1940 / 294 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Dec 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 294 vom 14, Dezember 1940. S. 4

Schauspielhaus.

Sonntag, den 15. Dezember. König Ottokars Glück und Ende. Beginn: 17 Uhr.

Montag, den 16. Dezember. Cavou r. Beginn: 17 Uhr.

Dienstag, den 17. Dezember. König Ottokars Glück und Ende. Beginn: 1714 Uhr.

Mittwoch, den 18. Dezember. Cavour. Beginn: 1714 Uhr.

Donnerstag, den 19. Dezember. Der goldene Dolch. Beginn:

18 Uhr. Freitag, s 20. Dezember. König Ottokars Glück und Ende. Beginn: 17!/2 Uhr. Sonnabend, den 21. Dezember. König Ottokars Glück „und Ende. Beginn: 1714 Uhr. Sonntag, den 22. Dezember. Hamlet. Beginn: 17 Uhr.

Montag, den 23. Dezember. Der goldene Dolch. Beginn: 18 Uhr.

Dienstag, den 24. Dezember. Geschlossen.

Mittwoch, den 25. Dezember. König Ottokars Glück und Ende. Beginn: 17 Uhr.

Donnerstag, den 26. Dezember. Haus. Beginn: 17 Uhr.

Uraufführung! Das hohe

Vorbereitung der großdeutschen Wasser- i wirtschaft. Meitgliederversammlung des Reichsverbandes

der deutschen Wafserwirtschaft e. V.

Unter überraschend starker Beteiligung hielt am 13. Dezember der Reichsverband der Deutschen Wasserwirtschaft seine diesjährige Mitgliederversammlung in Berlin ab. Sie gab ein anschauliches Bild von den ständig A OO N auf diesem Gebtet. Vorhergegangen war eine Sißung des Steuer-Ausschusses, die sich mit den Münchner Richtlinien für die Bewertung von Wasser- nußzungen und Wassernußzungsanlagen beschäftigte, und eine Sizung des Ausschusses für Wasserkraft und Elektrizitätswirtschaft, in der Fragen der Kleinwasserkräfte eingehend erörtert wurden.

Anschließend an die Mitgliederversammlung fand eine Sizung des Gesamtausschusses statt, in der zunächst der Geschäftsführer des Ruhrtalsperrenvereins und Ruhrverbandes in Essen, Marine- baurat a. D. Dr.-Fng. Max Prüß über das Thema „Die Be- S der Abwasserwirtshaft zur Gesamtwasserwirtschaft“ prach. Angesichts der wachsenden Sorge um die Versorgung der Gemeinden und der Fndustrie mit Trink- und Brauchwasser war es erfreulich, zu erfahren, daß es dank der jahrzehntelangen Ge- meinschaft8arbeit der wasserwirtschaftlihen Verbände im Ruhr- bezirk bisher stets gelungen ist, den hohen Anforderungen E u werden, wird doch im Ruhrgebiet eine Menge von 800 Mill. cbm, as ist 4 der im ganzen Deutschen Reih verbrauhten Wasser- menge, jährlih benötigt. See ist au jegt die Ruhr noch nicht an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angekommen. Ausführlich wurde die immer dringliher werdende Reinhaltung der Flüsse behandelt. Es wurde dabei als eine Anstandspflicht gegenüber der Volksgemeinschaft bezeihnet, daß Abwässer einer Gemeinde oder eines gewerblihen Betriebes nur in einem solchen Zustande “itt den Wasserkreislauf zurückgegeben werden, daß die sonstigen Nußnießer unseres O IONAiG nicht durch den ein- geleitetén Schuß angewidert, gesundheitlih gefährdet. oder. wirt- \haftlih geschädigt werden. Zilin Schluß begründete der Vor- tragende die Auffassung, daß sich künftig landwirtschaftlihe Ab-

Der Nachwuchs im Groß-, Ein- und Ausfuhr- handel.

Sn dem von der Wirtshaftsgruppe Groß-, Ein- und Aus- fuhrhandel et ere Berufsforderungswerk „Der Groß- und Ausfuhrhandel“ beschäftigt sich der Oberregierungsrat im Reichsarbeitsministerium, Dr. Walter Stets, eingehend mit dem Thema der Nahwuchsfrage im Groß-, Ein- und Ausfuhr- handel, wobei er u. a. ausfübtte, daß wir auf den deutschen Kaufmann niemals würden E können, wenn wir uns au bewußt wären, daß auch die kaufmännischen Berufe einen ge- wissen Wandel erfahren werden. Mit dieser Fen ei au bereits die Frage bejaht, ob der Handel Nahwuchs brauche. Wenn man dann die Frage aufwerfe, ob der Nahwuchs für die kaufmännischen Berufe seine Ausbildung im Großhandel oder im Einzelhandel erfahren solle oder ob es richtiger sei, ihn in den einzelnen Branchen auszubilden und s den Weg durch die ein- O Berufsstufen allein gehen zu lassen, so habe bereits die

eihsgruppe Handel ihre Entschetdung gefällt durch die An- erkennung eines besonderen Lehrberufes sür den Groß- und Außen- handelskaufmann und eines solhen für den Einzelhandelskauf- mann. Beide Lehrberufe hätten besondere Ausbildungsrichtlinien far die einzelnen Branchen und Fachgebiete. Durch diese Ent- cheidung sei auch der Weg vorgezeichnet, auf dem der Nahwuchs zu bilden sei. Die weitere und entscheidende Sorge aber sei die, auch den notwendigen Nahwuchs zu bekommen, und zwar gehe die Sorge in erfter Linie um den männlihen Nahwuchs, weil dieser den Kaufmann stelle, auf den es in diesem Zusammenhang anktomme.

Wie Dr. Stets weiterhin ausführte, bedinge die geringe Fahl des vorhandenen Nahwuchses, alles zu tun, um eine mög- ichst gute Ausbildung zu sichern. - Der Mangel an Zahl müsse dadurch ausgeglichen werden, daß durch beste beruflihe Er- ziehung die notwendige e ans erzielt werde. Das mache eine besonders sorgfältige Auswahl der Ausbildungs- betriebe erforderlich, die gerade im Groß-, Ein- und Ausfuhr- handel besondere Beachtung verdiene, weil die Eigenart der Be- triebe gerade ftnter dem Gesichtspunkt der Berufsausbildung sehr verschiedenartig sei. ie Berufsberatungsstellen der Arbeitsämter seien auf Grund des Nachwuchsverteilungsplanes s 1941 angewiesen worden, der Nahwuchszuführung zu den

erufen des Handels besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Fedoh ständen den Berufsberatern keinerlei Möglichkeiten zur Verfügung, die Jugendlichen mit irgendwelhen Druckmitteln in die Mangelberufe hineinzuzwingen. Ein solch unmittelbarer Zwang werde vom Reichsarbeitsministerium abgelehnt, weil eine Verpflichtung zu einem bestimmten Beruf eine zwangsweise Beeinflussung der ganzen Laufbahn und des Lebensweges be- deuten würde. Auch der Betriebsführer bleibe in seiner Ent- cheidung über die Einstellung der Jugendlihen in freiem Ent- chluß. Er werde ledigli, falls die Berufsberatung auf Grund er Unterlggen den Eindruck hat, daß der betreffende Jugendliche ur den kaufmännishen Beruf im Handel nicht geeignet sei, arauf hingewiesen, dann allerdinas nahdrücklich. Die Selbst- Me beider Teile, des Fugendlihen wie des Betriebs- hrers, bliebe also erhalten; aber grrane vom Betriebsführer werde erwartet, daß. er im Fnteresse der Zukunft seines Berufes den Forderungen einer guten Ausbildung und auch einer ent-

Le Eignung des Lehrlings voll Rehnung trage. er gegenwärtige allgemeine Nahwuhsmangel zwinge zur

¿ Kleines Haus. Sonntag, den 15. Dezember. Gastspiel in Kopenhagen. Beginn: 17 Uhr. Montag, dev 16. Dezember. Tageszeiten der Liebe. Be- ginn: 18 Uhr. Dienstag, den 17. Dezember. Beginn 1714 Uhr. Mittwoch, den 18. Dezember. Beginn: 18 Uhr. Pon R, es 19. Dezember. Kirschen für Rom. Beginn: T1 L

Freitag, den 20. Dezember. Gastspiel in Kopenhagen. Beginn: 1714 Uhr.

Sonnabend, den 21. Dezember. Kirschen für Rom. Beginn: 1714 Uhr.

Sonntag, den 22. Dezember.

¿ Beginn: 1714 Uhr.

Montag, den 23. Dezember. Beginn: 18 Uhr.

Dienstag, den 24. Dezember. Geschlossen.

Mittwoch, den 25. Dezember. Kirschen für Rom. Beginn:

17 Uhr. Göttec auf Urlaub.

Gastspiel in Kopenhagen. Tageszeiten der Liebe.

Tageszeiten der Liebe. Tageszeiten der Liebe.

Donnerstag, den 26. Dezember. Beginn: 17 Uhr.

aftistecil.

wässerverwertung und tehnishe Abwässerverwertung gegenseitig ergänzen und fördern müssen zum Wohle der Gesamtwasser- wirtschaft.

Anschließend sprach Rechtsanwalt und Notar Dr. Wüst- hoff, Berlin-Charlottenburg, über „Staatliche N in Wassernußungsrechhte“. Die sturmishe Entwicklung der großdeut- hen Wasserwirtschaft macht staatliche Eingriffe in private Wasser- in E unbedingt A Da das kommende Reichs- wassergeseß kein System abstrakter Regelungen sein wird, sondern der Ausdruck der konkreten Ordnung der neuen Wirtschaft, wird die rehtlihe Entwicklung den tatsählihen Erfahrungen der Wasser- wirtschaft folgen und dabei Fehler und Lücken der vorhandenen Landesgeseße ausfüllen können. An Hand von Beispielen wurde gezeigi, welhe Lücken pad in -den noch geltenden Landeswasser- elun herausgestellt haben und welche Regelungen zu treffen find! um ein ungestörtes Arbeiten der auf Wasser angewiesenen Betriebe auch dann zu ermöglichen, wenn diese sich Einschrän- kungen oder Enteignungen ihrer Wasserrehte zum Wohle der Volksgemeinschaft gefallen lassen müssen. Dr. Wüsthoff hob zum Schluß hervor, daß staatlihe Eingriffe keine Vernichtung oder wesentliche Beeinträchtigung bestehender Unternehmen herbei- führen sollen, sondern daß ausreichender Shuß gewährt wird, sei es durch Lieferung von Ersayrechten und Ersaßnußungen, sei es durch Geldentshädigungen, die eine Dns des Unterncçh- mens und seiner Gefolgshaft ermöglichen.

Ministerialdirektor Schönleben überbrahte die Grüße von Reichsminister Dr. Todt und erklärte, daß die Berufung von Prof. Dr. Loos zum tehnischen Geschäftsführer der Ha gruppe Bauwesen: im NSBDT. auch der Arbeit des Reichsverbandes der Deutschen eas ah zugute komme, der besonders geeignet sei, die Probleme des Wassers zu gestalten, die sih über viele Fach- gebiete erstrecken.

Den Abschluß bildete ein Vortrag von Oberbaurat Knoll Über „Die Arbeiten der Wasserstraßenabteilung der Wehrmachts- Verkehrs-Direktion. in den beseßten Westgebieten“, der an Hand von packenden Lichtbildern ein Bild von dem Wirken der Organi- sation Todt bei der Wiederherstellung der Häfen und Kanäle im

sorgfältigen Berufswahl, Staat und Wirtschaft müßten ge

Westen gab. i

meinsam danach streben, jeden einzelnen Fugendlihhen unter vollster Beachtung seiner persönlichen Eigenheiten rihtig anzu- seßen. Das sei besonders wichtig in einer Zeit, wo sich manches wandele, Auch im Wesen des Kaufmanns werde die Zeit zu manchem Wandel führen; niemals aber würden wie auf den Zet und den rechten deutshen Kaufmannsgeist verzichten önnen.

Fachmefssen und Fachausftellungen in gleicher Höhe wie im Vorjahr.

Die einshränkenden Maßnahmen, die der Werberat zu Kriegsbeginn für das Messe- und Ausstellungswesen getroffen hat, haben sich bewährt. Während die großen iftermetlen fort- geführt wurden, wurde die Ausstellungstätigkeit erheblich ein- geshränkt. Wie die „Deutsche Volkswictscha}t“ mitteilt, haben von den Ausstellungen, die sich nicht auf ein bestimmtes Fach- gebiet erstrecken, bis auf zehn Kultur- und Lehrschauen in diesem Jahre keine stattgefunden. Lediglich die Zahl der Fahmessen und Fachausstellungen hat sich mit 50 Veranstaltungen fast auf gleicher Höhe gehalten wie im Vorjahre, Die Durhführung der großen Mustermessen hat sich als richtig und notwendig erwiesen, ins- besondere im Hinblick auf die verstärkte Umstellung der Wirtschaft auf Kriegsbedürfnisse. Die Feindstaaten mußten dagegen jede Messetätigkeit einstellen. Nach den neuen Richtlinien des Werbe- rats für die Wettbewerbsverhältnisse der Messen arbeiten grund- säglih neben der Reihhsmesse Leipzig als der allgemeinen deut- \hen Messe für ‘die Förgerung des deutshen Außenhandels die eier Wien, Köln, Königsberg und Breslau auf vollkommen leiher Wettbewerbsbasis an der Erfüllung von Reichsaufgaben.. hre Wirksamkeit erstreckt sich auf, die geographisch günstig liegenden Länder. Posen wird als geeigneter Play für land- wirtshaftlihe Ausstellungen angesehen. Die Prager Messe da- gegen konnte aufrehterhalten werden. Die vorbereitenden Arbeiten für die Wiederaufnahme der Ausstellungstätigkeit nah dem Kriege werden bereits in Angriff“ genommen.

ü

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 14. Dezember 1940,

(Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, : y 99 9/0 in Blöcken . . „««

D Walz- oder Drahtbarren

D 6e E @ Antimon-Regulus . ; “oes Feinsilber 7

EA für 100 kg

: 35,50—38,50 f

fein

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung L. N. B füx 168 dds auf 74,00 Æ.A (am 13. Dezember auf 74,00 K)

t —————

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphishe Auszahlung.

13, Dezember Geld Brief

14. Dezember Geld Brief

Aegypten (Alexarid. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos A Australien (Sydney) Beigien (Brüsse| u. Antwerpen) .. Brasilien (Rio de Janeiro) s Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) . Bulgarien (Sofia) …. Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Fran (Teheran) .. JSsland (Reykjavik) Ftolien (Rom und Mailand) 100 Lire Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Zugoslawien (Bel- - grad und Zagreb) | 100 Dinar Kanada (Montreal) |1 kanad. Doll. Lettland (Riga) .…. |100 Lats Litaueri (Kowno/ Kaunas) Luxemburg (Luxem- burg) Neuseeland (Welling- ton) 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) | 100 Kronen 56,88 66,88 Portugal (Lissabon). | 100 E3cudo 10,06 10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm und Göteborg) - 100 Kronen 659,58 | 59,46 69,583 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) 100 Franken 68,01 8,609 23,60

1 ägypt. Psd. | 100 Afghani | 18,79

1 Pav.- Pe!/. 0,584 90,588) 0,5684 0,588 1 austr. Pfd. —— _—

40,04 | 39,96 40,04 0,130

18,83 | 18,79 18,83

100 Belga 39,96

1 Milreis 0,130 0,132 0,132

100 Rupt1en 100 Lewa 3,047 83,053| 3,047 83,053 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 1 engl. Pfd

100 estn. Fr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 100 finnl.M | 5,06 656,07 | 5,06 6,07 100 Fres. E R =— E 100 Drachm. | 2,0588 2,062| 2,058 2,062 132,83 14,61 38,50

132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

100 Gulden 100 Rials 100 i8L Kr

132,57 14,59 38,42

132,57 14,69 38,42

13,11 0,587

13,09 0,585

5,604 48,75

13,09 0,585

5,604 65,616 6,616

48,75 48,85 48,85 42,02

10,01

100 Litas 42,02 | 41,94

100 lux. Fr. 10,01 | 9,99

58,01 8,609

57,89 8,591

23,56

Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen Spanien (Madrid u.

Barcelona) 100 Pesetén Südafrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. Türkei (Jstanbul) .…. |1 türk. Pfund

Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö

Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso

Verein. Staaten von Amerika (NewYork) |1 Dollar

23,60

1,982 0,986

2,502 My

1,978 0,984 2,498

1,982 0,986

2,602

Für den innerdeutschen Verrechnungs8verkehr gelten folgende Kur se Geld Brief England, Aegypten, Südafrik, Union 9,89 9,91 Frankreich Loos Cn e 4,995 6,005 Australien, Neuseeland „0. 7,912 7,928 Britisch-Jndien 000900000020 0000000.. 74,18 74,32 . Kanada 2,098 2,102

memen

Au3ländishe Geldsorten und Banknoten. ania s 13. Dezember Geld Brief 20,38 20,46

14, Dezember Geld Brief Notiz | 20,38 20,46 für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 1 Stü | 4,185 4,2060] 4,188 4,205 1 ägypt. Pid.|* 4,39 4,41 | 439 4,41

1 Dollar 246 92,48 | 2,46 ' 2,48 1 Dollar 246 2,48] 246 2,48 1 Pap.-Peso | 0,49 0,51 | 0,49 0,51 1 austr. Pfo. | 2,74 2,76 | 2,74 2,76 100 Belga | 39,92 40,08 | 39,92 40,08 1 Milreis 0,105 0,115] 0,1056 0,116 100 Rupien | 45,91 46,09 | 45,91 46,09 100 Lewa —_

100 Kronen 100 Kronen | 48,90 49,10

1 engl. Pfd. 100 estn. Ki. | _— 100 finnl.M.| 5,058 65,07 | 5,056 856,07 100 Frs. 4,99 5,01 | 4,99 56,01 100 Gulden |132,73 133,27 |132,73 133,27 100 Lire 13,13

100 Lire

100 Dinar _— 100 Dinar 6,60 6,62 | 6,60 656,62 l fanad. Doll} 1,44 1,46} 1,44 1,46 100 Lats _ a 100 Litas —_ _— 100 Litas —_ 100 lux. Fr. 9,98

100 Kronen

100 Lei A 100 Lei i 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 67,97 } 57,73 100 Frs. 67,97 | 57,73 1 südafr. Pfd. 49 4,51 4,49 1 türk. Pfund 1,86 | 1,84 100 Pengö lis be

20 Francs-Stücke …. Gold-Dollars Aegyptische ...+««- Amerikanische: 1000—5 Dollar o... 2 und 1 Dollar Argentinische ....«« Australishe Belgische o. Brasilianische ..«««« Brit.-Jndische o... Bulgarische .…....« Dänische: große... 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ U. darunter... o... Estnische Finnische ....oo-. Französische „...««. Holländische Ftalienische: große 10 Ane U. darunter Jugoslawische: große 100 Dinar ...…... Kanadische .....««- Lettländische .….... Litauische: große .…. 100 Litas u. darunt. Luxembunrgische Norwegische, 50 Kr. u, darunter Rumänische; 1000Le' und neue 500 Lei. unter 600 Lei ….. Schwedische: große . 50 Kr. u. darunter . Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union . Türkische ......... Ungarische

Sovereign3 |

‘48,90 49,10 4,534 4,56 | 454 4,66

13,07 13,13 | 13,07

10,02 | 9,98 10,02

67,11 | 56,89 67,11

59,54 67,97

59,54 | 59,30

Verantwortlich:

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Angzeigenteil und für den Verlag:

4 Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanys\ch in Berlin-Charlottenburg.

Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft. Berlin Wilhelmstr. 82. 9 gesellshaf

Fünf Beilagen

(einshchl. Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbeilage).

Veränderungen ein.

Erste Veilage

inm Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 294

ia

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Berliner Börse vom 13. Dezember.

Der bereits in den leyten Tagen zu beobachtende Abbröcke- lungsprozeß seßte sich am Freitag an den Aktienmärkten fort. Die Verkaufsneigung war an sih gering, andererseits zeigte sih aber auch nur sehr begrenzte Kauflust. Die Kursabschläge gingen infolgedessen kaum über 1 % hinaus. L Í

Bei den Montanen stellten sich Harpener 4, Rheinstahl 2%, Mannesmann, Vereinigte Stahlwerke und Stolberger Zink je 14 9 niedriger. Außerdem verloren Buderus s, Klöcner 1 und Hoesh 1% %. Von Braunkohlenwerten gaben Flse Bergbau um 2 und Flse Genußscheine um 1% nah. Am Kaliaktienmarkt verloren Salzdetfurth, am Markt der Kabel- und Drahtwerke Vogel 4 %. Jn der chemishen Gruppe büßten Farben */8, Rütgers , von Heyden, Goldschmidt und Schering je 1 ein. Jn Elektro- und Versorgungswerten hatten Dessauer Gas mit 4 und EW-Schlesien mit 4 % die größten Abschläge auf- zuweisen. Höher lagen Charlotte Wasser um 1 und Bekula um 1% %. Zu erwähnen sind noch Autowerte, von denen BMWB 4 und Daimler 14 % hergaben. Bremer Wolle, Aschaffenburger Zellstoff und Deutscher Eisenhandel verloren je 1%. Sonst waren größere Wertshwankungen nicht festzustellen. :

Jm Verlauf blieb es an den Aftienmärkten weiterhin ruhig. Gleichwohl vermochte sih bei einigen Papieren auf Grund von Rückkäufen des Berufshandels eine leichte Besserung durchzu- sezen. So zogen Harpener und Farben um je 4, AEG um 74 und Siemens Stamm um 2 % an. : : i: |

Jm variablen Rentenverkehr stellte sih die Reichsaltbesiß- anleihe im Verlauf wieder auf 153—1537%. :

Gegen Börsenschluß war die Tendenz im allgemeinen freund- licher, da vereinzelt weitere kleine Rücékäufe erfolgten. Siemens Vorzüge schlossen 1% über derx Anfangsnotiz. i

Am Kassamarkt gaben Bankaktien überwiegend nach. Deutsche Bauk, Adca und Deutsch-Asiatische Bank ermäßigten sih je um 1, Handelsgesellshaft um %, Commerzbank, Dresdner Bank um je !4 %. Von Hypothekenbanken gaben Meininger Hyp. um 2, Deutsche Centralboden und Deutsche Hyp. Bank um je 1% nach. Bei den Schiffahrtswerten gewannen auf kleine Nachfrage Nordlloyd 1, Hapag 124 und Hansa Dampf 11/2 %; nur Hamburg- Süd s{hwächten sih um 4 % ab. Unter den Bahnwerten fielen Aachener Kleinbahn und Nordhausen-Wernigerode mit je 1, dagegen Hannov. Straßenbahn mit einer Erholung um 2% % auf. Kolonialwerte lagen uneinheitlich. Auffälliger verändert waren Neu-Guinea mit 4 und Schantung mit 1%. Bei den Jndustricaktien waren bei Materialknappheit wiederholt +— Notierungen zu beobachten. Dittmanun-Neuhaus stiegen um 5, Hixschberger Leder um 4 und AG. für Energie um 3% %, säntt- lih bei Repartierung. Andererseits gaben gegen leßte Notiz nach: Rheinische Spiegelglas um 54, Ponarth-Brauerei um 314 und Kabel-Rheydt um 4 %. Steuergutscheine 1 und Il wurden zu un-

veränderten Kuxsen gehandelt.

Am Markt der variablen Renten seßten Reichsaltbesiß mit 153 gegen 153% ein und notierten alsbald 152.

Steuergutscheine 1 nannte man 1064 gegen 107.

Am Kassarentenmarkt hatten Pfandbriefe und Kommunal- obligationen so gut wie gar keine Abweichungen gegenüber dem Vortage aufzuweisen. Einiges Jnteresse zeigte sich für Stadt- anleihen. Gemeindeumschuldung83anleihe notierte unverändert 100. Landesrentenbank-Rentenbriefe zogen um 4% an, im gleichen Ausmaß waren auch 30er Brandenburg Auslosung gebessert, wäh- rend Hamburger und Thüringer Auslosung um je 2% und Lübecker um % % zurücgingen. Reichsshaßanweisungen lagen meist unverändert. 35er Reichsbahnschäße gaben um % % nah, während 36er Postshäße 10 Pfg. gewannen. Für Jndustrie- obligationen zeigte sh geringe Nachfrage. :

Am Geldmarkt wurden unveränderte Blankotagesgeldsäße von 2—214 % gefordert.

‘Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

Der slowakische Finanzminister liber die wirt- schaftliche und finanzielle Lage des Landes.

Preßburg, 13. Dezember. Jm slowakischen Parlament sprach Finanzminister Dr. Pructin\ky über die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Landes, die er als durchaus befriedigend be- eihnete. Zum Beweis dessen wies der Finanzminister auf die ltändig ansteigenden Produktionsziffern und auf die Erhöhung es ' Nationaleinkommens von 4 Mrd. im Vorjahre auf 5,5 Mrd. Ks. im laufenden Fahre hin.

Jm einzelnen bemerkte er, daß die diesjährige Ernte troß des Ertragsausfalles bei einzelnen Produkten im ganzen den Konsumbedürfnissen gerecht werde. Die Holzerzeugung sowie die Kohle- und Erzförderuhg seien nicht _unwesentlih gestiegen; ebenso sei auch die Fndustrie voll beschäftigt, Hemmend wirke lediglih die Zunahme der slowakishen Clearingforderungen, die der heimishen Jndustrie für die Durhführung von Rationali- ne fehlten. Da diese Erscheinungen in erster Linie durch den Krieg bedingt seien, wäre eine Besorgnis nicht am Playe. Jmmerhin müßte aber durch die Gewinnung neuer Märkte versucht werden, jene JFnvestitionsmöglichkeiten zu schaffen, die im Interesse der Konkurrenzfähigkeit auf den inter- nationalen Märkten geboten erscheinen. Der slowakische Geld- markt habe sich in den lezten Monaten beruhigt, was auch -in einem allmählichen Ansteigen des Einlagenbestandes, der gegen- wärtig einen Höchststand von 5464 Mill, Ks. erreichte, sichtbar geworden sei.

Für 1 Mrd. Fmtk. Auftrag8vergebung der finnischen Zentralbeschaffungsstelle.

A, 13, Dezember. Die Zentralbeschaffungsstelle für ie Regierung wird einer Meldung von „Kauppalehti“ über die Vorlage eines Berichts der hierfür eingeseßten Fon lion Auf- träge im Werte von 1 Mrd. Fmk. zu vergeben haben. Fn diesem

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Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtkten.

Devisen.

Prag, 13. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnung3- Mitteikurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B, Oslo 567,60 G., 568,80 B.,, Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B. Madrid 235,60 G., 236 00 B,, Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B. Paris 49.95 G, 50,05 B. Stockholm 594,60 G. 595,80 B..- Belgrad 56,04 G., 56,16 B.,, Brüssel 399,60 G., 400,40 B.,, Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G,, 80,53 By Athen 20,58 G,, 20,62 B.

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Berlin, Sonnabend, den 14. Dezeniber

cnficmtaiam ini

Berliner Börse am 14. Dezember.

Wodtenschluß war die Grundstimmung an den Aktien- e, Sinai etwas freundlicher. Die Umsäße waren nicht sonderlih umfangreich. Durch festere Haltung s namentlich chemishe Werte aus; ferner erzielten Montanaëtien ü iegend Kurssteigerungen. i een Ce Marktgebiet eröffneten Harpener Und Vereinigte Stahlwerke sowie Mannesmann je 3% % höher, außer- dem gewannen Klöckner 4 %; Rheinstahl gaben S Um % % nach. Von Braunkohlenwerten ermäßigten sich lie J erg- bau und Jlse Genuß je um 1 %, während Rheinebraun 14 % ge- wannen. Bei den Kaliwerten zogen Wintershall um 4 und Salz- detfurth um 14 % an. Jn der chemischen Gruppe befestigten fich Farben um 2%, E ou von Heyden um 2, Rütgers

214 und Goldschmidt um 1 %. ; i i E Se in i Linoleumwerten stiegen Deutsche Linoleum um 1% %. Am Markt der Elektro- und Versorgungswerte ge- wannen AEG 4, RWE 54 und Schles. Gas 1 %. Niedriger lagen Gesfürel und Siemens je um %4 und EW-Shlesien um 1 %. Von Kabel- und Drahtwerten gewannen Felten 1%, von Zell- stoffaktien Waldhof 1%. Zu erwähnen sind noch Berliner F schinen und Dierig mit 1, Holzmann mit 74, Rheinmeta Borsig und Deutscher Eisenhandel mit je %.

Im Verlauf war die Aa on, bei nicht unfreund- liher Grundstimmung unregelmäßig. Ber. Stahlwerke stellten sich auf 14074 nach zeitweise 1404 und Farben aus 198. Rütgers Und Jlse Genußscheine befestigten sih um 1%, während Daimler und Gesfürel um 4 und Hotelbetrieb um 1 % nachgaben._ Bielfach kam es nach beiden Richtungen zu Abweichungen bis zu n %-

Bei ruhigem Geschäft schloß die Börse in lei t befestigter Haltung. Ver. Stahlwerke notierten 141 und Farben 19774. Gegen den Verlaufstand befestigten sih Eisenhandel, Dortmunder Union Gener A E um 1, BMW um 4, Waldhof um !/2 und RWE um % %. l :

Am Kassamarkt waren Banken überwiegend leiht befestigt. Jm einzelnen gewannen u, a. Dresdner Bank 4, Deutsche Bank und Commerzbank 1% %. Berliner Handelsgesellschaft und Deutsche Ueberseebank verloren 4 und Halle-Bankverein 174 %. Von Hyp.-Banken gingen Bayerische Hyp. und Meininger Hyp. um 1, Deutsche Centralboden und Deutsche Hyp, um % zurüd; andererseits befestigten sich Hamburger Hyp. um 1 und Süd- boden um 4 %. Schiffahrtsaktien verkehrten in fester Haltung, Hapag wurden um 2/4, Nordlloyd um 2, Hamburg-Süd um 1 und Hansa Dampf um 4 % heraufgesezt. Von Bahnen seten genannt Aachener Kleinbahn mit + 17 und Halle-Hetistedt mit 2 1% %. Unter den Kolonialanteilen waren Neu-Guinea mit + 9 höher veranlagt, während Schantung 1 % einbüßten. Am Kassamarkt der Jndustriepapiere war die Haltung nicht einheit- lich. Stärkere Veränderungen traten nur vereinzelt ein. ZU erwähnen sind Bavaria mit + 824, Siegerdorfer Werke mit + 4, Stettiner Oelwerke mit 5 und Natron Zellstoff mit 334 %; teilweise Mee F sich hierbei um Wiedernotie- rungen nah längerer Unterbrechung. N ; :

‘Qin vettallen Rentenverkehr stellte fih die Reich3altbesißz- anleihe auf 15314 nah anfänglih unverändert 1537s,

Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe und Kommunal- obligationen bei stillem Geschäft eher fester. Stadtanleihen waren meist umsablos. Gemeindeumshuldung notierte wieder 100, Auch Dekosama 1—IIT blieben unverändert. Länderanleihen waren gut behauptet. Von Altbesizemissionen notierten Westfalen 7 % höher. Am Markt der Reichsanleihen waren Reichsschatßzanwei- sungen unverändert. Leichte Kurssteigerungen verzeichneten Reichspostschäße und 39er Reichsbahnschäße. Jndustrieobligationen lagen nicht ganz einheitlich. i 4 i:

Der Privatdiskontsay blieb mit 24 % in der Mitte unver- ändert. é Am Geldmarkt ermäßigte sih der Saß für Blankotagesgeld um 14 auf 14 bis 2! %.

Wirtschaft des Auslandes.

Zusammenhang wird hervorgehoben, daß die Beschaffung von Getreide und landwirtschaftlihen Produkten niht in das Gebiet der geplanten Lieferzentrale fällt, sondern nah wie vor der staat- lichen Getreidestelle überlassen wird,

50-Misll.-Dollaranleiße der USA. an Argen- tinien. Zur Stügzung des argentinischen Pefo.

Buenos Aires, 12. Dezember. Das argentinishe Finanz- ministerium A g My dem erfolgten Abschluß der Anleihe- verhandlungen mit den. Vereinigten Staaten ein Kommuniqué, wonach dem USA.-Schaßamt 50 Mill. Dollar aus dem Wäh- rungsstabilisierungsfonds zur Stügung des argentinischen Pesos bewilligt werden. Gleichzeitig wurde der Jmport- und Exportbank eine Anleihe in Höhe von 60 Mill. Dollar mit 3,6 % Zinsen jährlih gewährt, die bereits die Ende - Juni d. F. von

+ der gloeihen Bank Mer arene 20-Mill.-Anleihe zum ausschlicß- a

lihen Erwerb von shinen, Transportmititeln und Fndustrie- anlagen einshließt. Die Anleihe soll vor allem der Devisen- knappheit steuern, die dur den starken Rückgang der argentini- hen Ausfuhr verursaht wurde.

Fapans Srnährung völlig fichergestellt. Fest- stellung des Preiskontrollausschusses.

Tokio, 12. Dezember. Japans Exnährungsfrage ist völlig sihergestellt, da die Nation die Selbstversorgung mit Lebens- mitteln auch weiterhin durchführen kann, lautet das am Mitt- woh bekanntgegebene Ergebnis einer längeren Prüfung des Ernährungsproblems durch den von der Regierung beauftragten Preiskontrollaus\chuß. Allerdings sei hierfür Sara, Ile daß künftig die weitere Rationierung der Lebensmittel sowie die Kontrolle aller im Ueberfluß lebenden Japaner shärfstens durch- eführt wird und die Lebenshaltung der gejamten Nation das DurGschnittsmaß nicht überschreitet.

Budapest, 13. Dezember. (D. N. B.) {Alles in Pengö.] Amsterdam —,—, Berlin 136,20, Bukarest 3,423, London 13,95, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag -13,62, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.

London, 14. Dezember. (D. N. B.) New York 402,50 —403,50, Paris ——, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Fretv.) ——, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires. (offiz.) 16,90—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) ——, Schanghai —,—. O

Paris, 13. Dezember: Börse bleibt bis auf weiteres geshlossen. (D. N. B.) i /

Amsterdam, 14. Dezember. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 188?/14—188°/14, Paris

1940

—,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—-3,82, Jtalien LClearing) 95, Madrid —— D8IO “enes en —,—, Stotholm 44,81—44,90, q —.

E 13. Dezember. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris Loe London 16,20, New York 431,00, Brüssel 69,25 nom., Mal i 21.70, Madrid 40,00, Holland 229,50 nom., Berlin 172,50, Lissa on 17,24; Stocfholm 102,75, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen E Sofia 437,50, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 300, 0, Konstantinopel 337,50, L Helsingfors 875,00,

4 ires 1015/2, «Fapan 25,

An A Dezember. (D. N. B.) London 2 New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 83, 5, Zürich 120,35, Rom 26,45, Amsterdam 215,99, Stoholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—, e holm, 13. Dezember. (D. N. B.) London 16,85 By 16,95 B, Berlin 167,50 G, 168,50 B, Päris E G7 900 B, Brüssel —,— G., 67,21 B, Schweiz. Pläße 97,00 G, 97,80 B. Amsterdam —,—G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B. Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., ie Rom 21,20 8, 21,40 B, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —.—.

: Oslo, 12. Dezember. (D. N. B.) Londo G., 17,75 B., Berlin 175,25G, 176,75 B., Paris —,— G., 9,50 B,, New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 D Helsingfors 8,70 G., 9,20 B, Antwerpen —,— G., 71,50 B. Stocholm 104,60 e B., ag e Ves G G., 85,00 B,, tom 22,10 G. 23,00 B. Prag —,—, War]chai —,—.

: Moskau, 2. S De, (D. N. B.) Neto York 5,30, London 91,40, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,38, Pacis 11,13, Schweiz 123,01, Bexlin 212,90.

London, 13. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 9227/4, Silber auf Lieferung Barren 22/1, Silber fein prompt 24 y Silber auf Lieferung fein 24°/g, Gold 168/—.

Wertvapiere.

Frankfurt a. M., 13. Dezember, (D. N. B.) Reihs3-Altk- besiyanleihe 152,75, Aschaffenburger Buntpapter 101,50, Buderus Eisen 141,00, Cement Heidelberg 186,00, Deutsche Gold u. Silber 293,50, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 157,00, Felten u. Guilleaume 192,00, Ph. Holzmann 254,75, Gebr. JUngs- hans 130,59, Lahmeyer —,—, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 112 00, Rütgerswerfe 200,25, Voigt u. Hässner —,— Zellstoff Waldhof 177,00. L

en mburg, 13. Dezember. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 138,00, Vereinsbank 162,00, Hamburger Hochbahn 117,00, Hamburg - Amerika Patetf. 106,50, Hamburg - Südamerita —,—, Nordd. Lloyd 101,50, Dynamit Nobel 102,00, Guano —,— Harburger Gummi 250,00, Holsten-Brauerei 186,00, Neu Guinea

—,—, Otavi —,—. E : Wien, 13. Dezember. (D. N. B.) 614 °/9 Ndöst. Ld8.-Anl, 1934 99,87, 59/9 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,90, 615 9/9 Steiers mark Lds.-Anl. 1934 99,87, 6% Wien 1934 99,90, Donaus- Dampfsch. - Gesellshaft ——, A. E. G. - Union Lit. ÂÀ —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 16,29, Brau - AG. Oesterreih 296,00, Brotvn - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 188,00, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 28,00 K., Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 142,00, Gummt Sempertt —,—, Hanf - Jute - Textil 134,00, Kabel- und Drahtind. 186,00, Lapp - Finze AG. 101,25, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josefs- thal 64,00, Neusiedler AG. 132,50, Perlmooser Kalk 211,00, Schrauben - Schmiedew. ; Siemens - Schuckert N Simmeringer Msch. 19,00 K., „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 206,00, Steirishhe Wasserkraft 154,50, Steyr - Daimler- Puch 119,50, Steyrermühl Papier 60,50, Veitscher Magnesit 21,30 Wagner-Biro —,—, Wienerberger Ziegel 118,00, K. 117,00. Wiener Protektoratswerte, 13. Dezember. (D.N. B.) Zivnostenska Bank 59,50 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn 161,50 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 92,00 K., Westböhm. Bergbau-Aktienverein 101,00 K., Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 58,00, Metallivalzwerk A.G. Mährisch- Ostrau 114,00 K., Pragec Eisenind. Gesellschast 355,00 K., Eisenwerke A.G, Rothau-Neudedck 44,50 K., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 186,50 K, Heinrichsthaler Papierfabr. 79,50 K., Covsnzanos, Ver. Textil u. Druc- fabriken A.G. 47,00K., A.G. Roth-Kosteleßer Spinn. Web. 87,00K., Ver, Schafwollenfabriken A.G. 41,50 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl, 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 8,40 K., Königs- hofer Zement 308,00 K., Poldi-Hütte 348,00, Berg- und Hütten- werk8ges. —,—, Ringhoffer Tatra 202,00. Renten: 412% Mährisch Landesanleihen 1911 10,00, 4% Piljen Stadtanleihen —,—, 42% Pilsen Stadtanl. —,—, 5%. Prager Anleihe 9,80, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldver- schreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsch. 9,30, 4% Böhm. Landsbank Meliorationss{h, —,—, 4% Pfandbr. Mähr, Sparkasse —,—, 42% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver. —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. —,—, 412% Zivnostenska Bank Schuldv. 8,90. K. = Kasse. Amsterdam, 13. Dezember. (D. N. B.) A. Fort- laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 49/6 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuerefleihterung 101,50, 4 9/6 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I[ ohne Steuererleihterung 96,50, 49%/ Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 11 mit Steuererleichterung 101,50, 514 9% Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 514 9% do. mit Kettenerkl. ——. 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 1073/z*), Philips Gloeilampenfabr. 203,50 *), Lever Bros. . & Unilever 127,25, Anaconda Copperx Mining 305/16 *), Bethlehem Steel Corp. 85°/16*), Republic Steel 261/14 *), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 2711/4 *), Shell Union 125/g, Nederl, Scheepvaart Unie 1791/;*), Amsterdam Rubber Cultuux Mij. 282,25 *), Handel8vereenig. „Amsterdam“ 451,00, Serembah Mij. 211,50*). B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. ——, T9 do. mit Kettenerfl, —,—, 40/6 Golddiskontbank pref. ——, 2. Aktien: Holland, Kunstzijde JFndustrie 122,00, Fntern. Viscose Comp. 55,00, Nederl. Kobelfabr. 412,00, Rotterdam Droogdok Mij. 304,00, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 139/,, Allgemeine Elektrizitäts gesellshaft —,—, J. G. Farben, Certificate —,—, do. Original- stücke —,— *) Mittel.

Verlin, 13. Dezember. Preisnotierungen für NahrungZse mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark. ] Bohnen, weiße mittel F) —,— bis —,—, Linsen, kfäferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) ,— bis ——, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Ftaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00 Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II1 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam IL 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gersten-