fortdauernd mehr weniger h. M.
Es sind angeseßt: -_M.
mehr
einmalig weniger
M.
Andererseits sind bei den Einnahmen veranschlagt:
die Maischbottichsteuer ..
R die MNeichsschuld | 5 365 558 — ür den Rechnungshof 12 680 für den Allgemeinen
Pensionsfonds . . | 3 500 063 für den Reichs-JIn-
balidenfonds ¿L855 328 für die Post- und
Telegraphenver-
A s «422.008 119 Neichs-
für die De 376 880 für die Eisenbahn- verwaltung . .. 621 400 als Fehlbetrag fü O A zur Verminderung der NReichsshuld .
409 000
. 1 842 568
4295 000
4 846 560 4 566 000
9 535 099
die Dl i Ses die für diese Steuern aufkommenden i E E der Spielkartenstempel . die Wechselstempelsteuer . . . .. die statistishe Gebühr die Einnahmen der Post- und Telegraphenverwaltung . . .. .. die Einnahmen der Reichsdrukerei . die Einnahmen der Eisenbahnverwaltung die Einnahmen aus dem Bankwesen die verschiedenen Verwaltungs - Ein- O S die Einnahmen aus dem Reichs-Inva- “NOCATONDS i die Einnahmen aus der Veräußerung „ehemaliger Festungsgrundstücke . . . die Ueberschüsse aus früheren Jahren .
71 480 734125 947 680 find. 45 533.054 s also wie oben überhaupt mehr . T8 596 880 M.
Andererseits sind bei den Einnahmen höher veranschlagt: ' "2 D Se DIG Aae 2A die Aversen für diese Steuern . … die Branntwein-Verbrauchsabgabe und U D S die Reichs-Stempelabgaben die Zuckersteuer . S die Salzsteuer .
Ausgabe.
14 313 460
C Ae 824 000
3 517 000 377 000
Fortdauernde Ausgaben
niedriger um
l. 7 327 000 9 000
90 338 000
—
M.
16 249 634 131 936 174
als Zuschuß des e us ret 7 Etats
zum Ausgleichhe für die niht allen Bundesstaaten gemeinsamen Ein- nahmen C
Die Einnahmen ergeben mithin egen das Vorjahr einen M ehr- G A
und übersteigen den Mehrbedarf bei den Ausgaben von
gebracht.
Ausgaben
und Einnahmen nach ihren Netto:
Einmalige Ausgaben
Ab
Zusammen
M. M M.
Die nachstehende Zusammenstellung erst
374 574 “32 176 548
ebt die veranschlagten rgebnissen.
böber um i
444 000
35 000 000
S Der leßtere Betrag ist bei den Matrikularbeiträgen in Abgang
Bleibt Netto- Ausgabe
M
21 000 862 000 33 000
20 466 180 330 000
3 715 400 909 066 ; 15855 328
niedriger um M.
1 224 000
1160
3 890 500
389 927 32 606 081
65 781 668
—
16 394 880
13 596 880 2 798 000
Gegen das Vorjahr + mehr — weniger
M e L Neichskanzler und NReichskanzlei . Auswärtiges Amt N Neichsamt des Innern . Verwaltung des Neichsheeres :
a. Preu jèn É. ¿
b. Sachsen . .
c. Württemberg
4d. Bayern
13 971 652 99 892 829
443 281 516 41 413 184 21 082 679 63 340 332
796 420 241 630
Einnahme
H 756 420
— 241 630 24 440 521 38 412 173| 2 758 000
62 610 8209|
1 287
1 283 978 800 8 439 740 43 980 784 9 482 308 1589 365 6 250 364
487 262 300| 50 895 492) 22 672 044 69 590 696
10 744 992 329 885 166 515
755 133 240 347 37 433 373 54 171 089
476 517 308 50 565 607 22 505 529 69 590 696
M.
215 650 2312 741 ") 2 044 528
6 605 162 3 088 676
956 365 1 000 530
Zusammen Neichsheer .
Reichs-Militärgeriht .
L L Verwaltung der Kaiserlichen Reichs-Justizverwaltung s Reichs-Schatzamt (aus\{ließlich
vergl. die Einnahme) Neichs-Cisenbahnamt RNeichs\chuld Rechnungshof Allgemeiner Pensionsfonds . Neichs-Invalidenfonds . Fehlbetrag . E Zur Verminderung der Reichss{huld .
Marine
der Ucberweisungen,
569 117 711
86 913 539 2143 774
8 013 000
922 647
397 730 |
93 908 058 |
927 390 |
74 494 701 46 305 017
61 302 821 630 420 532| 11 241 392 522 647) — 169 504 089! 578 927
2143 774! 642 548 i 1: 417960 6)
8 028 000 | 3 150 397 730 1139 — 93 908 058 13 500 9 000 336 390|! 89 409 00 1 336 390 | 44 213
- 74 494 701
46 305 017
10 776 1 842 568
82 590 550
15 000
46 305 017 1 842 568
619 179 140 522 647
168 925 162 1 501 226
3 307 600 396 591] + 3 22
93 894 558 1 292 092 74 483 925
1 842 568
10 950 733 8 233
17 245 327 : 35 170 1 773 535
224
4 941 258 421 680 3 500 063
1 842 568 9535 099
A Summe . ') Einschließlih + 2) Einschließlich
Einnahme.
A 471 651 000 12 108 000 52 000
Zôlle V q
Tabacksteuer . Aa
Aversen (Kapitel 1 Titel 7a) ..
Branntwein-Verbrauchsabgabe untd ihlag tau
S 110 592 000 Reihs-C tempelabgal en 79 832 000
674 234
» 1M)
Ab die Ueberweis nant Im
taaten P E J S 44 235 000
130 000 000 Zuckersteuer-.. . . i : i 114 897 000 Salzsleuer . 49 320 000 Maischbottichskeu 16 £63 000 Brausteuer . 1 580 000 A verse! I) GIO
v4 é A U 197 (U
«
18 429 200
4‘
957 566 098 ! 1 1 860 784 M für die Kolonialverwaltung. l 418 000 Æ für das Schutzgebiet Kiautschou.
Gegen das Borjahr mehr weniger A.
7 327 000 148 000 5 OCO
894 000
70 4X O0
I X O) -
5 N OOO
} 517 000 377 000 1 224 000 444 000 I 160
»I O R M 5 M)
Ï » Ï s UZAMN Mi
54 100
J 715 400
73 358 460
HVinsichtlih der nah dem Etatsentwourfe Anleibe zu deckenden Beträge dur § 2 des
ind dies eint
für Doft
tA4 Forderungen u “Innern, der
Í Ÿ 4 T f der Neichs-Eisenbal
jahr 1902 mit cinem er- 3,9 Vill Mart
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einer Zuschok- Anleibe ol Im Interesse der Aufrecht
von zusammen
1
dur Aufnahme einer 182 058 995 M vorliegenden Gesetzentwurfs Bestimmung getroffen. Es
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1130924 558! 72979 107 | 1057 945 451
die außerordentlihen Bedürfnisse
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9 792 969.
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ACIO0en 191 - 21 4 niter Aufitelluna Oncn 2 i 0 Nicht nur
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ter Gil 2) die Auf beíitimmte Einrel-
künftiger Etats nah Ueberwindung der nur als vorübergehend anzu- sehenden wirthschaftlichen und finanziellen Nothlage nußte daran fest, gehalten werden, daß die Aufstellung der Eiuzel-Etats von den gegen. wättigen Verhältnissen unberührt zu bleiben habe und insbesondere an denjenigen Finanzierungsgrundsäßen festzuhalten sei, welche si bis zum Jahre 1901 in der Reichsverwaltung entwickelt haben und in der Denkschrift zur Erläuterung des Entwurfs zeines Gesetzes, betreffend die Feststellung des Reichshaushalts-Etats für das Rehnungsjahr 1901 zusammengestellt worden sind. Damit war der zweite Weg der Ent. lastung durch eine Zuschuß-Anleihe gewiesen.
Der Haushalts-Etat der Schußgebiete für das Rechnungsjahr 1902 ist in dem dem Reichstage zu- gegangenen Entwurfe in Einnahme und Ausgabe auf 39 076 496 C festgeseßt, das sind 2472896 M4 mehr, als im Etat für das Rechnungsjahr 1901 angeseßt waren. Davon entfallen auf Deutsch-Östafrika 9601496 # (gegenüber dem Etat für 1901: + 1110496 4), auf Kamerun 4236 600 M (4+ 460800 M), auf Togo 1650000 4 (4+ : 202 000 M), auf ‘Deutsch -Südwest - Afrika 9 458 900 6 (— 992 700 6), auf Deutsh-Neu-Guineg 322 000 M (+ 12300 A), auf die Karolinen, Palau und Marianen 338100 46 (+ 26 600 M), auf Samog
441 400 6 (+ 175 400 M) und auf Kiautschou 12528000, (+ 1 478000 46). | b Y
Statistik und Volkswirthschaft.
Die deutsche Ausfuhr.
Die deutsche Ausfuhr besteht dem Werthe nah zu mebr a 3/, aus Fabrikaten*), während auf Rohstoffe Mah ' 4 Nahrungs- und Genußmittel eins{ließlich von Vieh etwa !/,6 entfallen. Legt man die Mengen zu Grunde, so kommen auf die Rohstoffe mehr als ‘/s, auf Nahrungs- und Genußmittel einshließlih von Vieh und auf Halb- und Ganzfabrikate etwas über je 8%/0. Die hohe Ausfuhr- menge an Rohstoffen wird jedoch ledigli} dadurch verursacht, daß Leich 20 Millionen Tonnen aus Steinkohlen, Koks und Eisenerz
estehen.
Der Werth der Fabrika tausfuhr betrug 1889 2098,7 Millionen Mark oder 64,5 9/9 der Gesammtausfuhr im Spezialhandel Der Betrag hatte sih 1890 auf 2147,5 Millionen Mark erhöht und machte 63 9/6 der gleichfalls beträhtlih gestiegenen Gesammtausfuhr aus. Alsdann trat ein fast ununterbrochener Rückgang ein, der im Jahre 1894 mit 1879,4 Millionen Mark (= 61,6 9%) seinen tiefsten Stand erreihte. Auch die Gesammtauésfuhrziffern hatten sich in dieser Zeit von 3409,5 Millionen Mark (3326,5 Millionen Mark ohne Edelmetalle) im Jahre 1890 auf 3051,5 (bezw. ohne Edelmetalle 2961,5) Millionen Mark im Jahre 1894 ermäßigt. Ein ähnlicher Rückgang herrschte zu der- selben Zeit in mehreren anderen Ländern, insbesondere in Grofß- britannien und Irland, dessen Ausfuhrwerth — ohne die fremden und Kolonialerzeugnisse — von 263,5 Millionen Pfund Sterling im Jahre 1890 ohne Unterbrehung auf 216 Millionen Pfund Sterling im Jahre 1894 sank.
Mit dem Jahre 1895 trat eine Steigerung des Ausfuhrwerths in diesen beiden und verschiedenen anderen Ländern ein. Sie hat ih in Deutschland sowohl bei der Ausfuhr im Ganzen als auch bei den Fabrikaten ohne Unterbrehung vollzogen, aber ihre größten Forts- schritte in den beiden ersten und leßten Jahren gehabt, wie folgende Zahlen zeigen :
Werth der Ausfuhr:
im Ganzen Mill. Mark 3051,5 34241 3 753,8 3 786,2 40106
1899 4 368 4
O Se
Hiernach hat der Ausfuhrwerth
an Fabrikaten
Mill. Mark = 9/6 der Gesammtausf. 1 8794 61,6 9% 63,7 9/6 61,3 9% = 60,9 0% 59,7 % 62,1 9/5 62,7 9%
1894 1895 1896 1897 1898
2 301,2 2 304,5
zugenommen im Ganzen Mill 702,3
für Fabrikate Mark 421,8 296,8 95,0 742,0 586,2. fe ist scit 1892, das die niedriaste ununterbrochen (von 6348 t bat au an Bedeutun liber da diejer Gruppe 1892 uur 202 und 234% der Gefammtausfubrt
von 1894 bis 1896 um von 1896 bis 1898 um von 1898 bis 1900 um Der Ausfuhbrwerth der N obstof seit 1889 aufweist, Mill. Mark) gestiege: esammtausfubr gewo | 1900 dagegen 2 huen waren. Ausfubr an Nabrungsä- untd von Vieh war 1892 gegen Mark gesunken unt hat 1 rigen Stande von 369,7 Mill. Mark nicht 17,6 Mill Mark geboben, aber an Beteutuna tsfuhr verloren. Während 1892 11,7 9/4 und o des gesamnmten Aus
Genußmitteln das Vorjahr nich von dem
1899 und 1900 ibr t en Nahrungs-
m Zucker, der bei den Fabri W eizen (38,5 Mill. Ma
anzusehen, bleibt aber mehreren Robstoffen Steinfktohbl Steinfktoblen f luéfubrartik rreih Ungarn, zu j
L
sind cen Tis
( T
eriwichtigske
4 E Ti Oeft
r 1892 999 J Ì zeshwankt, aber terbrehung rasch zugenommen H und Vesterreich-Ungarn. Der 98 Mill. Mark, dagegen 190 seit 1889 fast vervierfacht, jerung ging namentli in 1900 {nell vor sich raîch zugenommen, von 8,13 inen geringen Fortschritt Stande des Jahres achôren zu den Fabri Wollwaaren esammtauéfuhrwerths in 1900 für 244,7 Mill. M für 38,6 Mill. Mark mehr als 1899 und 73.4 Mill. M 1 welchem Jahre an der Werth ch ununterbrochen Auch die Mengen fin mit Avsaahme ?incs geringes Jal A stetig gewachsen. Ju der Zeit von Menge und Werth erbeblid, jene zwisher er wischen 142 und 154 Mill, Marl
ger als în der leyten Hälfte der
ul balt f! Tie wichtigsten
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p *) Die Trennung 9 #Æ E Ä
Fabrikate ioffe und [ entspricht der Gliederung der amilichea
Rob
Nahrungs: und Statifti
Cerrutmtitts LF T R E
ans gleihartig hat sih die Sachlage bei der Ausfuhr von e gestaltet. r Werth der Ausfuhr betrug: B 1000 dz Millionen Mark 1000 dz Millionen Mark 982,99 247,24 1895 331,95 222,05 299,96 252,09 1896 326,12 215,65 297,47 227,82 1897 309,96 209,55 310,23 220,58 1898 293,60 201,11 311,66 217,87 1899 291,83 217,18 279,76 186,70 1900 . 302,63 235,80. Ausfuhrziffer von 235,8 Millionen Mark für 1900 überragt Fahre 4e Saat, Lens E a TaOa E A Aa ieser Jahre größer war; aber die Jahre un sstehrzabl, dieser rer Ausfuhrmenge noch einen erheblich apeperen r Die Hauptabsaßgebiete sind für die Baumwollwaaren Groß- E quien und die Vereinigten Staaten von Amerika, für Wollwaaren G: britannien und die Niederlande. Bei jenen sind auch die Nieder- P die Schweiz, Belgien, Argentinien und Frankreich, bei diefen an Schweiz, British-Ostindien, Dänemark, die Vereinigten Staaten, Pl ien, Shweden, Frankreich und Japan als Abnehmer von Bedeutung. | “o Weniger umfangreich als Woll- und -Baumwollwaaren, aber och noh bedeutende Werthzahlen darstellend, erscheinen die Seiden- aaren in der Statistik. 1900 wurde davon für 139,5 Millionen tarf ausgeführt, was gegen das Vorjahr einen Rückgang von 39 Millionen Mark bedeutet. Menge und Werth wecfeln hier beträchtlich. Die Ausfuhr richtet sich besonders nah Groß- britannien und den Vereinigten Staaten, die 1900 zusammen hon für über 80 Millionen Mark bezogen. Großbritannien t auch das Hauptabsaßzgebiet der Konfektionsindustrie, die be- rächtliche Mengen und Summen ausführt. Im Ganzen sind an Kleidern und Pußtzwaaren, Leibwäsche, Korsetts und Hüten 1900: 109 930 dz im erthe von 141,90 „Mill. Mark ausgeführt, was gegen das Vorjahr bei der Menge einen Zuwahs von rund 7000 dz, aber beim Werth fast einen Stillstand bedeutet, ein Zeichen, daß die Preise gesunken sind. Noch größer war die Merthsumme 1896. Sie erreichte damals 147,5 Mill. Mark, während die Ausfuhrmenge nur 98 111 dz umfaßte. Die Schwankungen sind nach Menge und Werth auch bei diesen Artikeln sehr beträchtlich.
“ Nächst den Baumwoll- und Wollwaaren erscheinen die Ma- schinen als wichtigster Ausfuhrartikel. 228,8 Mill. Mark wurden 1900 ins Ausland gesandt, d. h. 39,4 Mill. Mark mehr als 1899. Die Hauptabnehmer sind Rußland, Frankreich, Oesterreich-Ungarn, Ttalien, weiterhin auch Belgien, Holland, die Schweiz, Spanien und don überseeischen Gebieten Niederländish-Indien. In allen diesen Absatz- ebieten ist gegen das Vorjahr eine beträchtliche Steigerung des Ab- (tes zu verzeichnen, z. B. in Italien von 10,3 auf 17,8, in Frank- reh von 13,6 auf 25,3 Mill. Mark u. f. w.; nur nach Rußland ist der Absatz zurückgegangen (von 53,9 auf 48,2 Mill. Mark). L j
Der Werth des Zuckererports belief sich 1900 auf 216,3 Mill. Mark, wovon 115,3 Mill. Mark nah Großbritannien und 70 Mill. Mark nah den Vereinigten Staaten gingen. Die Entwielung seit 1889 drúdt sich in folgenden Zahlen aus: Ausfuhrmenge
1000 dz
5 221,5
7 964,3
7 840,8
6 076,1
7 056,4
8 292,6
8 940,5
9 888 2
11 411,0
10 325,2
9 393,1 203,56
E 6 JO0OO0LT 916,34. Z
Der Ausfuhrwerth war hiernach 1891, 1893, 1896 und 1897 böber als 1900, und zwar in den drei zuerst genannten Jahren bei geringerer Ausfuhrmenge, ein Zeichen, daß die Preise des Zuckers eine erhebliche Verbilligung erfahren haben. Die Menge der Zuckerausfuhr it von 1889 bis 1897 mit vorübergehenden Rücschlägen gewach)en und bat \ich mebr als verdoppelt. 1898 und 1899 waren die Zahlen ¡urüdckgegangen, 1900 bat die Menge wieder etwas zugenommen, ohne indeß an das Jahr 1897 heranzureihen. Immerhin ist auch 1900 die Ausfubrmenge noch fast doppelt so groß als 1889 und großer als in den Jahren 1889 bis 1896. : | l
Grobe Eisenwaaren sind 1900 für 139,1 Mill. Mark aus gefsbrt worden, davon 18,6 Mill. nah Rußland, 13,5 Mill. nach den Niederlanden, 10,5 Mill. nah Großbritannien, 10,4 Mill. nah der Shweiz. Die Ausfuhr nah Großbritannien, Belgien, Italier Frankreih ist gegen 1899 gestiegen, die nah Rußland, de Niederlanden, der Schweiz, Oesterreih - Ungarn Ut gequnken. Im Ganzen ist der Auésfuhrwerth 1900 um 0,6 Mill. Mark höher als im Vorjabre, roas aber auf eine Preisìiteigerung zurüdzuführ it, da 1900 die Menge nur 1,66 Mill 1899 1,73 Mill. dz betrug. Die Autfuhrmenge betrug fie erbôhte sich bis 1891 auf i 869 567 dz zurüd, ift dann aber bis 183
derart, daß: sie \ich in dieser Zeit verdop! werth batte ih 68,04 Mill. Marl 79,45 Mill. Mark im bre 1891 erböbt 60,87 Mill. Mark zurückgegangen. Seitdem. i! Steigerung eingetreten, die mehr als eine V
1 f eret
889 890 891 1892 893
1894 - Die 2 erna die aller
Ausfuhrwerth Mill. Mark 162,84 216,11 227,82 179,81 221,15 209,17 192,87 236,359 229,90
212,36
1889 1890 1891 1892 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1899
. G 1
- S) q M M) nt
6 c a7 «4m
} bewirkt hat Einen noch größeren Wert!
N Ao d v dz im Werthe von ! 237 812 dz im Werthe von Großbritannien und kì dieser Ausfuhr auf; aber Belgien find wichtige Abnehm
»#
E, e at herartif ol itere Hauptausfubrartilel
U r wt G4 d: und Silberwaaren
feine Eisenwaaren Ungarn
adiertes, getärbtes Leder
ticl zeug
ine Leterwaaten
otzellan, farbig, vergoldet
ine Kupfer- und Messingwaaren
&-+ und Winkeleisen .
atten und Bleche aus s{mietbar
Ciiendtakt
i
ch‘aumwollgarn
L «d zl eda Handschubleder
4
F G L #2 (G
aft allen 359 bedeutend gesteigert Stetigkeit die fleine Micdungen Ler y nad even und unten nicht aus\{ließ Das Jahr 1900 hai gegen Vorjahr einen Zuwachs v 47 Mll. Marl zw ver L Iten Die Ausfubhtmenge _bleibt bei dem oven Gisendra S unler 1 Mill. dz, während sie von bis 18V7 daru nautging. Bei feinen Lederwaaren ist die Ausfuhr im Ganzen zurück-
Î tien Grieugnificn
Ir bat Eisendraht
nh die A berrsck{cht eine
Blr et hi ammen A L L dd
18éu t iei X M q i
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das Mr
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gegangen. 1889 betrug sie 77,1 Mill. Mark und fank dann bis 46,65 Mill. Mark im Jahre 1894. Im nächsten Jahre trat eine Steigerung von 56,18 Mill. Mark ein, der - aber sofort wieder eine
ohn Das Jahr 1899 brachte von nèuem eine be- trächtlihe Erhöhung von 46,99 auf 54,53 Mill. Mark; aber 1900
Abschwächung folgte. blie
15,6 Mill. Mark — zurü.
Die Durchschnittspreise der wi
Korr.“ für 1000 kg: Weizen 161 (im Oktober d. I. 1 November 1900 149) #, Moggen 140 (137 bezw. 140) 4, Gerste
und Futtermitte betrugen im Monat November 1901 in Preußen nach der „Stat.
die Ausfuhr wieder hinter diesem Betrage — und zwar um
tigsten Lebens -
158, im
138 (138 bezro. 144) 4, Hafer 143 (137 bezw. 133) M, gelbe Erbsen zum Kochen 241 (240 bezw. 243) M, weiße Speisebohnen 257 (262
. bezw. 259) M, Unsen 387 (392 bezw. 402) A, Eßkartoffeln 41,6
(43,2 bezw. 47,4) M, Richtstroh 65,1 (64,6 bezw. 53,2) M, Heu 75,9 (74,3 bezw. 65,3) 4, Rindfleish im Großhandel 1074 (1071 bezw. 1076) .; im Kleinhandel für 1 kg: Rindfleisch von der Keule 1,39
(1,39 bezw. 1,37)
M,
vom Bauche 1,17 (1,17 bezw.
1,13) M,
Schweinefleisch 1,48 (1,47 bezw. 1,34) X, Kalbfleish 1,36 (1,37 bezw. 1,35) #4, Hammelfleish 1,29 (1,31 bezw. 1,30) M, inländischen geräucherten Speck 1,72 (1,71 bezw. 1,56) A, inländisches bezw. 1,57) M, Weizenmehl zur Speisebereitung 30 (31 bezw. 30) -, Noggenmehl 26 (26) 4; für 1 Schock Eier 4,56 (4,15 bezw. 4,29) M.
(2,42 bezw. 2,36)
Die
November d. J.
M.
Cßbutter
Schweineshmalz
2,40
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Preise für Weizen, Roggen und Hafer haben im Monat l i fast in allen Marktorten Erhöhungen erfahren, während die Gerstepreise nur geringe Veränderungen zeigen.
Die
bedeutendsten Preiserhöhungen betragen beim Weizen: in Danzig 12, in Stettin und Kiel je 9, in Stralsund und Berlin je 4 M, beim Roggen: in Danzig und Trier je 7, in Bromberg und Stettin je 6, in Frankfurt a. O., Stralsund, Halle a. S. und Neuß je 4 M, beim Hafer: in Königsberg i. Pr. 14, in Neuß 11, in Paderborn 10, in Danzig und Hanau je 9, in Bromberg und Magdeburg je 7 M.
anstalten, Berufsgenosfsenschaften
gerichte, Kranken- und Hilfskassenvorstände, Rechtsanwälte, Aerzte Nach amtlichen Quellen zusammengestellt und herausgegeben
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Literatur.
Taschen - Kalender zum Gebrauche bei d der Arbeiterversicherungs8ges eye für Behörden, Versicherungs- (Genossenschafts - vorstandsmitglieder, Vertrauens8männer, Mitglieder der Entschädigungs- Feststellungs-Kommissionen, Genossenschafts- 2c. Beamte), Schieds-
Handhabung
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Sefktions-
von E. Gö ye, General-Sekretär der Glas-Berufsgenossenschaft und des Verbandes der Glasindustriellen Deutschlands (früher im NReichs- Versicherungsamt), und P. Schindler, expedierendem Sekretär und
Kalkulator im Reichs - Versicherungs8amt. r 2 Theil 1, enthaltend neben der Organisation der Behörden 2c. die neuen Unfallversiherungs8geleßze Verordnungen in
lichen
geseß von
sowie vollständigem Tert, ausführlihem Sachregister. 659 S. Theil 11, enthaltend neben der Organisation der Behörden 2c. a. das Jnvalidenversiherungs- 1899, erläutert und mit ausführlihem Sachregister
die erläuter
X1V. Sahrgang,
1902.
hierauf bezüg-
und
vecschen, b. Krankenversiherungsgeseß nebst den bezüglichen Ver-
ordnungen 2c.
und au-führlichem Sachregister, c. die ortsüblichen Tagelöshne, Jahresarbeitsverdienste der land- und forstwirthschaftlichen
Arbeiter, Durchschnittsbeträge des Monatslohns für Seeleute u. f. w.
auf Grund berufenen
nuar 1902. Berlin. Preis des ersten oder betheiligten Kreise
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\hüre gebotenen Aufklärung über maritime Dinge wesentli bei.
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zur See.
Streiflichter und Thatsachen von der Bon N
Groß-8°. 48 Seiten Text mit über
20 Textbildern, einer farbigen Schiffs\kizzentafel und (auf dem fkolo- riertem Umschlag) den Signalflaggen des Neuen Signalbuchs und zwei
Schiffsaquarellen. D È; as troß der
Verlag von Fr. Lehmann's Buchhandlung in Dal Preis 40 F (im Hundert bezogen 30 -§). — oblfeilheit vom Verleger geschmackvoll ausgestattete,
\{chwarz und farbig rei illustrierte Büchlein ist mit seinem kurz ge-
faßten Inhalt geeignet, fichtlihes Material Fragen zu bieten.
den weitesten Volkskreisen ein leicht über- zur allgemeinen Orientierung über maritime In klarer populärer Darstellung wird zuglei
die Bedeutung einer achtunggebietenden Seemacht dargelegt und dem allseitigen Interesse, das der Entwickelung unserer Marine entgegen- gebracht wird, durchweg Rechnung getragen.
Ludwig Jacobowski
im Lichte des Lebens. Mit
Beiträgen von Hermann Friedrih, Nichard Maria Werner, Nudolf Steiner, Otto Reuter, Georg Brandes, A. K. T. Tielo, Paul Remer,
Thekla Lingen, Anna Ritter, Martin Boelitz u. A.
Mit Buchschmuck
von Hermann Hirzel. Herausgegeben von Marie Stona. Breslau, Schlesische Scho i Preis geh. 2,50 4, geb. 3,50 4 — Ein reiner Charakter und eine
starke dichterishe Persönlichkeit,
Verlags - Anstalt von S. Schottlacnder in Breslau.
hat Jacobowski fh in
hohem
Maße die Ahtung und Liebe seiner Genossen erworben, Das vor- liegende Werk, das eine Freundin des zu früh verstorbenen Dichters, selbst eine feinfühlige und tief empfindende Poetennatur, unter Vêitwirkung Gleichgesinnter herausgegeben hat, legt davon Zeugniß ab. Befonders interessant ist der Beitrag von Georg Brandes, welcher in seiner eîn-
dringenden Würdigung des Minderwerthigen trennt.
Dichters ganz objektiv das Gute von dem Auch in äußerer Hinsicht ist alles geschehen,
um dieses literarishe Denkmal würdig zu ge|talten. Der von Hermann
Hirzel herrührende Buch ck (Ums Vignetten) zeugt von feinem Stilgefühl.
Buchschmuck (Umschlag, Titelbild, Kopfleisten und Auch ein Bild des Dichters
nah dem Relief von Wienbrack, sowie die faksimilierte, von charakteri- stisher Illustration begleitete Grabschrift, in der Jacobowski sich selbst
so treffend carafterisiert hat, sind dem Buche beigegeben. zahlreihen Verehrer
Die
des Dichters werden dasselbe mit um so
wärmerem Dank entgegennehmen, als jeder, auch der mit dem Lebens- laufe des Dichters durchaus Vertraute, neue überrashende Einzelheiten darin finden wird.
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Zerqavolk.“ Von Ernst Zahn. Zweite Auflage. Verlag
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von Th. Schröter, 11 Das die drei Novellen „St. Gotthard“,
Zürih und Leipzig. Pr. geh. 3 Æ, geb. 4 M
„Der Büßer“ und „Der
Guet“ enthaltende Buch führt den Leser mitten hinein in die Schwelzer
Alpen, seinen Stoff dem Leben der Bergbewohner entlehnend auch die geschilderten Begebnisse zeitlih weit
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