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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 273 vom 20. November 1940. S. 2
19. Anordnung
des Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft.
Betrifft: Durchführung der Krankenversicherung für die bei größeren Bauvorhaben der öffentlichen Hand Beschästigten; Bildung von Sektionen bei Krankenkassen.
L:
Der Herr Reich8arbeitsministexr hat im Benehmen mit mir auf Grund des § 9 Sah 2 der Verordnung zux Sicher- stellung des Kräftebedarfs für Aufgaben von besonderer staats- Ie Bedeutung vom 13. 2, 1939 (RGBl. I S. 206) in einem Erlaß vom 21. 9, 1940 — Ila 12198/40 (RABLl. Nx, 28 Teil II, S. 352, vom 5. 10. 1940) bestimmt, daß die Krankenversicherung für die versiherungspflihtigen Beschäf- tigten größerer Bauvorhaben der öffentlihen Hand ab- weichend von den allgemeinen Vorschriften der Reichsversiche- rungsordnung auf Antrag des Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft duxch eine vom Reichs- arbeitsminister bestimmte Allgemeine Ortskrankenkasse durch- geführt werden kann.
Auf Grund dieser Bestimmung ordne ih an, daß be-
Anlage zur 19, Änvrdnung des Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft vom 15, November 1940*), Anteile der Gefolgschaftsmitglieder zur Krankenkasse und Arbeitslosenversicherung.
gründete erige auf Errichtung von Krankenkassen-Sektionen nur über den Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft, Berlin W 8, an das Reichsarbeitsministerium zu richten sind. Die Errichtung von Sektionen ist bei größeren Bau- vorhaben möglich, bei denen mehr als 1000 Versichecungs- pflichtige beshäftigt werden. ; I
Ferner ist in Durchführung des Erlasses mit HZu- stimmung des Retchsarbeitsministers gur Vereinfachung der Lohnbuchhaltung und zur Erleichterung des Abzugs der
tabelle aufgestellt worden, die für Betriebsführer, Gefolg- \chaftsmitglieder, Träger der Reichsversicherung und den MOSns für Arbeitseinsaß hiermit für verbindlich erklärt wird. Berlin, den 15. November 1940. Der Beausftragte für den Vierjahresplan. Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bautwirtschaft « Reichsminister Dr.-Fng. Todt. F. V: Shulze-Fielißt.
2 Arbeitstage
Brutto- lohn ab RAM
3 Arbeit3tage
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1 Arbeitstag
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6 Arbtg. od. 1 Woche
Brutto- lohn ab RM
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4 Arbeitstage
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0,30 0,80 1,30 1,80 2,30 2,80 3,30 3,60 4,10 4,60 5,10 3,60 6,10 6,60 7,10 7,60 8,10 8,60 9,10 9,50 9,60 10,10 10,60 11,10 11,60 u. darüber
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12,10 13,10 14,10 15,10 16,10 17,10 18,10 19,10 20,50 21,50 22,50 23,50 u. darüber
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21,50 23,00 24,560 26,00 27,50 29,00 30,50 32,00 33,50 35,00 u. darüber
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0,13 0,33 0,54 0,76 0,98
1,20 1,36 1,49
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6,01
8,00 10,00 12,01 13,10 14,10 16,10 18,10 20,50 22,50 24,50 26,50 28,50 30,50 32,50 34,50 36,50 38,50 40,50 42,50 44,50 46,50
u. darüber
0,50
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4,00
6,01
7,20
9,50 12,01 13,80 16,30 17,60 20,50 23,00 25,50 28,00 30,50 33,00 35,50 38,00 40,50 43,00 45,50 48,00 50,50 53,00 55,50 58,00
u, darüber
0,09 0,22 0,36 0,48 0,61 0,78 0,94 1,09 1,23 1,38 1,58 1,76 1,94 2,12 2,30 2,48 2,66 2,85 3,03 3,21 3,39 3,57 3,75 3,93 4,11
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10,50 13,50 16,50 19,50 23,00 25,00 28,50 32,00 35,59 39,00 42,50 46,00 49,50 53,00 56,50 60,00 63,50 67,00 70,50 74,00 77,50 81,00 u. darüber
0,50 3,00 6,01 9,00
12,01 15,00 18,01 21,00 24,00 26,50 28,50 32,50 36,50 40,50 44,50 48,50 52,50 56,50 60,50 64,50 68,50 72,50 76,50 80,50 84,50 88,50 92,50 -
u. darüber
0,50 3,00 6,01 9,00 12,01 15,00 18,01 21,00 24,01 27,00 29,50 32,00 36,50 41,00 45,50 50,00 54,50 59,00 63,50 68,00 72,50 77,00 81,50 86,00 90,50 95,00 99,50 104,00 u. darüber
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10,15
0,13 0,33 0,54
0,13 0,33 0,54 0,76 0,98 1,20 1,41 1,63 ‘1,96 2,07 2,28 2,50 2,72 3,03 3,43 3,82 4,22 4,62 5,02 5,42 5,82 6,22 6,62 7,01 7,41 7,83 8,23 8,63 9,03
36,01 39,00 44,50 50,00 55,50 61,00 66,50 72,00 77,50 83,00 88,50 94,00 99,50 105,00 111,00 116,00 122,00 127,00
54,50 60,50 66,50 72,60 78,50 84,50 90,50 96,50 103,00 109;00 115,00 121,00 127,00 133,00 139,00 u. darüber
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*) Die Tabelle is durch die Rathenower HZeitungsdruckerei, Rathenow (Havel), Berliner Straße, zu beziehen,
u. darüber! 9,30
Bekanntmachung.
Die am 19. November 1940 ausgegebene Nummer 196 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält:
Erlaß zur Vorbereitung ‘des deutschen Wohnungsbaues nah dem Kriege. “Vom 15. November 1949,
Gesey über Rechte an eingetragenen Schiffen und Schiffs- bauwerken. Vom 15. November 1940.
Umfang 2 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 KNA. Postver- sendungsgebühren: 0,03- K.Æ für ein Stü bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 20, November 1940, Reichsverlagsamt. Dr. H ubri ch.
Iichtamtliches. Postivese n.
Umfang des Postschectdienstes im Oktober 1940,
Die Zahl der Postscheckonten ist im Oktober ‘um 5294 Konten auf 1 340 179 gestiegen. Auf diesen Könten wurden bei 86,5 Mill. Buchungen 24,7 Mrd. K UReEE Davon sind 21,6 Mrd. K oder 87,5 % unbar beglichen worden. Das Guthaben auf den Postscheckonten betrug am Monatsende 1608 Mill. NA, im
Monatsdurhshnitt 1656 Mill, lèA.
Postdienst mit Belgien.
Jm Verkehr Belgiens mit Deutschland und Belgiens mit dem neutralen Ausland sind jeyt in beiden Richtungen gewöhnliche und eingeschriebene Päckchen zu den Gebühren und Versand- vorschriften des Weltpostvereinsverkehrs zugelassen. Die Päckchen werden wie die Ans Briefsendungen aus und nach Belgien den zuständigen Auslandsbriefprüfstellen zur Prüfung zugeführt.
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iwvargl der Arhkeit
Versicherungsanteile vom Entgelt die anliegende Berechnungs-
F Wirtscwaftsteil. |Y
Die deutsch-norwegischen Wirtschafts beziehungen.
Sin Vortrag von Staatsfekretär Dr. Landfried in Oslo.
Oslo, 19, November. Zu der Teig der Deutschen Hans delskammer in Norwegen, die am 19. November in Anwesenhe des Reichskommissars Terboven in Oslo stattfand, überbrachte dét Staatssekretär des Uo Wille des Reiamtel Dr. Landà fried, die Grüße und Wünsche des Reichswirtschaftsministers und Präsidenten der Deutschen Reichsbank, Walther Funk,
Dr. Landfried sprah bei dieser Seleneryeit über dié Rolle der deutshen Handelskammern im Ausland und ging dann ausführlicher auf die deutsch-norwegischen Wirtschaftsbeziehun e ein. Dabei führte er. u. a, aus: „Der Krieg bringt auch in de wirtschaftlihen Zusammenarbeit in Europa allgemein unvermeids bare Härten mit sih, Dies trifft in besonderem lite als Folge der durch die G Wle geschaffenen Verhältnisse auf NoL« wegen zu. Man kann aber niht aus gee Nachteilen dex Kriegsverhältnisse allgemeine Rücschlüsse auf die künftige R wicklung der wirtschaftlichen Bezie zungen at Deutschland und Norwegen ziehen. Schon die bisherige Arbeit des Reichss kommissars Terboven F ihnen gezeigt, daß Deutschland die wirts« schaftlihen Nöte und Schwierigkeiten Norwegens durchaus erkannt hat und daß DUCIGE bereit ist, auch während der Kriegszeil im Rahmen des Möglichen mit Rat und Tat qux Behebung alles durch den Krieg Rg Schwierig Hierbei ist allerdings erforderli ß auch die eg tene Wirta IQol! diesen guten Willen Deutschlands anerkennt und ihrerseits alles tut, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Novemberveröffentlihung des norwegischen statistischert Zentralbüros beweist, daß der durch die kriegrishen Ereignisss eingetretene Tiefstand auf allen Gebieten überwunden ist, daß dis innere norwegische h Bal in vielen Zweigen einen nux vo Wenigen für möglih gehaltenen Aufshwung verzeihnen kann, Die Außenhandelszahlen zeigen, daß die Umstellung Norwegens auf den europäischen Markt so reibungslos vor sich gegangen ist, daß es niht mehr lange dauern wird, bis Norwegen wieder einê E Handels an hat. Deutschland fe Norwegen im keiner Weise von den ärkten des europäishen Kontinents ferngehalten. Es hat sich aber, um die Folgen dex kriegsbedingten zeitweisen ns Norwegens vom Welthandel eint Schicksal, das es mit dem größten Teil des éuropäishen Kons tinents teilt — auszugleichen, weitgehend mit Erfolg, bemüht, als Sie Ake an die Stelle der E enen ie A te zu tretert. Wir haben neben den herkömmlihen norwegischen Ausfuhrgütert wie Eisenerz, Metalle, Ferrolegierungén, Fische usw. Abschlüsse übeL Waren getätigt, die wir früher kaum oder gar niht bezogen haben So sind allein über Holz, Zellstoff und Papier für das Kahr 1940 feste- Abschlüsse im Werte von rd. 100 Mill. Kr. vorgenommen worden. Weiter sind erhebliche Aufträge an die notleidende nor- wegishe Steinindustrie vergeben worden für Werksteine, die Deutschland während des Krieges noch nicht benötigt, sondern die für die Erstellung von Monumentalbauten nah dem Kriegé Verwendung finden sollen. Andererseits haben wir uns bemüht Norwegen, Joweit ivie das- in der Kriegszeit überhaupt möglich ist, mit denjenigen Waren zu versorgen, die es zur Aufrechts erhaltung seiner Wirtschaft benötigt. Die traditionell enge Handelsbeziehungen haben so auch in der shwierigen Zeit de
eiten beizutragens
fahren.
Das Maximum an wirtschaftliher Zusammenarbeit kann natürlich erst die kommende Friedenszeit bringen. Eine sinnvolle und vertrauensvolle Zusammenarbeit der beiden Wirtschaften, die sih auf weiten Gebieten ergänzen, kann ihre Kraft nur erhöhen und ihre Erträge nux steigern. Welche Formen auch für diese Zusammenarbeit gestaltet werden mögen, sie wird stets in orga- nischer Weise entwickelt werden müssen, ir glauben, daß Nor- wegen auf den Gebieten seiner traditionellen Ausfuhr nas Deutschland, insbesondere auf dem Gebiete der Lieferung vo Eisenerz, Molybdänerz, Kupfererz, Schwefelkies usw., in Zukunft einen noch sihereren Markt im Großdeutshen Reih haben wird als bisher, so daß es möglih sein wird, L auf langfristige Verträge, auf diesem Gebiete vorhandene Produktionen auszu- bauen und neue Produktionen zu entwickeln. Mit seinen Wassers kräften steht Norwegen weitaus an der Spiye sämtlicher Länden Europas. Bisher dL nux ein Bruchteil wirtshaftlih ausgenuzßt. Da die großen Wasserkraftreserven vor allem im Süden und Westen des Landes liegen, bieten sie standortmäßig günstige Mögs lichkeiten für eine künftige un Hand in Hand mit dex Ausgestaltung der Wasserkräfte für die Elektrizitätsversorgung wird ein Ausbau von Fndustrien, in erster Linie der eleftros chemischen, eleftrometallurgishen und Aluminium-{Fndustrie, vor sih gehen. Man wird bei der Entwicklung solher neuen Pros duktion allerdings darauf Bedacht nee müssen, daß die Roh- toffgrundlagen weitgehend im Lande selbst oder wenigstens inner- alb des großeuropaishen Wirtschaft8raumes liegen oder dort geschaffen werden können. : :
üx die novwegische Wirtschaft ist von jeher die pisGerel des Landes von besonderer Bedeutung, Auf diesem Gebiet hak sih in den legten Monaten bereits mit deutscher y {wvärt8entwicklun;( Gun, in der kommenden Friedenszett hinsihtlich der Bearbeitung und Konservierung derx Fische nod weiter ausgebaut werden kann und der norwegischen Fishwirt schaft große Möglichkeiten e Für Norwegen wird sih für s im Rahmen der Handelsbilanz so bedeutsame seefahreri\chck
etätigung uach dem Kriege weiter Raum bieten. Auf solche Gebieten der C, auf denen sowohl Norwegen als aus Deutschland auf den Absaß auf den Weltmärkten angewiesen ist, wird es für beide Teile nüßlich und deshalb möglih sein, zu einex Zusammenarbeit auf den Auslandsmärkten zu kommen, Hier kann die zusammengefäßte llen edin Kraft der beider Wirtschaften günstige Absaßmöglichkeiten eröffnen. Einen Schritk in dieser Richtung vorwärts bedeutet eine zwischen der deutschen Zellstoff- und Papierindustvie und den entsprechenden noywe- gischen, shwedishen und finnishen Fndustrien in leztex Zéit getroffene Vereinbarung, die den Absaß von Zellstoff und Papier auf den Weltmärkten regeln wird. R Wenn man heute in Norwegen von kommender Jndustriält- Bering spricht, so muß man. si PeIoub! sein, däß sie e Fälle É
ilfe eine Aufs
ahmen der europäishen Zusammenarbeit und auf alle
auf dauernden Erfolg betrieben werden kann. . Wir Deutsche sehen in Uebereinstimmung mit dem uns verbündeten Ftalièn unsere Aufgabe in dem E en großeuropäishen Wirtschäfts« raum nicht nur darin, als ausna meflihigste
fähigste Lieferanten aufzutreten, sondern wix wollen auch den f unden Aufbaubestrebungen v i Handelspartner Unters tüßung gewähren. Norwegen, dessen Wirtschaft bei einem sehr Heinen Binnenmarkt und einem unsicheren- Ausland3markt bigs- ft einen empfindlihen Fndustriekörper GefaB, wird als leistungs-
äufer und leistungss
ähiger und wertvoller Bestandteil der gesamteuropäishen Wirt- hast seine wirtschaftlihen Kräfte batte in R ani Mi Weise entwickeln können. Der Reichswirtschaftsminister und alle seine Mitarbeiter sind bestrebt, dem Reichskommissar bei der vom Lee, gestellten Aufgabe, das aus Englands Fallstricken gelöste
orwegen zu einem wertvollen Gliede des europäischen, kontinen- talen irtsaftskörpers zv machen, nah Kräften Helfer zu sein.“
èrieges auf wichtigen Gebteten eine weitere Ausgestaltung ers
… Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen
nux in angr Zusammenarbeit mit Deutschland mit Aussicht"
Reich3- und Staatsauzeiger Nr. 273 vom 20, November 1940. S. 3
enen
Devisenbewirtschaftung.
Erhößung des Reichsmarkkurfes im deutfch- jugoslawischen Verrechnungsverkehr.
Der Reichswirtschaftsminister hat aus Anlaß der Erhöhung des Reichsmarkkurses im deutsh-jugoslawischen Verrechnungs- verkehr auf Din. 17,82 = 1 RA durch Runderlaß 93/40 D. St. _ 33/40 R. Skt. Anweisung für die Bezahlung der deutschen Einfuhr aus Jugoslawien erteilt, Dana werden die vor dem 95. September 1940 abgeschlossenen Geschäfte noh über das Reichsmarkkonto B der Fugoslawischen Nationalbank bei - der Deutschen Verrechnungskasse zum Kurse von Din. 14,80 = 1 liA abgerechnet. Für die vom 25. September 1940 ab, abgeschlossenen Geschäfte werden die Zahlungen, soweit sie nach dem 30. Sep- tember 1940 erfolgen, zu zwei Drittel über das Reich8mark- fonto B zum Kuxse von Din. 14,80 = 1 A und zu eineu Drittel über das am 1. Oktober 1940 errichtete Neue Reich8mark- fonto zum Kurse von Din. 17,82 = 1 BMÆ geleistet, so daß sih hierfür prafktisch ein Mischkurs von rund Din. 15,80 = 1 RNA
ibt, A Zahlungen, die bisher über das Dinarkonto der Deutschen Verrehnungstlasse bei der JFugoslawischen Nationalbank geleitet worden sind, werden ganz über das neue Reichsmarkkonto abgewickelt, um Kursverluste der jugoslawishen Zahkungs- empfängex zu vermeiden.
Spätestens bis zum 31. Dezember 1940 soll von dem Deut- hen und dem Fugosiawischen Regierungsausshuß gemeinsam geprüft werden, ob und inwieweit das Verhältnis der Zahkungen über das Reichsmarkkonto- B zu den Zahlungen über das neue Reichsmarkkonto geändert werden kann.
Zahlungsverrechnungsverkehr mit Fugoslawien.
Wie der Reîithswirtschaftsminister mit Runderlaß 94/40 D. St. — 34/40 R. St. mitteilt, ist durch ein Zweites Zusaß- abkommen vom 19. Oktober 1940 zum Abkommen zux Regelung des Zahlungsverkehrs zwischen dem Deutschen Reich und dem Königreich Jugoflawien vom 26. Oktober 1938 vereinbart worden, daß ab 1. November 1940 nux noch die Zahlungen aus dem reinen Kavitalverkehr zwischen Deutfehland Und A O über das Dinarkonto der Deutschen Verrechnungskasse bei der Fugoslawischen Nationalbank zu leiten find.
Die auf Dinar lantenden Nebenkosten aus dem Warenver- kehr, die Zahlungen im beiderseitigen ersiertngüvertehr (aus- genommen Transportversicherungszahlungen, die als Nebenkosten des Warenverkehrs gelten) sowie dre in Artikel 2 Ziffern 3 bis 7 des deutsch-jugoslawishen Verrechnungs8abklommens vom 25. Ok- tober 1988 aufgeführten Zahlungen gehen künftig ohne Rülsicht darauf, ob sie auf Reichsmark oder Dinar lauten, über die Reichs- markkonten dec Jugoslawischen Nationalbank bei der Deutschen Verrechnungskasse. Dabei ist, zu berücfsihtigen, daß e der ab 1. Oktober 1940 erfolgten Erhöhung des Reichsmarkkur]es im deutsh-jugoslawischen Verrehnungsverlehr von Din, 14,80 auf Din. 17,82 = 1 KA die Kursvexrschiedenheit für die Zahlungen über Dinarkonto und über Neues Reichsmarkkonto fortgefaklen îft.
Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphifche Aus3zahlæng.
20. November Geld Brief
19. November Geld Brief
Aegypten (Alexand.
und Kairo) 1 ägypt. Psd. Afghanistan (Kabul). | 106 Agliani Argentinien (Buenos |
Aires) .___…. |2 Pav.-Pe/. Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. Belgien. (Brüssel u. |
100 Beiga
L Milreis
Antwerpen) Brasilien (Rio de
Janeito) 0s
Brit. Judien (Boms- | e bay-Calcutta) .…. 100 Rupien Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa
18,790 18,83
0,588
18,79 18,83
0,584 0,588
0,592
39,96 0,130
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39,96 40,04 0,130 0,132
3,047 48,21 -
England (London) |1 engl. Pîd.
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5,06 6,07 2,058 2,062 132,57 132,83 14,59 14,61 38,42 38,50
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2,068 2,062] 132,57 132,83
14/59 14/61 38/42 38,50
13,09 13,11 D686 0/587
5,604 s,6t6| 48,75 48,85 | 48,75 41,94 42,02 | 41,34 9,99 10,01 | 9,99
56,88 10,06
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66,76
56,88 10,04
10,06
56,76 10,04
59,46 69,58 | 50,46 69,58
68,01 | 57,89 8,600) 8,591 23,60 | 23,66
1,978 1,982
57,89 8,591
23,56
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England, Aegypten, Südafrik, Union Frankreich j Ee (R DO Vis
Frankreich (Paris) .… | 100 Fres. und Rotterdam) 100 Rials Jtalien (Rom und Japan (Tokiou. Kobe) | 1 Yeun Kanada (Montreal) - M 100 Lat3 __Kaunas3)-. Neuseeland (Welling- | Portugak (Liffabon). | 100 Escudo und Göteborg) 100 Kronen Slowakei (Preßburg) d | 100 Peseten Südasrik.Union(Pre- Ungaru (Budapest) . | 100 Pengi Amerika (NewYork) | 2? Dollar Geld Brief Australien, Neuseeland 4.0... 7,912 7,928
| ia vat
0,984 90,966 |
Wirtschaft des Auslandes
irtschaftsnöte auf der belagerten britischen E Ba Berbrauchseinschränkunge in 17 Produktionszweigen. _
Stocktholm, 19. November. Die zunehmende Wirksamkeit des deutshen Handelskrieges und die immer stärker fühlbaren Folgen der pausenlosen Luftangriffe auf die englishe Wirtschaft haben die britishe Regierung zu. einer zwangsweisen Drosselung des Verbrauchs veranlaßt, wie man sie im reichen England wohl nie- mals füx möglich gehalten hätte. L S p frigra fen Eigenbericht einer schwedischen Zeitung hervorgeht, {ind für 17 verschiedene Produktionszweige von den zuständigen Behörden scharfe Einschränkungen angeordnet worden. So ist der Handel - mit Pelzen, Matraßen, Linoleum, Glas, gewissen Möbeln, Messern, Gabeln, Tassen, Photos, Musik- instrumenten, Sportartikeln, Spielzeug, Füllfedern, Fuwelen, Parfüm und Regenschirmen nur im Umfange von 25 % des Friedensbetrages gestattet, was eine weitere starke Herabsegung des bereits auf 66 % beshränkten Verkaufs bedeutet. Ferner sind Beschränkungen für den Verkauf von Handschuhen, Kleidern und einigen anderen Gegenständen vorgesehen, die nur noch im Um- fange von 33 % des bisherigen Betrages umgeseßt werden dürfen. Diese Einschränkungen sind noch wesentlich höher, als es diese Zahlen widerspiegeln, weil sie nah dem Wert berechnet werden und die Preise für sämtliche diefer Erzeugnisse wesentlich an-- gezogen haben. Fn einer behördlichen Verlautbarung wird darauf hingewiesen, daß die amtlichen Stellen die Hoffnung hätten, daß | die Bevölkerung von sh aus eine Rationierung der Kleider Vor- nehmen wird. Besondere Jnspektoren, die vom Ministerium er- nannt würden, würden die Verteilung überwachen. Sonst würde man sih gezwungen fehen, Kleiderkarten einzuführen. Wie man ficht, versucht man jegt in England in elster Stunde „Rationierungsmaßnahmen“ durchzuführen, nachdem man früher die vorsorglihen — und nebenbei lange niht fo ein- \chneidenden — Planungen Deutschlands auf diesem Gebiet nicht genug mit Hohn und Spott übershütten konnte. Selbstverständlih werden diese verspäteten Experimente den Zusammenbruc der englischen Wirtschaft nïht aufhalten können. Was die von den britischen Behörden erhoffte „freiwillige Rationierung“ dev Kleider betrifft, so werden allerdings die als notwendige Folge dex Beschränkungsmaßnahmen zu erwartenden weiteren Preis- erhöhungen bewirken, daß die Kleider und sonstigen notwendigen Gebrauchsgütex nur noch für die Angehörigen der Plutokraten- kaste exshwinglih fein werden. Jm Gegensay hierzu gewähr- leisten die gewissermaßen als „Schreckgespenst“ ‘angedrohten Kleiderkarten eine gerechte Verteilung der vorhandenen Bestände ohne Rücksichi auf deu Geldbeutel — ein Verfahren, das aller dings gegen die geheiligten Vorrechte der Plutokratie verstößt und daher wohl nur im äußersten Notfalle in Frage kommen fann.
che Geldsorten und Vauknoten.
19. November Geld Brief 20,388 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,29 4,31
20, November Geld Brief 20,388 20,46
16,16 4,185 4,205 4,29 4,31 2,47
2,45 245 92,47 0,51
0,49 2,74 2,76 100 Belga | 39,92 40,
0,105}
| 1 Milreis 0,095 46,59
Notiz für
| 1 Stück
1 ägypt. Pfd.
1 Dollax 1h 1 austr. Pfd.
20 Francs-Stüce „…. | Gold-Dollars S6 Aegyptische .….-- S Amerikanische:
1000—S5 Dollax 2 und 1 Dollax
Sovereigns |
2,45 2,45 0,49 2,74
39,92 0,095 46,41
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40,08 0,105
46,59
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Ausiralische Bel ische e o 6ST 0s Brasilianische neun Brit .-Jndishe -.+ -- E: s änische: aas 10 Ker. u. darunter Englische: 10 £ u. darunter... FinnischE .…..--.- Franzöfische S us
Holländische Ftalienische: große . 10 Lixe u. daxunter . Jugoslawische: große i A Dinax Es Ban O
uische: große 1006 Litas u. harunt.
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100 Rupien | 46,41 | 100 Lewma —
/ 100 Kronen —_ Rai Z 48,90 49,10
4,41
48,90 4,39 5,05 4/99 132/73 13,07
6,60
1/44
—
49,10 4,41 5,07 5,01 133,27 13,13 5,62 1,46
6,07 5,01 133,27 18,13 5,62 1,46
10,02 67,11
10,02 57,11
9,99 | 56,89
| 9,98 56,89
59,54 67,97
100 Kronen 4,39 100 finul. M. 4,99 100 Lire | x00 Dinar 5,60 [ 100 Lita4 Luxemburgische . - | 100 Kronen | Rumänische: 1000Lei Schwedische: große . | 100 Krouen 100 Frs. n. darunt. | 100 Frs. 57,73. 4,31
1 engt. Pfd. 100 estn. Kr. | — 6,05 100 Frs. 100 Gulden |132,73 100 Lire 13,07 | 100 Dirrar —_ E kanad. Doll.} 1,44 100 Lats —_ 1006 Litas 100 kur. Fr. Norwegische, 50 Kr. 1. darunter und neue 500 Leï | 100 Let unter. 500 Lei ……. | 100 Lei 50 Ar. u. darunter | 100 Kronen | 59,30 Schweizer: große .… | 100 Frs. 57,73 Südafr. Union … .| 1 südafx. Psd.| 4,29 ' | Tüctische - 1a funf 18e 1,96 | 100 Pengö | — —
N “ Notierungen der Kommission des Be Metallbörseuvorstandes vom 20. November 1940. E L | (Die Preise verstehen si ab Lager în Deutshlaüd für yuomy | : y E und Bezablung)-
Dry o/a in Blöd quo 133 84 für 100 kg
99 9% « » S 1 Reinnickel, 98—99 9° | ua
| Feinsilber .
h Die Elektrolytkupfernotierung der Bereinigung für Mee Elektrolytkupfernotiz stellte fich laut Berliner Meldung des „D. N. B.
| am 20. Navember auf 74,00 X.K (am 19. November auf 74,00 2.4)
U H
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35,50-—38,50 ° fein
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Berliner Börse vom 19. Iovember«
Bei teilweise recht lebhaften Umsäßen war vie Kursbewegung an den Aktienmärkten auch am Dienstag fteil nah oben gerihte® Von der Bankenkundschaft und vom Berusshandel lagen umfan reihe Kaufaufträge vor, die das aus Gewinnmitnahmen sa mende Material laufend aufnahmen, Die Kursgewinne streckten sih über sämtlihe Marktgebiete.
Am Montanmarkt ermäßigten fich Harpener um 2 %, Andererseits wurden . Manuesmann um 1%, Vex. Stahlwerke um 2 und Hoesch um 24 % höher bewertet. Am Braunkohlen- akftienmarfkt standen Flse Genußscheine mit + 2 und Bubiag mit + 4% im Vordergrunde. Von Kaliaktien befestigien sih Wina tershall um 1 und Salzdetfurth um 3%. Am Markt dex chem {hen Papiere kamen Schering um 1, Rütgers und Farben um 2 höher an, wodur leßtere bei einem Umjay von Mill, l einen Stand “von 203 erreihten. Jn Elektro- und Verforgungs= werten erzielten. Dt, Atlanten mit + 1%, RWE mit + 174, Thür. Gas mit + 2/4 und EW-Schlesien mit + 3 % die größten Steigerungen, Siemens, die am Vortage keine variable Notiz erhielten, wurden mit 285 bewertet und lagen damit gegen dié Kassanotiz unverändert, Siemens Vorzüge buüßten 2% ein Bekula gaben 1% % hex. Sehr fest tendierten Autowerte, von denen Daimler 2 und BMW 3 % gewannen. Be: den Maschinen« baufabriken standen Dt. Waffen mit + 374 und Berliner Ma- schinen mit + 214 % im Vordergrunde. Zu erwähnen sind noch Dierig und Conti Gummi mit je + 3, Allg. ‘Lokal und Kraft, Eisenbahnverkehr und Dortmunder Union mit je + 2, Berger
er
mit + 154 und Holzmann mit + 14, ferner Süddeutsche Zuckex
mit + 14 und Dt. Dee Sel mit + 1 %. Rückgängig ware1t Stöhr um 1 und Metallgesellschaft um 2!s %, wovon leßtere alss bald 1% % wieder hereinbringen konnten. Accumulatoren und Rheinebraun erzielten vorerst keine Notiz, da diese mangels Ans gebot ausgeseßt wurden.
Jm weiteren Verlauf blieb die Haltung, von verschwindenden Ausnahmen abgesehen, fest. Ver. Stahlwerke notierten 1464 und Farben 20424. Metallgefellschaft gewannen 24, Charlotte Waffer 214, Bahnbedarf und Schultheiss 1/4, Mannesmann, Harpener, RWE, Siemens, Rütgers, Chemische Heyden, Conti Gummi und Engelhardt 1 %. Verschiedentlih kam es zu kleinen Abiweichuns gen nach beiden Richtungen. Schubert & Salzer ermäßigten ih um 24 %.
Gegen Ende des Verkehrs gingen die im Verlauf eingetre tenen Steigerungen #. T. verloren, jedoch war die Haltung zunt Séehluß wieder fester. Ver. Stahlwerke s{hloffen mit 1464, Farben mit 203%, Siemens Vorz. mit 265 nah zeitweise 264 und Siemens Stammaktien mit 284% nach 283. Stärkere Abwe
ngen waren îm übrigen kaum zu vêérzeichnen. : M Am Kassamarkt verkehrten Banken in sehr fester Haltun, So gewannen u. a. Deutshe Bank und Commerzbank 2, Dresdner Bank 114, Ueberseebank und Deutsche Effekten- und Wechselbank 1%, Schleswig-Holsteinishe Bank 154, Niederlausißer Bank 1 % und Asiatenbank 3 Na. Schwächer lagen lediglich Berl. Kassens- verein mit — 1%. Von Hyp.-Banken wurden Braunschweig» Hannov. Bank um 2, Rheinish-Westfälishe Boden um 1 Und Sachsenboden um 1/2 % heraufgeseßt, während Deutsche Hyp. um 1% nachgaben. Am Schiffahrtsaktienmarkt befestigten sich Hapag um 4, Hamburg-Süd um 4 und Nordlloyd um 4 %. on Bahnen [eien genannt Halle-Hettstedt mit + 1 und Deutsche Eisenbahnbetrieb mit — 1%. Untex den Kolonialanteilen ers litten Neu-Guinea bet Briefrepartierung einen 6 %igen Kurs» verlust. Kamerun gingen um 14% und Otavi um 4 RA zus rück, Leicht gebessert waren Doag mit + 4 %. Am Kassamarkt der Fndustriepapiere war die Haltung mit zahlreihen Steiges rungen bis zu 314 % ausgesprochen fest. Hervorzuheben sind Kabel Rheydt mit + 5, Heinr. Lanz, Mimosa, Lindes Eis und Eschweiler Berg mit + 4, Reineker mit + 374 und Wenderoth mit + 3% %. Dentsche Steinzeug notierten 4 % niedriger.
Steuergutscheine 1 nanute man mit 107% nach 1074 gege 10724 bis 107% am Vortage. Von Steuergutscheinen IT er- mäßigten fich Juni-, Juli-, Anguft und September-Fälligkeitert um 4 %.
| Im variablen Rentenverkehr ftieg die Reichsaltbefitzanleihe auf 1544 nach anfänglich 15424 (Vortag 1544).
Am Kaffarentenmarkt gingen verfchiedene Pfandbertefferien um 4% zurück. Auch Kommnnalobligationen neïgten zux Schwäche. Stadtanleihen lagen etwas schwächer. Gemeindeums {chuldung notierte wieder 100, Dekosama 1 ermäßigten sich um “A. Dekosama 1 und lll um % %. Auch eïnzelne Serien der Deuks {hen Kommunalanleihe ermäßigten sich um 4, in einem Einzels fall um %. Länderanleihen lagen kaunt verändert. 29er Hesse wurden % % höher bewertet. Von Altbesißemissionen vberloren Rheinprovinz 4 und Westfalen #4 %. Am Markt der Reichs anleihen ging die 38ex Ausgabe 11 unè die 27er um % % zu- rüd. Jm gleihen Ansmaß shwächten fih auch 36er Reichs \chäve Folge 111 und Wer Folge IV ab. Zur Schwäche neigtew ferner 37er Reichsschäße Folge 1 und Ier Reichsbahnschäte, während Postschäßze mit 102 gut behauptet waren. Fndustrie*
obligationen lagen nicht einheitlih. | Dex Privatdiskontsay blieb mit 2% Æ în der Mitte umvers ändert.
_ Am Geldmarkt blieb der Say für Blankotagesgeld mit 156 bis 2% unverändert. * Beî der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.
Börfenkennzifsern | - sür die Woche vom 11. bis 16. 11. 1940.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern | stellen fi in der Woche vom. 11. bis 16. November 1940 im Verglei
| zur Vorwoche wie folgt: h A Weochendurhschnitt N onat8- | vom 11. 11. vom 4.11. durdscchnitt Aktieunkurse (Kennzisseu bis16. 11, bis 9, 181. Oftkober | 1924 bis 1926 ="100) | Bergbau und Schwerinduftrie 143,08 141,05 139,95 | Verarbeitende Industrie . . 135,44 133,41 133,23 | Handel und Verkehr 139,89 138,53 138/70 } Gefamt . . « 138,53 136,669 - 136,38 , KurEuiveau der 4i°/%igen - Wertpapiere
Pfandbriefe der Hypotheken- aktienbanken
Pfandbriefe: dex öffentlich» rechtlkidhem
102,48
102,40 101,58
101,22 102,14
102,45
102,43 107,62
101,34 102.14
101,84
101,89 101,32.
101,60 _ — L071
j Kredit-Anflalten:
} Kommunalodligationenw - «
| Anleihen der Länder und Gemeinden
| Durchschuitk… « « Aufzerdem:
415% îge Fndustrieobligationen 102,45 5 0/aigè Industuieobligationen 103,52
102,83
102,39 p 104,36
103,62
(Reval/Tatinn) 100 estn. Kr. Finuland (Helsinki). | 100 finnl. M. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holtand (Amsterdam 100 Gulden ran (Teheran) 3land (Reykjavik) . | 100 isl, r. Mailand) 100 Lixe i (1009 grad un: H inar f Ba 1 kanad. Doll. Leitland (Riga) Litauen. (Fowno/ | [100 Litas Luxemburg (Luxem- | burg) 100 lux, Fr. on) 1 neujseel. Pf. Norwegen (Oslo) … | 100 Kroneu Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Echweden(Stockholm | Schweiz (Zünî Bafel e Eee | 100 Franken 200 Kronen Spanien (Madrid u. | Barcelona) toria, Johaunesb L südafr. Pf. Türkei (Jstanbul) M 1 türk. Pfund Uruguay (Montevid.) | T Goldpeso Verein. Staaten von | Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse: 9,89 9,91 4/995 5,005 74,18 74,32 2,098 2,102
Britisch- ndien Qo O L Kanage
93.00.0000.
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———
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umschuldungsanleihe « « 93,95
99,98