1940 / 265 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Nov 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Erfte Beilage zum Neichs- und Stäatsanzeiger Nr. 265 vom 11. Noveïinber 1940. S.2

Abs. 2 ist als entbehrlih gestrihen. Ueber Dienstentlassung (Rangverlust) ist nach § 833 zu befinden. S8 151, 152

schon früher weggefallen. S 153 Abs. 1 ist wegen § 29 Abs. 1 nötig geworden: Gegen einen Wehrmachtbeamten kann auch im Frieden wegen eines Verstoßes gegen ein allgemeines Strafgesey Stubenarrest verhängt werden. § 80 muß daher auch außerhalb des Feldverhältnisses für Wehrmachtbeamte gelten.

Abs. 2 betrifft die Wehrmachtbeamten, die zu Vorgeseßten über Soldaten bestellt worden sind. Er stellt gegenüber aufgetretenen Zweifeln klar, daß sie den Vorschriften der §8 114 bis 124, 147 147 a unterworfen sind (z. B. die Jntendanten des Feld- heeres). Das soll auch außerhalb des Feldverhält- nisses gelten.

Abs. 3 erweitert die Unterstellung der Wehr- machtbeamten im Felde unter das Militärstraf- geseßbbuh durch Einbeziehung der Vorschriften in SS 81, 83, 84 bis 86. Die S8 81, 83 sind zwar nah S 6 KSSVO während deren Geltungsdauer nicht anwendbar. Die Wehrmachtbeamten sind jeßt dem S 5 Abs. 1 Nr. 3 KSSVO unterworfen. Das Mili- tärstrafgeseßbbuch in der durch diesen Entwurf vor- gi agenen Form soll aber zunächst auch nach

riegsende fortbestehen und für Krieg und Frieden elten. Ein dringendes Bedürfnis, die Beamten im Felde auch den Vorschriften des neunten bis elften Titels des zweiten Teils zu unterstellen, liegt nicht vor. unverändert. unverändert in der Fassung des § 6 a KSSVO, unverändert. sachlich unverändert bis auf den neuen Say 2 im Abs. 1, wonach gegen ausländische Offiziere keine militärischen Ehrenstrafen verhängt werden dürfen. Das entspriht § 7 Abs. 3 KSSVO. unverändert bis auf den neuen Sag 2, wonach gegen Kriegsgefangene keine militärishen Ehren- alen verhängt werden dürfen. Das entspricht S 7 Abs. 3 KSSVO und Art. 49 Abs. 1 des Kriegs- gefangenenabkommens von 1929,

Der Entwurf stellt klar, daß der Grund der Bestrafung der Bruch des Ehrenworts oder der Ent- lassungsbedingungen ist, niht das Entweichen als solches. Nach Art. 50 des Kriegsgefangenenabkont- mens von 1929 soll ein Kriegsgefangener, der ent- weicht, hierfür niht gerihtlich bestraft werden.

Die Erwähnung des Landesverrats in dieser Vorschrift ist angesichts der Neufassung der §8 3, 4 RStGB (Artikel T der Verordnung übex den Gel- tungsbereih des Strafrechts) überflüssig und daher gestrichen worden. jachlich unverändert. unverändert bis auf die Ersezung der Worte „Offi- zier der Wache“ durch „Wachhabender Offizier“. unverändert.

Da §9 Nr. 1 auf die Wehrmacht i R ist gan wie früher auf das Heer), war Abf. 2 als: eùt-

ehrlih zu streihen. Fm Abs. 1 ist hinter „Kriegs- marine“ das Wort „auch“ eingefügt worden (wégett“ des Verhältnisses zu §9 Nr. 1).

gestrihen wegen Streichung des § 11 über den Be- griff „vor dem Feinde“.

unverändert,

C Verhältnis des Militärstrafgeseßbuhs zur Kriegssonderstrafrehtsverordnung.

Mit dem Erlaß der Ls über die Neufassung des Militärstrafgeseßbuchs beabsichtigt der Chef des Oberkom- mandos der Wehrmacht, die Kriegssonderstrafrechtsverord- nung zu ândern. Fhr Verhältnis zum Militärstrafgeseßbuch wird sich dann wie folgt gestalten: :

Auf die Strafbestimmungen wegen Spionage 2), Frei- \chärlerei (8 3), Zuwiderhandlungen gegen die von den Be- fehlshabern in den beseßten ausländischen Gebieten erlassenen Verordnungen 4) kann nicht verzichtet werden.

Auch die Strafbestimmung des § 5 über die Zersezung der Wehrkraft wird Zufveie rDálten, Die Vorschrift wendet sih nit nur an solche Os die dem Militärstrafgeset- buch unterworfen sind, sondern allgemein an alle. Zudem hat sich bei ihrer Anwendung bereits eine gefestigte Recht- sprehung entwickelt. hre Außerkraftsezung, soweit sie sich auf Wehrmachtangehörtige bezieht, ist daher untunlih. Die Anwendbarkeit der entsprehenden Bestimmungen des Ent- wurfs (§8 78, 81, 83, 99, 102 a) wird für die Geltungsdauer des § 5 KSSVO ausgeseßt.

Durch die Verbesserungen in den Strafdrohungen ist S5a KSSVO nicht hinfällig geworden. Diese Vorschrift gestattet ein Veberschreiten des regelmäßigen Strafrahmens auch bei allgemeinen Straftaten, insbesondere bei § 330 a RStGB. Zudem ist die Ueberschreitung des Strafrahmens lediglich von den Erfordernissen der Mannszucht und der Sicherheit der Truppe, nicht äber von der Gestaltung der Tat im Einzelfalle abhängig.

Die im Entwurf neugefaßten Bestimmungen über uner- laubte Entfernung, Fahnenflucht, Plünderung und über die Unterstellung des Gefolges unter das Militärstrafgeseßbucch sowie über Vie Ehrenstrafen machen die entsprehenden Be- stimmungen in den 8 61, 6a und 7 KSSVO entbehrlich.

D Zeitpunkt des Jukrasttretens.

Es ist beabsichtigt, etwa einen Monat Zeit zu gewähren,

um der Truppe und den Wehrmachtgerichten Gelegenheit zu eben, sih mit dem Militärstrafgeseßbuch in seiner neuen

Haffung vertraut zu machen. ex Zeitpunkt der Jnkraft- eßung soll aber mit einem bestimmten Datum festgelegt

werden. Falls keine Einwendungen gegen dieses Verfahren erhoben werden, wird der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht den Tag® der Jnkrastseßung in die Verordnung über die Neufassung des Militärstrafgesevbu 8 einsepen, so- bald der Zeitpunkt der Verkündung 2 übersehen täht Dieser Zeitpunkt wird also etwa einen Monat nah dem Tage der Verkündung liegen. |

(wom

Bekanntmachung. Die Neulose der 2. Klasse der 4. Deutschen Reichslotterie sind nah den §8 3 und 5 der amtliher: Spielbedingungen unter Vorlegung des Vorklässenloses und Entrichtung des Ein- saßbetrages spätestens bis Freitag, den 15. November 1940, 18 Ubr, bei Vermeidung des Verlustes des Anspruchs bei den zustäudigen Lotterie-Einnehmern zu entnehmen.

Die Ziehung der 2. Klasse 4. Deutscher Reichs lotterie beginnt eg den 22. November 1940, 7,30 Uhr, im Pg aal des Lotteriegebäudes in. Berlin, Margareten- raße 6.

Berlin, 11. November 1940.

Der Präsident der Deutschen Reichslotterie. v. Dazur.

Berichtigung.

_Jn der Verordnung über Zollstraßen im Oberfinanz- bezirk Troppau vom 17. Oktober 1940 (Reichsanzeiger Nr. 250 vom 24. tober 1940) muß es im § Í Absag 1 Ziffer 2 statt

„Die Wasserstraßen A von Laczany (General- gouvernement) nach Oklesna.“

richtig heißen: „Die Wasserstraße (Weichsel) von Laczany (General- gouvernement) nach Oklesna.“

Troppau, 7, Novembex 1940. Der Oberfinanzpräsident. Troppau.

Auslosungsbekanntmachung. Auslosungsrechte der Anleiheablösungsschuld des Landes

Braunschweig.

Bei der 15. Ziehung der Auslosungsrehte wurden für das Fahr 1940 gezogen:

Buchstabe A zu NA 12.50 1, 94, 192, 277, 381, 409, 448, 460, 553, 591, 602, 615, 629, 657, 660, 691, 712, 727, 733, 755, 760, 787, 794, 797, 868, 875, 947, 971, 981, 992, 994, 1004, 1091, 1104, 1112, 1158, 1169, 1181, 1190, 1200, 1224, 1225, 1247, 1274, 1436, 1437, 1498, 1535, 1587, 1609, 1715, 1740, 1747, 1783, 1865, 1917, 1933, 1934, 1943, 2001, 2020, 2021, 2036.

Buchstabe B zu NA 25.— 4206, 4252, 4261, 4288, 4330, 4354, 4359, 4421, 4439, 4569, 4669, 4788, 4812, 4862, 4874, 4919, 4994, 5029, 5063, 5093, 5152, 5173, 5183, 5184, 5237, 5247, 5253, 5329, 5359, 5453, 5493, 5505| 5517, 5554, 5644, 5718, 5733, 5754, 5782, 5790, 5819, 5866, 5921, 5955, 5964, 5983, 5995, 6061, 6062, 6081, 6091, 6097, 6123, 6146, 6152, 6175, 6176, 6191, 6213, 6275, 6357.

Buchstabe C zu L.K 50.— 7776, 7826, 7827, 7842, 7851, 7852, 797, 8035, 8047, 8060, 8080, 8186, 8258, 8261, 8283,

8329, 8342, 8405, 8426, 8523, 8606, 8618, 8624, 8653, 8671,

8678, 8693, 8716, 8728, 8735, 8782, 8796, 8822, 8833, 8879, 8905, 8956, 8992, 9029, 9038.

‘Buthstabe D zu LAM 100.— 9371, 9390, 9414, 9430,

9485, 9495, 9502, 9507, 9525, 9556, 9562, 9647, 9699, 9734, 9782, 9795,- 9796, 9827; 9872, 9884, 9892, 9907, 9929, 9949, 9965. i

Buchstabe E zu XA 200,— 10124, 10152, 10158, 10 188, 10 192, 10 224, 10 231, 10 264, 10 268, 10 316, 10 333, 10 425, 10 445.

Buchstabe F zu X 500.— 10465, 10477, 10510, 10 526, 10 552, 10 399, 10 657.

Bei der Einlösung werden gezahlt für je RA 100.— Nennwert der Auslosungsrehte . ; NA 500.— dazu 41!/2% Zinsen für 15 Fahre. è¿ ¿1 RAM 337,50

RAM 837,50

Die Besiger der gezogenen Auslosungssheine werden aufgefordert, die am 31. Dezember 1940 zahlbaren Ein- lósung8beträge gegen Rückgabe der Auslosungs\cheine und eines gleichen Nennbetrages in Schuldverschreibungen der Anleiheablösungs\{chuld des Landes Braunschweig bei der Braunschweigischen Staatsbank Landeshauptkasse in Braunschweig, Danktiwardstraße 1, zu erheben. :

Mit dem Ablauf des 31. Dezember 1940 hört die Ver- zinsung des Einlösungsbetrages auf.

Von den in früheren Fahren gezogenen Auslosungs- rechten der Anleiheablösungsschuld sind noch nicht eingelöst:

Buchstabe A zu KA 12.50 Nr. 20 1939, Nr. 140 1931, Nr. 184 1932, Nr. 276 1935, Nr. 389 1937, Nr. 486 1938,

Nr, 487 1935, Nr.- 778 1935, Nr. 883 1934, Nr. 978 1934, |

Nr. 1251 1937, Nr. 1379 1939, Nr. 1407 1939, Nr. 1428 1939; Nr. 1473 1938, Nr. 1492 1933, Nr. 1720 1935, Nr. 1723 1934, Nr. 1750 1938.

Buchstabe B zu NA 25.— Nr. 4232 1932, Nr. 4241 1934, Nr. 4407 1939, Nr. 4684 1938 Nr. 4687 1938, Nr. 4792 1939, Nr, 4849 1939, Nr. 4909 1939, Nr, 4922 1934, Nr. 5112 1937, Nc. 5205 1938 Nr. 5209 1937, Nr. 5214 1939; Nr. 5384 1938, Nr. 5426 19839, Nr. 5442 1937, Nr. 5759

1938, Nr. 6014 1934, Nr. 6018 1929, Nr. 6219 1934, Nr. 6297 1934, Nr. 6368 1937, Nr. 6432 1939, Nr. 6435 1931.

Buchstabe C zu 2AM 50.— Nr. 7823 1930, Nr. 8031-1938,

Nr. 8032 1935, Nr. 8356 1939, Nr. 8456 1936, Nr. 8579 1932,

Nr. 8672 1938, Nr. 8803 1938, Nr. 8827 1935, Nr. 9017 1938.

Buchstabe D zu N. 100,.— Nr. 9304 1938, Nr. 9361 1932, Nr. 9396 1939, Nr. 9453 1937, Nr. 9850 1936, Nr. 9864 1939, Nr. 9914 1935, Nr. 9922 1939.

Buchstabe F zu XAM 500.— Nr. 10 453 1939, Nr. 10 466 1939. j

Die Einlösungsbeträge zu diesen Nummern sind mit dem 31. Dezember des hinter den Nummern vermerkten Jahres aus der Verzinsung gefallen.

Braunschweig, den 8, November 1940.

Braunschweigishe Staatsbank. Direktorium.

Nu8nahmegenehmigung

zur Anordnung 2 des Generalbevollmächtigten für die Eisen- und Stahlbewirtschaftung (Beschlagnahme von Baueisen),

vom 11. November 1940,

Auf Grund der Bestimmungen des § 8 der Anordnung 2 des Generalbevollmächtigten für die Eisen- und Stahlbewirt- haftung vom 23. Mai 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 118 vom 23. Mai 1940) erteile ih im Einver- nehmen mit dem Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft und mit Zustimmung des Reichswirtschafts- ministers die

allgemeine Ausnahmegenehmigung,

daß die den Bestimmungen der Anordnung 2 unterliegenden Bauherren und Bauunternehmungen mit sofortiger Wirkung berechtigt sind, ohne Abgabebescheid des Generalbevollmäch- tigten für die Regelung der Bauwirtschaft die beschlagnahmten Bestände, soweit Über sie noch niht gemäß den Bestimmungen der 1. Durhführungs-Anordnung zur Anordnung 2 (Deut- her Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 138‘vom 15. Funi 1940) anderweitig verfügt ist, an die Mitglieder der Fach- gruppe Eisen- und Stahlhandel zu veräußern. N

Die Mitglieder der Fachgruppe Eisen- und Stahlhándel sind berechtigt, ohne Zuweisungsbescheid des Generalbevoll- mächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft die beschlag- nahmten Bestände zu erwerben. i |

Der Eisen- und Stahlhandel ist verpflichtet, nah Abschluß des Kaufvertrages sofort der zuständigen Obersten Bauleitung der Reich8autobahnen das übernommene Material unter An- gabe der Sorten, Abmessungen, Mengen sowie des Eigen- tümers und des Lagerplayes zu melden. Die Beschlagnahme des vom Eisen- und Stahlhändel übernommenen Materials erlischt mit dieser Meldung. : :

Der Eisen- und Stahlhandel ist zur Zahlung einer Ent- schädigung nah den Bestimmungen des § 7 der Anordnung 2 bzw. des § 8 der 1. Durhführungs-Anordnung verpflichtet.

Der Eisen- und Stahlhandel hat bis spätestens 1, April 1941 der für seinen Geschäftssig zuständigen Obersten Bau-

leitung der Reich8autobahnen- für die E Grund dieser ‘Aûs-

unahmegenehmigung bezogenen Erzeugnisse eine entsprechende A R UL Verfügung zu stellen. Dié Auf- gabe einer Lagerersabbestellung ist insoweit unzulässig. Jch exteile ferner die : allgemeine Ausnahmegenehmigung,

daß der Eisen- und Stahlhandel entgegen den Bestimmungen der 2. Durchführungs-Anordnung der Reichsstelle für Eisen und Stahl zur Anordnung 2 des O L S RE Rd eo für die Eisen- und Stahlbewirtschaftung nicht zu einer Anfrage bei den Obersten Bauleitungen der Reichsautobahnen ver- pflichtet ist, wenn das zur Ausführung eines Auftrages er- fovderliche Material den gemäß obiger Ausnahmegenehmigung Übernommenen Beständen entnommen werden kann.

Berlin, den 11. November 1940.

Der Reichsbeauftragte für Eisen und Stahl. Dr. Kiege ll.

Iichtamtliches. Postwesen.

' Feldpostpäckchen. :

eyt sind wieder Feldpostpäckhen bis 1000 g in beiden Rich-

ain aljo niht nur von der Heimat ins Feld, sondern auch vom Feld in die Heintat zugelassen.

Postdienst mit dem neutralen Ausland.

Zwischen Luxernburg und dein neutralen Ausland (auch den beseyten En sind jeßt Briefe, Postkarten, Ce SLu ins Warenproben, Geschäftspapiere und Mischsendungen (gewöhnliche und eingeschriebene) in beiden Richtungen zugelassen. Die Ver- ordnung vom 2. April über den Nachrichtenverkehr muß beachtet werden. i

Wirifscchaftsteil.

Außenhandelsaussprache mit der italienischen Handelsdelegation in Hamburg.

Die Reichs8gruppe Handel, auf deren Us die Vertreter des italienischen Handels eine Fahrt durch Deutschland, das Pro- tektorat, das Generalgouvernement und die besegten Gebiete bereits durchgeführt haben, hatte die Behandlung der Außenhandels- fragen nah Hamburg gelegt, wo die Gäste am A ein- Mal Auf einer Pn bei der Wirtschaftskammer Nordmark am Sonnabend wies deren Leiter, de la Camp, nah Begrüßung der Gäste darauf ‘hin, daß der Mittel unkt des Uéber- sechandels sih zur Zeit auf die kommenden Aufgaben im Uebersee- eshäft vorbereitet und er zudem Mittel und t die Kriegszeit bedingten Umstellung gefunden hat. Der Leiter der Abteilung Außenhandel, Staatsrat Helfferich, sprach über grundsägliche Ren andelsfragen. Er behandelte die Kontinentalidee bzw. die Gro Ca s die Nationalisierung und die Struktur des Außenhandels. Die wirtsthaftliche Groß-

ege zu einer durh-

winnmora

raumbildung sei ein unabwendbares Zeitgeshehen. Dieser Bildung liege der gesunde Gedanke zugrunde, daß die Volkswirtschaft der Weltwirtsdaft vorangehe und die Volkswirtschaft zur kontinen- talen Wirtschaft, zux Großraumwirtschaft erweitert werde. Gesund entwickelte wirtshaftlihe Großräume bzw. Kontinente würden einen viel gewaltigeren“ SNSSON untereinander ermöglichen, als es jemals der Fall war. Die Nationalisierun des Außen- handels werde heute überall stark betrieben dos müsse man immer daran denken, daß der Außenhandel seinem by nah international ist, Man solle nicht mit Zwangsmaßnahmen arbeiten, sondern den Umfang der Nationalisierung des Außen- handels der Tüchtigkeit der Kaufleute und dem naenmah der Wirtschaftslenkung Überlassen. Die Verteidigung und chauptung unserer Wirtschaft vor und in diesem Krie e habe wohl zu einer straffen Kontrolle und Quais geführt, doch stellten diese Mahr ohrn einen Ausnahmezustand dar. Die alten liberalisti- schen E seien heute abgetan, Wirtschaftsstreben und Ge-

seien heute dem Volkswohl untergeordnet. Richtung,

Erfte Beilage zum Neich3: und Staatsanzeiger Nr 285 vom 11. November 1940. S. 3

Ziel und Ausmaß der Wirtschaft würden von hoher Warte egeben werden, aber innerhalb der neuen Wirtschaftsauffassung Fei der Kaufmann frei. Geschäftsführer Basson erörterte im einzelnen die deutsch-italicnishen Dr Gal tEan s ungen, Deutsch- land und talien ergänzten ny gut im Handelsaustausch, für den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen in der Pun und für eine reibungslose Zusammenarbeit bestünden die besten Aussichten. Der Direktor der Außenhandelsabteilung des fas istishen Handelsverbandes, Dr. Groja e sprach qum Schluß der zahl- reihen Referate über die künftige Gestaltung des italienishen Außenhandels und über die deutsch-italienis e a narbait, Der Redner stellte die Forderung, daß im Außenhandel eine sorg- t Auswahl stattfinden müsse und nur einwandfreie S uge assen werden dürften. Auch er drückte, wie verschiedene edner vor ihm, den Wunsch und die Zuversicht aus, daß die Zu- sammenarbeit des deutschen und italienishen Handels noch stärker werden und der Austausch der Güter noch weiter erhöht würde.

Anschließend fand eine rege Aussprache zwischen den deutschen und italienishen aufleuten statt.

ideale gab Bürgermeister Krogmann im Namen des Reichsstatthalters und Gauleiters im Hamburger Rathaus für die italienishen Gäste einen Empfang. Der Besuch in der Hansestadt würde den Gästen zeigen, daß der alte Hanfseatengeist noch lebe und Hamburgs Miheithandel lich nun zum zweiten Male wieder aufrihte und neue Wege suche. Hamburgs Wunsch sei eine in jeder Beziehung gedeihlihe Zusammenarbeit mit Ftaliens Handel. B eter Hafenbesihtigung bot sich am Abend dem Leiter der Ges âftsstelle IT der Abteilung S Otto Laeisz, Gelegenheit, über die Struktur des hamburgishen Außenhandels zu sprechen. Er zeigte an Beispielen aus der Pigutenge ichte einzelner Häuser, wie sich Hamburgs Handel in Uebersee entwidelt hat, und gab fecner ein Bild über Umfang und Bedeutung der in Hamburg ansässigen Außenhandelsunternehmen sowie ihrer Niederlassungen und Vertretungen in Uebersee.

E E Wirtschaft des MMéslandes.

Englands Arbeitslofigkeit bleibt.

Von offizieller englisher Seite war mitgeteilt worden, daß in England am Fan des 16, 9. 1940 noch 613 671 Arbeitslose ge- zählt worden seien. Der „Manchester Guardian“ stellt hierzu aus- drüdcklich fest, daß diese Ziffer niht stimmt, sondern daß sih unter f LRENGOEINE der in den bisherigen Arbeitslosenstatistiken ent- haltenen Angaben über vorübergehende Arbeitslose eine Gesamt- iffer von 830 756 Arbeitslosen zum genannten Stichtag ergibt.

ah den Feststellungen des englischen Blattes ist die Arbeitslosig- keit in England also nicht zurückgegangen, sondern bewegt sih auf

dem seit Monaten bekannten Stande von. über 800 000 Arbeitslosen.

Recht A ist auch die Mitteilung des „Manchester Guardian“, daß eine On der Arbeitslosigkeit auf die ein- elnen JFndustrien niht mehr bekanntgegeben wird. Das Blatt Lat hierzu wörtlich:

„Dadurch soll offenbar vermieden werden, daß Rückschlüsse auf besondere Schädigungen einzelner Fndustriezweige durch Lusft- angriffe gezogen werden können.“ i

Damit gibt die englische Zeitung zu, daß die Wirkungen der deutschen Luftangriffe in ganz England so verheerend f daß sie sofort erkennbare Rückwirkungen auf die Beschä tigungslage

/ zeitigen.

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Der französische Finanzminister über die neuen Finanzgeseze.

Genf, 9. November. Der französishe Finanzminister Bou- thillier erläuterte in einem Fnterview die jezt im Gesebblatt er- shienenen Finanzgeseße, die sih auf den Zahlungsverkehr mit

echseln und Schecks beziehen. Die französische Regierung beab- sichtigt dana mit den neuen Maßrahmen, die Preise zu „diszi- linieren“, die nationale Wirtschaft anzukurbeln und gleichzeitig die Durhführung der großen öffentlihen Arbeiten sowie die Finanzierung der Fndustrieunternehmungen zu erleichtern, Die N Steigerung des Geldumlaufes bei unzureihendem Umfang er angebotenen Verbrauchs8güter bilde eine Gefahr für die Solidi- tät des Wirtschaftssystems. Es sei deshalb notwendig, die gefähr- lichen überzähligen Zahlungsmittel zu reduzieren und im Rahmen des möglichen die Banknoten durch den Schheck zu ersezen. Es sei dabei exrforderlih gewesen, niht nur andere Modalitäten für die Barzahlung, sondern auch für die Fristzahlung zu finden. Der Staat werde auf das Kreditverfahren zurücgreifen, Die amtlichen ‘tellen würden in Fun auf dem Kreditwege einen- Teil ihrer usgaben für erhaltene Leistungen“ und Lieferungen regeln.

Steigender Ertrag der italienischen Kohlen- erzeugung. Rom, 9. November, Der Duce hat in Gegenwart des Moriae rationsministers . den Präsidenten und den Administrator der

italienischen Kohlenverwaltungsgesellshaft „Azienda Carboni

taliani“ empfangen, die ihm einen Tätigkeitsbericht gäben. Die

ruppe, deren Kohlenerzeugung im Fahre 1935 rund 700 000 t und im Fahre 1938 rund 1,25 Mill. t betrug, hat heute eine Jahresleistung von 3 Mill. t erreiht. Der Duce hat mit Befrie- digung von den Ergebnissen der Kohlenerzeugung, wie auch von den in dem Bericht erwähnten Bauten in den Bergwerksgebieten und vor allem von der sozialen Unterstüzung für die Bergarbeiter Kenntnis genommen.

Bestellung eines Leiters der gesamten -

sugoslawischen Wirtschaft beabsichtigt. Belgrad, 9. November. Ministerpräsident s etkowit\chG ing kürzlih in einer Rede erneut auf die wirtshaftlihe Lage des andes ein. Heute könne sich, so es er u. a. aus, kein einziger Zwei des nationalen Wirtschaftslebens auf alte Theorien stügzen. Die früheren Erfahrungen hätten für normale Zeiten gegolten; unter den heutigen A müsse das ganze Wirtschaftsleben des Landes gelenkt werden. Deshalb habe die Regierung die Ab- L einen Direktor für die Wirtschaft zu bestellen, Bei der Schaf- ung verschiedener Verordnungen sei es deshalb zu gewissen Fehlern gekommen, weil zwischen den Shöpferr: der Verordnungen und den Wirtschaftlern keine engere Zujammenarbeit bestanden habe. Heute seien die Verhältnisse aber deract, daf ersihtlich an die Sicherung der A des nationalen Lebens herangegangen werden müsse. Auch die nationale JFndustrie müsse sih auf eine rihtige Zusammenarbeit aller Faktoren gründen, d. h. der Erzeu- gung, des Kapitals, der Arbeitsfraft und niht zuleßt der Staats-

verwaltung.

Süidafrikas Wirtschaftsleben durch die Folgen der finniosen Kriegspolitik schwer erschüttert.

Bern, 9. November. Die Folgen der sinnlosen Kriegspolitik des Englandknehtes Smuts haben das wirtshaftlihe Leben der Südafrikanischen Union auf das s{chwerste ershüttert. Die Flucht in die Sachwerte dauert aus Furt vor der Pfundentwertung fort. Die Preise für unbebauten Grund und Boden 3. B. sind bis um 40 % gestiegen. Grundstücksmakler aus den Distrikten Water- berg und Pietersburg berichten über stärkste Nachfrage nah Grundstücken. Fn Johannesburg, wo die Mieten für Geschäfte und größere Wohnungen weiter absinken, besteht kein Jnteresse für Grundstücke.

Viele, die nur nah Südafrika kamen, um shnell reih zu werden, seßen ihr Vermögen in Diamanten um und haben damit zum Teil schon das Land verlassen.

ÜVIRE T SRIE E E M Ore I E C R R S T T T T I

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für nee Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N, B.“ tin 11. November auf 74,00 KA (am 9. November auf 74,00 A4) ür 100 kg, . i

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

“Prag, 9. November. (D, N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G,, 980,10 B.,, Oslo 567,660 G., 568/80 B., Kopenhagen 482,10 G,, 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B,, Madrid 235,60 G., 236 00 B,, Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G, 50,05 B, Stockholm 594,60G.,, 595/80 B, Belgrad 66,04 G., 656,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G,, 30,53 B., Athen 21,48 G., 21,52 B.

Budapest, 9, November. (D. N. B.) [Alles in Pengö.,] Amsterdam —,—, Berlin 136,20, Bukarest 3,42}, London 13,95, Mailand 17,7732, New O 345,60, Paris ——, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.

Paris, 9. November: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.) ; : : :

- Amsterdam, 9. November, (D. N. B.) [Amtilich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 1888/14—1889/14, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid —— Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Amsterdam,.11. November. (D. N. B.) [12,00 Uhx; holl. Dar) [Amtlih.] Berlin 75,28—76,43, London —,—, New York 1889/1 «— 188/16, Paris —,—, Brüssel 80,11—80,17, Schweiz 43,63—43,71, Po nglors 3,81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid ——, Oslo ——, Kopenhagen ——, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

ri ch, 9. November. Bleibt während der Wintermonate am Sonnabend geschlossen. (D. N. B.)

Kopenhagen, 9. November. (D. N. B.) London 20,91, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,95, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45,

slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,— Madrid —,—, Warschau —,—.

Stockholm, 9. November, (D. N. B.) London 16,85 G, 16,95 B., Berlin 167,50 G, 168,50 B.,, Paris 9,50 G, 9,90 B, Brüssel —,—G., 67,21 B, Schweiz, Pläye 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,—G,,- 222,97 B,, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B,, Oslo 95,25 G,, 95,55 B, Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 859 B, Rom 21,20G., 21,40 B, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Oslo, 8, November. (D. N. B,) London —— G., 17,75 B., Berlin 17525G., 176,75 B., Paris —,- G,, 10,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B,,

elsingfors 8,70 G., 9/20 B. Antwerpen —,— G., 71,50 B.,

toholm 104,75 G., 105,00 B., Kopenhagen 84,80 G., 85/00 B. Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warshau —,—.

Moskau, 29. Oktober, (D.N, B.) New York 5,30, London 21,36, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,12, Berlin 212,00.

London, 9. November. (D. N, B.) Edelmetallbörse Sonn- abends geschlossen.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 9. November. (D. N, B.) Reichs3-Alt- besiganleihe 155,00, Aschaffenburger Buntpapier 103,00, Buderus Eisen 137,00, Cement Heidelberg 187,00, Deutsche Gold u. Silber 289,00, Deutsche Linoleum 180,00, Eßlinger Maschinen 150,00, Felten u. Guilleaume 194,00, Ph. Holzmann 236,75, Gebr. Jung- hans —,—, Lahmeyer 170,25, Laurahütte —_—,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 189,50, Voigt u. Häffner ——, Hellstoff Waldhof 174,50.

Hamburg, 9. November. (D. N. B.) e Dresdner Bank 139,75, Vereinsbank ‘—,—, Hamburger Ros ahn 115,25, R Amerika Paketf. 93,50, Hamburg - Südamerika 159,00,

ordd. Lloyd 91,50, Alsen Zement 227,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 106,50, Harburger Gummi 2830,00, Holsten- Brauerei 180,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.

Wien, 9, November. (D. N. B.) 614 %/% Ndöst. Lds3.-Anl. 1934 99,95, 59/0 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,95, 614 09% Steier- mark Lds3.-Anl, 1934 99,95, 6% Wien 1934 99,90, Donau- A Gesellshaft ——, A. E. G. - Union Lit. A 81,00 K, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 18,380, Brau - AG. Oesterreich 304,00, Brown - Boveri 116,50, Egydyer Eisen u. Stahl 203,00, „Elin“ AG. f. el. Fnd. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 143,00, Gummi Semperit —,—,

anf - Jute - Textil 142,75, Kabel» und Drahtind. 188,50, Aae AG. 111,00, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josefs-

a Schrauben - Shmiedew. —,—, Siemens - Shuckert —,—, Simmeringer Msh. ——, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 199,50, Na Wasserkraft 152,50, Steyr - Daimler- Puh —,—, Steyrermühl Papier 66,75.K., Veitscher Magnesit —,—, Wagner-Biro 193,50, Wienerberger Ziegel 116,50.

Amsterdam, 9. Noveinber. (D. N. B) A. Fort- laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 40/6 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleihterung 101/,, 40/6 Niederl, Staats3anl. v. 1940 S. I[ ohne Steuererleihterung 947/z*), 40% Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 11 mit Steuererleihterung 1011/z, 514 9/9 Dt, Reich8anl. 1930 (Youno) ohne Kettenerkl. —,—, -514 % do. mit Kettenerkl. 227/,*). 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 1175/,*), hilips Gloeilampenfabr. 216,00*) Lever Bros. & Unilever 140,25*), Anaconda Copper Mining 8211/,,;*), Bethlehem Steel Corp. 92,75 *), Republic Steel 297/,,*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 316,00 *), Shell Union 1311/,4*), Nederl. Scheepvaart Unie 170,25 *), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 282,00 *), Handelsvereenig. „Amsterdam“ 471,00 *), Serembah Mit. 229,00*). B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 79% Dt. Rei 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. ——, 7% do. mit Kettenerkl. 15/4, 40/9 Golddiskontbank pref, ——, 2. Aktien: Holland. Kunstzijde Jndustrie —,—, Jntern. Viscose Comp. 58,00 Nederl. Kabelfabr. 425,00, Rotterdam Droogdok Mij, ——, Ver. Kon.

Papierfabr. Van Gelder & Zonen 148,25. Allgemeine Elektrizität3-

esellschaft —,—, J. G. Farben, Certificate —,—, do. Original- flüde ri *) Mittel.

—,—, Neusiedler AG. 137,00, Perlmooser Kalk 206,00,

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallhörsenvorstandes

vom 11. November 1940. (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferang und Bezahlung): Originalbhüttenaluminium, 99 9% in Blöfen z 133 defal. in Walz- oder Drahtbarren

/o & S 0.0.# 0:6 137 " . MNeinnie!, 98 —99 a6 60 E e

EA für 100 Eg

Antimon-Negulus. « @ « «

Siu a e N O0 RDEO fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.

11, November | 9. November Geld Brie! | Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani Argentinien (Buenos At) L Pav.-PE@ 0,584 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd.

Belgien (Brüssel u. 100 Belga ( 39,96 40,04 | 39,96 40,04

Antwerpen) Brasilien (Rio de 1 Milreis 0,130 0,132| 0,130 90,132

Janeiro)

Brit. Jndien (Bom-

bay-Calcutta) 100 Rupien _— Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 3,053} 3,047 83,053 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) .… | 1 engl. Pfd. —_ Estland

(Reval/Talinn) ..… | 100 eftn. Ar. | 62,44 62,56 | 62,44 . 62,56 Finnland (Helsinki). .| 100 finnl. M. | 5,06 6,07 | 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Fres. —— Griechenland (Athen) | 100 Drahm. | 2,1488 2,152] 2,1488 2,152 Holland (Amsterdam

und Rotterdam) | 100 Gulden [132,57 132,83 |132,57 132,83 Jran (Teheran) „.…. | 100 Rial3 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Jsland (Rey:javik) 100 isl. r. 1 38,42 838,50 | 38,42 88,50 Jtalien (Rom und

Mailand) 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 Japan (Tokiou. Kobe) | 1 Yen 0,5853 0,587] 0,585 0,587 Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb) 100 Dinar 5,604 656,616] 5,604 65,616 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll.] S E Lettland (Riga) „…ff.. | 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/

Kaunas) 100 Litas 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem-

burg) 100 lux. Fr. 10,01 | 9,99 10,01 Neuseeland (Welling-

ton) 1 neuseel. Pf. —— Norwegen (Oslo) ,, | 100 Kronen 56,88 | 56,76 856,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo , 10,06 | 10,04 10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei _— s Schweden(Stockholm

und Göteborg) .. | 100 Kronen | 59,46 59,58 | 59,46 659,58 Shweiz (Zürich,

Basel und Bern) . | 100 Franken | 57,89 658,01 | 57,89 6568,01 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid u.

Barcelona) 100 Peseten | 23,566 283,60 | 23,66 23,60 Südafrik.Union( Pre-

toria, Johannesbg,) | 1 südafr. Pf. —_— _— Türkei (Fstanbul) ,,. | 1 türk. Pfund| 1,978 1,982| 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) , | 100 Pengö _— _— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,949 90,951| 0,949 0,951 Verein. Staaten von

Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

18,79 18,83 | 18,79 18,83 0,588| 0,584 0,588

_———

Für den innerdeutshen Verrechnung3verkehr gelten folgende Kurje: Geld | Brief England, Aegypten, Südafrik, Union 9,89 l 9,91 rant eEih „oan 0 Ea Ce 4,995 5,005 Australien, Neuseeland vot. 7,912 7,928 British-Jndien 00.0.2 rac2.or.. 74,18 T4,32 Kanada +20000000002020r002221.00.0. 2,098 2,102

m —————

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

11. November | 9. November Geld Brie | Geld Brief Notiz- | 20,38 20,46 | 20,388 20,46

für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 1 Stückt | 4,188 4,205] 4,185 4,205 1 ägypt. Pfd.| 4,19 4,21 | 4,19

1 Dollar 2,45 2,47 | 2,45 1 Dollar 2,45 2,471 | 2,45 1 Pap.-Peso | 0,49 0,51 | 0,49 1 austr. Pfd. | 2,74 2,76 | 2,74 100 Belga | 39,92 40,08 | 39,92 Brasilianische „.54«, | 1 Milreis 0,0985 0,105] 0,095 Brit.-Jndische .,-«. | 100 Rupien | 46,41 46,59 | 46,41 46,59 Bulgarische .,,.... | 100 Lewa Dänische: große .….. | 100 Kronen A —_

10 Kr. u. darunter | 100 Kronen | 48,90 49,10 Englishe: 10 £ |

u. darunter... -..« | 1 engl. Pfd. | 429 4,31 | 429 4,31 Estnische .o..…00.00. 100 estn. Kr. _— a Finnische «40a. | 100 finnl. M. 5,05 5,07 5,05 5,07 Französische ...+.«- | 100 Frs. 4,99 5,01 | 4,99 5,01 Holländische 100 Gulden [132,73 133,27 [132,73 133,27 Ftalienische: große . | 100 Lire

10 Lire u. darunter . | 100 Lire 13,07 13,13] 13,07 13,13 Jugoslawische: große | 100 Dinar a r

100 Dinar 100 Dinar 65,60 6,62 | 5,60 65,62 Kanadische 1 fanab. Doll.| 1,39 1,41 | 1,39 1,41 Lettländische 100 Lats _— Litauische: große , | 100 Litas _— N

100 Litas u. darunt. | 100 Litqgs is Luxemburgishe . | 100 lux, Fr. 10,02 | 9,98

Norwegische, 50 Kr.

u, darunter 100 Kronen 67,11 | 56,89 Rumänische: 1000Lei

und neue 500 Lei , | 100 Lei vis unter 500 Lei .,,. | 100 Lei —_ Schwedische: große . | 100 Kronen 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen 59,30 Schweizer: große .…. | 100 Frs. 57,73 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 57,73 Südafr, Union ., |1 südafr. Pfd. 2 4,19

Türkische …....,. |1 türk. Pfund 1/84 Ungarische eee 100 Pengö 7 e

20 Francs-Stüde .…. Gold-Dollars Aegyptische d Amerikanische: 1000—5 Dollar . 2 und 1 Dollar „.. Argentinische „5+. Au tralische 200000 Belgische (02.0000.

Sovereigns ....... |

48,90 49,10