1901 / 303 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Dec 1901 18:00:01 GMT) scan diff

ein erheblich weiterer als in Preußen ist.?)) Bemerkenswerth ist, daß in beiden Staaten gleihmäßig 1896 0,02, 1900 0,03 9% aller Ein- geihägten, einshließlich der steuerfrei Gebliebenen, mit einem. Ein- ommen von über 100000 Æ veranlagt waren, während der Steuerbetrag dieser obersten Zensitenklafsse in Sachsen 1896 12,77 1900 15,59 9% in Preußen aber etwas mebr, nämli 16,32 bezw. 22,86 9/9 des gesammten Einkommensteuersolls betrug. Berücksichtigt man indessen nur die zu einem Mteuecinze von mindestens 6 M. Veranlagten (einen solhen haben in Sachsen {hon Steuer- E mit Einkommen von mehr als 800 bis 950 4. zu zahlen), o famen in Sachsen auf 100 Zenfiten 1896 0,07, 1900 0,08, in Preußen 0,08 bezw. 0,10 mit über 100000 Einkommen. Be- züglih Sachsens, wo die Steuerpfliht {hon mit einem Einkommen von mehr als 400 #4. beginnt, erhöht fich bei dem Ausscheiden der mit weniger als 6 4 Veranlagten der Antheil der Klasse der Höchst- e GrV T am verbleibenden Steuersoll für 1896 auf 13,62, für 1900 au j /0. ._ Betrachtet man nun au einige Gruppen der Höchstbesteuerten beider Staaten, \o entfielen im leßten Berichtsjahre a. in Sachsen bin Preußen auf die Zensiten Einkommensgrupve von über- M. haupt I. über 100 000 t 378 64,84 bis 200 000 Ib . 2036 62,13

II. über 200 000 i 0916/98 bis 300 000 1b. 547 16,69

. über 300000 sa. 52 8,92 bis 400 000 1b. 221 * 6,74

IV. über 400 000 \ A 20e bis 500000 (b. 141 4,30

V. über 500 000 n 28 4,80 bis 1 000 000 Ib. 200 6,10

VL über idt 9 1,54 778 960 14,18 86 551,11 1 000000 Ib. 132 4,03 12617400 31,65 95 586,36.1

In den drei unteren Einkommenséklassen besonders in der dritten ist also das Antheilsverhältniß der Zensiten wie der Steuer in Sächsen größer als in Preußen,. während leßterer Staat in den drei oberen Gruppen und zwar in der höchsten sehr erheblich stärker vertreten ist. Ein Einkommen von mehr als einer Million Mark haben in Sachsen überhaupt nur 9 juristische, in UeUen da- gegen außer 74 niht physishen auch 58 physishe Personen. Der durbschnittli*he Steuerbetrag der Höchstbesteuerten ist in den drei unteren Klassen beider Staaten ziemli gleih, überwiegt aber von der vierten Gruppe an in Preußen. In der höchsten entspricht er in Sachsen einem Durchschnittseinkommen von rund 2 164 600, in Preußen einem solchen von ungefähr 2 392 000 M.

Die neuerdings von der \sächsishen Regierung geplante Steuer- reform sieht u. a. eine Erhöhung der Steuersäße von 4 auf 5 9/6 der Einkommen von mehr als 100 000 ( vor. Würde diese Gesetz werden, so wäre natürlih eine nicht unbeträhtliche Verschiebung der sächsishen Durchschnittsziffern zu erwarten. Immerhin würden dann leßtere voraus\sichtlich nur in den drei unteren, nicht aber auc in den drei oberen Gruppen vorstehender Uebersicht über die entsprehenden preußishen Beträge hinausgehen. Ferner würde \sih die Gesammt- Durchschnittésteuer der Höchstbesteuerten Sachsens niht wesentlich zu Ungunsten Preußens verändern.

i Einkommensteuer i 0/9 im N 0/0 Me 2 022 400 36,81 5 350,26 10905 800 27,36 £€£ 356,48 953 040 17,35 9 626,67 5 265 000 13,21 ! 9625/23

714 400 13,00 13 738,46 3034400 7,61 13730,32

296 400 5,39 17 435,29 2510800 6,30 ‘17 807,09

729280 13,27 26 045,71 5 927 800 13,87 27 639,00

Die Zahl der Ausländer in den Niederlanden.

Nach der Volkszählung vom 31. Dezember 1899 waren in den Niederlanden, wie die „Nachrichten für Handel und Industrie“ einem Bericht des deutschen General-Konsulats in Amsterdam entnehmen, 5 051 148 Personen anwesend, darunter 52 989 Ausländer, d. h. etwa 1 9%/% der anwesenden Bevölkerung: Auf je 10 000 Einwohner kamen fast 104 Ausländer. Im Jahre 1889 waren 48 884 Ausländer gezählt worden; ihre Zahl hat sih in 10 Jahren mithin um rund 4100 Personen vermehrt. Nah dem Geschlecht vertheilen \sich die Einwohner, wie folgt :

Männer Frauen Niederländer 2 492 572 9 558 576 Ausländer . e 98 030 24 959.

Während die Zabl der niederländishen Frauen die der Männer um ca. 66 000 oder 2,6 9/9 übersteigt, zeigt das Verhältniß bei den Ausländern ein Mebr von 3000 oder 12 9/9 zu Gunsten der Mägner. In den verschiedenen Provinzen find die Ausländer sehr andes vertheilt. Sie sind am zahblreibsten in den Grenzprovinzen und in den großen Städten. In den Grenzprovinzen Limburg und Seeland befinden sich verbältnißmäßig die meisten Ausländer. Limburg zäblte Ende 1899 bei 281934 Einwohnern 14 770 Ausländer ca. 50 Hiervon waren 10528 Deutshe und 3625 Belgier. Gemeinden d

In manchen ieser Provinz stellen die Ausländer 10 9/9 und mehr der Bevölkerung dar, so z. B. îin Hulsbera 20 9/4, in Vaals 239/%, in Schin op Geulle 26 9/%, in Tegelen 29 9/4, in Houtbem und Simpel- veld sogar 31 9°/ In allen diesen Gemeinden befinden \ich viele kirblihe Stiftungen mit zablreihen männlichen und weiblichen, meist

von den 5591 oder 2,6 9/6 Ausländern fast elgisdben Nationalität an. In einigen Ge- der Prozentsay der belgishen Bevölkerung ling 2: t. Kruis en Eede 27 ren 3605 Belgier ca ren erreichte

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jammen 14 748 Ausländer oder war: Amsterdam 7126 oder

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den Altiengesellshaften u. \. w des Vermögenserwerdes ausge- Anstalten, Vermögensmassen insbesondere aub die Ge- ¿Fentlihen Rechts

statteten Personenveteine, eins@licklid der liegenden meinden unt úcrtgern tariitiider

Zur Arbeiterbewegung.

Eine in Meerane wegen Differenzen über die Arbeitszeit am 21. d. M. erfolgte allgemeine Ausf\perrung der dortigen Accçord- Weber, von. der etwa 1500 bis 2000 derselben betroffen waren, ist nunmehr, wie das „Leipz. Tagebl.“, dem „W. T. B.“ zufolge, meldet, im Wege gegenseitiger Vereinbarung zwischen den Fabrikanten und den Arbeitnehmern beendet worden. Heute sollte die Thätigkeit überall wieder aufgenommen werden.

Literatur.

Aus dem Verlage von Carl Winter’'s Universitäts- buchhandlung in Heidelberg liegen folgende empfehlenswerthe Neuheiten in Poesie und Prosa vor:

„Fluthwellen.“ Neue Dichtungen von Dtto Frommel. Pr. in Leinwandband 3 A Auch diese neuen Gaben des Autors erfreuen Las ihre in wohlflingende Verse gekleideten, theils zart- innigen und |chalkhaften, theils fraftvoll ernsten, von frischem, jedem

essimismus abholdem Natursinn erfüllten Gedanken.

„Greift nur hinein...“ Neue Aphorismen von Georg vonODerten. Pr. in Leinwandband 4 (4 Wie die früher crschienene bietet aud diese neue Sammlung Lebensweisheit und Erfahrung in ernst und heiter geformten Sprüchen, deren originelle Urtheile auch den nicht damit einverstandenen Leser geistig anregen werden.

„Fresfken.“ Neue Dichtungen von B éine id Vierordt. „Gemmen und Pasten.“ Tagebuchblätter aus Italien von dem- selben. Pr. eleg. geb. je 3 A Der Verfasser ist als lyrisch- epischer Dichter bereits wohlangeschen. Seine ebenfalls im Winter’- hen Verlage erschienenen „Lieder und Balladen“ und die „Neuen Balladen“ find formvollendet, fris, treffend und anshaulich im Aus- druck. Von Begeisterung erfüllte Schilderungen alles Großen und Schönen in Natur, Kunst und Leben bilden ihren Inhalt. In dem neuesten Bändchen, einer Italienreise in dihterischen Moment-Bildern zeigt er auch die humoristishe Seite seiner Begabung.

Aus dem tollen Jahr. Eine Erzählung aus 1849 von Hans Blum. Pr. geh. 5 4. eleg. geb. 6 4 Die Gestalten dieser Erzählung sind meist der (Uen Wirklichkeit entnommen, zum theil sogar mit. Beibehaltung ihrer Namen; der Schilderung hat der Verfasser theils die eigenen Se theils seine historishen Studien zu Grunde gelegt. In der Weise wie Freytag und Ebers läßt er auf diesem wahrheits8getreuen Hintergrunde seine frei erfundenen Per- fonen, drei Liebespaare, auftreten, deren Schickfale \sih in interessanter Weise abspielen. Den düsteren Farben, welhe die Schilderung mancher Scenen erforderte, hat er an der rihtigen Stelle auch die belleren Töne des Humors beizumischen verstanden. :

Amor und P ly e: Märchen von Apulejus, übertragen von Eduard Norden. Mit Buchshmuck von Walter Tiemann. Pr. geb. 6 4 Das Märchen von Amor und Psyche hat von jeher als eine Perle der antiken Literatur gegolten. Seit der Renaissance- zeit hat der anmutbige Stoff die Künstler zur bildlihen Darstellung, die Dichter zur Nachshöpfung gereizt. Die Form, in der der röômishe Schriftsteller Apulejus ihn uns überliefert hat, giebt jedoh nur ein trübes, verfälschtes Abbild des Originals. Er hat das Märchen einer Umarbeitung unterzogen und, um seine Leser zu unterhalten, es in die Sphäre des Erotishen und Burlesk- komischen herabgedrückt. Der Geist und die Grazie der hellenischen Herkunft lassen sih aber auch noch in dieser Umbildung und Ver- röberung, unter den wuchernden Schlingpflanzen einer zuhtlosen Phantasie erkennen. Der Ueberseßer ließ es \sih angelegen sein, alle Ungezogenheiten möglichst zu beseitigen oder doch zu mildern. Walter Tiemann, einer der gewandtesten Illustratoren der Gegenwart, aber hat die anmuthigsten Scenen aus dem Märchen ausgewählt und in zarten Bildern ‘modernen Stils wiedergegeben. Mit diesem schönen fünstlerishen Schmuck wird das Buch den Beifall aller Freunde antiker Poesie gewinnen.

Zwerg Nase, Ein Märchen von Wilhelm Hauff mit Bildern von Walter Tiemann. Verlag von Hermann Seemann, Nachfolger, in Leipzig. Pr. geb. 4 (A Zu den originellsten und humor- vollsten Märchen, die der \{wäbische Dichter ersonnen hat, gehört „Zwerg Nase“. Es if darum kein Wunder, daß diese drollige Figur die Künstler öfter. zur Nahgestaltung angereizt hat. Dem im Titel genannten Künstler ist der Bersuch ganz besonders treffend ge alückt. In wouchtig derbem, volksthümlihem Holzschnittharakter stehen die von ihm geschaffenen Figuren da. Dabei ist die Stimmung nicht eine archaistisch mittelalterlihe, sondern eine durhaus moderne. Kindern wie Erwachsenen wird das Buch Freude bereiten. Nicht wenig dürfte bierzu die Ausstattung beitragen, die es auch äußerlih zu einem originellen Geschenkwerk macht.

Handel und Gewerbe,

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten ¿„Nathrichten für Handel und Industrie®.)

ZuckLerproduktion in den bhauptsächlihsten Produktions- ländern Europas Nach einer in der Zeit vom 4. bis 14. Dezember d. I. ge- haltenen Umfrage der Internationalen Vereinigung für Zudckerstatiitik stellte si die voraussichtliche Rübenverarbeitung und Zuckerproduktion der Campagne 1901/02 in den hauptsächlihsten Ländern Europas, wie folgt 1901/02 im Be- trieb be- findliche Fabriken cuts{chland 395 esterreid-Ungarn 216 8944700 7408000 Frankreich , 333 9278400 8717439 Belgicn 107 509000 463000 Niederlande j 1483000 1225000 200100 Kland 7 304545 93520

6106024 1079550 876000 115547

G00 121392 441300 T9542 0760

Rübenverarbeitung 1901/02

i oduktion 1900/01 l 1900/01

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15630410 13252291 2220850 1306900 1080300

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C ay ine Ausftlelluna von Unterrichts- droirthshaftlichen Schulen, eine Ausstellung von Mo

ie Landwirtbschaft, cine Maschinen-Konkurrenz und eventuell uf in Verbindung zu bringen. Was die Kon- kurrenz anbelangt, so wurde im Ausftellungs-Ausihuß schon über die Art und e ihrer Durchführung verhandell und beschlossen, während der Ausstellung cine Konkurrenz von Dreschmaschinen und Neinigungömaschinen zu veranstalten. Das Ausfiellungöprogramm wird in nächster Zeit herausgegeben werden

Kaiserlichen Konsulats in Prag.)

(Nach ciremm Berit des |

Nußland.

Zollbehandlung von Gegenständen stellung von wissensckaftlihen 2c. Instrumenten. Genehmigung des Finanz-Ministers genießen die ausländischen Cel angdgegentande, die für die in St. Petersburg zu veranstaltende Ausstellung von wissenschaftlichen, physikalischen, hemischen, bakteriolo. ishen Instrumenten sowie von physikalishen Lehrapparaten bestimmt sind, zollfreien Cinlaß gegen Hinterlegung einer Kaution in der Höh des Zolls, die bei der Wiederausfuhr innerhalb zwei Monate nad Schluß der Ausstellung zurückvergütet wird. (Zirkular des Zoll departements vom 30. Oktober 1901 Nr. 24706.) i

Bürgschaftsleistung für die gegen Schiffe verhängten Strafen Mit Genehmigung des Finanz-Ministers sollen, um Ver, zögerungen beim Abgang der Schiffe aus den Häfen zu vermeiden die gemäß Artikel 143 des Zollgeseßes und gemäß dem Zirkular vom 23. September 1888 Nr. 17 707 erforderlichen Bürgschaftserklärungen bekannter und Vertrauen genießender Personen für die gegen Schiff, kfapitäne wegen Verlegung der Zollgeseße verhängten Strafen künftig, hin von den Kapitänen und Agenten der Schiffahrtsgesell\haften nur einmal im Jahre mit Gültigkeit für die Dauer der ganzen Schiffahrts. zeit beigebraht werden. (Zirkular des Zoll-Departements an dje Hafenzollämter vom 30. Oktober 1901 Nr. 24 570.)

Minreralöl-Leitung in Rußland.

Die Beförderung von Petroleum ist in Rußland zur Zeit zy theuer und die Transportmittel dafür reichen niht aus, um felbst geringen Ansprüchen zu genügen. Die erste Stelle .nimmt für die Petroleum-Industrie die Bahnlinie Baku—Batum ein. Es folgt dann die N diese Linie spielt nur eine neben- sählihe Rolle und übernimmt die Naphthabeförderung nur dann, wenn die Linie Baku—Batum vollständig überlastet ist, oder wenn die Naphthapreise fo hoh sind, daß die Beförderung auf der theureren Linie Petrowsk—Noworossijsk noh mit Nutzen erfolgen kann

Die Linie Baku—Batum hat eine Länge von 842 Werst, besißt aber ein doppeltes Geleise nur auf zwei kurzen Strecken von 151 und 94 Werst. Diese Linie verfügt über 1600 große ODel-Wagen mit Behältern für 750 Pud und 3400 kleinere Wagen mit Behältern zu 610 Pud. Da die Hin- und Rückfahrt auf dieser Linie ungefähr dreizehn Tage dauert, so können auf ihr ca. 80 Millionen Pud jährlih nach dem Ausfuhrhafen Batum befördert werden. Bisher überstieg der Transport, welher durch Wagenmangel, Betriebsunfälle und ferner durch nothwendige Reparaturen gehemmt wurde, selten 60 Millionen Pud. i - i TLN

Seit Oktober 1900 ist nun eine Naphthaleitung in einer Lnge von 215 Werst von einer Station der Baku—Batum-Bahn, Michailowo, bis Batum dem Verkehr übergeben worden; dur diese konnten jedo des unzulänglihen Bahnbetriebes wegen nur 3 800 000 Pud monatli befördert werden. ;

Ende 1902 wird eine zweite Strecke der Leitung von 194 Wers dem Betriebe übergeben werden; dieselbe geht von Michailowo nah Taglia (bei Tiflis). Einer Kaiserlihen Verfügung zufolge hat seit Juli d. I. der Bau der weiteren Leitungsstree von 469 Werst von Taglia nah Woltchi begonnen. Von Wolthi nah Baku (11 Werf) besteht eine Leitung {hon längere Zeit. Die Mineralölleitung von Baku nah Batum wird nah ihrer Fertigstellung eine Beförderung von 125 Millionen Pud jährlich ermöglichen; ihre Herstellungsfosten sind auf 12 750 000 Rbl. zu veranshlagen. Die Transportkosten dur dieselbe werden 0,68 Kopeken für das Pud betragen, auf der Eisenbahn beliefen sh leßtere dagegen auj 3,9 Kopeken. (Nad Journal du Pétrole.)

Chile und Nicaragua.

Neziprozitäts-Vertrag. Das zwischen beiden Staaten ge- troffene Abkommen über gegenseitige Zollbefreiungen ist von der geseß- gebenden Versammlung des Freistaats Nicaragua angenommen worden und im Diario oficial vom 6. September d. J. veröffentlicht. Die Auswechselung der NRatifikationsurkunden steht indessen noch au Das Abkommen enthält keine, dritte Länder ausdrücklih ausschließen Klausel, ebensowenig die von der Presse anfänglich gemeldete W stimmung zu Gunsten Venezuelas und Ecuadors, sondern nur die ü den mittelamerikanishen Verträgen übliche Klausel zu Gunsten t übrigen vier Freistaaten Mittel-Amerikas.

Egypten.

Zollwerthe für Zement. Seit dem 13. November d wird auf die Dauer eines Jahres der 89% Werthz1oll von Zemer unter Zugrundelegung folgender Tarifwerthe erhoben :

Tarifwerid für 1009 kg : egvpt. Fun? Künstlicher Portlandzement, englischer, in Fässern... 22

g in Säcken . M anderer, in Fäfsern

" " " in Natürlicher Zement aller Art . . . in Fäfs In

„Valentin MNogquefort“+ und „Gris

Vedoule"-Yement . 0. - - R A

Del. . . he e o o.e o 2 R E (The Board os Trade J

Die Babn auf der Halbinsel Korea

nach Fusan Die Eisenbabn von Sôul nah Fusan wi C 300 enal. Meilen dur{laufen Wenn diese abn sibirischen über Söul und die Mandschurei verbunden ein bedeutender Handelsplay werden. Fusan ist zu der aroßen Kontinentalbabn sehr geeignet; cs liegt Mitte zwischen den Großhandelöpläten Schanghai und Ko nen der besten Häfen im Osten, zumal er nicht 1 d u te pringflutben leidet selbst kann die Eisenbahn

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von bedeutent sche Ansiedelungen berbeizichen : d wirthschaft und den Bergbau, welche dürften bald ershlossen werden. ion außerhalb des Südthores von Suwön nach Piông-tak, einer Stadt : in nimmt sie ihren Weg nach der Stadi? i Keumfluß überschritten hat. Vor nah Söngtshu, von wo aus cine 1 gebaut werden soll : iberschreitet dann den Tichu-pvung- Pay y zinz Kiöng-sang und erreicht dic wendet sich dann nach den Ufern t diesen und kommt nah Tailu in südösliher Richtung nach

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Die Linie erbält 40 Stationen. Die Fahrt von S soll nicht länger als 12 Stunden dauern. Man hofft, in üungactähr mit dem Bau der aamzen Elsenbahn fertig 8 cin Theile werden bereits vorher eröffnet. Der Bau der BDads bei Sóul am 20. August, bei Fusan am 15. September Angriff genommen. (Nach Ths Korea Review.)

(Sé&loß in der Dritten Beilage.)

für die Au,

Dritte Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilage.)

Das Territorium Misiones in Argentinien.

Fn der äußersten nordöstlihen Ccke der Republik Argentinien, ungefähr zwischen dem 26. und 28. Breitengrade, an den beiden längsten Seiten dur die Flüsse Alto-Paraná und Uruguay begrenzt, liegt Misiones, politish mit la Gobernacion oder el Territorio de Misiones bezeichnet. Der größte Theil dieses argentinischen Gebietes wiro von Brasilien umspannt, auf der jenseitigen Paraná - Seite dehnt sih Paraguay aus, und nur mit einer sehr \{chmalen Seite grenzt Misiones an die ärgentinische Provinz Corrientes. Weit- abgelegen vom zentralen Verkehr entbehrt Misiones noch gänzlich der Cisenbahnverbindung; der Hauptverkehrsweg wird durch den Paraná-Fluß gebildet, welcher bis Corrientes für stattliche Dampfer und von da ab nordwärts für kleinere Dampffahrzeuge schiffbar ist ; der äußerste für die Dampfschiffahrt erreihbare Punkt liegt am Alto-Paraná beinahe beim 24. Breitengrad zwischen Paraguay und Brasilien. An der Stelle, wo Argentinien, Brasilien und Paraguay ¡usammenstoßen, bildet der Y-Guazú-Fluß jenen Ges Wasser- fall, welhen die Argentinier mit Vorliebe den Niagara von Süd- Amerika nennen. Der nordamerikanische Wasserfall wükt wohl dur seine riesigen Wassermassen imposanter, aber der Salto de Y-Guazü bietet bei einer Fallhöhe von ca. 00 m durch seine subtropische Umgebung ein sol herrliches Bild landfchaftliher Schönheit, daß diese Gegend zweifellos bei besseren Verbindungswegen, später eine starke Anziehungékraft auf Touristen aus der alten und neuen Welt ausüben wird. (In der Guarani Sprache bedeutet Y == Wasser und guazú = groß ) In historisher Beziehung war früher Misiones mit Paraguay als Mittelpunkt der Jesuiten - Niederlassungen von großer Bedeutung. In der Zeit des „JIesuitenstaates", etwa von 1608 bis 1768, müssen jene Gegenden auch viel stärker bevölkert gewesen sein als in der Gegenwart. Das Volk wurde damals nicht nur zum Aerbau, sondern auch zu einer gewissen Gewerbethätigkeit erzogen. Als Denkmäler jener Zeiten stehen heute noch hie und da in Misiones stattlihe Ruinen großer Jesuiteuklöster und anderer Niederlassungen, wohl die einzigen althistorishen Ruinen Argentiniens. Die Nach- fommen der von den Jesuiten erzogenen Guarani-Indianer sind heut noh in Misiones und der weiteren Umgebung zu finden, und das Guarani-Idiom bildet die Umgangssprache der niederen Volks- flassen. Mit der Zeit ging die Kultur des „Jesuitenstaates“ wieder verlorcn, und gegenwärtig gehört el Tertitorio de Misiones zu den wenig bedeutenden Gebietêstheilen der Republik. Es umfaßt 29229 qkm und zählt etwa 30000 Einwohner. Immerhin ist Misiones unter den Territorios Argentiniens relativ und absolut noch am stärksten bevölkert. Die Hauptstadt ist Posadas mit kaum 5000 Be- wobnern, es folgen die beiden nächstgroßen Ortschaften Bomplant und Concepción mit je 800 Einwohnern. Von der Gesammtbevöl ferung wohnen etwa 7648 Leute in acht geschlossenen Ortschaften (pueblos), während die übrigen fsih über das Land vertheilen und zumeist in elenden Hütten von Bambusêrohr (takuara) bausen. Nach cinem neueren Census besteht etwa die Hälfte der Einwohner aus Argentiniera, die andere Hâlfte seut sih aus Ausländern zusammen, und zwar aus Brasilianern (6216), Paraguayern (2000), Oester- rädern (1328), Italienern (273), Spaniern (260), Uruguayern (167), Franzosen (141), Deutschen (100), Schweizeru (33), Engländern (10) und anderen.

Die Regierung lenkt in leßter Zeit ihre besondere Aufmerksam- leit auf die Kolonisation in Misiones und sucht eine Einwanderung nah Möglichkeit zu unterstützen. Mit Vorliebe suchte man hierfür aderbautrcibende Familien aus. Oesterreichish-Galizien scheint einen derbältnißmäßig starken Antheil der E:nwancerung gestellt zu haben, im vergan zencu Jahre sollen 1435 Galizier zugewandert fein. Nach hat sich auch eine italienishe Gesellschaft gebildet

uis de Colonizac ón Italo-Argentina), wel Mitiones iele italienischer Einwanderung machen will

Handelöverhältnisse des Territoriums bewegen fich in

Die Eingeborenen auf dei Lande haben bei dem herrscker und der Abgeschiederbeit der Gegend die allergeringiten

in Bezug auf moderne Gebrauchegegenitänd« i ni

Ortschaften weisea eine sehr kleine Einwohnerschaft a in der Hauptstadt Posadas befinden si die wenn auch ulmatenes, Verkautäl iberall veritreut sind it zumeiit in den Vandten voi

lienern. Das deutsche Element tri or dem geaenüberliegenden Pacaná- Uke Deutschen zahlreicher vertreten Sehr ers{chwerend für ‘dungen wirken die hoben Frachten, wel

dem Rio Paraná, erhoben wer 5 jjeriraht von Buenos Aires Doll., von dort nad Posatas ) Guazú 30 Doll. koste Zudem wir Paraná zeitweise durch Stromschnellen tigt, und es herrscht bier wenig Wettben jen den Abgängen der Schiffe sind bedeu

r Hauptschwerpunkt des H lien Produkten der dortigen

i den Holzbeständen. Die Wält

die anderen in Betracht kommenden Hol

delonders in den Lantestheilen, welhe am Ri

D-Guazú zusammenstoßken, also in g Der Handelsverkehr dieser drei

lo Paraná zusammen; die Dampfer löschen

in dicsem, bald in jenem Lande

der Erde will man Eisen, Zink Silder (

Nach einer Zeitungëmeldung lieat der Regierong

I nzesuh vor wr Errichtung tines an den Wasserfällen des YB-Guazu de

Ô i2litbeile welde dic Gtrte jener Zone

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rie nuydbar zu machen, auch im Lande Boten an eit der Gegend wird aber wohl einstweilen Tatiiger Pre jelte sehr dindernd im Wege stehen

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Vaavtftadt Posados. Die kaufmännischen Bureaux für die Aus ert Ferba- und Nuyholuwvälder befinden sich daselbst, und ei r gr Arte vos ein größeres Holzsägewerk werden dort mit "t toe ttieben. Die Stadt wird in kurzer Zeit mit elektrisher Be „tung versorgt sein; die Maschinen bierzu stammen aus Nort ee Die Installation für das elektrische Licht des kuvers, welcher den Verkehr von Posatos flußaufwärts unter- Res “agegen deutiGer Herkunft. Die Beleuchtung mehrerer geden _Wirthbschaften u \. w. in der Stadt wird durch Acetvlen- p „overtitelligt Dieses Licht hat in den leyten Fahren dis in Citiale E en Theile der Revublik seinen Weg acfunten Anc cine m n if im Entsieben begr ffen. In den Verfkaufsläden find iresie, eten deutshe Manufakturwaaren und Zndustricartikel anza- % da Reisende deutscher Importhäuser bis dorthin und noch

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Berlin, Montag, den 23. Dezember

weiter flußaufwärts die Kundschaft besuchen. (Nach einem Bericht des Handels\achverständigen bei dem Kaiserlichen General-Konsulat in Buenos- Aires.) -

Zementhandel in Hongkong.

In Hongkong felbst ist der Zementverbrauh ein fehr bedeutender. Der Bedarf wird fast aus\ließlih von der Green Island Cement Co. bezogen, die drei Fabriken in Macao, Kowloon und Hongkong besißt. Auch Schanghai und alle Häfen Südchinas werden von dieser Gesell- {ast mit Zement versorgt. Ziffern über die Produktion der Gesell- schaft, aus denen man den ungefähren dortigen Verbrauch an Zement ersehen könnte, sind niht erhältlich. Der Preis für deren Produkte beträgt gegenwärtig 5,5 Dollar pro Faß. Belgischer und englischer Zement werden nur in unbedeutenden Mengen eingeführt; es sind dies ledigli bessere Sorten, die im Preise von 6 bis 7 Dollar pro Faß von 375 engl. Pfund stehen und die zu Arbeiten verwendet werden, wozu besonders gute Waare erforderlich ist, z. B. zum Bau von

Leuchtthürmen, Kais u. s. w. (Revue Commerciale et Coloniale ete.)

Einfuhr nah dem Oranje-Gebiet im Jahre 1900/1901.

Der Werth- der Einfuhr nah dem Gebiete des Oranje-Freistaates über die Karkolonie belief sih in dem am 30. Juni 1901 abgelaufenen Jahre auf 606 473 Pfd. Sterl. gegen 318 615 Pfd. Sterl. im vorher- gehenden Jahre.

Die haupt\sächlihsten Handel8artikel waren im Jahre 1900/1901 (und 1899/1900) dem Wertte nah die folgenden: Eisenkurzwaaren und Messingwaaren 18 500 Pfd. Sterl. (15351) Herrenfkleider 41 269 Pfd. Sterl. (15 670) Baumwollwaaren 49 645 Pfd. Sterl. (30 779) Damenkleider und Pußwaaren 104813 Pfd. Sterl. (61 935) Hüte 5634 Pfd. Sterl. (2395) Lederwaaren, ein- \{ließlid Schuhwaaren 31 207 Pfo. Sterl. (17 254) Wollenwaaren 18 735 Pfd. Sterl. (15 383) Butter 17 275 Pfd. Sterl. (1225) Kaffee 19 266 Pfd. Sterl. (15 666) Konditorwaaren, Kakao und Chokolade 15 488 Pfd. Sterl. (3763) Weizen 9004 Pfd. Sterl. (8040) Gesalzenes und fkonserviertes Fleish 16 024 Pfd. Sterl. (6922) Provisionen und Spezereiwaaren 63 942 Pfd. Sterl. (20 419) Zucker (rob) 10536 Pfd. Sterl. (51416) -__ Ale und Bier 5822 Pfd. Sterl. (3159) Spirituosen 16 106 Pfo. Sterl. (5860)

- Seife 7012 Pfd. Sterl. (2764) Schreibwaaren 7320 Pfd. Sterl. (4110) Juwelierwaaren, Pplattierte Waaren, Uhren 15 250 Pfd. Sterl. (2277) Droguen und Chemikalien 12 869 Pfd. Sterl. (6627) Tabafabrikate (mit Ausnahme der Zigarren) 23 469 Pfd.

Sterl. (4449). (The British and South African Export-Gazette.)

Absatzgebiet für elektrotehnisches Material nach Australien.

In Timaru (Neuseeland) beabsichtigt man, elektrishe Beleuchtung einzuführen ; ein Gleibes wird auch für Thebarton und Port Pirie (Süd-Australien) geplant, ferner für Devonport und Queenstown (Tasmanien) sowie für Perth (West-Australien).

In Townévill, im nördlichen Queensland, und in- Boulder City (West- Australien) sollen elektrishe Babnen angelegt werden.

Die für die elefktrishe Beleuhtung der Stadt Boulder (West Australien) erforderlihen Maschinen sind bereits dur die ameri fanisde Firma B.-I. Skturtevant u Co., Boston, geliefert worden, und die Anlagen werden zur Zeit noch von der Kalgoorlie Eleectric Power and Light Corporation bergeltell. (Nach cinem Bericht des belgischen Konsuls in Melbourne, mitgetbeilt im Bulletin Com- mercial.)

Errichtung

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Anmeldung der Forderungen bis 2/15 Januar

die Verifilation der Forderungen: 12/25. Januar 0 C0) Ke

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1904.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien.

An der Nuhr sind am 21. d. M. gestellt 16 163, niht recht- zeitig gestellt keine Wagen. L find am 21. d. M. gestellt 5976, nit

In Oberschlesien rechtzeitig gestellt keine Wagen.

Berlin, 21. Dezember. Bericht über Spetsefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft blieb {leppend und nur dur größere Preisermäßigungen war es möglich, wenigstens feinste Butter einigermaßen zu raumen. Abweichende Sorten bleiben dringend ane geboten, ohne genügenden Absatz zu finden. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genofsenschaftöbutter l a. Qualität 114,00 bis 118,00 #4, Hof- und Genossenschaftsbutter Ila. Qualität 107,00 bis 115,00 M Schmalz: Die Nähe der Feiertage veranlaßte, daß größere Unternehmungen unterblieben, und der Markt verlief infolge dessen in reservierter Haltung. Gewinnrealisationen bewirkten, daß die Preise etwas nachgeben mußten. Da die Vorräthe auf dem Kontinent nicht bedeutend find, werden andauernd größere Exportziffern von Amerika gemeldet. Unter Berüksichtigung der Jahreszeit kann der Verbrauch 1edoch als befriedigend bezeichnet werden. Es notieren : Choice Western Steam 57 4, ameritanishes Tafelshmalz (Borussia) 575 4, Berliner Stadtshmalz (Krone) 58 4, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 59 bis 62 M Speck: Die Nachfrage ift gut.

Berlin, 21. Dezember 1901. Wochenbericht für Stärke, Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky. Der Verkehr in Karto ffelfabrikaten war in dieser Woche bei unveränderten Preisen nur gering. Es sind zu notieren: la. Kartoffelstärke 15—152 #Æ, La. Kartoffelmehl 15—153 #, 11. Kartoffelmehl 125—134 Æ, feuchte Kartoffelstärke, Frachtparität Berlin und Frankfurt a. O. 7,50 , gelber Syrup 17}3—17Z M, Kap. -Syrup 18}{—18} A, Export -Syrup 197— 20 Æ, Kartoffel- zuer gelb 177—18 Æ, Kartoffelzucker kap. 18}—187 #4, Rum- Kuleur 31—32 #, Bier - Kuleur 30—3l F, Dextrin gelb und weiß Ta. 20—21 MÆ, do. sekunda 17}—18 4, Hallesche und Schle- fische 383 —40 #, Weizenstärke kleinst. 35-—36 4, großst. 36—37 M, Schabestärke 31—32 #, NReisstärke (Strahlen-) 50—51 M, do. (Stüden-) 49—50 ÆA, La. Maisftärfe 31—32 Æ, Vifktoria- Erbsen 22—26 #Æ, Kocherbsen 21—24 Æ, grüne Erbsen 22—25 M, Futtererbsen 174—18} Æ, inl. weiße Bohnen 20—23 M, flahe Bohnen 23—25 #, ungar. Bohnen 17:—18 M, galiz.-ruf}s. Bohnen 17—175 , große Linsen 27—38 A, mitte] do. 22—25 M, kleine do. 17—20 M, weiße Hirse 24—28 M, gelber Senf 28—34 MÆ, Hanfkörner 21—23 A, Winterrübsen 24—24L M, Winterraps 25—254 #, blauer Mohn 50—54 #, weißer Mohn 58—64 M, Pferdebohnen 17—18 Æ, Buchweizen 1557—16L K, Mais loko 137—14} #4, Wicken 18—195 K, Leinsaat 30}—30} H, Kümmel 46—52 HÆ, la. inl. Leinkuhen 16}—17 Æ, do. ruff. do. 16{—174 Æ, Rapskuhen 12-——14 Æ, la. Marseill. Erdnußkuchen 13î—134 M, la. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58—62 9/6 145—15 M, helle getr. Biertreber 10}—10} Æ, getr. Getreide- schlempe 143—154 #, Maisschlempe 155—16 Æ, Malzkeime 93 bis 10 } M, MNoggenkleie 94—10 Æ, Weizenkleie 97—9} A (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Auf den Königlih bayerischen Staats Eisen- bahnen wurden im November 1901 befördert 1931 547 Per- sonen und 1517939 t Güter (gegen 2 002 688, bezw. 1 659 990 in

t Einnahmen betrugen im No-

demselben Monat è in 846 244) Gefsammts-

es Vi vember d. J. zusammen 11 457 652 (

f ih bis Ende des Berichtsmonats auf 5 748 233) M

orjahres). Die

fumme derselben belic

140 150 ( 99 (

Breslau, 21. Dezember. (W. T. B.) Schluß-Kurse S{les. 340/s L.-Pfdbr. Litt. A. 99,25, Breslauer Diskonto-Bank 72

Wechêlerbank 95,25, taftier 142,00, Breslauer Spritsabril Í

wiger 182,30, Oberschles. Eis. 100 aro L Oberschles. Koks 125,00 derschles. P.-Z 89,00, Giciel Zement 86,50 Ind. Kramita , Schles. Zinkh.-A , Laurabütte 66,50, Kotks-Obligat. 95,30, Niederschle! zeiellihaît 5200, Cellulose Feldmüble Kosel Aftien 112,75, Emaillierwerke „Silesia“ 116 md Gasgefellshaft litt A. 103,00 Gd.,

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