1845 / 246 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

er zu einem in Reisewißens Garten veranstalteten Festmahle

en. Sie wird des Morgens 8 Uhr niht nur auf dem Neu- marfte zur Aufnahme der Betheiligten ein Viereck, sondern auch von da bis zum Altstädter Rathhause ein Spalier bilden, durch welches die Mitglieder des Stadtraths, des Stadtgerichts, der Stadtverordneten und die Deputirten sämmtlicher Jnnungen in feierlihem Zuge um 9 Uhr vom Rathhause aus auf den Neumarkt sich begeben, Die Pfleglinge der. Wohlthätigkeits-Anstalten, so wie die hiesigen Armen, eres wie bisher, eine Festspeisung, zu welcher von Sr. Majestät dem D nige abermals eine Summe von 350 Rthlr. bewilligt worden ist. Endlich. soll,- gegen Wegfall einer Beleuchtuug, eine dem desfallsigen früheren Aufwande glei&kommende Summe dem Fonds zur Begründung eines Hospitals für arme Bürger überwiesen werden.

Rußland und Polen.

t. Petersburg, 29. Aua. Für Auszeichnung in den Ge- S n die Bergvöifer ist der ber der Kavallerie stehende Oberst- Lieutenant, Commandeur des . mosdokschen Linien-Kosaken-Regiments, Aminoff, zum Obersten befördert.

De SriibecGorSieneas von Riga und General-Gouverneur von Lief-, Esth - und Kurland, General von der Junfanterie, Golowin, is am 20sten d. von einer Jnspections - Reise dur die Provinzen Lief- land, Oesel und Esthland wieder in Riga eingetroffen.

Veber den Fortgang des Baues von Fahrzeugen für die Name schifffahrt auf der Wolga erfährt man aus Balachna, daß daselbft am 44. Juni der Bevollmächtigte der permer Gesellschaft für Fahrten auf der Wolga und Kama, Kaufmann Rafail Michailoff Alaboff, an= gekommen war und den Bau von vier Fahrzeugen angeordnet hatte, von denen das eine ein Dampfboot von 60 Pferdekraft, die drei übrigen Bugsirfahrzeuge werden sollten. Die Maschine wurde von St. Petersburg erwartet. Noch im Laufe dieses Jahres sollen diese Sahrzeuge fertig und zum Waarentransport nach Perm und anderen an der Kama liegenden Orten benußt werden.

Das englische Schiff „Wreath““, Capitain J. Bremer, welches am 23. Juli von Archangel nach Glasgow mit Theer und Matten abging, ist den 29. Juli bei frishem Winde und mbligem Wetter 10 Meilen südwärts des Flusses Puny an einer Klippe gescheitert, Da das Fahrzeug stch bedeutend mit Wasser füllte, so wurde vom Verdeck Alles über Bord geworfen, auh die Stengen abgenommen, ohne daß dadur jedoch die Lage der Leute verbessert wurde. Diese entschlossen sich endli, das Schiff zu verlassen, von dem sie auße ihrer Bekleidung und einigen wenigen Sachen nihts zu retten ver- mochten. Sie fanden bald darauf eine Zufluht auf dem Schiffe ¡„Acorn“‘, das sie nach Archangel zurückbrachte.

Frankreich. aris, 31. Aug. Der König und die Königliche Familie E der nächsten Woche von Schloß Eu abreisen und sich nach St. Cloud begeben. Auf der Reise von Pau nah. Tarbes besuchten der Herzog und die Herzogin von Nemours die Ruinen des Schlosses Coarraz, Heinrich's 1V. Jugend - Aufenthalt. Es sind jeßt nur noch ein Thurm und die Umfangs = Mauern des Schloßhoses vorhanden. Nahe dabei liegt ein anmuthiger Landfip des Herrn Dufau, General- Prokurators in Pau, wo Jhre Königlichen Hoheiten ein Frühstück einnahmen. Aus Toulon wird versichert, daß der Herzog von Mont- pensier bei der Rückehr aus dem Orient nicht in einem französischen Hafen landen werdez der ,„Gomer““- werde denselben nah der spa- nischen Küste bringen. Am 16. August ist der Herzog von Mont- pensier zu Therapia bei Konstantinopel e dara i Der Sultan ließ ihn sogleich bekomplimentiren und ihm seinen Kiosk zu Skt. Ste- fano zur Verfügung stellen; der Herzog nahm dies Anerbieten an; zwei türkishe Minister haben ihm am 17, August einen Besuch zu . Stefano gemacht. x

e De Metlen ‘verden jeßt den Text des am 18, März mit Marokko abgeschlossenen Gränzvertrags von Lalla Magrnia. Voran steht demselben: „Gelobt sei der einzige Gott! es giebt nichts Beständiges außer dem Reiche Gottes,“ Der Vertrag bezieht si nur auf die Gränzbestimmung, die darin nah der Oertlichkeit und den an der Gränzlinie seßhaften Stämmen angegeben ist und ganz dieselbe bleibt und bleiben soll, wie sie zur türkischen Zeit zwischen Marokko und Algier bestanden hat. Die Bezeichnung derselben mit Gränzsteinen wird aber ausdrücklich ausgeschlossen. Auswanderer oder Ueberläufer von der einen oder anderen Seite werden nicht ausgeliefert und genießen, so lange sie die Geseße beob- ächten, des geseßlihen Schußes; ihre Rückkehr nah dem von ihnen verlassenen Staate bleibt unbehindert, Ausgeschlossen von diesem Zufluchtsreht werden Abd el Kader und seine Anhänger. Da in der Wüste sich keine Gränze bestimmen läßt und auch dorthin die Araber beider Reiche der Weidepläße und des Wassers wegen ziehen, so übt jeder Staat daselbst über die ihm angehörigen Stämme volle Hoheitsrehte aus. Das Journal des Débats begleitet den Ver- trag mit Hindeutungen auf seine angebliche Wichtigkeit, Er sei kei- neêôweges nur ein Gränzvertrag, sondern stelle Grundsäße fest, deren Folgen in Afrika sich von Jahr zu Jahr erweitern würden. Der Kaiser von Marokko habe die Abgränzung des Gebiets nicht verweigert, aber niht weiter gehen und nihts wegen der Autorität der Franzosen über Muselmänner festseßen wollen, Nichtsdestoweni- ger sei er bewogen worden, die muselmännischen Bevölkerungen abzu- theilen, Algerien das Reich Algier zu nennen, die Sheidung von Land und Leuten weit südlicher, als die türkishen Gränzen sich er- streckten, anzuerkennen, Die noch vor nicht langer Zeit türkische Pro- vinz sei von Muley Abd el Rhaman als ein Reich unter französischer Herrschaft anerkannt worden, sammt Frankreihs Souverainetätsreh= ten über die Muselmänner, welche er ,„Rajahs““, Unterthanen von Frankrei, nenne, was in der muhammedanischen Diplomatie bis» her unerhört sei, Die Ausdehnung der französischen Hoheits- rechte über die Stämme in der kleinen Wüste sei speziell ge gen Abd el Kader gerichtet, welcher sich jüngst dahin bege- ben, um die Nomaden aufzuwiegeln, Von den anderen Blät- terit wird der Vertrag freilih minder günstig beurtheilt. Der Na- tional fragt, nah Hervorhebung, daß nur ein Gränz-Vertrag vor- liege und man nichts von dem Handels - Vertrag erfahre, dessen Ra- tification auf so viele Schwierigkeiten gestoßen sei, warum diesen die Regierung niht auch publizirt oder wenigstens gesagt habe, weshalb sie es unterlasse# Die Presse wünscht ebenfalls zu wissen, ob das der erste Vertrag sei, den der Kaiser nit ratifiziren wollte? Jn diesem Falle bedeute er nicht viel. Sei es dagegen der Vertrag, welcher aus den erneuten Unterhandlungen des General Delarue her- vorgegangen, weshalb datire man ihn vom 18, März, da er an die- sem Tage notorish noch uiht zu Stande ewesen? Vom Courrier rançais wird die Shuld davon, daß Abd el Rhaman den ersten L nicht ratifizirt habe, Herrn Guizot zugeshoben, weil dieser denselven im Entwurfe 25 Tage in Paris aufgehalten und dadurch den Engländern Zeit gegeben habe, ihre Gegenminen anzubringen. Die Regierung hat von dem Gouverneur der französischen Be- sigungen in Oceanien Depeschen erhalten, die bis zum 23, April reihen, Es war fein neuer Aft von Insurrection der Eingeborenen auf Otaheiti vorgefallen; doch hielt si ein Theil der Jusulaner noch in den vershanzten Lagern von Panavia und Papenoo. Auf

1138

i eil wegen geraubter Heerden eine Strafe vollzogen worden ues 28. aJaudar Linf Sitten von der Garnison erschlagen. Es wurde darauf eine Abtheilung Truppen gegen die des Mordes aorpea gen Jnsulaner ausgeschickt ; man hat sie verfolgt und zerstreut; an e Stämme zogen mit den französishen Truppen gegen sie ins e : Die Rädelsführer des mörderischen Komplotts sind zur Hast ge rah worden. Jhr Anführer Pakoko wurde zum Tode verurtheilt un E gerichtet; die as hat nan depre T. SsPdes ist die Ruhe au j arquesas-Jnsein niht weiter gestör en E Dae Herr Martin, hat sämmtlichen General- Prokuratoren den Auftrag gegeben, ihm über die Art und Ens wie die Jesuiten sich dem Befehle ihres Generals fügen, Bericht ab-

ten. ;

para Finanz - Minister sell sämmtliche unter seinen Befehlen se= hende Verwaltungen in Kenntniß geseht haben, daß er, so wie laue Kollegen, es für nüßlih und s{ickich erkannt, das Gesey vom 18. November 1814, in Betreff der Ruhe am Sonntage, vollziehen zu lassen, niht vom religiösen Gesihtäpunkte aus, sondern als eine der Mehrheit der Franzosen, für welche der Sonntag ein Ruhetag le, shuldige Rüdcksihtz er empfehle ausdrücklich , jede Arbeit, die nih durchaus nothwendig ist, am Sonntage in den Büreaus und ander=

ärts einzuftellen. : 19 Man Si daß die neuerlihe Ernennung von 9 Deputirten zu Pairs erft nah der durch die Präfekten der Dehßartements, denen sie angehören, ausgesprochenen Meinung, daß ihre Nachfolger bestimmt von der ministeriellen Partei sein würden, erfolgt sei. i Jun Folge eines am 6. Juli in Collonges stattgehabten Bankets waren unter den Arbeitern in Lon mehrere Verhaftungen vorgenom= men worden. Nach langer Untersuchung wurden zwölf davon vor das Zuchtpolizeigeriht in Lyon mit der Anklage gestellt einem nicht autorisirten Vereine, genannt „reformirte Carbonari‘“, angehört zu haben. Sieben davon sind am 23, August zu vier bis neun Mona=- ten Gefängniß und 50 Fr., die anderen zu geringeren Strafen ver- urtheilt worden. Die hiesige Polizei richtet ein sehr scharfes Auge auf die Bewegungen unter den Handwerksgesellen. Man hört von neuen Verhaftungen, welche die Untersuchungsrichter verfügt hätten. Der Chef der Sicherheits-Polizei in Paris, Herr Allard, ist mit zwei seiner gewandtesten Agenten nach Toulon gegangen, um eine Nachforschung wegen der Urheber des Brandes im Mourillon vorzu- nehmen, die bisher unentdeckt geblieben sind, Die öffentliche Meinung bezeihnet noch immer die Galeeren - Sklaven als die Urheber dieses Verbrechens. Da bei dem Brande eine Menge Schiffsbauholz ver- vihtet worden, so macht der Constitutionnel auf die Eichenwal- dungen in Algerien aufmerksam, wo man sich mit wenigen Kosten und ohne erheblihe Schwierigkeiten das s{chönste Holz würde vershaf= en könen. y f Der auf den Weinbau bezügliche Kongrß wird sich am 8. Sep- tember in Bordeaux zu seiner vierten Session versammeln, s Die Presse wendet ihre Sprache plöplih gegen das Ministe- rium Narvaez, welches seither aufs lebhafteste von ihr vertheidigt worden war. Dieser Wechsel in der Sprache des genannten Blattes, das in sehr vertrauten Beziehungen zu der Königin Christine stehen soll, giebt zu der Vermuthung Anlaß, daß zwischen dieser und dem General Narvaez niht mehr das frühere gute Einvernehmen obwalte. Es hat dadur das Gerücht neue Nahrung erhalten, daß das gegen- wärtige Ministerium in Spanien bald eine wihtige Umgestaltung er- fahren werde.

Großbritauien und Irland.

don, 30. Aug. Jn Portsmouth sind von dem Ober- AUE ret im Stillen “N dem Contre-Admiral Seymour, De- peschen eingegangen, doner zufolge derselbe am 9, April von Callao in Valparaiso angelangt war. Am 23sten befand er si noch im leßtgenannten Hafen und! hatte sein Schiff mit allen erforderlichen Lebensmitteln versehen; er sollte sich wieder zurück nah Callao und von dort nach Otaheiti O au um, wie man behauptet, höchst wih- tige Angelegenheiten daselbst zu ordnen. ps Die Guben. Bezirke des Nordens der Grafschaft Worcester uud von Stafsordshire sind gegenwärtig im Zustande großer Aufregung. Vorige Woche ward zu Stourbridge in einer Versammlung der Kohlen- und Eisenwerksbesißer der Beschluß gefaßt, daß als vor- läufiger Schritt zu einem allgemeinen Widerstande gegen die Forde= “rungen der Arbeiter zwanzig Oefen ausgeblasen werden sollen. An- dere Versammlungen wurden seitdem zu Stourbridge und Birmingham gehalten; man hört jedo, daß höchst wahrscheinlih die Koblen- und Puddlings-Arbeiter sich am Ende dazu bequemen werden, zu dem al- ten Lohne wieder an die Arbeit zu gehen. Von einzelnen Gruben- herren heißt es übrigens, daß sie, der in erstgedachter Bersammlung getroffenen Verabredung zuwider, ihren Leuten den begehrten höheren Lohn zugestanden hätten, was allerdings deren Kameraden versühren fönnte, von ihren Forderungen nicht so leiht abzugehen. Die Arbei= ter mehrerer anderer Gewerbe haben dieser Tage ebenfalls Versamm- lungen gehalten, worin die Bildung von Verein:u beschlossen ward, welhe die gemeinsamen Juteressen {hüßen und auf größere Wohl= fahrt der Gewerbsbetheiligten, insbesondere aber auf Abschaffung des rucksystems, hinwirken sollen. ; i E Be E: Pte Léa Irland hat an den Lord - Lieutenant ein Schreiben gerichtet, um eine Bittschrift der Bewohner von Armagh zu unterstüßen, welche den Wunsch äußern, daß ihre Stadt zum Siß eines der neuen Kollegien gewählt werden möge, Der Primas ist sogar erbötig, 10,000 Pfd. Sterl. zur Errichtung eines Ss Mete Lehrstuhls an jener Universität herzugeben, Dieser Umstand scheint zu beweisen, daß der katholische Klerus in Jrland endlich entschlossen ist, die neuen Unterrichts - Anstalten fördern zu helfen. Eine kürzlih auf Befehl der Admiralität angestellte Untersuchung hat ergeben, daß der Magazin- Verwalter und Proviantmeister am Cap, Tomphon, den Staat nah und nah durch Verfälschung seiner Bücher und Zurückhaltung seiner Rechnungen A. um 11,000 Pfd. St. betrogen hat. Der Globe rügt die strafbare Fahrlässigkeit der vor=- geseßten Kontroll-Behörden, welche erst jet die mehrere Jahre hin- durch fortgeseßten Unterschleife und Betrügereien dieses Beamten ent- deckt haben, während eine pflihtmäßige strenge Aussicht läugst dessen Vergehen aus Licht gebraht haben würde. Thomphou wurde am 4. Mai in der Capstadt vom Gericht, nachdem die Jury ihu schuldig befunten hatte, zu 14jähriger Deportation nah Vandiemensland ver= urtheilt. p: / i s einem Theile der schottischen Küste hat dieser Tage ein furchtbarer Sturm gewüthet, in welchem 50 60 Fischerböte unter- gegangen sind und in fart Lea: N LEUE haben, - Auch einige große Schiffe sind stark be ädigt worden. : i Votus Sil Mim die Aerndte - Berichte blos hinsichtlih des Weizens etwas ungünstig, obgleih von einer Mißärndte gar keine Rede i}, in Betreff aller übrigen Feld - Erzeugnisse aber unerwartet erfreulih ; insbesondere versprechen die Kartoffeln überall einen reichen Ertrag.

Belgien.

Brúüssel, 31. Aug. Am 4, September wird ein Extrazug auf der Gabe zu Köln für den König und die Königin der Belgier

e nach Brüssel zurückzubringen. ] l Zo von E der Graf von Flandern und die Prinzessin L poldine, werden {hon am 2. September vom Ardennenschloß wied,

in Laeken eintreffen.

„„Cyclope“’ mit dem Erzherzog Friedrih von Oesterreich, Begrüßung General Goblet dorthin abgegaugen ist.

la Vega, welche sich neuen Wahlen unterwerfen mußten, da die hy Ersterón S E erhalten haben, als fe bisher bell; deten, der Lebtere aber überhaupt e:| in die Verwaltung eingetreh ist, sind sämmtlich wiedergewählt worden : Herr Nothomb für Arh mit 186 untec 189, Herr Malou für Ypern mit 325 unter 345, Hy Garcia für Namur mit 527 unter 562 Stimmen und Herr von Hy shmidt für Bastogue einstimmig,

dem südlichen Frankreih abgescickt, mit dem Auftrage, Untersuy gen iee den dortigen Verkauf der flandrischen Leinwand anzustel, um derselben, wo mögli, neue Ausfuhrwege zu eröffnen.

| belgi üstez di ttet; Brigg an der belgishen Küste; die Mannschaft wurde gerettet; französisches mit Kabeljau belatenes Boot hatte in der Nachbars

ein gleihes Schidsal.

Salztheilen verseht is, sind die Kartoffeln vollkommen gesund. | Morreu hat befkfanntlich Kalk und Seesalz als Mittel gegen d erstórende Epidemie empfohlen, )

ur das Blattwerk ganz abzuschneiden, hat den besten Er gehabt.

is Roloni it ; itteln is j belgishen Kolonie Santo Thomas mit: „Än Lebensmitte 1 ist j tis ‘Mánaei: 600 Stück Ochsen befinden si auf der Weide, u man kann ih die E Bedürfnisse mit Leichtigkeit versa Der Handels - Direktor, einen Eo tcatt abgeschlossen, worauf dasselbe 60,000 Fr. Vors

eleistet, l

ane sondern sucht sich auf den Handel zu beschränken z zu dem C hat man jeßt mit der Anlage eines Weges begonnen, der wenig mit Marlthieren zu benußen fein wird, nachdem der Poso bis y Santo Thomas scisbar gemacht is. Dieser Ort dürste wohl Hauptstapelplaß für den Handel werden, der bis jeßt in Jsabal trieben wurde. lische Schiffe auf der Rhede, um nach England unter Segel gehen.“

ortige Wiedereinschiffung der nah der Kolonie St, Thomas gek HOE Jesuiten an pr wird, lautet folgendermaßen : ¿Jn wägung, daß die konstituirende Versammlung, als sie den Vätern Gesellschaft Jesu den Zutritt in ihre Staaten erlaubte, Feine gei Kenntniß von ihren Statuten und Lehren, weder von ihrer frü Geschichte, noch von den gegenwärtigen Handlungen, die den 1 lichen und geistlihen Zuständen in Frankreich, Belgien und in | Kantonen der Schweiz so {were Uebel bereitet, haben fonnte, g deshalb der Regierung die Sorge für ihre Einrichtung überließ; B Jesuiten, nachdem durch die pragmatische Sanction des Königs Karll so wie dur das Breve Sr. Heiligkeit Cleméus XIV., diese Ges haft am 2. April 1767 aufgelöst worden, dur Feine andere befun päpstliche Verfügung wieder anerkannt sind, mithin die oben erwähn Verordnungen noch als fortbestehend betrachtet werden müssen; die politishe Verfassung dieses Staates für den Augenblick no festgestellt ist und die Regierung noch nicht auf eine genü keit rechnen darf, um die Zulassung der Gesellschaft Jesu zu ben ligen; daß ferner diese Mitglieder des Vorhabens und der Ten beschuldigt werden, sih zum Nachtheil sämmtlicher bestehender R rungen der Alleinherrschaft zu bemächtigen und sih jede andere ( walt unterzuordnen, es unter solhen Umständen also unklug sein wi ihre Ansiedelung in unserem Staate zu erlauben ; daß, weil die in derY von Santo Thomas befindlichen Jesuiten, obschon sie der Regierun Statuten zur Untersuchung und Genehmigung nicht haben vorlegen wol auch keine päpstliche Verfügung vorzeigen knnen, woraus die Wiederen tung ihres Ordens hervorgeht, sie gleihwohl in der Hoffnung gel men sind, die ihnen das Dekret vom 3. Juli 1843 in Aussicht st die Ehre des Staates verpflichtet is, sie für ihre Reisekosten zu schädigen, wird 1) vou dem Dekret vom 3. Juli 1843, wona Zulassung der Jesuiten erlaubt war, Abstand genommen; 2) wird Regierung ermächtigt, die Kosten der unmittelbaren Wiedereinsif der zur Gesellschaft Jesu gehörigen auf der Nordküste befindli ndividuen zu bestreiten. ; Tee: F. S Vice-Präsident; R. Arrazon, Secretair P. Sanchez, Secretair.

norwegishen Storthings hat auf die Annahme des bereits im Y 1842 E Vorschlages „freie Religions-Uebung für alle hi liche Religions - Sekten im ganzen Lande zu gestatten und das F bot aufzuheben, wona feine Juden in das Reich kommen dür angetragen, Unter den Motiven für die Annahme des leßteren Ü des Vorschlages führt das Comité au, daß, laut einer von der N rung sowohl als von dem Storthing anerkannten Auslegung, giesishe Juden bereits freien Zutritt haben, ohne daß Jema ihnen, oder höchstens nur ein Einziger, sich dieses Zugeständnissel dient, und daß man daher nicht zu befürhten habe, es würde! Falle derartiger Erlaubniß sih eine große Zahl Juden in Nor niederlassen,

ustand der Hauptstadt vollkommen wiederhergestellt. T sind Lebffaet ceblieten, und die Gewerbsleute sind zu gewöhnlichen Beschäftigungey zurückgekehrt. Diejenigen Krämer, l den mündlichen Aufforderungen des Gefe politico nit gehorchen ten und deshalb ins Gefängniß wandern mußten, sind gegen C in Freiheit geseßt, die auf der That ergriffenen Meuterer ab! verschiedenen Strafen verurtheilt worden.

ernsteren Ereignissen in den Provinzial - Hauptstädten g p Ejiwedier= act weniger gegen das neue Steuer « Systel bittert sind. t i s riere nach allen Provinzen ab, mit der Anzeige, daß der hier v nene Aufstand in der Geburt erstickt worden wäre, Bis jebt s wenigstens in den uns benachbarten Provinzen, die Ruhe nicht

brochen worden zu sein.

den Marquesas - Juseln hatte ein Stamm der Nuka-Hiva, un-

in Bereitschaft gehalten werden, um Jhre Majestäten an demselben

enat

Die Königlichen Kinder, der H ammer.

Zu Antwerpen erwartet man das holländische U ess

Die Herren Nothomb, Malou, von Hoffshmidt und Garcia

Der

rer und

Dem Políitique zufolge, hat die Regierung Jemanden nFaltung d

Dieser Tage scheiterte bei starkem Nordwest eine \{chwedi Die

Jn der Näbe der Meeresküste und der Striche, wo die Lust ;

gleiten.

Sein Rath, sobald man AnzeizMl Valle,

Die Jndependance theilt folgendes Privatschreiben aus

ankreich

err Aguet, hat mit einem englischen Hsben vor.

Man beschäftigt sich niht mit dem Urbarmachen des Yÿ

ajestäten rch den d etwas

Bei dem Abgange diescs Schreibens lagen drei

Der Beschluß des Kongresses von Guatimala, wodurch die

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Die Mitglieder des konstituirenden (01m den

Guatimala, den 6. Mai 1845.“

Schweden und Vorwegen. Christiauía , 26. Aug. Das Constitutions - Comité

iftragt nzen zu

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ô Madrid, 24. Aug. Seit dem 21sen ist der s În den Sami

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Man hatte befürchtet, daß der hiesige Tumult den Anst

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Die Minister fertigten deshalb bereits am 49ten \

Die Königin hat, auf den Antrag der Minister, bis jeh! t Senatoren aA Unter diesen befinden sih 6 Feldmarschäll F lt Er General - Lieutenants, 38 Granden (au der Herzog von Rian| Gemahl der Königin Christine), 26 Ex-Minister (au Herr Wi mudez und der Marquis von Viluma), 4 Erzbischöfe und 10 Bi 10 hohe Justiz - Beamte, dagegen nur ein einziger Kaufman überdies früßerhin Direktor des Schaßes war. Der |}

infundfunfzig dem Pfan T und der ch sich alljährlih hierher verfügen können, inzunehmen, so wie denn überhaupt die hren Sprengeln ersprießliher sein dürfte, als ihre ahme an den Ceremonien des Senates. teren befinden fich nur drei bis vier, deren er herrschenden Partei verdächtig sein könnten,

ragonien verseßten Generals Manso astilien (Valladolid) ernaunt worden. Während der Anwesenheit der

n Worten {loß : „Es leben die Fueros !‘/ erieth darüber in solchen Zorn, daß er die gröbsten Worte an Hexrn ltuna rihtete und ihn,

ben würde, wenn nit r reten Zeit ein Ende

errn Alcantara Navarro, nah dem cht etwa, um die militairischen Manöver zu studiren, e französishen Prinzen zu bewillkommnen und nah Pampelona zu

ampelona if so sehr mit Truppen überfüllt, daß si bereits Symptome er ansteckenden Krankheit gezeigt laßt haben; den Militair-Besehlsh die Umgegend zu bitten,

Der Attaché der französischen Botschaft, Herr Mercier, ist aus

x Paris, 30, Aug. n über den Aufenthalt der panien daselbs reihen bis ‘zum 24. selben täglich neue Beweise der Ehrfurcht und treuen Ergebenheit Basken, wie e Souveraine

irden hier mit. dem lebhaftesten Jubel empfangen und traten in selben Hause ab, welches Don ges bewohnte, fo lange das

Königinnen in den baskischen Provinzen

te Majestäten durch Ormaiztegui kamen, wollte die Königin Jsabella en Augenblick aus dem

äst gelegene ofene Haus ein. der berühmte Farlistische Heerführer, Geueral Zumalacarregui, die en Jahre seiner Kindheit uder bewohnt, dten ihre hohe gefunden, und kamen erst Nachts folgenden Tage besuchten sie die Cantabriens rge gleiches Namens

Eingange derselben

lter vorwärts geheu faun. ser haben sich an dem Gewölbe dieser Grotte d dpssteingebilde und die merkwürdigsten Crystallisationen geformt, so die Grotte in dem Scheine des Faellihts von tausend und tau- d der reichsten Diamanteu und g

‘itet, nach Die Königin Jsabella nimmt täglich Bäder ao entgegen, wohin sie

gon nach Bayonne begeben, da er mit ist, im Namen der

Pampelona die Bidassoa überschreiten werden.

énund an den altes der Königlichen Familie von Spanien und der französischen

mate sih sogleich daran, die sih sämmtlich zur Mitwirkung anboten und ihm so Auswahl gestatteten, zu organisiren. gen) wird außer ihm noch tin, bekannter unter dem Namen

rid aufbrechen und gegen den 2, September

baskischen Landes, einer der von seinen Landsleuten hochverehrtesten ler gestorben, linter unter dem Namen des basfishen Barden, in einem Alter inehr als 80 Jahren. tenêwerthen Buches über die kriegerischen Tänze der Basken, welhe er eine besondere Vorliebe hatte. Tänze nah dem Muster der alten ztueta immer

on gekommen, um die Broquel Danza zu organisiren , die auf öffentlichen Plate dieser Stadt in Gegenwart Jhrer Majestäten eführt wurde. eihneten, höchst originellen Dichters.

i? Nathrihten aus Barcelona vom ‘er Stadt volle Ruhe herrschte, aber die Unzufriedenheit unter Handelsstande wie unter

finer der n ein, daß me Resultate davon en waren seit

gleiht

dbemnach so ziemlich ber Nur erre

t es Befremkten,

#1

ilitairstand angehören.

der Bischöfe in summe Theil= Unter den Mitgliedern des politische Gesinnungen

Anwesenheit

Baron del Solar de Espinosa is an die Stelle des nah zum General-Capitain von Alt-

Königin in Mondragon wurde in des Hofes Gegenwart von baskischen Sängern auf Veran- es Foral-Deputirten Altuna cin Lied vorgetragen, das mit Der General Narvogez

so wie die Sänger, förperlich mißhandelt die Königin diesem unanständigen Auftritte eit gemacht hätte. ' 5

Königin hat den General -Kommissarius der Kreuzbulle, Lager von Bordeaux abgeschickt, sondern um

Dort wird der Chef des Ingenieur-Corps, General Zarco den geistlihen Herrn als Begleiter der Prinzen ablösen,

und die städtishen Behörden ver= aber um Verlegung der Truppen

hier eingetroffen und steht einstweilen den Geschäften der=

Unsere neuesten Berichte aus Mondrag- Königinnen Jsabella und Christine von August. Auch dort erhielten

diese zu allen Zeiten dur diese Gesinnungen sür ( sih ausgezeihnet haben. Am 20sten machten die einen Ausflug nah Oñate, einer Universitätsstadt, welche leßten Bürgerkrieg eine gewisse Berühmtheit erlangt hat über zwei Stunden von Mondragon gelegen is. Sie

Carlos wáhrend des Bürger- 6 farlistische Hoflager sich in Oñate ergleihen Zusammentreffen kommeu bei dem Aufenthalte alle Augenblicke vor. Als Wagen steigen und trat in das erste ihr Dieses Haus war gerade jenes,

zubrahte. Jeht wird es von dessen der Pfarrer des Kirchspiels is, Die Königinnen Befriedigung über deù Empfang aus, den sie zu 105 Uhr in Mondragon an, in den geologishen Annalen sehr berühmte Grotte von Udalla auf dem , in nordwestlicher Richtung von Mondragon, ungefähr 300 Meter hat. Schon der Weg bis ist sehr shwierig und der Eingang der Grotte eng, und nah einigen Schritten vorwärts darin befindet vollständiger Dunkelheit, so daß man nur bei Sadelschein Dur das von oben durchsickernde ie fonderbarsten

Länge von

nderer Edelsteine wiederzuglänzen re Majestäten durhgingen dieselbe, von thren Führern allen Richtungen und betrachteten mit staunender Be- va Herrlichkeiten, welhe die Natur an diesem Orte at.

zu Santa Agueda, ihre Gesundheit üben. Man sah er Abreise Jhrer Majestäten nach von den Mitgliedern der Provinzial-De=

lthätigsten Einfluß auf innen wenigen Tagen d

friheren Proceres- daß von 146 Senatoren i _Auch werden z, B. der Erzbischof der philippinischen Juseln schwer Sitße im Senat

auêsgebrochen, batten die Einwohner ín stems sich in

bemerkenêwerth

der Hautemarne; Departement der Am 21

- ©)

en Morgens

thus, noch

bereits alle Maßregeln g ehen. Unter

nischeu Posten an der sawfeit zu Lerdoppeln , spanische Regierung auf der Spur ist, und gen

war, um an

worden, sollen, General Conch Post nach Madrid abge den größten Theil derjeni der Conscriptiou verhafte

digen von Soldaten erhalten, öffentlich versteigert. den Landleuten ibr Bezahlung Concha no geridtliche

Zu

Urtheil gegen den sollte,

Athen, 7. Aug. (D sind 6 von den am %. verseßten Stabs=- und (Archipel) verbaunt worde;

tembristen-Partei an. Ue Minuister, Kißos Tzaveltas, vorgelegt:

„Sire! Die vorzüglich streitig der Gehorsam ; ohne fommenste Ausbildung des

Bildung der streitbaren unumstößlichen Wahrheit Anbeginn der Uebernahme müht, alle die Maßregeln

im Heere beizutragen am

au d zu

gen, obschon Fennung

um durch dessen eiwanige Ve Aufstellung strenger Beispiele bare Winke und Warnungen

in diesem Betreff auf meinen unbestreitbare Beweise dafür bestehende Orduung

sen, daß das Heer der

Herren Grafen

von Villafranca de Gaytan, von Altuna und egleitet werden.

Graf von Aldamar hatte sich von Mon= Herrn Olazabal von Jrun Provinz Guipuzcoa die französischen begrüßen, wenn sie auf ihrer Reise Es is jeßt der berühmte Montes den Autrag, nah Pampelona zu Stiergefeten theilzunehmen, welche während des Auf=

empfangen und zu

dieser Stadt gegeben werden sollen, angenommen hat. 22sten von Chiclana bei Cadix zu Madrid angekommen seine Truppe aus den tüchtigsten

Unter den Espadas gleichfalls sehr berühmte Juan la Santera, aus Sevilla, auf- Banderilleros, ein Puntillero, Am 26sten oder 27sten sollte die ganze Truppe von zu Pampelona ein=

der

sieben der gewandtesten es,

leßten Tagen war zu Mondragon einer der Patriarchen Herr Juan Jgnacio Jztueta, seinen Landsleuten Herr Jztueta war Verfasser eines sehr

Wenn bei großen Festch aufgeführt wurden, stand

an der Spige, um die Leitung zu führen, und

ers war er troß seines vorgerüdteu Alters nah Mon-

Außerdem staud Herr Jztueta in dem Rufe - eines

2isten sagen zwar, daß

den Grundeigenthümern über die be- höhung der Steuern war darum niht minder allgemein, er sah es in der Provinz aus. Unsere Nachrichten, die Regierung entschieden ergebenen Quelle fließen, ger überall eine dumpfe Gährung herrscht, und daß man fürchtete. Auf mehreren Punkten von Ca

gen Umgang pflegenz 3) einigen Regierungs - Bezüfen zweigtcu Adoptiv-Verbrüderun

wid1igkeiten i| sicherlich sou zulösen, um so mehr zeigen

ausbleiblihe Gefahr an.

und ehrfurhtsvoll zu Ordnungswid:igen zu strafen welcer seinen Ÿ

fahe Beweise

gegeben hat

zu gewähren, usche Verscsung nachstehende

am 26. Juli 1845. migt (an demselben Tage) O

Alexandrien, 16. in Begleitung von Solima

senheit soll sieben bis

London, 29, Aug.

sih auf die Mittheilung

Divisions-Kommandanten, i Truppen 16. Juli datirten Erla nister des Jnnern, dur we angeordnete Bürger- zu betreiben, bestehen. etrifft,

wissen, dere, daß man die Ausgabe

einigen Tagen mehr oder weniger ernste Unruhen

Schemata mitgebracht habe)

Zu Santa Pau, eínem Dorfe in der Nähe von Olot, offenen Ausruhr

scheu den Soldaten und den Bürgern gekommen,

Mehrere getödtet und verwundet wurden, i th zusammen mit dem von seinem bisherigen Aufenthaltsorte

es scheint ihm diesmal gelungen zu sein, nah dem rtem Triege \ der t ay Augenblick erscheint, wo er in Catakonieu eindringen kann,

der ehemaligen Centralisten-Partei, in s auf französishem Boden, ranze, von der französishea Gendarmerie arretirt, Dieselben hatten

den Verhafteten befinden sich drei Offiziere.

neuen

unter den spanischen sle wieder etwas im Shilde aus Barcelona liest man, daß der bisherige

von Saragossa am 23sten shon ganz unerwart t daselb eín etroffe General Concha's selb eingetroffen

l l ch diesem Br von ihm nicht gebilligte Verha die nun nah den philippinischen Inseln deportirt werden

neue Steuersystem wixd mit aller Strenge überall durchgeführt. der Provinz Lerida werden jebt die 1 Auflagen eingetrieben. vielen wurde ihr Hausgeräth weggenommen und

sämmtliches threr Steuerquoten, ch einen Akt der Milde,

Desertion ins Ausland festgenommen worden war und dur seine Unterschrift

Griechenland.

Juli aus dem aktiven Dienst in Disponibilität Ober-Offizieren gleichzeitig na

beizugesellen, dem am heutigen Tage seine Verbannung -aus der Haupt= stadt nah Kea angezeigt wurde.

ste Tugend eines wohlgeordneten Heeres ist un-

Macht eines Staats erfolglos sen.

geeignetsten sind, die Wahrnehmung machen müssen, 1 sie zu den Befähigtsten des Heeres zu rechnen find der Heiligkeit der ihnen zukommenden Dienstpflicht, wiederholten und unstatthaften Verirrungen sich Judividuen nux Hein, allein dem anstedenden Geiste

Beachtung, ergehen lassen, und die Untersuchungen,

der Dinge öffentlich sich aussprechen , Regierung gegenüber Achtung und Ansehen der Person schuldig Soldaten einen zwischen Vorgesezten und Untergebenen durchaus unzulässi-

sich auf eine

Jch halte es sür meine heilige Pflicht, die Auf- merksamkeit Ew. Königl. Maëestät auf diese erasthasten Umstinde bin au itten, durch eine sirenge, aber

flihten treu geblieben is,

verleumderische Beeinträchtigung erdulden müßte, Aus diesen Gründen

sämmtilih in Nauplia in Garnison)

ihren einstweiligen Aufenthaltsort.

sen mcinen Vorschlägen die allerhöchste Genehmigun Der Kriegs - Minister Kißos T

Aegypten.

einem ägyptischen Dampfboote nah Marseille aht Monate währen,

M ex i ko.

gangenen Berichte in Betreff der dortigen guf den bevorstehenden rieg mit den Vereinigten Staaten bezüglichen Vorgänge beschränken einiger amtlihen Dokumente, die in einem vom 16, Juli datirten Cirkular des Kriegsministers Garcia Conde an die

der Vereinigten Staaten ausspriht und die Generale au zum Kampfe vorzubereiten, und in ß des interimistishen Präsidenten an den Mi-

der (fälshlih als Kriegsmanifest bezeichneten) Proclamation vom 4. ewaffnung, zum Schube des Landes, \{leunig Was die Ausdehnung der Rüstungen Mexiko's so beruht bis jegt Alles auf das Paredes mit 30,000 Mann in Texas einrüden

1139

Folge der Einführung des nenen

Steuer-Sy= verseßt, es war

zu einem Kampfe zwi- Dis, von beiden Sei- l teje Nachrichteu treffen Entweichen des Generals Amte zu Chaumont im Departement

zu gelaugen, wo ‘er si verborgen hält, bis

Uhr wurden fünf spanische Flüchtlinge, von geringer Entfernung von Per aber hart an der catalonischen etrofsen, um am 23sten über die Gränze zu e Die Gränze haben Befehl erhaltea, ihre Wach- woraus hervorzugehen scheint, daß die Plänen zu Umwälzungs - Versuchen allerdings scheinen auch diese Bewegun- Glüchtlingen darauf hinzudeuten, daß führen. Jn einem anderen Schreiben General-Capitain Breton i Stelle zu treten. Seine Ankunst ck gemacht zu haben, da er we en der als zweiter Kommandant der Provinz Die Abdankung

befohlene, aber | Î

ftung von 50—60) Personen veranlaßt t

a war am 23sten Abends mit der

angen. Zwei Tage vorher hatte er noch gen, welche bei den leßten Unruhen wegen t wurden, in Freiheit feßeu kassen. Das 1 Jn die seit sechs Jahren noch rüdstäu- Die Säumigen haben Einquartiruang Ardebol, im Distrikte vou Cervera, wurde 2 Vieh weggeführt als Pfand bis zur Bor seinem Abgange übte General indem er sih weigerte, das friegê- einen Soldaten, der bei dem Versuche zur erschossen wer=-

zu bestätigen.

. A, Z.) Auf Befehl des Kriegs-Ministeriums

ch der Jusel Kea der Oberst Spiros Mikios

al

ì, Jhuen is noch

B , Sie gehören sämmtlich der Sep- ber obige Strafverfügung hat der Kriegs- dem Könige folgenden gutachtlichen Antrag

Alamo, auth hieß mexitanishes Fort am N das andere Ufer des Flusses verpflanzen, fünftige Gränze festzustellen,

matte Stimmung der vorigen Wothe

und da sich der Vorrath qm Geldmarkte merklih verringert erwies, der Zinscours zum

fast

shappy wurden cinige Geschäfte durch S efulanten gemacht, wodurch di Cozurse tägli wechselten x Si

Actien, brachten deren

Juategrale wichen yon 637 zen eiwas festeren Markte wieder dea ging von 777 auf 774% % und tionen allein blieben preishaltend und auf 935 % steh famen aus oben man jedo später erfuhr, daß die Ordnung in der wiedex hergestellt sei, zurück; Ardoin - Obligationen fielen von 231 auf 23%,

234 à ck %, besserten sih dann Das Geschäft in Eisenbahn - Actien Rotterdamer wurden zu dem festen Preise von 1 Utrecht-Arnheimer liger, zulezt zu 115% % ab. wöhnlichen Anleihen und auf 4 %

Gewächs 170 . 172 Fl. ; dänische 112

Dollars angeliehen werdey sollen u. f. w. Vorsicht mit Euergie vereint wirken lassen zu wollen, wenn es anders wahr ist, daß San Juan de Ulloa geräumt wird, damit die dort auf- gchusten Krie vorräthe den Vereinigten Staaten nicht in die Hände afen, und daß man die Kriegs-Dampfschiffe, aus denen der Kern der mexikanischen Seemacht besteht, in Sicherheit bringen wolle. Was die Truppen der Vereinigten Staaten betrifft, so haben dieselben am

Jedenfalls scheint man

26. Juli die amerifauishe Fahne zuerst auf texianishem Boden und

der St. =Zosephs-Znsel aufgepflanzt und standen nach den erihten bereits in Corpus Ci und u der Nb des

es, ihr Befehlshaber, General Taylor, wolle ein ueces wegnehmen und die Garnison auf um sofort unzweideutig díe

Handels- und Börsen- Nachrichten. Berlin, 4. Sept. Die Umsäße in allen Eisenbahn - Effekten waren

heute sebr umfassend, und deren Course blieben anhaltend im Steigen.

2} Amsterdam, 30, Aug. Am hiesigen Fondsuzuarkte dauerte die

noch fort; es mangelte an Kauflust,

l Steigen kam, wurden öster Verkäufe von Staatspapieren ur Kapitaloershaung gemacht, wovon ein allmáliges Weichen der Course aller Fonds díe Folge gewesen is. Blos in Actien der Handels-Maat- 3 die Nachrichten von Unruhen ín Madrid, welche hier eintrafen, vereinigt mit starkem Ausbieten jener Cours um mehr als 1% und auf 1675 % herunter, schwankte dann zwischeu 1685 und 167% und blieb gestern 168; %. bis 6377 %, wurden aber bei gestrigem im Gan- zu 635 % tis 3proz, wirkliche proz. do, von 1002: auf 35 proz. Syndifat-Obliga- en. Spanische Fonts aufangs erheblich zum Weichen ; als spanischen Hauptstadt den vorigen Stand stiegen dann bis Deren Coupons standen am niedrigsten auf um ; % und holten gestern 235 à 24 %. ging sehr träg. Wenige Haarlem- 275 % abgenommen; mit etwas slauer und ließ man um 5 % bil- Der Gekldzins-Cours steht auf 3% bei ge- bei Prolongations - Geschäften. Die Getraidemärkte dieser Woche waren ziemlich. lebhaft; da die Jn-

u Anfang der Woche

erselbe is % herunter, ohne sih wieder zu erholen. erwähntem Grunde gingen- die Course beinahe auf 3% und blieben zuleßt 235 %,

Actien war es

haber von Weizen, und vornehmlich von Roggen und Buchweizen, bedeu- tend billiger losließen, machten Konsumenten viele Einkäufe. unverzollter 130 pfd, rother schlesischer Weizen zu 285 130. 131 psd. bunter poln. holte 320 . 325 Fl, 119 pfd, preuß. Roggen galt

Gestern wurde Fl, bezahlt; verzollter 122 pfd. geringer do. 288 Fl. ; 210 Fl, 122 pfd, rostockder do. 208 Fl., 118 pfd, ter archangeler do. 4196 Fl., 116 . 117 pfd. inländischer vom diesjährigen pfd. Gerste galt 166 Fl.; Hafer und

uchweizen blicben ohue Handel. Der Zoll für den nächsten Monat blieb

unverändert.

Beri mar Büpaa Den 4. September 1845.

sie wird die

[ le giößte Tapferkeit und tie voll Kriegers. bei

Zrreihung des Hauptzwecks dec

Pr. Brief. | Geld [ Gew,

Pr. Cour. Bzief. | Geld.

Cour.

Fonds. |8g Actien. |z

( E s Von dieser | das innigste überzeugt, habe ich stets vou er oberen Leitung des Kriegswesens mich be- ergreifen, welche zur Befestigung der Disziplin d, Allein mít Kummer habe ich daß einige Offiziere verschiedener Char- , in Miß- | Be

hingegeben haben. Zwar isst die Zahl jener | l des Ungehorfams muß, rbreitung größeren Uebekn vorzubeugen, durch gesteuert werden, Mittelbare und unmittel- habe ih an die Betheiligten, aber leider ohne l ) welche in neuester Zeit Befehl eingeleitet und geführt wurden, haben geliefert, daß jene Judividuen : 1) gegen die uneingedenk des- Gehorfam ohne und selbst mit

do.

ist; 2) mit Unteroffizieren höchst strafwürdige Au

) Weise bei der in unter den niederca Klassen des Heeres ver-

St. Schuld-Sch. Prämien - Scheine

Kuer- u. Neuwärk.

Bauz. do. in Tb. Westpz. Ptandire Grossb. Pus. do

Ostpe. Pfaudbe. Pomm. Kur- a. Neum. do. Schlezische do.

Gold al marco. Friedrichs d’or.

Discoute.

l

31

2

1607 | 99x 85:

98; 995

Bel. Potsd. Riseub.| 5 do. do. Peior.Vbl.| 4 Msgd. Lpz. Diseub. =— do. do. Prios.Obl.| 4

Erl. Aub. Eiseub. Îo. do, Prior.Obl.| ch Düss.RIb. Eiseub. do. do. Prior.Obl. Rhein. Eiseub.

do. do. Prior.Obl. do.v.Staat garaut.|: Ob.-Schles.E.L.A do. Prior. 100 do. Li. B. 99, [.-St.E.Lt.A. u.B. 975 Magd.-Halbst.Eb. Br.-Schw.-Ferb.E. v. do. Prior. Ob1. 135 Boun-Köluer Esb. 11% Niedersch. ML.v.e. ai do. Priorität

d. Seeh. à BO T.}

1944.1 144

Sehuldversche. 7 rliuecr Sladt- Obligationen

[e S wu zus 2X [2]

n S

99 98;

104% 975 992 99/4

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do. du.

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A T IEZ

v. Staat g.Lt. B.

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13% 12 34

I E S158181|

d.Gldm. à 5 Th.

101

E

g bethciligt haben. Eine jede dieser Dienst- hinreichend, alle Ordnung und Disziplin auf-

sie alle drei vereinigt cine drohende und un-

Pr. Cour.

M ohann aura Thlr. zu 30 Sge,

gerechte dem übrigen Theile von seiner und durch Straflosigkeit

Maßregel die des Heeres, Ergebenheit mannig- der Schuldigen eine éine passende Genugthuung beantrage ich gehorsamst die proviso- r Offiziere (folgen die Namen der Offiziere,

und die Auweisung der Junsel Kea als Jch ersuhe Ew. Königl. Majestät, die- zu ertheilen. Athen, zavellas, Genh-

und somit

tto,‘ Pet

Aug. Jbrahim Pascha hat sich am 12ten n Pasha und mehreren Vornehmen auf eingeschifft; seine Abwe=

Die über New-York aus Mexik o einge=- P

Wicn O Xen 150 FL L 150 Fi.

Breslau Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. 100 Tute. Fraukfurt a. M. südd. W

1971. Poln. 300 FI.. 1002 Br.

Pesth. 1157.

Kurz 2 mi. Kurz 2 Mi. 3 M 2 Mi. 2 mi. 2 mi. 2 mie. 8 Taxe 2 Mi. 2 Miet. 3 Woch

Fl S!

300 Fe.

I E1 I

s

99% 56 20

1074

ersburzg

_— S I

s

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 31. Aug. Niederl. wirkl. Sch. 6355. 5% Span. 22%, Antwerpen, 30. Aug. Zins]. —. Neue Anl. 22 Frankfurt a. M., 1. Sept. 5% Met. 1144. Bank-Actien p. ult, Bair. Bank-Actien 748 Br. Hope 927 Br. Stiegl. 902. Int. 623. do. 500 Fl. —.

Hamburg, 2. Sept. Bank - Aetieu 1650. Engl. Russ. 123.

Paris, 30. Aug. 0% Reute fin cour. 121. 60. 3% do. fin cour. 84. 10, pl. —. 5% Span. Rente 367. Pass. 63.

Wien, 31. Aug. Noedhb. 2165. Gloggn. 154, Mail, 1347.

Budw. —,

Liv. 124.

Meteorologische Beobachtungen.

1 welchem er sich über die Un erechtigkeit pcdod. die einem ebenfalls vom

lhen er denselben auffordert, die in Folge Zuni

bloßen Gerüchten ; Einige wollen

olle, An- von Kaperbriefen (zu denen Almonte die beabsichtige, wieder Andere, daß 12 Mill.

3. Sept.

Luftdruck Luftwärme .... -+- 8,4° R. Thaupankt . [4 Dunstsättigung . Wetter

Wolkenzug «-..

Nach einmaliger Beobachtung.

6 Uhr.

1845. |

Morgens

Nachmittags |/ Abends 2 Uhr. | 10 Ubr.

337,80’’’Par. 337,54!"’Par. + 13,6° R.'4+ 110° R. - 8,3° R.' 61 pCt. trüb.

[337,81’’’Par. Quellwärme TF7 R. Flusswärme 14,8° R. + 6,7° R.| Bodenwärme 15/0? R. 72 pCt. Ausdünstung 0/009''Rh. trüb, Niederschlag O. W. W. Wüärmewechsel +14 a? W. + A R. Tagesmittel: 337,72" par. +11h/0° R... +7,5° R... 74 pCt. w.

———

7,5° R. 90 pCt. beiter. W.