1940 / 305 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Dec 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Erfte Beilage zum N-ich3. un9 Staat?anrzofger Nr. 395 vom 30. Dezember 1940. ' &. 4

8 39 Sondervorschriften

(1) Gemischte Betriebe müssen zu denjenigen Papier- sorten, bei denen bisher Natronzellstoff éigener Erzeugung verarbeitet wurde, eigenen Natronzellstoff mindestens in dem gleichen Beimishungsverhältnis wie im ersten Halbjahr 1940 verarbeiten.

__ (2) Soweit: nicht ausdrücklich die Verarbeitung von inlän- dishem. Paare tos zu einem festgelegten Prozentsaß vor- geschrieben ist, beziehen \sih die in der Anlage 3 angegebenen Mengen Natronzellstoff auf ausländischen Natronzellstoff.

8 40 Kennzahl und Sortenbezeihnung

Auf sämtlichen Angeboten, Auftragsbestätigungen und Rechnungen ist die aus der Anlage 3 ersichtliche Aekiraühl und Sortenbezeihnung anzugeben. Für die Eingliederung eines Papiers in eine der Sorten der Anlage 3 ist nicht die von der einzelnen Fabrik gewählte Bezeichnung, sondern die Stoffzusammensezung maßgebend.

ITT. Farbvorschriften

8 41 Grundsag.

Sofern für die in der Anlage 3 aufgeführten Natron- papiere eine bestimmte Färbung ‘als zulässig angegeben ift, ist die Herstellung anderer Färbungen nicht gestattet.

IV. Verwendungsvorschriften 8 42

Sackpapier für Papiersäde _(1) Für die Herstellung von Natronpapiersäcken darf lediglich die Sorte S. P. I (Natronsackpapier) der Anlage 3 verivendet werden. (2) Jn. denselben Papiersack dürfen die Sorten S. P.I (Natronsackpapier), S. P. IT (Natronmischsackpapier) und Sul- fitsackpapier niht zusammen verarbeitet werden.

8 43 Lieferungsbeshränkung für Natronpackpapier Die Sorte N. P. T (Natronpatpapier Sorte T) darf nur nah vorheriger Zustimmung der Reichsstelle für Papier und

Vervackungswesen an Händler und Verarbeitex geliefert werden.

D. Pappe sowie Karton für Verpackungszweckte I. Formatvorschriften

8 44 Plakate und Kalenderrückwände

(1) Die Herstellung von Plakaten in größeren Formaten eas mm (oder entsprechender Fläche) ist nicht ge- attet. (2) Kalenderrückwände dürfen niht in einem größeren Format als 350X500 mm (oder entsprechender Fläche) ge- arbeitet werden.

IT. Gewicht3vorschriften

8 45 Pappe sowie Karton zu Verpackungszweken.

Pappe sowie Karton zu: Verpackungszwecken darf nur in den Gewichten 200, 225, 250, 275, 300, 325, 350, 375, 400, 425, 450, 475, 500, 550, 600, 650, 700, 800 g/qm usw. mit jeweils 100 g/qm Abstand mit handelsüblicher Toleranz her- gestellt werden. Die vorstehende Bestimmung gilt nicht für Handpappe und für Karton zur Herstellung von Wellpappen und Zigarettenpackungen.

S 46

__ Holzpappe zur Plakatherstellung u Plakate in Formaten bis 350X500 mm oder ent- sprechender Fläche dürfen Holzpappen bis zum Höchstgewicht von 1200 g/qm (= etwa 60er bei 70X100 ecm für Handpappe), für Plakate in größeren Formaten dürfen Holzpaypen bis zum Höchstgewiht von 1800 g/qm (= etwa 40er bei 70100 cm für Handpappe) verarbeitet werden.

IIT. Verwendungsvorschriften

S 47 Vorschriften für Zigarettenpackungen

Für die Herstellung von Zigarettenpackungen aus Papier (Karton) gilt ausschließlih die zwischen der Wirtschaftsgruppe der Papier-, Pappen-, Zellstoff- und Holzstofferzeugung und den Wirtschaftsgruppen Druck und Papierverarbeitung sowie der Fachuntergruppe Zigarettenindustrie der Wirtschafts- gruppe Lebensmittelindustrie getroffene Vereinbarung vom 21. Dezember 1937; insbesondere müssen die Zigaretten- packungen den darin festgeseßten Normativbestimmungen ent- sprehen und dürfen nur aus den darin zur Verwendung zugelassenen Materialien hergestellt werden.

S 48 N Verwendungsverbote für verschiedene Kartons und Pappen (1) Chromo- und Chromoersaßkarton dürfen für folgende Erzeugnisse nicht verwendet werden:

a) Schuhkartonagen, die als Verpackung für ein Paar Lederschuhe, Stiefel, Hausshuhe, Gummischuhe usw. bestimmt sind auch als ungeheftete, flach- liegende Schachtel-Zuschnitte.

b) Buchhüllen und Wickelpappen,

c) Kartonagen zur - Verpackung von Spielwaren und Christbaumshmuck, :

d) Umkartons Sammelpackungen zur Zusammen- fassung mehrerer Einzelpackungen —,

e) Werbemittel wie Schaufensterdekorationen, stumme Verkäufer usw.,

f) Rückwände von Bildern, Kalendern, Schreib-,

(2) Weiße Holzpappe darf für folgende Erzeugnisse nicht

} verwendet werden: O E

a) Schuhkartonagen, die als Verpackung für ein Paar

Lederschuhe, Stiefel, Hausshuhe, Gummischuhe

usw. bestimmt sind auch als ungeheftete, flach-

liegende Schachtel-Zuschnitte —,

b) Buchhüllen und Wickelpappen,

c) Kartonagen zur Verpackung von Spielwaren und

Christbaumshmuck,

d) Umfkartons Sammelpackungen zur Zusammen-

fassung mehrerer Einzelpackungen —,

e) Werbemittel wie Schaufensterdekorationen, summe

Verkäufer usw.

(3) Lederpappe darf für folgende Erzeugnisse nicht ver-

wendet werden:

a) Schuhkartonagen, die. als Verpackung für ein Paar

Lederschuhe, Stiefel, Hausshuhe, Gummischuhe usw.

bestimmt sind auch als ungeheftete, flachliegende Schachtel-Zuschnitte —,

b) Buchhüllen und Wickelpappen, -

c) Kartonagen zur Verpacktung von Spielwaren und

Christbaumshmudck. -

E. Einzel-Vorschriften S 49

Anbringung einer Kenn-Nummer auf Vordruken

Drutfsachenhersteller haben auf allen Vordrucken für den Geschäfts- und Behördenverkehr entweder ihren Firmen- namen, ihr Firmenzeichen oder eine Kenn-Nummer anzu- bringen. Die Kenn-Nummer wird von der Wirtschaftsgruppe Druck erteilt und in einem Verzeichnis im Auftrage der Reichsstelle bei dieser Wirtschaftsgruppe geführt.

S 50 Herstellungsverbot für Papiertrinkbecher

__ Trinkbecher aus Papier, Karton oder Pappe dürfen nur mit Zustimmung der Reichsstelle für Papier und Ver- packungswesen hergestellt werden.

8 51 Lieferungsklausel

Die Papier- und Pappenerzeuger sowie die Großhändler haben bei Abschluß von Verträgen über die Lieferung von Papieren, Kartons und Pappen, die den Vorschriften dieser Anordnung nicht entsprechen, in die Vertragsbedingungen folgende Bestimmung aufzunehmen:

„Die Lieferung dieser Papiere (Kartons, Pappen), deren Format, Gewicht, Stoffzusammensezung, Färbung usw. von den Vorschriften der Anordnung Nr. 2 der Reichsstelle für Papier und Verpackungs- wesen vom 30. Dezember 1940 abweicht, erfolgt unter der ausdrüdlichen Bedingung, daß der Ver- wendungszwedck der Papiere (Kartons, Pappen) nicht gegen die Bestimmungen der genannten Anordnung verstoßt.“ 852

Ausnahmevorschriften für Exportlieferungen und Luftpost- papier i

___ Ausgenommen von den Vorschriften dieser Anordnung

sind Papiere, Kartons und Pappen und daraus herzustellende

Waren, die nachweislih für die Ausfuhr bestimmt sind,

ferner Luftpostpapier unter 25 g/aqm Gewicht. ;

§583 . Anträge auf Ausnahmegenehmigung

Die Reichss\telle für Papier und Verpackungswesen kann auf Antrag Ausnahmen von den Vorschriften dieser Anord- nung ¡nlaffen.

8 54 Strafbestimmungen

eian gegen diese Anordnung werden nah den Vorschriften der §8 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft,

8 55 Geltungsberecich

Diese Anordnung gilt auch in den eingegliederten Ost- gebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. :

8 56

Fukrafttreten

__ Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffent-- lihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft. Zu dem gleichen Zeitpunkt werden die nachstehend aufgeführten Anordnungen aufgehoben:

Anordnung Nr. 2 der Reichsstelle für Papier und Verpacckungswesen (Herstellungsvorschriften für Papiererzeugnisse) vom 17. August 1938 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 191 vom 18, August 1938).

Nachtrag 1 zur Anordnung Nr. 2 (Herstellungs- vorschriften für Papiererzeugnisse) vom 28. No- vember 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 280 vom 29. November 1939),

Nachtrag 2 zur Anordnung Nr. 2 (Herstellungs- vorschriften für Papiererzeugnisse) vom 22. Februar 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 46 pom 23. Februar 1940).

Nachtrag 3 zur Anordnung Nr. 2 (Herstellungs- vorschriften kür apiererzeugnisse) vom 1. Septem- ber 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staats- anz. Nr. 210 vom 7. September 1940).

Nachtrag 4 zur Anordnung Nr. 2 (Herstellungs- vòörschriften für apiererzeugnisse) vom 5. Septem- ber 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staats- anz. Nr. 210 vom 7. September 1940).

Anordnung über die Einführung der Anord- nung Nr. 2 der Reichsstelle für Papier und Ver- packungswesen (Herstellungsvoxschriften für Papier-

Staat3anz. Nr. 13 vom 16. Fanuar 1939).

Anordnung Nr. 7 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Herstellung von holzfreien Schreib- und Druckpapieren und Kartons) vom 5. Juni 1937 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 127 vom 7. Juni 1937).

Anordnung Nr. 9 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Papierumhüllungen bei Lieferung von Brennmaterialien) voui 10. November 1937 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 261 vom 11. November 1937).

Anordnung über die Einführung der Anord- nung Nr. 9 der Reichsstelle für Papier und Ver- packungswesen (Papierumhüllungen bei Lieferung von Brennmaterialien) vom 10. November 1937 im Lande Oesterreih, vom 2. September 1938 (Deut- scher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 205 vom 3. September 1938).

Anordnung Nr. 10 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Normung von Yigaretten- packungen aus Papier oder Kartons) vom 24. Dez zember 1937 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 297 vom 24. Dezember 1937).

Anordnung Nr. 12 (Anordnung Papier Nv. 5) der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Herstellung von Wellpappe und Wellpapperzeug- nissen) vom 6. Dezember 1938 (Deutscher Reichs=- anz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 285 vom 7. De- zember 1938).

Nachtrag 1 zur Anordnung Nr. 12 (Anordnung Papier Nr. 5) der Reichsstelle für Papier und Ver- packungswesen (Herstellung von Wellvappe und Wellpapperzeugnissen) vom 2. Funi 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 126 vom 5. Juni 1939).

Anóvrdnung Nr. 16 (Papier Nr. 8) der Reichs=- stelle für Papier und Verpackungswesen (Lieferung von Bellulosepackpapieren) vom 16. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 190 vom 18. August 1939).

Anordnung Vp 2 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Verwendung von Zellstoff- watte) vom 20. Mai 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staats3anz. Nr. 116 vom 21. Mai 1940).

Anordnung Vp 6 der Reichs\stelle für Papier und Verpackungswesen (Normvorschriften für Ver- packungen. Formatvorschriften für von der Rolle gearbeitete Tüten und Beutel) vom 9. August 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 187 vom 12. August 1940).

Berlin, den 30. Dezember 1940. Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungswesen. Dorn.

Anlage 1

zur Auorduung Nr. 2 der Reichsstelle für Papier und Verpacckungswesen.

Vom 30. Dezember 1940,

Formatvorschriften für Tüten und Beutel. I.

Spigttüten dürfen nux noch neten Maßen hergestellt werden. Abschnittlänge (an der Klebenaht

gemessen)

10 mm

130 mm

150 mm

170 mm

190 mm

210 mm

230 mm

250 mm

280 mm

83810 mm

350 mm

Spißtüten, deren Abschnittlängen fleiner als 110 mm E und Spißtüten, deren Abschnittlängen größer als 350 mm ind, unterliegen nicht dieser Anordnukhg.

in den nachstehend verzeih-

Höchstzulässige Klebestreifenbreite (einschl. Fahne) 25 mm 25 mm 25 mm 80 mm 30 mm

IT. __ Von dex Rolle gedrbeitete Bodenbeutel dürfen, soweit nicht der Verwendungszweck andere Maße erfordert, nur nohch in den nachstehend verzeichneten Maßen hergestellt werden.

Schlauch- Schlauch- Beutelhöhe Höchstzulässige breite länge Klebestreifen- breite

25 mm

25 mm

25 mm

25 mm

25 mm

30 mm

30 mm

30 mm

30 mm

30 mm

40 mm

40 mm

40 mm

40 mm

40 mm

40 mm

100 mm 110 mm 130 mm 130 mm 150 mm 170 mm 170 mm 200 mm 230 mm 230 mm 260 mm 280 mm 280 mm 320 mm 320 mm 360 mm 380 mm 690 mm 590 mm 40 mm 420 mm 750 mm 630 mm 40 mm

_Unterschreitungen der Maße sind nur bei den Klebe- streifenbreiten zulässig,

__ Durch die Art der Herstellung oder durch die Papier- eigenschaften hervorgerufene Abwerchun en dürfen fic “an bei der Beutelhöhe und der Klebestreifenbreite auswirkén. Bodenbeutel mit einem kleineren Ausmaß als 100 mm Schlauchbreite, 180 mm Schlauchlänge, 150 mm Beutelhöhe und Bodenbeutel mit einem größeren Ausmaß als 420 mm Schlauchbreite, 750 mm Schlauchlänge, 630 mm Beutelhöhe (Groß-Sätcke) unterliegen nicht dieser Anordnung.

180 mm 210 mm 220 mm 240 mm 260 mm 280 mm 310 mm 3850 mm 380 mm 440 mm 440 mm 480 mm 530 mm 530 mm 560 mm 620 mm

150 mm 175 mm 180 mm 200 mm 220 mm 230 mm 260 mm 290 mm 310 mm 370 mm 360 mm 400 mm 450 mm 440 mm 470,mm 520 mm

hai en- und anderen Papierblöcken sowie Schieß- eiben.

erzeugnisse) vom 17. Tae 1938 im Lände Oester- reich und in den sudetendeutschen Gebieten, vom

(Fortsezung in der Zweiten Beilage.)

14. Januar 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. y

ITr. 305

(Fortseßung aus der Ersten Beilage.)

Von der Rolle gearbeitete Flach- und

ITI.

altenbeutel dür-

iti

uüd bt Tati dd

d des p T A 2 5 H Tas an T A; 4 A E » i) Beira f

Zweite Beilage zum Deutschen ReichSZanzeiger nd Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Montag,

Schlauch- breite = Beutel- breite bei Flachbeuteln

bei Falten- beuteln

Beutelbreite Faltentiefe

den 30. Dezember

1940

Scchlauch- länge

fen, soweit nicht der e andere Maße erfor-

aßen hergestellt werden.

dert, nur noch in den En

aße sind nur

ei den Klebe-

Höchftzulässige Klebestreifen- länge

Längs- und Bodenklebe-

650 mm Schlauchbreite, 750 mm Schlauchlänge unterliegen nit dieser Anordnung. : IV

Verwendungszweck Schlauch- Schlauch- breite länge

Beutel- Höchstzulässige höhe Klebestreifen- breite

streifen

80 mm 90 mm

mit Marken-

160 mm 190 mm

135 mm 165 mm

Unterschreitungen der streifenbreiten zuläf Beutelbreite

bei Falten- beuteln

Schlauch- breite - = Beutel- breite bei Flachbeuteln

110 mm 110 mm 130 mm 130 mm 150 mm 150 mm 150 :nm 170 mm 170 mm 170 mm 170 mm 200 mm 200 mm 200 mm 200 mm 230 mm 230 mm 230 mm 230 mm

zur Anordnung Nr. 2 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen vom 30. Dezember 1940 Sorten, Stoffeinträge, Farben usw. bei Pauipapieren.

sig.

Faltentiefe Ld rend Höchstzulässige

nge Klebestreifen-

breite

Längs- und Bodenklebe- streifen 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm 380 mm 30 mm 80 mm 380 mm 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm

190 mm 210 mm 210 mm 230 mm 210 mm 230 mm 260 mm 230 mm 260 mm 310 mm 350 mm 260 mm 310 mm 350 mm 380 mm 810 mm 350 mm 380 mm 440 mm

nlage 2

150 mm 170 mm 170 mm 170 mm 170 mm 170 mm 170 mm 200 mm 200 mm 200 mm 230 mm 230 mm 230 mm 280 mm 280 mm 280 mm 320 mm 320 mm 320 mm 360 mm 360 mm 400 mm 450 mm 500 mm

230 mm 260 mm 280 mm 280 mm 280 mm 280 mm 280 mm 320 mm 320 mm 320 mm 360 mm 360 mm 360 mm 400 mm 400 mm 400 mm 450 mm 450 mm 450 mm 500 mm 500 mm 550 mm 600 mm 650 mm

Flach- und Faltenbeutel mit einem kleineren Ausmaß 190 mm Schlaucchlänge und Flach- und Faltenbeutel mit einem größeren Ausmaß als

als 110 mm Schlauchbreite,

Kenn- |Nr. d.St. “zahl Jd. WiGru

Bezeichnung

Stoffzusammensezung

Grundfarbe | Grammgewicht

- A I 9

Strohpapier

Schrenzpapier und KreppV, auch Hülsen- shrenz

Braunholz- papier und Braunholz- seiden

Packstoff und Krepp IV

Zellpastoff

Spelt und Speltseiden

Lederpapier

Halbbast und Krepp IIL

Hellbast Hellbastseiden

Zellbast TT und Krepp II

olzhaltig 9 Zellulosepadck-

papier und

Krepp I

Holzhaltig Seiden

Holzfcei Zellus- losepackpapier (gebleihtund ungebleicht)

Feinseiden

mindestens 60% Gelbstrohstoff mit Zusaß von Altpapier der Sorten 1 und 2

mindestens 90% Altpapiersor- ten 1, 2, gegebenenfalls 3. Zusaß von Gelbstrohstoff oder Strohpappenabfällen u. ähn- lichem gestattet

höchstens 70% Braunschliff, Rest Altpapiersorten 1—3, 8, 10, 26. Buchenabfallzellstoff. ab IVa, Aestezellstoff

Altpapiersorten 1—3, T—8, 10—11

mindestens 40% Altpapier Sorte 1—2, Rest aus Abfallzellstoff ab IVa, Buchenabsfallzellstof}f ab IVa und Fangstoff in der Qualität abIV a abwärts, Holz- \hliffbeimishung verboten

Altpapiersorten 1—3 und 26—29

Altpapiersorten 1—3, 7—8 u. 10

höchstens 25% Abfallzellstoff aller Art, Altpapierjorten 7, 8, 10, 11, 16, 17, 23, 24 (auch ohne Zellstoff, dafür bessere bezug- scheinsreie Altpapiersorten)

höchstens 25% Abfallzellstoff aller Art oder auch I1b Zellst., Alt- papiersorten 7, 11——13, 16, 17, 238—25

aus mehr als 50% Altpapier (da- von mindestens 25% Sorte 1 bis 2, 25%sonstige bezugsschein- freié Sorten), Holzschliff bis zu 300% oder dafür Ausweichzeli- stoffe (Buchenabfallzellstof}f, Schälspänezellstoff ab 1 a), Rest Abfallzellstoff

muß mindestens 25% Buchen-, Schälspänezellstoff ab TV a oder Altpapier, bezugscheinfreie Sorten, enthalten. Verwen- dung von Holzschliff verboten. Rest nur Abfallzellstóff ab TITa abwärts 4

aus höchstens 25% Holzschliff, mindestens 10% Buchenzell- stoff, Schälspänezellstosf IVa oder Altpapier, bezugschein- freie Sorten, Rest aus unge- bleichtem Zellstoff

25% ungebleichter Zellstoff, Rest Abfallzellstosf, Altpapier, be- zugscheinfreie Sorten, Buchen- oder Schälspänezellstoff ab ITTa abwärts, ' Holzschliff_ höchstens 35% (Ersaß des Holzschliffs durch Altpapier, bezugsschein- freie Sorten, zulässig und er- wünscht)

100% Zellstoff, unbégrenzter Zu- saß von Buchen- und Schäl- \spänezellstoff gebleicht bzw. ungebleiht zulässig. - Holz- chliffzusaß verboten

gelblich 80, 100, 120,

180 g/gr

ab 80 g/qm (Krepp V ab 180 g/qm)

ab 25 g/qrn, Seiden 18 bis 24 g/qra

ab 100 g/qm (Krepp IV ab 120 g/gm)

ab 100 g/qm

ab 25 g/qm, Seiden 18 bis 24 g/am

grau

braun ab 60 g/qm

ab 25 g/qm (Krepp III ab 100 g/qm)

graubraun

ab 25 g/am, Seiden 18 bis 24 g/qm

weißlih

trüb weißlih| ab 40 g/qm (Krepp II ab

70 g/qm)

trüb weißlich| ab 25 g/qm

ab 25 g/qm (Krepp T ab 70 g/qm)

weißlich

weißlih 18—24 g/qm

ab 25 g/qm, Seiden 18 bis 24 g/qm

40 mm 45 mm 55 mm 55 mm 55 mm 55 mm 55 mnr 60 mm 60 mm 60 mm 65 mm 65 mm 65 mm 60 mm 60 mm 60 mm 65 mm 65 mm 65 mm 70 mm 70 mm 75 mm 75 mm 75 mm

480 mra 440 mm 350 mm 380 mm 440 mm 480 mm 530 mm 440 mm 480 mm 530 mm 530 mm 560 mm 620 mm 530 mm 560 mm 620 mm 560 mm 690 mm 750 mm 620 mm 750 mm 620 mm 750 mm 750 mm

30 mm 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 50 mm 50 mm 50 mm 50 mm 50 mm

Kaffee- beutel

Malz- und Kornkaffee- eo mm

Mehlbeutel

vershluß (Versand-

geschäft)

110 mm 130 mm 170 mm

80 mm

90 mm 110 mm 130 mm [170 mm

mit Hand- vershluß (Laden- geschäft)

beutel 150 mm

150 mm 210 mm

Grießbeutel 110 mm

200 mm 250 mm 300 mm 170 mm 200 mm 210 mm 260 mm 310 mm 240 mm 260 mm

350 mm 450 mm

300 mm

165 mm 210 mm 250 mm 145 mm 175 mm 175 mm 220 mm 260 mm 205 mm 220 mm

305 mm 390 mnt

265 mm

25 mm 25 mm 25 mm 25 mm 30 mm 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm 30 mm 25 mm 25mm

25 mm 30 mm

25 mm

Beutel für Kaffee, gemahlenen Kaffee-Ersaß, Malz- und

DEN.

Kornkaffee, Mehl und Grieß durfen nur noch in den nach- stehenden Maßen hergestellt wer

Die vorstehenden Maße gelten auch für Beutel mit

Seitenfalte, und zwar in diesem Falle bei ausge? sind nur bet

Unterschreitungen der Maße

streifenbreiten zulässig.

ezogener Falte.

den Klebe-

Durch die Art der Herstellung oder durch die Papier-

eigenschaften hervorgerufene Abweichungen dürfen si nur bei der Beutelhöhe und der Klebestreifenbreite auswirken.

zahl

Kenn- |Nr. d. St. d. WiGru

Bezeichnung

Stoffzusammensezung

Grundfarbe

Grammgewicht

A 13b 20

Holzfrei Seiden (nur un- gebleicht)

Textilhülsen- papier THPT

THP TIla

THP IIT

BriefumschlagI

Einseitig glatt

Satiniert

Briefumschlag TI

Einseitig glatt

Satiniert

Briefum- \hlagIII (für Verschluß- sachen, nur für Behörden- bedarf), (ein- seitig glatt u.

85% Zellstoff ungebleiht, 15% Abfallzellstoff oder Buchen-, Stroh- und Schälspänezellstoff oder 15% Altpapier, bezug- scheinfreie Sorten, Holzschlif\f- einsaß verboten

100% Altpapier (nur bezugschein- freie Sorten, außer Sorte 1)

10% Zellstoff ITa—IIb, 90% Altpapier, davon 45% bezug- \cheinpflihtige Sorten 12, 13, 21 und 45% bezugscheinfreie Sorten

über 10% bis 25% Zellstoff ITa bis IIb, 75% Altpapier, davon 30% bezugscheinpflihtige Sor- ten 12, 13, 21 und 45% bezug- \cheinfreie Sorten

über 25% bis zu 60% Zellstoff, davon 30% Ia—Ib und 30% IT a—IIb, 40% Altpapier, be- zugscheinpflichtige Sorten 12, 13, 21

50% ungebleiter Zellstoff ab Tb abwärts, 40% eigener .Aus- {uß oder Altpapier (vorwie- gend Briefumschläge und Brief- umschlagspänèe) oder Buchen- oder Schälspänezellstoff diese Sorten höchstens !/, von den 40% —, 10% Holzschliff (10% des Zellstosfs können durch Holzschliff erseßt werden. Alt- papiereinsaß darf nicht .durch Holzschlif} vermindert werden)

20% Zellstoff ab IIa abwärts, 10% Abfallzellstoff ab TIIIa (höherer Eintrag in Abfallzell- stoff zum Ersaß des Gutzellstoffs zulässig), 50% eigener Aus- schuß oder Altpapier (vorwie- gend Briefumschläge und Brief- umschlagspäne) oder Buchen- und Schälspänezellstoff da- von höchstens 1/, von 50% —, 20% Holzschliff. (Der Zellstof}- eintrag kann durch Holzschliff erseßt werden. Der Einsaß von Altpapier darf durch Holzschliff nicht vermindert werden.)

60% ungebl. Zellstoff von Ib ab- wärts, 40% Holzschliff, Alt- papierzusaz verboten

weiß

weißlich

Für alle Brief- umschlag- paviere gelten die Farbenlt. Farbtafel (vgl. § 33 der An- ordnung Nr. 2)

maschinengl.)

18—24 g/qm

ab 80 g/qm

ab 40 g/qm

ab 40 g/qm

50, 60, 70, 80, 100, 110, 130, 150 g/qm

60, 70, 80, 100, 110, 130, 150 g/qm

50, 60, 70, 80, 100, 110, 130, 150 g/qm

60, 70, -80, 100, 110, 130,

150 g/qm

100, 130 g/qm