1845 / 319 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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an nur Landrentenbriefe als Zahlung angenommen werden müßten. Mit diesem Antrage konnte der Staats-Minister von Zeshau sich niht ganz einverstanden erklären, und wies darauf hin, wie leicht auf die Feststellung des Courses der Landrentenbriefe eingewirkt wer- dén könne; die Landrêntenbritfé Zoo übrigens ein so sicheres und gutes Papier, wie kein änbdérer Staat ein solhes aufweisen könne; möge daher Besorgnisse in dieser Hinsicht nicht auffommen lassen,

er Abg. Todt machte einen Vorschlag, der zwischen dem Thielau-

Plarißshen Antrag und dem Separatvotum die Mitte halten sollte und dahin ging: a) die Berechtigung der Verpflichteten zur Uéber- weisung von Ablösungs - Renten an die Laïdrenitenbank wird nah Maßgabe des nah §. 1 um zwei Jahre hinaus eshobenen Schlusses der Landrentenbank ausgedehnt; b) die Berechtigten haben sich vom 1. Januar 1846 mit Landrentenbriefen zu be- nügen, und baare Zahlung fällt ganz weg; bei etwanigen Cours

Differenzen der Landrenten-Briefe trägt die Regierung pCt, des Verlustes, das Uebrige aber zu gleichen Theilen der Berechtigte und der Verpflichtete. Der Abg. von Thielau äußerte, wie einerseits duch die von Seiten der Regierung e Verlätigerurig des Bestehens der Landrenten-Bankf, anderérfeits durch den Todtschen Anz trag die Lage der Sahe, wie se ursprünglih der Depütation zur Vorberathuug übergeben worden, wesentlich sich verändert habe, fo zwar, daß niht abgesehen werden fönne, wie die Kammekt aus den Schwierigkeiten herauskommen und die Verschiedenheit der Ansichten véreinigen wollez er glaube, es lasse sich wohl ein Ausweg finden, sei es durch éine Anleihe oder der gleichen , der der Staats - Kasse weitiger Verlust bringen werde, als wenn sie vielleiht Landrentenbriefe zu 90 pCt. verkaufen müsse, uni baares’ Geld zu erhalten, und stellte aus diesem Grunde dén Antrag; daß die Geseß= Vorlage der Deputätion zurückgegeben werden möge, um nah der veränderten Basis im Einvernehmen nit den Régié= rungs = Kommissaren von dérselben nohmals berathen zu werde: Dieser Antrag fand zahlreihe Unterstüßung und wurde nah einet kurzen Debatte von der Kammer einstimmig angeiommen, Die nächste Sihung is auf den 18, November anberaumt und für die Tagesordnung derselben die Fortsezung der Berathung über die nenè

Wechselordnung angesebt. In Leipzig ist am 15. November folgender Tagesbefehl und

Bekanntmachung erlasse# worden: „Tagesbefehl an die Kommunal-Garde zu Leipzig, den 13, November 1845, Vom Königl, hohen General-Kommando der Komm nal-Garden if mittelst Ordre vom 7ten d. M. mein unter dem s, Oftober d. J. einge- reichtes Gesuch um Enthebung voit meiner Function als omniandam dex hiesigen Kommunal - Garde, in Berücksichtigung der von mir bei jeñêr legenheit angeführten Umstände, genéhmigt Mr Deiizüfölge habe ich bas Kommando äm heutigen Tage dém Viícé + Konimatbälitén Hérrn von

enfer übergeben. Bevor ih aber die Reihen mêiner Kamétäden vetrlcisse,;

hle ih mich gedrungen, gegen Allé, die mir so unverkennbare Betveise vón Vertrauen, von Liebe und Achturig bis auf die neueste Zeit haben zit Theil werden lassen, meinen wärmsten ; aufrichtigsten Dank auszusprechen. Ih scheide mit den innigsten Wünschen für das Gedeihen des Instituts der Kommunal - Garde, dem ih stets mit Liebe und Treue angehört, Der Könimubatit der Kommunal-Gardé, G, äs é,“

_ „Bekanntmachun g. Das Königl. hohe General -Köitiniands bet Koömmunal-Garden hat mittelst Orbrë vom 7tén d. M, bas von dem bis- herigen Konimandahten, Herrn De Christian Gustav Häáase, eingereïchté Gesuch unt Enthebung von seiner Function genehmigt utb dabei sih bez wögen gefunden, sür den Eifer und die Aufopferung, mit welchen sich deïs selbe den Geschäften des Kommando's der leipziger Kommunal - Garde gez widmet habe, seine vollkommenste Zufriedenheit gegen ihn durch gedachte hohe Ordre auszusprechen, mit dem Befehl an uns, dies den sämmtlichen Abtheilungen der Kommunal-Garde niittelst Tagesbefehl bekannt zu machen. Leipzig, den 13, November 1845. Der Kommuütial - Garden - Ausshuß. E, von Zenker, Vice-Kommandant dér Kommunal - Garde. Hermsdorf,

Próôt,

Großherzogthum Badem. Der Geheinie Rath Professoë Dr. Creuzer in Heidelberg is, seines vorgerücktên Alters wegen, üitex bêsonberer höchster Anerkennung seiner rühmlichen Leisturigen, in dei Ruúühestatid verseßt.

L Braunschweig, 14. Nov: Ein ntetfwürdige Réißé cor Jübelfesten drängt \ch in dem gegenwärtigen Jahre hiér züsdimniéën, uüd wenn alle eine besondère Feier begleifet L E 6 wäré an Fést geknüpft gewesen. Jm Jaähte 1145 soll dis Erbauung utiseres ehrwürdigen Domes, der jeßigen Bürgkirhé, durch Hkrzog Hêin 2 rih den Löwen obgleih Urkunden in Betreff der Gründüng ub Einweihung fehlen geschehen sêin; demna erfüllt. das Kirchen- gebäude nunmehr 700 Jahré seinen Ziveck.

Der Herzog Otto das Kind bestätigte i éine? Urkinbe vöm 13, November 1245 eite vöñ den Bürgerit ber Stadt begründete Atistalt für Arme und Shwähe. Jm Läufe ber Zeik, besornders seit der Uebergabe der Stadt än die Hétzögliché Gewalt, im Jaßre 1671, taten mit derselben Verändéritngen und wésentliche Verbesserungen ein; Seit 1748 is sie lediglich ein Waisen-Justitut, mit einer Unterrichts-An-

S man

1440

alt verbunden. Jn einer historischen Skizze, welche vor kurzem der in dem Letitea r gs Feier wegen ausgetheilt wurdé, heißt es:

„Nach sech8s Jahr

noch in hoher Blüthe da,

derten steht unser umfassendes Jnstitut heute 2 di Es f E Enkel Heinrichs n Löwen,

nah dem Falle des alten Herzogthums Sachsen der erste Herzog von Braunschweig - Lüneburg, welcher dem Hospitale im Jahre 1245 die Weihe gab, uñter der ausdrücklichen Zusihërung, daß dasselbe von

ihm ünd den nah seinèn Zwecken erhalten werden würde.

enden Herrschern seines Stammes geshüßt und q In 418 A A hat

seit jenem entférnten Zeitpunkte das Hertsherhaus sih erncüert, und nah Verlauf vón seckchs Jahrhunderten haben wir heute dañfbâr an= zuerkennen, daß jene fürstliche Zusage in Erfüllung gegangen ist,“ Es mögen die deukwürdigen Ereignisse der folgenden Jahrhunderte, die auf die Zahl 45 hinausgehen, mit dem im Jahre 1745 von dem Herzoge Kärl 1, érrihteteä Kollegium Kärölinum \chliéßén. Dasselbe is die oberste Lehranstalt des Laudes und res Früchte und

seinèés gutèn Namens \\ch bewußt; auf dié Feier rigen Bestehens schien man indeß feinen Werth leg

éines hunderfsäh= en zu wollen, da=

er lösen sich denn auch die Schilderungen von Festlichkeiten, am Softe e Da v, M,, wié solhé in mehreren Zeitungen zu lesen

wären, in Phantasseen auf. ch | Nachdem zur Zeit des Königreichs Westphalen das Gildewésen

aufgehoben ward, erlangte der neu-bräunschweigisher Zeit die Gilden der Gewerke u tionen wiéderhergestellt wurden, das Gilde-Recht nicht

vielen Bemühungeiü des Handbelsständes

hiesige Kausmannsständ, obgleich in uter Modifica= wieder, Nah konnte sich indeß im Jahré

1841, it Genehmigung. höchster G Bi e a und nach voll

zogenèm Reglément, ein „Känsmanns-Verein“/ Derselbe schêint aber den beabsichtigten Zwecken, selligeren Beisammensein der Kau] H ei Die Letteren faßten daher den Plan, ein añständi Lokal zu ihren täglihen Versammlungen in Miet selben den Namen „Kaufmanns-Halle“/ d. M: zu eröffnen. So wérden ih mit geselligen Vergnügungén verbinden,

ir fonstituirt erkläre besöndèrs dèm ge- fleute, nicht eztsprohen zu haben: j ges und geräumiges he zu nehmen; dem= beizulégen und solhe am Sten ohne Zwéifel nun Juteressen

und es dürfte der so gestals

teten Kaufmanns -Halle etwas Börsrnartiges nicht sehr fern liegen;

Frankreich. Paris , 11. Nov.

Heute bringk der Möiriteur bie {öh

seit einigen Tagen erwarteten Königlichen Verordnungen. General=

Liëüteñant Moline SaintsY

on ist zuni Kreiêgs[Minister ub Herr

Martíneau des Cléôñez zum Untér-Staätssécrétair ini O CN

mét eriaînt; Marschall Söoüult behält vên Vorsib int Géñèral Moliñnë de Saihñts» wöordeitz

General - Lieuténant Gazan erbält bie Stelle eiñes D

inistértath; Jon is zugleich Païr vön Frankreich géz

is

éftors im Kkéiegs + Mirästerüum ün der Maréhal Cay

érnannit. feine Entlassung als Krie maße! „„Da úts Marschal ferènt großéeii Zustandê seiner dés Krië siht und

la Rue i Die Verordbnüng ; =Mitister érhält,

Bedaüern die Unmöglichkeit vorgestellt hat - bei de

zum Direktor déx algietishen Angelegenheiten mittelst wel&e? Márschäll Soult laütct folgéndera Söult, Hérz6g bv Dalimaktién, zu: ura

n

sundheit dié Geshäftë als Minister-Staatssecretäir es fortzuseßen, Wir uñs-sedoch die Mitwirkung seiner Ein- Peiner langen Geshästs-Erfahrenhéit erhalten wöllen, 0 hâbéii

Wir véröordnêt und verordnen wie Ge Márfchall Soult, Herzog

vöit Dálmatktién, -indém ér seine Geschä dés Kriëges einstellt,

Räthéës beibehalten.“ i Aus Algier sind neux Nachrichten éitigégängen, Der Moñia

teur algérien vom 5; November beri

chtet von eineë großen Razzi

als Minïster-Staaktsséère tair wirb die Präsidentschaft Unseres Mitister4

a,

welche bie Truppen ünter Marschall Bugeaud an 27, Oktober gegen

die auúftührèrishen Stämtúte ausgeführt haben. f sich durch Zurücklassen dér Tornister érleichtert hatte, der Flücht befindlichen Araber, eznholte, und machté Vie Beute. den aber mít Berlust vôn 300 Todten zersprengt. Uled-Sthélif und Beni-Maysa, die au

_südlih! von Tiaret und Teñiet el - Hab Eine Kolónñe Reitetei und Jufantèêrie, wêélde überfiet die auf die sie durch zwei nächtliche Märschë h uñd anderen Gegenständen ansehnliche Die Feindè leisteten anfäiglih härtnäckigen Widerstand, wur= Es warén dié f bié aidere Seité dér Cerson

oder großen Ebeñe si{ch eñtfeïnt hatten, welche die Wüsté uimgiebk.

Der Marschall sendete fränzösishe und aräbishé R Bâätaillonë voin 13ten Regiment unter dem Gener. Oftöber voù Tukeria gegen sié ab: éineni Marsche vön 25 Lieues

ben ihm äbgéeioöniinénên Ge Kiridor:

traféên sie deu Feiid. Unk

cifer uwd zivei al Jüssuf áñi 25; Am 27. Oktober Morgens näch

er

fatigenen befitiden sich 80 Fräuen unb Der Moniteur algêrien theilt noch mit, daß ber bei

Franzosen sehr éxgebene Aga der Sbea, Sidi - Mohämmed - Bela

Hadschi, auf deni Markté des Kräñimis éritördet wörden, und daß dié Mörder iñs Gebirge êñtkoiümen seieit- Die Réeitêë des oi Fäbeni -

seirie Leiché nah Orléânsvillé gebracht. Oberst Skt. Arnaud sollte iht

räheñ, Bit= Mäsa hätte desseit Entfernung benußt, unt wiede? ini Dahara-OGebirge zu erscheinen und einen neuen Aufstand zu erregen, der

S EEETIE

E E

bis an die Ufer des Schelif östlich von Orleansville f E General Lamoricière befand sis nah den leßten B in Maskara; von Tlemsen fehlten die Nährichkem_ Géietal Y jolly war im Begriff, in das Gebiet der Fittahs eïnzurlién, dem er die Verbindung mit Mostaganem wíëder frei naht Der Afkhbar erzählt, daß es in Oran heiße; Abd el abet hüh bei Ain Temuschen ohne Gegenwehr gefcngen geñommieten 200ÿ die sämmtlich noch schwach aus den Lazaréethêi faméit, deïñ G Lamökicièré zur Auswechselung angébötéi Déx Gêneräl habe j geattwortêt, er möge mit denselben mähén, 1s sf wölle ; vie Lèu ten Flinten und 3000 Patronen gehabt, fiä denñnoch öhe Vi stand ergeben und wären daher für immer aus den Reihen der ß zosen gestrichen, Die France algérienne will aus Oran die Ÿ riht vom Aufstand einer Menge in Marokko hausender Stämme den Kaiser erhalten haben, Abd el Kader soll bie Triebfeder von sein.

Bas Journal des DÉbâäts zeigk nun äitch an, daß die helligkeiten, welhe zwischen der Pforte und Frankreich eingetreten ren, ausgeglichen seien und die vom Baron von Bourqueney ges ten Forderungen ihre gänzlihe Erledigung gefunden hätten. „G bekannt“, sagt das ministerielle Blatt, „daß der französische Bots ter die Bestrasung der Urheber des Mordes des Paters Charles nes unter den Schuß Frankreichs gestellten Ordens-Geistlichen, ü im vergangenen Monat Mai im Libanon ermordet worden war, gef hatte; und daß er ferner gegen den von Schekib Efendi, Ministe auswärtigen Angelegenheiten und jeßigen Kommissarius der Y in Syrien, an alle europäischen Unterthanen gerihtetén Befehl, Gebirge zu verlassen, Verwahrung eingelegt hatte, Bäron von Y queñeÿ hatté dét Pforte eiti Ulkfimatum gestellt; bes Jnhilts, df ranzösishen Unterthanen sofort wieder in ihre Niederkassüngen het und denên, welche durch Verweigerung dés Schußes gézwi worden, dieselben zu verlassen, éîne Entschädigung gegebeu ; daj Scheik Hamud nah Konstantinopel berufen und dort über sei nehmen bei den Ereignissen im Monat Mai entschieden werdé; die Schuldigen aufgesuht würden und die Pforte die Entschädi für die Plünderung der Klöster Abey und Solinia zahle ; endlih der Offizier, welher die Truppen-Abtheilung befehligte, die h

- Plünderung des Klösters Abeÿ anwesend gi ñ fudig ata doi j

Dieses Ultimatum ist vorn dér More | neu wörden, Dié étforderlihén efehle niüßten | Tage später än Schekib Efendi ausgefertigt sei, und Herr Vi der französische Konsul, war sofort nah seinen Posten abgeg um über deren Ausführung zu wachen: In gleicher Zeit haben au bereits bekannt) iu dem Personal der türkischen Verwaltung g Aenderungen stattgefunden. Reschid Pascha, gegenwärtig Botsh in Paris, ist zum Ministér der auswärtigen Angelegenheiten éi

Sarim Efendi, gegenwärtig Botschafter in London, geht in der 1 f nah Paris. Schekib Efendi, gegenwärtig Mi

lihen Eigenscha f ) auswärtigeu Angelegenheiten und für diesen Augenblick auch is

ordentliher Kommissarius in Syrien, geht als Botschafter nah d don. Bahir Efendi, Secretair der Botschast in Paris, wit Geschäftsträger hier bleiben.“ ] Marquis von Falore! hat an alle Pfarrer von Paris gesl ben, um ihnen 1000 Ff; füt jeder Stadkbezirk dnzuweisen ; diesel der sollen im Namen der Mademoiselle de Berry, bei Anlaß Vermählung mit dem Prinzen von Lucca, an die Armen ver

werden. _ : i | Die Reförñte eñthält Betrahtungenm über bie Stäbl-

Gemeinde - Räthe, worin ste unter Anderem sagt: „Durch dei

jährigen Mißwachs, so wie durch bas allgemeine Fortschreiten Itndustrié, sehen si{ch Million in Nöth ünd Elend vérsébt,

Orts - Behörde sucht hiergegen, so viel es in ibren Kräfte G helfen, Die cine versucht dieses, die audere jenes Mittel. Die!

ierung aber kümmert sich um nichts, obgleich gerade ihr als Cen Behörde dés ganzen Reiches die Pflicht obläge, für durchgrtis Hülfsmittel zu sorgen. jeder einzelnen Orts - Behörde überläßt, kömmt Verschiedenartigkeit in den Abhülfe - Maßregeln zu Tage, ein Mittel oft hier . nüblich, dort dagegen So sehr dahér auch die Sorgfalt R is, mit wel Stadt- und Gemeinde - Räthe dék Nothstände ber brslhlosen A abzuhelfen sich bestreben, ist es doch andererseits unverzeihlih,

sih die Centralgewalt, Kammern und Ministerium, einer wahl systematishen Sorglosigkeit überlassen. Dieser Mangel an Uebri

stimmung zwischen Gemeinde - Vorskänden und den oberstên i

Behörden is niht der Weg, die Céntralgetlvalt zu stärken, sh

leßtere läust im Gegentheile Gefahr, hierdurch geschwächt, wi voû der Wurzel aus gestürzt zu werden.“

Hiésige Blätket machen barauf aufüterksañt, baß diesen tat der seltene Fall sfältsindé, daß allé nsere größeren Pi Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Sätitrü und Uränis, zu ([ Zeit auf unserer Himmelsseite ständen und gegen Ende Nova

. Was die Aufführung selbst anlangt, s wär sié zwär iht in allen Théilen vollendet, doch bei dent Marigel an Zeik und der außérordéntlihèrt Schlvlefigkeit des Weikes inimer sehr lobenswerth; Vor Allem iitß: mit pet hlitgebenden Bemühung des Herr Prof, Rungeihagen, ss wie der fihtigen Orchester-Leitung des Hern C Nîées, die volle Anër- Feiîüg zollen, Die Soli wurdé vörtreffli@

dië Partieen des Mose dur Hérrn Bötticher, bes Aaron durch Herrn Krause und der Mirjam dutch Dlle, Tuczef, Die Eiisäßé der Chöre waïrën präcis, und es bewährte si bei diesem Wétke wiéver bié Tüchtigkeit itk bei Leisturigen der Sinafademiéë, jumál da im den Chören üicht immée vi Natur ver Singstinimen eslgead berüdsihtigt war und éinzèlne. Zus mMüthüngen käiti von denen Beethöveti's übertroffen s niöchtent,

Nüblicke auf die brüsseler Kunst- Äusséellung.

È Allgemeines. Religióse, historishe und gemüth- 9 lihe Stoffé.

Die diesjährige Kunst -Ausstellung in Brüssel niächte sih schon durch die große Anzahl der eingesandten Arbeiten (846 Nuntimern) bemerklich und dient wegen des Werthes vieler Prödurtionei eine genauere Bétrachtung. Wir haben über die beiden leytén, mitder wichtigen Ausstellungen eines fritishen Berichts uns enthalten ; es wird diesmal unsex Bestreben scin, só- Vöhl die fünstlerishe Thätigkeit in Ganzen zu würdigeit, als auch díè vor

ihéren Werke in géwissem Maße vollständig zu verzeichnen; Es werden

bieset Mustetüng wenig nene Namen vörkoimnenz ben den Weiken befäñnier belgischer Meister treten ns zienilich viele französisher id hvolländischer Maler von anétkánntént Verdienst entgeg, von deutschen indeß nur Weniges. Ein naitihaftér Fortschritt in irgend einer

Küistgättung ließ si dieses Jahr nicht wahrüehnen; die Künstler häben |: fh auf eie tisStaneten Babn mit Ae n Erfolg géháltenz don | füx

Manßgel hervörrägenber religiöser unv bistötis{her Cóönipvsitiónéint spricht jeñes Urtheil, Das nachbilbende Talent E A eÂtütthlichet Sud valten vorz die höheren Gattungen, dénen beit 'Künstlet mehr ein schäf- feñder Gedanfé als die Beobachtung begcistérn soli; sind bei wéiteni schwä- êt vertreten, Die mittlere, zuin Genre sich hinneigéhdë Historie, bas liche Genre nebst Portrait und Ländschüft haben die werihvöllstêit Stücke auúfzuüweisen,

Vergebens suthen wir esnigé der angesehrüsten belgishen Meistér im

ih ausgeführt, vorzügsweisé aber |

p

Katalogz es fehlen die Antwerpener Wappers; Dekehser, Dyckians, Wahrz

scheinlich sib dergléichen Lücken cine Folge -des s{chlechten Zustandes, tvorin

sh die belgisché Kritik im Allgemeinen befindet, Jt die Urtheile bex meiste

i

Zeitblätter, mit schr wenigen Ausnahnien, mischen sich Parte Atsichkénz

| dié besten Künstproduckíone

n werden oft von ünbéerüfettei Literaten auf éine

Weise behandelt, die nur dann erträglih wird, wenn man sié als lächérlich

ansieht, Es foninit fast dahin; da

von déi tehníshen Vorzügen, verstehen (nur daß das Haar hi , vir wollen ñur den darin ausg leidende und verklärte, j barmuitg die Schranken gebrechliher Metischheit überwindende Christus

ß dás Schöne nicht mehr für schön, das | Schlechte nicht niehr für shlecht gilt; alle Pritizipíén zêrfallen; wo bas Ur- theil im voraus durch das Jutéresse bestochen wird; noth éin Talent üni sein selbs willen, und nicht w beachtung ausstrebendér, begabter Köpfe schädet dié fälsche- Protrction, Es : wäre eit Leichtes, diese Béhaupting: durch Beispiele z# belégen, allcii di auszuführen, ist hier niht der Zwéck.

fauin beföéderf niai cüíger als die Nicht-

es

Unter den Darstellungen religiöser Stoffe verdient vôr allei ein

„Christusföpf“ von Gallait beachtet zu tvetden, Wir reden hier nicht die bei cinêm solchen Meister sich von selbs er und da zu zierlich behandelt is), sondern esprochtnten Gedankên bezeihnen. Nicht der niht der vurch die That unetdlicher Liebe und Ex-

ist

hier vorgestellt; it Gallaît's Bilde- ist Christus nux als ein gottbegeisterter

Nefornätor, fráäftig, handelnd, richten, gedacht, etwa wie tv fäng bei ber Néinigung des Tempels uns vorstellen köititen. j die Beschränktheit dieser Auffassung, die än esen _schönen Tiziänschen Christus in der bresdéner Gallerie êritinéërt, Lan un- zulärglih is ein „„Christuskopf“/ vön Navez, béi dem die blauen 9

Eine größere Coikpösitiön vót Naävez - „ver und Ausdruck aii-

bas Währe, abër au

* für origitell Leidenden Trost‘, is im Vóördérgrutide, was Zei ig und Weise biesés wohlbefätiiten Meisters ; bie hinilish

betrifft, în der bessétent it sol Darstellun

- Zingfrau erscheüit hier auf einem Throne, wás sonst

éltéèn fönnen. Zeiéhnüti

ir ihn zu An- | Darin liegt

ugen

e

i nicht gebräuchlih if , weil in dex obërei Negioit Alles {weben müß;

î p läßt bén Thron vvit Wolken trageit inb,

Doth könütt: mat bis Theátralische, wbövoin dies

, bie dafür u E Gr ee G t frei i - _| gegen; dex L | Golrkung în dirsem Stücke is zu: abs{tl{ch, dás

ehéë übersehen, wäre nur dle Farbe voll Gefühl unb Hárifioniez allet bas iff überhnuÿt der Mängel der Nävejschen Malerei, ein s{{lütimès Exrbstüif

der alten in Swhulé Gi Christus Fösisthe huléi

un

bie

f ‘7 ¡bau ü; A.) zeugr| voi ib voti Affedótation itiht frèi, Ei éíitent în Sk, Des zw Púátis itsgésührken

Dié Arbeiteii S Karkötf von

t Mükanté Cal am dáttá acháhmutig bèr JZtálicitek von Decaisne 14 Géiälbé? „Wisset | Kinblein zu mir fön! is i eine séngen, edlen Styt |

bes Gefühls betri

' bíe vielen bikiklett Géstälteit Alles vers{ättei

| béù | but unv Farbé Ges Zélhnen

gehalten, Tiberg hi ei (ti Brüssel), aus ber Schule des franzisi bat in der „Ehebrecheïin“' ein: geschmackvolles Bild (

Meisters Jngres, j fert, dem nur eine glüicklichere Färbung zu wünschen wäre, Matthil „„Schädelstätte“/

ähnelt zu sehr den bekannten Darstellungen dieses O

stätides, um réht zut interessirêèt. Die Armé dés Geftéitzigten sind! i äa béstimiik !

leid fkúïz. Dies größe Bild is für Sk. Therésien im Hai H „¿Dreieinsykeit“/ vón Sfkallaert (iñ Brüssel) iff voll Rémiitisceizei |

niht ohne Löb. Van Bree hat (i der „Artbckütty dér Magiei“ #

Verfurh gemacht, düïh Malerei auf Gyps dié Fréôföitalerèi zil nur etitbehrt diese nattgehaltene Manier des lebetivigen Stheins, & i Träuiii; nicht wie Kunstwirklichkcit, j ;

Rericher áls dié teligiósé ist bas Feld der pröfañen Historit det geniüthlihen Stoffe bedaht, Von Werl feheit wir i hingené, wenig veränderte Wiederholt

s{chaffen, wélche bekanntli vet mehxereit Jahïéèt, áls sie züers erschitt voi sich reden machte. f / des Salons, tvas " Anñorditüng der Figüreit iti klare Abs

herbeiecileb, gebe bént Bilde ciñte Bewegung und eite Ausdrü,

bas gatize Ereigniß itif allei seiñxn Wirkuligeit sich vetsinliht, Di) rige Getvitterscheîn hebt alleibings bas Bild, inbeß fönrte io) bas M : reifer, bie Ausführüng festér sein,

ist Biard's „die Jügend Linné's“, Aufblitkéüb stehk brr fügeibli

turfreund in einem uüpplg grüñendem Walbë, von Pflärzen

let ohl mehr Dank eitig Berdeck ; Negerskläbeck werbeit befreit, die Betbrecher gehe bér S

rettet is eit hilfecihens fenntlihèer französischer Prith. |

lórif sgt dB, I „Uébérivintérutf

Hölläñber“, dênett nah dréinvüatklichrr Dunkelhelt dié Sonn tit

' geht, vön Wiktfkkanÿ (AtWerpen), i ri friüchtbärer Vorwurf, di deim u ÿ f êr N E sollié, Est fchötes, it O tod

r nv anspri Ee F ntoret, fein? Billärbet*& „bik

tücf i „T if du

teirs{ket, don Verl ät,

Jndem se nun die Abhilfe bêm Gutdli eine (l

hädlih 1

seines „Kampfes aits HM ' ete engvershlungeñë Grüppèë voll sittlicher Kraft, nit kühttem Pitistl

Eine sehr verständige, wohl die beste Conip//

| t, ist „cin Hirt, vom Bliß erschlagen“, von Bete Fränffürt a, M.). Der Erschlagene liegt hingéstreikt; Väter, Gütlit, # der und andere theilnehmendè Persoiten, theils uti ihn grilpÿirt, theils l

Eirté fehr 0e Teer G anzirhtibt

è did tväi{hsen, eie Glöfenblumêe hälténd, üachsiiñenb; aüf den Bober * mit Lüpe itnb. Böotanisitbüchse, éi ést mühséliger Pebaitt. Dieset ; Rahmen hat dem berühmte pärisér iges áld dér weit größére: „das Dürchsüchuñgs - Ret", eite Sérñe N

inbrechendem Abeud alle eschen werden könnten. Eben so er= dieselben, dáß die Nachricht éñglischeé Blättér vot Er“

jen eines néuên Koñietên urigegrünbek sei.

Von Afrifa sind i der legte Zeit viélé selkené Thieré für die géris des Pflänzengäëtens über Marseille bier éitigégángen, thi Ranbvögél aller Art, Adler, Sfkrauße, Hyänen, Schakals

Löiven. L Ï

Die Notirung is heute wieder etwas gewichen; man wöllté erz habén, die éñgl. 3pröz. Stocks seie am 2 öntag (40, No= ) abermals unt 5 pCt, dürligegüngea; au in Eisenbaßn=

fande dié Unifäße nix zu wei{henden Preisen statt;

z Paris, 411, Nov. Daß der Eintritt dés néuen Kriég&= fers ins Kabinet an der politischen Hältung des Ministériunrs z ändern wird, braucht kaum bemerkt zu werden, Was die Stel« drs Kabinets den Kaitimern gegenüber it Allgemeinën betrifft, d zivar manche der früheren Schiviêrigkleiken glücklich getöst, e dagegen noch unentschieden, auch manche neue hinzugekoninten, gleich die Lage dér Dinge äuf Otaheiti si in éinèr Beziehung sert hat, so if sié int Ganzén doch noch immer schwankend, Já, Anschein nach, wiëd män voi ñênenm und diesmal für die Dauer jivaltmaßregeln gegen die roch immer in ihren Widerstande bes ide Königin Pomareh, wahrscheinlich sógar, wie die léßten (te des Gouvérneürs Bruat \chon atideuteten, zur definitiven jung derselbén fich entschließen, Daß dies, wie von Seite kützlih - angekündigt wurdé, von Fränkreich unb id gemeiishaftlih geschehen werbe, ist bis jéßt wenigstens #öch pwéges bestätigt, Herr Billault hat ñeulich in einem Kreise von den geäußert, er werde diesmal init größerer Beharkliehkeit als nen Sturinläuf gegen Herrn Guizot mächen und hoffe auf den 1 Erfolg. An dem Willén Billault's ünd seinès Patrons Thiers, igentlih die Hauptrolle in der neuên Coalition spielt, zweifelt and, aber nur Wenige theilen seine kühnéñ Siegeshoffnungeü, igêèr als Otaheiti snd bié neuéi Vekwvickelungen in Afrika, 4 tit Marokkós, Daun geben bie Beziehungen zu Eñgland Ge wieder neuen Stoff; mán wird deñ Umskaûd, daß

tiglishe Schiff „Talbot“ die zu Papeiti aufgezogeñne franzó= Vagge zu begrüßen sich weigerte, daß England bis auf den

jen Tag sich der ausdrüdlichen Anerkennung des französischen rechtes auf Algerien zu entziehen wußte, als Beweise des that« hen Nichtbestehèns des ¡Verzlichen Einverständnisses“ anführen. letifo gelang es demi französts{en Gesandten nicht, die thnt bereits hertè ég hg für erliftène Beleidigung zu érbälten, und tbbtéchung álles bîréften diplontatischen Verkehrs mußtè ér eia eißgé Pässe verläugéit, Es ist alsó állé Aussicht vorhanben, daß sendung eiñér fränzösishcn Flotte auch näch dem mexikanischen busen, also die parbribgeng, neuer Geldopfer auch auf dieser nothwendig wird. Diese othwendigkeit ist entschieden schon den gegen Madagaskar, wobei noch die besonders schwierige der Betheiligung der Engländer an dieser Expedition in Bés fomimt, Das Einschreiten Frankreihs in Geméiïtischaft Eigland in die Skreitigkéitén zröischen ber orientalishen der atgentiitshen Répúblik àù ben Ufern dés La Pláta, obáleid ius feine ernstlihen Besorgnisse über ben wahrscheinlichen Aus= érégénd, ist darum nicht minder unangenehni und eine unver= ire Last für Frankreih. Auch die Angelegenheiten des Orients, retung der französischen Juteressen im Libanon und in Syrien, 1 der Opposition manche Gelegenheit zu Angriffen auf das t an die Hand geben, welches dagegen äuf den Einfluß hin= witd, den és zu Athen, Alexandrien und Tunis ausz zuübeit tet, den néüen Vertrag mit China nicht zu vérgessen. à auf bie inñúére Verwaltung wird män die alten Kla= hóren, wovon Odilon Barrot schon neulich in seinen Re- auf dêr Jnsel Korsika einen Vorshmack gegeben hat. Degebnisse der leßten Monate an der Börse, däs herrschende der Speculation, das Unwesen der zahllosen Eisenbahn«Gesell= en, die Gefahr, die daraus für dén Geldumläuf îm Allgemeinen, für Handel und Judustrie insbesonderê, érwächst, alle diese n diféftèn iü? den Kaninieri angèrègt werden, Ferner fönimt die Unterrihts-Frage, welche seit Ausweisung der Jesuitén etwas t hatte, von néuèm aufs Tapet, ein üeúér Geseh-Entwurf én mittlereù Unterricht so êben imï Ministerium ausgearbeitet ld im Laufe dét iächsteu Séssion vöorgelégt werden soll, und veêmal nicht zuerst der Pairs-, sondern der Députirten-Kammer. versichert, der Entwurf werde etwas größere Zugeständnisse an Veistlihkeit enthalten, als der frühere. Jun diesem Falle aber - voraussihtlih bei den Depütirten dem entshiédenstén Wider=z égègnen;

Großbritanien und Irland. Loudon, 11, Nóv. Die Polemik der Blätter übcr die Re= é bér Kabinets-Berathungen in der vorigen Woche bildet gegen=

an Mm

fn wir den edlen Styl italienisher Schule; béfonders gelungen is opf des alten Bellini, voll Zufriedenheit und Gatmüthigkeit; störend ie bläulichen Fleishtöne, Recht gut geradi 8 Hamman's (Ant- „Dante in Nävenna“?, Wegen der guten Wahl des Gegenstandes epfen's (Brüssel) „Graf illy, tödtlich verwundet,” zu érwäh- die Gruppe ist gedrängt üitd bewegt, sonst is dié Arbeit flach üb Yvaber Farbe, Die „Ermördung des Sohnés dcr Margarétha von r Eduard 1V. von Eñglánd“’ von Madame Oconnell (aus ) is eine flare, lebhaft empfundene Handlung; dagegen ist Zeichüüng vwéführung ungenau, und über die ganze Léintband is ein Schein rel, in welchem die Gestalten zu verschwimmen dröhen: Die „Scene êr shottischen Reformation“ von Knight (London), eine figurenvolle ( unverständlich; aus dém Kompler von Motiven in dor Bilder- réf ttitt feines übetviegend hervor, Der „Tod Laruellc's“ von De- 1 (Brüssel) i ohite Handlitng und historische Wahrheit, Slin- “et 8 „Heldentos Jöhaitn JZácobson's von Ostende-îm Zahre 1622" jrblich bühnecnhaft érsonüen, kühn ausgeführt; allein es fehlt an att Gründlichkeit z eine aufrührerishe, unbefriedigende Stimmung i lebendigen Effekt äuf, dex aschige Anstrich stößt von diesem größen ¡1 ab, wir vermissen Nachdenken und Geschmack. Bei ben Arbeiten I dels (Brüssel) „Rebelka““ und „Ruth“ erkennen wir cinen vor- Í p fluß der in Rom gemachten Studien, „Karl V. im Kloster on Skstms (Brüssel) ist eine Kloster - Scene ohne histori- eiráftet, _Welch e Bild könnte éin geistvoller Male aus dite Votiviitfe imnähen! „Karl V. und der Schweintreibér" auge s (Aiitwerpen), éine historische Anekdote, is fleißig gearbeitet, ihnen noch: Huard (Brüssel): Zug Vertbündeter unter Ludz , 3 Grégoire (Antwerpen): „dic Taufe Chlódiwig's“‘, von kräf- lig d aber mangelhafter Zeichnung. Ceremonienstücke sind: „Ein f E tdens vom goldnen Vließ, dur Karl V. in Utrecht abgehal- i Roberti (Antwerpen)z „Besuh Erzherzogs Albert's und Jsa-

ine der Hauptkirche zut Tournáy““, von Genis fo n. ¡in Me geringe Änzahl von Gemälden haben Unglück, Armuth und iny bs urf genömnên, Wie bei dem mittleren Schauspiel, sind f eir 10 ifltiden allèi Abstüfuñigen die nädjste Seelenerregung, n Vilderkreis abzielt, ber wegen bec Allgeitteinhelt seines Stoffes kke d hittübétspielt, Wird bit eîne ruhigeke Pinne tb geistige ide es Gegenstandes das Naëhdéëtikeii angeregt, 6 gelangt der Be- N olt. dem läuternden Troste, der in einer sittlihen Weltansicht liegt ; ? das Ziel aller derartigen Kühsterzeugnisse sei, uns, wie die

. Irland verursachen dürste, aber wir fönnen nicht daran zweifeln, daß

Palast der Nation.

Thron - Rede :

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1441

wärtig hier noch den Haupt = Gegenständ des öffentli t L Aus deñ Andeuturigen bér ministeriellen Organe Feldes T A

hetvoór, daß bie Minístet, ehe sié zu irgend eit Maßï - Ln ailen Hane m e y i r mmissarischen Untérsuchug über die Ausdehnung des d bié Karto) el + Krankheit dort érzéugten Uebels abwarten und ti (wahrscheinlih gegén Enbe diéses Monats, bis wöhin der fomimissáz tische Bericht erstattet sein würde) abermals zu einér zwéiten Kabinets= Se B de R —_ en werden, Dáß bie Aufhebung der orngeseße und die freîíe Zulassuïg des fremdes ides vóôn n als das Heilmittel der Ra orts l Tes prt

der Standard ch

entschieden in Abrede, ds die Besorgniß vor

teressen des Aerbauces Î ändi

Sorgfalt der gu Lane) sind fortwährend der Gegenstand der beständigen

i géwefen, enn einés der tosibarste# Erzeu isé sür die Erná

Drlon Fdreiten- ers das Ergebniß eine | drimeren Klasen großentheils vernichtet nrn, “T9 * geen rung Fer

chlüsse, mnde

enommeñ, sch{chó

Fólgen diese: Géißel erleichtern und

rutig fligliher Arbéiten,

Se N zu sorgen. Dét S

meinden verwenden bedeutendë Fonds m Sÿstéim

bindungen auszudehnen, Die Mee i, mldo: iede e IR

Añtrag gebracht werden, stellt Meteozoy besserer Kulkür-Methoden, für die Entwickelung des lan aftlihea Unterrichts und füx die Urbarmachung unbebauter Streefen

Die Getraide 7 Aerudte ist ém Allgritieinernt gut

haben: die Be- außerordentlichen Sessiow an- erbeigeführtz sie wérbe bie el erner, dutch die Aufmnunite- géftatte, besser füt bie Bebütfnissé pee taat; die Prôvirzen uñd dié G

lie während Jhrer n glüclihe Resultate

regel, wekche die Negierun

einem solhen Mangel, welchér ben i ötbig | vorschlagen wird, werden ein il i j j mache, 0a o aach B oina “n T ar 0 ausüben, r Peseh - Enlwlrse Tel esl fe Ie sind nicht geneigt‘, schreibt der Standard, „das Uebel séstzuftellen, wéiben Ihle pr Bercihun vvt dg weg er Many,

zu uitershäßen, welhes der Ausfall der Kartoffel - Aerübte in

die Gefahr größer dargestellt wirb, als sté wirklich ist, wie es bei einer neuen und unerwarteten Gefähr immer geschieht, wenn damit namentlih gewissen Parteizwecke gedient wird, Das gewaltsanié von der Times und Chronicle in Vorschlag gebrachte Heilmittel, die Abschaffung der Korngeseße, würde nur bas Üebel vermehren, da die Ackerbauer und die meisten Arbeiter dadurch gezwungen würden, den Getraidebau aufzugeben und auf jenes precaire und gefährliche Mittel sich zu verlassen. Wenn aber die Abschaffung der Korngeseße niht das Heilmittel gegen die Kartoffel - Krankheit ist, \o is gewiß die Zeit noch nicht herbeigekommen, wo andere als die angewandtén Maßregeln in Ausführung gebracht werden können. Jédes voreiligé Heilmittel würde das Uebel nar vergrößern,“ Der Standard be- hauptet überdies, daß mit Ausnahme ciner Abhülfe der Kartoffel- noth in Irland jede andere ckßérordentlihe Maßregel um s0 weni= ger nöthig sei, als auch die Getraidepreise bei gewöhnlichèm Laufe der Dinge bald wesentlich sich niedriger stellen werde.

Der Globe bezeihnet es äls wahrscheïnlih, daß Sir Robert Peel, da er für seine Person der Freigebung der Getraide-Einfuhr nicht abgeneigt sei, aber mit seiner Anst nicht habe durchdringen könen, das Parlament einberufen und von demselben die Bewilligung von 3 Mill, Pfd. St. verlangen wolle, um der arbeitenden Klasse in Irland Beschäftigung geben zu tönñen,

Die plöglih ans Brighton vershwundene Tochter des Grafen von Jersey is von einem Rittmeister Jbbetson nah Gretna Green entführt und dort mit ihm verheirathet worden,

Belgien.

, Vrüssel, 12. Nov. Gesterü eröffnete der König in Person die ordentlihe Session der Kammern für 1847, Se. Majestät war von dem Ober-Stallmeister, General-Lieutenant de Steenhuysé, dem Oberbeéfehlehaber der Bürgergarde, dem Militäir - Gouverneur von Brüssel und „Finem zahlreihen Generalstabé begleitet, Jn die große Generals-Uniform der Bürgergardé gekleidet, verließ der König um 1 Uhr unter Geschüßessalven das Schloß und begab si dur die Reihen der Bürzergarde, welche ein Spalier gebildet hatte, nach déi ala l Eine Deputation beider Kammern erfipfing den König und geleitete ihn zu dem für diese Gelegenheit aufgerihteten Thron. Einige Miñuten vor dem Eintritt Sr. Masestät hatten die Königin und die Prinzen auf der Königlichen Tribüñe Plaß genoms= men. Alle Minister waren auf iÿrer Bank, der Kriegs - Minister ín Generals-Uniform und seine Kollegen bürgerlicher Kleidung. Beim Eintritt wurde Se, Majestät mit dem: Zuruf: „Es lebe der König!“ begrüßt. Der König dankte, bedeckte sich und hielt dann folgende

¿,Meine Herren! Meine Verhältnisse zu den fremden Mächtêèn betvah- ren vorzugsweise einen Charakter wechselseitigen Zutrauens. Jch fréue mich, Ihnen anzuzeigen, daß ein Handels- und Schifffahrts - Vertrag mit den Vereinigten Staaten Amerikas abgeschlossen wordén ik Er wird Zhnen dete Gott, zur Genehmigung vorgelegt werden, Ich habe die gegrün- dete Hoffnung, daß die mit ánderen übcrsecishen Staaten bégönnénèn Un- terhandlitigen bald einen gütstigén Ausgang ñehmen werden. Auf diése Weise trägt dic Handels- Politik, welche Sie gutgeheißen habeñ, ihré Früchké, Kraft einer neueren Ucbereinkunsft, welche bald ihre definitive Bestätigung erhalten wird, soll der belgische Handel in seinen Verbindungétt mit China wie der Handel der begünstigtsten. Nation behandelt werden, Unterhandli:ugen werden

Aa éfllung der lange aufrechf gehältes, dên ihr dié Bésvrndérung bés Labes unv dié Gerechtigkeit der benahbarten Natiónñen ângéwiéscn haben, Jh glankbé gern, baß die National-Anéstellung, welche im Jahte 1847 statthaben wird, Le e Fortschritte unserer Jndustrié bêwähren werde. Det auf Stäats- er seinem unteren Grade durch die Ge gestellt worden, genwärtigen Sessión durh Annahme des Geseg - Entwvuïfs ü leren Unterricht, welcher der Legislatur vorliegt, und den die ét tvorbene Erfalstirig nüliche Entwickelungen zu geben gestatten wird, vervollständigt werde. Jch richte mít Zutrauen einen Aufruf ai die versöhnlithe innungen, welche Sie stets bei der Prüfung dieser wichtigen Fragen beseelt haben, Das Los& deé ärme- ren Klassen bildét den Gegenstand Méiner bestähbigeri Sorgsamikeit- Zwéck einer Verbesserung. ihres sittlihen und materiellêi 7

schönen Künste hat bié hc ishé Schulè m dem

ertheilte öffentliche Unterricht f in seinem höheren uud in 4 1 eße von 1842 und 1843 fest-

Ih wünsche, daß diese Organisatión Os der ges ét dén itift-

stanbes ee

Meine Regierung durch de ehrenwerthen Männer, deren Mitwirkung sie fürzSich aigespros i freigelassenen Sträflinge wird eingerichtet. zur Abänderung des Str macht tverden fötner. Die Arbeit eitér umfichiigen üb

vision der Geschgebung shätet fört; Abänbêrüngén bér Krintinäk- Prözesfs Ordnung und des organischen Notariats - Gescyes werden Jhnen vorge- schlagen werden. Seitdenc die Staáts - Eisenbáhnex Frankreichs und Deutschlands Gränzen erreichten , waïen die Transportbewégung und der Einwahmebetrag fortwährend in raschem Zunehmen begriffen, Die in die- sem Jahre Seuemanen Ergebnisse übersteigen Meine Erwartung. Sie haben das Eisenbahi - núd géwordene gütistigé Aúfiahme hat éíte große Añzahl vón E, Gesnhén veranlaßt; igtér Jüstruction vorgelegt iverden des Winters die ohnehin so nüßglichen gewöhnlichen Landstraßen einen starken Antrieb gé“ ben. Auf die Dankbarkeit der Armee haben Sie sih neue Anrechte er- worben, indem Sie Mir behúülflich waren, dieselbe mit einer desniven Organisation zu versehen.

zucht und föftfahren, bung Jhré t Die Annahme des Gésey - Enttvutfs bezüglich déx Mil gute Zusammensezung der Truppen und auf ihre \hnellé Mobilmachung den größten Einfluß üben. Die Annahnie der in der Strafordnung vor geschlagenen Abänderungen liegt im Interesse der Mannszucht. Zur Verbesserung der Zucker - Geseßgebung, in so weit die Bedürsnisse des Schaßes und die Verschiedenheit der Juteressen beider Industrieen es ver- statten, werden Jhnen Vorschläge gemachk werden. Jch empfehle Jhretr Sorgfalt die Erökrtétung bes Géseßes, welches burch Abänderung der Entréÿot= Vorschriften dem Nationäl-Handel cite fruchtbareré Thätigkeit verleihe muß. Jh wünsche, daß Sie in diesêr Sessién auch dén Entwurf der Orgatnifátion des allgemeinen Rechnungswesers zur Erledigun gegenwärtigen Umstände machen einige Ausgaben- étmehrungen nöthwendig z bereits genehmigte Geseßé haben gewisse Lasten des Schaßes gesteigert, Nichts- -déstoweniger kann das zwischen den Einkünften und den Bedürfnissen des Staats bestehende Gleichgewicht aufrecht éthalten iverden, ohne daß der Stéeuer=- pflichtigen irgend ein neues Opfer abverlangt wird.

Sie sich nit Mir zu diesem Ergebnisse Glück wünñs{hén, hülfe wird Meine Régierung bemüht féin, díé Lage Ütiserèr Finanzen nöch zu vérbessern: ESéit fünszéhn Jahrén, Meine Herren, hat diè Legiöläkir, von den béi Begründurig det belgischen Nationalität vörherrschendéi Ge- finnungen beséelt; im Veréine mit Míx dahin gearbeitet, die politische Ext stenz unseres schönen Vaterlandés zu befestigen und alle Eltixnte feinet Wohlfahrt zu entwickeln. Jch rechne darauf , daß Meiner Regiérung zur

rästig unterstüßt werdén. Die Beshüzung der es ohe Ce ah üad Aitiahme des stems bestimmtèn Géseßes n rfsälnér ge- i alfäligen Re-

en hai,

nde Zhker leßten Sefsion durch die Genehmigung mehrerét Fänal - rojekte A Díe béi frémben Käßitälien

derselben weïrdèn Jhnen näch bre fönten, Díe Dringlichkeit, Arbeitsmittel zu vermehren, wid dem Bau dét

elitigé

ie würdigt diese Wohlthat, deren ihre Manns- Hingebung sie würdig machen. Sie werde, wié Jh hoffe, ut Bervollständigüng des Systems der Militair - Geéseßge- îstreigüngén mt denen Meiner U zut véreinigént. z niß äuf bie

bringen möge, Die

Ohne Zweifel werte tit Jhrer Béí-

mit mehreren benachbarten Nationen betrieben, um die unserên Erzeugnissen | Fortführung dieses Werkes Zhr Vertrauen und Jhre loyale Mitwirkung zu K zeug L g

gera Absagwége zu sichern und zu vergrößern. Die Resultate davon erdén Jhüen mitgetheilt werdén, sobald die Interesscit des Landes dies ge- stätten werden, Seit mehiéren Jahrèn hat Meine Régierung sich mit der Ausdbehnúng unserer Händels - Verbindutigen durch die Errichtutg einer Ausfuhr - Gesellschaft beschäftigt, Die Grundlagen biéser Einrichtung sind ében erörtert worden, Ich hofe; baß im Laufe dér Séssion wichtigen Fragen, welche dieser Entwuif anregt, wérden gelöst wér- den fönnen, Die allgemeine Lage des Handels und der Jn- dustrie is befriedigend, Mehrere Zweige des National - Reichthums n, den Wohlstand wiedergesunden, deu sie verloren hatten. Dié egierung vernachlässigt kein Mittel, um die Wirkungen der Unbchaglich- keit, wóran die Leinwand-Judustrie üoch leidet, zu vermindern, Die Jn-

Theil wird,“ ; E ¿ Nach Verlésuñg dieset Thrön-Rébé éntférnte ich ber König und hielt eine Musterung über die Bürgergärbe ünd die Truppen ab, die in der Rue Loi und dér Rue ducáfe aufgestellt waren. Danu _| stellte Se. Májestät mit dém Generalstab sch vor dem Schloß auf dié | jnd ließ dié Mannschaftèn an sich vökbéi de wär vom die Artillerie vom Geïeral vañ Mons befehligt, standèn äús 9000 Main, Parade vom Balkon des Schlosses zu. hatte der Alters - Präsident des Senats, Graf von Quarré, prä=

iren, Dié Jufanterie Geneïal Deys, die Kävallérie vom General Kruczewski, , Vié Truppen be= Dié Königin und bie Prinzen sähen der In der Königlichén Sibung

. Elégie thut, ein freieres, erhebendes Gefühl eirzuflößén, uns inen helleréñ

verschiedenen Alters zusammen, Jaëquand hat, für einen solwhen Bokwitrf,

Horizont aufzuschließen. Aber selten sehen wir die Maler dahin gelängeit, Es ist leichter, Entségén und Verziveiflung, starren Schmerz, den geivaltsäs men Stillstand “der sympathetischen Kräfté bei dein Beträchkêndeii aut erze gen, teil dieses shon durch die körperlichen Mittel der Gestalt- und Far- benkunst zu erreichen ist, Von den uns pes Vetsuchen fönnién hier nur einige erwähnt werden, Die „, Kindliche iebe‘, ein Vorfall aus der franizösishen Revolutionszeit, von Delehaye (Antwerpén) bleibt unklar und unbefriedigend; éine Töchter soll auf die Stimme ihrer Mutter hor-

chen, die mit anderen Gefangenen in cinen ábgetrenniten Keiker éingéschlossen a ön gerathen is, veranlaßt hiér det Beschänér, ein moöralis{ches Verständniß

des Leideñns und den Quell der Hülfé und Gerechtigkeit zu suchéñ,

it; és paßt nicht für die Malerei, die Handlung eînzig in den Sinn des Gehörs zu legenz hier aber besteht das ganze Bild aus élüer horchendei Sgr dergleichen is Episode, nicht vollständige Handlung. Jn Dehoy's ,, Wilhelm Vandérvelven beim Studium“ wird üns ein Malecxt vorgeführt, der nah einem gestrandeten Fahrzeug, dessen Mánnsthaft sih an die Trüm- mer anfklammert, Kunststudien macht, Es heißt in der Thât die Obijektivität zut wcit getrieben, venn man die menscliche Noth so nach der Natur auf- nehiñen läßt; das Gefühl i in diesem Stück verfehlt, indem verlangt wird, daß die mähtigere, aus dem Anblick der Schiffvrüchigei entspringende Theil- nahme der schwächeren, die bem Maler gezollt wird, weihen und zitr Uln- terlage dienen soll. Können wir nun mit eínem folhen Grundgedbanken nicht einverstanden sein, so dürsen wir de der scht sorgfältigen Zeichnung und bewegten Composition die Anerkennung nicht versagen. Ge irnart's (Gent) „Wohlthätigkeit der Herzogin von Chartres“ ist ebenfalls im Motiv vergriffen. Die Wohlthätigkeit erscheint wie cine rühmlite Ceremonie, voll falter Absschtlichkeit, aus vorüehmer Fctüe vollbrächt ; die Armcu und Kran- fen sind ganz eleúd und fauni nöd mens{chlich anzitséhen , als fänie cs darauf än, sie recht jaimmêroöll hínzistellen, damit jene Tugend in dest chrênbérér Weise sich üben lasse, Dië Tügéend äber, de hier ers{tüteit sollte, besteht in dêm von Mitgefühl dur{hdrüngetteß , {n dem liebéndei Willenz. der sprechende Ausdru solcher Regung, die freilich in der Erfah- rung nicht immer zun Votschein kommt, is in der Malerei durchaus nicht zu erlassen, da das U Mittheilen aus materiellem Ueberfluß einen verhält- nißmäßig geringen sitilihen Werth hat; der Neihe ist nur durch die Gefinnung wohlthätig, nicht aber bur die äußere Hatdlüng. Zwei Bilder : „Die Waisen“ von Jacquand (i Paris) und: „Die Wittive bes Armen” von Dégtonckel (Brüssel), birtén nianGe Pinkté zut Vergleihüng dar, Jit beibén is vas äußerste Elend mit viel Wahrheit ütd Natur pre its wärtigt. Mänkhigfache Motive wirken hier bri ver Wittive ub dèn Kiüktern

noch in zu lébhaftèit Tón gemalt, während Degronckel's Arbeit, in ber viel Mle, d Uebéteinstimmütg der Farbentöie liegt, élwas zu gebÄntpft gé“ alten ist. machen ésnen übéraus shmetzlihen Eindruck, wir empfinde mir das Elend, weiter nihtsz cs ist feine Andeutung da, uns über diese pénigende Em pfindung hinauszuheben, Bei Degrondel if die Noth auch auf einen sol- chen Grad der Passivität gebracht, daß die Mutter mit einen irièn, nach innen gewandtèn Blik am Fuß eiñer trostreihèn Bilke übèr ihr niht aufz allein der Ort selbst, wöhin sie si

ch

Voll sprudelnder Jugend und Gräzie is ein (Antwérpen): „Mädchen im Walde“; die mittlere Figur der \{önen Gruppe, der ihre Gefährtinnen das Gewand entziehen, um sié zum Bade zu führen, während andere bereits einen Schritt in den kühlen, beschatteten ist durchaus mcisterhaft und trikt vortheilhaft ins Licht, wie Diana unter den Nymplien. Vertrauten““, eíné Erinnerung aus Ztalléi, uDié von Navez sind gefälli sonderbär zerstreut und wié gewältsani auseimandergelehüt, ckJn dét „Mor gengebet“’ hat derselbe M Bildes vereitelt. Krästig gemalt unv mit Geist entworfen sind dix „Mbnéhe auf dem St. Bernhard““ von Beaume (Paris). Jn tcîem Styl is die ‘l von Schiavoni (Venedig), cine shóne,; nachsinnende weibliche Figur.

In MagbeLorg wurde, wie bie Magd. | vember Abrnds zwischen 5 und 6 Uhr ein Meteötstrom E eitómmên, Sämmkliche Sketnschüuppen, déren Anzähl mehrere Hundert se lomiten, gigen von éi und dérsklben Stelle des Hünméels, iti der Nähè bes Sieben- gestirns, aus und bewegken sich von Osten näch Westen, Dié Erscheiung dauerte eiwa & Stunde,

Die darbenden, ábgehärmten Gestalten ves päárifer Meisters

Kapelle niedersinkt , sie schaut zu deni

desgleichen die bétendé Stellung bes Kiäben , der übérhaupt séhr

émälde Vérhevden's

ah thun,

Schöne Mäbdchën - Gestalten zeigt Decäâisne's: „Die Sp

innérinnen vön Fütibi“ und wohl ausgeführt; nir stehen die Figureit

er durch s{roffe Färben die Wirkwig [einés (Schluß folgt.)

Meteor. tg. berihtet, am 13. No-

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