Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 279 vom 27. November 1940. S. 2
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1. Die Einzelhändler haben die Einkaufscheine vor Abgabe an den Hersteller oder Großhändler mit dem Aufdruck ihres Firmenstempels zu versehen. :
9. Die Großhändler haben die belieferten Einkaufscheine kurzfristig an die Hersteller weiterzugeben.
3. Die Hersteller haben die belieferten Einkaufscheine drei Fahre ordnungsgemäß zu verwahren, so daß bei einer Nach- prüfung jede Lieferung auf Einkaufscheine einwandfrei nach- gewiesen werden kann.
L 4
Die Reichsstelle kann auf Antrag Ausnahmen von den Bestimmungen dieser Anordnung zulassen. Sie kann die Aus- nahmegenehmigung mit besonderen Auflagen versehen.
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Die Reichsstelle kann zur Ausführung dieser Anordnung
weitere Vorschriften erlassen (Richtlinien). i 26
Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser An- ordnung werden gemäß §8 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
S 7
1. Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußishen Staatsanzeiger in Kräâft.
2, Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet.
Berlin, 26. November 1940.
Dex Reichsbeauftragte für technishe Erzeugnisse. Schwarzkopf. :
VBreußen.
41/,0/ ige Preußische Staatsanleihe von 1937.
Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung det am 1. Februar 1941 zum Nennwert einzulösenden Schuld- verschreibungen der 4!/2/6igen Preußischen Staatsanleihe von 1937 sind folgende Endzifferngruppen gezogen worden:
056 105 111 195 223 225 258 268 276 295 333 352 360 363 449 474 475 477 489 540 574 626 644 691 739 761 768 773 S811 812 816 820 822 842 867 874 876 898 909 929 995.
Als ausgelost gelten aus jedem Weftabschnitt alle Schuldverechreibungen der Anleihe, deren Nummer in den letzten drei Stellen (Hunderter, Zehner und Einer) eine der gezogenen Zifferngruppen hat.
Die Inhaber der ausgelosten Schuldverschreibungen werden aufgefordert, die am 1, Februar 1941 fälligen Ein- lösungsbeträge gegen Aushändigung der Schu!dverschrei- bungen und der noch nicht fälligen Zinsscheine Reihe I Nr. 9 bis 20 nebst Erneuerungsschein bei der Preußischen Staatsschuldenkaese in Berlin SW 68, Oranienstr. 106/109, oder der Preußischen Staatsbank (Seehandlung) in Ber- lin W 8, Markgrafenstr. 88, zu erheben.
Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Preußischen Regierungshauptkassen und der Staatlichen Kreiskassen in Dortmund, Duisburg, Frankfurt (Main), Hagen, Hamburg-Wandsbek und Wauppertal-Elberfeld. Die Wertpapiere können schon vom 2. Januar 1941 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Preußischen Staats- gchuldenkasse zur Anerkennung einzusenden und nach deren Anweisung die Auszahlung vom 1. Februar 1941 an zu bewirken haben, Der Einlösungsbetrag kann bei den Stellen außerhalb Berlins nur dann mit Sicherheit an diesem Tag erhoben werden, wenn die Schuldverschreibungen bei ihnen wenigstens zwei Wochen vorher eingeliefert werden.
Die Schuldverschreibungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden.
Mit dem Ablauf des 31. Januar 1941 hört die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag abgezogen.
Berlin, den 25. November 1940, Preußiseche Staatsschuldenverwaltung.
Irichtamtliches. Deutsches Reich. :
Dex Königlich Schwedische Gesandte in Berlin, Herr Arved Richert, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung dex Gesandtschaft wieder übernommen. j
Nummer 33 des Reichsarbeitsblatts vom 25. November 1940
n folgenden Fnhalt: Teil I. I. Allgemeines und Gemein- ames. Geseze, Verordnungen, Erlasse: Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Rechtsezun auf dem Gebiete des Luft- | ußes während des Krieges. om 15, November 1940. — . Arbeitseinsaß, Arbeitsbeschaffung, Arbeitslosenhilfe. Gesete, Verordnungen, Erlasse: Erlaß- über Gleichstellung mit Dienst- verpflichteten. Vom 14. November 1940. — Kosten der .Rü- führung vertragsbrüchiger Arbeitskräfte. — Arbeitseinsaz in der Landwirtschaft im Fahre 1941, — Arbeits- und Berufsbekleidung für ausländische Wanderarbeiter, insbesondere für polnische Land- und Judustriearbeiter. — Betr.: Teilnahme von Pflichtjahr- mädchen an kaufmännischen Kursen. — Beschränkung des Arbeits- ap L RE lsa Oeffsentlihe Verwaltungen und Betriebe. — IT. Sozialverfassung, Arbeitsreht, Lohn- und Wirtschaftspolitik. Geseve, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über die Einführung soztalrechtlicher Vorschriften in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 6. November 1940. — Anordnung über die Arbeitsverhält- nisse der Gefolgschaftsmitglieder des deutschen öffentlihen Dienstes im Protektorat Böhmen und Mähren. — Anordnung betreffend die Gehälter und Löhne im deutschen öffentlichen Dienst des Pro- _tektorats Böhmen und Mähren. — Gewährung von Wegegeldern an Gefolgschaftsmitglieder der niht dem Baugewerbe unterfallen- den Betriebe. — Erlaß über die Erstattung von Unternehmer- anteilen der Sozialversicherung bei Lohnausfällen infolge von Mtegerclarin oder Beschädigung durch Luftangriffe. Vom 20. No- vember 1940. — Urxlaubsabgeltung; hier: Gefolgschaftsmitglieder aus dem geräumten Gebiet. — Anordnung über die Führung und Einsendung von Listen der beschäftigten Heimarbeiter, Haus- gewerbetretbenden und Zwischenmeister in den dem Wirtschafts- S Schlesien eingegliederten Ostgebieten. — IV. Arbeits\chuy. ciefe ihre 1 ad Erlasse: Heranziehung von berufstätigen Gefo aschaftsmitglie ern zum Bercitschaftsbienst im Werkluftshuß und erweiterten Selbstius: — V. Sn Wohnungs- wesen und Städtebau. Geseye, Verordnungen, Er asse: Erlaß zur
Vorbereitung des deutshen Wohnungsbaues nah dem Kriege. Vom 15. November 1940. — Betr.: Prüfung von Haus- und Gru R Fm und -einrihtungsteilen. — Betr.: So- fortprogramm zur Durchführung von Luftschußbauten in ein- elnen Städten. — Betr.: Anerkennung als Organ der staatlichen
ohnungspolitik. — Neunte Anordnung über die R der Stadt Linz a. d. D. — VI, Wohlfahrtspflege. Geseve, Verord- nungen, Erlasse: Betr.: Verbrauchsregelung für Seife (Zusah- menge für tuberkulös Exrkrankte und Geschlechtskranke). —- Ver- längerung der Gültigkeitsdauer der Ausweise zur Erlangung von Fahrpreisvergünstigungen für Kriegsbeschädigte bei Eisenbahn- en und der Ausweise zur bevorzugten Abfertigung vorx Amts- tellen.
Mus der Vertvaltung.
GShestandsSdarlehen tönnen Witwen von Gefallenen erlassen werden.
Die Finanzämter sind ermächtigt worden, den Witwen von Gefallenen oder bei besonderem Eiulay Verstorbenen das Ehe- standsdarlehen zu erlassen, es sei denn, daß. der Witwe nah ihrex wirtschaftlichen Lage die weitere Tilgung des Thel Sen, unbedenklich zugemutet werden kann. Fs aus der Ehe bereits ein Kind FerageCegangan oder wird ein Kind erwartet, so wird die Darlehens\{huld ohne Rücksicht auf die wirtshaftlihen Verhältnisse in jedem Fall erlassen. u
_Wirischasistcit.
Reichsmark krisenfester als Gold. Zu der Verordnung lber wertbeständige Rechte.
Die politishen, militärishen und wirtschaftlihèn Erfolge Deutschlands seit der Machtübernahme hatten nicht zulegt zur Folge, daß die deutshe Reichsmark eine der sichersten Währungen der Welt wurde, die immer mehx auch im D Leben als Berechnungsgrundlage gewählt wird. Gerade während der Kriegszeit hat sih ergeben, daß die Reichsmark krisenfester als
ist, blieb die Reichsmark stabil, auch keine „Stüße“ mehr, wie sie na und in der Fuflationszeit für Fypot eteneintragungen und ähn- liche Anlagen gewählt wurde. Damals suchte man Hi in solchen Fällen eine Wertbeständigkeit zu sichern durxh die Bindung des ein- getragenen Markwerts an ausländishe Währungen, an Roggen- und Weizenmengen, sogar an bestimmte Kohlensorten und an Kalidüngesalz, nicht zuleßt durch die Bindung an die sog. Goldmark. Nachdem die Eintragung von Hypotheken in aus- ländischer Währung bereits ab 1929 verboten war, und die Kohle- und Kalihypotheken von selbst außer Uebung kamen, wurde nah dem gewaltigen Wirtshaftsaufshwung im Gefolge der national- sozialistishen Machtübernahme 1934 durch Reichsgeseß eine Um- wandlung der Roggen- und Weizenschulden kraft Geseßes in Reichs- marfshulden vollzogen. Für Feingold-, insbesondere. Goldmark- Hypotheken galt zunächst die Vorschrift weiter, daß als amtlich festgestellter Preis für Feingold der im Auftrage des Reichswirt- shaftsministers bekanntgegebene Londoner Goldpreis maßgebend sei. Seit Kriegsausbruch hat der Reichswirtshaftsminister die Be- kanntmachung des Londoner Goldpreises eingestellt. Seither fehlt bei uns ein amtlich festgestellter Feingoldpreis im Sinne des Ge- seges über wertbeständige Hypotheken vom 23. 6. 1923.
Hier greift nun eine neue gemeinsame „Verordnung über wertbeständige Rechte“ des Reichsjustiz-, des Reichswirtschafts- und des Reichsinnenministers ein, die mit dem 23. November 1940 in Kraft getreten ist. Danach ist in den Fällen, in denen eine Hypothek, Grundschuld oder Rentenschuld auf einen amtlichen Feingoldpreis abgestellt ist, der für die Reichsbank geltende Preis des. Feingoldes. maßgebend. Fn einem Kommentar für die „Deutsche Justiz“ bemerkt Ministerialdirigent Dr. Vogel s vom Reichsjustizministerium, daß die Verweisung auf diese Vorschrift bedeutet, daß der Preis für ein Kilogramm Feingold auf 2790 k K festgeseßt wird. Da diese Parität auch für die Währungseinheit der Reichsmark maßgebend ist, Beh dex Sinn der Neuregelung
Die Reichsmark braucht daher
- darin, daß die Goldmark kraft Gesetzes der Reichsmaxk gleich-
gestellt wird. Hierdurch werden die Schwierigkeiten und Unklar- beiten behoben, die sich aus dem Sinken des* Goldpreises ergeben haben. Entsprehend können von jeßt ab zur Deckung wert- beständiger Schuldverschreibungen, z. B. für Gldpfandbriefe, au Reichsmarkhypotheken verwendet werden sowie umgekehrt. Ein- tragungen von Grundpfandrechten, die auf Kohle oder Kali lauten, sind niht mehr zulässig. Die neue Verordnung hat dagegen davon 2 Pee die Neueintragung von Goldmark- hypotheken ausdrü@cklich zu verbieten. Da jedoch Goldmark und Reichsmark kraft Geseßes einander gleichgestellt sind, ist dem Gläu- biger jeder Anreiz für die Vereinbarung von Goldklauseln ge- nommen, was auch: allgemeinwirtschaftlih von Bedeutung ist, denn mit dem Goldwert sind auch die auf Gold gestüßten Währungen ins Wanken geraten, während die auf die deutsche Arbeit gestüßte Reichsmark \sich als wertbeständig erwies. Die Verordnung gilt niht im Protektorat und, abgesehen von Danzig, auch nicht in den eingegliederten Ostgebieten.
“Die Außenhandelslage.
Ein Vortrag von Reichsbankdirektor Dr. Eicte.
Auf Einladung der Wirtschaftskammer essen ra Dr. Rudolf Eidcke, Direktor bei der KeiGvant i S aO a. M. über die ea eta Lage unserer Außenwirtschaft. Die deutshe Wirtschast, so führte ex u. a. aus, habe es verstanden, auch im Kriege einen umfangreichen Handel mit dem Auslande auf- recht ju erhalten. Deutschland bilde heute niht nur politish den Mittelpunkt Europas, sondern lenke auch wirtschaftlih alle Kräfte der europäischen Länder in Fer dynamischer Weise auf si. Die Ea des deutschen as Rude Ce A mit den euro- pu en Ländern sowie Teilen Asiens habe dazu geführt, daß das
tolumen des deutshen Außenhandels, das im Kriege zeitweilig abgesunken war, troß: des Ausfalls der überseeishen Märkte all- máâählih sowohl in der Ausfuhr als auch in der Einfuhr wieder an die Höhe des Vorkriegsstandes herangeführt werden konnte. Die nordischen Länder liefern Rohstoffe und Nahrungsmittel, ins- besondere Eisenerze, in höherem Maße als vor dem Kriege, Die Umsätye mit den Südoststaaten, insbesondere Rumänien, das vor allem Del und Getreide liefere, seien durhweg erheblich gestiegen. Die Ausdehnung des deutsch-italienishen Handels verstehe sich bei der politishen Freundshaft von selbst. Die deutsch-rusfishe Zu- sammenarbeit habe sih sehr bewährt. Die Umsätze konnten auf ein Vielfaches des leßten Friedensjahres 1938 N! werden. Die Einfuhr aus Holland, Belgien und Frankreih habe sich ebenfalls oe lebhaft entwidelt, wobei Deutshland den Wünschen dieser änder auf Lieferung deutscher Waren nach Möglichkeit entgegen- komme. Fast der gesamte deutsche Außenhandel wickle sich heute in Reichsmark ab, so daß Devisensorgen nicht bestehen. Das Disagio
estimmte | gewerbe im Reichswirtschaftsministerium
|
dem Zusammenbruch 1918 |
der Verrechnungsmark in den sü Ta beraboe Ländern konnte |
durch deutsche Einflußnahme wesentlich herabgeseßt werden und dürfte demnächst völlig beseitigt werden können. Die Jntensi- vierung der deutschen Wirtschaftsbeziehungen zu allen europäischen Ländern habe zugleich den A wirtschaftlichen Zu Kriege hervorgehen werde. Na Aufgabe der europäishen Handelspolitik sein, die Handels- beziehungen gzu einer Reihe von Ueberseestaaten, die heute bereits ein lebhaftes Fnteresse an der Wiederaufnahme des Wirtschafts- verkehrs mit Europa zeigen, zu erneuern, um die dort lagernden unverkäuflihen Nahrungsmittel- und Kohstoffbestände uropa zukommen zu lassen und den Lebensstandard zu verbessern.
ammenarbeit, die aus diesem
Arbeitstagung der Wirtschaftsgruppe Druct.
Die nee Druck veranstaltete vom 21. bis 23. November in Berlin eine Arbeitstagung. Zur Bewältigung des. umfangreichen Arbeitsprogramms “wurden drei Siyungen
dem Kriege werde es die oe |
n gelegt zu einer kontinental- /
j
Gold ist; denn während der Goldpreis in der legten Zeit gesunken | Suppe,
‘6: Sonstige Passiva . .
durchgeführt, und S für den Beirat, für die Bezirksgruppen- [eiter nebst den ezirksgruppengeschäftsführern sowie für die Obermeister. : Die Tagung erhielt ihre besondere Bedeutung durch die Aus- führungen des Leiters der Wirtschaftsgruppe Dru, Verlags-. direktor Lovuvey, der die Aufgaben und Probleme des Druck- gewerbes Großdeutschlands wahrend der Kriegszeit und im Rahmen dexr politishen und wirtschaftlihen Neuordnung Europas flar herausstellte. Der Hauptgeschäftsführer der Wirtschafts: Alexander Bartosch, vermittelte den Tagungsteil- nehmern ein eindrucksvolles Bild von den vielseitigen und ums- fassenden Arbeiten, die die Wirtschaftsgruppe Druck während der Kriegszeit zu erledigen hat. Er ging dabei insbesondere auf die Fragen der Rohstossversorgung, des Arbeitseinsazes, der Martt- ordnung, der Marktvereinbarung und der Preisgestaltung ein. Oberregierungsrat von Lau 8, der Fahhresereut sür das Dru ? | stellte die Grundsätze der Kriegswirtschaftspolitik heraus und legte dar, welche Folge- rungen sich daraus für das Druckgewerbe ergeben. Obwohl die Papierversorgung besser geworden sei, müsse die: Erfassung des Altpapiers als wichtiger Rohstoff weiter gesteigert werden. O den größeren Arbeitsanfall unter Berücksihtigung der verrin- gerten Belegschaften ergebe sich für die Druckereien der Zwang zur Rationalisierung und zux intensivsten Ausbildung des Nach- wudthses. 2
Den Vorträgen über die allgemeinen wirtschaftlihen Fragen, die das Druckgewerbe betreffen, folgte eine Reihe von Referaten seitens der Sachbearbeiter der Wirtschaftsgruppe Druck über Aus- bildungswesen, Export des Druckgewerbes, Uber Kontenrahmen- Kostenrechnung-LSOe, Rohstoffversorgung, Prüfungspflicht von Schriftgut duxch den Drucker, GemeinsGaftshilfe und über die neuen Gebiete im Osten und Westen. Die Tagung gipfelte in - dem Bekenntnis, daß das in der Wirtschaftsgruppe Druck fest zusammengeschlossene Druckgewerbe Großdeutschlands kein anderes Ziel kennt, als si jederzeit und mit allen Kräften für den Führer und die Erringung des endgültigen Sieges einzuseßen.
Reichskredithilfe für die aus dem Kriege zurlick- kehrenden felbständigen Gewerbetreibenden.
Um den aus dem Kriege zurückehrenden selbständigen Ge- werbetreibenden bei dem Wiederaufbau ihrer Betriebe zu helfen und ihnen die Aufnahme etwa erforderlicher Personalkredite bei ihren Kreditinstituten zu erleichtern, hat sih der Reichswirtschafts- e eee mit dem Reichsminister dex Finanzen ent- schlossen, Ausfallbürgschaften im Höhe von 85 % des Ausfalls zu gewähren sowie im ersten Fahre dex Sar des Kredits an das Kreditinstitut einen Zuschuß zu den Zinsen gzu zahlen. Jn besonderen Fällen kann eine_Reichsbürgschaft bis zu 1090 % des Ausfalls gewährt werden. Die Laufzeit soll bei Betriebs- krediten bis zu zwei Jahren, bei Anlagekrediten bis zu fünf Jahren betragen. Die Kredite sollen im allgemeinen für dei einzelnen Kreditnehmer den Betrag von 5000 N nicht über- steigen. Für das exste Fahr der a des Kredits betragen die Zinsen und Provisionen 3% — in besonders begründeten Ausnahmefällen 1% —; für die Folgezeit liegen D bis zu 2% Über dem jeweiligen Reibsbankdiskontiag. Als Kreditnehmer sind gut elassen alle Kriegsteilnehmer, die von der Wehrmacht ent- afen sind, ferner die Dienstverpflichteten, die zum Lustschuß- Warndienst, zum Sicherheits- und Hilfsdienst und zum Flug- meldedienst sowie n die zum Notdienst herangezogenen Per- sonen, die endgültig ‘freigegeben worden sind. Die ntragsteller wenden sich zweckmäßig an ihre E e oder an die Kreditinstitute, mit denen sie bereits früher in Geschäfts- e GIR Eng standen; von legteren erhalten sih auch die Antrags- vordrucke.
Deutsch-italienische Zndustriebesprecchungen.
Am Ende dieser Woche beginnen in Ftalien deutsch-italienische Fndustriebesprehungen, die auf deutscher Seite von der Reichse gruppe Jndustrie und auf italienischer Seite von der Confedera- zione (e degli Jndustriali veranstaltet werden. Hierzu be-
eben sih eine Reihe deutsher Fndustrieller unter i rung des eiters der Reichsgruppe Jndustrie, Generaldirektor Zangen, nah Ftalien, während die italienischen Vertreter unter der Führung des Präsidenten der Confederazione Fascista degli Jndustriali, Staatsminister Graf Volpi di Misurata, stehen.
Die Verhandlungen, die sich auf die Regelung von Fragen vorwiegend marktregelnder Art aus 17 Fndustriezweigen r- \trecken, bilden die 9. Arbeitsta 0 die auf Grund der im Jahre 1935 zwischen den beiden industrie en Spißenorganisationen auf- genommenen engen Zusammenarbeit stattfindet.
E E S I E S A E P N
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 23. November 1940,
Aktiva.
1. Deeckungsbestand an Gold und Devisen . .. 2. Bestand an Wechseln und Schecks3 sowie an Schahßwechseln des Reihs. .
3, V „ Wertpapieren, die gemäß § 13 5
iffer 3 angekauft worden sind A0
(deckungsfähige Wertpapiere) » - ‘49 058 000 B „ Lombardfordernngen . .« « « - 14 497 000 » „ deutshen Scheidemünzen 200 419 0900 » » Rentenbankscheinen . » 240 325 000 » „ sonstigen Wertpapieren « 427 616 000 « „ sonstigen Aktiven 1 994 830 000
EK “77 427 000 12 §12146 000
150 000 000
99 055 000
546 307 000
12 198 263 000 1 729 030 000
- Grundkapital “0. Z E
. Rücklagen und Rückstellungen:
a) geseblihe Rücklagen .….. «6
b fortge Rücklagen und Rückstellungen
. Betrag der umlaufenden Noten. . . « « -
. Täglich fällige VerbinAichkeiten ....
. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- lihkeiten . . ... ; ï
593 663 000
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im JFnlande zahlbaren echseln Rk —,—
- Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 80,53 B.
Neichs- uud Staatsanzeiger Nr. 279 vom 27, November 1940. S. 3
“Berliner Börse vom 26. Ikovember.
Die Aktienmärkte hatten am Dienstag bei der Eröffnung über- wiegend wieder nah oben gerichtete Kursbewegung. Die am Vortage zu beobachtende Abwärtsbewegung ist bereits zum Still- stand gekommen. Nur einzelne Werte litten unter Angebot und gaben nennenswert im Kurse nach. Die Umsäße sind verhältnis- mäßig klein. Einzelne Spezialpapiere wurden jedoch bevorzugt gefragt und hatten lebhaftes Geschäft. :
Am Montanmarkt büßten lediglich Harpener % % ein. Andererseits eröffneten Verein. Stahlwerke 4 % höher und stiegen alsbald erneut um 4 %. Rheinstahl und Hoesch gewannen 1/2, Klöckner stiegen um 14, Buderus um 174 und Mannesmann um 9 9%. Bei den Braunkohlenwerten kamen Dtsch. Erdöl ?/ und Flse Genußscheine 3!/2 2% höher zur Notiz. Jlse Bergbau er- schienen mit Plus-Plus-Zeichen. Bubiag büßtén demgegenüber 3/1 % ein, außerdem schwächten sich Rheinbraun um 5% % ab. Von Kaliaktien erhöhten sich Wintershall und Salzdetfurth je um 14 %. Jn der chemischen Gruppe gewannen Farben ‘/2 % und konnten diese Steigerung alsbald verdoppeln. Bei den Elektro- und Versorgungswerten befestigten sich AEG Und Gesfürel je um 1, RWE um 1144, Bekula um 1/2, Lahmeyer und Schles. Gas je um 2, ferner Siemens um 6 und Siemens-Vorzüge um 4 %. Niedriger lagen Thür. Gas um 2/2, Elektr. Lieferungen und Dessauer Gas je um 1 sowie EW Schlesien um 414 %. Von Autowerten wurden Daimler ex Bezugsrecht gehandelt und kamen etwa 4 % höher zur Notiz. Bei den Maschinenbaufabriken erhöhten sih Deutsche Waffen um 1, Rheinmetall-Borsig um 14 und Demag um 3% %. Zu exwähnen sind noch Deutscher Eisenhandel mit + 1, AG für Verkehr mit + 1!/2 und Allgem. Lokal u. Krast mit + 2%. Von Textilwerten erhöhten f Bremer Wolle um 14 und Bemberg um 214 %, von Zellstofsaktien Aschaffenburger um 1% und Feldmühle um 2%. Schultheiss gewannen 1A %. Am Bauaktienmarkt wurden Holzmann 4% höher, Berger hin- gegen 2 9% niedriger bewertet. :
Jm Verlauf machte die Aufwärtsbewegung weitere Fort- schritte. Verein. Stahlwerke stellten ih auf 1461/2 und Farben auf 205, Salzdetfurth gewannen 3, essauer Gas 214, Rheine- braun, Wintershall, Gesfürel, Lahmeyer und Daimler 2, Ilse Genußscheine, AEG, Feldmühle und Westdts{. Kaufhof 1% und Bahnbedarf 14 %. «n zahlreichen Fällen waren Steigerungen um bis zu 1 % zu beobachten. : /
Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung vereinzelt etwas chwächexr, jedo kennzeichnete sih die Stimmung als widerstands- ähig. Verein. Stahlwerke schlossen mit 146% und Farben mit 905. Siemens-Stammaktien ermäßigten sich gegen den Verlaufs- stand um 3, Lahmeyer und Wintershall um 1 und AEG um 1/2 8%.
Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Höher be- wertet wurden u. a. Dresdner Bank mit + 2, Berliner Handels- gesellschaft, Adca, Halle Bankverein und Niederlausizer Bank mit + 3/4 und Commerzbk. mit + 24 %. Nennenswert schwächer lagen Vereinsbank Hamburg mit — 1, Veberseebk. mit — !/2 % und Asiatenbank mit — 3 li. Von Hypothekenbanken befestigten sih u. a. Bayerishe Hyp. um 1 und Sachsenboden um 2 %. Deutsche Centr. Boden und Meininger Hyp. gaben um !/2 % nah. Am Shiffahrtsaktienmarkt gingen Hapag um 1 % zurü, rens Hansadampf um 14 % anzogen. Von Bahnen sind n nennen Schipkau-Finsterwalde mit — 1/2, Hannov. Straßenbahn mit — 1 und Königsberg-Cranz mit + 1%. Unter den Kolo- nialanteilen waren Neuguinea mit — 10 % bei Briefrepartierung stärker gedrückt. Doag waren mit — % und Schantung mit
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermär®Lten.
Devisen.
Prag, 26. Növembex. (D. N. B.) Amsterdam Aen Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G4 580,10 B, Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G;, 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B.. Madrid 235,60 G., 236 00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49.95 G, 50,05 B, Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Athen 20,58 G., 20,62 B. Budapesstst, 26. November. (D. N. B.) [Alles in Pengös.| Amsterdam —,—, Berlin 136,20, Bukarest 3,42}, London 13,96, Mailand 17,7782, New York 345,60, Paris ——. Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 80,10, Slowakei 11/86. i London, 27. November. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel ——, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) ——, Schanghai —,—. : Paris, 26. November: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.) i Amsterdam, 26. November. (D. N. B.) (Amtlich.] Berlin 75,28—76,43, London —,—, New York 18829/9— 1889/16, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 8,81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—. i
Amsterdam, 27. November. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl, .
Heit.] [Amtlich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 188%/10— 188/16, Paris —,—, Brüssel 80,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—. : Züri, 26. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 8,873, London —,—, New York 431,00, Brüssel 69,25 nom., “ Mailand 91,75, Madrid 40,00, Holland 229,50 nom., Berlin 172,50, Stockholm 102,75, Oslo 97,75 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 430,00, Budapest 84,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 350,90, Bukarest 225,00, elsingfors ‘875,00, Buenos Aires 101,50, Japan 101,25. Kopenhagen, 26. November. (D. N. B.) London 20,93, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, ürich 120,35, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stotholm 123,45, slo 117,85, Helsingfors - 10,52, Prag —,— Madrid —,—,
- Warschau —,—.
Stockholm, 26. November. (D. N. B.) London 16,85 G, 16,95 B, Berlin 167,50 G.,, 168,50 B., Paris 8,40 G., 8,80 B., Brüssel —,— G., 67,21 B, Schiveiz. Pläge 97,00 G,, 97,80 B,, Amsterdam —,—G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,26.B,, Oslo 95,25 G., 95,55 B. Washington 415,00 G., 420,00 B,, Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B, Prag
—,—, Madrid —,—, Warschau —,—. ; Oslo, 25. November. (D. N. B.) London ——G., 17,75 B., Berlin 175,25G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,25 B., New York 435,90 G,, 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102/00 B,, Pelsntlora 8,70 G., 9,20 B, Antwerpen ——G,, 71,50 B,, todholm 104,60 G, 105,25 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B,, Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warschau —,—. Moskau, 13. November. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,41, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 122,96, Berlin 212,00.
London, 26. November. (D. N, B.) Silber Barren prompt 231/16, Silber auf Lieferung Barren 231/14, Silber - fein prompt 24/9, Silber auf Lieferung fein 24?/g, Gold 168/—.
_ Wertpapiere. - Frankfurt a. M., 26. November. (D. N. B.) Reichs-Alt- besiganleihe 1545/,, Aschaffenburger Buntpapier 103,50, Buderus
VOSIIIII S S
S T
— 3/4 % leiht rückgängig. Am Einheitsmarkt der Fndustrie- papiere waren die Haltung überwiegend fester. Verschiedentlih fam es zu Steigerungen bis zu 3%. Berliner Kindl-Stamm- rioritäten gewannen 414, Germania Portland Zement und Prang-Mühlen 31/2 %. Andererseits verloren Gebhardt & Co. 5, Ponarthbrauerei 514 und Vereinigte Glanzstoff gegen leßte Notiz v. 11. 10. bei Repartierung 10 %. i :
Im variablen Rentenverkehr stellte sich die Reithsaltbesit- anleihe E 15414 nach anfänglih 15434 (15456).
Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe und Kommunal- obligationen nicht einheitlih, wobei langfristige gesucht und kurz- fristige angeboten waren. Stadtanleihen waren gut behauptet. Gemeindeumschuldung stellte sich wieder auf 100. Dekosama 11 notierte !/2 % höher. Länderanleihen lagen im großen und ganzen behauptet. Von Altbesißemissionen wurden Lübeck und Thüringen um 3% % heraufgeseßt, während Teltow um 4 % nacgab. Die 27er Reichsanleihe lag mit 1014 knapp behauptet. 35er Reichs- shäße (41—45) gingen um % % zurü, während 3ßer Folge 2 um % % anzogen. 38er Reichsschäße Folge 1, 3 und 4 waren mit 1014 leiht rückgängig. 36er Reichsbahnschäße waren leicht gebessert. Jndustrieobligationen hatten nur geringe Veränderungen aufzuweisen. :
Dex Privatdiskontsay lag mit 2/4 % in der Mitte unver- ändert. -
Am Geldmarkt blieb der Saß für Blanko-Tagesgeld mit 1 bis 2/4 % unverändert. E : :
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.
: Vörsenkeunziffern für die Woche vom 18. bis 23. 11. 1940. Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 18. bis 23. November 1940 im Vergleich
zur Vorwoche wie folgt: j Wochendurchschnitt Monats8- vom 18. 11. vom 11.11. dur{schnitt bis 23. 11. bis 16. 11. Oktober
147,42 143,08 139,95 138,00 1395,44 133,23 141,69 139,89 138,70
141,33 138,593 136,38
Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Berarbeitende Industrie . Handel und Verkehr . » +
Gesamt . . «
Kursniveau der 43 °/,igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- akftienbanken .. Pfandbriefe der öffentlih- rechtlichen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen . Anleihen der Länder und Gemeinden . . . . -»
Dur(schnitt . »
Außerdem : 4 14°%/ ige Industrieobligationen 5 9/oige Industrieobligationen 49/ ige Gemeinde- umschuldungsanleihe
102,48
102,40 101,58
101,22 102,14
101,84
101,89 101,32
101,60 101,71
102,08
102,19 101,26
101,08 101,82
102,83 104,36
99,95
102,22 103,34
100,00
102,45 103,52
99,96
Eisen 145,00, Cement Heidelberg 194,25, Deutsche Gold u. Silber 995,00, Deutshe Linoleum 189,50, Eßlinger Maschinen 158,50, Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 260,25, Gebr. Fung- hans 133,25, Lahmeyer 177,25, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 113,00, Rütgerswerke 199,50, Voigt u. Häffner —— Zellstoff Waldhof 183,00.
Hamburg, 26. November. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 144,50, Vereinsbank 163,50, Hamburger Hochbahn -116,75, Hamburg - Amerika Paketf. 93,00, Hamburg - Südamerika 159,00, Nordd. Lloyd 90,00, Alsen Zement 228,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 112,75, Harburger Gummi 245,00, Holsten- Brauerei 180,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.
Wien, 26. November. (D. N. B.) 614 0/6 Ndöst. Lds.-Anl. 1934 99,95, 5 9/9 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,90, 614 % Steier- mark Lds.-Anl. 1934 99,90, 69/9 Wien 1934 99,90, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. 4 —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 17,10, Brau - AG. Oesterceich 305,00, Brown - Boveri ——, Egydyer Eisen u. Stahl 192,00, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 29,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 149,00, Gummi Semperit —,—, «il Jute - Textil ——, Kabel- und Drahtind. 186,00,
app - Finze AG. 111,00, Leipnik -Lundb. —,—, Leykam - Fosefs- thal 65,00 K., Neusiedler AG. 136,00, Perlmooser Kalk 214,00, Schrauben - Schmiedew. -——, Siemens - Shuckert —,—, Simmexinger Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 206,00, Steirishe Wasserkraft 159,00, Steyr - Daimler- Puh —,—, Steyrermühl Papier 60,50, Veitscher Magnesit —,—, Wagner-Biro 197,50, Wienerberger Ziegel 121,50.
Wiener Protektoratswerte, 26. November. (D. N. B.) Hivnostenska Bank 57,50 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn 162,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 91,00 K., Westböhm. Bergbau-Aktienverein 98,50, Erste Brünner Maschinenf.-Ges. 48,00 K, Métallwalzwerk A.G. Mährisch- Ostrau 111,00 K., Prager Eisenind, Gesellschaft 320,00 K., Eisenwerke A.G. Rothau-Neudeck- 41,00 K., A.G. vormals Skoda Werke Pilsen 189,00, A Ea Papierfabrik 60,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck-
abriken A.G. 44,00K., A.G. Roth-Kostelezer Spinn. Web. 86,00K., Ver. Schafwollenfabriken A.G. 43,00 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl, 1891 —,—, 4% Duyx-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königs- hofer Zement 295,00 K,, Poldi-Hütte 328,00 K., Berg- und Hütten- werksges. —,—, Ringhoffer Tatra ——. Renten: 412% Mährisch Landesanleihen 1911 10,15, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 42% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe 10,10, 4% Böhmisch-HYp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldver- schreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsch. —,—, 4% Böhm. Landsbank Meliorationssh. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—,'4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm,-Schuldver, —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - oke N A —,—, 4%% ZBivnostenska - Bank Schuldv.
= Kasse.
——, — ,=
I
Amsterdam, 2. November. (D. N. B.) A. Fort- laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 49/9 Niederl, Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleihterung 1011/16, 49/9 Niederl. Staats8anl. v. 1940 S. Il ohne Steuererleihterung 961/15, 4% Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 11 mit Steuererleihterung 101/16, 514 9% Dt. Reih8anl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5% % do. mit Kettenerkl. ——. 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 115,25*), Philips Gioeilampenfabr. 195,50, Lever Bros. & Unilever 129,00, Anaconda Copper Mining 28!/¿*), Bethlehem Steel Corp. 79,50, Republic Steel 237/,, Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 257,00*), Shell Union 11,50 *), Nederl, Scheepvaart Unie 163,25*), Amsterdam Rubber Cultuur Miij. 262,75*), Handelsvereenig. „Amsterdam“ 420,00, Serembah Mij.
195,00. B. Kassapapiere: "1, Anleihen: 79% Dt. Rei 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, T70%/ do. mit Kettenerkl, —,—, 40/0 Golddiskontbank pref. —,—, 2. Aktien: Holland. Kunstzijde Jndustrie 104,50, Fntern. Viscose Comp. 54,00, Nederl, Kabelfabr. 389,00, Rotterdam Droogdok Mij. —,—, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 138,00, Allgemeine Elektrizitäts- esellschaft s J. G. Farben, Certificate —,—, do. Original-
tüde E E ittel.
: Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörfenvorstanbes
vom 27. November 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 9% 10 Blöcken 0-0 2d D G 133 desgl. V Walz- oder Drahtbarrea y 09.9.2» 609-09. 09-0 g RNeinnick&el, 98 —99I 9% E E ° Antimon-Negulus . E E E E E Feinsilber
RA für 100 kg
—
i ” fein
* 35,50—38,50
Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
26. Rovember Geld Brief
27. November Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) „. Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reyfkjavik) Ftalien (Rom und Mailand)
Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) Kanada (Montreal) . Lettland (Riga)
Litauen (Kowno/ hte dite N Luxemburg (Luxem- burg) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union( Pre- toria, Johanne3bg.) Türkei (Jstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.-Pe). | 0,584 0,588| 0,584 1 austr. Pfd. | — S
39,96 39,96 0,130
18,79 18,83 | 18,79
100 Belga 40,04
1 Milrei3 0,130 90,132 100 Rupien _— i — 100 Lewa 3,047 83,053] 3,047 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21
.1 engl. Pfd. _— _— —
100 eftn. Kr. 62,44 100 finnl. M. 5,06 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
62,56
62,44 5,07
5,06
62,56 5,07 2,0588 -2;062] 2,058 2,062 t ¿1 132,83 14,61 38,50
132,83 14,6L 38,50
132,57 14,59 38,42
132,57 14,59 38,42
13,11 0,587
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats3
13,09
13,09 0,585
0,585
13,11 0,587
5,604 6,616] 6,604 85,616
48,75 48,85 | 48,75 48,85
41,94 42,02
9,99
100 Litas3 41,94 42,02
100 lux. Fr. 10,01 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Es8cudo 100 Lei
9,99 10,01
56,88 10,06
56,76 10,04
56,88 10,06
56,76 10,04
59,46 69,58
100 Kronen | 59,466 6569,58 58,01
8,609
57,89 8,591
58,01
100 Franken 8,609
100 Kronen
57,89 8,591 23,566 23,60 23,60
100 Peseten 23,56
1 jüdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
1,978 1,982| 1,978 1,982
0,984 0,986| 0,984 0,986
2,502
2,498 2,498 2,502
Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurjes Geld Brief 9,89 9,91 4,995 5,005 7,912 7,928
74,18 74,32 2,098 2,102
England, Aegypten, Südafrik, Union
Frankreich S6) 6G Ct Australien, Neuseeland „o... .... Britisch-Jndien 2022080220200 20230222. Kanada
p
Ausländische Geldsorten und Vanknoten.
26, Novemberx Geld Brief 20,388 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,34 4,36
2,44 2,46 2,44 2,46 049 0,51 2,74 2,76 39,92 40,08 0,095 0,105 46,41 46,59
27. November Geld Brief 20,388 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,39 4,41
2,47 2,47 0,51 2,76 40,08 0,105 46,59
Sovereigns ....... 20 Francs3-Stücke …. R E,
egyp 1 e 0... Ao elche:
1000 5 Dollax o... 2 und 1 Dollar Argentinische Australische ..+.-+- Belgische .... o... Brajilianische «5+ Brit.-Jndische «« - «- Bulgarische „....«.+ Dänische: große... 10 Kr. u. darunter
Englische: 10 £ u. darunter... .. . Estnische .…. Finnische ....+... Französische Holländische Ftalienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar ......- Kanadische ..«.+.-.- Lettländishe .....- Litauische: große «.. 100 Litas u. darunt. Luxembungische .…..- Norwegische, 50 Kr.
u. darunter
Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei Schwedische: große . 650 Kr. u. darunter . Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union Türkische c Ungarische +4.
Noti für 1 Stüdck 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 0,095 100 Rupien | 46,41 100 Lewa — 100 Kronen — 100 Kronen | 48,90
1 engl. Pfd. 4,49 100 estn. Kr. | — 100 finnl. M. | 5,05 100 Frs. 4,99 100 Gulden |132,73 100 Lire E 13,07
2,45 2,45 0,49 2,74
39,92
49,10 | 48,90 49,10
4,61. | 4,44 4,46
e... o. 5,07 5,01 133,27
13,13
5,05 4,99 132,73
13,07
5,07 5,01 133,27
100 Lire 13,13
100 Dinar -— — — 100 Dinar 5,62 5,60 5,62 1 kanad. Doll. 1,46 | 1,44 1,46 100 Lats — — “ub 100 Litas =—. S
100 Litas — —— 10,02 | 9,98 10,02
100 lux. Fr.
100 Kronen 57,11 | 56,89 657,11 100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö
59,54 57,97 57,97 4,41 1,86
-_
cen en or m i ch3 ch1 D Lo 1 J S GOIIS
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