1845 / 223 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

hümern in den Urtheilen und Vergleihungen desselben, ch im Ganzen mehr Unbefangenheit und Anerkennun eff}se Frankreichs zu es in diesem Artikel unter ung aufrichtig und mit unge-

neuer als der

nit an Jrrt doch zeigt si f man sonst, dem Auslande gegenüber, in der ewöhnt ist. „Die deutschen Regierungen““, he nderem, „unterstüßen die industrielle Bewe meiner Einsicht. Der deutsche Kunstfleiß i er gebietet über minder bedeutende Kapitalien; Umstände zusammengewirkt, um einigen Zw dustrie einen Grad von Vollkommenheit zu welcher die unsrige auszeichnet, wenigstens Ursachen, welhe am meisten Einflu üben, fann man den Umfan In dieser Beziehung hat der den. Was den deutschen Arbeiter betrifft, als der französishe. Arbeiter, in Deutschland selten.

französische, indeß haben mehrere en der deutshen Jn- eben, der demjenigen, eihkömmt. Unter den auf den Stand der Jndustrie des Marktes in erste Linie stellen. Frankreih nichts zu benei- so is er weit unterrihteter, die weder lesen noh schreiben können, sind Ueberall giebt es dort Handwerker-Schulenz die Fa- porneu sih unter einander anz; sie sind bemüht, rbeiter zu vervollkommnen ; ähigkeit des deutschen Arbei

es läßt sich niht zweifeln, die ters wird sehr bald derjenigen Nach den allgemeinen Nachwéë e von der Zukunft des Zoll-Vereins machen : ukunft glänzend zu wexden, ände, unter anderen Gewebe aller Art, Fremde bezieht, bald selbs produziren, nicht uh, sondern auch zur Ausfuhr. große industrielle Macht, die bestimmt zu wetteifern. Die Manufakturen die der Vereinigten Staaten auf der ngländern, die bisher in olitik, das Geseß zu rzielle Gebiet streitig ten der Hexren Legentil te nebenbei sehr reich an die zu erfahren der industriellen Masse hindrän- issen, daß sie sich

produktive des französischen gleihkommen. sih eine Jde vffenbar verspricht diese Verein wird viele Gegen die er jeßt noch aus der igenen Verbra oll- Verein is eine

\eint, mit Frankreih und Engl - des Vereins auf der einen Seite,

anderen, dürften sehr bald Franzo

der Handelswelt, wie in den Regionen de

geben gewohnt waren, wenigstens das komme So viel ergiebt sich aus den Beri d aber diese Berich zen von ungemeinem Jnteresse für Alle, hem Punkt unsere Mitbewerber auf nach der si díe civilisirten Nationen in llgemein den beiden Kommissarien Dank w Privatgeschäfte zu verlassen, um chung anzustellen, die sie mit Wir bedauern nur, daß en konnten :

Der Zoll-

nur zum e Mit einem

Wort, der

sen und E

und Goldenberg. Es sin , einzelnen Noti wünschen, auf Laufbahn stehen, gen. Man wirda bereit gezeigt haben, ihre bedeutenden jenseits des Rheins eine shwierige Fo so großer Auszeichnung vollbracht ha ¡hnen nicht noch zwei Kollegen zugesellt werd uiker und ein Chemiker; die vierfah getheilte mener ausgefallen sein. ndustrie - Ausstellungen taaten und zu Madrid benußen den Frieden zur schränkung seines Budgets erlaubt, au zu diesen Au Jn einer der kleinen Städte die Herzogin von Nemours hei ih Maire, der schon länger als dreiß Rede an se, welche er mit dem Herzog und die Herzogin von An roße Verwirrung in der Versammlung, quo in Bestürzung seßte. den armen Beamten zu tr cht die nämliche Rede,

Man versihert, der General Bedeau werde des Grafen von Paris ernannt werden.

Herr Swneider der Aeltere, der Manufakturen, hat in Folge ben verloren,

Bon Rennes schreibt mau, ten, welche ‘mehrere Tage hind versöhnt haben.

Der Siècle bedauert sehr, des Polizei-Präfekten und Seine-= den Bau-Unternehmern abgewiese lihe Folgen von dieser Hartnäcki

: Von Cherbourg is am 3, Havre abgegangen, um die nah von Orleans an Bord zu nehmen

Herr Leon Roche hat st Korvette „Titan“/ eingeschifft Gränzvertrags mit Marokko nah

Die Rente-Notirung war heu Actien sind im Preis gewichen, do 9proz. 122 . 20. 3proz, 84. 40. Neue 3proz. 384. Junnere Schuld 301, Pass.

g. Wir haben heute Berichte aus Tunis nzösishe Fregatte „Lavoisier“ war am 19ten geshickt worden, um Erkundi wieder angekommen. niß des Bey vor einem ewiß, daß die einige Tausend einen Abtheilungen nach und gegen die Jnsel Scherbi bestimmt fehl gegeben, sich marsh- so wie 3000 Mann als Vortrab am sten

sollen unter die Waffen ger genannten Stadt sh versammeln. Am gergeräthe begonnen, Allein die Zua- iren, man fürchtete, ge glaubten , daß , wo nicht mit cht selbst ab, um si ch aber, den Laundweg

ch Kabes, der ersten Stadt der ues, vou Kabes nah Kairuan 323 die ganze Entfernung von nach -204 Lieues. te man die

ein Mecha- Arbeit würde vollkom- zwei andere für die österreihischen Spanien und Port Kunstfleißes,

Es sind in diesem Augenblicke eóffnet: zu Wien r die Halbinsel, Aufmunterung des hat indeß unserem Handels-Mini gen Kommissarien abzuordnen.““ des Limousin, wo der Herzog und rer lebten Reise anhielten, bielt der ig Jahre diese Stelle bekleidet, eine stark betonten Rufe: „Es lebe der schloß, Sofort entstand welche den Maire we-= Der Herzog und die östen und zu beruhi= die ex vor 31 Jahren

goulème !‘/

ines qui pro Herzogin beeilten \ich Es war viellei

gehalten hatte. zum Gouverneur

Deputirter und Mitglied des Conseils eines Sturzes vom Pferde sein Le-

daß die Artilleristen und Liniensolda- urch im heftigsten Streit lagen, si

daß die Arbeiter die Vermittelung Präfekten in ihren Differenzen mit n hältenz er erwartet nur bedauer=

ugust die Gabarre „Marsouin“’ nah gier bestimmte Statue des Herzogs und dahin zu bringen, ch- in Port Vendres auf der Dampf= französische Ratification des Tanger zu überbringen. - te etwas gedrüdckt; auh Eisenbahn- ch im Ganzen nur um ein Weniges, Neapol. 102. 5proz. Span. 362. 7. 3proz. x Paris, 7. Au vom 20. Juli. von Tripolis, wohin sie Stand dexr S

en über den hren Nach=

achen einzuziehen, Angriff von

rihten gemäß, \cheint die Be Tripolis her ernstlih gegrün Türken und Albanesen, welche in nach zu Tripolis gelandet,

Der Bey hat seinen Tr rtig zu halten. unregelmäßige Zuaven , Sfax abgehen ; 50,000 Araber sein und gleichfalls bei der 19ten schon hatte man mit kurz Alles deutete auf nahe ven von Tunis die Türken wür

Einschiffung der La n Beginn des Krie haben sich geweigert, auszumar den dasselbe thun, u ohne französische Hülfe die Krisis

dem Tode des Bey endigen werde an die Spiße der Truppen zu stellen, einzuschlagen.

Die Entfernung von Tripolis na Regentschaft Tunis, beträgt 108 Lie zählt man 63, von da bis Tunis Tripolis nah Tunís auf dem Laud en Marsch zu unternehmen, [ferung flir {ch haben, Frankrei könnte üb on. von Konstantine interveniren, eigt ist, wird sich bald zeigen.

Großbritanien und Irland.

vom 5, August.

Innern, über die m

nd niht Weni mit der Absebu

wege beträgt Um einen so lan pathieen der Be mit der T

ruppen - Divi wollte, Ob es dazu gen

Unterhaus. Sitzun der Rede des Ministe J. Russell angeregte Session hervorgerufen ward, verdien liche Frage Jrlanuds, \prochenen

(Nachtrag) Aus die von Lord olitik in d die Erklärung über die kir es Ministers guf die ausge- andelszustände des r Zames Graham die und die Universstäten-

welche du

als auch die Antwort d Besorgnisse hinsichtlih der Finan eine nähere Erwähnung.

Nachdem Si Lord J. Russell's gegen die

Maynooth-

1042 Bill im Einzelnen beantwortet, sprach er im Allgemeinen darüber Folgendes : t f „Der edle Lord klagt uns an, daß wir ganz unnüzerweise die beiden roßen Fragen dem Hause zur Berathung vorgelegt hätten, welche, wie er agt, früher oder später doch von der Legislatur ents leden werden müßten, nämlih die Art und Weise, wie man ín Irland zur religiösen Gleichheit elangen werde, ob durch Dotirung der römisch - katholischen Kirche und Gi stellung derselben mit der protestantischen, oder durch Aufhebung der lezteren als Staatsfirche. Jn Bezug auf diese zweite Alternative brauche ih wohl nicht erst zu sagen, daß dbüberstcialiche Hindernisse sich sowohl in den Ueberzeugun- gen des englischen Volkes , als in denen seiner Vertreter in diesem Hause, dagegen erheben würden, Was mich anbetrifft, so kann ih mix zu feiner Zeit ein Verhältniß denken, das mich nöthigen fönnte, cinen solhen Vor- schlag zu befürworten oder zu billigen. Die Aufhebung der protestantischen Staatskirhe in Jrland würde ein solcher Angriff gegen die Eigenthums- rechte in jenem Lande und eine so große Verlegung der feierlisten Ver- pflihtungen sein, sie würde dem Le GLNEEN des euglishen Volkes so sehr widersprechen, daß eine solche aßregel die größten Gefahren mit sich führen müßte und nur mit Géwalt durchgeseßt werden fönnte, Jn Bezug auf die erstere Alternative scheint es mir jeßt nicht an der Zeit, dieselbe zu erörtern. Jh habe schon oft erflärt, daß ich persönlich gegen die. Dotirung der römisch - katholischen Kirche in Jrland feine unüberwindliche Abneigung besipe, aber ih wiederhole es auch jeßt, daß jedem von der Regierung dieserhalb ausgehenden Vorschlage unter den eaen Umständen die größten Schwierigkeiten ent egenstehen. Keine von der Regierung bis jeyt. vorgeschlagene Maßregel seyt die Annahme cines solchen Prinzips voraus, welchcs der künftigen Berathung des Par- laments durchaus ofen gelassen ist. Zh weiß gewiß, daß die Ereignisse in diesem Lande darauf hinlenken müssen, dicse wichtigen Fragen aufzustellen. Ih halte aber die Lösung derselben mit allen ihren jeßigen Schwierigkeiten für beinahe unmöglih. Jh weiß nicht, was im Schoße der Zeit liegt, aber ih bin darüber klar, daß cs die Pflicht der Regierung, welche den Frieden des Landes im Auge hat, mit ih führt, nicht die Erö:terung dieser Fragen voreilig zu beschleunigen oder gar selbst anzuregen, Der edle Lord meint, die gegen Jrland befolgte Politik habe keine Partei zusriedengestellt, Jch würde dies bedauern, wenn ih die Wahrheit der Behauptung anerkennen müßte, Unsere Politik ist die der strengsten Gerechtigkeit gewesen ; doch wenn sie, von unparteiischem und standhaftem Geiste geleitet, mitten in dem Streit der heftigsten Leidenschaften und Gefühle in Irland geltend gemacht wurde, so kann dieser Umstand doch sicher nicht dazu dienen, der Regierun vorzuwerfen, daß sie keine Partei befriedigt habe, Es dürfte nicht Vgl sein, bei Unterdrückung der Gewaltthaten zweier streitenden Parteien eine strenge Unparteilichkeit an den Tag zu legen, ohne in gewissem Gradc den Haß beider sich zuzuziehenz aber cs ist der feste Entschluß der Negierung, welche mit der Verwaltung der irländischen Angelegenheiten betraut ist, standhaft auf dem Wege gleichmäßiger und unparteüscher Gerechtigkeit zu beharren und zu versuchen, wie Allen vollkommene Gleichheit bürgerlicher Rechte gesichert werde, Jh fomme nun zu den Finanzen. Der edle Lord billigt im Allgemeinen die Einfommensteuer und die Zoll-Ermäßigun- en, aber er deutet auf drci Artikel, hinsichtlich welcher er von den befolgten nsihten der Regierung abweicht, Nun will ich niht mehr in diescn lehten Stunden der Session auf eine ausführlihe Erörterung diescr Fragen ein- gehen, aber doch erklären, daß in Betreff der Zölle für Bauholz \ich jeßt ein bedeutend besserer Zustand eingestellt hat, als derjenige war, welchen wir bei unserem Amts-Antritt vorfanden. Der Zoll für Kolonial-Bauholz ist gänzlich aufgehoben, während der für das baltishe Produft bedeutend ermäßigt worden is, und zwar ín hohem Maße zum Vortheil des Konsu- menten, Der Preis i gleichfalls beträchtlich heruntergegangen, und die Folge davon ist ein größerer Verbrauch und eine höhere Zoll - Einnahme ewesen, Dies in Betreff des Bauholzes, Welche Wi:kung hat nun die enderung des Zuckerzolls auf die Interessen der Konsumenten gehabt? Man möge die Politif unserer Maßregel bestreiten, und man möge sagen, es sci politisch wie moralisch falsch und mangelhaft, einen Unterschicd zwischen dem durch Sklaven - und durch freie Arbeit erzeugten Zucker zu machen, die Erfahrung lchrt uns, daß die getroffene Aenderung sowohl die Einnahme verstärkt, als. den Konsumenten Bortheile gebracht hat, Sechs Monate Erfahrung, und zwar in der Zeit des Jahres, in welcher der Verbrauch nicht am stärksten ist, zelgten uns, daß der Verbrauch in diesen 6 Monaten sich bis auf 30,000 Tons steigerte, statt 20,000 Tons (der Hälfte von der gewöhnlichen Jahres - Consumtion von 40,000 Tons), daß in demselben Verhältniß die Zoll -Einnahme gestiegen und der Preis des ry im Kleinhandel-Verkauf seit dieser Zeit um 14 Pce. pro Pfund ge- allen ist. Was der edle Lord nun gar endlich von Besorgnissen hinsicht. lih der Folgen eiuer \hlehten Aerndte und über die, wie er sih ausdrüdckt, beispiellos trüben Aussichten des Landes im Allgemeinen sagt, is nun vollends ohne allen Grund. Jch muß zuvörderst bemerken, daß gegenwärtig nicht weniger als 450,000 Quarter Getraide aller Art in Bond lagern. War im Jahre -1839, als der edle Lord für die Leitung der öffentlichen. Angele- gerte verantwortlih war, das Land wohl in dersclben Lage ?.. Man er- aube mir, zu bemerken, daß am 6. August 1839 nur 51,000 Quarter Korn in Bond lagerten, und daß zu derselben Zeit in der Bank von England nur 2,450,000 ffD, St. in specie vorhanden waren, während in diesem Augenblick 16 Millionen Pfd. St. in specie die Koffer der Bank von England enthalten. (Beifall.) Hat nun zu Ende der Session von 1839 bei solèhem Zu- stande des Landes der edle Lord eine Aenderung in den Getraidegesepen vorgeschlagen? hat ex dies in der Session von 1840 ‘oder 1841 gewagt ? Nein, weder damals, nech in der nächsten Folgezeit, ‘ist er mit solhem Vor- schlage vorgetreten. Später verlangte er statt des-shwaukenden Zolles eincn

festen von 8 Sh., den er nah und nach bis ‘auf 6 Sh, und 5 Sh. er-

mäßigte, Jch we:ß schr wohl, daß mit der znüehmenden Bevölkerung dieses - Landes die Versorgung derselben mit Nahrungsmitteln immer größere Schwierigkciten machen muß, aber ih weiß auch glücklicherweise, daß die in den leßten Jahren vorgenommenen Verbesserungen - unserer Aerwirthschaft sehr groß sind und cine bedeutende Mehrerzeugung des inländischen Getraides bewirkt haben.“

„Nah einigen anderen minder wichtigen Bemerkungen schloß der-

Minister seine Rede, mit welcher das Interesse an der Diskussion über die in Anregung gebrahten Gegenstände abnahm,

London, 8. Aug, JZhre Majestät die Königin is heute Mit- tag in Begleitung ihres Gemahls von der Insel Wight im Buckingham- Palast eingetroffen und hat gleih darauf in einer Geheimeraths- Sizung, welcher die meisten Kabinets-Minister und die ersten Beam- ten des Königl, Haushalts beiwohnten, die für die morgen stattfin- dende Prorogation des Parlaments bestimmte Thron-Rede bestätigt. Eine frühere Nachricht, daß der Prorogationsakt wegen der Reise der Königin nah Deutschland schon in den Frühstunden des morgenden Täges vor ch gehen werde, wird heute widerrufen; die Feierlichkeit findet, wie gewöhnlih, erst kurz nah 2 Uhr statt, und if es, dem Hofbüllctin des Standard zufolge, überhaupt noch zweifelhaft, ob Jhre Ma- jestät die Königin morgen Nachmittag oder“ erst am Montage (11ten) früh England verlassen wrd, (S. dagegen die telegraphische Depesche unter Berlin.)

; Von Parlaments-Verhandlungen an. den beiden leßten Tagen is bis auf einen gesteru im Oberhause zur Sprache ebrachteu. Ge-= genstand nichts zu berichten, da das Unterhaus fd am 5ten be= reits bis morgen vertagt hatte und das Oberhaus am Mittwoch keine Sigung hält. Gestern machte in Bezug auf die bevorstehende Reise der Königin nah Deutschland bei den Pairs Lord Cam pbell auf den alten Brau aufmerksam, daß bei Gelegenheit folher Reisen der englishen Herrscher ein Re entshafts-Rath aus den Lords-Ober- rihtern É die Zeit der Abwesenheit des Souverains immer bestellt worden sei, und fragte die Minister, ob sie niht auch in diesem Falle dem alten Brauche folgen würden, Der Lord-Kanzler verneinte die Frage, da die Rethts - Konsulenten der Krone, darüber befragt, hon bei der vorjährigen Reise der Königin nah Frankreich die Be- obachtung dieses Brauchs sür niht rechtlich erforderlich gehalten hät- ten und derselbe überdies bei den jegigen Communicationsmitteln über= fissig wäre, denn die Königin könnte danah nicht weiter als zwei

agereisen von England entfernt sein, Sie würde dazu noh von

gleitet, sein, als my

und portu

dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten be Handlungen auswärts würden eben so gülti Das Haus vertagte si gleih darauf.

Die Vollziehung des Todesurtheils gegen die ker sißenden sieben brasilianischen (ni wie es früher hieß) Piraten is auf Ì Weisung aufg sih Zweifel über die geseßlihe Gültigkeit des j,

In dér neulich zu Glasgow abgehaltenen Versammlung de; werks-Besibher mud eine Herabscßung der Preise 15 Shill. beschlossen, so daß es jeßt nur 65 Shill was ungefähr der Sab is, um wel der Preise willig verkauft wurde. G —-

In einer Kohlengrube bei. Merthyr Tydvill in Wales am 2. August, als gerade 150 bis 200 Arbeiter, Erwacsey Knaben, darin beschäftigt waren, unter furchtbarem Kna Explosion, welche 29 Menschen das Leben kostete. / Anstrengunz und Gefahr für die Rettenden, da die Lust j Grube noch so giftig war, daß sie mehreren -der Hinabst Ohnmahten zuzog, konnten die übri emporgebraht werden. gels an Luftzugang in üblem Rufe. ,

Briefe aus Matanzas vom 8. Juli melden, portgeshäft sehr still sei, da vier Squares durch das F eingeäschert sind, wo haup befinden, Nach anderen 300,000 Doll. angegeben. fast alle- Briefe von H

ch der Sambre für hofsheim, Kéñänard und ihstèn Schnelligkeit be-

, i mit eînem Ge- en vvn Ligne ausge- goldenen Vließ dar, treht gehalten; der Montagne, Jakob von

chtsjahr 1845— 46

jürse zu dem Kanal von Mons na glish-belgischen Bag 1 arbeiten. Der Bau foll mit der mögl

cht spanischen

ministerielle Weisung Der Maler Robertí, aus Brüssel gebü

hier angelangt, welches er für den ; stellt ein Kapitel des Ordens vo ¿ Karl V. am 30. Januar 1546 in Ul p befleidet in demselben den- Fürsten von , mit jenem O : Die Advokaten von Brüssel haben für das Geri

Herrn Gendebien zu ihrem Vorsteher gewä

S ch weiz,

Kanton Zürich. Jun der heuti hei der Tagsaßung mit der aar Verlauf der ‘allgemeinen Umf hen den Gesandten von Aarg militairischen Besepung herr Ab - Yber

an die Tag

worden, weil erhoben haben

des Roheise + pro Tonn hen vor dem raschen Höhe,

gen Sihung beschäftigte man gauischen Kloster - Angelegenheir. rage entspann sich ein Wortwechsel A, Rh. in Betreff vom Jahre 1833, durch unwahre Be= aßregel bezeihnete, ohne ggelin von Anßershwyz, wider=- y , Basel- Land und L theils wegen des den Ländern

wegen der Art, wie in Luzern pt zeigte sih selbst an ereizte Stimmung, wie immtlicher aargauischer Zug, Wallis, Appenzell J: Rh., das Gegenmehr z adung an Aargau, 2 des Bundes-Vertrags Zug, Wallis, Neuen= Schwyz und Luzern (Genf ungeachtet ihrer die Pensionen ferner zuko selben hinreihende Sub

au und Appenzell des Kantons Schwyz als eine Unverautwortliche ,

aßung unterhaltene M der erste Gesandte, Herr ), Auch Uri und Solothurn n an einander, purses der Rohheit, : ehandhabt wurde.

ußerördentlichen Tagsabhung nie Gür die Wiederherst Unterwalden,

gen Verunglückten aus dz Die Grube stand son lange

tsächlich die Magazine der Cat Berichten wird der* ganze Sth] Auf jeden Fall schcinén, nam avauna - der Feuersbrunst die neulichen Berichte über Nord-Amerika sehr ser Sipung. flöster stimmten Uri, hurg, Schwyz und Luzern. simmt kein einziger Stand. Maßregel gegen die Klöster mit Art. 1 jereinstimmung zu brin Appenzell J, Rh., B

enbahn - Unglücke folgen sich mit trauriger Sh prang auf der nordöstlihen und Cambridge - V6 Zug eben dur einen Hügel-Einschnitt ful mit solher Gewalt von

verlangt hicrauf Sqient ils der Gür eine Einl Lokomotive wurde

daß sie sih überstürzte und der

den Schienen herabgeshleuderte Heizer, wel recklich zermalmt getödtet wurde. Der Jug hrere andere Personen hatten zerbrochen Verleßungen zu beklagen. Wäre der l

Í wo zu beideu Seiten Abgriyh Menschen- umgekommen.

en: Uri, Unterwalden, elstadt, Freiburg, Aargau deu Kouventualen, den Tagsaßungs-Beschluß, d Daß Aargau den lgen lasse : Der Gegenstand und Traktanden,

ihr lag, st{ den Schenkel, und me maßen und sonstige fleine Strecke weiter erfolgt, so wären wahrscheinli viele

Auflehnung mmen lasse : sistenz-Mittel st Appenzell F. ahr wieder aus Ah=

die 7 ultramontanen Stände neb fällt somit au dieses J

Belgicn.

Die Abreise Jhrer Majestäten n M. festgeseßt; gestern früh sin abgegangen,

S panien.

1. Aug. Ein eigenes Verh welche die Königliche Familie auf il) eise nach Barcelona warf in der worin der Minister - Präsi si befanden.

Brüssel, 8. Aug. burg is auf den 15ten d, die Hof- Equipagen dorthin MIE

Vorgestern ist der belgische Botschafter am Tuilerica mit seiner Gemahlin von Paris hier angel dur Königlichen Besi g des Herrn Nothomb zum 0 welche Stellung dagegen der ( Independance erklärt jedo daß diesem der Gesandtschaftsp ind daß. der bisherige bel wieder in seinen früheren s eintreten werde. he Ministerium wurde gestern von dem Assisen mit seiner Klage gegen die

des Observateur, Verfasser eines in diesem Blatt ersi Krankenpflegerinnen eines Hospitiums, ab Schwestern niht Agenten der Staats wegen für sie gerichtlich aber feine D

6 Madrid, äigniß waltet über rer Reise begleiten. egend von Tarra= dent und mehrere Der Minister der auswärti= Saragossa nah Barcelona dann stellten sich ihn gen, den er nur, von Endlich über-= Naghricht, daß Angelegenheiten nahe daran wären, 1 zu ertrinfen. - ges zu vêrmeiden, war beschlossen Familie die Reise von Saragossa bis Aragonien zurücklegen sollte; te demna die Königliche Fami tete Gondel

von Ligne, Der Moniteur meldet nun die 9ten d. vorgenommene Ernennun in Berlin, ohne hinzuzufügen, Willmar erhalten werde; die sicherer Quelle zu wissen, Haag angeboten worden, 1 daselbst, General Prisse, jutant des Köni Das öffent Provinz Brabant mens, Herausgeber

gence uni, öchsten Hofbeamten Angelegenheiten blieb, als er über mit seinem Wa luthen eines au rüstigèn Männer

gen im Schlamme stecken, getretenen Stromes entge u getragen, überschreiten fonute. gestern eiu außerordentliher Courier die Präsident, der Minister der auêwärtigen )n bis zwölf andere Personen vön Bedeutung | des Kanales von Aragonier Um die Beschwerde ai, daß die Königliche \a auf dem Kanale von mittags 5 Uhr verfü eschmadvoll eingeri ilen der Sonne shüßendes Z anderen Barke folgten der Martinez de la Rosa, der 1a, dic Ministérial-Beamten, etaire und einige hohe Hof je der Kanal macht, schlug diese Bar sämmtliche Reisenden zusammengedrän dem Umstande, daß sie fa tere ihre Rettun nd mit der Au

Herren Cohé- und Verhaegen den) hienenei Angriffs g gewiesen, weil diese 9 Staatsgewalt seien, also nil eingeschritten werden könne, st Klage anhängig gemacht. ibung des antwerpener Gemeinde - x - Watel den Entwurf zu einer dem Majestät um baldige findet darin die vei he die Geseßgebung über diese kurz zusammengefaßt. e von 1822 blühten, sind nur nodþ 17 fristen ein fümmerlihes Dasein. Es wird da ein solher Zustand er Schifffahrt dcs Landes

sich der raffinirte Zuder jeh in Belgien nicht 15 Million in Holland die Raffinerieen dem( hrend man in Belgien fh bemihl ssen. Der Gemeinde-Rath hat, u König angenommen, den Beschlnß gesa zu begeben, um seine Sorgfalt auf die 1 nirer zu lenken;

n des Landwe

Am 29sten lie sich auf , auf welcher ein gegen die elt aufgeschlagen war. Königin die Minister Narvaez JIutroducteur der Gesandten, Herr der Gefe politico, die Unter-Staats- Bei der ersten Wendung, fe, auf deren einer Seite gt standen, um, und nur st alle sich auf dem Verdede befanden, g, Herr Martinez de la Rosa, der in garbeitung einer neuen fonnte nur mit der größten Mühe, Fenster hervorzog, ehe noch die Die übrigen Herren éhmen und die Vor=

iffffamations- / Raths am verlas Herr Cateau überreihenden Adre des Zuder-Geseßes ersuht wird. Man Umwandelungen, wel seit 1837 erlitten hat welche unter dem Geseh und auch diese

}e, in welcher Se. Von 50 Raffit

hervorgehoben , Handel und d In Holland beläust 70 Millionen Kilogr., wäh reiht. - Jndeß bringen freilich nur 7——800,000 Fr. ein, 3 Mill, Fr. einbringen zu la er die Adresse an den zum Fiuanz=-Minister lihe Lage der Raffi uach der Sigung. Der Moniteur giebt die Li vinzen des Königreichs wählbaren 45, Brabant 110, West - Flandern 36, Lüttih 69, Limburg 9, Luxemb Die Regierung hat vou dem Herru Bosch, folgende vishen Regierung vom der Waaren zur See und Datum, welches die gränze eingeführten dies Dekre Maulthiert

dfsals-Tragödie beschäftigt war, 1 man ihn halbtodt aus dem t ganz gesunken war, sih genöthigt, ein un tén der spanischen Hof- roden diesem Sch vistern, die bereits einen M) gtworfen hatten, zu, ih mun diese, ohne zuvor ein Conseil ab so erfärte doh die erfahrene Ob as nothwendige weitere Umkleiden der Minister ord der Königlichen Gondel vorgenommen wer- chnäßten Géretteten in den Reise- sie nah dem nahe belegenen Wirths- Dort blieben sie einen Theil der Nacht, umgeben, denn die G lih soll sehr gelitten i sie über das Schickfsal ihrer Minister völlig sserfahrt fort und traf am 30sten bei Son-

gerettet werden, fréiwilliges Bad zu n Etikette zu verleßen. Die Königin, welche zugesehen hatte, rief nämli den Theil ihrer triefenden Oberkleider hrer Barke zu begeben. dem gnädigen er - Hofmeiste=

an Bord i ritt gesha|

sle der in den verschieden Personen: Antwerpen zähl 61, Ost - Flandern 76, ha urg 1, Namur 34. Z belgishen General-Konsul zl Aktenstücke erhalten: 1) ein Dekret | Oktober 1844 in Betreff der Eins! zu Landez 2) ein Punkte bezeichnet, auf wel Waaren in Bolivien t enthält - außerdem einige Be

hrer Majestät, d unmnöglich am B Demnach lud man die dur

önigit und fuhr

r Casa Blanca.

bärzten der Königin

d de la Rosa nament te erst, nachdem

91g worden, die W

Yang in Tudelá ein i

pitain von Aragonien s{ickte sogleih einen Be-

gniß mittelst Couriers hierher, „weil der unan- ffentlihen Rube eine böswillige

Wirklich glaubt man, daß, wie

Andere Personen

daß die Lenker des Staatsschiffes

halten müssen, damit dieses nicht

f werden die hohen Personen

die Geschicklichkeit des Marine=

gen dés Jnufanten Dou Enrique

ésundheit des Herrn Die Köni-

Dekret von 0 hen die übers eingebracht werdet M stimmungen hinsid!

ation zu treffenden 2

November rüdsihW Land - Einfuhr il 4) ein Dekret vom 7, N on den an Bolivien gräuzenden © , einem Zusaß - Zoll von! u ist und Branntwein auf von 2 Piaster auf den F November, welches den im Zoll regelt ; 6) ein Dele! bauk errihtet wird ::w@} Bolivien. gesammelten C)

sind auf 20 Tage der Hande

ollen später im

t offen E li 228 Sh

über dieses Erei me Vorfall dur agung hâtte erleiden können.“ Mnlih, die Karlisten Hand im N aus dem Vor nt zu sehr au eihgewiht verliere. Jn Zu „tigen Kanälfahtteu vermuthlich gets odér die nautishen Erfährun “pruch nehmen. Es ist übtigens dem , Finanz - Mi vielméhr über

reiber und der gegen Defraud ¿zwci Dekrete vom 2. und 3, fremden Waaren bei der vien zu entrichtenden Zölle; wonahch Branntwein, der v in die Stadt Potosi eingeführt wird Piaster auf den Zentner unterworfe lasse ebendaselbst einem Einfuhr-Zoll unterliegt; 5) ein Dekret vom 5. ya zu. entrichtenden Transit- 18, Oftober, wodur eine Staats Monopol des Handels mit der ín haben soll. Alle diese Dekrete werpen mitgetheilt worden und Innern für die Handelswelt zur n_ Hafen von Antwer elgischer Flagge; die Zahl der aus|ause? worunter nur 75 mit Ladungeu f Le s L zwischen unde u desselben Monats im vorigen Zahr u

Belgien 80 Zeitungen, wovon 6!

englische nieure, Battersb} Ens n und Stelle dié

ch die Feinde der 6

Spiel hatten. alle die Lehre, einer Seite

4 nit ge- Die Minister \hrei der perio- zu lassen, verständigt ihrer Maßregeln ge-

Herrn Salamanca in Sarago nister über Bord zu werfen.

die Nothwendigkeit, das Ge Ler rese und der Börse unberüdsichtigt

S - ein eigenes, der Vertheidigung tt zu gründen, den Senat aufzulösen, die neuen Sena- sräthe zu ernennen und die Cortes auf den 10, Ok- der regierenden Königin, einzuberufen. i

luttterrichteter pariser Korrespondent schreibt olgendes an den ministeriellèn Heraldo: in Betreff der Vorneigung auf- rx die Kandidatur des Grafen von hnen versichern, denn ih weiß és aus hilipp dem Grafen von Bresson auf- r in Spanien zu erklären, Frankrei Jsabella als eine rein fpanische sich direkt und indirekt in fie

mer vou Ant sterium des : pen liefen im N und

wovon 30 unter b L Staat lief si auf 254, waren nur 183, also 45 weniger,

Die Zahl der Reisenden verflossenen Zuli die überstiegen,

Es. erscheinen jeßt in liberalen Partei angehören,

Von London sind zwei hier eingetroffen, um- an

in der Rege 26sten v, M. mal die Gerüchte Hof der Tuilericen

e, da Lubwi hat, bei seiner Heirath der Königi e deshalb nicht daran,

en einge

Vauderkieste , de und denk

1043

zu mischen, und alle Austreugungen der französischen Diplomatie hät-

ten feinen anderen Zweck, als den, zu derb ider daß Live r

Mächte sich das Ret, bei dieser Frage einzuschreiten, aumaßen,“

Der neapolitanishe Gesandte, Fürst Carini, wird heute mit seiner Gemahlin hier erwartet. Beide sollen in uiht geringer Verstinmmun über das Benehmen des Minister - Präsidenten das Königliche Hof= lager De Le haben.

; er Znsant Don Enrique is mit seinem Schiffe von Barcelona nach Port Mahon gesegelt und soll das Linienschit „Sobergno““ in Toulon aufsuchen, um sich alsdann nah der Küste von Biscaya zu begeben. n Einen etwas urschickliheu Streit führen die moderirten Blätter über die Frage, ob der JZufant zu den schönen oder zu den häßlichen Prinzen gehöre. Die Verfechter der letzteren Ansicht haben, um ihre Behauptung zu unterstüßen, ein Portrait des Infanten auszehängt.

, Man versichert, die Minister hätten an den König der Franzosen die Bitte gerichtet, seinen persöulichen Einfluß bei dem Oberhaupte der Kirhe zu Gunsteu Spaniens geltend machen zu wollen, und die Anwesenheit des Herrn Donofo Cortes in Paris bezöge sih auf diesen Gegenstand.

„Hier wurden vorgestern Herr Sagasti (Oberst-Lieutenant und Gefe politico von Madrid unter Espartero), Don Antonio del Riego (Offizier außer Dienst, Neffe des bekannten Riego) und der vormalige Jnten- dant Esain auf Befehl des Militair - Gouverneurs verhaftet. Glei= hes Schicksal widersuhr gestern dem Marechal de Camp Crespo, einem der Günstlinge Espartero's. Bald nachdem er guf die Haäupt- wache abgeführt worden, begab sich der Gouverneur, General Cor= dova, dorthin, sprach unter vier Augen mit ihm, verhaftete darauf

- den wahthabenden Capitain und hielt eine Anrede an die Soldaten,

welche diese mit dem Ausrufe: „Es lebe die Königin! Es lebe der General Cordova! ‘’ erwiederten, :

Die aus Barcelona eingehenden Naqhrichten sind keinesweges beruhigender Natur. Der Aufstand scheint zwar unterdrückt zu sein, aber es war Stillstand der G-schäste eingetreten, und man war auf traurige Ereignisse gefaßt. Der General Concha hat nur, um deu strengen Befehlen des Minister - Präsidenten Folge zu leisten, den Oberbefehl beibehalten. i E aus dem Wasser gezogenen Minister sind in Tudela cinge- rofe. : Man versichert, das über die neue Anordnung der Staatsschuld verfügende Dekret des Finanz-Ministers werde baldigst erscheinen.

3proz. baar 294 (gestern 302), auf Lieferung 304. Z5proz. baar 225 (gestern 213), auf Lieferung 22 (unbedeutender Umsatz).

Haiti.

Cap Haiti, 30. Juni, (Wes. Z.) Der bejahrte Präsident Pierrot, ein Maun, welchem man im Allgemeineu guten Willen nicht absprehèn kann, hat gegenwärtig den Sih der Regierung hierher verlegt, indessen scheint an Regieren und überhaupt an Ordnung. nicht zu denken zu sein, so lange der Krieg gégen die spanische Hälfte der Insel nicht beendigt ist, Gegenwärtig is} die direkte Verbindung wit der dominikänischen Republik gänzlich abgebrochen, und wir erhalten Nachrichten aus S. Domingo und Porto Plata nur über St, Tho- mas. General Pierrot fest entschlossen, keine zweite Repu- blik auf der Jnsel Haiti zu | dulden, er hat sich Waffen aus England und zwei Kriegsschiffe aus Nord - Amerika verschrieben , und die Aushebungen werden, zum größten Nachtheil für die Kaffee-Aerr dte, mit großem Eifer betrieben. Die Feindseligkeiten haben bereits be- gonnen, die kleine Stadt Hinche ist den Dominifanern mit Woaffffen= gewalt durch General Guardian abgenommen. Gestern Famen von dort zwei Gefangene hier an, welche soglei auf Befehl des Präsi= denten auf der Fossette, einem öffentlichen Plate, erschossen wurden.

ierrot hält leider die Repressalien durch die Grausamkeit der spani- hen Jusurgenten für gerechtfertigt.

Eisenbahnen.

XX Dresden, 9. Aug. Die Erbauung der Säch s\i#\ch- Böhmischen Eisenbahn soll nunmehr, und zwar von Dresden ab, in Angriff genommen werden, nahdem definitiv entschieden is, daß der hiesige Bahnhof derselben, als diesseitiger Endpunkt der Bahn, auf der südlichen Seite der Altstadt seinen Plah findet, Dieser Be= {luß macht es sehr unwahrsheinlih, daß die Ausführung des Baues einer der {on bestehenden Eisenbahn-Gesellshasten überlassen werden und diesen konveuiren möchte, denn es is damit zugleich ausgespro= hen, daß die Böhmische Bahn weder der Sächsisch- chlesishen, noch der Leipzig - Dresdner sich unmittelbar anschließeu solle. Die Verbin- dung der einen mit den anderen wird vielmehr mittelbar, theils durch die Straßen der Stadt, theils dur einen die Alt- und Friedrichstadt trennenden und den Elbstrom über- springenden Schienenweg stattsinden, Das Lebtere macht mehrere Hülss- und Nebenbaue erforderli, namentlich die Verlegung der Ausmündung des Weiseriß-Flusses und die Veränderung, Befestigung und Verlängerung des Quai am linken Elb-Ufer. Durch die gleih- zeitige Regulirung der Strombahn und Abtragung eines Elbhegers wird das zu jenen Bauen erforderliche Erdreich söfort an Ort ünd Stelle géwonnen werden. Die Arbeiten háben auf diesen Punkte bereits begonnen, und binnen wenig Tagen wird die neuangeschaffte Bagger-Maschine in Wirksamkeit treten. ;

Bei dem Bau der Sächsish-Schlesishen Eisenbahn hat der anhaltende Winter den Anfang der Arbeiten in ihrem ganzen Um- fange nur erst im Monat April gestattet, indessen wurde der Winter zu Auschaffung der Baumaterialien benußt. Nach einer Bekannt- machung des Direktoriums für die Monate April, Mai und Juni i die Plauie zum dritten Theile der ganzen Bahnulänge beendigt. Die Anzahl der Arbeiter bestand im Monat April in 9168, im Monat

Mai in 9637 und im Monat Juni in 10,938. Ju jedem der drei

Motáte waren durchschnittlih 1650 Maurer, Zimmerleute und Stein- Arbeiter bei ben Küunstbauten beschäftigt. Dergleichen Baue waren bis zu jeuer Zeit 78 vollendet und 61 noch im Bau begriffen. Bei den Erd- und Materialien - Transporten waren durchschnittlich 500 Pferde in Thätigkeit. Die Schwellen sind sür die erste Abtheilung (Hälste der Bahn), die Schienen aber für die ganze Bahn bereits vorhanden. An Betriebs - Material wären bis dahin anges{afft 4 Lokomotiven, 2 Tender, 13 Petsouenwagen und 30 kleine Trans= portwagen, Die Lokomotiven werden einstweilen von Dresden dits zum Materialien- Transport verwendet und haben si hierbei als tüch- tig bewährt. An Höchbauten werden jeßt die Stations-Gebäude zu Langebrück und Räbeberg aufgeführt, auf dem Bahnhofe zu Neustadt Dresden aber sind für den Betrieb vorerst blos Interimsgebäude errichtet gi dim, Eröffnung der Bahnzüge von hier bis Rade= berg is noch unbestimmt. i ) : Die Frequenz auf den gaugbaren Sähsischen Bahnen ist die sen Sommer beträchtlich größer, als im vorigen Jahre, und läßt da- her einé gute Ausbeute für das innestehende Betriebsjahr erwarten. Zux Herstellung der projektirten Eisenbahn - Verbindung zwischen

Gera und Leipzi führendes Co lung der R Treüißirais- und der Stadtrath Fleisch Diesem U wohl die Könzéssion die nahgesuchte Erlaubuiß zum An

Gestern Na geshmüdt l begrüßt Böhmen““ (Ce

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m E b und Pegau hat sich ein geschäfts

tonstituirenden ¿u Gera zum Vor Voppish zu Zeig pzig zum Kassirer erwählt

ffenden Staats= griff der nöthígen

mittag um 2; Uhr kam dex und von ien Buata Mens gen Ba f. der Codckerillshen bestehende Zug

‘bei dessen erster Advokat Beck

unden, der d Justitiar Ppenten,

zum Serxretair

nternehmen

der betre E ars us Vorarbêiten, rag, 5. Au ampfwagen fe shen mit lautem Jube Die Maschine, Gabrik. zu Seraing war um neun Uhr

ia) genannt, if er aus sechs Wagen von Pardubiß abgega

Berlin-Potsdamer Eisénbähn, In der VVoche vom Sten bis incl. der Berlin-Potsdamer Eisenbahn 10,110 P

den 11. Angust c. sind äuf

ersonen gefahren,

Berlin-Frankfurter Eisenbahn. Auf der Berlin - Frankfarter Eisenbahn betrug dié Frequéñt im Monat Juli 1845: 1) 30,995 Personen und 58 Equipagen, wolsür cingenommen wurde 2) Für Passagiergepäck-Uebersracht .… . 3001 Ctr. 2 Þsd. Eilfracht 37,931 Cir. 30 Pfd. Gütersracht

Vieh-Transport

29,355 Rihlr. 25 Sgr. Pf. 45

42,164 RthlIr. 17 Sgr. 3 Pf.

Im Monat Juli 1844 wurde ein-

genommen

Minder-Einnahme im Juli 1845

Die Einnahme betrug vom 1. Januar his O6, Juli {4 L

Vom 1. Januar bis 31. Juli 1845

1471 Rihir. 23 Sgr, 2 Dr,

Miñder- Einnahme 1845 6,838 Rihlr. 21 Sgr. 1LPL,

Berlin-Slettiner Eisenbahn. Frequenz in der VVoche vom 3. bis incl. 9. August c. 7066 Personen.

Niederschlesisch -Märkische Eisenbäáhhn, Auf der Strecke der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbahn von Breslau nach Liegnitz sind vom 20. bis 31. Juli 7520 Perionen besör- dert worden.

Handels - und Börsen - achrichten. Marktpreise vom Getraide,

Berlin, den 11. Angust 1845.

en 1 Rihlr, 14 Sgr. 5 Pf., auch 1 Rthle. 10 lr, 1 Sgr. 2 Pf., auh 24 Zun Wasser: Weizen (wcißer) 2 Rthlr. 9 S Roggen 1 Rihlr. 14 Sgr. 5 Pf., auch 1 Ri 27 Sgr. 8 Pf., auh 23 Sonnabend, den 9. Augnst 1845.

Das Schock Stroh 9 Rthlr., au 7 Rthlr, 9 Sgr, auch 22 Sgr. 6 Pf,

Zu Landet Rog

Sgr. 2 Pf.; Hafér 1 Ri t S 3d «, au

6 Sgr, und 2 Rtblr.; 13 Sgr. 2 Pf,; Hafer

Der Centner Hru 1 Rihlr,

Berliner Börse. Den 12. August 1845.

Pr. Cour. | Veisf. | Geld

»r. C Pr. Cour. Actten

Bri. Potsd. Eisenb. do. do. Priór. Obl. Mægd. Lpz. Bisenb.

o. do. Prior. Obl. Brl. Anb. Eisenb. do. do: Ptior.Obl. Düäss. Elb. Risenb; do. da. Ptiör.ObI. Rhein. Eisenb.

S4. Schuld-Sch. |: Prämieu - Scheiur d. Seeb. à T. Kur- n. Neumärk, Schaldverschr. |:

Obligatiouen Danz. do. in Th Westpr. Pfandbr. Grossh. Pos. do.

Ostpr. Pfandbe. |:

R.-StU.B.LtU A. n.B.

41 Magd.-lalbst.Bb. 975 [Br.-Schw.-Frb.E 6: do. Priór. Obl. Bonn-Köluer Esh.

Kur- u. Neum. do. |: do.v.Staatg.Lt. B.|: Gold al marco.

Friedrichsd*or. And.Gláän, à §5 Th.

T - C C

Brief. | Geld.

Bresfau ¿sen ee ader Leipzig in Contánt im 14 Tbl. Fuss. 100 Tbir.

Frankfurt a, M. südd. W.....¿.. 100 Fil. Petersburg «een eits dée Ciebiee 100 SRbi.

S aSgiilillil|

Auswärtige Börsen.

Niedérl. wikl. Sch. 6157. 5% Span. 23%:

Amsterdam, 8. Aug. Preúss. Pr. Sch. —,

3% do. 39%. i 4% Russ. Hope 94%. Antwerpen, 7. Aug. Zinsl. —. Frankfurt a. M., 9. Au 1992. Bür. Bank-Actien 752 Br. Pólù. 300 Fl. 102. London, 6. Aug. 4% 992. Port. 643. Paris. 7. Aug. 6% Rente fin cour. 122. 40, 5% Span. Rente —. Wien, 8. Aug. 5% Mei. 1145, Actien 633. Anl. de 1834 1594. de 1839 1294. Nordb. 216. Gloggn: 158. Mail. 1383. Liv. 1265. Pesth. 145. Badw. 932.

Neue Anl, 237.

g. 0% Met. 1155 G. Häñk - Actien p: ult. Stiègl. 90% G. Int. 621. Ard. 27%. DPass. G65. Ausg. 165. Bras. 88. Mex. 36. 3% do. fin cour. 84. 40.

4% do. 102. 3% do. 78%. Bank-

Hope 925 G. do. 500 Fl. 86 G.

Cons. 3% 99.

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