Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 282 vom 30. November 1940. S. 2

Die Bewährung der Wehrwirtschafts-

“ organtisationen. — Ausscch{laggebender Wert des ŒWierjahßresplanes. — Hervorragende Zusammeus- arbeit mit der Truppe.

General der Jnfanterie Thomas, der Chef des Wehrwirt-

Probleme des deutschen Lebensmittel- | wefenSs.

Dex Bund Deutscher Lebensmittel-Fabrikanten und -Händler ür Lebensmittelfkunde und Lebensmittelrecht e. V., Berlin, als [rbeitsgemeinshaft der deutschen Lebensmittelgewerbe auf dem Gebiete der Lebensmittelkunde und des Lebensmittelrehts ver- ter dem Geleitivort „Die deutschen Nach der ordentlichen Mitgliedsöver- sammlung fand ein Vortragsteil statt, dem auth zahlreiche Ver- treter von Behörden und Dienststellen beiwohnten.

Prof: Dr. Dr. DiemaiLc, Frautfurt/M., zeigte in seinem Referat „Die Bedeutung der neuzeitlichen Lebensmitteltehuik für die Ernährung“, daß auf allen Gebieten der Lebensmittelindustrie Ausweitungen gemeinschaftlih mit der Wissenschaft vorgenommen worden sind, so besonders in der Vorratspflege, welche die Grund-

gigen Vorratswirtjchaft bildet. Es wurden

u. a. die neuzeitlichen Kühl-, Gefrier- und Sthnellgefrierverfahren

und ihre Anwendung zur Haltbarmachung von Fleisch, Fischfleisch,

Obst und Gemüse sachgemäß besprochen und als Beisptel sür die _ Gemeinschaftsarbeit medizinisher Forschung mit der lebensmittel-

chemischen und technologishen Arbeit die Milchbestrahlung zur

Rachitisprophylaxe vor Augen geführt. Frankfurt/M. drei Großanlagen in Betrieb genommen denen täglich etwa 35—40 000 Liter Vollmil bestrablt werden, damit auf sicherste Weise die Rachitis dadur verhütet wird, daß die Mil ihren geshmacklihen und geruchli Milch in keiner Weise verändert.

Dann sprach Oberreg.-Rat D

chafts- und Rüstungsamts im Oberkommando der Wehrmacht, prach in der Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschasten Uber Kriegserfahrung aus dem Arbeitsgebiet des Wehrwirtshafts-

und Rüstungsamtes.

__ Obwohl naturgemäß der Zeitpunkt n ih abjshließend über die Erfahcung dieses Krie chaftlihem Gebiet zu äußern, konnte i Reihe von Punkten herausstellen, über die sich klare Erkenntnisse herausgebildet haben. Einmal haben die wehrwirtschaftliche Orga- nisation der Wehrmacht, ihre vom Wehrwirtschafts- und Rüstungs8- ang und die ihr voc dem Kriege zuU- im Kriege als richtig erwiesen. ezeigt, daß die entscheidenden Faktoren für olgende vier sind:

1. Die Menge und Bereitschaft der zur Verfügung stehen- den Menschen, :

2. die Größe und Bereitschaft der zur Verfügung stehenden Fertigungskapazität,

3. die Bevorratung. an Rohstoffen und die Möglichkeit, feh- lende Rohstoffe zu fördern oder einzuführen, und

4. der Zustand und die Größe der Trausportkapazitäten.

Jm Verlauf seiner Aus;ähruugen schilderte. General Thomas den ausschlaggebenden Wert des vom Reihs3marschall gesteuerten Vierjahresplanes für die deutshe Wirtschaft. stellte fest, daß weder in Frankrei annähernd eine der deutschen ähnl sation vorhanden war, was shwerwiegeude Folgen gehabt hat, und daß Englands Rüstungswir nicht mehr in die Lage kommen fann zu bedienen.

Besonders interessant waren weiter die Ausführungen Frage der Gesamtplanung für die Wirtschaft. Hier kam der neral zu der Schlußfolgerung, daß durch enge Z allex fordernden Bedarfsträger einerseits und der verständnisvolle Rücksihtnahme au ie Erfüllung aller wichtigen Anforderungen ab General Thomas an Hand einer Fülle enden Zu- sation Und

anstaltete eine Tagung vn Lebensmittel im Kriege“.

nicht gekommen ist, 8 auf wehrwirt- Homas doch eine

lage zu einer planmàä amt aufgestellte Zusammense teil gewordene Ausbildung sü erner hat sich riegswirtschaft

Hierbei wurde betont,

worden find, in

edes Kind herankommt. Fn en Eigenschaften werde die

r. Ziegelmeyer vom Ober- kommañdo des Heeres über „Jndividual- oder - Gemeinschafts- verpflegung und die deutschen Lebensmittelindustrien“. Nach Be- sprehung der verschiedenen Arten der Gemeinschaftsverpflegung, wie Wehrmachtverpflegung, Anstaltsverpflegung und Werkver- pflegung, betoute der Vortragende, daß nicht beabsichtigt sei, das deutiGe Volk auf dem Marktplay öffer.tlih zu speisen, vielmehr nur diejenigen Teile in die Gemei bei denen es auf Grund der beru Muß isst. Es wurden die Schwierigkeiten der Massenspeisung - aufgezeigt und die Art und Weise, wie die Monotonie des Ein- topses durch Zukost niht nur verbessert, sondern zu einex ab- wechslungsreihen und vielseitigen Kost gestaltet werden kann, so daß der Verpflegungsteilnehmer nicht merkt, daß er aus dem großen Topfe gespeist wird. Ja vielen Kreisen von Wirtschaft und Wissenschaft fehle noch die Erkenntnis, daß es eine wa Kunst ist, cine große Zahl von Menschen aus dem großen Ke so zu beköstigen, daß sie zu zufriedenen Anhängern der Koch- erzeugnisse werden, zumal sie das nehmen müfsen, was ihnen täglih vorgeseßt wird. Gerade, weil sie keine Wünsche äußern dürfen, müssen sie durch beste Zubereitung der Kost entschädigt werden. Bet der Zubereitung der Kost könne die {Fndustrie da- wirksam mitarbeiten, daß sie eine Zukost schaft welche ihre Aromastoffe den Geschmack der Gerichte verbessert Und durch ihren Gehalt. an Nährstoffen den Sättigungs- und Nähr- wert vergrößert, sowie durch ihre Arteigenheit die Vielseitigkeit und Abwewhslung des Speisezettels erweitert. . bedeuten eine wihtige Ausgabe für die Lebensmittelindustrie auf dem Gebiete der Nährwerterhaltung, die für die verschiedenen der- Trocknung, der Gefrierkon-

General Thomas in England auch nur

chaftsverpflegung einzubeziehen, rwirtschaftliche Organi-

lichen Tätigkeit ern unbedingtes in diesem - Kriége

te britishe Wehrmacht voll

usammenarbeit

dererseits sowie du gaben des anderen gesichert sei. Schließli von Beispielen ein fe ammenavrbeit

ndes Bild von der hervourra zwishen wehrwirtschaftlicher Organ

ruppe und ‘ihren großen und bedeutungsvollen Erfolgen in den bisherigen Abschnitten des Krieges.

AMrbeitsruhe in der Weihnachtszeit.

Die Weihnachtsfeiertage fallen in diesem Fahr auf einen erdurch bietet sih in vielen ft8mitgliedern eine längere

Diese Hintoeise

Mittwoch und einen Donnerst Fällen die Möglilhkeit, den Ge mmenhängende Freizeit durh Schließung des Betriebes aut deut Weihnachtsfest zu verschaffen,- ie Verkehrslage an den Fe i möglichst nicht zu Reisen benußt werden soll. Mit derx Gewährung der Freizeit darf jedoch nicht eine Minderun Gefolgshaftsmitglieder verbunden sei einträhtigen würde.

Gebiete der Vitaminerhaltung, serven usw. von dem Bortragenden näher besprochen wurde.

Wie Dr. Böttger, Berlin, und Prof Dr. Beythien, Dresden, in weiteren “ Referaten feststellten, befinden sih die | verschiedensten Ersäßlebensmittel - in branchen, so in dex Nährmittel-, Gewürz-, Suppen-, Fleisch- waren- und Kaffeemittelindustrie, im Verkehr, -ohne daß Mangellage an acwijseun Roh- und Halbstossen eine Ueberfüllung des Marktes mit Ersaßmitteln rechtfertigt. Volksernährang maßgebenden Lebensmitteln, so bei Mehl und Brot, Fleisch, Zucker, Fett, Milcherzeugnissen, Konserven usw., habe die Marktordnung die Versorgungslage sichergestellt. KRunderlaß de? Reichsministers des Funern vom 17. Juli 1940 bekämpfe im übrigen Auswüchse auf dem Gebiete der Ersaß- lebensmittel, indem ex die Ersaßlebensmittel ausdrücklich unter | die Vorschriften des Lebensmittelgeseges stellt“"und eine klare | Kennzeihnung fordert, so daß Frreführung und Täuschung der | Verbraucher ausgeschlossen werden. Ein allgemeiner Konzessions- wang für alle neu erscheinenden Ersaßlebensmittel, wie er ver- langt worden ist, sei mangels" ausreihender geseßli juristisher Vorbedingungen nicht zu empfehlen, dagegen die straffe der Bestimmung des Lebensmittelgeseßes, daß der f mit dem Reichs-

Wetktagen. vor Und na

Lebenêmittel- die aber mit Rücksicht auf

des Einkommens der ie Festtagsfreude be- achtstage is dex Lohn bereits auf Grund der Feiertagsanordnung vom 3. Dezember 1937 Eine Einbuße durch den Ausfall von Arbeits- unden an den Werktagen kaun, soweit nit bezahlter Urlaub in acharbeit vermieden werden. Dex

Bei den für die Für die beiden

weiterzuzahlen.

rage kommt, durch Vor-- oder Ausgleich wird in der Regel durh Arbeitszeit in den Wochen vor und nah der geltenden Vorschriften vorzunehmen Arbeitsweise oder solchen einschichtigen liche Arbeitszeit bereits bis zur geseßlichen Höchstgrenze ausgedehnt die ausfallende Arbeitszeit in dec Regel nur durch Sonntagsarbeit ausgeglichen werden. Dex Reichsarbeitsminister genehmigt, daß in solhen Fällen an je einem Sonntag der zember 1949 und Januar, gearbeitet werden darf. Die Vornahme der Sonntagsarbeit ist chtsämtern anzuzeigen, die ‘in besonderen als ein Sonnt ähere Auskunft

rung der werktäglichen eihnahten im Rahmen in. Bei mehrschihtiger trieben, deren werktäg-

ist, kann jedo

Februar und März 1941

Anwendun Reichsmin aber den Gewerbe Fällen auch zulassen können, daß me zum Ausgleih hera teilen die Gewer

eid ister des Fnnern in Gemeinscha minister für Ernähcung und Landwirtschaft die Herstellung und den Vertri2b bestimmter Lebensmittel von einer Genehmigung gig machen kann.

Zur Neugestaltung des Lebensmittelrechts in der Ostmark nahm Dr. Schneider, Geschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Lebensmittelindustrie, Zweigstelle für die Wort. Er verwies zunächst darauf, daß das Lebensmittelges und die auf seiner Grundlage erlassenen Einzelverordnungen au die Ostmark ausgedehnt worden sind, mit der Zusage, daß eine Beanstandung von Lebensmitteln, die den neuen Vorschriften noch nicht entiprechen, vorläufig nicht erfolgen g3regelung fei inzwischen im Erlaßwe März 1941 festgelegt worden. Der ene Anträge, die im Hinblick* auf die besonderen Ver- tmark und die “Geshmacsricht völkerung danerude Abweichungen von den im Alktrei Vorschriften beinhalten. Abgesehen von diesen Ausnahmefällen bleibe die ostmörkishe Lebensmittelindustrie bemüht, ihrerseits alles dazu beizutragen, daß die Angleihung an das deutsche Lebensmittelrecht in naher Zeit voll verwirkliht werden kaun.

im Monat ierüber exr-

Ostmark, Wien, : Vergrößerte Breslauer Messe 1941.

Die Breslauer Messe mit Landmaschinenmarkt findet im nächsten Jahr vom 21. bis 25. Mai 1941 statt. Obwohl die Ein- ladungen zur Beshickung der Veranstaltung erst in diesen Tagen herausgehen, liegen bei der Breslauer Messe- und Ausstellungs- A.-G. schon jeyt in weit größerem Maße als zur gleichen Zeit des Vorjahres Playtbestellungen aus Kreisen der bisherigen Aussteller wie auch Neuanmeldungen vor. Da det Messehof mit 10 000 qm Grundfläche wiedex frei geworden ist, wird der weiter ‘verstärkten Nachfrage nah Hallenflähe und vielfah geäußerten Playerweite- rungswünschen entsproheu werden können.

. Diese Ueber- mit Geltung bis zum ortragende besprach so-

bès Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, amerifauer §) 458,00 ,00-bis 156,00, Tee, deuts 810,00 bí3 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand-

—— bis —,—, Bitronat —— bis —,—,

72,90, Bratenschmalz. | Dtsch. Schweineschm. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder-

gg ge bis

gep bis —,—,

00 bis —,— Mollkerei- Molkereibuttex

A - er, gepackdt 319,00 bis Landbutter - in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 30 öl 173,00 bis —,—, Allg bis 138,00, echter Gouda#40% 190,00 bis — 190,00 bis —,—, bayer. Emrnentaler

Allgäuer Romatour bis 110,00.

Berlin, 30. November. Preisnotierungen für Nahrungs- (Verkaufspreise des Lebensmittelgroße- Haus Groß-Berlin.) [Preise in Bohnen, weiße Es §) —,— bis ï

Fru U

—, Speijeerbsen, Ausland, gelbe §) j , Gesch. glas. gelbe Erbsen, ga S 5 —,—, Gesth. glaf. gelbe en, halbe §) Ausland —,— bis ienér- ungl. -

ruchreis II 21,60 bis 23,00, S 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60 bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis

ittel, C/1) 40,50

) 37,00 bis #838

34,00 bis 35,00), 35,007), Haferflockden [

007), Hafergrüße {Hafernährmittel]®) 45 ochhirse*) fen VIS : Weizenmchl, Type 812, J ß, Type 450 38,75 b 38,15), Sago, deutscher sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Gersten-- taffce, lose 40,50 bis 41,50 Kaffee-Ersaÿmishung 72,00

Röstkasfee, lverhaltige Misch Tee, südchine]. §)

bis 582,00,

aopu andels für 100 Kilo frei 240,00 bis 280,00,

käferfrei §) —,— bis D gens 8) ——

8s) —— b f} s E70 " Srüûne n §*) 33,95 bis 34,95, (00. I 22,86 bis 24,25, iam I 48,40 bis 49,40, Siam 11

ges, ausgewogen nsthonig in 14 kg- f

183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, ' m. Grieb., mit oder ohne Gewü in Kübeln 111,60 bis —, rine 174,00 bis s Markenb feine Molkereibutter in Tonnen 90 bis —-— —,—, Molkereibutt

Packungen - 70

bis —,—, in Tounen

nungen*) 834,00

46/00f), K

20% -130,00 —, échter. Edamer 40% i tt) 270,00 bis 275,00, % 162,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 ch besonderer Anweisu

Nur für Zwecke der meus f) Die zweiten Pveise verstehen sich ‘auf Anbruchmengen,

bis E ‘Speise

nland 36,15 6

artoffelmehl,

fein 36,66 Zuer Mel (Grund-

ch. 45,00 bis 46,007), ährung bestimmt.

{), Malzkaffee, lose bis 82,00, Röstkaffee, Brasi. Superior

ani

Wirtschaft des Nuslandes.,

Englands Verforgungslage in steigender Uns ordnung. — Eine Folge der deutschen Mafsena augriffe auf die Produktionszentren.

Stockholm, 29. November. Die Versorgungslage macht dey A ider Regierung. immer größere Sorgen. Ein in hiesigen Ges werkschaftskreiser zirkulierender Bericht aus England gibt offent zu, daß große Teile der Bevölkerung einfah Hunger leiden müssen. Dies gilt, wie ausdrücklih erklärt wird, nicht nux von durch die Luftangrifse besonders schwer getroffenen Städten, wo die Verpflegung immer mehr durch Massenspeisungen durhges- ührt werden muß, ar auch von weniger stark betroffenen ezirken. Die Belegshaft wichtigster Rüstungs8werke müsse ihre schwere Arbeit buchstäblich oft mit leerem Mgen durchführen, Ee natürli in einer- sinkenden Arbeitsleistung zum Ausdruck omnte. i Die nen dieser Verknappung liegen uach dem geuaunten Bericht in folgenden Faktoren: 1. Ausfall der früheren Liefe- rungen vom europäischen Kontinent. L. Verminderung dex Ueber seelieferungen durch Schiffsverlust. 3. Verizichtung großer Lagers bestände durch den Luftkcieg. 4. Ungenügende Erhöhung “der eigenen Agrarproduktion. 5. Chaotishe Zustände im Tra1tsporta wesen infolge des Ausfalles wichtiger großer Sthiffahrtslinien vor allem im Osten, wodurch si{ch eine Ucerlastung der E bahn ergab, da das Kanalwesen stark vernachlässigt ift. 6. Zu» rückhaltung und Hamsterung wichtiger Lebensmittel, wíîe z. B. Kons- densmilch, Speck usw. 7. Allgemeiner Mangel an Masse, dex eine Rationierung vieler Artikel nicht ratsam erscheinen läßt, Das Fehlen eiuer umfassenden Rationierung begünstigt wiederu die besser gestellten Bevölkerungsteile, denn diese konuten lid

systematisch, wenn auch gegen enorm erhöhte Preise, eindeckeit, -

wahrend für die Massen. immer weniger übxig blieb. ;

Zu diesen konstanten Faktoren- der britishen Knappheit treten die variablen, die durch die Massenangriffe auf bestimmte Pros duktionszentren hervorgerufen werden. Diese Massenangriffe vers nihten nicht nur kriegswihtige Werke, sordern bringen stets äu das Transportwesen und die Lebensmittelversorgung im Unt- kreis von vielen hundext Meilen in Unordnuug. ;

Fortdauernde Verschärfung des britischen

Tonmnagemangels.

Stockholm, 29. November. Vom Reuterschen Hanudelsdienst wurde eine Meldung verbreitet, die troy ihver Kürze ret vie sagend ift. Sie lautete: „Die Nachfrage für neutralen Schiffs» raum-wird immer stärker, infolge des Tounagemangels ist die Ge- châftstätigkeit jedoch beschränkt.“ Hinter diesem gigettandenea

nnagemangel verbergen sich die in den legten Monaten uns geheuer gewachsenen E eitcclen Englands. Troß der immer stärkeren Nachfrage nah neutralem Schiffsraum und troy: des Angebots günstiger und hoher Entlohnungen für die Seeleute ist es heute nmicht mehr möglich, Schiffe für“ Fahrten nah England zu bekommen. Gleichzeitig mit dem ständig zurü» gehenden neutralen Tonnageangebot verliert jedoch “England dur die Einwirkung der Uo See- und Luftstreitkräfte von Woche zu Woche erhebliche Teile des in seinen Diensten stehen- den Schifforanmes, und die unabwendbare ‘Folge davon ist die sprunghaft wachsende Schwierigkeit in der Versorgung mit den wichtigsten Lebensmitteln und Jndustrierohstoffén.

50 °/, der Kapazitätc der englischen Werften durcz den Luftkrieg verloren. :

New York, 29. November. jn Ei n. Kreisen {äßt man, daß etwa 50 % der Käpazität der englishen Wersteu dur

den bare verlorengegangen sind. Das: zuprogramm ot

Regierung, das sih für dieses Jahr auf 1250000 t belaufe,

werde nux zu kleineren Teilen durhgeführt werden können, und auch dies nur unter der Voraussehung, daß nicht weitere Zer Ls

störungen erfolgen. ; '

Dieser Umstand sei, L erklärt man, um so bedenklicher, als selbst das ursprüngliche Bauprogramm nicht ausrêiche, um die Verluste durch feindliche Aktionen auszugleichen. «zun sachver- ständigen Kreisen warnt man vor den du vie englische Stellen hervorgerufenen Hoffnungen auf den iffsbau in den britishen Dominions. Es sei eine Frreführung, wenn der. eng» lische E behaupte, in Kanada würden zahlreiche Schiffe für englishe Rechnung gebaut. Die kanadishen Anlagen reihten längst uicht aus, um ein umfangreicheres Bauprogramut durchführen zu fönnen. Das gleiche gelte in noch höherem Mafßé fe Australien. Auch die Baukapazität der USA sei durchaus be- chränkt. England könne also 2 dem Gebietè des Schiffbaues vom Ausland in absehbarer Zeit keine große Hilfe erwarten.

Der dänische Außenhandel im Oktober.

Kopenhagen, 29. November. Der Wert der dänischen Anne betrug im Oktober 121,1 Mill. Kr. gegen 130,3 Mill. Kr. im Sepa tember, der Wert der Eiufuhr 1115 Mill. Kr. gegen 92,1 Mill. Kt im September. Danach er ae n ein Ausfuhrübersnh von 9, Mill. Kr. gegen einen Uebers von 382 Mill. Kr. im Vors monat. Als Ergebnis der ersten zehn Monate des laufende Jahres wuxde ein Ausfuhrüberschuß von 132,2 Mill. Kr. er» zielt, dem ein Einfuhrü uß von rund 94 Mill. Kx. in den

entsprechenden Vorjahrsmonaten gegenüberstand.

Bulgarische Negierungsmaßnahmen . zur Verhinderung von Preissteigerungen. Sofia, 29. November. Der Ministerrat hat in seiner Sihgun

vom 22. November 1940 eine Reihe von Beschlüssen gefaßt, dur® die ein weiteres Ansteigen der Preise verhindert werden jo - Danach gelteu die Preise, die die Staatliche Direktion füx An auf und Ausfuhr für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse zahlt, fü das ganze ntwiet Vaf tar 1940/41 und werden für diess Ernte nicht ‘erhöht werden. Nur die Maispreise werden erhöht, und zwar im Durchshnitt um etwa 15 %, da dex Mais der. bäuer- lichen Bevölkerung den größten Mafsenertrag bringt. Diez Preiss ür Erzeugnisse der einheimischen, unter Kontrolle ndeu;; Js ie, die vorwiegend mit einheimischen Rohstoffen aqzxþei können bis zum 1. September 1941 nicht erhöht wexden, Wes" gleden Eönnen dié Erzeuguisse der Jndustrie und des HanbzusrtA ‘deren Preise nicht genormt* sind, nux mit den in näcier n bekanntzugebenden Écwinnspanuen verkanft werden. Me in irgendeinem Zweige der Wirtschaft dürfen mur mit Genehmi- gung des Ministerrates erhöht werden, i ¡Act

7 / ; _ Mt L Devisenbewirtschaftung. Ausdehnung des deutsch-ungarischen WVBerrechs nungSabkommens ge S Gen rüctgegliederts : E . j j ._ Der Reichswirtschaftsminister gibt durch Runderlaß 98/40 D. St. 37/40 R. St. bekannt, daß künftig auf den Zahlungsver- kehr gischen den an Ungarn rückgegliederten östlichen id: Urg

J

sieben en . Gebieten und dem Deutschen Re - ungarishe Verrechnungsabkommen vom 2. Dezember 1935 mit allen Zusahabkommen Auwenbrng BUEE Dies gilt für die Be- . gleihung neuex und alter Verbindlichkeiten," i

G S n Q US ROO L

wéitex nah unten gerichtet.

Da

Berliner Börse vom 29. Irkovember.

Die Kurse an den Aktienmärkten bröcfelten auch am Freitag bei der Erösfnung weiterhin ab. Die Umsäße waren recht gering, da Bankenkundschafst und Berufshandel eine gewisse Zurückhaltung befundeten. Bei dex geringen Ausnahmeneigung fand das heraus- fommeude Material fast allgemein nur zu niedrigeren Kursen Aufnahme. :

hon Moutantwerten ermäßigten sich Mannesmann um /4, Verein. Stahlwerke um /, Buderus um 8/4 Klöner um 1/4 und Rhceinstahl um 2 %/. Bei den Braunkohlenwerten gaben Deutsche Erdöl um 1/4 und FJlse Genußscheine um 2 °/o nah. Rheinebraun stiegen um /2 °/. Am Markt der Kalianteile ver- loren Wintershall 3 °?/o und Salzdetfurth 1/2 %/o.. Jn der chemischen Gruppe eröffneten Farben mit 203!/4 um 3/8 9% niedriger, gaben alsbald aber weiter bis auf 202 nah. Goldschmidt büßten 1!/4 und Rütgers 12/4 °% ein. Von Elektro- und Versorgungswerten wurden Charlotte Wasser um !/2 und EW Schlesien um 13/4 °%/o heraufgeseßt. Demgegenüber schwächten sich Rheag um 1, Shles. Gas um 1/4, Dessauer Gas um 1/2, Gesfürel und Siemens- Vorzüge je um 2, ferner Siemens um 21/2 %/ ab. Von Autoaktien büßten BMW. 3, von Gummi- und Linoleumwéerten Conti Gummi

91/2 9 ein. Bei den Maschinenbaufabriken stellten sih Bahnbedarf

um ?/s, Rheinmetall-Borsig um 1, Berliner aschinen und Schubert & Salzer je um 11/2%% niedriger. Zu erwähnen sind noch AG für Verkehr mit — 1, Allgem. Lokal u. Kraft mit — 2/2, Dierig mit —2?/4 und Zellstoff Waldhof mit — 1°% %, dem- gegenuber Dortmunder Union mit + 1/2 und Vank für Brau- industrie mit + 1/a °%o. Ju Verlauf war die Fen iEiang an den Aktienmärkten Verein. Stahlwerke notierten 143% und Farxben 2015/8. Siemens-Vorzüge verloren 2, Salzdetfurth, Wintershall, Stolberger Zink, Daimler und Schultheiß 1/2, Sglesishe Gas, Schering und Holzmann 11/4 und Bemberg 1/s o. Vielfah waren Rückgänge um bis zu 19% zu beobachten. Höher veranlagt waren Bekula mit +1!/2%.

Die E \chloß bei stillem Geschäft in s{chwadcher Gattung. Verein. Stahlwerke notierten ee a 1431/s und Farben 2004. Gegen den Verlaufs\stand ermäßigten sich BMW. um 114, Rütgers- werke um 1 und Braubank um 2/4 %/, Buderus, Klöckner, Demag, Bahnbedarf, Felten, Bremer Wolle und Engelhardt schwäcten si uui 1/2 °/o ab.

Am Kassamarkt lagen Banken größtenteils schwächer. So verloxen u. a. Dresdnec Bauk. und Commerzbk. 1, Berliner Handelsgesellshaft 1/2, Überseebank ?/4, Bayerische Vereinsbk. und Vereinsbank Hamburg - !/29/ und Asiatenbank 3 kK.4. Adca notierten 1/8 % höher. Von Hypothekenbanken sind zu nennen Deutsche Centr. Boden mit —*/4, E: Hyp. mit —1!/4, Rhein.-Westf. Boden mit — 1 und audererseits Hamburxgexc Hyp. mit + 11/4 Südboden mit +1!/2 und Meininger Hyp. mit 4. 1/29/0, Am Sthiffahrtsaktienmarkt büßten Nordlloyd 1/2 ®%/o ein. L gingen um "/a%/ zurück. Von Bahnen schwächten sich.

hipfan-Finsterwalde unm 3, Hannov. Straßenbahn und Aachener Kleinbahn um 1%/o ab. Untér den Kolonialanteilen lagen Otavi mit 30/2 A4 fuapp behauptet. Doag und Kamerun ermäßigten si um 1/2 bzw. 1/4 %. Am Kassamarkt der Jndustriepaptere war die Haltung überwiegend |chwächer. So verloren u. a. SFndustrie- Plauen 4, Verein. E Tuch 414, Pommersche

Eisen,- Bayerische Spiegel, Mechanische Sorau und Deutsche Niles- warke je 3%. Demgegenüber wurden Schüchtermann, Rathgeber und Magdeburger Mühlen 3 höher bewertet.

Steuergutscheine -1- hörte man wieder mit 106!/2. Steuer- ep e I wurden in allen Fälligkeiten zu !/s 7 höher liegen-

Kursen umgeseßt. i E :

Am Markt der variabel gehandelten Renten blieb die Reichs- altbesizanleihe wegen Ziehung gestrichen.

#= Am-::Kassarenteumarkt - Tagen- Pfandbriefe und Kommunal- -

vbligattonen ntchr etitheitlih. Stadtanleihen blieben unverändert. pr Wp Ra m0 E notierte wieder 100, Dekosama Il gab um 1/8%/0 nah. Länderanleihen lagen knapp behauptet. Von Altbesiß-

« eiissionen sind Ostpreußen mit + 1/4%% zu erwähnen. Am Marîtt

der Reirhsanleihen ermäßigten sich die 27er und die 39er Aus- S 2 um s 9%. Jm gleiheu Ausmaß shwächten sih auch 3ber cihs\häße Folge 1 und 37er Folge 2 ab. 88er Reichsshäße Folge 2—4 gingen um 0,10 %/% zurück. 1936er und 39er Reichs- bahnshäße lagen knapp behauptet. Fundustrieobligationen neigten zur Schwäche. é ; “u Der Privatdiskontsay blieb mit 22/4 in der Mitte unver- dert. “ “Am Geldmarkt ftellte sh der Say für Blanko-Tagesgeld erneut ‘auf 2!/s—2/s 9e. / Bei der amtlichen Berliner Devisenuotiecung ergaben si keine Veränderungen.

f einigte Nickel mit —4%%, ] Knauer und Huta mit —4 %.

]1- Augsburger Ha enbrauerei wurde 24 % höher bewertet.

Neichs- nnd Staatsanzeiger Nr. 282 vom 30. November 19490. S. 3

Berliner Börse am 30. Ikovember.

Zum Wochenschluß überwog an den Aktienmärktien wiederum das Angebot, jo daß si die bereits in den legten Tagen in Gegeu- bewegung d die fkürzliche starke Befestigung zu beobachtende Abwärtsbewegung fortsezte. Das Geschäft blieb verhältmsmäßig klein, nux in einzelnen Papieren kam es zu beachtlihen Ab-

lüssen.

gs Ler Montanmaxki eruäßigten sich Manunesutann um 3/4, Stolberger Zink um 1, Rheinstahl, Klöcner und Hoesch je um 114, Verein. Stahlwerke um 15% und Buderus um 236 %- Von Braunkohlenwerten gaben Deutsche Erdöl um 1% nah. Ju Rheinebraun, Bubiag sowie Accumulatoren, Deutsche Wafsen und Schubert & Salzer wurden die Notierungen anfangs ausgeseßt. Bei deu Kaliaktien verloren Wintexshall 13s und Salzdetfurth 13/4 2%. ;

Von chemishen Papieren gaben Goldshmidt um 14, Farben um 24 und Schering um 2 % nah. v. Heyden lagen um V % fester. Höher erschienen ferner von Textilwerten Bremer Wolle (+ 24) an der Maklertafel. Bei den Elektro- und Versorgungs- werten sind Lahmeyer und AEG mit je — 1!/, RWE und Dessauer Gas mit je — 124, Lichtkraft mit — 2, Siemens und Siemens- Vorzüge mit je — 3 % zu erwähnen. Am Autoaktienmarkt gaben Daimler 3 und BMW 31/2 % her. Bei den Maschinenbaufabriken eas sich Demag um 14, Rheinmetall-Borsig um 24 und

ahnbedarf um 3 2% niedriger. Hervorznheben sind noch von Metallwerten Deutfher Eisenhandel mit —24, von Brauerei- aktien Dortmunder Union mit —2 und Schultheiß mit —2%, ag vont Bahnwerten Allgem. Lokal u. Kraft mit —2 und A.-G. ür Verkehr mit —2%4 %. Außerdem lagen Süddeutsche Zuer um 114 und Westdtsh. Kaufhof um 2 % niedriger. g

Jm Verlauf konnte sich an den Aktienmärkten verschiedent- lih eine leihte Erholung ct Verein. Stahlwerke no- tierten 142 und Farben 1393s. W gewanuen 2, Bekula und Bahnbedarf 1, Rheinstahl und Dessauer Gas %4, Buderus 76, RWE und Daimler 24 %. Andererseits verloren Siemens- Stammaktien und Lihhtkraft 1, Lahmeyer 1/4, Bemberg und Braubank , Stolberger Zink und Elektr. Lieferungen 1s %.

Gegen Ende des Verkehrs kam es an den ftienmärtten erneut zu Kursrückgängen. Verein, Stahlwerke \{los en mit 141% und Farben mit 19824. Stolberger Zink, BMW, Feld- mühle, Stöhc und Braubank ermäßigten ih gegen den Verlauss- stand um 1, Hoesh, RWE und Verkehrswesen um 4 %. L

Am Kassamarkt lagen Banken fast durhweg shwächer. Fm einzelnen verloren Deutsche Bank und Berlinex Handelsgesell- haft 114, Commerzbk. 1/4, Deutsche Effecten- u. Wechselbank und Vereinsbk. Hamburg 1, Lübecker Commerzbk. 2, Bayerische Vereinsbk. 4 25 und Asiatenbank 2 1.4. Sächsische Bank be- festigten sih gegen leßte Notiz um 1%. Vou Hypothekenbanken sind zu nueuneu Bayerische Hyp. mit — 1, Deutsche Hyp. mit — 214, Südboden mit — % und Deutsche Centr. Boden mit — 14 %. Rhein. Westf. Boden wurden mit 124 % heraufgesesßt. Am Shiffahrtsaktienmarkt befestigten sich Nordlloyd um 1% %, während Hansadampf um und Hamburg-Süd um 4 % zurüd- gingen. Von Bahnen verloren u. a. Aachener ‘Klein

un. Straßenbahn 3, Niedeclausißer Eisenbahn 14 und Hettstedt 124 %. i et uiatantale lagen durchweg shwächer. Schantung und Ka- mexun büßten je 3 und Doag 14 % ein. Otavi gaben um 4 R auf 30 nah. Bei Briefrepartierung erlitten Neuguinea einen 10 %igen Kursverlust. Der Kassamarkt der Jndustriepa.piere ver- kehrte in abges{chwächter Haltung. Stärker abgeshwäht waren Siemens Glas mit — §6, Heilmann & Littmaun mit — 4A, Ver- Bachmann mit —44, Boswau & Gegen leßten Kurs vom 22. Ol- niedriger zux Notiz.

Steuergutscheine 1 hörte man wieder mit 105%. Auh Steuergutsheine T1 we@chjelten den Besißer zu unveränderten Kursen. i : ia variablen Rentenverkehr blicb die Reichsaltbesißanleihe wegen Ziehung abernals gestrichen. i

Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe und Kommunal- obligationen nicht einheitlich. Stadtanleihen waren nux wentg verändert. Gemeindeumshuldung notierte wieder 100. Deko- sama 1 schwächte sich um 4 % ab. Länderanleihen lagen meist behauptet. Shwächer waren 27er Baden mit — 3% %. Am Markt der Reichsanleïhen ermäßigten si die 27er um 4 und die 38er Ausgabe 2 um % %. Von Retchss{hähen zogen 38er Folge 2—4 um 0,10 % an. Jndustrieobligationen lagen teilweise schwächer.

Der Privatdiskontsay blieb mit 224 % in der Mitte unver- ändert.

alle-

tober 1937 kamen Wick&üler Küpper 26 %

Am Geldmarkt war Vlanko-Tagesgeld weiterhin zu 24 bis 2% % erhültlih. ;

Im E

Die Elektro fe

für 100 kg.

Kurs der Deutschen Neih3bank für

Palästina (Palästina- Pfunde): Berliner Mittelkurs flu London fü

n i Î E den tmnnerdeutschen e

indet nit mehr statt).

Ankaufspreise der Dentschen NeiHsbank für ausländische

emünzen: i

Silber=- un E E ep Uw füt Posten im Gegen-J füc Posten im Gegen- wert bis M 300,—}. wert über Z 300,—

lytupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrol ytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 30. November auf 74,00 8.4 (am 29. November auf 74,00 X.4)

Belgien . » « » 1 Belga » » -+ 040] 100 Belgas « » + « 40,— E d oa 1 Seising ° “ee n Kronen « « s ° eo Peri : Ó 4 1 Finmumark « 0,05 100 innzaark i 4 5,06 nfeeih - . » 1 Franken . « «0,05 100 auken -.. b,— ionen 1 Mor. 100 Zloty t N T Vis +108 100 Gulden» » » » 133,— Saulen: 1 Lira e « 0,1291 Wle oe 12— anada . « » « 1 Dollar E N aas 1 Dellar „o s 1, s 6A Conn » «e «0,10 100 e e 0,— ‘ ns». 1 Krone. - » - 0971100 S o o 66: «E WIA Nov on P s 69“ i Tate »-“ 2 0,59 100 Franken V ® D5,— A s ne. , - - 0/08] 100 Kronen » » » » 8.20

. Staaten T T m Anefa. 1 Dollar . . .2,35| L Dollar « « « « 235

Ankausspreise der Deutshen Neichöbauk für ausz ländishe Noten: i |

Jrak. v ù . l G6 “0 1 irakischer Dina T C E E) RM d

Die UAnkaufspreise sind für Postén im Gegenwerte zu x. 1000,— verbindlich. -!

———_

‘ | Mittelkurs

4 56,04 G }- Bulta

Berlin, 29. November. Wöchentli Stokierungen für Nahru tel. [Preije in Reichsmaxk.} Pfeffer, weiß, Muntok, auêgeiwwogen §) 180,00 vis 225,00, Pfesfex, weiß, gem, aus-

gew 240,00 bis 243,00. Ziutt (Kassia), gang, ausgewogen 8) 275.00 bis 285,00, Hat (Kaisia), gem,, O gen 8) altes bis 310, Steinspei ut g E tein- e as —,—, Siedespeisesalg in Jutesäcken

: e adi 25,80 bis ——, Zuter-

sirup, hell, in Eimern 89,09 bis 90,00, Kixschsirup 104,00 bis 108,00, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg Eimern 74,09 bis 80,09, aumenures aus getr. Pfl. in Eimera

von 123 und 5 —¡— bis ——, do. aus getr. und fr. Pil. 81,00 bis 83,00, j lie Gama vos 14h L O bis 88,00, Erd in Eimern von 124 ,00 bis

100,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12} ko 96,00 Vis 100,90,

verbilligte Vierfcuht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreß-

gelee 49,00 bis —,—, verbilligte Ea eas —_—— bis —— £) Nah besonderer Anweisung verkäuflich.

E

# Verichte von auswärtigen Devisen- und E R

Devisen. i “ Drag, 29. November. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnung®- E P aid 0E: D x ¿ . v | 488,10 By London 98,60 G. 99.10 B. Madrid 235,69 G, 236/00 B,, Motlaud 13090 G, 131,10 B,, New York 2498G. 26,02 B Paris T Rus SEB Brüs Ie G 0B, S A , ¿ e N B., Bud —_—, — —, Sofia 80,47 G,, 30,53 B ‘20,58 G., 20,62 B. Budape t, 29. November. e Liusterdam —,—, Berkin 136,90, Hs A806 Bl L Gimezet T A D A j a 41 1 Lg G, , ° ‘ „London Le uver. (D.N.B,) N rf 402,50—403, Paris —— Berlin —,—, Spanien (iFreiv.) 37,70 B, Montre

44 k ——, Brüssel 16,85—16,95,

17/30—17,40, uhagen (Freiv.) Rio de Zanetco ) ——, Sthanghai —,—. P 7 y I e: : Börde bleibt bis auf weiteres gësGlvssen. (D. ‘N. BZ j

D

et Walz- oder Drabtbarren

M

Belgrad

Rats alt Sator D

Es Jtalien (Frey) bam / i S. m Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,13,

a.

E Notierungen

der Kommisfion des Berliner Metallbörsenvorsiandes vom 30. November 1940.

(Die Preise verstehen si ab Lager in Deuts(hland für prompts Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium,

99 % in Blöen » « » -» _— E für 100 kg

la eo 200058 P. ” o e, Neinnidel, 93— 99 9% eo... es o e o Antimon-Negulus« e e o 2 o 0° Tes e o so Feinsilber - . - - s... es. * 35,50—38,50 ” o 1 o feln

In Berlin sestgestellie Notierungen und telegraphische Auszahluug, ausländishe Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung,

=2 30, November | 29. November Geld Brief | Geld Brief Aegypten (Alexand.

Und Kairo). «és 1 ägypt. Pfd. 4 — — — — Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

M) ea iso et 1 Pav.-Pej. | 0,584 0,588] 0,584 0,583 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | — — — _— Velgien (Brüssel u.

Antwerpen) 100 Belga 39,96 4,04 } 39,96 40,04 Brasilien (Nio de

Jänteird) e... 5. 1 Milrei3 0,130 0,132| 0,130. 0,182 Brit. Jndien (Bom-

bay-Calcutta) .…... 100 Rupien — _ _— — Bulgarien (Sofia) „… | 190 Lewa 3,047 83,053| 3,047 8,053 Dänemark {Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 Enaland (London) | 1 engl. Pfd. _— _— _— _—_ Estland

(Reval/Talinn) …… | 100 estn. r. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. | 65,06 5,07 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Fres. — _— — — Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 2,058 2,0621 2,058 2,062 Holland (Amsterdam

und Rotterdam) .… | 100 Gulden 1132,57 132,83-}132,57 132,83 Fran (Teheran) „….. | 100 Rials 14,59 14/61 }44/59 14,6L Ssland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr. | 38,422 88,50 | 38,42 88,50 Ftalien (Rom und

Mailand) 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,IT Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,585 90,587] 0,585 90,587 Jugojlawien (Bel-

grad und Zagreb) . } 100 Dinar 5,604 6,61€] 6,604 656,616 Kanada (Moutreal) . | 1 kanad. Doll] — _— _— — Lettland (Riga) .…. - | 100 Lats 48,75 48,85 f 48,75 48,85 Litauen (Kowno/ J

Kaunas) 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 - 42,03 Luxemburg (Luxem- i

ee 100 lux, Fr. | 9,99 10,01 | 9,99 * 10,01 Nenjeeland (Welling- j

O es 046 ... | Ll neujeel. P — _— — —

“ Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen f 56,76 56,88 | 56,76 56,89 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo j 10,04 10, 10,04 - 10,06 Rumänien A 100 Lei — _— — — Schweden(Stocholm

und Göteborg) ... | 100 Kronen | 59,46 69,58 | 59,46 59,58 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern) … | 100 Franken | 57,89 858,01 | 57,89 68,01 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid u.

Barcelona) ……...…. | 100 Peseten | 23,56 23,60 | 23,566 283,60 Südafrik.Union(Pre-

toria, Johaunesbg.) | 1 südafr. Pf. _— — — _— Türkei (Zstanbul) …. | 1 türk. Pfund] 1,978 1,982] 1,978 1,984 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö — — — — Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpejo 0,984 0,986} 0,924 0,986

Verein. Staaten von

Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungs3verkehr gelten folgende Kurs

Fortsehung auf der nächsten Seite.

L J Y Î \ f g

Geld Brief England, Aegypten, Südafrik, Union 9,89 9,91 Frankreih „......«-ch* E 4,995 6,005 Australien, Neuseeland „e... 7,912 7,923 Britisch-Jndien 00000000902. T4,18 T4,32 Kanada 00000902 029000000... 2,093 2,102 Ausländische Geldsorten und Bankitoten. 30. November | 29. Novembe ; Geld Brief } Geld Brie Sovereigns „...».- No 20,38 20,46 | 20,38 20, 20 Francs-Stüde „…. | für | 16,16 16,22 | 16,16 16,2 Gold-Dollars .…..... )} 1 Stud | 4,185 4,205] 4,185 4,205 Aegyptische ...---- {1 ägypt.Pfd.| 4,39 4,41 | 4,39 - 441 Amerikanische: i 1000—s Dollar . | 1 Dollar 245 2,47] 2,45 2,4 Fund 1 Deter «o r] ao 901 | 640 Gai i 222.9. ap,“ eo 7 i 5 ¡D K ae wen a «(1 austr, Pfd. | 2,714 2,76 | 2,74 2,76 Belgische .…...--+« | 100 Belga } 39,92 * 40,08 | 39,92 40,0Þ Brasilianische .….--« | 1-Milreis 0,095 0,105] 0,095 90,108 PVrit -Judische ..« «+ | 100 Rupien | 45,91 46,09 } 45,91 46,09 Bulgarische 9.2.2... 100 Lewa Q E E Aas Dänische: große... « | 100 Kronen — — — _—- 10 Kr. u. darunter | 100 Kronen ] 48,90 49,10 | 48,90 49,10 Englische: 10 £ u. darunter...» | L engl. Psd, | 4,04 4,56 |] 4,54 4,56 Estnuische 2204020209009. 100 estn. Kr. E E E E Finnische 404 au. 1100 nil. M, 5,05 5,07 / 6,05 5, | ra «ooo. | 100 4,99 85,01 | 4,99 5,0 olländische ....»5» 100 Gulden [132,73 133,27 [132,73 133,27 2 große . | 100 Lire — — — — 10 Kre u. darunter. | 100 Lire 13,07 13,13 } 13,07. 13,13 ische: große | 100 Dinar —_ — _— — Dinax 0920.00... 100 Dinar 5,60 5,62 5,60 6,62 Kanale «ooooo. « | 1 fanad. Dollf 1,44 1,46 | 1,44 1,46 E Ÿ ise 0222... 100 Lats agr O S ui 100 Litas u. harunt. | 100 Lita3 _— .— _— m Luxemb e S 100 lux. Fx. | 9,98 10,02 j 9,98 10,02 Nor u. darunter .… | 100 Kronen | 56,89 67,11 | 56,89 67,11 Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . | 100 Lei bus wis «tis «il Ae le Lei a pas va d __— — oan Schwe ¿ große. nen _— — — _—_ 50 Kr. u. darunter . | 109 Kronen | 59,30 69,54 | 59,30 59,54 Schweizer: große .,. | 100 Frs, 67,73 67,97 | 57,73 57,97 100 Frs, u. darunt. | 100 Frs. 67,73 57,97 | 57,73 67,97 Südafr. Union .….. | 1 \südafr. Psd] 4,49 4,51] 4,49 e, Ancarito ereus 1 türk, Pfundf 1,84 1,86 } 1,84 1 Ungari 0a. 100 Pengs Ern e e A Ene

2