1845 / 307 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

abe ufolge derselben von Ain Kebira in das Junere der Pro- x Ar d e bis Sidi bel Abbés, zwischen Maskara und Tlemsen, gekommen, von wo“ aus es ihm gelungen wäre, fast den Yanzen Westen von Algerien in Aufruhr zu bringen. Das Journal des Débats erklärt übrigens heute nochmals unverhohlen, daß auf Beendigung ‘des Krieges mit den Arabern nicht zu CEeE Cbe _ f álle fol gende Darstellung des von den Franzosen in Algerien angewand- ten Besehunzd Sud me, ¿Die Grundlagen bilden Verbindungs- linien von einer Hafenstadt zu einem Ort mitten im Lande mit einer noch weiter südlich liegenden Vershanzung. Daraus ergeben sich eben so viele von Norden nah Süden gehende Landstreifen. Der Land- reifen von Algier nach Medeah und Bogar, so wie der Landstrei= n von Sthershel nah Milianah und Teniat-el-Had,, sind vollfom- men ruhig. Jn den Landstreifen von Tenes nah Orleansville und Tiaret haben dieses Jahr mehrere n stattge mentlih_ bei den Slehas, Ju diesem Augenblick hält jedoh Oberst fast den ganzen Landstreifen bis an den Selif Nur um Tigret herum befindet sich uno Alle Westwärts von der Mündung des Shelif ist fen von Mostaganem nach Maskara und Saida ernst- t. Zwischen Maskara und Orleansville, in dem Winkel, chelif und sein bedeutendster linker Nebenfluß, die Mina, der große Stamm der Flittags,

eine baldi

zählen se Marseille

Empörungen stattgefunden, na-

Saint Arnaud im Zaum.

im Aufstande. ld E ih gefährde welchen der S bilden, wohnt im Ausstande befindet. Befehl führt,

der sich jeßt vollständig General Bourjolly, der in Mostaganem den der in Maskara steht,

und Oberst Gery, beschäftigt und

Beide mit Bekämpfung der Flittas rere blutige Gefehte gegen sie bestanden. liche Landstreifen an der Gränze von Marokko Gasauat über Tlemsen nah Sebdu. Durch die Abd el Kader bis an die Jsser gegen Oran v ( rücken des Generals Lamoricière ihn zur Umkehr zwang. Es giebt demgemäß jeßt zwei Hauptpankte des Aufstaudes: den eiuen zwi en der Provinz Algier und der Provinz Oran, mitten im Lande, wo die Flittas wohnen; den anderen vierzig Stunden weiter westwärts, an der Gränze von Marokko,“ 3 :

Die zwei Mäkler, deren Papiere mit Beschlag belegt wordeu, sind angeklagt, unerlaubten Handel in Actien und Actiensheineu getrieben und einen Courszettel derselben ausge digten erklären indessen, daß das Ge ) : j Actienscheinen uur den Wechsel-Agenten, nicht aber sonstigen Privat-= ourszetiel ausgegeben, Jondern daß n Zettel mit den la

aben meh- Der äußerste west- eht von Dshemma n Landstrih drang or, bis das Herau=

eben zu haben. Die Beschul- den Handel in Actien oder

personen untersage, daß sie keine C fle nur ihren Geschäftskuuden eine | ( zu überreichen pflegten, die indessen nie öffentlich woxden, Es heißt, daß dieses scheid der Wechsel- darüber ungewiß seien, lich verpönt würden. regel gegen die Mäkler, da könne. „Das Geseg“, heiß Geschäfte in Actienpromesse öffentlichen, allein dies Ver ] beim Uebertreten des Geseßes mit einer Geldbu : 1000 Fr, bestraft werden, Da nun die Beschlagnahme bei Perso- he feine Wechsel - Agenten sind, so müssen sie frei gesprochen werden. Indessen kaun in anderer Beziehung die geriht=- liche Untersuchung über gandere {mähliche Umtriebe Licht verbreiten, was jeder NRedlihe nur wünschen kaun, ; wird nämlich die Mittel beleuchten, welche Kapitalisten und stlih gewisse Actien in die Höhe Einer Zahl von Gesellschaftèn gelang es uämlih, Man háâlt

enden Preisen bekannt gemacht erihtliche Einschreiten auf den Be- und daß die Richter selbst noch ob jene Haudelsgeshäfte vom Geseß wirkf-

: zu der Maßes ß dieselbe se persönlich nit treffen t es in diesen Bemexküngen, „verbictet, n zu machen und den Cours zu ver= bot trifft nur die Weh

Agenten geschehen,

l- Agenten , die e. von 500 bis

ven geschah, wel

Die gerichtlihe Untex=

iten auwandten, um kün zu treiben. [ch durch listige Vorspiegelungen si Prämien zu stern. chdem man zur Unterzeichnung der Actien auf- gefordert hatte, auf der Börse dur dritte Personen diese Actieg t erscheinen zu lassen, um den wirklichen Unterzeichnern die Actien sehr erschöpft, Durch ute Bahnen im Verhältniß zu Mißkredit gerathen. Das Bör-

es sür erlaubt, na

als sehx gesuch s die Meinung beizubringen, als wären dergleihen Maköver sind wirklih g jenen oft niedrigen Speculatiouen in senspielfieber bietet chon Gefahren genug, als da „maz solhen Um- trieben freien Spielrgum lassen dürfte. Das Pu lifum muß die Be- trüger von den Ehrlichen unterscheiden ‘lernen, und die Ober - Kom- mission flix die Eisenbahn-Angelegenheiten, welche über die fähigkeit und die Ehrenhaftigkeit der sih bewerbenden Ge abzuurtheilen haben wird, muß die Mittel zu würdigen wissen, gründet haben.“ : In einer Beurtheilun heit der Arbeit sagt Mi

snehr oder miuder ehrenhaften mittels deren diese Gesellschaften ih be-

des Werkes von Dunoyer über die Frei- ournal des Débats; „Nach 1789 hgt man in Frankrei unter Freiheit das Recht ver- gierung zu tadeln und ihr Troß zu

die Freiheit vou

Die französische ex funfzehn Jahre der und das Recht, gegen Die bedeutendsten Mäpner theilten Was ist die Wirkung ; egierung gestürzt ist, hat die Greiheit Fej« nen Zweck mehr: den Liberalen, ans Ruder gelangt, bliebe dann nichts übrig, als sich unter einander zu \{lachten. Aus diesem Ver- hältniß erklärt sich die äußerste Verlegen. heits-« Partei nach 1830 und die bittere ihrer ausgezeihneten Glieder. Dunoyer hat das se e dgß ihm die Freiheit niemals unter so negativer und ü gex Gestalt erschienen ist; ex hat sie immer nur mit schaften, umgeben von organischen, dauernden, chtungen, erblidt, Von 1815, hide den Händen eines Maunes entglitten, der aber darum nicht weniger von Grund sih unqusgeseßt bemüht, seinen Mitbür- was eigentli die Freiheit sei, die ie sie Leidenschaft empfanden, um sie nie der Hingebung und

Chevalier im J

standen, die Handlungen der Re bieten. Man kann ohne Uebertr 1814 bis 1830 diesen negativen Ch Nation, friegerisch gestimmt, sgh w Restauration in der Freiheit nur die die Staatsgewalt anzukämpfen. dieseu Jrrthum der Massen. Verhaltens? Wenn die

sagen, da A atioe batte

eizes solchen

eit eines Theils der Frei- bei mehreren ne Verdienst, bergangsarti= ihren positiven unvergänglichen also von der Zeit an, wo

Entzauberun

reis Ge einem großen Genie begabt, aus despotisch war, hat er ern anschaulich zu machen, esängen begrüßten, für d öttin vorstellen müßten, werth zu finden. Er zeigte, ilosophen des ach begeisterte; wie Er {eute sich nicht, mit Montes ihre Urbiider der Freiheit unter

ben. Mit derselben

der Definitionen auf, den Natiougl - Versam Zeitgenossen auf, den Begriff der

reizender und großartiger zu fassen. in dex mehr und mehr voll deren Anwendung zu unse Schöner Fund! wird mgn eine Entdeckung. Unter einem Volke, das der Freiheit machte, würden die Stagts es sich- weniger zur Ehre renen, ihrer mehr, ihr Verbesseru reihbare, mit deren

und wie sie sich Verehrung un- heit, nah der Definition der verdiente, daß man si für fruchtbar und ohnmächtig uieu und Rousseau zu brechen, die wildeu gesucht ha- deckte er au die Mängel welhe aus den Berathungen der koustituiren- egangeu waren. 0

reiheit weniger beschränkt, weit ihm besteht die Freiheit ähigkeiten, in

wie wenig die Frei nten Jahrhunderts, e ohne Würde, un

ilden und Halb dârfe der Kritik

mlung hervor Er forderte die

ständigen Uebung j rem und unserer, Nebenmenshen Vortheil, sagen, uud in der T der Gedanke ch diesen Begriff von nossen und lierung zu troben, uud - sondern er-

en anzugeben, niht chimä are Freiheit sich

ülfe die positive und fruch

“1392

befestigen und ausbreiten könnte. Man würde dann sehen, wie die lesien u statt ihre Rolle auf ein systematisches Verschreien aller Regierungs -= Maßregeln zu beschränken, vielmehr eine loyale Mitwir- kung nie versagen dürfte, wo sich in den angebrachten Vorschlägen eine nüßlihe Seite erkennen ließe. Wir würden dann nicht Zeugen sein des sonderbaren Schauspiels, daß man den Namen eines Libe- xalen, eines Volksfreundes erlangen kann, wenn man Alles aufbietet, ohne Grund, ja oft ohne Vorwand, alle Sthrccken und Leiden des Krieges auf sein Land herabzurufen; wenn man das gute Einver- nehmen zwischen zwei mächtigen Nationen dur Verhehung zu stören suht, um wahrhaft ‘herostratisch ein Feuer zu entzünden, ‘das die ganze Erde mit Trauer und Ruinen bedecken würde, Gewiß, wenn

1820, zur Zeit als Dunoyer die erste Abtheilung des Werkes heraus- -

gab, das nun vollendet erschienen ist, nur zehn bedeutende Männer in der Kammer mit dem Namen Freiheit den Sinn verknüpft hätten, den er ihm gegeben und der allein der wahre is, der Lauf der Be- heiten würde ein ganz anderer geworden \eïn, Und noch heute, egrifse man nur die Freiheit in dem angedeuteten Sinn, nicht etwa in den unteren Regionen der Politik, sondern in der höherenSphäre der wählbaren Bürger, so würde der Gang der Geschäfte eine bes- re Richtung nehmea und die Thätigkeit der Regierung ih nicht jedesmal während drei Viertel der Sessionszeit in einer Vertheidi- gung verzehren, wobei die gewonnenen Siege der Freiheit, dem Ruhm, der Wohlfahrt des Landes uicht ein Atom zusügen, Es is ein zeit-

gemäßes Unternehmen, zu untersuchen, welches die Natur der Frei- |

heit sei, zuerst in ihrer allgemeinen Form und dann in ihren Bezie- hungen zur Arbeit, Man is noch nicht vollständig zurügekommen von dem Jrrthum, der von 4815 bis 1830 verzeihlih war, aber höchst verderblich wirkte, nachdem eine neue Regierung die unverbes- serlihe alte erseßt hatte, von dem Irrthum nämlich, der die höchste politische Weisheit in einer beständigeu Durchkreuzung aller

Pläne der Staatsgewalt suht und dex Freiheit feinen größeren ; Dienst, als durch systematische Opposition, leisten zu können wähnt, Während das wahre Wesen der Freiheit verkanut wird von denen, die sih vorzugsweise Liberale zu uennen gewohnt sind, begegnet die | heilige Sache der rehtverstandenen Freiheit . auf der anderen Seite j

uur der Gleichgültigkeit uad äußerster Ermüdung. Dunoyer hat die ver-

schiedenen Pläne zur Verbesserung des Zustandes der arbeitenden Klassen | gewogen und zu leicht besunden. Und doch ist der Geist der neueren | Geseßgcbung, in Frankreich zumal, den Gruudsägeu günstig, welche das | Wohl der Mehrzahl förderu, Aber die Kraft dieser Grundságe fann | uur wirksam werden durch ein Ganzes organischer Einrichtungen.

Solcher shüßenden Einxichtuugen bestchen sou viele, sie find aber noch in ein geordnetes System zu bxingenz hr Maßstab erweitert sich mit jedem Tage; es is erlanbt, zu Pauken, daß sie stufeuweise zunehmen werden, Hier liegt eine heilige Pflicht der Regierung z alle Gutgesinuten dürfen uiht müde werden, - sie daran zu erinnern, Doch wexden alle Mühen uwsonst sein, wenn uit die arbeiteuden Klassen selbs mitwirken zur Verbesserung ihrer Lage. Sie müssen den energishen Willen haben, fleißig, geregelt, sittlich aufmerfsam zu sein; sie müssen jede Gelegenheit benußen, ihre Seele und ihren Geist zu erheben: sie müssen Geduld üben, weil das Wexk der Wiederge= burt Zeit fordert, Wer - die Verbesserung im Zustande des Volkes auf einem auderen Wege sucht, als auf dem der vereinigten Wix= fung zweier Kräfte, dem Streben dex Staatsgewalt und dem guten und thätigen Willen dex Arbeiter, der verliert sih in Lustgebilde, lüdÆlich, wenn er a dabei uicht vorzuwexfen hat, ein trügerisches Bosen unter deu Massen verbreitet zu haben, welchem Jahre bitterer Täuschung und düsterer Verzweifluug folgen, Wie freigesinnt si auhch ein Solcher dünken mag, er is aus den Reihen der Freiheit i er hat sie verkannt; er hat an ihr gezweifelt ; er hat sie elâstert,‘‘

G Die Bemerkungen englischer Blätter über Frankreichs Absichten in China haben auch das Journal des Débats zu einer in sehr ge- reiztem Tone geschriebenen Erwiederung veranlaßt. „Einige englische Blätter‘, sagt dieses Blatt, „machen ganz sonderbare Glossen zu den leßten, aus Judien uud China eingelaufenen Nachrichten. Es scbeint, die Eugländer bereuen, daß sie fih auf gewisse Bestimmungen eiuge=

lassen haben iu dem Vertrage, der dem Kriege mit dem („dimmlischen

Reich“ ein Ziel seyte; sie erkennen, daß sie aus Uebereilung einen großen Mißgriff begangen haben. Ju der Absicht, si an der Küste vou China eiue dauernde. Besißung zu sichern, hatten fie an- fangs die Jyusel Tschusau iu Auspruch genommen, Ju der That war dieses Ciland eiu wahrer Hund. Die Times rühmt heute, Tschusan sei eine herrliche, fruchtbare, stark bevölkerte Jusel mit europäishem Klimaz sie beberrshe die Münu= dung des Hauptflusses des Reichs nebst der östlihen und nördlichen Küste. Leider habeu aber die Engländer 1842 nicht Zeit gehabt, alle diese Vorzüge gehörig zu würdigen : statt sich Tschusan anzueig- nen, haben sie sich Hongkong abtreten lassen, einen abscheulichen Felsen, ein Nest für Piraten und Schmuggler. Aus diesem traurigeu Erwerb konnten sie nichts machen, so viel Geld sie auch darauf verwendet haben. Hongkoug is eine Art Kirchhof geworden für die britischen Truppen und Kolonisten, Tshusan haben die Engländer allerdiugs auch beseßt, aber nur für eine Zeit lang; sie haben es vertrags- mäßig zu räumen, sobald die chinesische Regierung den leßten Ter= min der Kriegs - Contribution erlegt hat. Es findet sih nun, daß,

wenn sie in Hongkong sich nicht zum besten befinden, es ihnen auf

Tschusau sehx wohl gesällt, Seit drei Jahren founteu sié sih über- zeugen von den Unannehmlichkeiten ihrer dauernden und von deu Vor= zügen der einstweiligen, vorübergehenden Besibnahme ; es reut sie nun, Hongkong gewählt zu habenz es reut sie noch mehr, zugesagt zu haben, daß sie Tschusan verlassen wollen. Sie traten darum nah einem Mittel, Tschusau zu behaupten, ohne daß es doch das Ausehen hâtte, als suchten sie cinen feierlich abgeschlossenen Vertrag zu umgehen. Wir erinnern uns, vor einigen Monaten, obne an etwas Schlimmes zu denken, geäußert zu haben, die Engländer würden es uicht ungern sehen, wenn in China etwas geschähe, was ihnen Anlaß gäbe, Genugthuung zu fordern. Diese unschuldige- Be- merkung verursachte großes Aergerniß in der englishen Presse. Man trüdte Bedauern aus, daß ein sonst so mäßig und besonnen gehaltenes Blatt sih den Klagen über britische Ehrsucht und Läudergier zu- geselle, - Wirklih waren wir fast gerührt yon dieser redlichen Empsfind- lichkeit; shou fragten wir uns, ob wir niht, ohne es zu wollen, ir= gend einem Anfall leidiger Eifersuht uahgegeben hätten. Zum Un=- glück fömmt aber jeßt Licht aus dem Orient. Alle Briefe aus Judien und China verlangen laut die Jnsel Tschusanz ein Mitglied der Kolonial - Verwaltung (Montgomery Martin) begiebt sich nach England, um. die Nothwendigkeit, disees glückselige Eilaud zu behalten, nachzuweisen, Die londoner Journale sind iu Verlegen- heit. Wie soll man es anfangen, Tschusan zu behaupten im Angesicht des Pottinger - Vertrags? Man hat sich verbindlich gemacht, es bei Verfall des legten Termins der Contributions - Summe zu räumen; dieser Moment nähert sich mit staxkeu Sritten; ex tritt ein am 31, Dezember 1845, In zwei Monaten muß die schóne Jusel, auf wel her man sh so wohl befiudet, verlassen werden; die Briten auf Tshusan müssen den verführerischen Ufern Lebewohl sagen. Wenn nur die ver=- wünschten Chinesen so viel Verstand hätten, ihre Zahlungen einzustel= len! Aber nein! sie zghlen mit verzweifeltex Pünktlichkeit ! Die Anglo Amerikaner haben noch nicht Zeit gehabt, sie eiuzuwcihen in die

st Frankreihs auf s auf die Ver Geld fönnte

den. Küstenstrich Afrika Pin Kader f ps r

¿ Stlungtwerten u

S

wobei Geduld und A te ‘der französisthen E n als die immer neuen Berich Sthlathten, ‘Wie dem au sei, 1 immer weiter vor in tan Hrift ‘mathen he ‘das Ziel ‘in nihts Gerin id, Dir Aufgabe ‘ist, nai ‘duréh ‘den ren Stoß erhalt

’s zurückführen sollte. 's und der Kabylen verwen- werden, zur Umge- || im ung eines umfassenden, rf Tañgsamer Kr usdauer die Hauptrolle igenliebe faum xben so te über tägli die ‘Thatsa „daß Niemand weiß, ‘Es giebt eine Partei in ranfreid, rem als ‘in ‘der Eroberung ihnen, ‘die ‘Audrottung ‘des ; 3 der maroffanifhen Herrschaft euren weit tödt- st ‘durch den Untergang des äude des Zolam ‘hat bei den Energïe ‘und wilde Kraft er die Aufgabe, welhe , uid schon sieht sie im d dagegen erheben Tönnte, ! } entworfen.

Das macht denn ,

imni s Repudiations-Systems, Geheimnisse des Rep yst Tas nase am.

englishe Blätter ganz trostlos, Sie sehen cines Oläubigers 5 ter os Es E Bt, M P

und die unangenehme Täuschung empfindet , sein : ns Es bilf Alles nihts:! TEhinesen zahlen ihre Weréhsel \o R l

Tshusan iegt ‘weit,

genug bei uns in der jeßt; die Geshicke ‘der chineslis{en eine sehr untergeordnete Bédeutung h shusan? Weil Times, Y

ein solthes

zu finden.

ordnungsliebende Leute, Banquier n Lombard-St anständige Art zu behalten.

thun, besonders eben sel fönnen für uns nur Warum beschäftigen wir uns mit T ( ning Chronicle und Globe, da fie den Chinefen ‘nichts können, auf die sonderbare Jdee gefallen sind, uns die.Sthul daß sie Tshusan räumen müssen, zuzuschreiben. Wenn Fie Thi geschieht es, man denke! nur um zu verhindern, es in unsere Hände falle. Glaubt man ihnen, so is in dem Vertr unser Bevollmächtigter unlängsl mit der chinesishen Re schlossen hat, ein geheimer | den Engländern geräumt sein wird, an uns ab : Würe dem wirkli so, wir könnten nitht einféhen, „wie Englar Ret Hätte, den Kaiser ‘von Chína zu hindern, seine Souver auszriüben, nnd wie es darum weniger “verpflihtet wäre, dr dem Reich der Mitte abgeschlossenen Traktat zu ‘haltea, Aba diese Vorwände und Ausflüchte sind nihts Arderes als eine traurige Komödie, in der uns eine wenig shweihelhafte zugedacht ist, Die Times selbst shämt sich iwer fo 4 hehlten Habsuiht ; sie protestirt, allerdings shwah Idee eincr Nichteinhaltung des Traktats von Nanking ) Bedürfniß , ihre üble ‘Laune auszulassen, überläßt \e sich dabei Tirnde gegen Frank cihs Begehrlichkeit. „, „Was habt ihr“ fie zu uns, „„in Tschusan zu su@hen? Trinkt ihr etwa | Habt ihr Kattune zu verkaufen? Trinken die Chinesen Bort Brauchen sie Spißen, oder Seideuzeuge, -oder U deres nah Fremden Welttheile bringên , als Kugeln, Haubißen und Bajonette?‘ Es ist : wir gestehen demüthig, daß wi Um aber auf die H g reihen denn all? eure s{hönen Gründe hin, England das Rei geben, Tshnsan zu behalten? Nimmermehr 6 } nale mögen sagen, was sie wollen: sollte die englishe Reg Tschusan behalten, was wir zu glauben weit entfernt sind, das uicht mehr uud niht weuiger als ein Raub. Uns aba| verantwortlih machen wollen, das wäre doch eine sehx le hs Ant und Weise, sein politisches Gewissen zu beschwithtigeu.“/ Auf ein Gesuch der Handelskammer von Havre hat der Minister erwiedert, daß Befehle an den Gouverneur der Besaßungen von Oceanien abgegangen, um ein Mulgrave - Jnseln abzusenden, mit dem Auftrage, l die dort zurückgehaltenen Franzosen noch am Leben seien, u Sollten dieselben aber nicht mehr am sein, so werde Rache an den Jusulanern genommen werden. Es heißt, Hexr Ro}si wexde j Rom zum Rektor der Akademie von Paris ernannt werden, Roussel, Secretair der Akademie, versieht Jept die Geschäfte Rektors, allein die Wichtigkeit dieser Akademie, welche die erste bestimmt die Regierung, ihr einen Chef von höheren

General Montholon ist sehr unwohl; indessen is ihm nid laubt, außerhalb der Festung Ham \sich Bewegung zu mathen, 1

französisher Gesd

géliefe e ‘Géfelite schreitet, und de steht fest,

en würde als Felb anifhen Reis, denn das Geb hern in Afrika noch seine ganze Die Unterwerfung Marokko"s nkreih auserséhen hat

behalten wollen, so

rtikel, wonach Tschusan, Part L E

getreten werdey

, troþ Einsprathe, welche [ani Mittelländischen deb;

Meere einen französisch

Grossbritauicn und Irland.

London, 29, Oft, Der Mornin s Sv rinem P) das Zoll -A

i amtes z e von freniden Kornes l Die Einrichtun post durh De

nes zvllfrei-g einer neuen

ut\djland, welche enten ‘Waghorn ins Leben geru isherigen We

nrtigste Wetklaaf, fie vor fich,

mit anf den Ans bie österretéhisthe

¡sein längst vervollf

rei fann auf nicht8 bauen,

den, ausdanernden Wag

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merkungeu“ Anlaß: |

t in diesem | lrropa wartet | ses Wettlaufs Frankrei hat zur Verfligung, | rockenen, Tnter-

Habt hk Franzosen etwas

Wahres an der Sathe

Krämervolk ind. ommnetrs B

! Gewisse tondoner ÿ

nterwegos sein, vbglei gleichen Drt anf E London der Arkunftôort fein. Beide fich neben einander, den ab, worüber fie niht best ennen beginnt in Alexandrien. it Waghorn seinen Lauf nach Triest, nu gewöhnlichen Weg n d nah Ostende, dann wenden sich Beide nah Eisenbahn nach London. Die Ab 4, Oftobex sein, und eiveu vder des andere vid die eine Partci s habe, lassen wir dahing

immen Ffönncn.

a rrsorsta

1 verfolgt seinen diesem Fall zu befreien, durch Deutschlan

glei uach Feiner Rückkehr}

n Wettläufers bei diesem R reihs is, sh sehr im Nachtheil, da barere Landstrecke hm zur Verfügung ung von Anstrengungen befä n Zweck einen Menschens 1g darauf feiner gleih kommt. nterliegt, nicht wohl an Anse ehr Ehre und Auszeihnung Aus cinem von der Limerick-C Audland (Neu - Séeland) vom so gut wie mißglü Neu= Seeländer die Wieder (Russell Town) zu nd aus 350 Soldaten vom | 50 Freiwilligen vom Civil, andete bei den Trümmern v salutirte die auf derselben ffe mit den Truppen am nauf und ankerten vor d gehörenden Fort Pali. Pomare, durch eine odt, wurde mit unerhörter 1 beschligenden Obersten Hulme Anhänger, dur dieses Häuptling Heki an, der Unuppen erwartete und am 7. Mai ein hlossenen Widerstand | selben aus Besorg er Eile bis an die Küste t sah, seine Todten unbegraben elben wurde von Heki übernom ex Burrowes kommen lie ishe Eindruck, den der braht hat, würde n Vegiun des Rückzu auptmann \pferkeit darzulegen 19 einem dreistünd der im Hinterhalt lag, mit hea Truppen sind, wie schon nah Audckland zurückgekehrt. ind 53 Verwundete; dte und 100 Verwunde sorgfältiger Untersuchung des Jurxy gegen den Lok s Todtschlages ausgesprochen, gesteckteu Signals uicht di wüßigte und so den Tod eines Rei

Gahrlässigfeit für

orning Chronicle meltet, daß s{ch

roßen Seemächte eine Gesellschaft die Landenge von Panama Stillen Meere gebildet habe. ll. Fr. betragen; die eine Häl Unterzeichner bestimmt, die and )en Kapitalisten vorbehalten.

zu .dur(hlaufen hat minder erfahre

gebeten hatte.

Der dritte Sohn des Marschall Ney, träger zu Rio Janeiro, is dort gestorben. . E Presse zeigt an, daß der Erzbischof von Aix in dem Papste zuleßt gehaltenen Konsistorium zum Kardinal befördert mw ß dieser Prälat einer von den französishn sten in die zwischen Staat und Kirche schw ndär - Unterricht eingemischt haben.

Man versichert, daß Herr A. Haumont, Auditeur beim Sti rath und Attaché bei dem Kabinet der answür mit einer politischen Mission nah Tanger abge

Die Gazette de France is am 27, so wie in ihren Büreaus dieselbe anzeigt Titel „gesellshaftlihe Prüfungen Frankreihs“ mit

Victor Hugo schließt eudlih seinen seit 10 nen Roman „Quiquengrogne““, hen; die bciden ersten sind in den Händen des Druckers. Der! seine Eigenthumsrehte auf 20 Jahre für 150,00

hen verlieren,

hronicle mitgetheilten Briese 18. Mai geht hervor, daß die ckte Expedition der Engländer beseßung des von Letteren zer- m nächsten Zwette hatte. Die 98sten und 96sten Re=- ffte fich am 27, April on Russell Town, aufgepflanzte bri- Bord fuhren dls- em dem Häuptling Parlamentair=-Flagge von dem die Expe- gener zurückbehalten z s{lo}sen sch nun

00 Matro=

und bemerkt dazu, da welche sich am weni

Frage über den S ch erwähnte,

n Kororarika

tigen Angelegenhs dition, bestehe

gangen seï. Oktober anf der mit Beschlag belegt worden, weil fi, , mehrere Stellen aus einem neuen Buch unte theilt hat. ahren versp Derselbe wird aus 3 Bänden

e sle beseßte, und den Fluß Kawa hi

Treulosigkeit als Gefan

Verfahren erbitte

in einer festen Versch , als dieselben, noch d

en Angriff auf ihn unternahmen, einen daß Oberst Hulme deu Rüdcszug Heki abgeschnitten zu fortseßen mußte, daß er zurückzulassen; das Be= nmen, der sogar den engli- ß, um die Leichengebete zu lesen. Eingebornen her= gewesen sein, wenn nicht vor es eíne Compagnie vom 58sten Regiment novch ein glänzendes Beispiel euro- elegenheit gehabt hätte, dadur, fehte cinen Haufen von 400 Ein großem Verlust zersprengte. berichtet, nah der verfehlten Síe verloren im G der Verlust der Eingebornen wird te angegeben. Unfalls auf der Midland- omotivführer Wheatley das da es erwiesen wurde, daß er Schuelligkeit seiner Maschine senden durch den Zusammen- wartet, daß eine Bestrafung solcher schreck- die Zukunft das Bahnpersonal vorsichtiger

fasser soll verkauft ha

zx Paris, 30. O oberung von Algier dem, was über die dorti derttausende von Franzose reichs Küsten entfernt licgende Laud besucht; nit, daß die Lösung des Problems einen fahrung wird immer wieder umgestoßen durch anisations= System bestand noch die P | bis bis jet erwiesen, und | zu haltea, unaufhörlih den Kreis | die Alles beherrscht, s d Berechnungen. Was! hn Jahren beschlossen,

den Charakter des Provisorishen au sid feit, der im Süden Frankreihs vorherrsd| she und Interessen der dortigen Bevölkerung, anderen Großmähten, lutionairen Sästen iu der Nation und de in derselben einen zureïhenden Ableit Umstände wirkten der Reihe nah auf die B j Aber cs würde {wer halten, der auf dem Boden Algeriens selbst erwachset, Bevölkerung, esen wäre,

kt, Funfzehn Jahre sind nun seit dr Folianten könnte man aufhänse gen Verhältnisse geschrieben wordenz n haben das fgum 36 Stunden von troß alledem sieht ritt vorwärts

verflossen; ten und den

ng der materiellen Gewalt i Rückzug auf die

diese muß, um sich gusrecht Mittel erweitern,

oh größer

Eine höhere Macht, ihr Spiel zu treiben mit allen Plänen un seit der Eroberung abgelaufenen funsze gcordnet wurde, tru National- Empsindli st und die Wün Beziehungen zu den das Bedürfniß, den 1 élustigen Elen ungs - Kan französischen Regierung ein. 4 die Coroner- herauszufinden, Erforschung Erzeugnisse, seiner Hülfsquellen gew Schwanken dem Zwede, atte, s{nurstracks man fortwährend bald in die i buahme von Algerien gesprochen ; aber im Wider im Sinne einer unbegrä ude der Lage der Dinge 0 erungélust, welche heute en mag, wie früher, einen hervorstech en Nation ausmacht, wirkte dabei st[{ Man darf überzeu ch erheben gegen weitere Vergröp würden alsbald murren ) Englands Hand darin erbliden w# ieg ihrer eigenen Jdeen ‘die *

den man st Seit fanfzehn J

vorgesteckt f jenem Sinn voi

zu Paris uuter für den Bau zur Verbindung des Das Gesellschasts- fte der Actien sei ere aber habe man

schränkter Besi handelte man fa Hieran sind die oft gebiet dings viel mit Schuld: aber die Erob was man an dagegen \ Charakterzug der auch als ein welche am des erober

durhchgängi

erishen Um Ven mit dem

a. solle 20 Mi "e französischen

j b N se Selgien,

Brüssel, 31, Okt. Das E dünstig für die liberale

eu Gebietes, gegen Verkleu der Kolonie und glei wieder

wenn das Loos oder selbst der S

ebniß der Munizipal-Wahlen is artei ausgefallen,

Nicht allein,

1393

daß zu Brüssel, Gent, Antwerpen und Lüttih mit großer Majorität die liberalen Kandidaten flegten, ‘auh -die fet Sine haben

Ganzen zu “Gurfsten der erdlen Kandidaten * éstimnt; ‘dies war zu Löwen, Meihett, Ath, Brügge, Nivelles, ‘Coltétra der h Selbst in den Landgemeinden ist es bemeïtbar, daß im rgleih zu

| den leßten Wählen von 1842 die Liberalen viel nen haben.

Zu Antwerpen hatte die katholische Partei eine rift wider ihre Gegner énsgeheim druden lassen, um so Auf Die Wahlen zu wirken, Bevor sie aber verbreitet werden Fonnte, hatte déx Staats = Profu- rator 800 Exemplare davon mit Beschlag belegt. Selbst -die Pressen der Druerei sind unter Siegel «gelegt, um ven ferneren Abdruck zu hindern. Es wird eine streuge gerichtliche Untersuhung gegen die anonymen Verfasser derselben eingeleitet werden.

haben fih Abgeordnete der Handels-Kammern ‘unter dem Vors ‘des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten und. des Han- dels versammelt, Sie sind zusammenberufen, um ihr Gutachten über den Plan einer Handels = Gesellschaft abzugrbeu, deren Zweck dahin ginge, die Ausfuhr belgisher Fabrikate zu fördern. Zu diesem Be= hufe ‘sind sie von den ‘betreffenden Hardels- Kammern mít Vollmachten versehen, Die Handels-- Kammer von Antwerpen hat jenen Plan

77 Brüssel, 30, Oft, Das Resultat der Gemeindewahlen in

| den vornehmsten Städten i jeßt bekannt. Jy Bri l g Advertiser enthält | ils Ver A Male Elemente, D mt ín Dublin ergangenen Tsteu F. ‘M. ab in Jrland die chehen folle,

für ‘die ostindische Ucber- enwärtig ‘dur den bekannten Ls A und E E ge durch Fraqukreich noch zweifelhaft er- zu naïhftehenden Be , den die Welt je geseh und ‘das ganze handeltreibende ganz, Urheber und Betreiber die französishe Regierung. efördernngs-System als auf den nnersth horn, ‘desen Namen besserung der Comm y R E D die ‘Wett-

ie ‘von de n Panfkt ausgehen Bombay wird der Ansgangöpunkt Von Bombay bis Alexandrien be= ihre Sthnelligfkeit hängt von Das eigentliche 1 ‘dieser Hafenstadt ans d der Begleiter der Post- ah Marseille. der Andere dur Frankrcich Dover und von dort mit gangszeit aus Bombay sollte darf dem Erscheinen entgegengesehen werden, ennzn vor der anderen estellt. Jedenfalls befindet Oester= es eine hügeligere und un- und die Posiführer, n und weniger zur Er- gt sind, als die der Franzosen, die lag herangebildet haben, denen in

Oesterreih kann deshalb, wenn

ein Sieg wird? ihm um

wir vorgestern berichteteu, der mit radikalen ‘Elementen verseßte Li-

/ beralismus einen vollkommenen Sieg davongetragen. Während aber

in der Hauptstadt die ganze, früher der katholischen Partei entgegen- gesebte liberale Macht vermittel# einer bis jeßt geringen Konzession an den Radikalismus vereinigt geblieben war, hatte sih in Lüttich der so nte neue Liberalismus vom alten getrennt, eine eigene Gesellshaft konstituirt, ein neuts Journal gegründet und feine eigenen Kräfte in den Gemeindewnhlen versuthen wollen. Diese beiden Fractionen hatten nun, ‘da die eigentliche katholische Partei au in Lüttich keinen fortan unnüßen Kampf méhr versuhen wollte, die Waffen gegen sid selb} n s Die Bülletins über den Ausgang dieses Kampfes lauten reilih in den beiden Lagern verschieden, allein das fatholische Journal von Lüttich, welhes si selbst als bei der Sache unbethei= ligt erfiärt, \heint Recht zu haben, wenn es den Bortheïl auf Seiten des fogenannten neuen Liberalismus seßt, da derselbe von seinen Kan- didaten ur zwei verloren, während die andere Fraction fün eingebüßt | hat. Das Organ des sogenannten alten Liberalismus, das Journal de Lié ge, enthält diesen Abend einen sehr heftigen Angriff gegen die ' neue Partei, der es eine sozialistische Tendenz unterlegt, und der Kampf wied daher jeßt von neuem in der Presse wieder aufgenom-= | men werden. Es steht auch wohl zu bezweifeln, daß die beiden Ge» sellshaften sih wieder vrreinigen. Was in Brüssel, wo der ruhïgere flamändische Geist vorherrs{ht, mögli wäre, ist von den streiklüstigen | Wallouen nicht leiht zu erwarten, Besser ist es au wohl, daß die | heterogenea Elemente sich trennen, da der Radifkalisnns, wenn er Fh nit als bloße Opposition zeigt und sch nit hinter Personen i und Namen versteckt, sondern sein eigenes Bauner erheben und feine Lehren entwickeln muß, wenig Anklang bei der Bürgerschast finden wird.

In Verviers hat der Radifalismus einen ‘vollständigen ; Sieg erhalten, der aber besonders, wie es scheint, dem starken | Oppositionsgeist beigemessen werden muß, der fich in dieser Stadt | gegen die Geistlichkeit und die beabsichtigte Bernfüng der Jesuiten besonders seit einem Jahre erhoben hat, Gerade diejenigen, welche vor eiuem Jahre eiae Hauptrolle bei deu bekannten Unruhen gespielt |

‘haben, sind in den Gemeinde-Rath gewählt, Das hiesige Organ der

fatholisheu Meiuung s über diese Wahleu am meisten eutrüstet. Jn | Antwerpen hat die liberale und kommerzielle Partei ihre sámmts lichen Kandidaten durhgebraht, die von der fatholishen Partei nn=- terstühten, meist dem Protections-Systeme zugethanen Kandidaten find durchgefallen. Jn Gent hat gar kein Kampf stattgefunden, \sämmt= liche Austretende, meistens früher als Orangisten bekannte Mitglieder des Gemeinderaths sind wieder ernannt worden. In den kleineren Städten hat die katholische Partei einen theilweisen Sicg in Namur, dem Hauptsibe der Jesuiten-Kollegien, und in Löwen. dem Size der fatholishen Universität erlangt; in den anderen mittleren Städten ist ein meistens der liberalen Partei günstiger Status quo geblieben, in einigen hat sie bedeutende Gorkschritte gemacht.

Die eigentliche Bedeutung dieser Wahlen ist aber in den großen Städten zu suchen, uud hier treten uns zwei sehr beahtenswerthe Thatsachen entgegen : dgs Verschwinden der katholischen Partei und die beginnendè Spaltung zwischen dem gemäßigten und einem ins Radikale überschlagenden Liberalismus. Die Aufgabe für das Ministerium wird dadurh um so shwieriger. Das fkatho= lishe Element íst noch auf dem flachen Lande vorwaltend und muß deshalb bei der Composition eines Kabinets berücksihtigt werden, allein die ganze Richtung des Landes geht auf eine immer größere Schwähung dieses Elements, die Städte haben damit \hon vor mehr als künf Jahren begonnen, und diese Bewegung theilt \i{h, wie durch Auósstrahlung, immer mehr von den Mittelpunkten den Umkreisen mit. Der ganzen Tendenz des Landes nah sollte daher ein gemäßigt liberales Ministerium an der Spiße der Verwaltung stehen. Das sepige Kabinet is offenbar noch mit zu starken fatho= lischen Elementen verseßt, und Herr Vandeweyer, wetin er nit selbs abtreten will, wrd genöthigt sein, wie {hon früher sein Vorgänger, êine mehr liberale Recomposition des Kabinets vorzunehmen. Es würde dies das wahrhaft praktische und dringend geforderte Mittel sein, um die gemäßigte liberale Meinung von dem Radikalismus zu trennen und dieselbe mit der Regierung zu verbinden. So lange die liberale Meínung selbst Opposition gegen das Ménísteríum machen muß, kann: sie díe Hülfe des Radikalismus nicht áausschlagen. Tritt die liberale Meinung aber ín das Kabinet, so wird dér Radikalismus

ezwungen, sich niht mehr hinter der allgemeinen Opposition zu ver- seten, Vibern mit seinen Prinzipien hervorzutreten, und diese werden in der Bürgerschast wenig Anklang finden,

Die kommerziellen Unterhandlungen mit Sranlreih Fföunnen, wie wir aus guter Quelle erfahren, als gescheitert angesehen werden. Das französische Kabinet hätte, um die Juli-Convention zu erñeuern, außer mehreren bedeutenden Konzessionen, verlangt, däß ein Quantum von Leinwand festgescßt werden sollte, welches jährlih eingeführt werden könnte, Diesem Ansinnen hat denn doch das bel ische Kabinet niht nachgeben zu dürsen geglaubt, und da man in Paris darauf bestcht, so werden die Unterhändler wahrscheinlich unvetrichteter Sache zurüdfehren. Gestern hat das Ministeriuni eine allgemeine Sibung gehalten, worin diese Angelegenheit berathen worden, und das Ulti= matum, welches die bemerkte Weigerung enthält, wird wohl s{hön nah Paris abgegangen sein.

Italien.

Nom, 22. Okt, Das offizielle Diario euthält nunmehr die Ernennung des Mons, -Alexandér Macioti, Erzbischofs von Colossi, für die Nunciatur in der Schweiz, ß wie die dés bisherigen Nuneius daselbst, Mons. d'Andrea, Erzbischofs von Militene, zum Secretair der Congregazione del Coucílio.

Gx iechendl an d. “* Athen, 19. Oft. Am

ferne Donuer der Kriegs\sci n, “ittid eîne halbe pistabt. Der *

der GOurnïfon s zum Palais

ch Abëtid gegen 8 Übr ‘ver-

en Paäres E Fehr êr vön dêin

fündete der der beiden Majestäte in die Hau Ettcpfang des Köitigli herzhih und dér bildëte Sþpali alle Häuser warên ?rleuchfet mén béësegt, wäh zwishen de

lrhe ünd b

Eingange der Stadt bi Balkone d Fenster mit tsen von “Miinnerù i n dei Sirä "uhr, tónten , tötit nd Vévttt=Rüfe.

rexd dichte } Dent ünd érpaär lañg= etäubènde Be- aas tärteten Députatio- nats, und am folgenden

( sandte, Fréiherr Majestät, seines erha- m, außer den Mitglie- Präsident Kolettis und

L aitfgestél en

sam dur dîïe willkotitmnungs- 41 nên der Depritirten -Kammér ütnd des : Tage matten die fremben ‘Gésatidttn hre Auf hat der Königl. preußishe ‘Ge des Geburtstages Sr. Diner gegeben, an welche shen Corps, der Minister - Theîl Feñolnièn haben.

fester stand und Kolettis nie t, liest man in den

n den Augen der We instinimig, das Ministerium ge halten fönne ‘utid in we vgär so weit, zu behaupten, d êrnañnt, und geben eine Liste der neuen lahricht als authenti on Prokesh nah Ko

otén an die Konferenz, we vön Seiten des Kais

Am 15ten d. M. von Werther, zur Feier benen Monarwhen, ein - dern des diplomati die übrigen griechi

Während das Ministerium mehr Mast und À Oppositions

shen Miñistèr

nséhen genöß àls - Zeituigeu die abgeschina erfündene Utiwahrheitén, in Kolettis i züseßen. Alle ‘verkü daß es sih ‘nicht mehr la aufgelöst werde. Einige gehen nisteriutn sei {hon Andere gebènñ die aid dg und Bar ört inan ‘von ‘us des Bestehenden hrt man erdithtete Raub- und Mord - Alles, um die Gemüther zu beunrü

Unterdeß geht dieser Staatsmann lobenswerther Ruhe seinen Weg, shüchtern zu lassen. Mit dem o beehrt, mit einer überwiegenden Mehwheit in beiden

ropfiishon Kabinette unterstüht, fährt er er Constitution in Anwendung zu Landes zu entwideln, den Wohlstand d die Abgaben zu

sei so chwah,

as neue Mi-

ch, daß Herr Pisc antinopel ‘verseßt sei. lie cine Miß- sers enthalten sollen; Ahfälle in den Pro- higen und Kolettis zu mit seltenem Takt und ohne sih irre machen oder sih ein- l[lfortriéneùu Vertrañèn seines Königs Kammern und

iäigung der eu fort, die Bestimmungen d die Hülfsmittel des zu vermehren, den Handel aufzumuntern, vermindern uad deu Unterricht

Die Deputirten = Kammer dem Büdget des Kultus- und Unterricht sten für Sthulen ind nüßlihe Znstitute angend ging ébenfalls dur; ès beträgt en Professoren 300 Drachmen pro 200 Drachmen und dèr Privat-Docenten von noh fünf Professoren ist eben-

sel Naxos eine unermèßliche Quan-

Mineralien M Grié@henland, dem sorischèn Regiernng brahte der Ver= ünd 7000 Drachmen jährli e ein Kontrakt mit einem jährlih 20,000 C - wodurch die Staats = Eins hmen betrug. jeßt um Erneuerung tungen aus Europa er Deputirten=Kammer ¿-Minister wurde aufgefordert, der Kammer die Regierung ermächtigt Auch wurde ein Gesebß- urch die Regierung ermäch- en Landleuten 30,000 Kilo aus den öffentlichen Maga-

erstellen war dieser Tage inister des Jnnern, des Balbi, Justiz - Minister, provisorisch das Porte- stehen nur aus persóön- der Marine und der Armee { ausgesprochen, ihre fache, dié von Allen änzung des Minister= und es finden |ch ih Jhnèn heute eher érneunen will, ra geshlosseu sind. auch das neue Geseß über die adininiîtra= es in 10 Nomarchieèn und 49 Eparchieen ren uüd Epäitchén werden. Die Bér= niht wenig dazu beitragen, k, R O: i

rn hier zugetragen, Herr Ingenieur-Corps di K él S., der im s ie Kügél ging einen obdem geben die 'Arctte nicht st als mauvaiïs süjet hinläng= eite drang der S, mit enem Absicht, ihn zu ermorden, \o daß sind Zeugen, welche

en.

tigte sich in dieser Woche mit s-Ministetüms, wbbti mehrere mnen würdën. Das Budget für die Universität hiernah das Gehalt der ordentlich Monat, der außerordentlihén 4 109 Drachmen | Falls angenommen worden.

Békanuntlich existirt auf der tität Schmirgel, welcher, wie a vrt. Unter der provi Artikels zwischen 6 Zur Zeit der Regentschaft wurd f 10 Jahre abges@hlossen, 9 Drachmen pr, Ctnr. zu übernehmen nahme von diesem Artikel allein nun der Kontrakt abgelaufen ist, da mehrere sehr aunehmbare Anerbie gekommen sind. Gestern kam dieser Gegenstand in d zur Sprache, und der Finan einen Geseß= Entwurf vorz ) würde, einen neuen Konträkt abzus@(hlièßen. Entwurf des Ministeriums genehmigt, wod tigt ift, den bedürstigen Bauern und klem Gerste und ebcn so viel Weizen in natura zinen als Aussaat vorzuschießen.

Von der Besebung der vakanten Mi viel die Rede. Kolettis ist bekanntlich des Kultus und des Unterrichts; ünd seit dem Austreten von Metaxas hat er feuille der Finanzen; Kanaris und Tzavellas lihen Rücksichten für Kolettis an der Spiße und haben Beide seit langer Zeit den W Stellen niederzulegen.

*), Die Anstellung

Hause au entnèr zu

auf 100,000 Dra handelt es sich

ulegen, wodur

Es is daher eine That ierfanut wird, daß eine neue Beseßung oder Erg Raths binnen kurzem vor dazu viele Kandidaten.

mittheilen, da

enommen wtrden muß, ) us guter Quelle känn ß Kolettis die neuen Minister nicht alé bis das Budget angenommen und die Kamme Zu gleicher Zeit wird aber tive Eintheilung des Land ín Anwendung

(Gouverneure un

ebraht und die neuen Roma Utitér =Göttverneite) érnantit ebung so vieler wihtiger Stellen wird olett1s* Macht und Einfluß im Lände z Ein trauriger Vorfäll hat si vor Z. aus Baden, ehemals Hauptmann bei {oß mit einer Pistole nah emem Hannoveraner Dienste als Geometer gestanden Leib und drang in die Wand ein. alle Höffnung auf, ihn zu retten. lich bekannt, und nah eînem heftigen Str Messer auf Herrn der Schuß nur zur dies vor Gericht bekrästigen wollen,

em hiefigen

gung fiel, Es

Aegppten.

Der Vice=- König ist am 4ten von seiner jün Tos ei welcher Gelegenheït Für die Aus= n worden.

Alexandrien, 43, Okt. hier nah Kahira abgereist, ter mit Kiamil-Pasha gefeiert werden wird, sieben Tage lang große Festlihkeïten stattfinden stattung der Braut sind ungeheure Sünnien ausgegebe,

Der Nil hat in diesem ( Ueberschwemmung des Landes er. orderlihe N Unglück äuch vor der Zeit wieder zurücgetretenz dieses Befürchtungen sür die Aerndte des nächsten Jahres N ein Theil des anzubauendén Landes bewässert wörden in Ober - Aeg shwèmmt worden sein.

Die Rinderpest, die nièthal sich leider wieder stärker, und

ch greifen, s fann dies als dex aid tréffen fönnte,

wo die Vèr

die zu einer vollkommenen Höhe erreicht, und tief ündete

; häupifäh= ypten ein großer Theil der Felder iht ibér- änzlich verschwunden wär, zeigt é diése E E um äxteste_Schlag, der dieses arme D Die. chierung hat beieitò

betrachtet werden, *) 4 Drahme = 7 Sgr, 3 Ff