1845 / 321 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Eisenbahnen.

Bei den württembergischen Eisenbahnbauten herrscht überall die regste Thätigkeit. Für die Hauptlinie der Staats-Eisenbahnen,- für die Linie Heilbronn-Friedrihshafen nämlih und insbesondere für die drei Strecken Ravensburg =- Friedrihshafen , Ludwigsburg - Heilbronn und

lochingen- Göppingen, werden Vorarbeiten und Expropriations - Ge- siä so rash betrieben, daß mit Anfang des Frühjahrs die Erdar-

iten auf denselben sämmtlich werden begonnen werden fönnen. Die Strecke Kannstatt - Eßlingen wird noch im Laufe dieses Monats dem Betriëb übergeben. Die Linie von Eßlingen bis Plochingen wird big zum Herbst 1846 in Betrieb kommen. Im Frühjahre oder Som- mer des nächsten Jahres werden beide Segmente Stuttgart-Kannstatt und Stuttgart - Ludwigsburg besnhren werden können, indem neben dem zum großen Theil schon vollendeten Bahnkörper dieser Segmente, deren drei folossale Hauptbauten, die Tunnels auf der Prag, unter dem Königlichen Landhaus Rosenstein, und der shöne Viadukt über den Neckdar schon so weit vorgeschritten sind, daß sie im Laufe dieses Winters und im kommenden Frühjahr ihrer endlichen Vollendung ent-

egengehen. Die ganze Strecke von Ludwigsburg über Stuttgart, Kann ati, Eßlingen nah Plochingen wird also im Laufe des nächsten Sommers und bis zum Herbste 1846 spätestens in ununterbrochenem

Betrieb stehen.

Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn,

Auf der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbahn sind vom (1. bis 8. November c. befördert worden :

a) zwischen Berlin und Frankfurt 7,252 Personen,

b) zwischen Breslau und Bunzlau Z 5,811 - 13,063 Personen.

Im Laufe des Monats Oktober 1845 sind auf der Niederschle-

sîsch - Märkischen Eisenbahn befördert worden 1) zwischen Berlin und Frankfurt a. d. O.:

Rihlr. Sg.P. Rihlr. Sg. P.

18,260 Personen, wofür eingenommen wurde 15,231 13 -

Passagiergepäck-Ueberfracht uipagen

501 Ctr. 106 Pfd, Eilfracht

30,336 Ctr. 15 Pfd. Gütersracht

Vieh-Transport

2) zwischen Breslau und Bunzlau: 24,127 Personen, wofür eingenommen wurde 14,219 18 6 Passagiergepäck-Ueberfracht 375 56 64 Equipagen 448 15 - 354 Ctr. 44 Pfd. Eilgut 82 1 - 13,388 Ctr. 59 Pfd. Güterfracht 1,830 4 6 6 E N T O LLDE, x ZHRHS, 25 15 -

9 Pferde 35 27 6 65 15 -

17,082 12

Summa 39,814 22

Handels - und Börsen = Uachrichten.

Berlin, 17, Nov. Bei mäßigem Umsay haben sich die meisten Ef- fekten ¡heute etwas höher gestellt, besonders gilt dies von österreichischen

Bahnen, welche jedoch am Schluß etwas matter wurden,

Berlin, 15. Nov, Weizen blieb ohne wesentlichen Verkehr, noch

Veränderungen in den Preisen, Bei der sraglichen Umgestaltung der Korn- gesebe in England liegt auch keine Besserung vorz vielmehr macht si der

influß dieses ungewissen Zustandes bei uns, wie an den meisten kten,

recht fühlbar, und wir sind jeßt wieder lediglich auf den Bedarf des H 4 Konsumos angewiesen. Que Stelle bedang 895 pfd, bunter poln. 77 Rthlr., thlr, s{wmd. R dergl, 75 Rthlr., 873 pfd,

88pfd, dergl. 75% u. 76

74 Rihlr, und 88 pfd, weißbunter poln. 78 thlr,

Allgemeiner Auzeiger.

gen der Magi- igter, der Ju- g des Magistrats zu Goerliy sollen | stizrath Ziekursch hierselbst, auf Erfordern die nöthige umann-Zucherschen Familien-Stistung | Auskunft geben.

: iz ü i ischen Nach der testamentarischen Bestimmung des verstor- riminal-Gefangene, Arbeitsmann Friedr i h lernen Le Unn e N benen Gutsbesißers Hertel, welhem die Güter gehört

Age Steckbrief vom 15. Oktober cr. er

Wilhelm Diez, ne zweiten gewaltsamen und zugleich britten Diebstah

den Besiß einer Kopfbedeckung zu seßen gewußt hat. ; Alle Civil- und Militair - Behörden des Zn- und | da fn dem, am

Auslandes werden dienstergebenst ersucht, auf den Termin auf de

unten näher bezeichneten Diey ihr Augenmerk zu

richten, ibn im Betretungsfalle verhaften, mit den | !Mnten Kommi

bei ihm etwa sih vorfindenden Geldern und Effekten hierdurch eingeladen werden.

unter sehr sicherer Begleitung hierher transportiren abliefern zu lassen.

durch veranlaßten baaren Auslagen und den verehr-

Bekanntmachungen. i d g E

j Auf den Antra [1142] Wiederholter Steckbrief, die der Hertel-Ne

werden, da sie in wirthschaftlicher

1448

en pro Frühjahr erholte sch immer wieder von einem augen- nan e N Une W Allgemeinen für alle Getraide-Arten, iff die Frage für dieses Korn ebenfalls der oder mehr erschlafflt, E r wir andererseits auch feine dringenden Anerbietungen bemerkten. Die Preise variirien in diesen Tagen zwischen 467 und 455 Rthlr,, von ihrem höchsten um niedrigsten Standpunkt, und \{lossen heute, nahdem 46%, 46 und

Rihlr. bezahlt wurde, mit 462 Rihlr, Brief, 45% a % Rihlr, Geld; in loco wird für 84pfd, 49 Rihlr, , 85./86pfd, 50 Rihlr. gefordert, wozu feine Nehmer. a E A * Sein: is wenig verlangt, obschon die vorwöchentlichen Forderungen ermäßigt wurden; große 722psd. im Kanal galt 39 Rihlr. ;

Hafer ist bei vermehrter Zufuhr um etwa § Rihir. billiger, in loco 28 a 295 Rihlr, s{wmd, 46pfd. 28 Rihlr., 48pfd, 285 Rihlr, z p, Frühjahr 48pfd, 30 Rihlr. ohne Reflektanten.

Erbsen 55—70 Rthlr. nah Qualität. Î p j L

Für Rappsaamen halten Frage mit Aaerbbiitgn ziemlich gleichen Schritt; beide gehen gleich {wach. Eine Ladung Sommerrübsen, mittelmäßiger Qualität, is zu 73 Rihlr. verkauft,

Kleesaamen ohne Handel. Neues rothes zu 15—16 Rthlr., altes 141 14 Rihlr., weißes altes 11 15 Rihlr, nominell, Thymothee mít 9 Rthlr, offerirt.

Nüböl behauptet die leytgemeldete Stellung und hat eher eine lang- sam steigende Tendenz. Es hat allen Anschein, als ob die Menn Bestände festgelegt würdenz in loco 13% Rihlr. Br., 133 Rihlr. bez, ; Nov. 1354 Rihlr, Br., 135 Rihlr. bez, u. G.; Nov. /Dez, 43//, Rithlr. Br., 13 Rthlr. bez. ; Dez, /Jan. 125 Rthlr. Br., 12% Rthlr. bez, ; Jan, /Febr. 125 Nthlr, Br, 12%, Rthlr. G. ; Febr. /April 122 Rihlr. Br., 123; Rthlr, G.z; April /Mai 125 Rthlr. Br. i

Leinöl loco 105 Rihlr. anzukommen; natrung, 40 Rthlr. zu be- dingen. Palmöl 12 Rthlr. Hanföl 12 Rihlr, ohnöl 155 —15 Rthlr. Südseethran 9—8% Rthlr,

Spiritus p. 40,800% in loco 185 Rthlr. bez. und zu machen z p. Frühjahr 19 Rthlr. zu lösen. Mit Angeld au dazu zu haben. Lie- ferung sür die Wintermonate nichts gehandelt, 18 Rihlr, Forderung,

Berliner Börse.

Den 17. November 1845.

Pr. Cour. Pr. Cour. Fonds. Brief. | Geld. Actien. Rrief. | Geld. | Gew.

Zf.

Sit. Schuld-Sch. 985 | 981 [8rl.Potsd.Eisenb. Prämien - Scheine do. do. Prior. Obl. d. Seeh. à O T. Mgd. Lpz. Eisenb. Kur- u. Neumärk. de. do. Prior. Obl. Schuldverschr. Brl. Aub. abgest. Berliner Stadt- do. do. Prior.Obl. Obligationen |S Düss.Elb. Eisenb. Dauz. do. in Th. do. do. Prior.ObI. Westpr. Pfandbr. Rhein. Eisenb. Grossh. Pos. do. do. do. Prier.Obl. do. do. | 0.v.Staat garant. Ostpr. Pfándber. | Ob.-Schles.E.L.A Pomm. do. do. Prior. Kur- u. Neum. doe. do. Lt. B. Schlesische do. B.-St.B.Li.A. u.B. do.v.Staatg.Lt. B. agd.-Halbst.Eb. Br.-Schw.-Frb.E. Gold al marco. _— do. do. Prior.Obl. Friedrichsd’or. 13‘ Bonn-Kölner Esb. Aud.Gldm. à 5 Th, 117 Niedersch.Mk.v.e. Disconte, 57 do. Priorität

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SIZITIITITITITISSIIIL L

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Auzwärtige Börsen.-

Amsterdam, 13. Nov. Niederl, wirkl. Sch. 607. 5% Span. 245° 3% do. 397. Ausg. —. Pass. —. ZinsI. 75, Preuss. Pr. Sch. —. Pol. 843.

4% Russ. Hope 92. Antwerpen, 12. Nov. Zinsl. —. Neue Anl. 247.

Frankfurt a. M., 14. Nov. 5% Met. 112 G. Bank - Actien p. ult, 1928. Bair. Bank-Actien 732 Br. Hope 905 Be. Suegl. 89 Br. Int, 597.

Poln. 300 Fl. 995 G. do. 500 Fl. 83% 6. Hamb urg, 15. Nov. EFauk- Actien 1620. Engl. Russ. 1087.

21 ile 51 en von | haben, sollen dieselben nicht unter 86,000 Thlr, ver- G Une Ans des Rib, "|“ Bauen gelegenen, une unse Beit N Men von 4: Jaa, sollen ’plelelben. mi Zuschlag sofort im Ter- die preußische National - Kokarde zu tragen und zu | ¿u Allodial - Rittergüter Ober-, Mittel- und Nieder- | mine ertheilt, wenn das Meistgebot die Summe von zwölfjähriger Strafarbeit nebst Erwerbs- und Besse- vorwerk, Daubiz mit Neuhammer und Daubiy mit rungs-Detention in erster Jnstanz verurtheilt, hat am Walddorf (gemeinhin Alt-Daubiy genannt) im Wege 10. Oftober cr. Gelegenheit gefunden, vom Verhörs- der freiwilligen Subhastation an den Meistbietenden ! 16s ( ¿ gange zu entweichen, indem er wahrscheinlich sich in verkauft werden, und es is zur Abgabe der Gebote, | briefen oder Staatsscheinen als - Caution zu 12. Oktober 1844 angestandenen Ter- und Kauflustige, welche nicht als zahlungsfähig bekannt Bieter eingefunden hatten, ein neuer | sind, müssen, wenn sie zum Bieten zugelassen werden n 31, Januar 1846 vor dem er- | sollen, eine Caution von 8600 Thlr, in Pfandbriefen ssarius , Herrn Ober-Landesgerichts-As- | oder Staatsschuldscheinen bestellen.

\ j í Am Tage vor der Uebergabe muß Ein Drittheil des fessor Jonas, angeseßt worden, zu welchem Kauslust 0e ganzen Kaufpreises, jedoch unter Anrechnung der als

; , s aution deponirten Papiere, baar gezahlt werden, und an die Expedition der Stadtvoigtei- Gefängnisse | Die gedachten Güter, welche als ‘Pi ia C EA gen die erti Id Drittheile einschließlih der zu g Übernehmenden Hypotheken- Schulden im Betrage von

; ; - | Verbindung stehen, sind von der ürstenthums-Land- k rh veran gen die ungesäumte Erstattung der da- | Zerbi zu Goerliß Behufs des öfeuilthen Feilgebots | 49,650 Thlr. auf den Gütern zu 4 Prozent Zinsen

nnen.

lichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechts- | auf 76,632 Thlr. 10 Pf., und Behufs der Bepfand- Glogau, den 27, Juni 1845,

wvillfährigkeit. briefung auf 71,954 Thlr. 24 Sgr. 2 Pf. abgeschäßt Berlin; bi On 1846, Morgen E en o T en E Le C Königliches Ober-Landesgericht 1. Senat.

önigliches Krimi t hi L +1 Í 384 Ö s

önigliche E e dder, u Morgen 115 CIR. Wiesen, 86 Morgen (L. S.) Löwener welcher bisher ohne Erfolg gewesen i|, wird hiermít 2791 Morgen" 8 R, Forsten. Auch sind 114 (JR. wiederholt, Land von dem Bauergute des Gottlob Martinasch [920] Nothwendiger Verkauf. Berlin, den 12, November 1845, Nr, 43 zu Daubiy dazu gekauft worden, deren Zu- Königliches Kriminalgericht Zahes Residenz, etuss jept bewirkt Vieh ; ansa von dem v, roetter. ause sind aber diejenigen Ländereien, welche der ver- | - B e storbene Gutsbesigyer Hertel oder dessen Vorbesiger ver- | Wilckesche, jeßt Gebrüder Bobesche -Erbpachts-Grund- __Persons-Beschreibung, fauft, vererbpachtet , vertauscht oder auf andere Weise | stück, gerichtlich abgeshägt zu 10892 Thlr, 8 Sgr.

Der Arbeitsmann Fried rich. Wilhelm Diey is veräußert haben, soll 26 Jahr alt, aus Köpnick gebürtig, seit seiner Kindheit Abgaben und Er é

in Berlin, evangelischer R

und-fleiner Statur, Er hat blonde Haare und Augen- | Gütern drei Vor

brauen, freie Stirn, braune Augen, stumpfe Nase, run- | eine Mühle, ei blonden Bart, blasse Gesichtsfarbe und rundes

nem Tuchüberrock und roth und {warz punktirtem s\ei- theils aus Fachwerk, t denen Halstuche, tem Zustande. Dasselbe is der

R L und todten Beilasse. Die Taxe und díe Verkaufs-Be- \| pothekenbuchs berich 2 dingungen können in unserer Registratur eingesehen | tragene Grundstück des Eigenthümers Barth, wozu eine

bpachtzinsen, welche von diesen Lände-

459 Morgen 41 []R. Teíche und

ält ährend 5 Pf, \o rbârtig, sit seiner Kindheit jedoch erhält Käufer die fortwährenden Ps l. Mai (846, Bormittags 14 Ubr; gion, 2 Zoll gro reien vorbedungen worden sind. Es gehören zu diesen | an der Gerichtsstelle subha irt werden,

g agt cine Sh isr das Br d erei, Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen. E, U ne Ziegelei, ein bedeutender Tor ; des Kínn, gewöhnlichen Mund, vollständige Bette das g Hg e By Kram- und Viehmärkte “i hat : ; + _| ten, und die sonstigen gutsberrli k ; Wahrscheinlich war er befleidet mit leinenem Hemde, | Gebäude auf dem einen Borst uegereMtsame, Die | [575] Nothwendiger Verkauf, halblangen Stiefeln, schwarzen Tuchhosen, dunkelbrau- Wohnhaus, sind m. auf den anderen Vorwerken Von dem v, Schwerin-Spantekowschen Patrimonial- eils von Holz, sämmtlich in gu- | gerichte soll das sub Num. 5 zu Spantekow , im an- Fa

mít d den | clamschen Kreise belegene, pagina 401 Vol. I. des Hy- E, fe tate Dagina 328 Vol. IIL über:

v l R R R. 46D BRRO x r 60 Si Salt ae fti Are e, ce REA M R U RAK U G Ä E N R E wi HEMN Wed eiu arat E

de 1839. 1294.

Paris, 12. Nov. 5% Rente fin cour. 117. 70. 3% do. fn com 6% Span. Rente 37. Pass. 67.

- Wien, 13. Nov. 6% Met. 1114. 4% do. 101. Actien 1603. Aul. de 1834 1614. Mail. 116, Liv. 1157. Pesth. 1084. Budw. —.

3% do. 761

Nordb. 192.

Meteorologische Beobachtungen.

Nachmittags

Nach ei Beobacktuy

.|336,74""’Par.|335/,33’"’Par. 5/4° R./-+ ‘3,6° R. 3,99 R. E

Quellwärme 7,7 Flusswärme 3," Bodenwärme 34 Ausdünstung () Niederschlag () Wärmewechse]

+ 3,5° R,

Tagesmittel: 336,54’ Par.… +4+-3,2° R... +41,9° R... 90 pct. g

auf Reisen. Mittwoch, 19. Nov. Vorstellung.

tigt bleiben. nd Qm Sthauspielhause.

Oper in 3 Akten.

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 18. Nov. Jm Schauspielhause : Französische Vors In ck Ava Der verwunschene Prinz. Hierauf: Der

Jm Opernhaufe. Zur Feier des Allerhöchsten Namenstages Ihre jestät der Königin : Festspiel, von Griedrih Förster. ,_ Hieraus, einstudirt: Don Juan, Oper in 2 Abth., mit Recitativen und von Mozart. (Dlle. Jenny Lind: Donna Anna.) Anfang 6 | Die zu dieser Vorstellung angewiesenen Billets sind bis D den 18ten d. M., Mittags 12 Uhr, Opernhaus - Preise im Billet-Verkaufs- i dei ( abzuholen, nach welcher Zeit über diese, so wie über die res Billets, anderweit disponirt wird. - j i Bestellungen zur Oper: Don Juan, können niht mehr nommen werden, da bereits sämmtliche disponible Plähe ange sind. Es müssen daher alle noch einlaufende Bestellungen ui

193ste Abonnements - e pBenuey &öeier des Allerhöchsten Namensêtages Jhrer Majestät der Ki Gestspiel, von Friedrih Förster. Hierauf, zum erstenmale : Die 6j germutter, Schauspiel in 4 Abth., von H. Smidt, Ansay 7 Uhr.

133ste Abonng

en Zahlung der N des Schauspiel)

Königsstädtisches Theater.

Dienstag, 18, Nov. Der ewige Jude, dramatisches 0 in 5 Abtheilungen, von Karlschmidt, [3

Mittwoch, 19. Nov. Zur Feier des. Allerhöchsten Namet Jhrer Majestät der Königin: Fest - Ouvertüre von Lindy1 Hierauf: (Jtalienische Opern - Vorstellung): Musik von Donizetti. :

Donnerstag, 20. Nov. Zum erstenmale : Stadt und Land, Onkel Sebastian aus Ober-Oesterreih. Posse mit Gesang in] ten, von Friedrih Kaiser. Musik von Adolp Wallner aus Wien, Sebastian Hochfeld, als Gastrolle.)

Linda “von Ch

Müller. (Her

Verantwortlicher Redacteur Dr. J, W, Zinkeisen,

werden, auch werden über díe Bedingun strat zu Goerliy und dessen Bevollmächt

Gedruckt in der Deckershen Geheimen Ober - Hofbuchdrudk

Roß-Oelmühle gehört, abgeshägt auf 141,800 Ù Sgr., zufolge der in der Registratur nebst Hypothilt und Bedingungen einzusehenden Taxe, am 19, zember 1845, Vormittags um 10 hr, dentlicher Gerichtsstelle in Spantekow subhastit

86,000 Thlr, erreicht oder überschreitet, Der im Bie-

tungs - Termine Meistbictendbleibende hat in demselben den zehnten Theil seines Gebotes in inländischen Pfand-

ist im Namen armer

Stadtgericht zu Berlin, den 3, September 1845, Das Koppenstraße Nr. 34 belegene früher Kaufmann

Anzeige des Vereins zur Verpflegungü [ Wöcnerinnen,

Ermuthigt durch die exrfreulihen Resultate l vorjährigen Aufrufs wenden wir uns mit der der Verein zur Unterstüyung!

Wöchnerinnen am 8, Dezember wied

Ausstellung vonHandarbeiten zun!

kauf eröffnet, i an das im Wohlthun nie ermüdende Publikum,

Mit gleichem Vertrauen und mit erhöhter M legen wir demselben unsere Bitte um Arbeiten dere zum Verkauf geeignete Gegenstände ans M öchnerinnen, die in imi ender Zahl und Noth um unsere Hülfe flehet, | lbst mit dringendem Wunsch um Gewährung |!

ie verschiedenen Beiträge können bei den? herinnen des Vereins abgegeben werden, nam Frau Gräfin von Arnim, Leipzigerst W. Reimer, Wilhelmsstr. 73, i Frau H. Kauffmann, Neue Grünstr

Berlin, den 8, November 1845, Der Vereín zur Verpflegung armer Wöchner

Sächsisch - Schlesische Eisenbahn.

Die betreffenden Jnterims-Aclitl ich Behufs der 6ten Einzahlung !

bis zum 202sten d. «Lan, Berlin, den 17. Novembt : C. N. Engelha!

Jas Abonnement beträgt: 2 Kthlr. für £ Iahr. 4 Kthlr. - 5 Iahr. s Kthlr. - 1 Iahr. allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. tions - Gebühr für den hg einer Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

Preußische Zeitu

Alle Post-Auslalten des In- Und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Blatt an, für Serlin

die Expedition der Allg. Preuß.

y Zeitung: Friedrihsstraße Ur. 72.

é 321.

Inhalt. utsche Bundesstaaten. Köni

tliher Theil.

hweig. (Zollverhältnisse.)

land und Polen. St. Petersbur efängniß-Steuer, Fund menschlicher Ueberreste und Alterthümer, inkreich, Paris, Berathung über die ugeaud's Kriegführung, Abzug französi

pposition gegen den neuen Kriegs- ermischtes. Schreiben aus P oßbritauien und Frland.

s Parlaments, Lord - Mayors - Tag. 1s London. (Das Ministerium und die K

ifz Besuch des Herrn Thiers.)

gien. Brüssel. Die Unterhandlun hreiben Ducpetiau’s, Russische Wa weiz. Kanton Zürich. Die Ka

gal. Schreiben aus Lissabon. suung des neuen Theaters; falsche Beri bilage Portugals; Nükehr des Herz

hen Ausgewanderten.)

jypten. Alexandrien, Verbot der Getr einigte Staaten von Nord-Amerik her Jnhalt der nächsten Präsidenten-Botschaft, nbahnen. Bahn im Her ogthum Nassau.

chrichten. Berlin, Börsen- und Markt-

“u und Börsen-Na t,

hlide auf die brüsseler Kunst-Ausstellung. (Schluß.)

lage.

Berlin, Mittwoch den [geen November

1845,

| Einwohner das Recht solle bean allein zu glauben ußeres Gesellschafts - erkennung Seitens d fassungs-Urfunde verstoßen würde. Möglich is schnitte einen so ausgedehuten Sín Fassung is nichtsde Ansicht der Deputa meinen Ausdruckc blos die jedem Land zustéhende Gewissen hohen Staats-Re auch eine Relígio Wirksamkeit nach Az der Privatkultus, ja jener drei Abstufung

spruchen können, în fkirchli er will, sondern au Verhältniß herauszutreten es Staats zu verlangen, nzuschließen, 11 es zwar, da nicht habe unt bedenklich und rechtfertigen,

hen Angele- ch mit seinem , ja selbs die man, weit ent- egen dieselbe vielmehr of- man jenseits diesem Ab- erlegen wollenz allein die dürfte die oben dargelegte Unter dem so ganz allge- fann man nämlich nicht eiwa fassungs-Urkunde ohne Weiteres der Mittheilung der und Familien-Andacht, also immer hliheu Charakter und ohne reifen; sondern es muß auch gionsübung, als die höchste rchlihen Angelegenheit fal- giösen Angelegenhei- fentlichen Leben zur Auf- , jeder Reli- rüfung ihrer Grund- ntlihe Anerkennu den z. B. die Deuts Anerkennung zu bean- einer Vereinbarun ja sie würden si ch den bloßen Aufschub - Urfunde jedem Einwohner . Die Verfassungs-Urkunde gkeit des Anerkenntnisses Wie nämlich aus §. 33 der jede christlihe Kirchengesell- ein müsse, so sichert §. 32

Ansichten wirklich deren dem Grun dem sih auch di benher wenigstens wärtigem Landt

über die evangeli

noch obwalten sollte, dsage der Duldsamkeit Deputation aus voller Seele bekennt, die Möglichkeit anerkennt, daß man sih noch auf gegen- e über die deutsch - katholische Frage, ja vielleiht auch ch- lutherische Reformfrage einige,

Kammer zur Annahme folgt: „Wohl the wir hierbei von d die ihm nach §. 32 mert werden, u legenheiten, olgen für das werde verscha genwäitigem

eln uns ve

genheiten nit

Glauben in ein á vollständigste An fernt, der Ver

l greich Bayern. Durchreise Jÿhrer önigl. Hoheit der Großherzogin von Melenburg - Schwerin. K ö - igreih Sachsen. Landtags-Verhandlungen. Schreiben aus Braun-

- Numísmatisches Werk. g sh F stoweniger höchst tion vollständig Firhliche Angele es-Einwohner nach der Ver freiheit, unter welcher ma glerung auch die Haus- Uebung, wenn auch ißen, zu verstehen hat, selbst die freie öffentlich ungen, unter den Begriff einer ki sich nun auch gewiß ulds seinem Junern, sondern ( é immer wird ma gionêgemeinschaft von vorn herein f dem Probitsteine des chr nur den Privailkultus zuz en, hon von ihrem er berechtigt gewesen sein, g und der Stände über reits unter Berufung auf jene ihrer Anerkennung in den dur zugestandenen Rechten für verl weiß aber von einer so unb einer jeden Konfession durcha Verfassungs-Urkunde sich schaft auch eine im Köni

Eröffnung der Session. | scher Jesuiten nah Genua. inister und gegen Marschall Soult, stände in der Provinz Oran.) Die Zeit der Versammlung Vermischtes. Schreiben orngesezez auswärtige Po-

Urkunde zuste e möglichster Duldsamkeit in religiösen An- essen Beachtung wir die ersprießlichsten s erwarten, fortwährend seine Geltung

aris. (Zu

so wie den echt religi bewahren gewußt hat, ceignet sein werde wir vernommen, daß das erfreuliche attet, au diesmal wieder verschiedener Abgaben eintreten zu lassen.“ zu diesem Theile „in Aussicht ten: „hat eintreten können“, indem, wie be- Erlaß inmittelst in Ausführung gekommen ist, auch seit dem vorigen Landtag auf den Bau d-r

gen mit Frankreih, Send- fenbestellung in Belgien. rtoffel-Ausfuhr aus Baden, (Geburtsfeier des Königsz Er- hte englisher Blätter über die ogs von Palmella; die spani-

aide-Ausfuhr. London, Muthmaß- Anti-Renters,

amfeit in reli zeither stets zu Zukunft zu sichern 7. æDanlbar Staats - Verwaltung gest Landes eine Ermäßigung Die Deputation kat innern, als daß die Wor Worten vertauscht werden fannt, der gedachte Abgaben- i „Daß Ew. 2c, Eisenbahnen 2c,“ heil, daß jeder Landestheil beim Baue berüdcsihtigt worden sei, kann weni ieder der Deputation an heil des Erzgebir ist völlig unbeachtet gela

ten nicht nur in gabe zu stellen : n uicht d weit g und ohne genauere istlihen Prinzips ö ugestehen. Sonst wür sten Auftreten an,

so daß es nicht erst diese Frage bedürste ; Stelle der Adresse dur ch die Verfassun erkennen eschränkten Nothwendi us etwas nicht.

folgern läßt, daß nicht greiche aufgenommene

ehen können

zwei andere Mitgl Der südöstliche

Amtlicher Theil.

je, Majestät der König haben Allergnädigst geruht : Dem französischen Zollamts-Beamten oulogne sur mer, und dem Maurer-Le h in Pillfallen, Regierungs-Bezirks

ville am Bande zu verleihen.

jedem Landes - Einwohner ohne Weiteres

während es selbst zur bloßen cht und öffentliche Religions - Gesell er eines Geseßes bedar Entschließung

egierung, au fend, dem §, sicht, welche genheit der

nur vollständig anschließen,

nichts als die völlige Gewissens- Duldung des Privatkultus,- als m Kultus mitten inne stehend, aften eines besonderen Gesezes f, da is natürlich auch die Móög- egeben, Dies is wenigstens die Aus- die geschichtliche Entstehung der Ver- 32 derselben giebt, und es kann sich übrigens schon der Beurtheilung der Deutsch - Katholiken Diesen Bestimmungen der

r ausgedehnteste und bevölkertste isenbahnmeilen aufzuweisen.

shen Gründen nicht mögl zu berücsichtigen ;

freiheit zuz zwischen Ha entstehende

lichkeit einer abfälli legung, die die Staats-N fassungs-Urkunde sih beru die Deputation dieser An ersten Kammer bei Gele unterlegen hat,

es aus techni als geschehen dem Bahn-Trakt der Sächsi würde man beim Bau eine Umgegend nah Dresden a1 lande als möglich und au auch möglich und ausführbar sein, nommen werden müssen, als nicht: ei Verhältnisse, um welche die Betheili

Heinrich Adolph Périn hrling Theodor Rausch-

, l sführbar si Gumbinnen, die Rettungs-

Frage über die

Uichtamtlicher - Theil.

Deutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. J von Medlenburg - Schwerin t zessin Tochter in Augöburg ein Gasthofe zu den drei Mohren ihrem zahlreihen Gefolge die Reis

u st w. fort. Königreich Sachsen. 6, „Wohl theilen au wir die

daß die Grundpfeiler des Staa gion und Glaube, nicht untergrab Gegen die Fassung dieses von der zweiten dresse, in welchem übri 01 gegen den bekannten Erlaß der in Evangeli ster und gegen die Aeußerung in der Thronr thlihen Angelegenheiten alle Eintra j zu überschreiten d

Vehutation mannigfache Bedenkeu bei, ersen beiden Säyen dieses Abschnitt , der mit den Worten: ,„ Gewiß aber“ beginnt, einhalten, r viel zu weit greife, und wenn auf dessen Grund jeder Staats-

n Abschnitts der

und alles Ma

Verfassungs - Urk wenn in dem , als ob der Schuy

Staatsbürger ohne R zu Theil werden müsse; denn wen seines Glaubens“, en-Andacht, sondern Zeiten der katholischen und reformirt stehen hat, o bedarf es zuv gesebgeberischen Gewalten, einer die Nichtgewährung sein kann, zweiten Kammer behaltenen Entsch

unde kann es dann die De

gethan haben wird, Der unterzei leyten Saye dieses A :

ndtage offen dargelegten Ansicht, d mütterlih behandelt habe, auf der Sächsisch- jemals zurüdtreter weit möglich, allen T haben sich ihm die übri hon seine Gründe Grunde angeschlossen, weil ja in Landtage bis zu dem jeßigen kein n Regierung ausge auf bezügliche her als Antrag der gesammten

9, „Den Geseß-Entwürfen oder deren Vorlegung uns noch sorgfältigste Berathung angedeihe

Zweierlei Wünsche sind es zumeist, bschnitte der Adre ciheit der Presse noch mehr zu be vergangenen Landtage geschehenz 2) der ge eine auf die Grundsäze d -Anwaltschaft basirte Straf- Was den ersten Wunsch anlangt, sse als eine Antwort auf die Thro In der Thronrede is und das vorgelegte Dekret über das Februar 1844, die Angele Kammer selbs anerkennt, tergeordneter Wichtigkeit ,

putation nichi entsprechend bschnitts die Meinung dar- h esverehrung seines Glau- üdsicht auf fonfessionelle Unterschiede ter den Worten: „Gottos- it mit bloßer B. in früheren d, zu ver-

gelegt wird in der Gott

bens jedem n man un nicht dié Gewiss Privatkultus,, wie er z, en Kirche in Sachsen zustan gung dieser Frage durch díe deren Ergebniß natürlich auch reift auch noch die von der fern einer einer späteren Zeit vor- die Hoffnung aus- gen noch auf dem gegen- Nach der Absicht der die deutsch -kfatholiscbe rlage in Bezug auf | hen - Verfassung nicht Kammern kommen soll. diesem Ausshube werde ch dahin; immer aber is so viel r Entscheidung zu eform der evange-

hre Königl, Hoheit die Großher- raf àm 13. November mit ihrer , nahm ihr Absteige - Quartier in seßte am folgenden Morgen nah Jtalien über Juns=

or einer Erwä Erwägung,

gewählte Fassung inso ließung vor, als die spricht, es werde gelingen, die ki ge zur Erledigun e dies nämlih n

resse aufzunehmen. Deputation anzusehen.

- welche uns bereits vorgelegt worden sind, angelündigt worden if

n lassen 2c.“

zweite Kammer rchlichen Fra g zu bringen.

ur in Bezug auf indem die Regierungs - Vo gelisch - lutherishen Kir zur Verhandlung in den tände-Versammlung mit t allerdings no sse der Ort sei,

; , Folgendes is der Schluß des De- hons - Berichts der ersten Kammer über die Adresse:

von Ew. 2c. ausgesprochene Ueberzeu- ts und alles menschlichen Wohlseins, en werden dürfen 2c.“

Kammer einstimmig geneh- gens eine entfernte Demon- cis beauftragten Staats- ede, daß die Aufregung cht zu stören, alle gesepliche zu suchen sein möchte, gehen Vollkommen einverstanden mit s, mußte man gegen den

wärtigen Landta Negicrung würd Srage der Fall sein, Reform in vor dem nächsten Landtage Ob man sich Seitens der S befreunden fönnen, das steh ewiß, daß nicht die Adre ringen, sondern daß hierz Pru VerasMen Kirchen-Verfassur

Alle diese Gründe bewe zu den lehten beiden eine Fassung vorzusch

sse ausgesprochen

diese Frage mit Staats ergangene Dekret, die 1g betreffend, die einzig passende Gelegen- seinem Orte. gen die Deputation, Säßen dieses Abschnitts zu wie sie auf der einen Seite die A 32 der Verfassungs - Urkunde , falls darüber eine Verschiede

ihrer Kammer den Beitritt widerrathen, ihr enheiten der Pre o singulairer Natur, überhaupt auch von #\

daß man bei der Berathung über solches die ge-

unentschieden läßt; so auf der an- in religiósen An elégenheiten, zu bulbigt, und ne-

zu empfehlende Fassung lautet wie

ilen auh wir aufrecht zu erhalten. Gewiß aber dürfen er Vorausseßung ausgehen, daß feinem Landeseinwohner der Verfassungs- ud daß dem Grundsa einem Grundsaze, von d Wohl unseres Vaterlande Wir hoffen, andtage auf verfassungsmäßigem Wege über diejenigen Maß- reinbaren zu fönnen , welche die fundgegebene Aufre _ zu

ösen Sinn, den das sächsische von neuem zu befestigen und für die n,“

henden Rechte werden verküm-

so weit dies möglih, noch bei ge- olf Ergebniß der

zur Erleichterung des

der Adresse nichts weiter zu er- gestellt werden kann“, mit den

von Eisenbahnen, soweit stens der Referent, dem sich noch geschlossen, unmöglich unterschreiben.

es, ein Bezirk von vielleicht 40 Quadrat- en worden, und der erzgebir ische Kreis

von allen, hat im Verhältniß nur

Man wird nun zwar einwenden, daß ih gewesen sei, diesen Landestheil mehr allein auf größere Schwierigkeiten als bei \{ch-Bayerischen Eisenbahn d r Bahn von Chemniy über Freiberg oder dessen 1h nicht gestoßen sein. ch darstellt, das muß im Erzgebirge wird wenigstens so lange dafür ange- ne genauere Untersuchung der Terrain- gien ver chnete Referent, der von seiner auf vorigem man das Er unter den jepigen Umständen, d. h, nach den neuerlich Bayerischen Eisenbahn gemachten Erfahrungen, weniger als , beantragt daher den Wegfall der s Landes Berüssichtigu gen Mitglieder der Deputation, so weit sie ‘nicht wenigstens aus dem Allen gem der Zwischen eues Eisenb gangen ist, weil daher gar kein Grund vorliegt, eine hier- eußerung in die Ad

urch das Voigtland, Was also im Voigt-

gebens nachsuchten, das Gegentheil zgebirge bei dieser Frage stief-

Worte: „und dabei, so ng geschenkt“, und es

i einsamen zeit von dem vergangenen ahn-Projekt von Seiten der

Der Anirag is da-

, werden wir die

welche die zweite Kammer in die- zu sehen wünscht : 1) der Wunsch, fördern, als dies bereits auf dem Wunsch, spätestens auf dem näch- ex Oeffentlichkeit und Mündlichkeit

Prozeß-Ordnung vorgelegt zu erhalten.

so ist er, vorausgeseßt, daß man die n -Rede ansehen will, hier nicht an

fein Wort über die Presse enthalten,

Put und die Verordnung vom 5, e betreffend, is, wie die zweite o un-

‘ückblicke auf die brüsseler Kunst- Ausstellung. Venre, Portraits, Landschaften, Seestüde,

Effekte, Stillleben, Thierstücke, Skulptur, (Schluß. Vergl, Allg. Preuß, Ztg. Nr. 319.)

Vei dem eigentlihen Genre bemerken wir, ent, daß der Geschmack für das Edlere und Gefá Productionen vorwaltet. Das Grotesfe

mer mehr der Jdylle Play,

, an Werkstätten, an Belustigungsorten, des städtischen und ländlichen Lebens, d verdanft der ie lrige Salon eini

tistertverke ; „die Her

ellung d zu Antwerpen im Jahre 1266“, eine reiche, „nannigfaltiger Gruppen, voll Charakter und in durchslossen; eine „Kirhweih““ l anderen Darstellungen aus dies, dischen Volkslebens ; ein „„Waffenschmied““, der besonders schön Vollendung ist, Deblock zeigt sich auch in seinen diesjährigen len als ciner der begabtesten antwerpener Maler an Geist und Erfin-

Zwei kleinere, sehr hübsche Rahmen enthalten: „Gebet im Walde“ „der aufgefangene Brief‘‘, Jn dem „Gemeindefest“ Fguren die aus des Meisters eigenen Bildern

elten Madou's: der „Spielmann“

einigen Die Art

Be entsprechen ebenfalls dem Namen dieses 1b und feder Wahrheit, sich denen des An geistreicher ZiGadieng

e französis en und belgischen

vot, Technischen ist der Vortheil häufig auf Seiten der belgischen, z üglichste Stück von Bellangé (Rouen) ist: „die Ehemänner in gd Braus“’, von ihren Weibern, en rität schreitet, überrasht, Ein taumelnder Humor, die aus allen Uch vorspringende komische Lust nehmen so sehr für das Bild ein, daß emaß von Accessoirs den geistigen Genuß nicht stören darf, indem in 0e davon, als Stühle, Tische, Krüge, Schinken und allerlei Ge- ilo ramatischen Moment bereits wirksam eingreifen. Doch würde emásevinnen, wenn die Töne durchscheinender und der die ih S nit so {warz aus efallen wäre. Die F m Spanien““ is ein intere

Bil den d

Necht sich Glück wün niht anheimzufallen. Welch eine nahe Verwandtschaft das Gattungen der Malerei hat, haben uns die a tervollen, energish individu soll eine Person nicht in render Allgemeinheit darstellen, Jndividualität der einzelnsten

Stüden von „die Champagnerneige‘’ und , an einem Brunnen Wasser terer Gruppe is sehr löblih, die Be- viel Luft. Von freier, großer Aus- st Meissonier's (Paris) „„Juneres Van Hove (im Haag) hat vier „„Jnterieurs“‘ eins der tresflichsten Genre- ist, Unter den anziehenden : „Rükfehr vom Fischfang““, is besonders das legtere her- Debruycker's, der Squle fragt ein bejahrter Mann sz die „spielenden Mäd- Unter einer Menge von Genrebildern Arbeiten von Gisler, De Noter Beide in Antwerpen). Sce- Ch. Tschaggeny (Brüssel), dessen utlihe- Würkung thut, bei Degronckel, dessen „Scnit- t, eine freundliche, passend ge- ein Aquarell. Notermann der seinen todten Hund beklagi““, desgleichen Melkerin den Standort der Gränzwächter an- Die „Armbrustshüßen““ von Willem s Verweer's (Brüssel)

ch mehrere Aquarelle ausgestellt sind. Unter den epoittevin sind vornehmlich zu beachten: „vie Mannschaft eines Schiffes L die lässige Anordnung l handlung leicht, in den Gründen i führung, geschmadckvoll und wahr, i einer Künstlerwohnung““, unter denen die „holländische Küche““ üde, sehr sinnig, anmuthig und natürlich Arbeiten von Duval-le-Camus (Paris) „der Jmprovisator‘“’ und „der Bettelmönch“‘, Sehr artig sind die Arbeiten Bradckelaer's verwandt: „Erinnerst du dih no seine Frau beim Anblick eines jugendlichen Paare hen“‘“ bilden eine zierlihe “Gruppe, treten mit Auszeichnung hervor die (Beide in Brüssel), nen aus dem Landleben behandeln: „ausruhender Landmann“ sorgfältigster, fast ängstlicher Ausführung z terin““, welche die Neste eines Mahles sammel lagerte Gestalt ist; David, „die Schnitter““, hat einen „Wildschüßen, „Schmuggler‘‘, denen eine ret interessant vorgestellt. (Brüssel) sind zu leicht gearbeitet ; : hat einen oberflählichen Anstrich; der „Markt“ ist nicht gelungen; Hunin’s (Mecheln), -,, b vielen Figuren gehaltlos; es fehlt iín den Leidenschaften ; fah aus Reminiscenzen geschöpft zu haben ohne Bindemittel zusammengehäust.

udwig's XIV.

wie auch in früheren [lige in den vollende-' zeigt sich nirgends, die Posse (l gern begegnen, im an stillen und belebten Räu- Dem berühmten Koloristen ge seiner besten Zierdenz es sind es Gottesdienstes ‘in der Lebfrauen- tiefdurhdachte Composi- Leben, von magischen , neu und mit anziehenden Episoden er unerschöpflichen Fundgrube

der wir übera siognomischen Typen.

wie die Biographie zur in dieselben als ein Element zusammengesepter künstlerischer Gebilde. Jn soll die Lebensgeschichte eines Mens, usdrucksame Gesichtsbildun und Seelen - Anlagen und des ganzen Lebenslaufes in zwei Bildnissen,

vorzuheben,

dem Portrait, nah jenem Begriffe, sich aussprechen, wie die geistig a Erzeugniß der Natur- is, Gallait hat (den ehemaligen Staats -Minister de liefert, wie das Portrait als Kunstwe Nehmen wir zu der tehnishen Vollen Durchdringung seines Gege so dürfen wir diese

Haesaert, Seghers (

eine natürlihe und de

Salons beizählen. durchaus uaturwahr geh Farbe richtig. Durch spreche y derhaert (Gent) vortheilhaft bemerklich. Portraits eine sorgsame Arbeit und glückliche und Taymans (Brüssel), Van Y t sind unter den zahlreichen Portraitmalern auszuzeichn ris) hat einen guten Styl, weniger Kolorit. nell und Calamatta haben überaus tre mentlich is die Arbeit der Madame Calam tiger Zeichnung. |

Unter den Landschaften, Lichteffekten,Stillleben und den ver- hr vorzügliche Arbeiten zu erwähnen. Von einem n e fe sterstück, dem kein Werk dieser Gattung ame's große Landschaft: „Nuinen der Die sinkende Sonne erfüllt mit dem reinsten, wärm-

indeß begegnet entlehnt schei- und der „Galanterie- Meisters , dessen Bilder, eben genannten an die Seite und treffender Charakterisirung kön- eister chrenvoll unter einander wett-

Aufbruch zum von Mariínus Eröffnung eines Testaments“ an Kontrast

sendyck (Mons),

und Charakter l hat seine Stoffe Darstellungen geistlicher Ceremonien (Tournay) und Buschmann (Antwerpen) gegeben, bei man Anklang an Leyssche Manier. (Brüssel) zeigt fleißige Arbeit, die an Berghem erinnert. (Qualfsalber) giebt mit wenig Scenez ein krankes Rind steht Versuchs-Dofktor, atienten fixirt.

an deren Spiye eine polizeiliche sind von Houzé Lezterem merkt wandten Gattungen sind se sehr beliebten Lands stellung vier Stücke und darunter di vorigen Winter verstorben, ih an die Seíte seßen kann, i| Cal empel von Pästum““,

Sein „Empirique““ Mitteln und viel Naturwiy eine köstliche fopfsenkend in sein Loos ergeben, vor dem welcher mit selbstzusriedener Ruhe den ihm überantworteten in dieser Coordination, ziehen die einem Fenster her auf sich, die mit

haftêmaler Dejo

obere Theil „Einnahme einer

Patient und Arzt, antes Stück desselben Meisters, von

lie von ein Paar Bäuerinnen aus

schen, gesund zu sein und jenem Besserungskünstler

Portrait mit den höheren lten Meister dur ihre charak-

alisirten ZOLT bewiesen. Das wahre Portrait momentaner Aehnlichkeit, auch nicht in idealisi- sondem es soll den cbenz indem es die Grundform einer Bildung als Trägerin genthümlichkeit, und diese als den Ausspruch jener binst

hält es, die Mitte zwischen dem für sih zufällig Scheinenden und den phy- Es verhält sich zu den höheren Malerei - Gattun geschichtlihen und epi

Kern und die Fülle der ellt,

gen schen Kunst und verwebt sich

chen selbst ein

vornämlich aber in einem männlichen Theux vorstellend) einen Beweis ge- rf im besten Sinne zu behandeln ist. dung die großartige Auffassung , die

nstandes, worin der ete Künstlerblick Tafeln den vorzüglichsten Zierden des männliches Portrait von Navez is sehr shäybar, , und aus diesem Grunde is es auch in der nde Züge und g Zeichnnng is ferner Van -

egronckel zeigt in mehreren Auffassungsgabez Portaels desgleichen Seghers eichnen; Lehmann (Pa-

Die beiden Damen Ocon- fffliche Poriraits geliefert, na- atta in großem Styl und kräf-

he enthält die diesjährige Aus- bten Arbeiten, der Meister is im