1901 / 295 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

1859 in Potsdam geborenen Ehemann, den Schreiber Otto Lühr, welcher in den Jahren 1888 bis 1890 in Berlin wohnbaft war und seidem verschollen ist, für todt zu erflären. Der bezeihnete Verscho]lene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihnetenGericht, Klosterstraße77/78, TIlTreppen, Zimmer 5 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle. welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, ergcht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Berlin, den 3. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht T1. Abtheilung 84. [72512] Nufgebot.

Der Georg Schock, Bauer und Gemeinderath in Iagstheim, hat beantragt, den vershollenen Johann Jakob Goppelt, geboren am 12. Juni 1831 in Crailsheim, eheliher Sohn des f Johann Georg Andreas Goppelt, Hafners in Crailsheim, und der +4 Maria . Barbara Burkhardt, zuletzt wohnhaft in Crailsheim, seit 1852 in Amerika und seit 3. August 1866 dorthin ausgewandert, für todt zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf Donnerstag, den 3. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Crailsheim, den 3. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Bert \ ch. Ausgefertigt: Gerichtsschreiber Sigl o ch. [72077] Kgl. Amtsgericht Ellwangen. Aufgebot eines Verschollenen.

Der am 29. August 1852 in Dalkingen, O.-A. Ellwangen, geborene, zuleyt dort wohnhafte Nikolaus Weber, Sohn des verstorbenen Schneiders Josef Weber, und der Veronika, geb. Wendel. in Dalkingen, ist im Jahre 1881 nach Amerika gereist und seither verschollen. Für den Verschollenen wird \eit 1890 in Dalkingen ein Vermögen pflegschaftlih verwaltet, das nunmehr ca. 570 M beträgt. Xaver Wrber, Amtsdiener daselbst, als Abwesenheitspfleger des Ver- schollenen, hat das Aufgeboksverfahren zum Zwecke der Todeserklärung in zulässiger Weise beantragt. Es ergeht daher die Aufforderung :

1) an den Verschollenen, sh spätestens in dem auf Moutag, den 7. Fuli 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Ellwangen an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, \pätestens in diefem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Den 3. Dezember 1901.

Oberamtsrichter Wider.

Veröffentlicht durch Gericbts\schreiber Karpf. [72459] K. Amtsgericht Eßlingen.

Aufgebot.

Die am 19. Februar 1831 in Eßlingen geborene zuletzt im Inland daselbst wohnhaft gewesene Karoline Kurz, Ebefrau des Charles Berge in Amerika, ift vor 25 Jahren nah Amerika gereist und längst ver- schollen. Auf Autrag ihres Abwesenheitspflegers Christof Diehl, Gemeinderath hier, ergeht an die Ver- \chollene die Aufforderung, \ih spätestens in dem auf Freitag, den 22. August 1902, Vormittags L Uhr, bestimmten Aufgebotétermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleih werden alle, welhe Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen geben können, auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 9. Dezember 1901.

Amtêrichter Fromm

[72401] Aufgebot.

Der Gärtner Jean Menfer hier hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Johann Peter Renfer, geboren am 15. August 1845 zu Bockenbcim, zulett wohnhaft daselbst, für todt zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10, Juli 1902, Vormittags 11 Uhx, vor dem unterzcichchneten Geribt, Kur- fürstenstr. 6 (Bockenhbeim), anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wele Auskunft liber Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen

Fraukfurt a. M., den 9. Dezember 1901. Königliches Amtsgericht. Abtb. 33 (Voekenheim). [72402]

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Aufachbot. Der einri Schmidt in hat als Nachlaswfleger beantraat. den "eit {ollenen Geora Schmidt, geboren am 1846 zu RKommerode, zulekut NRommerode, für todt zu erklären

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e wird aufgefortert, sich späteftens Mittwoch, den 2. Juli 1902, Vormitiags 10 Uhr, vor dem unterzeicbneten Gericht anderau Au

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[72460] Nönigl. Amtsgericht Hall. Aufgebot.

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6) Johann Friedrih Haag, geboren am 20. März 1822 zu_Hall. Sohn des verstorbenen Johann Georg Haag, Schönfärbers daselbst,

7 Friederike Johanne Haag, geboren am 26. Mai 1823 zu Hall, Tochter des verstorbenen Johann Georg Haag, Schönfärbers daselbst,

8) Johann Jacob Ungerer, geboren am 16. April 1837 zu Bubenorbis, Sohn des verstorbenen Georg Karl Ungerer, Bauern in Mainhardt,

9) Michael Ziegler, geboren am 24. März 1818 zu Albershausen, O.-A. Göppingen, Sohn des Michael Ziegler, Bauern in Sulzdorf,

10) Katharine Ebert, geboren am 2. April 1830 zu Hessenthal, Tochter des verstorbenen Karl Ebert, Polizeidiene1s daselbst,

werden zufolge Antrags ihrer Abwesenheitspfleger aufgefordert, sih spätestens in dem auf Montag, den 14, Juli 1902, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft "über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 7. Dezember 1901.

Königl. Amtsgericht. Landgerichtsrath Frommann.

72390] Aufgebot.

Die verehelihte Bahnwärter Christine Lutter, geb. Schüler, hier hat beantragt, ihren seit dem 5. De- zember 1891 vershollenen Ehemann August Hermann Lutter hier für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22, Mai 1902, Vormittags 11k Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, IT Treppen, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ‘die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Landsberg a. W., den 6. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht. [72396] Aufgebot.

Der Lehrer Georg Kiecksee zu Groß-Krams, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen, am 5. März 1835 zu Alt-Krenzlin geborenen Lehrer- fohn Hermann Wilhelm Karl Kiecsee, zuleßt wohnhaft in Alt-Krenzlin, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird hierdurch aufgefordert, sih spätestens in dem auf Freitag, deu 4. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, ange|eßten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Ludwigslust, den 6. Dezember 1901.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[72391] Aufgebot eines Verschollenen.

Der am 15. April 1857 in Groß - Peterwitz (Kr. Natibor in Schlesien) geborene Johann Newerla, der im Februar 1883 in Punxsutorwony (JIefferson County) gewohnt und in einem Brief die Absicht dusacfrvodièn hat, weiter nach dem Westen Amerikas zu gehen, ist verschollen. Zur Vermeidung der Todeserklärung wird er auf Antrag dcs ihm zum Pfleger bestellten Shuhmachers Victor Newerla in GrofpPeterwitz aufgefordert, \sih spätestens in dem am 18, September 1902, Vormittags 10 Uhr, stattfindenden Aufgebotstermine bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 26, zu melden. Wer über Leben oder Tod des Verschollenen Aus- funft geben kann, wolle spätestens im Aufgebots. termin dem Geriht Anzeige maden.

Ratibor, den 9. Dezember 1901.

Königlich Preußisches Amtgericht Ruhbhmann. / Aufgebot.

1) Die verebelichte Maurer Wilbelm Becker, Auguste, geb. Ziegler, aus Vorsece, 2) der Kolonist Albert Frenz in Vorsee, als Pfleger, baben beantragt, den verschollenen Maurer Wilbelm Becker, geboren am 1. Oktober 1842 zu Ludwigöhof, zuleßt wohnhaft in Vorsece, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 16, Juni 1902, Vormittags 9} Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotêstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Auf gebotêtermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ueckermünde, den 14. November 1901.

Königliches Amtsgericht.

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stellt. Gemäß § 1965 B. G.-B. werden auf An- trag des Nachlaßpflegers alle, welWe Erbansprüche gegen d n Nachlaß der Verftorbenen erheben wollen. aufgefordert, ihre Ansprüche bis spätestens 1. Juni 1902 dem Nachlaßpfleger oder dem unterzeichneten Nachlafgericht unter Vorlegung der Beweisurkunden darzuthun. - Nach fruchtlosem Ablauf der Fust wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fisfus nicht vorhanden ist.

Berlin, den 9. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht 11. Abtheilung 15a. [72399]

13. 1X. 88/01. Der Tischlermeister Ernst Ruhe von hier, der Sattler Nobert Krull von hier und die verehelihte Fortifikations - Bureaugehilfe Tell, Anna, geb. Rosenthal, aus Cracau haben als gesetz- lihe Erben der am 10. März 1900 zu Cracau bei Magdeburg, ohne Verfügung von Todeswegen ver- storbenen Wittwe Wiggert, Karoline, geb. Häger- mann, die Ertheilung eines Erbscheins nah der Ge- nannten beantragt. Als Erben der genannten Erb- lasserin sind auf Grund der in der notariellen Erbeslegitimationsverhandlung vom 13. Juli 1901 an Eidesstatt abgegebenen Versicherungen der ge- nannten beantragenden Erben bisher die folgenden Personen ermittelt worden:

1) ein vollbürtiger Bruder der Erblasserin, Heinrich das Hägermaun, geboren am 25. September

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2) die Kinder bezw. Enkel einer vollbürtigen Schwester der Erblasserin, der Karoline Charlotte Ruhe, geb. Hägermann,

nämlich:

a. Emma Ruhe ere Kupfershmidt zu Tangerhütte, geboren am 23. Juli 1837,

b. Anna Nuhe, verehelichte Haase zu Magdeburg, geboren am 30. März 1839,

c. die Kinder der 1891 verstorbenen Ida Ruhe, verehelichten Krull,

nämlich:

Nobert Krull, geboren 12. November 1866,

. Helene Krull, geboren 24. Juli 1868,

. Pauline Krull, geboren 22. Juni 1870,

. Wilhelm Krull, geboren 29. November 1874,

. Walther, geboren 2. Oktober 1880,

. Gustav, geboren 23. Juni 1883,

d. die Kinder der 1884 verstorbenen Klara Ruhe, verehelihten Freundel, zu Oschersleben,

a. Klara Freundel, geboren 12. März 1875,

b. Wilhelm Freundel, geboren 8. Oktober 1878,

c. Tischlermeister Ernst Ruhe zu Magdeburg, ge- boren 10. Dftober 1853,

__3) drei Halbgeshwister der Erblasserin von Vater- seite, nämlih Kinder des Vaters der Erblasserin mit seiner ersten Frau Regine Elisabeth Deer :

a. Friedrich Christoph Hägermaun, 10. September 1798, / « Karl Samuel Hägermann, geboren 26. März 302,5

c. Johanne Christiane Hägermann, geboren 7. Dezember 1803,

4) zwei Halbgeshwister bezw. Geshwisterkind der Erblasserin von Mutterseite,g

nämlich:

a. Anna Rosenthal, verebelihte Tell, geboren am 26. März 1851, Kind der Eleonore Elisabeth Jahn, einer vorehelihen Tochter der Mutter der Erb lafserin, Johanne Friederike Jahn.

b. Bertha Jahn, nachehelihe Tochter der Mutter der Erblasserin Johanne Friederike Jahn, geboren am 2. November 1826.

Es hat nun bisher niht ermittelt werden können, ob die oben unter 1, 2 b. und 3 genannten Personen überbaupt noch leben und ob sie etwa erbberechtigte Nachkömmlinge hinterlassen haben. Es werden des- halb bierdurch in Gemäßbeit des § 2358 B. G.-B. und §8 948 ff. Z.-P.-O. alle etwa noch vorhandenen anderen als die oben genannten Personen, denen ein (Erbrecht am Nachlasse der Wittwe Caroline Wiggert, geb. Hägermann, zusteht, wobei insbesondere an Ab- kfömmlinge der oben sub 1, 2 und 3 Genannten ge- dacht iît, aufgefordert, dieses ihr Erbrecht innerhalb 6 Wochen vom Tage dieser ersten Bekanntmachung an gerechnet, beim unterzeihneten Gericht, Dom- play 6, Zimmer Nr. 5, anzumelden, widrigenfalls ibre Rechte in dem beantragten Erbschein nicht be- rückiichtigt werden.

Magdeburg, den 22. November 1901.

Königliches Amtsgericht. A. Abtb. 13.

[72395] Erben Aufgebot.

Bon einem geseßlichen Erben dritter Ordnung der am 21. v. Mts. gestorbenen Hanna Christine Chrißfiiausen in Niebbll ist die Ertbeiluna cines gemeinschaftlihen Erbscheins beantragt worden Infolgedefsen werden alle Verwandte ter Erblaf welche nicht zu einer inébesonadere : itortbener Geschwiste Agathe C A ömmlinac : Niebüll aufgeforder 1902 hier unter 9 melden. A1 icbtiauna ibrer au :

Niebüll, den 6. Dezember 1901

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irch Ausschlußurtheil |

1892 verstorbenen Johanne Sophie (71; f Hesse, des jeßt bie Elisa Portraitmalers W-lhelm Fuiedrich

Ehefrau, Erb- over baben vermeinen und

. alle diejenigen. welche den Bestimmungen

von der genannten Erblafferin in Ger dd ]

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schaft mit ihrem Ehemanne Wilbelm Frieze. Reiske am 14. April 1882 hierselbst errichtet mit Zusaß vom 4./5. Juni 1890 verseh 2 und am 20. Oktober 1892 hierselbst publi 9 t v at a abl tr vie Ha iermit aufgefordert, solche An- und Widersyrzx. bei der Gerichtsfhreiberei des unterzeid Amtsgerichts, Poststraße 19, Erdgeschoß linfs Zimmer Nr. 3, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 29. Januar 1902, g! mittags LL Uhr, anberaumten Aufgebots, termine, daselbst, Zimmer Nr. 1, anzum

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eines hiesigen Zustellungsbevoll mächtigten hei

Strafe des Ausschlusses.

. Es werden allc Nachlaßgläubiger des in Zerbst geborenen und hierselbst am 17. S verstorbenen Portraitmalers Wilbelm Friedri Reiske aufgefo1 dert, ihre FRQUIE spätestens in dem vorbezeichneten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Nachlaß. gläubiger, welche sih niht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich, keiten aus Pflichttheil8rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen als sich nach Befriedigung der nicht ausge: \{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß er. giebt; auch haftet jeder Erbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbthej entsprechenden Theil der Verbindlichkeit.

Die Anmeldung einer Forderung hat die Ane

gabe des Gegenstandes und des Grundes der BotDerung zu enthalten. Urkundliche Beweis, tüke sind in Urschrift oder in Abschrift hej, zufügen.

Hamburg, den 29. November 1901,

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez) Völckers Dr. Veröffentlicht : Ude, Gerichtsschreiber. [72511] Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Geridt vom heutigen Tage find

a. die verschollene, am 13. Oktober 1823 z Kjerböl, Kirchspiel Farup, in Dänemark geborz Kirstine Nielsen, Tochter des Niels Gregersen Jbia und Ane Ibsen, geb. Hansdather, zuleßt in Kop hagen wohnhaft gewesen,

b. die verschollene, am 14. Mai 1826 zu Kjerbil, Kirchspiel Farup, in Dänemark geborene Ant Petersen, geborene Nielsen, zuleßt în Kopenhagen wohnhaft gewesen,

mit Wirkung für diejenigen Rechtsverbältnisse, welche sich nah den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindlide Vermögen für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes der Verschollenen ift der 31. Dezember 1893, Nachts 12 Uhr, festgeseßt.

Berlin, den 3. Dezember 1901.

Königliches Amtsgeriht 1 Abtheilung 82. [72510] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Geridis vom heutigen Tage ist die Schuldverschreibung der 3%oigen Anleibe des Deutschen Reichs von 180 Litt. C. Nr. 40940 über 1000 M für fraftlos erklärt worden.

Berlin, den 2. Dezember 1901

Königliches Amtéêgeriht 1. Abtbeilung 82 [72409] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Geritt vom 2. Dezember 1901 is der Hypothekenbrief vou 12. Februar 1889 über die im Grundbuche de Grundstücks Freudenberg Nr. 28 in Abth. 111 Nr.3 für den Freudenberger Spar- und Darlehnsfkassew verein eingetragene, zu 59% vom 5. Februar 18 verzinsliche Darlehnsforderung von 600 „4 für kraftlos erflärt

Seeburg, den 9. Dezember 1901.

Königl. Amtsgericht. [72407] Bekanntmachung.

Durh Auss{lußurtheil des unterzeichneten E rihts vom 2. Dezember 1901 sind:

4. der Hypothekenbrief vom 3. Juli ie im Gruydbuche des Grundstücks Lokau j

th. 111 Nr. 5 für die vier Ges{wister Augmt Anna, Johanna Maria und Iosef Thiedia in Les tingetragenen, zu 59% vom 12. Mai 1883 vers

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erre G K afteae an das Grundstück Nr. 51 Slfau ausgeschlossen worden. lis Naméêlau, den 9. Dezember 1901. Königlibes Amtsgericht.

7 efffentliche Zustellung. (2376) hef August Wach: wsky, Helene, geb. emever, in Peine, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- S r Bock in Cöln, klagt gègen den August e owsky, Maler, zuleßt zu Kalk, jeßt ohne hefannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, = er die Klägerin, seine Ebefrau, wider ihren den seit März 1899 verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- ¡treits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen dandgerichts in Cöln auf den 26. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestéllen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 10. Dezember 1901.

Lindeken,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (72718) Oeffentliche Zustellung. f

Die Ehefrau Händler Salomon Gottschalk, Sybilla, geb. Eichberg, zu Essen, 11. Weber- straße 49, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt lr. Heinemann zu Essen, klagt gegen ihren genannten Ghe- mann, früher zu Eisen, let unbefannten Aufenthalts, auf (hescheidung wegen Ehebruhs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T1. Zivilkammer des Königlichen Undgerihts zu Essen auf den 26. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 4. Dezember 1901.

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Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (72374) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Agathe Kodick, geb. Zeller, zu München, Theresienstraße 45/111 H. H, vertreten turh Rehtsanwalt Dr. Ebner in Frankfurt a. M., flagt gegen deren Ehemann, den Tagelöhner Josef Kodick, fcüher zu Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, Königl. Landgeriht wolle die zwischen den Streit- theilen am 3 ‘Oktober 1891 geschlofsene Ehe scheiden ud den Beklagten für den alleins{huldigen Theil efflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Vrhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- immer des Königlichen Landgerichts zu Frank- fut 2 M. auf den 20. Februar 1902, Vor- nilazs D Uhr, mit der Aufforderung, einen ki dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu fesellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 30. November 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{72370] Oeffentliche Zustellung.

Die Fanny, verebel. Stenger, geb Gerth, zu Elter- lein, Prozeßbevollmächtigter: Recbtsanwalt JIustiz- rath Rothe in Altenburg, klagt gegen ihren Ghe- marin, den Handshuhmacher Var Eduard Stenger aus Altenburg, zuleyt daselbst, Wallstr. 20 wohn- baft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Her- sellung der häuslihen Gemeinschaft, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurtheilen, die häusliche Eemeinshaft mit der Klägerin berzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtöstreits vor die Zweite Zivil lammer des Herzoglichen Landgerihts zu Altenburg uw den 12. Februar 1902, Vormittags

Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem ge 2hten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au&ug der Klage bekannt gemacht.

Altenburg, den 10. Dezember 1901

Fröhlich, Anwärter, als Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts

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Ver Rentner Anton Markus in Côln als Pfleger 1) der Louise Trapp, 2) des Werner Trapp. beide ja Gôln, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz- ratb Kramer, Kehren 1. und Kehren 11. zu Düssel dorf flagt_ gegen den Artbur Trapp, ruder ju Düsseldorf, jeyt ohne bekannten Wobn-

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4) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er-

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Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Le das aen Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, I[l Treppen, Zimmer 164, auf den 5. Februar 1902, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 25. November 1901.

(L. S.) Tadewald, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 72.

(72381] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Holzwaarenfabrik Naundorf Emil Lux zu Schmiedeberg, Bezirk Dresden, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrath Bernhard Breslauer hier, klagt gegen den Kaufmann Georg Wendt, früher hier, Passa e Laden 20 a., jeßt unbefkannten Aufent- halts, im Weselprozesse, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagie aus dem am 20. Juli 1901 fällig gewesenen und am 22. Juli 1901 protestierten Wechsel vom 2. April 1901 die Summe von 184 4 28 S verschulde, wegen welcher Forderung in den Akten 72. G. 15. 01 ein Arrestbefehl erlassen sei, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechselprozeß zur Zahlung von 184 28 § einhundertvierund- achtzig Mark 28 nebst \ech8 Prozent Zinsen seit dem 22. Juli 1901 und 9 72 F neun Mark 72 -Z Wehselunkosten zu verurtheilen und ihm die Kosten des Rechtsstreits und des Arrestver- fahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, 111 Treppen, Zimmer 164, auf den 5. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Dezember 1901.

(L. S.) Tadewald, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 72.

[72380] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauerngutsbesitzer Karl Großkopf in Reinicken- dorf, Pozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Stuben- rauh und Eylau in Berlin, Charlottenstr. 84, klagt gezen den Friedrich Karl Heinrih Alfred Wens, in der Türkei unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als gesetzlicher Erbe des am 16. August 1897 verstorbenen Maschinen- fabrikanten Alfred Wens dem Kläger die Zinsen der in dem Grundbuche von Reinickendorf Band 32 Blatt Nr. 979 Abth. 111 Nr. 1 und 7 für ihn ein- getragenen Hypotheken von 1350 Æ bezw. 5900 M pro 1., 2. und 3. Quartal 1901 mit 271,89 { schulde, mit dem Antrage, ibn als Erben zur Zahlung von 271,89 M bei Vermeidung der Befriedigung aus dem Pfandgrundstück zu verurtheilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 69, auf den 20. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Dezember 1901.

(L. S8.) Jeserich, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Abth. 24.

[72382] Oeffentliche Zustellung.

Der Sc{lächtermeister Carl Nörenberg zu Waid- manns[ust, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt S. Heymann zu Beclin, Wilhelmstr. 96, klagt gegen die Manrer Albert und Anna, geb. Hufnagel, Derr- maunun'’schen Eheleute, früher zu Waidmannslufst a. Nordbabn, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten auf Grund des Mietbévertrags vom 8. Januar 1901 in seinem Hause zu Waidmannélust eine Wohnung, bestehend aus 1 Stube, 1 Kammer, Küche und Keller, inne baben, jedoch die am 1. November und 1. Dezember 1901 fällig gewesene Mietbe nicht bezablt baben, mit dem Antrage, läufig vollitreckbares Urtbeil di Beklagten kostenpflichtic verurtheilen

1) die in ise des gers zu Waidmann® lust innebabenden nämli 1 1 Kammer ort bei * der Exmission zu râume

2) die dem Kläger schuldige *

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êgeriht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31 Zimmer 4, auf Sonnabend, den 22. Februar 1902, VormittagE€s 10 Uhr. Zum Zweck öffentlichen Zustellung wird dieter Auszug der Klag bekannt nat

Berlin, den 9. Dezember 1901 chmidt, Gerihtsschreider

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2385] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Otto durch die Rechtsanwälte Dr Bremen, klagt gegen den De Schlecf, früher

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Die Kläger laden den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 7. März 19082,. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 4. Dezember 1901. Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [72369] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Roth & Koukal in Dresden, Prager- straße 39, vertreten durch die Rechtsanwälte Conrad und Dr. Goldner daselbst, klagt gegen den Direktor Oéëécar Beyer, zuleßt in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Lieferung von Waaren und Ar- beiten, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 536,30 M. sammt 69/9 Züisen seit dem 24. Dezember 1901 vnd vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu er- lafsenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dreéden auf den 18. Februar 1902, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, am 9. Dezember 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72375] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Josef Sturm 11. zu Rauenthal, vertreten dur Rechtéanwalt Bruno Mankiewicz zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Kaufmann Ludwig Tollhausen, früher zu Frankfurt a. M., jeßt mit unbekanntem Aufenthalte abwesend, aus Forderung für Pflege seines dem Kläger in Kost und Logis ge- gebenen Bruders Heinrih und aus Zahblungsver- sprechen, mit dem Antrage, Königl. Landgericht wolle den Beklagten verurtbeilen, an Kläger 1000 A nebst 49/0 Zinsen feit 1. Mai 1898 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- \streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die I[I1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 3. März 1902, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 10. Dezember 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72378] Oeffentliche Zustellung.

Der I. Johannes, Kalkwerke zu Diesdorf, Prozefi- bevollmächtigter: Geschäftsagent Ogó in Havingen, flagt gegen den Bono Gervasoni, Unternehmer, früher in Havingen, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, für im Jahre 1901 gelieferten Kalk und nicht retournierte Sâcke, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von Zweihundert zweiundsiebenzig Mark 10 Pfennige nebst 4 9/9 Zinsen vom Klagezustellungstage ab dur in für vorläufig vollstreckbar erkflärtes Urtheil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Hayingen i. L. auf Freitag, den 28. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hayiugen i. L., den 10. Dezember 1901.

König, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

] Oeffentliche Zustellung.

er Geschäftéagent Auguit Hoffmann zu Königs- berg i. Pr., Prozeßbevollmäthtigler: Rechtsanwal Dr. Caéparv, flagt gegen den Kaufmann Preukschat, früber in Königsbera, je Aufentbalts, unter der Behauptung

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Amtsgeriht zu Myslowiß, Zimmer Nr 13, auf den 15. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Myslowitz, den 3. Dezemver 1901. Feist, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. (72383] Oeffentliche Zustellung. i:

Die Neustadter Volksbank, E. G.- Ges. m. b. H. mit dem Siß zu Neustadt an der Haardt, vertreten dur ihre Vorstände Constantin Morsh und Heinrich Auffahrt, beide Kaufleute in Neustadt a. H., und diese durch ihren Prozeßbevollmächtigten, Nechts- konfulenten Blum von da, bat gegen Jakob Gerson, früher Mühlendirektor in Neustadt a. H, dermalen ohne befannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, zum Kgl. Amt8gericht Neustadt a. H. Klage erhoben mit der Aufstellung, sie habe aus Kontokorrentverfkfehr an den Beklagten lt. Schuldanerkennung vom 15. Fe- bruar 1901 cinen größeren Betrag zu fordern, wo- von sie heute nur einen Betrag von 300 4 geltend mache und zwar, da ein zweiseitiges Handelsgeschäft vorliege, mit 5% Zinsen vom Verfalltage, d. i. 1. Januar 1901, ab, sodann habe sie in einem Arrest verfahren gegen den Beklagten eine Sicherheit geriht- lih hinterlegt, deren Nückgabe begehrt werde. Zu- gleih ladet Klägerin den Beklagten zu dem zur mündlichen Verhandlung der Sache auf Mittwoch, den 29. Januar 1902, Vormittags 8} Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Neustadt a. H. anberaumten Termin, in welchem sie den Antrag stellen wird, das K. Amtsgericht wolle den Beklagten verurtheilen, an Klägerin den Betrag von 300 c mit Zinsen zu 59/9 vom 1. Januar 1901 an und die Prozeßkosten zu bezahlen; ferner wolle das Gericht den Beklagten verurtheilen, in die Rückgabe der nah Arrestbes{luß des K. Amtsgerichts Neu- stadt a. H. vom 30. März 1901 bei der Hinter- legungsftelle dieses Gerichts Hbinterlegten Sicherheit einzuwilligen und das Urtheil für vorläufig voll- \treckbar erklären.

Neustadt a. Hdt., den 10. Dezember 1901.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts:

(L. S.) Cuno, Kal. Ober: Sekretär. [72384] Oeffentliche Zustellung.?

Der Restaurateur Otto Dehmel zu Friedrichstraße 99, vertreten dur den eto nts Dr. Julian Jacobsohn zu Berlin, Kaiser Wilhelm- straße 17, klagt gegen den Geschäftsreisenden Malte Schwabe jun. zu Stralsund, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus Hergabe von Darlehnen, mit dem An- trage, den Beklagten fkostenpflihtig zu verurtheilen, an den Kläger 300 Æ nebst 4 9% Zinsen seit Klage- zustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Stralsund auf den 18, Februar 1902 Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stralsund, den 4. Dezember 1901.

Goetzke,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine. C E 7 L M R, C L n 1 S Q E T

4) Verkäufe, Verpachtungen, | Verdingungen 2. [72478

Oeffentliher Verkauf. Am 14. Dezember cr., Vorm. 10}, werde ih am Sypezialmarkt für Waaren, Neue D straße tabnladung 150 t lose Oderbruch-

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