1901 / 292 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

[710460] Kgl. Amtsgericht Ellwaugen. Aufgebot von Verschollenen.

1) Der am 15. Juni 1846 in Zirtheim, Bayr.

Bezirksam1 Lauingen, geborene Anton Karl,

2) der am 30. Mat 1862 ebendaselbst geborene-

Heinrich Karl, beide zuleßt in Ellwangen wohnhaft und Söhne des +7 Forstwarts Marx Ferdinand und der f Marie Karl, find im Jahre 1869 bzw. 1879 nach Amerika ausgewandert und seit mehr als 10 Jahren verschollen. Für die Verschollenen wird seit 1889 in Neresheim ein Vermögen pflegschaftlich verwaltet, das nunmehr ca. 159 4 beträgt. Josef Schürle, Wegkneht von Schloß Neresheim, als Ab- wesenhbeitspfleger der Verschollenen, hat das Aufgebots- verfahren zum Zroeck der Todeserklärung in zulässiger Weise beantragt. Es ergeht daher die Aufforderung :

1) an die Verschollenen, sih spätestens in dem auf Moutag, den 7. Juli 1902, Vorm. 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Ellwangen anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Den 4. Dezember 1901.

Oberamtsrichter Wider. Ausgefertigt: Gerichts\schrciber Karp f.

[71362] Nufgebot.

1) der Hüttner Ignaz Merz,

2) die Barbara Wiegand, geb. Schnell, in Giesel haben beantragt, die vershollenen Personen:

1) Fölikula Schnell, geb. am 12. Juni 1850,

2) Heinrich Schnell, geb. am 23. Februar 1853,

3) Theresia Schnell, geb. am 10. September 1856, zuleßt wohnhaft in Giesel, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, h spätestens in dem auf den 10. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Fulda, den 5. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 4.

K. Amtsgericht Kirchhein. Aufgebot.

Gegen nachstehende Personen ist in zulässiger Weise des Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes- erflärung beantragt worden:

1) gegen Johann Leonhard Bühler, Schuhmacher von Sulpach, Gde. Noßwälden, geb. den 7. August 1849, im Jahre 1869 förmlih nah Amerika aus- gewandert und seit 1887 verschollen. Antragstellerin die Schwester Katharine Allmendinger, geb. Bühler.

2) gegen Iohann Georg Maier, Weber von Biíssingen, geboren den 5. Juli 183i, im Jabre 1852 nach Amerika ausgewandert und seit 1858 verschollen. Antragstellerin die Schwester Friedtricke Nägele, aeb. M a ie T.

Es ergeht die Aufforderung :

1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 10. Juli 1902, Vormitt. 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ibre Todeserklarung erfolgen wird;

2) an alle, welche Auekunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu vermögen, s im Aufgebotstermine dem Gericht A

Den 5 Dezember 1901.

[70972]

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Auszug. Aufgebot.

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K. Amtsgericht Neuenbürg Aufgebot

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Juni 1902, Vormittags !

11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 4. Dezember 1901. i

Amtsrichter Henning, H.-N.

Veröffentlicht durch Hilfsgerichts\chreiber: Baur. [70918] Aufgebot.

Das Kgl. Amtszeriht Waldmohr hat unterm beutigen Tage folgendes Aufgebot erlassen: Der Ackerer und Bürgermeister Valentin Seel, in Kirkel wohnhaft, hat beantragt, seinen am 15. November 1833 zu Kirkel geborenen und allda wohnhaft ge- wesenen Bruder Ludwig Seel, welcher Anfang der 1850er Jahre nah Amerika ausgewandert und seit mehr als 10 Jahren verschollen ift, für todt zu er- flären. Indem dieser Antrag zugelassen wird, ergeht die Aufforderung

1) an den vorgenannten Ludwig Seel, si spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Waldmohr festgeseßten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Waldmohr, den 28. November 1901.

Der Gerichts\{hreiber des K. Amtsgerichts: Hudlett, K. Sekretär.

[741370] Aufgebot.

Der Bauer Joseph Maucher in Aulendorf als Ab- wesenheitspfleger hat bcantragt, den verschollenen, am 26. Februar 1853 zu Aulendorf geborenen, zuleßt dort wohnhaft gewesenen Joseph Frick für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf Samstag, den 28. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldsee, den 4. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht. Stv. Amtsrichter Schwarz. [71373] Aufgebot.

Die unbekannten Erben des durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts com 21. Dezember 1900 für todt erklärten Zabhntechnikers Paul Faudel aus Berlin werden auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Eugène d’Hargues in Berlin, auf- gefordert, spätestens in dem auf den 11. Oktober 1902, Vormittags Al Uhr, vor dem unter zeihneten Gerichte, Klosterstraße 77/78, TTII Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotêtermine sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich legitimie- renden Erben zur freien Disposition verabfolgt werden wird, und der nah erfolgter Präklusion fich etwa erst meldende nähere oder gleih nabe Erbe alle Handlungen und Dispositionen jenes Erben anzu erkennen und zu übernehmen s{huldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Nußungen

fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem,

; alsdann noch von der Erbschaft vorhanden fein zu begnügen verbunden fein foll.

Verlin, den 26. November 1901.

Königliches Amtsgericht l. Abtheilung 84.

71382] K. Nachlaßgericht Dürrmenz. Am 3. Juli 1901 ift der 19 Jahre alte Bier rauer Wilhelm Schodrowsky dahier gestorben. Als geseßliche Erben kämen in Betracht: der Vater Otto Schodrowsky, Glaser u Maler von Dirschau seit dem Jahre 1882 mit unbekanntem Aufenthalt nd, und, wenn er gestorben wäre Abtommlinge.

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Ervach. Amtsgerichtsbezirks Ehingen. Erben-Aufruf.

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binnen 45 Tagen aufgefordert mit dem Anfügen, daß nah fruchtlosem Ablauf dieser Frist das etwa 400 M betragende Vermögen an die Erben der ITT. Ordnung ausgeshüttet wird.

Den 4. Dezember 1901.

Vorsitzender des K. Nachlaßgerichts : Gericht8notar Hieber in Ehingen. [71366] Oecffentlicyc Uufforderung.

Am27. Januar 1901 ift zu Hamburg im Schmilinsky- stifte die Wittwe Margaretha Elise Fischer, geb. Lieungh, gebürtig aus Skien in Norwegen, gestorben. Alle diejenigen Personen, welche an dem Nachlasse der Verstorbenen irgend welche Erbrechte zu haben glauben, werden hiermit aufgefordert, folche spätestens bis zu dem unten festgeseßten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Strafjustizgebäude vor dem Holstenthor, Zimmer 27, anzumelden, widrigen- falls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiéfus nicht vorhanden ist. Der Aufgebots- termin wird anberaumt auf den §. März 1902, 19 Uhr Vormittags.

Hamburg, den 3. Dezember 1901.

Das Amtsgericht, Abtheilung 1 für Testaments- und Nachlaßsachen. (gez.) Goslich.

Veröffentlicht: H. Müller, Gerichts\chreiber. [71376]

CQAufgebot.) Wie vorgestellt, ist am 21. Juni 1884 zu Oberstein der Graveur Jacob Barth da- selbsi, Sohn des Schusters, später Nentners Jacob Barth daselbst, gestorben und ist beerbt worden zur einen Hälfte von seinem Vater, während zur anderen Häâlfte seine Verwandten von mütterliher Seite als Erben berufen sind. Die Mutter des Erblassers, welche vor ihm verstorben ist, war geboren als ein unebeliches Kind der Marie Margarethe Kellermann zu Niederwörresbach am 2. März 1824, aber bei deren Eheschließung mit Michel Neichard aus Hopp- städten legitimiert worden; die Eheleute Michel Neichard haben später in Mundo nuove bei St. Leopoldo, Provinz Nio Grande do Sul, in Bra- filien gewohnt. Da sich zu der vorgedachten Nachlaß- hâlfte fein Erbe gemeldet hat, so werden hiermit auf Antrag des besteliten Nachlaßpflegers, Mandatars Naber zu Oberstein, alle, welhe ein Erbreht zu haben glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche und Nechte mündlich oder \hriftlich bei dem unterzeidh- neten Amtsgerichte spätestens in dem auf den 9. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, angesetzten Aufgebotstermine anzumelden. Wenn si niemand meldet und als Erbe legitimiert, fo soll die betreffende Nachlaßhälfte für erbloses Gut erklärt, beziehungs- weise als dem Vater des Erblassers angewachsen an- gesehen werden, im entgegengesetzten Falle aber dem nch als Erbe Legitimierenden eingehändigt werden ; der nah dem Aus\sc{lusse fi meldende und legitis mierente Erbberechtigte muß alle nah dem Aus- {lusse bis zur Anmeldung in Betreff der Erbschaft getroffenen Verfügungen anerkennen und fann keine Nechnungsablage fordern, sondern sein Anspruch soll fich auf die Bereicherung der aufgetretenen Erb- berechtigten unter Ausschluß der erhohenen Nutzungen beschränken

Oberstein, den 16. November 1901.

Großherzoglibes Amtsgeriht. Abtb. 1. Oeffentliche Aufforderung. September 1901 ift die von Ibach mt S Nachlaf

lcdìige Susanna Blasien, gestorben An ibrem laf ächst die Nachkommen ibrer Geschwister ranz Anton Zipfler und der Marie, geb. Zipfler, Ebefrau NBaums-

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des Vermann gartner von Engelschwand, erbberehtigt. Falls solche Nachkommen vorhanden sind, werden diefell f gefordert, bei Aus\{lukvermeiden idre ansprüche biunen 6 Wochen öffentlihung dieter Verfügung im Deut!chen ? Anzeiger an gerechnet, beim biesig zumelden. a m y St. Blasien, den 4. Dezember

Großh. Notariat Harrer Nutfforderung.

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verwittro Franz Heiter,

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rbrechte bis spätesteus am 1. Februar

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Straubing, den 4. T

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verschollenen und nunmehr ür todt erklärten Sok den am 25. Juni 1856 in Oberreichenbah gebor, Kaufmann Carl Herman Heyne leßtwillig nen einem Vermächtnisse bedaht uxd zu Nacherben diee Vermächtnisses seine ctwaigen ehelichen Abkömmliy ernannt. Die hier unbekannten etwaigen ehelig Abkömmlinge Heyne’'s werden aufgefordert, sig G zum 15, Februar 1902, vetselten mit gebhörias Ausweisen, bei dem unterzeichneten Gerichte zu e und dieses Vermächtniß in Empfang zu nehmen ge

Pegau, den 5. Dezember 1901. j;

Königliches Amtsgericht. [71393]

Durch Aus\{lußurtbeil des unterzeichneten Gerightz vom 4. Dezember 1901 ist der am 4. April 1831 in Lomniy geborene Dienstfkneht Christian Ehren, fried (Johann) Schwarzer alias Klein für tos die Als Todestag ist der 1. Januar 1883 fes. geltellt. è N

Friedland (Breslau), den 4. Dezember 1901

Königliches Amtsgericht. | [71390] Bekanutmachuug.

Durch Urtheil von heute ist der zu Woorke a. am 26. März 1850 geborene Matrose Edmunx Friedrih Johannes Muswieck (Muswick) fj; todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes is dr 31. Dezember 1884 festgestellt. :

Greifswald, den 5. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht. [71392] Bekauntmachung.

Durch Auëshlußurtbeil vom 28. November 191 hat das Königlihe Amtsgeriht zu Glogau fir Necht erkannt :

Der verschollene Einwohner Friedrich Vaumann aus Gramshüß, Kreis Glogau, wird für todt er klärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De, zember 1900, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Lst. [71474] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerithts vom heutigen Tage ist der am 20 Dezember 181 zu Staßfurt geborene Postsekretär Karl Mr Rautmann, Sohn des Sekretärs Johann Heinri Nautmann und dessen Ehefrau Alwine, geb. Hart: mann, zuleßt in Berlin wohnhaft gewesen für "tedt erklärt worden.

Berlin, den 29. November 1901.

Königliches Amtsgericbt T. Abtheilung 82. [71395] Im Namen des Königs! Verkündet am 2. Dezember 1901. Hempel, Referendar, als Gerichtsschreiber.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todt erklärung der verschollenen unverehelihten Eli Schwetke hier hat das Königliche Amtsgericht u Freystadt in ter mündlihen Verhandlung von 2, Dezember 1901 durch den Amtsgerichtsrath Scheibel für Recht erkannt: Die verschollene un verebelihte Elise Schwetke hier wird für todt e flärt. Als Zeitpunkt des Totes wird der 31. De zember 1892, Mittags 12 Ubr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. [71387] Befkfanutmachung.

Der am 21. August 1833 zu Nitebüttel geborene Jasper Diedrih Schnackeuberg is dur Urtheil des Amtsgerichts Bremerhaven vom 27. November 1901 für todt erklart worden.

Bremerhaven, den 7. Dezember 1901.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgericht

Trumpf. Sekretär.

[71394] Bekanntmachuug.

Durch Aués{blußurtbeil des unterzeichneten Geridhil vom beutigen Tage ist die Schuldverschreibung der 34- vormals 49/gigen Tkonfolidierten Preukii(he Staats- Anleibe von 1835 Litt. E.‘ Nr. 106072 über 300 für fraftlos erflärt worden.

Berlin, den 2. Dezember 1901

Königliches Amtügericht 1. Abtheilung 82 [71391]

Die für den Nedakteur Carl Friedri Wilk Gollnit zu Wittstock ausgestellte, auf den Inbader lautende Police Nr. 22 480 der Deutschen Lebent égesellshaft zu Lübeck ist durch Axt {lußurtbeil unterzeichneten Amtêögerihts vom 5 ¡ember d für fraftlos ecrflärt worden

Lübeck, 1901 Dezember 6.

Das Amtdsgericht Vekanntmachung.

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Oeffentliche Zustellung.

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fannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung ;

je Klägerin den Beklagten zur mündlichen

ladet dlung des Rechtsftreits vor die Dritte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts Bauyen auf den 20. Januar 1902, Vormittags !/,10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

wecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung FSeant gemacht.

Bauyteu, am 6. Dezember 1901. i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [71343] Oeffentliche Zustellung. _ Die verehelichte Schlosser Caroline Auguste Heym, geb. Dreek, zu Spandau, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Stubenrauch, Berlin, Charlotten- itraße 84, kÉlagt gegen ihren Chemann, den Schlosser Bernhard Mar Richard Wilhelm Heym, früher zu Spandau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567? des Bürgerlichen Geseß- buches in den Alten 1. R. 277. 01 mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreites aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts TT zu Berlin SW. 46, Hallesches Ufer 29/31, 1 Treppe, Zimmer 33, auf den S. März 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Berlin, den 4. Dezember 1901. : Prillwiß, Gerichtsschreiber des Königlichen Land- j gerichts T1. Zivilkammer 1. 9

[71335] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schuhmachers Sebastian Fried- ri Jost in Bremen, Spichernstraße Nr. 4, Klä- gerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sauer 11. in Cöln, klagt gegen ibren Ehemann, früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen böslicher Ver- lassung auf Grund des*§ 1567 Abs. 2 B. G.-Bs. mit dem Antrage: die zwischen den Parteien am %. Januar 1889 vor dem Standesbeamten zu Nrimont in Belgien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Theil ¡u erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Côln auf den 17. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Ium Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Yuêzug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 5. Dezember 1901. êrebl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Sachen des Schlossers August Böttcher in over, jeßt in Linden, Nicklingerstr. 21, T, Klägers, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Coben in

ver, gegen die Ehefrau Marie Böttcher,

, Friedrichs, früher in Hannover, jeßt un- nten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ebescheidung, der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhand

des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer

des Königlichen Landgerichts in Hannover auf Montag, deu 3. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwec öffentlichen Zustellung wird dieses holen t Y

1901.

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Oeffentliche Zustellung. harine Birk, geb. Neipp, Ebefrau des vor [ößlewirths Christian Birk in Trossingen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- Ó Rottweil, flagt aeaen ibren Ehbe- ristian Birk, vormaligen S{lößlewirth in

n, jeyt mit antem Aufenthalt ab-

Hannover, den 7. Dezember Gerichts\chreiber )

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des î i die Zivilkammer des K. Landgerichts zu ttweil auf Freitag, den 21. März 1902, Vormittags §! Uhr, mit der Auffordecung, einen dei dem Prozeßgerichte zugelassenen Anwalt zu be- m Zwecke der öffentlichen Zustellung

¡Hug der Klage bekannt gemacht

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ichen Verbandlung â : ammer Grofiberzo l 9ts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, lten Verbandlungstermin, mit der Auf- inen bei dem genannten Gericht zuge- nen Rechtsanwalt zur Vertretung zu besteller n Zwecck der verwilligten öffentlichen Zustel Wet Auszug der Klage hiermit bekannt gema mar, den 4. Dezember 1901. Der Geriebtsschreiber Sreßberzoglid Sächsischen Landgerichts Berlich Oeffentliche Zustellun derjöbrigen Geschwister

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reite, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, den Klägern den geseßlichen Unterhalt zu gewähren und an die Kläger zu Händen ihres Pflegers je 15 M. monatliche Alimente vom 1. November 1901 ab, die rückständigen sofort, die laufenden monatlich im voraus, zu zahlen und das Urtheil ohne Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erflàären. Die Kläger laden den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Land- virieutds T zu Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer, 33 auf den 24. Februar 1902, Vor- mittags 10!/, Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¿zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Dezember 1901.

Wichmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivikammer 23. [71346] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Herzog, 1) Willi,

2) Hedwig, 3) Frida, zu Booßen, vertreten dur ihren Pfleger, den Auszügler Wilhelm Schmidt in Booßen, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Schink zu Frankfurt a. O., klagen gegen den früheren Karoussel- besißer, späteren Kutscher Wilhelm Herzog, früher in Booßen, dann in Charlottenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Alimenten mit dem Antrage: _1. den Beklagten zu verurtheilen, an jeden der drei Kläger zu Händen ihres Pflegers vom 1. Februar 1902 ab bis zur Großjährigkeit eine monatliche Rente von je 18 M in vierteljährlihen Vorauszahlungen zu zablen,

[T. das Urtheil, soweit geseßlich zulässig, für vor- läufig vollstreckbar zu erklären,

[1]. dem Beklagten die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen,

und laden den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O. auf den 15. März 19062, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. O., den 4. Dezember 1901.

Gröschke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [713531 K. Württb. Amtszeriht Riedlingen. Oeffentliche Zustellung. 1) Auguste Enderle, led., vollj., 2) die Pflegschaft thres am 14. März 1900 un-

ehelich geborenen Kindes Georg Enderle, vertreten |

durch den Vormund Wilhelm Enderle, Schuhmacher, beide in Binzwangen,

klagen gegen den ledigen, mit unbefanntem Aufent- halte in der Schweiz abwesenden Wagner Joseph

Birkhofer von Binzwaÿgen, Ansprüche aus unehe- |

licher Schwängerung betr., mit dem Antrag, durch

ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil | zu erfennen: daß der Beklagte als Vater des Georg | Enderle schuldig sei, neben Anerkennung der Vater- |

{aft zu bezahlen :

1) der Vormundschaft des kosten vom Geburtstage an bis ernähren kann, jedenfalls bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres, in vierteljährlihen Raten voraus zahlbar fällig je am 1.

jährlih: 120 M

2) der Kindsmutter Ersaß der Kosten der Ent- bindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung: 50 A,

3) sämmtliche Kosten des Nechtsstreits zu tragen.

Die Kläger laden den Beklagten zur inündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das biesige Amts- geriht auf Freitag, den 17. Jauuar 1902, Vorm. 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird diefer Auszug der Klage bekannt cemackt

Den 6. Dezember 1901

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71336] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Tomciot Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gleiwiß, fklaat gege! cn Erubenarl Tomczok, früber ct Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage

1) den Beklagten zu ve vom 1. Avril 1901 ab a

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Gleiwiy, den 7. Dezember 1901

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Oeffentliche Zustellung. Fleischbes{aucrs Kemper ‘vollmäcbligter Rechtsanwalt

in Abaus acaen den efonomen Gerhard Ellerina, früber Aufenthalte nad unbekannt dai er das Gruntitud Fl

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Gerichtsi.hrciber

| enthalts, | unter der Beba | des vom l)r. Thamm unter der Firma

1 Ernährungs- | sih dasselbe selbst | s e Jell | und vier Pr | zablen

eines Kalendervierteljahres |

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[71356] Auszug.

Mit Klageschrift vom 4. Dezember 1901 ladet Konrad Hammell, Weingutsbesißer in Neustadt a. H., als Kläger, den Weinhändler Wilhelm Wacker, früher in Klingen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort in Amerika abwesend, als Beklagten, vor das K. Amtsgeriht Bergzabern zu dem auf Montag, den 20. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, im Sizungssaal daselbs zur mündlichen Verhandlung anberaumten Termin mit dem Antrage: „Es gefalle dem K. Amtsgeriht Bergzabern, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger den Betrag von 297 M4 98 9 für im Jahre 1899 gelieferte Weine und 3 nicht zurückzelieferte Fässer nebst 4 9/6 Zinsen hieraus vom Tage der Klagezustellung an zu be- zahlen, ihm die Kosten zur Last zu legen und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären.“ Diese Klageschrift mit Terminsbestimmung wird dem abwesenden Beklagten Wilhelm Waker im Wege der bewilligten öffentlihen Zustellung auf gefeßlich vorgeschriebene Weise hiermit zugestellt.

ergzabern, den 6. Dezember 1901. Kgl. Amtsgerichts\schreiberci.

[71354] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Wolf & Scchmalfuß zu Berlin, Invalidenstr. 39, Klägerin, flagt gegen den Bauarchitekten Johannes Müller, früher zu Berlin, Luisenstr. 65, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in 46. C. 2133. 01 unter der Behauptung, daß der Shuhmachermeister Ernst Wernicke zu Berlin, Perlebergerstr. 22, dem Be- klagten auf dessen Bestellung am 2. Juni 1899 ein Paar lange Stiefel und ein Paar Zugstiefel zum ortsüblichen und angemessenen Betrage von zusammen 50 M geliefert und der 2c. Wernicke am 1. Oktober 1901 diese Forderung an sie abgetreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zur Zablung von 50 M. (Fünfzig Mark) nebst 4% Zinsen seit dem 1. Oktober 1901 zu verurtbeilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 58, IT Treppen, Zimmer 121, auf den 15. Februar 1902, Vormittags 9! Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Berlin, den 2. Dezember 19061.

(L. S) Beuche, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 46.

[71355] Oeffentliche Zustellung.

Die Geselischft „Medicenm“ Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin, Karlstraße 24, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Woelbling bier, Luisenstraße 45, klagt gegen den praktishen Arzt Dr. Oswald Weiser, zur Zeit unbekannten Auf- früber hier, in den Akten 72. C. 2110. 01, uptung se als Nehhtsnachßfolgerin C „Medizinisches Centralbureau“ betriebenen Vermittelungsinstituts vom Beklagten für den Nachweis der von tbm über- nommenen Praxis des Dr. Benedict zu Sulzburg in Bayern * Vergütung zu fordern habe, mit dem An- trage :

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zu verurtheilen, an Klägerin Mark nebst fünf Prozent Januar 1898 bis 31. Dezember 1899

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Zwette der öffentlihen Zustellung wird df zug der Klage befannt gemacht. Breslau, den 4. Dezember 1901.

Der Gerichts\chhreiber des Königlichen Landgerichts. [71358] Oeffentliche Zustellung.

__ Der Bierverleger Johann Haas in Düren, Karl- straße, vertreten durch Rechtsanwalt Gilsdorf in Düren, klagt gegen den Karousselbesißzer Georg Behrendt junior, früher in Herford in Westf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort. wegen eines am 7. August 1899 käuflich gelieferten Pferdes, fowie wegen Wechselunkosten und bis zum 5. Auguit 1900 berehneter Zinsen, mit dem Antrage auf Zahlung eines Restbetrages von 291 M 39 F nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 5. August 1900, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Düren auf den 5. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

E Barth, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[713592] Oeffentliche Zustellung.

Der Ackermann und Bürgermeister Adam Sivpvel

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E in Herfa, Prozeßbevollmächtigter Nechtsanwalt Dahsl- mann in Hersfeld, klagt gegen

1) die Wittwe des Tagelöbners und Feldhüters Lorenz Mänz, Anna Katharina, geb. Faulstich, aus Verfa, jeßt in Laer b. Uemmingen, :

2) den Bergarbeiter Nikolaus Mänz in Langen- dreer, Bahnhof, Zeche Vollmond,

3) die Ehefrau des Bergmanns Georg Faulstich, Margaretha Elisabeth, geb. Mänz, in Herfa, 4) den Musiker Georg Mänz in Werne b. Langen dreer,

5) die Ehefrau des Friedrih Borkenstein, Elisabeth, geb. Mänz, in Laer b. Uemmingen,

6) den Kolporteur Lorenz Mänz in Nöhlinghausen, Kreis Gelsenkirchen,

7) die Chefrau des Ernst Lösken, Marie, geb. Mänz, aus Herfa, jeßt unbekannten Aufenthalts,

unter der Behauptung, daß die Beklagten zu 2 bis 7 als Erben des verstorbenen Lorenz Mänz zur Hälfte Schuldner des von den Eheleuten Lorenz Mänz laut Schuldurkunde vom 2. Oftober 1878 erborgten Dar- lehns von ursprünglich 270 4, und zwar zu je !/s der Hälfte mit je 18,05 46, geworden sind, während die andere Hälfte mit 108,29 A von der über- lebenden Mutter, der Beklagten zu 1, zu zahlen ist, mit dem Antrage, die Beklagte zu 1 zur Zahlung von 108,29 M. nebst 59/6 Zinsen seit dem 21. Juni 1901 kostenfällig zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, die Beklagten zu 2 bis mit 7 zur Zablung von je 18,05 # nebst 99/0 Zin!en feit dem 21. Juni 1901 zu verurtheilen und das Uctheil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht in Friedewald auf den 31. Ja- nuar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bezüglih der Beklagten zu 7 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Friecdewald, den 4. Dezember 1901.

. (Unterschrift), Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgorichts

[71347] Oeffentliche Zustellung. Die verebelihte Karoline Herzog, geborene Schmidt, zu Booßen, vertreten durch Rechtsanwalt Scbink zu Franffurt a. O., klagt gegen den früberen Karoussel besißer, |päteren Kutsher Wilhelm Herzog, früber in Booßen, dann in Charlottenburg, jett unbes fannten Aufenthalts, mit dem i

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