1923 / 266 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Nov 1923 18:00:01 GMT) scan diff

Parlamentarische Nachrichten.

8 Reichstags beschäitigte G Mi N wona der bayeri \che fgehoben werden soll. Diesem

Der Rechtsaus\chuß vorgestern mit einem kommunistischen Ant Nusnahmezustand unverzüglich au Antrage traten au ( Kranken (Soz.) beklagte zunächst, daß es de {{lossenheit fehle, dem bayerischen Verfassun Redner verwies auf die rechtlich un

utreten. | j t in Bayern berrschten. Leben und. Eigentum

au}haltender Deutscher | sei g Zerstörungen in den Gebäuden n und Nürnberg, an fraten und a

an die eitungen in Mündche l suche auf führende Sozialdemo Suden 8 Tage auf offener Stra

di

den ausgeführt würden. So seien

anden E furzem in Nürnberg von um die Juden herauéznholen. Es Holt zu werten, daß in Bayern G Stelle mittelbar oder unmittelbar der deutshen Republik ganz 0 Generalstaatskommissar von der Nepublik für Bayern . das Streikrecht, das dur die Verfassung ( emacht, ein Vorgehen, das selbst in Kreisen chaften und des deutsdnationalen Handlungsa Ahlehvung und Entrüstung erfahren habe. A dieser selbe bayerische höchste Würdenträger V geführt habe, einer Persönlichkeit also, d Hotverrats gesucht wird. Redner erwä den Abtransport des Goldes von der bank nah Berlin verhindert habe, hin, die gegen die Reichssteuern Wissen der Behörden geübt werde, u! keit auf die zablreihen Judenausweisungen nicht nur seit 1918 eingewanderte Juden Giedentlich auch Leute, die seit_30 und 40 I Behuf hatten und deu tum diejer Lute würde e fern sie nicht der bayerisch einsezten. Diese Aus Folgen gehabt, indem Polen dagegen protestiert und Abg. C mmin ge r (Boyr.

zum

außer at

er wies

und die Tische mit

ngs}aen.

L Untertun 9. Aufgebote. 4 Verloïung 2c. oon Wertpapieren b. Kommanditgesellschaîten auf

and Deutiche

Kolonialgesellsdaften

i ialdemokraten bei. ch die Sozi ta het gsbruch energi

gefährdet. d

ße in Bayern fast tagtäglih gegen uniformierte Lokal zu Lokal gezogen,

braudche wohl au i bekanntlich von böster amtlicher

ffen aufgefordert sei. Der bayerische Kahr Dove DA Gese zum erfassung ges{üßt sei, null und nichtig

erhandlungen mit Ehrhardt ie vom Reichsanwalt wegen hnte dann noch, daß v. Kahr Nürnberger Filiale der Neichs-

in Bayern \ystemati|ch und mit und E lenfte die Aufmerksam-

ahren in München ihren ischer Staatsangehörigkeit waren. Das Eig infach dem Staate für verfallen erklärt,

en Regierung genebme weisungen hätten au

Repressalien Vp ) widerlegte einzelne Vehauptungen

Öffentlicher Anzeiger. |

den Rau einer 5 gespaltenen Einheitszeile

Nerlust- u. Fund)achen, Zustellungen u. deral. 3. Verkäufe. Vervachtungen, Verdingungen 2

Aktien, Aktiengesellschaften

über die durchaus nit ge Fudenauêsweisung allgeme

Leute, soweit sie

Abg. Vogel- regierung an Ent- st{ entgegen- ren Zustände, die vieler in Bayern Er erinnere nur er sozialdemokratischen e vielfachen Attentats- n die Attentate, die am

Has nabmezuftandes

rechterhalten ble Beispiele von

Unterdrückung fratiihen

ffnete E Deutschen

ch nicht wieder-

gewaltsamen Sturz | der Recbtsgleichh

d Schutze gesezt, er babe und Fallengela der christlichen Gewerk- | bezeichnend. ehilfenverbandes stärkste

: i ferner, da [lbefannt sei fern ß Geriht standen

î teuersabotage | Simon- auf die Steu g Su on N auf eine zur Sache zu im Neichstagëpl Necht,

der leßten Zeit, die betreffe, sondern ver-

ens- so» Verwalter hiertür ch son diplomatische ojlowakei in aller Form gedroht hätten.

Zustände In Bayern.

dem RNeichsausnahmez in auszuweisen; aber

betätigten, auszuweisen. der Einigkeit des Nei sagen, daß soweit Ru

Schuge von Bayern und auch

Zuständen un mit der deutschen Verfassun

Presse Reiche feiner Länder das mißhandelt werde.

\{ulpflichtige Jugend politis verheut werde. Schauspiel in der Aula der ener akademischen gend

Leute von reinem W y fie ih Führer wählten,

Negierunasgebäude in s{warzweißrote Fahnen die deutshe Republik.

Franken (

den hatten, geipro Í Aufforderung

nicht aber &m weiteren Verlauf G na) Art. 48. der habe, die Aufhebung

wies aber darauf, daß zwischen Bayern und dem Reiche hervor

Regierung sei jeßt nicht in der Lage,

Anzeigenpreis E

flärt,

ustande weiter wirk\am sein fönne. âfe, so hielt er es für aänzlih verfehlt d du dersn jede Regierung müsse das Nech

Ausländer seien un

ches

vom Nei Abg. Frau Pfülf (Soz.) gab d vou Maßnahmen in Bayern, g unmöglih deckten, wies der gesamten soz

in NBavern hin und fragte, ob gleichgültig sein fönne, wenn in Rechtsgefühl andauernd und ohne jede

Kein Staatsbü

iben.

und das Verbot

eit haben.

Univ des revublikanischen Neichsbundes E habe, sei

icherlih seien unter den

Es sei doch

? München und von dem

Wehrmi

Soz.), D. Kahl (D. Vp.) und

B Dr. v.

entgegnete der bayrishe Gesandte De

Dr. Noïsentelds, . dahin, L d A den Reichstagskommissionen Pfli hätten, Erklärungen

äußern, enum un die

des Ausnahmezustandes zu verlangen.

10 Goldu'ark freibleibend.

urifti\G BHlelt er die Frage für

snahrmnezustand nicht neben ob der 1 cite Ausnahmez P neden

d sich in gemeins{chädliher Weise Die Niedershlagung des Hitlerputsdes habe gedient; aber man fönne leider noch nit he eingetreten e um die Aiibelina de Nus-

rechtfertigen. eshalb müsse zum S R pee Ausnahmezustand auf-

es dem

rger in Bayern könne das Getübl

wortlih wäre es, daß sogar die e Auf das widerliche

ersität München, wo ein Abtrünniger

für baverishe Zuslände Münchener Studenten ollen; aber sei es nicht beshämend, die \{on wegen Meineides vor “auch fein Zutall, daß von dem

ten. Das sei die offene Kamptansage gegen Nadvem noch Abg. Dr. Manta hee (Soz. ), r.

letztere beide lediglih zur Geschäftsordnung

daß die Vertreter der Länder

lte der G Aude, iner Ausführungen stellte der Ge)andte reit, Gertesrung dér Meichstag allerdings das Recht

L {luß einen schweren Kon n L Ai then könne; die bayerische *

den bayerishen Ausnahme-?

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ie Juden t haben,

yräsidenten Meier,

ß es sich eine Ma igt; der

(Komm.) betonte, da eine volitise, d. h. sei eigentlich bereits erled der Neichstag, „noch auch fassung ermächti trumvfen. Des tags zum Austrag gebra Sollmann (Soz). zur Sache gesprochen hatten,

weitere die si auf die ialdemo-

einem

Nüdsicht cht wer

Dr. Na wo

zu der J 8a é möglichst eine Einigung Ü Abg. Hamm (Dem.) erfolgen. jedoch au aufrechterhalten und gelangen.

nisterium Sai des Preu f ersonalabb timmung, genommen. noch nit übrigen

gu e DüÙ- au

Preger ebenfalls

nur das

Er ver- J weiblihe Beamte,

Konflikt

|

werden soll.

6. Erwerbs- and 7. Mea 8 Unfall- and J 9. Bankausweise

E

den müssen.

der auf einen Ausgleich zwischen gierung binzielt, wurde auf Antrag des Abg.

i chtsaus\chusses auf heute vertagt. Se e ber die Formulierung des Antrags des

de mit der Maßgabe angenommen, daß regelmáßia drei Mrde beirage und die Beamtenvertretung gehört

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ustand aufzuheben. Es müsse als Urrecht sedes Staatès gelten, der fich s noch als Staat fühlt, selbst darüber zu entscheiden, ob die Kräfte der Ordnung und der Nube im gegebenen Augenblick stark genug sind, um das Staatewesen ohne Ausnahmezustand vor Fährnissen zu be- wahren. Rechtlih teht die bayerishe Regierung auf dem Stande punkt, daß dur einem vom Reih verhängten Ausnahmezustand der Ausnabmezustand in Bayern nicht erledigt werde. Auh Abg. Dr. D üringer (D. Vp.) hielt die juristishe Frage tür nicht ganz einfa. - Er verwies auf das Gutachten des Landgerichts obne es \ich daran längere juristische Erwägungen.

zn eigen zu macben, und knüpfte Abg. Dr. Herzfeld weniger um eine juristisbe als um chtfrage, handle. Dieie Machtfrage denn weder die Reicbêregierung ncch flipp und klar durch die Neich8ver-

te Reichspräsident habe gewagt, gegen Bayern autzu- halb werde diese Machtfrage auch außethalb des Neichss

Nachdem noch die Abgg, d bruch (Soz.) und Ha mm (Dem.) bei leßterer einen neuen Antrag \tellte, Reichsregierung und bayerischer Re- Dr. Bel1 (Ztr) die Es soll bis dahin

Der Antrag der Kommunisten wurde wird ebenfalls heute zur Abstimmung

des ständigen Aus\ch{Gusses Ae E 0s beriet vorgestern über die vèrordnung fort. daß 25 9% der Beamten abgebaut werden jollen, wurde ans Ob der Grundsaß auc für die Lehrer gelten joll, wurde entschieden. Darüber soll erst im Zusammenhang mit den Vor|\chriften über das Bildungëwesen entschieden werden, Demokratische Anträge, die Angestellten vor den Beamten abzubauen und abgebaute Angestellte auf die Zahl der abzubauenden Beamten anzurehnen, wurden angenommen.

; 65 Jahre festgesetzt. n Mater aur ¿N Existenz gesichert ist, aetündigt werden können,

Die grundsägliche Be-

Die Alterêgrenze wurde auch für Die Vorschriit, daß verheiratete

die Kündigungéfrist

Wirtichaft enoflenicatten, a von Rechtsanwälten nvaliditäts. 2. Versicherung

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

[82376

irowten, Kreis Osterode, Ostpr., geboren

Muéketier Otto Schuster der 7. Kompagni

Fn? -Regts. Nr 48, tür tot erklärt worden.

Todestag: 25. April 1918.

Hohenstein, Oftpr., den 26.Oktober1923.

Das Amtsgericht. [820 1923 sind für tot ertlärt :

a) Der V-Obermaschinist d. N. Wil- am

lm Feith aus Neidenburg, geb. 0 September 1888 in Allenstein,

þ) der Arbeiter Gottlieb Sawitßki aus Klein Olschau, geb. daselbst am d. Juli

18

Roggen, geb. am 4. Mai 1890.

Neidenburg, den 3. November 1923,

Das Amtsgericht.

83052] Oeffentliche Zustellung. Pie Ehefrau Elsa Oltersdorf,

früher in

ladet den Beklag handlung des Rech Sivilfammer des Landgerichts in Altona, 'Elbe, auf den 24, März 1924, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 13. November 1923.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82039] Oeffentliche Zustellung.

Die Besigerirau Minna Kriegsmann in Pr. Eylau bei Prang, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Kantorowicz in Battenstein, kiagt gegen den Besitersohn Franz Kriegsmann, unbekannten Auf- enthalts. früher in Creuzburg auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin mißhandelt und be|chimpft hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu

Tes Aués{lußurteil vom 26. Oktober 923 ist der am_23. April 1896 in Dom-

33] Durch Aus\{lußurteil vom 3. November

97, c) der Landwirt Wilbelm Kompa aus

eb. Berlien, in Altona, Palmaille 10 IL Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Echwenk, Altona, îlagt gegen ihren Che- mann, den Kaufmann Max Oltersdorf, Altona, jeßt unbekannten Au7- enthalts, auf Grund des § 1868 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ten zur mündlichen Ver- tsstreits vor die vierte

6, R. 133/22. Elbing, den 10. November 1923. Der Getichts\hreiber des Landgerichts. [83055] Oeffentliche Zustellung. Die Gärbereiarbeiterin Emma Wagner geb. Kretschmar, in Greiz, Otwaldstr. 17

e e

mit dem Antrage, die Ehe zu eiden den Mann für allein \{chuldig zu erklären

klagten zur mündli Rechtsstreits vor di

aut den 15, Januar 1924, mitta walt zu bestellen. Z lichen Klage bekanntgemacht. Gera, den 16. November 1923, Der Justizobersekretär des Thür. Landgerichts.

[82378] Oeffentliche Zustellung.

ozeßbevollmächtigter :

ihren Ehemann.

Die Klägerin ladet den

vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Glogau auf den 8, Februar 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. QOREG den 12, November 1923. er Gerichtsshreiber des Landgerichts,

[82379] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Paul Heilbrun in Anklam, Markt 16, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Löding in Greiféwald, klagt gegen seine Ebefrau Thea Heilbrun, geb.

bevollmächtigten vertreten zu lassen.

vertreten durch RNechtêanwalt Dr. Drahota in Greiz, flagt gegen ihren Mann, den Presser Richard Willy Wagner, trüher in Greiz, jeßt unbe*annten Aufenthalts,

ibm auch die Kosten des Nechtsfireits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- den Verhandlung des htéstr e 3. Zivilkammer des Thüringiichen Landgerichts zu Gera (Reuß) i Vor- nittags 93 Uhr, mit der Au!forderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen An- um Zwecke der öffent- ustellung wird dieser Auszug der

Die verehelichte Arbeiterin Martha Pusch, geb. Jäschke. in Glogau, Grügnerstraße d, i tehtéanwalt ustizrat Fraenkel in Glogau, klagt gegen den Hilfsweichensteller Franz, Pusch, früher in Glogau, unter der‘ Behauptung, daß der Beklagte feine Ehefrau und sein Kind seit dem Monat Mai 1921 verlassen hat und sein Aufent- halt unbekannt ist, mit dem Antrag auf Herstellung der ehelihen Gemeinschaft. ie H Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtsftreits

Rechtéstreits zu tragen.

,

,

Zut

Frozesdevollmä@tiglen zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wir

wede dieser A Mün

hen, den 8. November 1923.

,

(83058] Oeffentliche Zustellung. die Kausfmannëtrau und Antoinette Brandmüller in flagt durch i Justizrat Dr. den trüber in Nürnber enthalts, auf Ebesch

eidung mit dem An trage,

zu erkennen :

klagten geschieden. Kosten des ladet den handlung d kammer d Montag,

es Rechtsstreits vor die I. Zivil es Landgerichts Nürnberg au den 28, F

des mit der Aufforderung, einen b Gericht zugelassenen Rechtéanwalt zu be stellen. Oeffentliche Zustellung ist bewilligt

Nürnberg, den 16. November 1923. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[81447] Oeffentliche Zustellung.

ei diesen

stein, Kreis Schlochau,

eimkehrla Prozeßbevollmächtigter : H L

geb. Tucholski, zuleßt in Bromberg (Byd- gos{) in Polen, Neuhöfer Straße 36 a wohnhaft, leßt unbekannten Autenthalts wegen Ehescheidung. auf & 1568 des B. G.-B. mit dem die Ehe der Parteien zu \{eiden,

zuerlegen. Der K

2, Der Beklagte hat die Kosien des Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- kammer des Landgerichts München 1 auf Mittwoch, den 23. Januar 1924, Vormittags 9 Uhr, in den Sigungs- aal 91/1. mit der Auiforderung einen bei diesemGericht zugelassenen Nechtäanwalt als

uszug der Klage beianntgemacht. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1.1 Z

tickerin Nürnberg hren Prozeßbevollmächtigten Cabn I. in Nüinberg gegen Kaufmann Josef Brandmüller, nun unbekannten Auf-

, Zu 1. Die Ebe d

Streitsteile wird aus Vers{ulden a Be- B | 2. Beklagter hat die MNechts\treits zu tragen Klägerin Beklagten zur mündlichen Ver-

; anuar 1924, Vorm. 9 Uhr, Sigzungssaal Nr. 273/11 Justizgebäudes an der Fürther Straße,

Der Sattler Paul Timm in Hammer-

6 Rechtsanwalt Justizrat Soldin in Schneidemühl, klagt gegen seine Ehefrau Brunhilde Timm,

Grund des Antrage, N 1 die Be- klagte für den {huldigen Teil zu erkiären und ihr die Ko!len des Rechtsstreits auf- Kläger ladet die Be- klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die erste Zivilkammer

gegen seine Ebefrau Ad Beklagte, wegen Herste

Gemeinshast mit dem Kläger herz stellen. Der Kläger ladet die Betlag zur mündlichen Verhandlung des Ylecht

n d mit der Aufforderung, einen um Zwecke der ö wird dieser Auszug gemacht.

Tübingen, den 14. November 1923, Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[82042] Oeffentliche Zustellung. Der Heizer Paul Rath p

etrau früher in Hoya a. d. Wejer, Antrage auf Chescheidung. Der K ladet die Beklagte zur mündlichen Ver handlung des

s

f

1

assen. Verden, den 10. November 1923. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[81950] Oeffentliche Zustellung.

Neferendar Dr. Hent)\cel Justizgebäude, klagt 0 schaftlihen Arbeiter (Monteur)

in Bauyen

,

jahres als Unterhalt eine vierteljährliche, im voraus fällige Geldrente von 60 Æ, vervielfältigt mit der leßten vor jeder Rate bekanngegebenen Nei

ele Marie Hipp, mit unbekanntem Autenthalt iat t [lung des ebelihen | K Lebens, mit dem Antrage: die Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, die häusliche

streits. vor die 11. Zivilkammer des Land- gerihts Tübingen auf Mittwoch, den 30.Januuar 1924, Vormitia sS¿Uhr, : ei diesem Gericht zugelassenen Änwalt zu bestellen ffentlichen Zustellung der Klage bekannt-

è in Hoya a. d. Weser, Prozeßbevollmächtigter: Rechts» anwalt Vo el in Verden, klagt gegen seine hristine Ra1h, geb. Schneider, mit dem läger

Int echtéstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Verden (Aller) auf Dienstag, den 15. Januar 1924, Vorm. 9 Uhr 30 Min., mit der Aufforderung, \ich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

Der minderjährige Artur Ernst Dill, vertreten durch den Generalvormund, Ver- waltung8in\peftor Charlet in Kiel, Rat- haus, Zimmer 219, Prozeßbevollmächtigter:

den E rn Geffert, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt mit dem Antrage. der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, dem Kläger an Stelle der bis- herigen Rente vom Tage der Nechtshängig- keit ab bis zur Vollendung des 16. Lebens-

Zahlung

von Unterhalt, Schadens faß 1 nf Milliarden Mark. Die ilägerin ladet den Beflagten zur mündo lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Bonn auf den 26, Februar 1924, Vorm. 93 Uhr, mit der Aufforderung,‘ sih dur einen bei diesem Gerichte zus gelassenen Nehtéanwalt als Puozeßbevolls mächtigten vertreten zu lassen. Boun, den 15. November 1923,

| Vater, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[81449] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Luise Trieoke. in Guben, vertreten durch den Berufe vors- mund Ernst Steinhagen in Guben, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr, Walter Eylenburg 1. in Breélau, flagt gegen den Stellmacher Paul Zimmer, früher in Breélau, Leuthenstraße 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, 1. den Beklagten kostenpflidtig zu verurteilen, der Klägerin. vom Tage der Geburt vom 27. Mai bis zum 26. Juli 1923 monatlich 15001 0 4, vom 27. Juli bis zum 26. August cr. monatli 800 000 Æ, vom 27 Auaust cr bis zum 26, September cr. monatlich 2000000 4 und vom 27 September monatli ab ein wöchentlihes Unterhaltsgeld zu zahlen, das sich aus einen mit dem in der Fällig- keitèwoche vom sta!istishen Neichéamt ers mittelten und veröffentlichten Lebensunter- haltungsindex vervieltältigten Grundvenag von 3 (G ergibt, und zwar sind die rüd- ständigen Beträge sofort und die seit dem l. Oftober 1923 fällig werdenden Be- träge spätestens am 3. Werktage der auf - die Fälligkeitswoche folgenden Woche abs - zuführen, 2. dem Bekiagten werden die Kosten des Nechtsstreits auferlegt, 3 das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des 9techts= streits wird der Beklagte vor das Ants- geriht in Breélau, Zimmer 166, 1. Sto, auf den 4. Januar 1924, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Vreslau, den 7. November 1923. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82384] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Heinz Schmidt, geb. am 4: 3. 21 in Neukölln, vertreten durch den Vormund Bensig in Neukölln, Rats

zur Zablung ersaß und

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De” Befristete Anzeigen müssen d r ei Tage vor dem Einrücungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. “D

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scheiden und den Betlagten fr ihuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- slagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die 1. Zivilkammer des Undgerihts in Bantenftein auf den 11, Januar 1924, Vormittags 9% Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zn lassen. Vartenstein, den 8. November 1923,

__ Smolinski, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82036] i Die Ehefrau Anslreiher Heinri Bre- feld, Marta geborene Kniest, in Hamborn, Getrudenstraße 41, Klägerin, Prozeßbevoli-

des Landgerichts zu Schneidemüh), Zimmer chSindexe Nr. 20, auf den 23. Januar 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gericht zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlidGßen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Schneidemühl, den 10. November 1923. Der Gerichts1chreiber des Landgerichts.

[82040] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Erna Sceibig, geb. Pfänder, in Waldenburg in Schlesien, Hermann- straße 6, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Juslizrat Landsberg in Schweidniß, flagt gegen ihren Chemann, den früheren Lehrhauer Nichard Scheibig, früher in Altwasser-Waldenburg, jeßt unbekannten

haus. klagt gegen den Operateur Friedrich Weinmann, früher in Charlottenburg, - Fridericiastraße 14, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 323 Z.-P -O, mit dem Antrage auf Unterhaltserhöhung auf wöchentlich 6 Mark, vervielfältigt mit der Neichsrichtzahl, an Stelle der im Urteil vom 7. 12. 22 festgeseßten Bes träge. Zur mündlicben Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Charlottenburg, Amtgsg- gerihtsylay, Zimmer 101, auf den 28. Februar 1924, Vormittags 10 Uhr, geladen. 43/47, C. 1755. 23, Charlottenburg, 10. November 1923, Der C Amtsgez ichts, t. 44.

zifffer für die Lebenéhaltungskosten, zu zahlen, fällig am 9. Oktober, 9 Januar, 9. April, 9. Juli jedes Jahres. Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtöstreits vor das Amtsgericht Baußen, Zimmer 141, auf Mittwoch, den 19, Dezember 1923, Vorm. 9 Uhr.

Baugen, den 12. November 1923. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[81448] Oeffentliche Zustelluug. Schießl, Georg, unehel. Kind, im Prozeß vertr. durch den städtischen Berufsvormund in Fürth i. B., klagt gegen Schähz, Johann, Schreiner, zuleßt in Berching,

Goldftein, früher in Anklam, lest un- bekannten Aufenthalts, mit dem Äntrage auf Scheidung der Ehe wegen Ehebruchs. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Nechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Greifswald auf den 16. Februar 1924, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, \ich M E bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Greifswald, den 12. November 1923, : Kreßmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82380] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Maria Bopendick,

Mark, eingetragen im Grundbuch von Berlin-Treptow, Band 25 Blatt 838 Abt. 111 Nr. 4, 2. über 60 000 4, in- getragen im Grundbuch von Berlin- Treptow, Band 25 Blatt 838 Abt 11 Nr. 6, 3. über 40 000 .4 Darlehen, einge» tragen im Grundbuch von Berlin-Treptow, Band 30 Blatt 947 Abt. 1IL Nr. d, bes antragt. Der Inhaber dér Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den , ai 1924, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit, Berliner Straße 65—68, Finne Nr. 31 (1 Treppe), anberaumten Aufgebots- termin seine Rechte anzumelden und die Urfunden vorzulegen, widrigenfalls die

Verbeiratung, aus der Urkunde vom 24. Oftober 1829 und 3. Mai 1830 sind angemeldet am 3. Mai 1830, werden mit ibren Rechten auf die Post ausgeschlossen. Die Kosten trägt die Antragstellerin.

f Dr. Weinberg. Ausgefertigt.

Soest, den 12. November 1923.

Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

[82370] Aufgebot.

Der Arbeiter Heinrih Wrede aus Her- stelle Nr. 38, vertreten durh Rechtsanwalt Larenz in Beverungen, hat das Aufgebot zum Zwedte der Auss{ließung des Gläu- bigers der im Grundbuche von Herstelle

fügt und an den Vorstand der genannten Aftiengesellschaft das Verbot erlassen, eine Leistung an einen anderen Inhaber der Aktie als an den Antragsleller zu be- wirken, insbesondere neue Gewinnanteil- scheine oder einen Erneuerungsschein aus-

ben. N mtsgericht Osnabrück, 7. 11. 23.

83375] : Abhauden gekommen: .# 1000 Miag Mühlenbau-Akt. Nr. 79 565. Mark 40 000 44 0/9 Bayer. Großwasser Kraft- Oblig. Nr. 135 214/43 = 30/1000, Nr. 62-682/86 = 5/2000.

Ser. 19 Lit. B Nr. 10 437 10 774 10 824 über je 1000 und Ser. 19 Lit. D Nr. 19085 und 19184 über je 200 M, zu 4: der Aktien der National-Actien- Brauerei Braunschweig Nr. 0537 1929 1930 und 1932 über je 300.4, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 3, Juni 1924, Vormiitags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Am Wendentore 7, Zimmer Nr. 28, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkiunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Die Zahlungs-

1. Untersuchungs- fachen.

[82369] Beschlufe. j

In der Strafsache gegen das Dienst- mödchen Agnes Welte, unbekannten Auf- enthalts, wird das Vermögen der Ange- shuldigten, soweit es sih im Deuticben Meich befindet, insbesondere die bei der Mitangeschuldigten, Witwe Mathilde Cichy in Slawiänowo, befindliche Schlafzimmec- und Kücheneinrihtung gemäß §332 Str.-

P.-O. mit Beschlag belegt, da die Ange- ¡chuldigte dringend verdächtig ist, im Fahre 1923 in Flatow dur eine fort- ejeßte Handlung Stoffe, Decken, Wäsche, Ünterröde im Gesamtwert von mehreren Billionen Mark dex Firma David Ber- liner in der Absicht rechtswidriger Zu- rignung weggenommen zu haben, und zwar aus einem Gebäude mittel Einsteigens Verbiechen gegen §§ 242, 243 ?, 73 Sir.-G.-B. e E Ange|\chuldigte 1a olen entflohen ist. j D ivenübl, am 10 November 1923. Das Landgericht, 11, Strafkammer.

Pusch, E. Radke. Dr. Kluge.

82031] / : i Der Neiter Adolf Bigus der 1. Es- Yadron Neiterregiments Nr. 5 in Belgard ist dur) Beschluß des Amtsgerichts VBel- gard vom 3. September 1923 für fahnen- üchtig erklärt. N Belgard a. Pers, 9. November 1923. Das Amtsgericht.

Beschluß.

Der Shüßze Jobann Teftmer von der Kommandantur Marienburg, geb. am 12. Februax 1901 zu Bauken,- 3. Zt. un- bekannten Aufenthalts, wird, nachdem gegen ihn die öffentlihe Klage wegen Sahnenfluht erhoben ist, gem. § 12 des Geießes über Aufhebung der Militär- gerihtsbarkeit vom 17. 8. 1920 (RNGBl. S. 1579) sür fahnenflüchtig erklärt.

Marienburg, den 9. November 1923, Das Amtsgericht. :

e

2. Aufgebote, Ver- [uft-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[82374] i Das Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen : 1. die Che- frau des. Landwirts Wilhelm Fricke, Agnes geb. Lühr, in Eigum, 2. die Allgemeine ersicherungs - Gejellscha)t Helvetia in St. Gallen (Schwei), 3. der Ingenieur August Ast in Stuttgart, 4. der Tele- graphens@cetär Friy Hiebner in Dreéden als Bevollmächtigter der Crben des S{hloßverwalters Richard Würgau in

Cäniy,

[82368]

Braunschw. Ser. 10 3: der 3409/6 igen Pfand

briefes der Hypothekenbank über 500 Æ, zu

1921 ist ausgehoben. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 15,

erlassen folgendes Aufgebot :

\perre bezüglih des unter 2 oben auf- geführten Wertyapieres vom 31. Januar

Braunschweig, den 29. Oktober 1923.

83047 l Das Bube: Amtsgericht Erlangen hat

Die Deutsche Bank, Filiale München, Depositenkasse Karlstraße 21, hat das Auf- gebot des in ihrem Depot befindlich ge- wesenen und zu Verlust geratenen Mantels ¿ur Aktie Nr. 1706 der Baumwollspinnerei Erlangen zu Erlangen über 1000 M beantragt. Der Inhaber dieses Mantels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Juni 1924, Vor- mittags 9 Uhr, im Sizungèsaal des untertertigten Gerihts anberaumten Auf- gebotstermin seine Nehte anzumelden und den Mantel zur genannten Aktie vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er- olgen wird.

; Erlangen, den 15. November 1923. Gerichts|chreiberei des Amtsgerichts.

82388 ( Die Iu Nr. 204 Hauptbk. d. Bl. v.

Berlin, den 20.11. 23. (Wp. 567/23.) Der Polizeipräsident. Abteilung LV. E.-D.

83433 : Übentek efommen: A 10000 Manoli-Aftien Nr. 6551/60 = 1/10 000. Berlin, den 22. 11. 23. (Wp. 568/23.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.-D.

83434 / bb audu gekommen: Kosmos

Deutsche Dampfsch. - Ges. - Akt. Nr. 2866, S 14 927/8, 27 613, 28 474/8 über

1000 M. f Berlin, den 22. 11. 23. (Wp. 570/23.) Der Polizeipräsident. Abteilung TY. E.-D.

83435 R banbón gekommen: 4 1000

swald Film-Aktien Nr. 11 897. S den 22. 11. 23 (Wp. 569/23). Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. E.-D.

83370 i Die “in Nr. 261 des Reichsanzeigers

vom 9. 11. 23 als abhanden gekommen ge- meldete Dollarshaßanweisung Nr. 103 031 über 100 Dollar hat sich wieder an-

ejunden. E Hamburg, 15. November 1923.

Die Polizeibehörde Hamburg.

Band 1V Blatt 154 in der 111. Abteilung Nr. 1e cingetragenen Hypothek von 300 Taler Dirrant Darlehn für den Böttchermeister Wilhelm Niemeier zu Lauen}törde aus der Obligation “vom 14. September 1865 beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6, Februar 1924, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht, Zimmer 5, anberaumten Ausgebotstermine seine Nechte anzumelden, m die Mans der Urkunde erfolgen wird.

Beverungen, den 31. Oktober 1923,

as Amtsgericht.

82375] l Das Amtsgericht Hasselfelde hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Hotelbesiger Karl Wollust in Braunlage hat das Aufgebot folgender A gegangener 3 Hypothekenbriefe beantragt: \

1. Brauns{weigisher Teilhypotheken- brief über 13 000 # vom 7. April 1911, eingetragen im Grundbuch von Braun- lage Bd. I[1 Bl. 117 Seite 467/68 in der dritten Abteilung unter Nr. 5a bezw. b für den Hotelbesitzer Heinrih Heide in

Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen ird. -

" Reuköllu, den 25. Oktober 1923.

Das Amtsgericht.

Dobberstein.

82034 Anfgebot. i i m Undmann Johann Carstens in Meinsdorf hat das Au|gebot des verloren gegangenen Gesamthypothekenbrietes vom 8. Februar 1921 über die im Grundbu von Stolpe Band I[ Bl. 3 Abt. Ul Nr. 6 und Blatt 4 Abt. 111 Nr. 4 für den Antragsteller als Gesamthypothek ein- getragene, mit b % vom 1. März 1920 verzinsliche Nestkaufgeldforderung von 5000 4 beantragt. Der Inhaber wird aufgefordert, \päteslens in dem auf den 15, Februar 1924, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Ia Le eta der Ur kunde erfolgen wird.

Plöu, den 1. November 1923.

Das Amtsgericht.

(3

haben pas Mgeao! ju A ÁAttie der Braunschw: Bank- und Kredit- anstalt, Actiengesellschaft, Lit. B Nr. 18 663 über 300 M, zu 2: des 34 °/o igen Pfand-

Hannoverschen Lit.C Nr. 9987

4. 9. 23 als abhanden gekommen veröffent- lidte Kiste Aftien der Grünfeld Holz- verweriung A.-Ges,, Beuthen, O. S., ist ermittelt. H

, Der Regierungspräsident Oppeln,

83044) : f Die Zahlungssperre über die Aktien Nr. 16 541, 169 351 und 179 452 über je 1000 M der Allgemeinen Elektrizitäts- gesellhaft in Berlin, Friedrich: Karl- Urer 2/4, wird aufgehoben. 84. F, 47. 22, Beelin, den 19. November 1923. Amts- geriht Berlin-Mitte. Abt. 84,

82032 Beschtufz. : Uebés die Aftien 63 136 und 63 137 über je M 1000 nom. der Eleltrizitäts- gelellschaft vorm. Labmeyer und Co., Aftiengesellshait in Frankfurt a. M., Emission 1923, mit Dividendenberehtigung auf das zweite Halbjahr 1924 und die folgenden G wird die Zahlungs8-

erxe verhängt. Her Aktiengesellschaft Lahmeyer bezw deren sonstigen Zahlstellen wird verboten,

der oben genannten Aktien zu leisten.

23. i Das Amtsgericht. Abteilung 18. [82371]

wird bezüglih

-

irgendwelhe Zahlungen an den Inhaber

Frankfurt a. M., den 10. November

Auf Antrag des Staatsbankinspektors Lo Hartmann in Nürnberg, Hirtengasse 2, der ihm_ abhanden ge- fommenen Aftie Nr. 2977 der G. Krom- {röder - Aktiengeselschaft in Oënabrück, über 1000 4, die Zahlungssperre vor

Abteilung Lk (Kriminal1- und Sittenpolizei).

83371

/ Die aut Bekanntmachung vom 10. Sep- tember 1923 als abhanden gekommen ge- meideten b Stü Aktien der Hamburgischen Elektrizitätswerke A.-G. Nr. 207 346/50 über je 1000 haben sih wieder- angefunden.

E den 15. November 1923.

Die Polizcibehörde Hamburg, Abteilung I1 (Kriminal- und Sittenpolizei).

[83372] Abhanden gekommen zu Hamburg am 15. 11. 23: 12 Stücke Dollar-Gold- anleihe je 8 5,— Buchst. @ Nr. 110762. 129 441/29, 229 81 2A 408 44879, 607 679, 607681, 697049, 903. Hamburg, den 19. 11. 23. (H. u. 2341/23 112). Die Polizeibehörde. Abt. 11 (Krim.-Polizei.)

[83045] Jm Namen des Volkes!

In der Aufgebotssache der Näherin Theresia Lutterbüse in Destinghausen, ver- treten dur den Justizrat Klostermann în Soest, hat das Amtsgericht in Soest dur

Recht erkannt : Die eingetragenen Gläu- biger oder deren Rehtsnachfolger der im Grundbuch von Oestinghausen Band 1 Artikel 33 in Abteilung 111 unter Nr. 1 eingetragenen Post 48 Taler preuß. Couránt Muttererbteil der beiden Minorennen Anton und Elisabeth Megger in Oesting- hausen, tür jeden mit 24 Laler, fällig zur

Braunlage und dessen Ehefrau Johanne

restforderung ;

den Gerichtsassessor Dr. Weinberg für wm

eb. Meyer für eine mit 4% vom L März 1911 ab verzinsliche Kaufgeld-

9, Braun)\chweigisher Hypothekenbrief über 5000 # vom d. September 1912, eingetragen im Grundbuch von Brauns lage Bd. Bl. 117 Seite 467 (fort- gesept Bd. 11 Bl. 347) in- der dritten Abteilung unter Nr. 10 für den Rentner Heinrich Heide in Braunlage für ein mit 59% vom 1. Oktober 1912 ab verzins-

lies Darlehn; z 3. Braunschweigischer Hypothekenbrief über 7500 # vom 22. März 1919, ein- getragen im Grundbuch von Braunlage Bd. 11 Bl. 117 Seite 348 in der dritten Abteilung unter Nr. 14 für den Rentner Heinrich Heicke in Braunlage für ein mit 4 9/0 vom 1. April 1919 ab verzinsliches Darlehn. / E Fnhaber ‘der Urkunden wird auf- gefordert, in dem auf den 15, Mai 1924, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amts- geriht Hasselfelde anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und. dle Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen

ird. afselfelde, den 8. Oktober 1923. Van ee Mdschreibér des Amtsgerichts.

{81939] Aufgebot.

Der Fabrikbesizger Louis Krauß in Schwarzenberg, vertreten dur den Rechts- anwalt und Notar Dr. Mehlhorn in

3048 f r Amisgerißt Schöppenstedt hat

heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwint Wilhelm Ahrens Aderstedt hat das Aufgebot zum Zwet der S ung d im Grundbuche von l Anteils Band 2 Blatt 210 verzeichneten Plans Nr. 520 oor

27,38 a gemäß § 927 B. Der Kossat Friedrich W zulegt in Eilenstedt wo der im Grundbuche als G tragen. ist, wird aufgefordert, dem auf den 16, Januar

junior in

es Eigentümers de Pabstorf braunsckhw.

in Größe von eB. beantragl itte in Aderstedl hnhast geweleh igentümer eil jpätestens in 1924, Bei mittags 10 Uhr, vor dem Amtéger!

Schöppenstedt anberaumten Aufgebot termine seine Rechte anzumelden, widrige! falls seine Ausschließung erfolgen wirs Schöppenstedt, 10. November 192d Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

82373 ) : l Dun Auss\{lußurteil vom 13. N vember 1923 sind die Aktien Nr. 764 un Nr. 1393 der Haynau'er Zuckerfabrik Aktien geiellshaft für fraitlos ertlärt worden. Haynau, den 13. November 1923, Das Amtsgericht.

82372 ad i Ee vom unterzeichneten Amtsgerid am d. Mai 1917 beschränkt bezw. ü 8. August 1919 unbeschränkt aubgeste Erbschein nah dem Aerer Peter Lir in Clsig wird hiermit tür krajtlos er g Euskirchen, den 12. November 1 Das Amtsgericht.

Schwarzenberg i. Sa., hat das Autgebot

briefe der Braunschw. Hypothekenbank vom. 1, Januar. 189

annover Ven Einleitung des Ausgebotsverfahrens ver

Zeit der Großjährigkeit oder früheren

folgender Hypothekenbriefe : 1. übex 100 000

mächtigte: Rechtsänwalt Brockhoff in Duieburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Anstreichèr Heinrih Brefeld, zunzeit un- betannten Aufenthalts, Beklagten, aufGrund § 1568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Vek1agten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die erste Zivil- lammer des Landgerichts in Duisburg aut den 14. Januar 1924, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Auftorderung, sch dur einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82037] Die Ebefrau Ernst Diedert, Anna eborene Jansen, aus Hurl Nr. 21, bei el Os Rees, Klägerin, Prozeß- bevollmäch igte: Nechtsanwälte Justizrat Dr. W. Hegener, Dr. pa Stiel und 2k. K. Hegener in Duisburg, UUagt jegen ihren Ebemann, den Eikenbahn- gebilfen Ernst Diedert, zuleßt in Hurl wobnbaft, jeyt unbekannten Aufenthalts, “agten, auf Grund §8 1565, 1568 D. (9,-B, mit dem Antrag auf Ehe- deidung. Die Klägerin ladet den Be- ilagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die dritte Zivilkammer ee Landgerichts in Duisburg auf den 14, Januar 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch tinen bei diejem Landgericht zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten dertreten zu lassen. Der Gerichts|hreiber des Landgerichts.

[831940] Oeffentliche Zustellung.

F1au M Perez, geb. Hermann, in Elbing, étriftraße 14, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtéanwalt Justizrat Aron in Elbing, klagt gegen ihren Chemann, den Marineiugenieur Felix Perez in Vuenos Aires ( rgentinien), Calle coronal Diaz Nr. 1465, mit dem Antzage, die Lhe der Parteien tür nihtig zu erklären. Sie behauptet: Nah Beendigung des lieges hörte der Briefwechsel der arteien und jede Geldunterstüßung Mens des Beklagten auf und die Klägerin lieb ohne Nachcicht vom Befkt1agten. pu seiner Ermittlung wandte Klägerin \ich n die zuständigen Behörden und \tellte piébetondere fest, daß der Beklagte jeit t Jahre 1908 reckchtsgültig verheiratet N und mit feiner Ehefrau in Buenos

ires zusammenlebt. Die Klägerin ladet p Beklagten zur mündlihen Ver- andlung des Rechtsstreits auf den 9; Januar 1924, Vormittags 7 Uhr, vor die erste Zivilkammer des sig, gerichts Elbing mit der Aufforderung, ch durch einen bei diesem Gericht

geb. Klein, Hamburg. vertreten - durch Nechtsanwalt Dr. F. Müller, ladet ihren Ehemann, den Maschinenbauer Emil Friedrich Wilhelm Hans Bodendick, . Zt. unbekannten Autenthalts, zur münd- liden Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, ZivilkammerlI. (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß), auf den 18, Januar 1924, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen ustellung wird dieser Auszug der Klage ekanntgemacht. -

Hamburg, den 14. November 1923. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[81446] Oeffen&iche Zustellung und Ladung, In Sachen Grabherr, Maria, Heizers- ehetrau in Offenhausen, Klägerin, vertreten durh die Rechtsanwälte Max und Wil: helm Nauh in Memmingen, gegen Grab- herr, Johann Baptist, Heizer, zuleßt in Neuu!m, nun unvekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe|cheidung, hat das Landgeriht Memmingen Zivilkammer die öffentliche Zustellung der Klage- schrift des Rechtsanwalts Wilhelm Nauh dahier vom 19, Oftober 1923 bewilligt. gur Verhandlung in dieser Sache ist

ermin anberaumt auf Moutag, den 14. Jannar 1924, Vormittags 9 Uhr, im Sigßungssaal Nr. 34 des Landgeribts Memmingen. Zu diesem Termin ladet der klägerische Anwalt den Bekiagten Johann Baptist Grabherr mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtéanwalt zu bestellen. Der klägeriche Vertreter wird den in der Klage vom 19. Oktober 1923 enthaltenen Ant1ag stellen, dahingehend: Das Land- eriht Memmingen wolle erkennen: L. Die he der Streitsteile wird aus dem

schieden. TI. Der Beflagte hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung an den z. Zt. aufenthal1sunbekannten Beklagten Johann Baptist Grabherr wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. i

Memmingen, den 11. November 1923. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

S Oeffentliche Zustellung.

Hal, Márie Therele geb. Pileiß, Kautmannsehefrau in Solln bei München, Natalienstraße 10, as vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Richard Angerer in München, Karlsplatz 5/1, klagt! gegen Hackckl, Hans, Kausmann, zuleßt in Solln bei München, zurzeit unbekannten Aufent- halts, Beklagten, niht vertreten, megen Ehescheidung 1568 Bürgerl. Ges.- Buch), mit dem Antrage, zu erkennen : 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus

ügelassenen Nechtsanwalt als Prozeß-

alleinigen Verschulden des Beklagten ge- | i. P

92 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächligten vertreten zu lassen. der Klage bekanntgemacht.

1923.

[82381] Oeffentliche Zustellung. Reutlingen, Kläger, vertreten durch Rechts-

Aufenthalts, auf Grund der in der Klage- schrift vom 20. Oktober 1923 angeführten Tatsachen, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären, ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Schweidnitz auf den 14. Fe- bruar 1924, Vormittags 8} Uhr, mit der Auffordérung, \ich dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt va Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

assen. Schweidnitz, den 14. November 1923. Der Gerichts)chreiber des Landgerichts.

[83059] Oeffentliche Zustellung. , Die Ehefrau Toni Kitscha, geb. Peters, in Brunsbüttelkoog, Kreystraße 24, DrD, zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heus müller in Stade, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter ose Kitscha, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Wil- belméburg, Schulstr. 7, auf Grund § 1568 B. G.-B, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung, Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L11. Zivilkammer des Landgerichts in Stade auf den 17. Ja- nuar 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Ur Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Stade, den 7. November 1923.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82041] Oeffentliche Zustellung,

Die Frau Helene Vogelsang, geb. Tomaschefssky, in Stargard i. Pomm., Tolzgasse 3, Mon ter : Nechts- anwalt Justizrat de Witt in Stargard . Pomm., klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Willi Vogelsang, früher in Stargard, jeßt unbekannten Aukf- enthalts, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II1. Zivilkammer des Landgerichts in Stargard i. Pomm. auf den 23. Januar 1924, Vormittags diesem Geriht zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Stargard i, Pomm,, den 2. November Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Der Gottlob Hipp, Hilfsarbeiter in

25. Januar 1 Zimmer 45, geladen,

V oß, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [83053] Oeffentliche Zustellung.

Prozeßbevollmächtigter : Schunck in Bonn, klagt gegen den Kauf-

jeßt unbekannten Aufenthalts, Unterhaltserhöhung und beantragt zu“er- kennen: 1. Der Beklagte ist s{uldig, mit Wirkung vom Tage der Klagszustellung ab bis 20. XT, 1938, dem Kläger an Stelle aller bisher festgeseßten Leistungen als Unterhalt eine bis auf weiteres wöchent- lih vorauszahlbare, jeweils am zweiten Tag der Kalendenwoce fällige Geldrente zu entrichten, die sich berechnet aus einem Grundbetrag von wöchent!ih 4 Friedens- mark, vervielfältigt mit der amtlichen Meichsindexziffer (Lebenshaltungskosten ein- shließlich Bekleidung), die jeweils lept- mals por dem Fälligkeitstage veröffentlicht ist. Bei Zahlungéverzug des Beklagten werden die Rückstände nach Maßgabe der Reichsindexziffer des Zablungstages be- rechnet, 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3. das Urteil ist vorläufig vollstreckvar. Der Beklagte Johann äs wird hiermit zur münd- lichen: i a des Rechtsstreits auf Samstag, den 29. Dezember 1923, Vorm. 83 Uhr, vor das Amtsgerichl Beilngries, Sißungsfaal, geladen. Beilugries, den 12. November 1923, Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

(82382] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Noja Auguste Amalie Haadck, geb. am 4. Februar 1921, geteglid) vertreten durch ihren Vormund, den Kutichher Johann Haak in Jhtehoe, Hinterm Sandberg 23 Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Or. Hönnebed in Bochum, E gegen den Bergmann Friy Zettl, früher in Bochum 7, Borg- hol¿straße 21, mit dem erhöhten Antrage vom 15, Oktober 1923, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, 1. an die Klagerin monat]. beginnend mit dem 1. 9, 23, 8,40 4 in Goldmark, umgerechnet in Papiermark nah d. amtlichen Dollarbriefkurs am Tage vor dem Fälligkeitsdatum, zu zahlen, und zwar am 1. und 15. eines jeden Monats, 2. bezüglih der rüdständigen Zahlungen diejenige Summe zu zahlen, welche ih unter Zugrundelegung der Lebenshalitungs: ziffer am Tage der Fälligkeit zu der S U N am Tage dex Zahlung ergibt. er Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das anae 24, Vormittags 9 Uhr,

Bochum, den 29, Okto ber 1923.

,

Die Frau Christine Hein in AeGvur t

Nechtsanwa

Verschulden des Beklagien geschieden.

anwalt Dr. Heingeler in Reutlingen, flagt

mann Johann Bonn, mit dem

eter Hein, früher in

tegen

richt in Bochum aut den | W

[81953] „In der Armenrehts\ahe der © minder- jährigen Henriette Marie Will, ver- treten durch den Berufévormund Obker- stadtjekretär Lehr in Weylar, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wielih in Düsseldorf, gegen den Slosser Karl Seipp, trüher in Düssel- dorf, Oberbilker Allee 163, jeßt un- bekannten Aufenthalts, hat die Klägerin den Antrag gestellt, den Beklagten zu verurteilen, vom 1 September 1923 ab vierteljährlih im voraus einen monatlichen Unterhalt von 20 Goldmark nebst 4% seit dem Verfalltage mit der Maßgabe zu zahlen, daß 20Goldmark einem engl. Pfund Sterling gleihzuseßen sind und die Um- rechnunqg in Papiermark nach dem amt- lichen Berliner Mittelkfurs am Tage vor der jeweiligen Zahlung zu erfolgen hat. Zur mündlichen Verhandlung wird Terinin - auf den 5. Januar 1924, Vorm. 92 Uhr, Zimmer 156, im Justizgebäude an der Mühlenstraße in Düsseldorf an- beraumt, wozu der Beklagte hiermit ges laden wird. ; : Düsseldorf, den 13 November: 1923, Leven, als Gerichts@(hreiber

des Amtsgerichts.

[83064] Oeffentliche Zustellung.

Die Margaretha Susanna Kuhn in Trier, vertreten durch den s\tädti\chen Be- rutsvormund dort, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Lethen hier. klagt gegen den Tuchweber Johann Nelsen, obne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in See, unter der Behauptun daß die bisherige Unterhaltsrente nicht auéreihend. mit dem Antrage auf Zahlung ciner Geldrente, die dem Werte von 2 Litern Milch pro Tag entspricht . Zur mündlihen Verhandlung des Nechtestreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht bier, Zimmer 32, auf den 9. Fanuar 1924, Vormittags 9 Uhr, geladen. Geilenkirchen, den 12. November 1923, Amtsgericht. i

[83067] Oeffentliche Zustellung,

, Die minderjährige Joseta Müller, gefeiz- lich und im Prozeß vertreten Mr den Berufsvormund Dr.Guagemos in München, flagt gegen den Schuhmacher Ludwig aldmann, irüher in München, unterer 2 nger 23/111 bei Schmid, jeßt unbekannten Aufenthalts, und beantragt, den Beklagten zu verurteilen, als Unterhalt an die Klage» partei an Stelle aller bisherigen Leistungen von Klagezustellung bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine monatli voraus zahlbare, am 23 jeden Monats fällige Rente von täglich 020 & zu zahlen, vervielfältigt mit der Neichs«- indexziffer für die gesamten Lebens»

ntrag auf Verurteilung

haltungskosten, die leßtmals vor dem jes