1940 / 275 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Nov 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Neich38- und StaatL8anzeiger Nr. 275 vom 22. November 1940. S. 4

geben. Der Höchststand an Arbeitslosen in diesem Kriege betrug 263 (00, und zwar im. Februar 1940 zur Zeit der shweren und anhaltenden winterlihen Einflüsse. Ln jedem Friedenswinter von einer derartigen Härte und Dauer wären viele Hundert- tausende von Arbeitskräften freigeseßt worden. Zur Zeit beträgt die Zahl der Arbeitslosen 32 000, von denen aber nur 2800 voll

1

einsaß- und ausgleichsfähig sind. Das Kennzeichen der Lage des Arbeitseinsaßes während des Krieges war ein ständig zunehmen- | der Bedarf an Arbeitskräften. Troß der wachsenden Einziehungen : zur Wehrmacht stiegen die staatspolitisch wichtigen Aufgaben fort- |

geseßt. Auf der Seite der Männer gelang es, einen Teil der ein- gezogenen Arbeiter und Angestellten durch Zugänge auszugleichen. Seit Ausbruch des Krieges betrug diese Zunahme rd. 1,6 Mill. Sie kam aus dem Kreise der bisher noch niht Berufstätigen, be- sonders aus dem Schulentlaßjahrgang. Bei den Frauen ist die Zahl der Beschäftigten zur Zeit um 300 000 höher als bei Aus- bruch des Krteges.

Die Anforderungen der industriellen Fertigung sind vom Be- ginn des Krieges laufend gestiegen. Fm Mittelpunkt stand und steht die Rüstungsindustrie; zu ihren Aufträgen treten das Werk- zeugmaschinenprogramm, das Lokomotiv- und Wagenprogramm und das Binnenschiffahrtsprogramm neben weiter wichtigen Programmen des Bergbaues, der chemishen Erzeugung usw. Die Befriedigung des dringenden Bedarfes konnte nur durch eine plan- volle Umshichtung der Arbeitskräfte erfolgen. Erstes Hilfsmittel dabei war die Zustimmung des Arbeitsamtes beim Arbeitsplay- wechsel. Der Umfang dieser Fluktuationslenkung ergibt sih aus der Tatsache, daß die monatlihen Vermittlungszahlen der Ar- beitsämter in den Kriezgsmonaten zwischen 500 000 und 800 000 schwankten. Das zweite Hilfsmittel war die Dienstverpflich- tung. Seit Ausbruch des Krieges sind von den Arbeits- ämtern rd. 1 Mill, Dienstverpflihtungen ausgesprochen worden. Die Hälfte dieser Verpflichtungen ist im Laufe der Zeit allerdings abgelaufen, so daß zur Zeit noch etwa 500 000 Dienstverpflichtun- gen wirksam sind. Wie groß der Fehlbedarf an Arbeitskräften ganz allgemein in der deutshen Volkswirtschaft ist, mag daraus entnommen werden, daß die Zahl der bei den Arbeitsämtern ge- meldeten offenen Arbeitsyläße bei einer Größenordnung von fast 1!/2 Millionen liegt; dabei sind in großer Zahl Kriegsgefangene und ausländische Arbeiter eingeseßt. Die Zahl der ersteren beläuft sich auf reichlich 300 000, wesentlich größer ist die Zahl der aus- ländishen Arbeiter, die in der gewerblihen Wirtschaft Deutsch- lands tätig sind. JFhre Gesamtzahl hat eine halbe Million über- schritten und steigt ständig weiter. Eine dankenswerte Entlastung haben bereits die Beurlaubungen aus der Wehrmacht gebracht. Fhr verstärkter Fortgang wird eine weitere Entspannung der Arbeitseinsaßlage zur Folge haben.

Zum Schluß seiner Ausführungen beschäftigt sich Staats- sekretär Syrup mit den Maßnahmen für die Umstellung der Kriegs- auf die Friedenswirtschaft, deren erste die Eingliederung der Wehrmathtsangehören in die Wirtschaft sein wird. Grundsaß jeder planvollen Regelung der Demobilmachung ist die Sicher- stellung, daß jeder aus der Wehrmacht ausscheidende Arbeiter und Angestellte unverzüglih nah seiner ordnungsmäßigen Entlassung seinen alten Arveitsplaß an seinem bisherigen Wohnort wieder einnehmen kann. Alles in allem werden sih diesem ersten Ueber- gang von der Kriegs- in die Friedenswirtschaft keine großen Schwierigkeiten entgegenstellen.

Wirtschaft des Auslandes.

MUusweise ausländischer Iotenbantken.

London, 20. November. (D. N. B.) Wochenaus3weis der Vank: vou England vom 20, November 1940 (in Klammern Zú- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) Sterling: Jm Umlauf befindlihe Noten 592 650 (Abn. 1400), hinterlegte Noten 37590 (Zun. 1400), anderé“ Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 615 570 (Abn. 120), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 3400 (Zun. 110), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 22 390 (Zun. 2810), andere Depositen: Banfen 112 410 (Abn. 2260), Private 51 400 Sn 1410), Regierungssicherheiten 140 850 (Zun. 1040), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 3940 (Abn. 290), Wertpapiere 20 820 (Abn. 250), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 750 (Zun. 70). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 20,59 gegen 20,01 9%.

Vor einer weiteren Erhöhung der englischen Stahlpreifse.

Stockholm, 21. November. Die Preise für Stahl wurden in England bekanntlich mit Wirkung vom 1. November 1940 um etwa 12 bis 13 % erhöht. Diese Preiserhöhung war die Aus- wirkung des immer empfindlicher werdenden Mangels in Eng- land und der hohen Preise für die im Transport, außerdem in- folge der deutshen Seekriegsführung reht unsiheren Stahlbezüge aus Amerika, Ä A

Wie jeßt bekannt wird, hat diese Preiserhöhung aber na! ausgereicht, so daß mit einer weiteren Preissteigerung für Stahl und auch für Eisen zum 1. Dezember 1940 zu rechnen ist. Die Londoner Zeitung „Financial News“ gibt kleinlaut zu, „daß am 1. Dezember eine weitere Erhöhung der Eisen- und Stahlpreise in Kraft treten wird“, und zwar, wie das Blatt hinzufügt, wiederum um 10 %. Wie shlecht es aber um die englische Etisen- und Stahlversorgung und um die Lage der ‘englishen Eisen- und Stahlwirtschaft überhaupt steht, geht aus der folgenden: Ankündi-

gung des englishen Blattes hervor: „Fn gewissen. Kreisen glaubt :

man, daß noch eine weitere Erhöhung der Preise in nächster -Zu- funft mögliherweise erwogen werden müßte, wenn die . Er- höhung der Bahntarife von 6 % am 1. Dezember in- Kraft tritt.“ Daß diese Preissteigerungen ohne Ende erheblihe Rückwirkungen auf die englishe Rüstungskraft zeitigen, ist selbstverständlich.

Vor rumänisc{-russischen Wirtschafts- verhandlungen.

Bukarest, 20. November. Pressemeldungen zufolge werden

aegen Monatsende in Moskau Wirtschaftsverhandlungen zwischen Rumänien und der UdSSR. béginnen, von denen man den Ab=- ;

{luß eines neuén Handelsabkommens erwartet. Die rumänische Delegation steht unter Führung des Unterstaatssekretärs im Land- wirtschaftsministerium P. Nemoianu. i

Fugoslawische Einzahlungen auf Verrechnungs- konto mit dem unbesezten Frankreich möglich. Belgrad, 21, November. Die Devisendirektion der National-

in - 1000 Pfund

bank hat durch Rundschreiben alle zur Durhführung von Devisen- '

und Valutageschäften befugten Geldanstalten verständigt, daß sie wieder Einzahlungen auf das Verrehnungskonto mit Frankreich, vorläufig jedoch nur für Auszahlungen im unbesezten Frank- reich, entgegennehmen können.

Bei den Ein- und Auszahlungen sind folgende Kurse anzu- wenden: 1. Für alle Ein- und Auszahlungen, die für nah dem 1, November 1940 getätigte Exporte bzw. Jmporte geleistet werden, ist ein Kurs von 119 Dinar für 100 fx. Franken (welcher der leßten Notierung des französishen Franken entspricht) anzu- wenden. zum Kurse von 126 Dinar für 100 fr. Franken zu bezahlen,

2. Alle bis Ende Oktober 1940 getätigten FFmporte sind

1 jahr.

l

Berliner Börse vom 21. November.

Die Aufwärtsbewegung der Kurse seßte sih an den Aktien- märkten auch am Donnerstag bei Festseßung der ersten Notie- rungen fort. Nur einzelne Papiere gaben nennenswert nah. Käufe der Bankenkundschaft und des Berufshandels, die in Spe- zialwerten recht umfangreih waren, führten weiterhin zu beacht- lihen Kursgewinnen. Hierbei standen u. a. chemische Papiere, Gummi- und Linoleumwerte sowie auch Spezialwerte im Vorder- grunde. j

Am Montanmarkt war das Geschäft verhältnismäßig lebhaft, Rheinstahl stiegen um 4, Klöckner um !4, Mannesmann um 2%, Ver. Stahlwerke um 1 und Buderus um 1% %. Stolberger Zink kamen 3% höher an. Bei den Braunkohlenwerten lagen lse Genuß um 1 und Bubiag um 2 % erhöht. Von Kaliwerten gewannen Wintershall 1% ünd Salzdetfurth 1% %. Fn der hemishen Gruppe wurden Goldschmidt um 14, von Heyden um 2 und Farben um 24 % heraufgeseßt, wodurch leßtere einen Stand von 20714 erreichten. Rütgers gaben hingegen um 14 % nach. Am Markt der Gummi- und Linoleumwerte befestigten

sich Deutsche Linoleum um 2 und Conti Gummi um 3%. Bei

den Elektrowerten fielen Siemens und Siemens Vorzüge durch Steigerungen von 24 bzw. 14% auf. Andererseits gaben AEG um 1% und Deutsche Atlanten um 13/4 % nach. Am Markt der Versorgungspapiere stiegen Dessauer Gas anfangs um 174 % und im Verlauf alsbald erneut um 4 %, während RWE 1 % hergaben. Von Autowerten büßten Daimler 1, von Metallaktien Metallgesellshaft 114 2% ein. Bei den Mgschinenbaufabriken aen Bahnbedarf um 2 % an. Zu erwähnen sind noch Zellstoff Waldhof mit + 134, Gebr. Funghans mit + 14 und Süd- deutsche Zuker mit + 14 %. Auch Brauereiaktien wiesen feste Haltung auf. Hier stiegen Schultheiß nah 4 iger höherer Er- offnung nochmals um 4 %, außerdem gewannen Dortmunder Union 1 und Engelhardt 14 %. Bremer Wolle stellten sich um 14 % niedriger. /

Jm Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Aktien- märkten weitere Fortschritte. Ver. Stahlwerke notierten 14774 und Len 207% nach zeitweise 207. Siemens Vorzüge gewannen 34, Buderus 2%, Siemens Stamm 24, Dessauer Gas und Deutsche Linoleum 2, Metallgesellshaft und Deutsche Atlanten 1%, Rüt- gers und Hotelbetrieb 14, Salzdetfurth, Eisenhandel, BMW und Schultheiß 1 und Wintershall 114 %. Vielfah waren Steige- rungen bis zu 4 % festzustellen, denen vereinzelte Rückgänge bis zu 14 % qgegenüberstanden. Stärker abgeschwächt waren Gold- [chmidt mit 14 und EW-Schlesien mit 2 5.

Die Börse {loß in fester Haltung. Ver. Stahlwerke notier- ten 1484 und “Farben 207, Gegen den Verlaufsstand be- festigten sih Rheinebraun um 1%, Felten um 114. Dt. Atlanten um 2%, Wintershall und Schering um 2/4 %. Vielfach traten Steigerungen um 4 % ein.

Am Kassamarkt verkehrten Banken in fester Haltung, wobei Handels-Gesellschaft um 154% und die übrigen Großbanken um 1 % heraufgeseßt wurden. Vereinsbank Hamburg stiegen um 2/4

und Berliner Kassenverein um 2%. Schwächer waren Adca

und Ueberseebank mit 4 %. Von Hyp.-Banken büßten Deut- he Hyp. 1 und Sachsenboden 2 % ein, während Westboden um 36, Deutsche Centralboden und Meininger Hyp. um 1/4 2% anzogen. Am Schiffahrtsaktienmarkt gewannen Hapag 1 und Nordlloyd 14 %. Andererseits gingen Hamburg-Süd und Hansa-Dampf um 14 % zurück. Von Bahnen wurden Schipkau-Finsterwalde 214 % höher bewertet. Unter den Kolonialanteilen erlitten Neu- Guinea bei Briefrepartierung einen. 9 %igen Kursverlust. Leicht rückgängig waren auch Doag mit % % und Otavi mit % A. Der Einheitsmarkt der Jndustriepapiere verkehrte in fester Haltung, wobei vielfach Steigerungen bis zu % % und vereinzelt auch darüber zu beobahten waren. Hervorzuheben sind Boswau & Knauer mit + 44, Kabel Rheydt mit + 6, Atlas8=- werke und Schles. Gas mit + 5%, Mühle Rüningen kamen gegen leßten Kurs vom 9. September 10 27 niedriger zur Notiz.

Steuergutscheine T nannte man mit 1064 nah unverändert 107%. Steuergutscheine IT wurden zu unveränderten Kursen notiert.

Im variablen Rentenverkehr lag die Reich8altbesihanleihe mit 155 unverändert.

Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe und Kommunal- obligationen s{wächer. Stadtanleihen fanden wenig Beachtung, Gemeindeumshubdung notierte unverändert 100 Geld, Deko- sama 1 ermäßigten sich um 0,40% und Dekosama 11 und 111 um 4 bzw. 6%. besißemissionen waren kaum verändert. Die 28er Preußische Staatsanleihe ermäßigte sich- um s %. Fm gleihen Ausmaß \chwächte sih am Markt der Reich3anleihen die 38er Reichsanleihe Ausgabe 11 sowie die 27er ab. Einzelne Folgen der 3er und 38er Reichsshäze erfuhren Rückaänge bis zu 4 %; eine Aus- nahme machte Folge Il der 36er Retichsshäbße mit + %. Reichs- postshäve notierten 4% niedriger, JFndustrieobligationen lagen gut behauptet.

L Der Privatdiskontsaß blieb mit 24 2% in der Mitte unver- ändert.

Am Geldmarkt ermäßigte sich der Saß für Blankotagesgeld um %s auf 14—2 %. ;

Die Aktiengesellschaften im Fahre 1939.

Ende 1939 waren nach einer Veröffentlichung des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ im Deutshen Reich (ohne Sudetenland und die neuen Ostgebiete) 5353 Aktiengesell- schaften mit insgesamt 20,3 Mrd. K.Æ Kapital vorhanden gegen- über 5518 Aftiengesellshaften mit 18,7 Mrd. K.AÆ Kapital Ende 1938, Die rückläufige Bewegung in der Zahl der Aktiengesell- schaften seit der Machtübernahme ist im Gegensaß zu den Auf- löósungen von Aktiengesellshasten während der Wirtschaftskrise als durchaus gesund zu bezeichnen, da die nationalsoztalistische Wirtschaftsführung bestrebt 1st, die Form der anonymen Kapital- O aN auf Unternehmungen mit großem Kapitalbedarf zu beshränken und sie im übrigen durch Unternehmungsformen mit persönlicher Verantwortung zu erseßen. Die „Zahl der Aktien- gesellshaften mit weniger ckls 0,1 Mill. N. Kapital, die nah dem neuen Aktiengeseß verschwinden müssen, ist um 149 Aktien- gesellshaften auf 126 Gesellschaften zurückgegangen. Die Zahl der Aktiengesellschaften mit einem Kapital von 0,1 bis 0,5 Mil- lionen NAM, die nah. dem neuen Aktiengesey weiter bestehen können, hat sich durch Auflösungen und Umwandlungen um 113 Gesellshafsten vermindert. Dagegen ist die Zahl der Aktien- gesellschaften mit 0,5 Mill, Kapital und mehr (Mindest- grenze für Neugründungen) um 97 Gesellschaften gestiegen.

Das durchschnittlihe Kapital der Aktiengesellshaften hat \ich in den lebten Fahren ständig erhöht. Während es Ende 1937 mit 3,07 Mill, N. Æ noch unter dem Stand vor dem Weltkrieg lag (1913 = 3,16 Mill. M) erreihte es Ende 1938 bereits 3,4 Mil- lionen N A, m Fahre 1939 it das durchs{chnittliche Kapital der Aktiengesellshaften auf 3,8 Mill. NAÆ gestiegen.

Unter den 20 Gründungen mit einem Kapital von insgesamt 201 Mill, NAÆ befanden sich nur vier Gesellschaften, die mit dem geseßlihen Mindestkapital von 0,5 Mill. N.Æ gegründet wurden. Die Anzahl der Gründungen war etwas geringer als im Vor- Das Durchschnittskapital dexr Gründungen ist jedoch mit rd. 10 Mill, NAÆ gegenüber rd. 3 Mill, erheblih höher als 1938, Die Kapitalerhöhungen haben mit 864 Mill. N den Vorjahrsbetraq nur wenig überschritten. Die Kapitälherab- seßungen sind von 226 Mill. N im Jahre 1998 auf 93 Mil= lionen NAÆ im Fahre 1999 zurückaegangen. Die Auflösinaen und Umwandlungen von Aktiengesellshaften haben sih im Fahre 1939 weiter vermindert. : Z

Landeranleihen, Provinzanleihen und Alt- -

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und

Telegraphische Auszahlung.

anknoten

f ia S

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüsse! u. Antwerpen) Brasilien (Rio Jäneiro) Brit. Jndien (Bom bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) . Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) Jtalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio.u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) Kanada (Montreal) Lettland (Riga) Litauen (Kowno/ Kaunas) Luxemburg (Luxem- burg) ; Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) . Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stocholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Jstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pe). 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100. Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 sdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

22, November

Geld

18,79

0,584

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0,130

62,44 5,06

2,058 132,57

14,59 38,42

13,09

0,585 6,604

48,75 41,94

9,99 56,76 10,04 59,46 57,89

8,591

23,56

1,978 0,984 2,498

Brief

18,83 0,588

40,04 0,13: 3,053

48,31

62,56 5,07

2,062 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

6,616 48,86 42,02 10,01 66,88 10,06

59,58

58,01 8,609

23,60

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2,502

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21. November Geld Brief

18,83 0,584 0,588

a

39,96 40,04

0,130 0,132

3,047 48,21

62,44 5,06

62,56 5,07

2,058 2,062

132,83 14,61 38,50

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13,11

13,09 0,587

0,585 6,604 48,75 48,85 41,94 42,02

9,99 - 10,01

56,88 10,06

56,76 10,04

59,46 659,58

58,01

57,89 8,609

8,591

23,566 283,60

1,978 1,982 0,984 0,986

2,498 2,502

Frankrei

Kanada

Sovereign3 20 Francs-Stüe …. Gold-Dollars Aegyptische «5. Amerikanische: 1000—s Dollar …. 2 und 1 Dollar …. Argentinische .....- Australische «....« « Belgische ........- Brasilianische .... Brit.-Jndische ..... Bulgarische... Dänische: große Ln 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ U. darunter... Estnische Finnische .. „ooo... Französische ....««. Holländische Ztalienische: große 10 Lire u. darunter . Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische ......«« Lettländishe ...... Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000Le?* und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische :- große . 50 Kr. u, darunter . Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Süûdafr. Union Türkische Ungarische .…….…..

für 1 Stüdck 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Neso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 -Lats 100 Litas 100 Litas3 100 lux. Fr.

100 Kronen

100 Ler

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

1 südasr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö

| Notiz

England, Aegypten, Südafrik. . Union - |

Australien, Neuseeland „e... Britisch-Jndien 0000000000000.

22. November

Geld 20,38 16,16

4,185

4,29

2,44 2,44 0,49 2,74 39,92

0,095

46,41

48,90 4,39

5,05 4,99

132,73

13,07

6,60 .

1,44

9,98 56,89

59,30

Geld 4,995 7,912 74,18 2,098

Brief

20,46

16,22 4,205 4,31

2,46 2,46 0,51 | 2,76 40,08 0,105 46,69

49,10 4,41

6,07 5,01 . 133,27

13,13

6,62 1,46

10,02 57,11

69,54 57,97 57,97 4,31 1,86

Geld

132,73

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief

9,91 5,005 7,928 74,32 2,102

Ausländische Geldsorten und Banknote.

t

21, November Brief 20,46 16,22 4,205 4,31

2,47 2,47 0,51 2,76

40,08

2,74 39,92 0,095

46,41 46,59

49,10

48,90 i 4,41

4,39

5,05 4,99

5,07 5,01 133,27

13,13 6,62 1,46

13,07

‘5,60 1,44

10,02 57,11

59,54

Verantwortlich:

für den Verlag:

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lan§\ch in Berlin-Charlottenburg.

Druck der Preußishen Druckerei- und Verla Berlin Wilhelmstr. 32.

Drei: Beilagen

und einer Hentralhandelsregisterbeilage).

i (einshl. Börsenbeilage

qgs-Aktiengesellschaft.

6,616

0,105

Erste Beilage

¿um Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 275

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

: vom 22. November 1940. : (Die Preije verstehen sih ab Lager in Deutshland für. prompte

/ Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

99 9/6 mnn Blöcken §0 d S G ga M in Walz- oder Drahtbarren

Ee e 6a.s

Reinnidel, 98—99% Antimon-Negulus. « Feinsilber Es

133 137

RA für 100 kg

35,50—38,50 L at

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

_ Prag, 21. November. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnung3- Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 980,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B.. Madrid 235,60 G., 236.00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G, 50,05 B, Stockholm 594,60 G. 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B,, Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest,-21. November. (D. N. B.) [Alles 1n Pengö.| Amsterdam ——, Berlin 136,20, Bukarest 3,423, London 13,62, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,— Prag” 11,86,

- Sofia 413,00, Zürich 80,10, Slowakei 11,86.

London, 22. November. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris ——, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 443—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo ——, Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) ——, Schanghai —,—.

Paris, 21. November: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 21. November. (D. N. B.) [Amilih.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 1888, ¿—1889/,6, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43/,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Os Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Züri ch, 21. November. (D. N. B.) [11,40 Ühr.]| Paris 8,87, London 17,04, New York 431,00, Brüssel —,—, Mailand 21,75, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 172,50, - Stockholm 102,77}, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia ——, Budapest 84,00, Belgrad 10,00, Athen 8300,00, Konstantinopel 350,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 101,25, Japan 101,25.

Kopenhagen, 21. November. (D. N. B.) London 20,91, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, L 120,45, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 1283,45,

slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —— Madrid —,—, Warschau —,—.

Stockholm, 21. November. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 8,40 G. nom,, 8,80 B,, Brüssel —,—G.," 67,21 B, Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B, Amsterdam ——G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95G., 81,25B,, Oslo 95,25 G., 95,55 B, Washington 415,00 G., 420,00 B.,, Helsingfors 8,35 G., 859 B., Rom 21,20G.,, 21,40 B.,, Prag —,—, Madrid —,—, Warshau —,—.

Oslo, 20. November. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B,, élsingfors 8,70G., 9/20B., Antwerpen —,—G., 71,50 B, tockholm 104,75 G., 105,00 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warschau —,—.

lo —,—,

Berlin, Freitag, den 22. November

Moskau, 10. November. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,40, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,07, Berlin 212,00. E

London, 21. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 233/16, Silber auf Lieferung Barren 232/15, Silber fein prompt 25,00, Silber auf Lieferung fein 25,00, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 21. November. (D. N. B.) Reich3-Alt- besiganleihe 155,25, Aschaffenburger Buntpapier 103,00, Buderus Eisen 147,25, Cement Heidelberg 193,00, Deutsche Gold u. Silber 293,00, Deutsche Linoleum 185,25, Eßlinger Maschinen 155,00, Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 255,00, Gebr. Fung- hans —,—, Lahmeyer 180.00, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 111,00, Rütgers8werfe 199,00, Voigt u. Häffner 202,00, Zellstoff Waldhof 183,00.

Hamburg, 21. November. (D. N. B.) [Schlußkurse:] Dresdner Bank 143,75, Vereinsbank 165,00, Hamburger Hochbahn 117,25, Hamburg - Amerika Paketf. 95,50, Hamburg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 93,00, Alsen Zement 228,00, Dynamit Nobel 104,00, Guano —,—, Harburger Gummi 240,00, - Holsten- Brauerei 180,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.

Wien, 21. November. (D. N. B.) 614 9/9 Ndöst. Ld3.-Anl. 1934 99,95, 59/6 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,90, 614 % Steier- mark Lds.-Anl. 1934 99,90, 6/9 Wien 1934 99,587, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. -Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 17,60, Brau - AG. Oesterreih 2304,00, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 193,50, „Elin“ AG. f. el. Fnd. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 144,75, Gummi Semperit —,-—, Hanf - Jute - Textil 141,00, Kabel- und Drahtind. 185,00, Lapp - Finze AG. 111,00, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Fosefs- thal ——, Neusiedler AG. 135,50, Perlmooser Kalk 210,00, Schrauben - Shmiedew. 157,50, Siemens - Shucktert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 206,00, Steirishe Wasserkraft 155,50, Steyr - Daimler- Puh —,—, Steyrermühl Papier 64,00, Veitsher Magnesit Wagner-Biro 196,00, Wienerberger Ziegel ——,—.

Wiener Protektorats3werte, 21. November. (D. N. B.) Zimostenska Bank 58,50, Dux Bodenbacher Eisenbahn 167,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 95,00, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 99,00 K, Erste Brünner Maschinenf.-Ges. 48,00 K., Metallwalzwerk A.G. Mährisch- Ostrau 116,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 325,00 K., Eisenwerke A.G. Rothau-Neudedck 42,00 K., A.G. vormals Skoda Werke Pilsen 191,25, Heinrichsthaler Papierfabrik 71,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 45,00, A.G. Roth-Kostelezer Spinn. Web. 90,00 K., Ver. Schaftwollenfabriken A.G. 43,50 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 10,00 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königs3- hofer Zement 295,00 K., Poldi-Hütte 336,00, Berg- und Hütten- werk3ges. —,—, Ringhoffer Tatra 207,00 K. Renten: 412% Märisch Landesanleihen 1911 10,25, 4% Pilsen Stadtanleihen 10,00, 4,% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe 10,20, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldver- schreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Landsbank Meliorationssh. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 412% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landskultur-Bank-KFomm.-Schuldver. —,—, 4% Mähr. Landeskultur E 10,00 K, 41,% Zivnostenska Bank Schuldv. . = Kasse.

Amsterdam, 21. November. (D. N. B) A. A laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 40/9 Niederl. Staats3anl. v. 1940 S. I m. Steuererleihterung 1011/5, 49/6 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I[ ohne Steuererleihterung 969%, 4% Niederl. Staats3anl. v. 1940 S. 1T mit Steuererleihterung 1011/,4, 515 9/0 Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 514 % do. mit Kettenerkl. ——. 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 116,25*), Philips Gloeilampenfabr. 196,25*), Lever Bros.

——,

-———

———

Öffentlicher Anzeiger.

1940

& Unilever 1307/,*), Anaconda Copper Mining 27,25*), Bethlehem Steel Corp. 78,50, Republic Steel 2215/,„*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 265,25 *), Shell Union 10,75 *), Nederl. Scheepvaart Unie 15450*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 253,50 *), Handelsvereenig. „Amsterdam“ 425,50 *), Serembah Mij. 188,00 *). B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. ——, 79/6 do. mit Kettenerkl. —,—, 4°%/6 Golddiskontbank pref. —,—, 2. Aktien: Holland. Kunstzijde Fndustrie 104,00, Fntern, Viscose Comp. 54,75 Nederl. Kabelfabr. —,—, Rotterdam Droogdck Mij. 296,00 Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 135,00, Allgemeine Elektrizitäts gesellshaft —,—, J. G. Farben, Certijicate —,—, do. Original stückde ——. *) Mittel.

e

Die Elektrolytkupfernotierung der Vercinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berlir.er Meldung des „D. N. B.“ a n November auf 74,00 84 (am 21. November auf 74,00 K4)

ür 100 kg.

__ Berlin, 21. November. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark. ] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, gJnland, gelbe F) —,— bis —,—, Speciseerbsen, Ausland, gelbe §) —— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rargoon §*) 33,95 bis 34,95, gtaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00 Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis IT 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam IL 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,5075), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gersten- graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00f), Gerstengrauven, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,007), Gerstengrübße, alle Kör nungen*) 34,00 bis 835,00f), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 34,15 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,157), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gersten- faffee, lose 40,50 bis 41,507), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,007), Kaffee-Ersaßmishung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasi. Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral- amerifaner §) 458,00 bis 582,00, Kafkaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 980,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, au8gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 1s kg-Padungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Shweineshm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackd 8335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepadt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepadt 8319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwedcke der menschlichen Ernährung bestimmt. }) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 2. Zwangsöversteigerungeu,

- 4, Oeffentliche Zustellungen,

6. Auslosung nsw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellshafteu, 8, Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

10, Gesellschaften m. b. H.,

11. Genofseuschafteu, 12. Offene Handels. und Kommanditgesellshaften,

13. Unfall- und Fuvalidenverficherungen, 14, Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.

5. Berlust- und Fundsaheu,

Ane Drudckausfträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier

daher der ihm von der Medizinischen Fakultät der Universität Köln ver- liehene Doktorgrad (Dr. med. dent.

[36899]

2a F 15/40. Der Landwirt Paul Vüngeler in Leversbah, Düren-Land,

huld des Deutschen Reiches von 1925, b) die Auslosungsscheine der Anleihe- ablösungsshuld des Deutschen Reiches von 1925: 1. a

böllig druckreif eingesandt werden. Änderungen redaktioneller

Art únd Wortkürzungen werden Verufungen auf die Ausführung

vom Verlag nicht vorgenommen. früherer DruckXkausfträge sind daher

gegenstandslos; maßgebend ift allein die eïngereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße- unter „Petit* liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Hastung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.

1. Untersuchyngs- und Strafsachen.

[36893] Vekanntmachung.

Auf Grund des Gesetzes vom 14. Fuli 1933 ist gegen den früheren Professor an beutden Hochschulen LOE Paul Kahle, leßter inländischer ohnsig Bonn, ein Verfahren auf Aberken- nung der deutschen Staatsánge- hörigfkeit eingeleitet worden.

Dem Genannten ist aus diesem Grunde der ihm im Fahre 1923 von dex Theologishen Fakultät der Univer- ität Gießen ehrenhalber verliehene

ofktor der Theologie entzogen worden.

Die Entziehung wird mit dieser Ver- öffentlichung wirksam.

Ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen.

Gießen, den 8, November 1940.

Der Rektor der Ludwigs-Universität: Kranz.

[36894] Bekanntmachung. Dem am 3. Apvil 1904 in Breslau

eborenen Dr. jur. Eduard Georg «Facoby, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, wird der ihm von der Rechts- und Staatswissenschaftlihen Fakultät der Christian-Albrehts-Universität in Kiel am 24. Februar 1930 verliehene Doktorgrad entzogen, nachdem er auf Grund des § 2 des Ausbürgerungs- eseßes vom 4. Juli 1933 der deut- schen Staatsangehörigkeit für ver- lustig erklärt worden ist und damit auch des Tragens eines deutschen akademishen Grades unwürdig ist 4 des Gesetzes vom 7. Juni 1939 RGVl. S. 985 und Ziff. 3 der Ver- ordnung vom 21. Fuli 1939 RGBl. S. 1326 —). \ Kiel, den 14. Oktober 1940. Der Rektor der Universität: Ritterbusdch,

[36895] Vekanntmachung.

Der am 15. Mai 1886 in Wolbeck/ S laN eborene Leopold Fsrael Hossmann f auf Grund des § 2 des Geseßes vom 14. 7, 1933 der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt worden. Dem Genannten. ist

entzogen worden.

Die Entziehung wird mit dieser Ver- öffentlihung wirksam. Ein Rechtsmit- tel U nicht tgelaslen.

Köln, den 15. November 1940.

Der Rektor der Universität: Kuhn.

——

3. Aufgebote.

[36898] Aufgebot.

4 F 6/40, 4F7/40. Adelheid von Harling geb. von Schlüt- ter in Feuershüßenbostel über Celle, 2. der Bauer BOLS thmer in Wül- fingen, Krs. Springe, vertreten durch Rechtsanwalt LTiedge in Elze/Hann,, aben das Aufgebot der olgenden Holdpfandbriefe (Abfindungspfand- briefe) des Ritterschaftlihen Kredit- institutes des Fürstentums Lüneburg zu Celle beantragt: Zu 1: Buchstabe D Nr. 536 über 200, M und Buch- stabe D Nr. 746 über 100,— &X#; zu 2: Buchstabe D Serie IT Nr. 00091 über 1000,— M. Die ordert, der Ur-

kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juni 1941, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer 57, anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte . anzumelden und die Pfandbriefe vorzulegen, widri- enfalls die . Kraftloserklärung der Pfandbriefe erfolgen wird.

Amtsgericht Celle, 16. November 1940.

1, Die Witwe |.

hat das Aufgebot des verlorengegangenen

Sparbuches des früheren Aachener | 1

Vereins zur Beschaffung der Arbeitsam- keit, Zweigstelle Kreuzau, Nr: 493, lau- tend auf Josef Büngeler,- Leversbach, mit einem Bestande von 2841,73 NA beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. März 1941, vormittags 10 Uhr, Fesuitengasse 11, Zimmer 16, anberaumtén Nufgebotätorinin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Düren, den 14. November 1940. Das Amtsgeriht Düren. Abt. 2 a.

[36902] Aufgebot. _Das Fräulein Lieselotte Schreiner in Saur Treptower Str. 20, hat das Aufgebot des auf ihren Namen ausgestellten Sparkassenbuches der Ersparnisanstalt in Neubrandenburg Nr. 22 362 über 109,04 N.Æ beantragt. Der L A der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Juni 1941, 9 Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftlos-

erklärung derx Urkunde erfolgen wird. Neubrandenburg, 20. November 1940. Das Amtsgericht.

[36896]

Folgende Urkunden sind für kraftlos erklärt worden: zu 1 a) die Schuld- vershreibungen dex Anleiheablösungs-

Nr. 1 458 543/4 über r. 3 Nr. 51 743/4 über je 100 RA; 2. a) Gr. 10 Nr. 52 949 über 12,50 .Æ, Gr. 12 Nr. 33 401 über 25 A, Gr. 7 Nr. 43 555 über 50 NA; 3. a) Nr. 1482834 über 1250 RA, Nr. 1599574 über 25 A, b) Gr. 3 Nr. 31834 über 1250 A, Gr. 3 Nr. 58574 über 25 NA; 4. a) Nr. 1 191357 über 25 NA, Nr. 1 040 425 über 50 KNA, Nr. 1195798 über 100 A, b) Gr. 36 Nr. 10357 über 25 NA, Gr. 25 Nr. 925 über 50 K, Gr. 21 Nr. 28998 über 100 NAK; 5. a) Nr. 2694266 über 1250 K, Nr. 2816292 übex 25 A, Ne. 2 164 144 über 50 M, b) Gr. 2 Nr. 65 266 über 1250 NA, Gr. 2 Nr. 65 292 über 25 M, Gr. 2 Nr. 64644 über 50 NAM; 6. a) Nr. 1 439 689 über 12,50 N. AÆ, Nr. 1232711 über 50 RNA, b) Gr. 1 Nr. 48689 über 12,50 A, Gr. 1 Nr. 43211 über 50 K; 7. a) Nr. 385362 über 25 U, b) Gr. 13 Nr. 25362 über 25 R; 8, a) Nr. 1098662 über 50 N, b) Gr. 26 Nr. 29162 über 50 K; 9. die 8/6 % jeyt 41/2 Sigen Gold- pfandbriefe der Deutshen Hypotheken- bank Actien-Gesellschaft Serie 27 Lit. A Nr. 108 und 796 über je 3000 E.£; 10. die 4 igen Ablösungsshuldver- schreibungen der Deutschen Rentenbank Buchstabe B Nr. 51 934 über 1000 K, Buchst. D. Nr. 55219/20 über je 200 N. Æ. 455. Fw. Sam. 3. 40. Verlin, den 13, November 1940. Das Amtsgeriht Berlin.

je 100 RA, b)