1901 / 286 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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[69030] Aufgebot. Auf den Antrag des Arbeiters George Adomat, Tilsit, wird der A nbaber des angeblich verloren ge- gangenen Wechsels de dato Tilsit, den 1. August 1900, über 150 4, fällig gewesen am 1. August 1901, ausgestellt vom Antragsteller, acceptiert von der Besizerin Anna Laukandt, Tilsit, aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte auf den Wechsel |pätestens in dem auf den 24. Juni 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 33 anberaumten Aufgebotstermine an- zumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Tilsit, den 27. November 1901. Î Königl. Amtsgericht. Abth. 3.

[69014] Aufgebot.

Die verwittwete Hausbesißer Peschel, Marie, ge- borene Müller, von hier hat das Aufgebot des un- bekannten Gläubigers der im Grundbuch von Kempen Blatt Nx. 41 Abtheilung 111 Nr. 3 für den Kauf- mann Samuel St. Losky in London eingetragenen Darlehnsforderung von 1300 Thalern fowie der hierüber gebildeten, angeblih verloren gegangenen Hypothekenurkunde vom 23. September 1842, be- antragt. Der unbekannte Gläubiger und der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde und die Ausschließung des unbekannten Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen wird.

Kempen i. Posen, den 21. November 1901.

Königliches Amtsgericht. [39305] | i

Auf Antrag des Gerichtsvollziehers Winkelmann zu Feldberg, des geseßlichen Vertreters der in den 60er Jahren nah Amerika ausgewanderten und seit- her verschollenen Friederike Sophie Bengelsdorf, Schwester des im Jahre 1883 zu Gramelow in Mecklenburg-Strelitz verstorbenen Knechts Friedrich Bengel8sdorf, wird die genannte Friederike Bengels®- dorf hierdurch aufgefordert, \sih spätestens in dem auf Freitag, den 21. Februar 1902, Vor- mittags 10 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung in Gemäß- heit der 88 13 fa. des Bürgerlichen Geseßbuches er- folgen wird. Zugleih werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben odcr Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, aufgefordert, spätestens in dem oben angegebenen Aufgebotstermine dem unterzeich neten Gericht Anzeige zu machen. ;

Feldberg i. Meeklbg., den 6. August 1901.

Großherzogliches Amtsgericht G. Brückner. [69020] Aufgebot.

Auf Antrag des Arbeiters Wilhelm Meinecke zu Neuhaldensleben wird dessen Schwester, die unver- ebelidte Emma Meinecke, geb. am 1. März 1869 zu Dorf-Hadmersleben, welche seit dem Jahre 1887 verschollen ist, aufgefordert, ih spätestens im Auf- gebotstermine den D. Juli 1902, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zu- gleich werden alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen ver möaen. aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte davon Anzeige zu machen.

Oschersleben, 23. November 1901.

Könialibes Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Käthner Iohann Noclawsfi aus Walddorf bat beantragt, den am 18. März 1829 în Klein Ottlau aeborenen Cail Ludwig Wilhelm Holke, zuleßt wohnhaft in Walddorf, für todt zu erklären. Der bzzeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1902, Vor mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen falls die Todecserkläruna erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu ertbeilen vermögen, geht die Auf forderuna, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige u! machen.

Pr. Stargard, den 20 Not 1901. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

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[68859]

[G9028]

Die Lebrerswilt Grünfkraut, bat beantragt, die hanna Benk, geb. 11 pt VBenk, geb. Juni Peter 4

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ollenen werden aufgefordert, fd Iva 18 în dem auf Mittwoch, den 4. Juni 1902, Nah mittags S8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht m b «ton M ap hkatätormtn 2 . 99 vi 0 anberaumten Auafgebotêsterm zu ite falls die 2odeeëect welbe Aus \{hóllenen zu korderung Gericht Anzeige zu

Wangen, den

Wegmann Bekanntmachung. der Bestimmungen k & 1965 des nd auf Antrog tes Rechts- als Pfleger des Na- 1845 geborenen, am. Hamburg verstorbenen unver ichaecl Schönswetter, iuleut wohnhaft in Altona, werden dessen unbekannte Erben zur Anmeldur er Erbrehte bei dem unt t neten Amtêgeriht bis zum 1A. Februar 1902 aufaefordert V1! 782/01 Altoua, den 283. November 1901 Königliches Amtägeridt. Abth. 2c [69017] Oeffentliche Aufforderung. Alle Personen, welhe Ansprüche an k des für todt erklärten Christian Olimen erheben als Erben sonskigem Grunde, werden aufg binnen 6 Wochen, von 6 maSGung an, bei unterzeichnetem ter Avtschließung gelten Grünberg, ten 18 Grob. Amtsgericht Grünberc [69018] Oeffentliche Aufforderung. Alle Personea, welhe Ansprüche auf den

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Nieder-Ohmen erheben, werden aufgefordert, dieselben innerha!b 6 Wochen nach Erscheinen dieser Auf- forderung im Deutschen Reichs Anzeiger bei dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen.

Grünberg, den 23. November 1901.

Großh. Amtsgeriht Grünberg. [68941] Aufruf.

Am 15. Oktober 1901 ist zu Rastenburg die ver- wittwete Rentierfrau Heinriette Großmann, geb. Puschar, 60 Jahre alt, ohne Hinterlassung einer leßt- willigen Verfügung gestorben. Diejenigen Personen, welche ein geseßlihes Erbreht an dem Nachlaß der Verstorbenen beanspruchen, werden aufgefordert, fich unter Darlegung des Verwandtschaftsverhältnisses bis spätestens den L. Februar 1902 bei dem unter- zeichneten Gericht zu inelden, widrigenfalls der Nachlaß dem Fiskus überantwortet wird.

Rastenburg, den 19. November 1901.

Königl Amtsgericht. Dr. Pasfauer. [69021] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Emil Abrahamsobn in Berlin hat als Nachlaßverwalter des am 1. Februar 1901 in Berlin verstorbenen Kaufmanns Hermann Hirsch- berg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Hirschberg spätestens in dem auf den S2, Februar 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Klosterstraße 77/78, [11 Treppen, Zimmer d, anberaumten Aufgebots- termin bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nit ausge\schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheils- reten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 26. November 1901.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84. {69024] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollsireckers, nämlich des Rechtsanwalts Pris. jur. Wilhelm Libert West- phalen, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Westphalen und Koyemann, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg geborenen und bierselbst am 5. Oktober 1901 verstorbenen Rentners August Theodor Weilandt (auch Weyland oder Weiland) aufgefordert, ibre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 22. Jauuar 1902, Vormittags Cl Uhr, anberaumten Aufgebots termine bei dem unterzeichneten Gerichte, Post- straße 19, Erdges{woß links, Zimmer Nr. 1, an- zumelden. Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Nerbindlichkeiten aus Pflichttheilsrehten, Vermächt nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nad Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu biger noch ein Ueberschuß ergiebt; auh haftet jeder Erbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den seiner: Erbtbeil entsprehendcn Theil der Verbind lichkeit.

Die Anmeldung ciner Forderung hat dic des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkfundlidbe Beweisstüccke sind in Ur- \{rift oder in Abschrift beizufügen.

Hamburg, den 25. November 1901.

Das Amtsgericht Hamburg Abtbeilung für Aufgebotsfachen.

[ (Cz ) Böldckers Dr. cht: Ude, Gerichtsschreiber Aalen.

Testamenut@verkündung. Der am 15. November d. I. f Marx Deigl, Kgl Mascbinen-Inspektor u. Vorstand der Kgl. Lokomotiv

fsiätte in Aalen, hat in seinem hinterlassenen Testament ddo 20. März 1897 seine

Babette, geb. Voll ci

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umtlih nicht

ibneten Gerichts vom beutigen Tage ift der bieselbst geborene Schiffs- junge Wilbelm Carl August Harald Warhtack für todt ertlärt worden a

Braunschweig, den 26 November 1901. [63040 Herzoaliches Amtsgericht. X1

N. Engelbrecht [G9035]

Durch Urtbeil vom 23. d. M. sind die unbekannten Erben des au August 1899 in Halle a. S. ver- storbenen ranz Lindenlaub mit ihren Ansprüchen auf dessen Nacblaf: ausgeschlossen worden

Halle a. S., den 26. November 1901

Könialiches Amtsgericht. Abth: 7 [690 }6G] Durch Autss{lußurtbeil vom beutigen Tage find

31 konsolidierten taatés{hultvers{hreibungen des Herioatbums Oldenburg vom 15. Januar 1887

A v. Nr. 01723 und 01724 über je 1000 „M und Litt. Ae. Nr. 00760, 01155, 01272 02082, 121, OZ2E0 02401 O0OG1G über je O A fit raîtlos erfläârt worden

Oldenburg, 1901, November 27

Großiberzioaliches Amtsgericht. Abth. 1

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Das auf ten Namen des Arbeiters Friy Stahl- berg zu Luilo u e Sparkassenbuch der itädtischen Sparkasse ntlam Ne. 33 6453 über

der für todt erklärten Marie Elisabetha Nei

169 M 55 A und das 4 Namen des Arbeiters

Friedrih Stahlberg ¡u Schmayin lautende Spar

fassenbuch der städtishen Sparkasse zu Anklam Nr. 36 561 über 33 M 70 werden für kraftlos erklärt.

Anklam, den 30. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1. [69034] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des ogen Amts- gerihts zu Bernburg vom 28. November 1901 ist auf Antrag des Berechtigten die abhanden gekommene, für den minderjährigen Carl Nandel in Leopoldshall als Forderungsdokument ausgefertigte Schuld- und Pfandverschreibung vom 23. Juli/17. November 1879 über 3000 Æ. eingetragen im Grundbuche von Neun- dorf Band 1X Blatt 517 auf dem daselbst geführten Grundstücke des Kossathen Emanuel Meinicke in Neundorf für kraftlos erklärt worden. z

Verunburg, den 28. November 1901.

Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. Abtheil. 4. [69387] Oeffentliche Zustellung.

Frau Marie Bote, geb. Steinkopff, zu Berlin, Thurmstraße 21, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Paul Schwartz zu Berlin, Alexanderstraße 21, flagt gegen ihren Ehemann Andreas Bode, zuletzt zu Berlin wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, in den Akten 34 R. 200. 01 wegen böôs- liher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 1, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- straße, Il. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 15. März 1902, Vormittags UVl Uhr, mit der Auffor- derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 29. November 1901.

Becker, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 17. [68996] Oeffentliche Zustellung.

Der S{uhmacher Hermann August Paul Freuden- berg aus Schönwalde i. M., Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Wegener, Berlin, Belle-Alliancestraße 4, klagt gegen seine Chefrau Auguste Albertine Freuden- berg, geb. Giese, zuleßt in Lehnsdorff bei Coßdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß seine Ehefrau Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1! zu Berlin SW. 46, Hallesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Zimmer 33, auf den 1. März 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 29. November 1901.

Prillwit,

Geridts\{reiber des Königlichen Landgerichts 11. [63990] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Elise Gundling, geb. Bidlingmaier, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Þr. Heß dajelbst, klagt aegen ihren Ehemann, den früberen Konditor August Gundling, un- bekannt wo ?, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptung, daß der Beklagte seit Januar 1899 die ebelihe Gemeinschaft aufgehokten und in ebebrederisckem Verhältniß mit einer Frauensperson aus Wildbad lebe, sowie daß er sich seit dieser Zeit des Vergehens der Heblerei und des Betruges schuldig gemacht und dieserhalb zu einer längeren Gefängnißstrafe ver- urtbeilt worden sei, mit dem Antrage: Königl. Land- gericht wolle die Streitkheile dem Bande nach trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des MNechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 21. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ser Auszug der Klage bekanut* gemacht

Fraukfurt a. M., den 28. November 1901.

Der Gericbtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68993] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Margaretha Zucht, geb. Riek, zu Hambura, vertreten durch Rechtsanwalt ir M. Coben flaat geaen ibren Ebemann Caxl August Johannes Zucht, unbekannten Aufenthalts, wegeu Ebescbeidung, und ladet den Beklagten zur mündlicden Verhandlung des Recbtôstreits vor die Sechste Zivilklammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admira- litätstr. 56) auf den 26. Februar 1902, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforterling, einen bei dem gedabten Gerichte zugelassenen Anwalt zu dbe- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausg der Laduna bekannt gemacht.

Hamburg, ten 28. November 1901.

MWablstedt, Gericbtsscreiber des Landgerichts. [68992] Landgericht D S:

Oeffentliche Zustellung.

n Sachen der Ebefrau Elise

Dorothea Weiss, aeb. Rübora. u Hamburg, Klägerin, vertreten durch Nechtsznwälte Dres. Nolte Schroeder & Stammann, gegen ihren Ehemann, Johann Nicolaus Weiss, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe- eidung, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verbantlung des Rechtsstreits vor die 1V. Fivil- fammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rath- baus, Admiralitätstr §6) auf den G. Februar 1902, Vormittags 9! Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 29. November 1901 Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts [GSIS5 Hanseatisches Oberlandesgericht. Oeffentliche Zustellung.

ie Ebefrau ÎItie Hermira Ger hardina Hallmann, ( Osterkzmp, früber u Wiüilbelmbhaven, Krumm- itroñe Nr. 1, jeyt Hamburg, Zeughausstraße 49, Haus 2 11, vertreten dur den Rechtéanwalt Dr Hetmann Binder in Hamburg, hat gegen das sie mit ibrer aegen ihren Ebemann, den Heizer Rudolf Leonhard Hemrih Dallmann, unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung gerichteten lage ab- weisende Urtbeil des Landgerichts Hamburg, Zivil- fammer vem 3. Oktober 1901 Berofung eingelegt

mit dem Antrage, unter Aufhebung des landgericht- liben Urtheils die Ebe der Parteien vom Bande zu scheiden, auch den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts- streits einschließli der der Berufungsinstanz zur Last zu legen, und ladet den Beklagten, Berufungs8- beklagten, zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor den 1[. Zivilsenat des Hanseatischen Oberlandesgerihts zu Hamburg, Welckerstraße 9, 1. Stock, Zimmer 14, auf Dienstag, den 29. April 1902, S} Uhr Nachmittags, mit der Aufforderung, einen bei dem leßtgenannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be- sagten wird dieser Auszug der Berufungs\schrift be- fannt gemacht.

Hamburg, den 30. November 1901.

(L. S8) Schumacher, Gerichtsschreiber des Hanseatischen Oberlande8gerichts, 11. Zivilsenats. [68988] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 16534. ÎÏn Sachen der Graveur Heinri» Häffner Ebefrau, Margarethe, geb. Bertram, zu Pforzheim, vertreten durh Nechtsanwalt Dr. Netter in Pforzheim, gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend. Auf Antrag des klägerishen Vertreters wurde der Termin vem 7. Dezember 1901 durch Gerichtsbeshluß vom 25. No- vember 1901 auf Samstag, den §8. Februar 1902, verlegt, zu welchem Termin der kläg. Ver- treter den Beklagten hiemit ladet. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung, bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 26. November 1901.

Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts: (L: S) Hottinger. [68937] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 16 653. In Sachen des Goldschmieds Christian Hiller Ehefrau, Christine, geb. Gönner, in Bretten, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Schmidt in Bretten, gegen ihren geaannten Ghe- mann, zuleßt in Pforzheim wohnhaft, jeßt an un- bekannten Orten abwesend, Beklagten, wegen Ebe- scheidung. Auf kläg. Antrag ist der Termin vom 7. Dezember 1901 auf Samstag, 18. Jauuar 1902, Vormittags 9 Uhr, verlegt worden. ZU diesem Termin wird Beklagter hiermit vom fkläg. Vertreter geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung öffentlich bekannt gemacht.

Karlsruhe, 28. November 1901.

Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts : E. Koelblin. [68997] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Maria Catharina Dorotbea Weyher, verwittwete Erich, geb. Timmke, zu Kiel, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Schirren und Harries, flagt gegen den Arbeiter Heinrih Wilhelm Weyher, früher zu Kiel, jezt unbekannten Aufenthalts, unter der Behavptung, daß der Beklagte sie im April 1893 böslich verlassen habe, mit tem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszu- sprechen, daß Beklagter an der Scheidung die Schuld trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zum Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 19. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 21. November 1901.

Hin BL, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68998] Oeffentliche Zustellung.

Diz Ebefrau Louise Sophie Dorothea Pusch, geb. Lange, in Kuhof b. Oldenburg i. H., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan- alt Stobbe in Kiel, flagt gegen den Arbeiter Karl August Pusch, zuleyt wobnhaît in Bökenberg, Amt Cismar, jet unbekannten Aufentbalts, Beklagten, auf Grund der Bebauptung, daß ter Beklagte durch sein ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet hat, daß der Klägerin die Fortseßung der Fbe nit zugemuthet werden kann. mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 25. März 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht

Kiel, den 28. November 1901.

Littwinski,

Geribtss{reiber des Königlichen Landgerichts. [68989] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Caroline Schröder, geb. Theuerkauf, zu Hundisburg, vertreten dur Rechtéanwalt Pr. Krimke in Verten, klagt gegen ihren Ebemann, den Maurergesellen Carl Schröder, früher zu Sulingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehbeschcidung wegen böeliden Verlassens auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetibubs, mit dem Antrage, die zwoischen Parteien bestchende Ebe zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtöstrcits vor die Zivilkammer 2 des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Dounerstag, den 27. Februar 1902, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Verden (Aller), den 30. November 1901.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[69/04] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Franziéka Heinzinger, Schneiderin zu Darmstadt, vertreten durch ihren Vater Franz Adam Heinzünger zu Darmstadt, als escylichen Ver- treter. dieser wiederum vttreten dur Yiechtéanwalt De. Kulta in Darmstadt, klagt gegen den Jakob Seibert, Schreiner, früher zu Darmstatt, jeyt un- bekannt wo? abwesend, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, der Klägerin 169 M (Eiobundertneunundsechszig Mark) nebst 4% Zinsen scit 1. Juni 1901 zu bezahlen, 2) dem Be- flagten die Kosten des Rechtöftreits auferlegen, }) das ergehende Urtheil für vorläufig vollstredbar zu erfláren und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des MRechtöstreits vor das Großberzoalicde Amtsgericht | zu Darmstatt, auf Mittwoch, den 15, Januar 1902, Vormit-

tags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. y Darmstadt, 26. November 1901. (L. S.) Riebel, Hilfs-Gerichtsschreiber des Grokberzogiichen Amtsgerichts 1.

[69005] Oeffentliche Zustellung. E

Der Fabrikarbeiter Gerhard Hermann Niehoff aus Gronau, vertreten durch den Generalbevollmächtigten Privat-Sekretär Joseph Klocckenbusch in Ahaus, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Driever in haus, klagt gegen den Fabrikarbeiter Heinrich Velker, früher in Epe, ¿evt einem Aufenthalte nach unbekannt, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger den Antheil an der untenbenannten Parzelle übertragen habe, mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurtheilen, dem Kläger seinen Antheil

i 1412 V an der Parzelle Flur 2 Nr. (49) 888 der Steuer-

gemeinde Kirchspiel Epe resp. Gronau aufzulassen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ahaus auf den 13. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ahaus, den 9. November 1901.

Wieneke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68994] Oeffentliche Zustellung.

Der Union - Klub zu Berlin, Schadowstraße 9, vertreten durch scinen Präsidenten, Sr. Durchlaucht Chr. Chraft Fürst zu Hohenlohe zu Berlin, Prozeß- bevollmächtigter Justizrath Kleinholz, Berlin, Wil- belmstraße 55, klagt gegen den Dr. W. von Lieber- maun, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher zu Berlin, Pariser Platz 7, unter der Behauptung, daß dem Beklagten auf seinen \{riftlihen Antrag in Gemäßheit des ihm bekannten Regulativs vom 1. März 1887, betreffend die vom Union-Klub zur Erleichterung des Rennbetriebes für Züchter und Rennpferdebesiter cinzurihtenden Konten ein solches eröffnet sei und für ihn die in der ihm mitgetheilten Nota vom 26. September 1901 verzeichneten Zah- lungen darauf geleistet worden seien, sodaß ih ab- züglih des dem Beklagten auf der Kreditseite des Kontos gutgebrahten Betrages einschließlich Pro- vision, Zinsen und Einsätße ein Saldo von 5588 M. zu seinen Lasten ergeben habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 5588 #. nebst 49/9 Zinsen seit 26. September 1901 an Kläger zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 24. Zivil fammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin auf den S1. Februar 1902, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 23. November 1901.

Hildebrand, i. V. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 24.

[69006] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Drescbfeld & Halberstadt in Offen- bah a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Leopold Salomon zu Berlin, An der Spandauer- brüdcke 13, klagt gegen den Gerichtsvollzieher Kanne- berg, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufent- halts Aktenzeichen 31. C. 1547 01 auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, mit der Zwangs vollstreckung in Sachen der Klägerin gegen den Schuh waarenhändler Gottfried Wolff zu Berlin, Wrangel straße 52, beauftragt, insgesammt 156,30 bei- getrieben, aber niht abgeliefert, vielmehr für sich ver- wandt babe, mit dem Antrage auf Zablung von 156,30 (A nebst 49/6 Zinsen seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, 11 Treppen, Zimmer 114, auf den 20. Januar 1902, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt zemadcht.

Berlin, den 23. November 1901.

Rüdel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsôgerihts 1. Abth. 31. [68995] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Emma Barsch, geborene Thormann, in Berlin, Cuvrvstr. 31 1, Prozeßbevollmächtigter : Necbtäanwalt Grünfeld in Berlin, Friedrichstr. 211, flagt gegen den Mestaurateur Hermann Keßler, früber in Berlin, Blücherjtr. 60, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der verstorbene Ehemann der Klägerin, der Yieistaurateur Emil Barsch, sich dur Vertrag vom 14. Juli 1900 tem Beklagten gegenüber verpflichtet habe, für den Schaden zur Hälfte aufzukommen, welcher dem Be flagten dadur entstehen könnte, daß der Hauswirth die vom Beklagten zu zahlende Miethe für die Zei vom 1. Oktober 1901 bis 1. Oktober 1903 erhöhen sollte, daß Bars zur Sicherheit für den etwaigen Schaden 1000 „( bei der Deutschen Bank deponiert habe, daß der Miecthsvertrag zwischen tem Haus- wirth Pape und dem Beklagten jedoch durch die Auêsrvanderung des Beklagten nah Amerika und durch anderweite Vermiethung des Geschäftslokals ufgehoben sei und deshalb Beklagter în die Aus- zablung der binterleaten 1000 M willigen müsse, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig u wver- uttheilen, darin zu willigen, daß die von der Klägerin ind dem Beklagten am 3. August 1900 bei der Veutkschen Bank bier deponierten 1000 M mit den aufgelaufenen Zinsen an die Klägerin zurückgezahlt werden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MRechtsstreits vor die l. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1 Treppe, Zimmer 16, auf den 22, Februar 1902, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Hude jug der Klage bekannt gemacht 16. O. 522. 01

Berlin, den 28. November 1901

Starke, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 1. [69010] Oeffentliche Zustellung.

__1) Der Zahntechniker Leo Koch, hier, Friedrich- straße 238 11, bei Nathan, und

2) der Heilgebilfe Burghard Heralh, hier, Kürassierstr. 12, Kellergeschoß, bei Renas,

klagen gegen den Zahntechniker Georg Jacoby,

früher hier, Kommandantenstr. 61, jeßt unbekannten Aufenthalts,

wegen zu 1: 65 F. Lohnrest, bezw. Lohnent- schädigung,

zu 2: Rückzahlung von 120 #4 Lehrgeld, fowie gablung der Prozeßkosten. 910/01. 911/01. Gew.-Ger. 8. Der Beklagte wird hierdurch zu dem auf den 13. Januar 1902, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 8. Kammer des Gewerbegerihts hierselbst, Zimmerstraße 90/91, IT1 Tteppen, Zimmer Nr. 22, vorgeladen.

Berlin, den 26. November 1901.

Der Gerichtsschreiber: (L. 8.) (Unterschrift.) [69001] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Fr. Max Salewsfi in Weitmar, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Mittelviefhaus in Bochum, klagt gegen

1) den Bergmann Franz Ziola,

2) den Bergmann Stanislaus. Ziola,

3) den Bergmann Franz Ciba, früher in Weitmar, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund fkäufliher Lieferung von Waaren zum Verbrauche in gemeinschaftlichem Haushalte, mit dem Antrage auf kostenfällige und vollstreckbare Ver- urtheilung der Beklagten als Gesammtschuldner zur Zahlung von 75,07 6. nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. September 1901 an Klägerin. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 20. Januar 1902, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 d. C. 2027. 01. 0

Bochum, den 28. November 1901.

Neichstein,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68513] Oeffentliche Zustellung. _In Zivilprozeßsachen des Handelsmanns Ernst Schramm in Annaberg, jeßt unbekannten Aufent- halts, Klägers, gegen den Handelsmann Genuino Dall’Asta in Teplitz, vertreten durch den Mechts- anwalt Dr. Seyfert, Chemniy. Beklagten, wegen einer Kaufpreisforderung von 73,80 M. nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 31. Mai 1901, ladet der Beklag1e den Kläger zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Chemnitz, zu dem von diefem auf den 18. Januar 1902, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Termin und wird den im Klagbeantwortungsschristsaße vom 26. Iuni 1901 gestellten Antrag wiederholen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffentlichen Zustellung der Ladung wird dies hiermit bekannt gemacht.

Chenmigt, den 23. November 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts daselbst.

[69000] Oeffentliche Zustellung.

Der WViehhändler Julius Hensel in Kirchhain, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Stöckel, Busch u. Dr. Schlegel in Dresden, klagt gegen den Fleischermeister Valentin Rau, früher in Dresden, MRittenbergerstraße 79, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für drei am 29. August 1901 auf dem Dresdner Schlacht- viebhbofe käuflih gelieferte Kälber im Gewichte von 2ck6 Pfund den vereinbarten und angemessenen Kauf- preis von insgesammt 117 # 26 „\ \{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und in vor- läufig vollstreckbarer Form zur Zahlung von 117 A4 W -Z sammt 4 9% Zinsen seit dem 93. August 1901 zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 111, Zimmer 168, auf den 25. Januar 1902, Vormittags ¿9 Uhr. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte

Dresden, am 29. November 1901.

[68991] Oeffentliche Zustellung.

Die Goldarbeiter Wilbelm und Karl Lotz în Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt B. Mankiewicz daselbst, klagen gegen den Kaufmann Anton Beuder, mit unbekanntem Auf enthalt abwesend, früber in Frankfurt a. M, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Lauf dieses Jahres Waaren käuflich geliefert, cin baares Darleben gegeben, Pfandscheine für denselben einge lôst, und dadurch. daß Beklagter ein ihnen gegebenes Accept nit eingelöst, 23,10 „K Protestkosten und Spesen haben zablen müssen, mit dem Antrage, Könial. Landgericht wolle den Beklagten verurtheilen an Kläzer 2483,10 K nebst 49/9 Prozcßzinsen zu ¡ablen und das ergebende Urtheil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verband lung des Recbtöstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 21. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au&zug der Klage bekannt gemacht

Frankfurt a. M., den 28. November 1901 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri [68986] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 16 879. Die ledige Stefanie Feser in Hagenau, vertreten turch Rechtsanwalt Bauer in Freibur4, flaat gegen den Kunstmaler August Ehret zu St Georgen, wr Zeit unbekannten Aufenthalts aus Be köstiaung und Da1lehen mit dem Antrage, den Be- klaaten dur gegen Sickerbeitsleistung vorläufig voll streckbarcs Urtbeil kestenfällia \{uldig zu erklären, an Klägerin 754,60 4 nebst 59/6 Zinsen vom 25. De zember 1897 bis 1. Januar 1900 und 49/4 Zinsen vom L. Januar 1900 zu bezahlen, und ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts wu Freibura i. Br. auf Freitag, den Dl. Fe- bruar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 27. November 1901

M eisfter, Gerichtsschreiber tes Großherzoglichen Landgerichts. [68999] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Hevyder in uren (Rhein- land), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rosen- dera in Hameln, klagt gegen den Buchhändler Wilhel Mehuen, früber in Hameln, jet unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

Beklagter ihr für im Jahre 1901 käuflich gelieferte

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Waaren den Betrag von 41 4 40 4 schuldig ge- worden sei, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 41 4 40 4 nebst 5 9% Zinsen feit 14. September 1901 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits mittels für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hameln auf Freitag, den 7. Februar 1902, Vormittags 935 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hameln, den 26. November 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 11. [69008] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausbesitzer Thomas Klimecki aus Pleschen, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Asch aus Pleschen, klagt gegen 1) den am 4. Februar 1846 ge- borenen Theophil Szczygktowski, 2) den am 15. August 1848 geborenen Hippolit Szczygk?owski, beide früher in Pyszonca, Kreis Schrimm, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten verpflichtet sind, in die Löschung folgender, für fie auf dem früher ihm, jeßt der Stadtgemeinde Pleschen gehörigen Grundstücke Pleschen Bl. 494 in Abth. 111 unter Nr. 2 haftender Erbgelder, welche mit 509% verzinslih sind, a. 38 Thaler weniger 1 Pfennig für den Beklagten zu 1, b. 55 Thaler 29 Sgr. 10 Pfennig für den Be- flagten zu 2, zu willigen, da diese sowie die Zinsen bereits bezahlt seien, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige Verurtheilung der Beklagten, in die Löschung der auf Pleschen Nr. 494 in Abtheilung 111 unter Nr. 2 für sie eingetragenen Erbtheilsforderung von 93 Thalern 29 Sgr. 90 Pfennigen nebst Zinsen im Grundbuche zu willigen und anzuerkennen, daß sie wegen der Forderung befriedigt sind. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Pleschen auf den 14, Jauuar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pleschen, den 28. November 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [69003] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Fritsch und Müller zu Straßburg i. E., Grünebruchstraße Nr. 3, vertreten durch Yechts- anwalt Dr. Scharlah zu Straßburg, klagt gegen den August Schmugtz, früher zu Straßburg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort. aus Waarenlieferung, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten, an die Klägerin 97,10 Æ nebst 49/9 Zinsen vom Klag tage an zu zahlen und das ergehende Urtbeil für vorläufig voll- \streckbar zu erklären, und [adet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Anitsgeriht zu Straßburg i. E. auf den 13. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heinrich,

Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts. [69002] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Kaufmann Anna Spaniol, geborene Benesch, im Beistande ihres Ehemanns Mathias Spaniol zu Mittel-Podiebradt, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrath Schulz in Strehlen, klagt gegen die Erben der verstorbenen Häuslerfrau Char- lotte Krenzel, verwittwet gewesenen Walta, geborene Knorreck, zu Mittel-Podiebradt, nämlich:

l) den Rentenempfänger Wilhelm Krenzel in Mittel-Podiebradt, Kreis St

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cIen,

p 9) den Steinarbeiter Friedrich Walta Steinweg Nr. 4,

3) den Arbeiter Karl Walta zu Töppendorf bei Streblen (am Berge),

1) die verehelihte Heizer Maria Wilbelm, geborene Krenzel, im Beistande ihres ÉEbemanns, Helizers August Wilbelm zu Hussinet,

») die verwittwete Charlotte Spiller, geb. Wa unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Mittel-Podiebrc Kreis Streblen, wobnhaft, aus einer Waarenforde rung, mit dem Antrage, die Beklagten Wilhelm Krenzel, Maria Wilbelm, Friedri Walta, Karl MWalta und Charlotte Spiller als Benefizialerben solidaris{ und fkoîtenpflichtia zu verurtheilen, an Klägerin 190 „K nebst 49/9 Verzugszinsen seit 1. Ok tober 1900 zu zahlen, den mitbeklagten Ehemann August Wilbelm zu verurtheilen, die Zwangsvoll- streckung in das eingebrachte Gut sciner Ehefrau zu dulden und das Urtbeil für vorläufig veollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Strehlen auf den 21. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auözug der Klage bekannt gemacht C. 498/01

M üller, Aktuar,

Gerichtsschreiber tes Königlichen Amtsgerichts.

zu Strehlen,

ta dt

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.

Keine. s :

4) Verkäufe, Verpachtungen, 200 Verdingungen 2c.

Verdingung der Lieferung von 373 Achswell 750 Radaerippen, 2286 Radreifen aus Tiegelfluß stabl, 48 Rädern zu Bahnmeisterwagen, 349 100 kg Federstahl 32 680 Spiralfetern und 31 650 kg Stabl w den Führungsleisten der Achshalter für die Cisenbabn-Direktionen Cöln, Elberfeld, Essen, Frank t a. M., Mainz und St Die Verdingungsunterlagen HGausverwaltung, Domhof 28, eingesehen derselben agegen porto- und bestellgeldfreie Ei von 1 M in Baar (nit in Briefmarken) k werden Angebote sind versiegelt und mit de „Angedot auf die Lieferung

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von Achsrvellen u. \. m bis zum 20, Dezember 1901, Vormittags 110i Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffn porto und bestellgeldfrei an uns einzureichen

Ende der Zuschlagsfrist am 4. Januar 1902, Nad mittags 6 Uhr

Cölu, den 26. November 1901

Königliche Eisenbahn-Direktion

[68938] Bekanntmachung.

Die Lieferung einer feuerlosen Dampfschiebebühne für die Folleniusshachtanlage des Königlichen Stein- koblenbergwerks König bei Neunkirchen bis Mitte März 1902 soll im Wege der öffentlichen Aus- chreibung vergeben werden.

Die im Bereiche der Bergverwaltung bei der Ver- ebung von Arbeiten und Lieferungen allgemein zur Anwendung kommenden „Bedingungen für die Be- werbung um Arbeiten und Lieferungen" find nebst den „Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Aus- führung von Leistungen und Lieferungen, sowie von Hochbauten“ in Nr. 17 des Amtsblattes der König- lihen Regierung zu Trier vom 25. April 1901 be- kannt gemacht.

Die der gegenwärtigen Ausschreibung zu Grunde gelegten „Besonderen Bedingungen nebst Zeichnung und Angebotsformulare“ können auf dem Inspektions- bureau eingesehen und gegen vorherige Erstattung der Selbstkosten von 1,50 4 von uns bezogen werden. 4 Angebote sind unter Benußung der vorgeschriebenen «ormulare und mit entsprechender Ueberschrift ver- sehèn, versiegelt und frankiert bis zu dem auf Frei- tag, den 13. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, festgeseßten Eröffnungstermin bei der Königlichen Berginspektion einzureichen.

Den Borschriften nicht entsprehende Angebote werden nicht berücksichtigt.

Die Zuschlagsfrist läuft Montag, den 23. Dezember 1901, Abends 6 Uhr, ab.

Neuukirchen, Bez. Trier, den 28. November 1901.

Königliche VIIN.

sung 2c. von Werth- papieren.

Die bisher hier veröffentlihten Bekanntmachungen uber den Verlust von Werthpapieren befinden ich ausscließlich in Unterabtheilung 2.

[69368] Bekauntmachunug.

Im heutigen Termin zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der Ablösungs - Til- gungs-Kasse des Fürstenthums Schaumburg- Lippe sind folgende Nummern gezogen worden :

Litt. B. Nr. 2 6 88 102 119 164 166 193 238 240 293.

Litt. C. Nr. 423 569.

Die Zahlung auf diese Obligationen erfolgt gegen deren Nücklieferung vom 1. April 1902 ab in baar und zum Nennwerthe durch die Niedersächsische Bank, Filiale der Dresdner Bank, hierselbst.

Von früher ausgeloosten Schuldverschrei- bungen find folgende Nummern bislang nicht zur Einlösung gelangt :

Lit B, Ne. 179:

Litt. C. Nr. 395 430 433 438 578.

Litt. D. Nr. 184/302, von denen litt. C. Nr. 578 und Litt. durch Verjährung erloschen sind.

Bückeburg, 26. November 1901.

Die Direktion der Ablösungs-Tilgungs-Kasse. B ¿mers. [69365] Bekauntmachung. Nusloosung von Anleihescheinen des Kreiscs Labiau betreffeud.

Von den gemäß Allerhöchsten Privilegiums vom 27. Juli 1897 ausgegebenen Anleihescheinen des Kreiscs Labiau [[1. Emission sind am 25. dieses Monats die Anleibescheine

Ltt. A. Nr. 2 5 13 14 50,

Ltt. B. Nr. 16 19 21 30 60

Ltt. C. Nr. 24 31 53 62 66 67 ausgeloost worden.

Diese Anleihescheine wer Ink bier

urch gekündigt Der Kapitalbetr istt vom

Juli 1902 ab bei der hiesigen Krceis- Kommunal-Kafse oder der Ostpreußischen land- schaftlichen Darlchnskafsse 1 Königsberg i. Pr. zu erbeben. Bei Einlöfung der [eibeîd nnd

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die zugebörigen Zinsscbeine i Tzu Labiau, den 28. November 1901 Der Kreis-Aus\chuß. Bekauntmachung. wird hiermit bekannt gegeben, f Í lôsung der am 1. Januar 1902 fz Zins fuponds 1 Anlehens Stadt Lech- hausen von 1901 bei der Bankfirma Adolf Oettinger & Co. in Augsburg von heute ab und vom Fälligkeitstermin ab wu bei der Schuldentilgungskafse Lechhausen rfolgen kann Lechhausen, den 1. Dezember 1901 Stadtmagistrat.

rehtsfund Büraermecift (659 4] Bekanntmachung. eben n Auleihescheinen der Stadt Malstatt- Burbocd sind ausgeloost und werden hiermit zum F _Buchstabe B. zu 500 4

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