1845 / 325 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ihtlihen Vermerkungen wurden da efs schleunigst eingestellt.

Rußland und Þ

Petersburg, 15. Nov, September aus dem sich auf 2,731,551 Silber-Ru ewert Weizen, 16,260 Tschetw. Leinsaa Yud Talg. Die Preise für Weizeu,

jgend, und man giebt mit eiuem Hin jen eingegangenen Nachrichten der ehr nah Weizeu bis zum kommen Vorräthe sind bei weitem nicht 000 Tschetwert Weizen aufgespeicher ititäten täglih zugeführt wurden.

h des laufenden Jahres sind 1,246, sa ausgeführt worden, was die Aus des vorigen Jahres bereits üm 20 he dem Gesammtbetrage der Aussu 844 gleihkommt. Dagegen kommt ¡h ihres Geldwerthes der vorjähri jn den ungewöhnlih niedrigen Getr Gahres seinen Grund hat. sa belief sich an Geld und W 565,597 Silber - Rubel. gelegenen Gouvernements sind 889 Silber-Rubel ausgeführt worden.

Frankreich.

Der neugeborene etauft worden und n Orleans, Prinz v Yan hat Nachrichten aus Montevide die Besibnahme des Hafenorts Colonia jereinigten Geshwader auf diese Stadt ontevideo ein Flei ia sogleich an diesen Staat überliefern egten sich 2 englische und 3 französische Kr 30sten machten die beiden Admir e Tage vorher hatte der Kommandant v se nahmen ihre Zusfl rden daselbst von de Schiffen mit Lebensmitteln versehen. u die Batterieen von Colonia è wader, das jedo feinen Schade Sladt eine Feuersbrunst aus. le von Montevideo an, was j heftigen Feuern au wader ein gemeinscha in Feuer cin, und es wurde eine L der Truppen - war in Montevide n und bestand hauptsächlich die Stadt geräumt, und die je zu plündern.

Zeit, aber um wie viel leiter konnten sie errihtet werden, bay her auf Andringen des die Küste selbst als unzerstörbare Stühße dient, wäh Damm, wie eine Meerespflanze mitten in, der See, am Grunde verschlungen hat, und sein Haupt kühu über die menden Wogen erhebt. - ¿ Die Dampsschiffsahrt von Venedig a stem Frübjahr ihre Fahrten beginnen. d Jahre der Bau der neuen Kettenbrüce begonnen, die in- der d der Belle arti die beiden Ufer des Kanale und so nebst der Rialto-Brücke no

diesen beiden Stadttheilen herstellt.

der Ueberschrift und dem Eingange folgende Bemerku zu machen.

a die Wiederherstellung des Friedens zwischen den in Bürgern der Buet bes ins Leben zu rufenden Justituts is, so findet man es für ngemessen, solcbes.auh durch den Namen und mit Gebrauch des schönen Wortes den auêgedrückt zu sehen, und schlägt daher vox, das Wort „Schiedsmann/ r und überall, wo es im Geseze gebrauht ] t

densrihter“ zu vertauschen, Demnächst ist die Deputation von der An- sicht ausgegangen, daß, wenn das Jnstitut einmal durch die ‘ingeführt is und man dasselbe

gte in ihrem Bericht über diesen Gegenstand habende und deshalb von der \s{chwerden, die eine vom Advyo- refessor Biedermann

Die Deputation erledi zugleih zwei auf diese j l zweiten Kammer an sie überwiesen kat Reichel und 896 Genossen, die andere vom P ] aus Leipzig, von denen die leßtere dahin geht, daß die Stände-Ver= sammlung nah den von dem Beschwerdeführer ausfü Majestät dem König über den Vorstand des führen möge wegen mißbräuchlicher An= des-Verwaltung und bei der Staats=- me der Bestimmung in §. 31 der Aus- . beantragen

Fragen Be

Der Werth der im Laufe a ins Auéland verseudeten Waa- Darunter waren 265,994x t, 37,259 Pud Welle und Leinsaat und Wolle waren be- f die aus England und ung Raum,

den Jahre anhalten ershöpft und noch gegen , wobei noch bedeutende In den drei ersten Quar- 725 Ischetwert Weizen von fuhr während der 00. Tschetwert übe hr während des g die diesjährige A gen bei weitem ni aidepreisen am An ie Einfuhr

iff, mit dem Worte „Frie- afen von Obess

m. Po wird mit Geseßgebung n so wird in nj nah den eigenen Worten der Motive zum ejeß - Entwurf von wohlthätiger Einwirkung auf den rechtlichen -und sitt- ch überall im voraus dafür gesorgt [l an einen Friedensrichter wenden zu Bezirk eines Friedensrichters angehöre. eine in den Staats-Organismus aufgenom- hluß einer Behörde ‘oder anderen Corporation scheint der Deputation nicht zweckmäßig. Jeder Zwang - im Allgemeinen etwas Widrigesz allein die Einführung einer n, von der ristlichen Moral gebotenen E gewiß auch dann keinen Zwang nennen, trag darauf abgewartet wird, Die Depu j denen Geseßgebungen über diesen Gegenstand darin von einander abweichen, gesezlicher Zwang stattfindet, alle Rechtsstrei- , vorher an

Prämissen bei Sr. riums- des grande verbinden

Jnnern Beschwerde ch eine Communication zwi

wendung des Geseßes in der Lan Regierung die sofortige Zurücknah Verorduung zu dem Geseße vom 5. Februar v. J glaubte si eines speziellen Eingehens auf den \shwerden dur ihren eben erstatteten Bericht 14. September überhoben zu sehen und war hnen. enthaltenen Anträgeu, be- zu geben, dieselben viel- liegende Dekret

lichen Zustand des Volkes erkennt, au werden muß, sih im vorkommenden Fa können, daß also jede Gemeinde dem Den Gebrauch des Nechts auf mene Einrichtung von dem Bess abhängig zu machen,

sührungs- wolle. Die Deputation Jnhalt dieser beiden Be über das Dekret vom der Ansicht : wandten Umständen nah, mehr nebst der Mittheilung des auf das vor an die senseitige Kammer zurückgelangen zu la ieser Vorschlag wurde ohne alle Di Stimme (Dr. Großmann) und bei Abstimmung . das berathene Dekret gegen 2 Stimmen (Präsident und De. Großmann) von der Kammer angenommen.

zweite Kammer berieth in ihrer Sißuug vom 419. des legten Kapitels der Wechsel - Ord= Ueber die Stellung des Kapi- e Kommissar Dr. Einert: en an den Schluß gestellt worden, da- was zum Wechselgeshäft ge- wem die Wechselfähigkeit zu- m Geseß selbst dieses Kapitel §. 256, wonach die Wechsel=- der Person, welcher sie wurde der Deputation zu stimmung des §. 257, daß Wedchselfähigkeit in der Regel nur Manus- Jahr des Alters zurückgelegt welche bis zum Schlusse der Sißung Die Deputation hatte beantragt, Allen ch den: Landesgeseßen zu selbst- gens uud Eingehung vertrags=- Für die Vorla Hensel aus Berustadt, dem Winkel, Rewißer und Scholze; . Referent Dr. Haaje, Oeh- Ziegler, Kubasch und der Personen mäun- ch der Frauenzimmer de der Deputations- &Sassung des Entwurfs

Þ Prag, 19. Nov. O©ie Frequenz der Eisenbahn wischen und Wien will s\{ch noch immer ni ? h dies“ von den zahlreihen und wichtigen Beziehungen beidét E erwartet wurde und auch gewiß der Fall wäre, wenn der We einer der Entfernung und der Beförderungsweise auf anderen (i bahnen entsprehenden Beschleunigung zurückgelegt würde. D aber nit so, denn die auf der Poststraße blos 34 Meilen bet Entfernung zwischen hier und Wien, welche mit dem Eilwagg eben so viclen Stunden zurückgelegt wird, erfordert auf der bahn- Tour immer ::0ch eine Fahrzeit von wenigstens 22 @ den, gewährt daher eine verhältnißmäßig nur geringe Be nigung, die überdies mit den Gefahren „und Fatiguen Man sieht es jeßt ein, daß es eine die Fahrzeit

cht zu der Bedeutung erheben,

daß beiden und den in i

weiter Feine Folge inrihtung fann man

wenn nicht erst ein besonderer An- tation weiß wohl, daß die verschie-

selben Pe- rsteigt und anzén Jah=

Beschlusses usfuhr hin-

würden, D son gegen eine Namens-Aufruf

von Carlowiß

daß in dem einen Staat ein sie als Prozesse ‘an die Gerichte kommen dürfen in anderen dagegen solches lediglich der allein daß irgendwo die Einführuyg nderen Antrage der Gemeinde - Be- davon is wenigstens der Depu- Aus diesen Gründen beantragt

tigfeiten, che / die Vergleichsbehörde zu bringen Willkür der Betheiligten überlass des Justituts selbst erst von einem beso hörden oder Vertreter abhängig sein solle, tation ein Beispiek nicht bekannt gewo: den. diéselbe, daß statt der auf der dritten und brauchten Worte: „daß an Otten,

sondere Schicedsmäuner bestellt werd Landen hierzu besondere

einzelnen Paragraphen b Mittheilung der spätcren

Königreich Haunover. Se, und Mitregent von Hessen traf am 19. No Der Magistrat der Stadt Hanno eine Anleihe von 400,000 Nthlr,, Kassenfcheine, aufzunehmen. artigen und kostspieligen Bauten geboten, neuen Stadt-Quartiers erforderlich macht.

Freie Stadt Lübe {hi} „Alexandra““ nah einer in Travemünde ein, womit die diesjährigen der St. Peteröburg - Lübeder sind. Von den im Frühjahr ange die beiden Dampfschiffe „Alexandra“! und mußte iu Folge des lange anhaltend sen sind dagegen gehörig und glück- die Herbstwitterung der Schifffahrt wesen is, Weder die Schiffe noch r Dauer der diesjährigen Schifffahrt

fange die= vom Auslande nah aareu während des Septembers Odessa. in die im Junern des

den Arufan j; zu: einem Werthe von

nung „von der Wechselfäh tels bemerkte der Königli XV. Kapitel sei blos desweg mit man nah Uebersicht all um stó genauer beurtheilen könne, zuschreiben oder abzusprechen sei. vorzustellen, werde unbedenklich sein.“

ch den Geseßen des Wohn erden soll, zu beurtheilen if,

nochmaliger Erwägung überwiesen. Die Be in Sachsen die persönliche personen zustehen soll, di aben, rief eine Debatte hervor, lebhaft fortgeführt wurde. Wechselfähigkeit beizulegen, ständiger Verwaltung ihres Vermö mäßiger Verbindlichkeiten befugt sin rung sprachen die Abg. Joseph, Rittner, Mehler, Sörniß, aus für die Deputation erklärten sich migen, Clauß, Meisel, Poppe, Klien, Brodckhaus erklärte sich rücksichtlich lichen Geschlechts für die Deputation, rüdsichtli Bei der Abstimmung wur mmen abgelehnt und die

November Nachtfahrt verbunden.

Täuschung war, 16 Stunden verkürzen und so die ) wenigstens im Sommer in einem Tage zurücklegen zu können, mh kennt es zu spät, daß die Klagen nur allzugereht waren, y glei Anfangs gegen den großen Umweg über Ollmüy erhoben den, der, gegen alle anderen Jnteressen vorstoßend, nur jene dei ternehmers der Ferdinands - Nordbahn förderte. b des Gütertransportes zwishen hier und Wien wurde bisher j von 14 zu 14 Tagen verschoben; jeßt heißt es zwar, dieselbe y am 1. Dezember bestimmt erfolgen, man is jedo schon zu os diesen Verheißungen getäuscht worden. Selbst aber, wenn. der Ci Transport zu dieser Zeit begiunen sollte, wird er do kaun großer Erheblichkeit, da er durch den zu großen Umweg über Ol der Frachtpreise nach der Meile, besonders bei o theuer zu stehen kommen wird, daß eine Konk mit den billigen Frachtpreisen der gewöhnlichen fast um die ÿ fürzeren Fahrstraße sehr s{hwierig sein wird. Die Schluß-Entscheidung über die vor eini Baubeschaffenheit der berauner Brücke ist n Untersuchungen bestätigten die schon früher ausge sahkundiger und unbefangener Techuike ¡ Baues im Ganzen nit zu: bezweifeln sei; von den auj vielen anderen Bauten von ähnlihem Umfange erforderlichen arbeiten wurden hier als noch. nothwendig erkannt, daß die Bi dee mit einem im früheren Bauplane nicht vorbedachten C I lager gegen das Eindringen des Regenwassers geschüßt wert 1 daß jene Steine, deren Kanten beschädigt, mit anderen auszuw seien. Die Abweichung von. dem Bauplane, daß, anstatt det demselben beantragten fleineren GewölbLeine , solche von grijt Umfange angewendet wurden, ist, nah den aktenmäßigen Ermittl gen, auf Anordnung des Vorstandes der Provinz L 3 der aber zur Rechtfertigung dieser Eigenmäi von ihm als nothwendig erlu Baues zu befürchten gewesen 1 des Hof- Baurathes deôwegel i diese Abänderung des bej tworfenen Planes die Genehmi en, bei Anwendung der projekti Sicherheit des ganzen Baues gesi r vom Provinzial-Bau-Direktor

vierten Zeile des Eingangs ge- wo solches gewünscht wird, hierzu be- en‘, geseht werde: „daß Friedensrichter bestellt werden““. C eantragten wesentlichen Abänderungen werden bei Verhandlungen in der Kammer erwähnt werden.)

indem man sich s{meichelte, ; in hiesigen Strecke zwischen hier uud

s bei d M es dessen Le L Paris, 17. Nov.

is in Skt. Cloud g arie Leopold vo

Sohn des Herzogs von hat die Namen Ludwig on Condé, erhalten.

o vom 9, September del Sacram Frankreihs und Englands.

eschritten war, h nes Geschwader

Königl. Hoheit der Kurprinz Auch die Erösy

vember in Hannover ein. ver soll mit dem Plane umgehen,

gegen Austheilung unverzinslicher selbst wird durch die groß- welche die Anlegung eines

fähigkeit na

beigelegt w ento durch

Ehe man atte man der Regie- ausrüsten helfen, um zu fönnen. Am 29, Au- tegsshiffe bei Colonia vor ale Anstalten zum Angriff. on Colonia alle Ausländer ut auf die kleine Jusel n französischen und engli= Am 30sten Abends er- uer äuf das vereinigte Gleichzeitig bra in en Morgens kam die ison von Colombia zu Nun begannen die , der Feind stellte andung bewerkstelligt, deo auf etwa 450 9g aus italienischen Flüchtlingen. Man Truppen von Montevid und französischen S

e das 25ste Die Anleihe

bei Berechnun

welche na a d ren Güteru,

ck. Am 18. November traf das Dampf- Mtündigen Reise, von Reval kommend, Gahrten der Dawpfschiffe Dampfschifffahrt - Gesellschaft beendigt doppelten Reisen, welche in diesem Jahre en Winters: eine

dort entfernt, die

e der Regie- i Gabriel und: wu

eißler, Jani, ger Zeit viel. besprl

fündigten 25 uumehr erfolgt, Vi

„Naslednik“/

r, daß die Am 3l1s\ten die Garn f die Schiffe reizte ftlihes Bombardement

vollführen sollten, Reise ausfallen ; lih ausgeführt worden, obgleich im Allgemeinen wenig günstig ge die Maschinen haben während de irgend eine Ausbesserung erfordert

Oesterreichische Monardçhie. Der Bau der Hafen-Einfahrt bei Mala- Jahres, ohne Zuthun der Kunst, allein gemaht. Der Molo, welcher und, 6700 Fuß weit, gegen wurde anfangs mit der größ= versenkte Felsblöcke, die auf bei einer Basis von von 38. Fuß aufgeführt. Mehrere eben, und eine vielleiht eben so große Aus= bevor, um den errihteten Damm fes und uner- im Meere gegen die beim Scirocco anbran- sten Grundlegung

laßmann, E die übrigen Rei für die Regierung. Antrag mit 44 Sti gegen 23 Stimmen angenommen.

Mittelst Allerhöchsten Dekrets vom 14, der zweiten Kammer der Entwurf, männern betreffend, vorgelegt und eine Deputation beauftragt, deren Ber Den allgemeinen Theil desselben schlie Bemerkungen über die Organisation d und das Verfahren bei demselben.

„Nach dem Geseh - Entwurf Schiedsmannes konstituirt. Grage kurz angeregt worden, würde sich auh' von einer K nicht viel versprechen. Eine solche würde der Sache ni denn wenn die Parteien mehrere Ansichten hören, einen Prozeß als zur Sühne entscheiden; und di nicht ausbleibende Meinungsverschiedenheit unter würde das Geschäft des Vergleichens wesentlich e seßung einer follegialishen Behörde wüede sch \{hwerfälliger sein. Ganz besonders aber ist zu

September d. J. wurde von Shieds- orberathung dann iht am 11. November einging. ßt die Deputation mit einigen es Jnstituts der Schiedsmänner Sie sagt unter Anderem: ist das Justitut in der Person eines Die Deputation, bei deren B

die Bestellun

mit dessen eo begannen

eeleute nah- sondern gingen soglei Als dies geschehen {üb auf dieselben, dt den Truppen von zurück. Die Berichte ; die schon von den geräumt war, von einer Garnison aus ganze Küste von Uruguay in Blokáde- , ehemaliger Ge- angekommen ; es Präsidenten Rosas

Die englischen ui diesen Ausshweifungen keinen nt, die Befestigungen: wieder au hrahte man aus den Schiffen gte Geshwader übergab dann die Sta hrte nah dieser Hauptstadt die Jnsel Martin Garcia,

Veuedig, 3. Nov. mocco hat während dieses durch die Natur bedeutende an der Südspiße des Littorale begiunt Osten gerade in die offene See läuft, ten Mühe und Beharrlichkeit durch Schiffen aus Jstrien gebraht wurden, Breite bis zu einer Höhe Lire waren bereits ausgeg abe stand noch ütterlich mitten deuden Fluthen zu stellen, die während der er

die Natur selbst gütig ins Mittel, Kunst unter die Arme und bildete an der Nordseit gen Unterbaues eine Sandbank, die in kurzem und Festigkeit gedieh, daß sie jede weitere Gur Au der Südseite aber, dort, wo der Kaual der hat sih die Strömung der= zweiten projektirten dem ersten sondern die Stelle des den Fahrwasser - Kanal serlihe Kriegsbrigg „Venezia““, n einlief, war das erste Sehisf, en Saat genoß und diht am einsegelte. Jn kurzem wird also Bauwerk vollendet sein, und nei- azzi auf das Riesenwerk neuerer die Enkel des großen Geschlechts, Beziehung noch- Größeres zu leisten im i bleiben allerdings ein großes Werk ihrer

Fortschritte ial - Bau = Dirt

geschehen, 7 Stüd Ge

Vorsicht ein

ohne diese

Mißliugen des

er aber hierzu die Genehmigun nahsuhte, weil er besorgte, da Unkenntniß der Lokalverhältuisse en des Hof- Baurathes nicht erhalt kleineren Gewölbsteine aber die

det sein würdez cin schon frühe worfener Plau hatte ebenfalls die Gene dur diese Provinzial- Bau=- Direktor Strohbah das Ge danken, so verargt man ihm dagegen, tenden Ingenieure niht umsichtiger der Leßteren an Erfahrung bei der Li tehnishe Vorsichten unterblieben sein \ nieure, zufolge amtlichen Erkenntnisses, für di lassungs-Gebrechens verantwortlih gemacht w tern selbst ist aber, nach Er gelegt worden, weil aktenmä der Anweisung der Jngenieure ge lihkeiten niht nur entsprochen, Mehyrarbeiten ihre Uneigennüßigkei selbe sih herbeigelassen, einen Th wenn das Aerar den anderen

erathungen diese ollegialität hierbei cht förderlich sein; so wird man si eher für ese in vielen Fällen gewiß mehreren Schiedsmännern rshweren. Die Zusammen- wieriger und das Verfahren berücksichtigen, daß von der Fähigkeit des Vergleichsrichters zu seiner Function der wenigstens in der ersten Zeit vorhanden sein werden. So schen Behandlung öffen!kicher allseitige und unparteiische so ist doch nach der Ansicht der welches der ganzen Einrich- Eine zweite ciedsrihter unter Zu- sollen? da es sich hier

hinzu, daß jen des Diftat evideo beseßt und die d erklärt werden sollte. träger Englauds zu Bueno er habe Vergleihs-Vorschl hen; Herr Guizot ie Regierung hat d 6, November erh ) vorgefallen, gegründet widersprochen.

ovember wußte man dort Verbindungen zwisheu Oran ohen; es soll ein Lager von Marokfo errihtet werden. var man in Oran ohne genaue N e Gerüchte über den Emir im Um jere zwischen Bel - Abbes und M Viaroffo zurüdgekehrt, um aus dez haman ausgebrochenen Privat - Mittheilung a zuvor Herr Hamont, Attaché , daselbst eingetroffen. tragt, sich zum: Kaiser von Marokko Entschlusse der Reg auf das maroffanische bevor er seine Reise n Drummoud-Hay abwarten, um sich seinerseits zu dem Kaise ben zu erklären, Frankreich Gebr

Herr Mandeville s - Ayres, i hier äge im Namen des hat ihn bei si empyfan

hon oft zwei Depeschen des Mar

eigenmächti lingen des Bau daß er in der Wahl der ba war, indem durh den M tung der Gewölbgerüste weswegen diese J e Kosten dieses li urden, Den Ba ebniß. der Untersuchung, nichts zu! hergestellt wurde, daß sie nut baut uud allen Kontrakts-Ve sondern durch manche unbey t bewährt haben. Ueberdies | eil der Kosten der Nachbautt Theil trägt, worüber ein Stande kam und das Aera hinzugekommene Neuarbeiten gegen beso Die gegen die Bau-Unternehmer früher |

hall Bugeaud vom bis dahin nihts Entschei- Abd el Kader's Tode wird Nah Berichten aus Oran vom nihts vom General Lamoricière. Tlemsen und Dshemma waren 000 Mann an der Gränze e Bewegungen Abd el Ka- Es waren ver= lauf ; die Einen behaupteten, askara; die Anderen, er sei 1 in diesem Reiche gegen den Unruhen Vortheil zu ziehen. er vom 5. Novem=- im Ministerium der Er is von Sei

gris der fleißigen e des bereits ferti= zu: einer solchen Höhe ht eines Schadens am

Persönlichkeit und der ganze Erfolg des Justituts abhängt, und daß zu fähigen Bürger nicht allzu zahlreich sonst auch ím Allgemeinen in der kollegiali Geschäfte eine Bürgschaft für deren gründliche , Berathung und Erlcdigung liegen mag, Deputation die Kollegialität mit dem Pri tung zum Grunde liegt, niht wohl in Einklan ob die Verhandlungen vor dem so öffentlih vor sih gehen andelt, sondern nur um vertrauliche Vergleichs-Ver- ch die öffentlichen Verhandlungen t dem Gegentheile zugeführt wer- cichs-Verhandlungen nach Alles rozeßführung als nicht ge- und solches keiner Partei präjudizirlih sein mít Ausnahme eines Mitgliedes, von einem chfeit jener Verhandlungen absehen zu müssen hr zur speziellen Prüfung und Begutach- des Geseßentwurfs, so hat die Deputation

Einem Gerücht von

Damme beseitigt, Hafen-Eiufahrt gegraben werden sollte, maßen verstärkt, daß sie niht nur den

parallel laufenden Damm unnöthig macht,

igsten Dampfbaggers. vertritt und bereits Fuß entsandet hat. Die Kai die vor einigen Wochen in den Hafe welches die Früchte jener mühsam Damme ohne die früheren Umwege auch dieses großartige erfolgreiche disch werden die bewunderten Mur Zeit hinüberbl;cken und erstaunen, d das sie erbaute in dieser

Stande wareu ; die Murazz

Frage war die, lassung des Publikums, al nicht um Rech!sprechen h handlungen ; auch nit zu bei Vergleichs-Versuchen die Beweismittel leich obgleih dem Wesen der Vergl zug auf die spätere P

achrichten.

übersehen ist, daß dur

den können , dabei Vorgekommene in Be schehen betrachtet werden m darf z; so hat die Deputation, Antrage in Betreff der Oeffentli geglaubt, Uebergehend nu

tung der einzelnen Paragraphen

enn | ar am Tage seits befriedigender Vergleich zu Unternehmern mehrere Vergütung übertrug,

egenheiten n Kabinets beau ben, um denselben vou dem sehen, Abd el Kader Hamont wollte, en Agenten, Herr vor abgereist war, begeben und demsel ne, von welchem Herr Hamont Sendung soll auß sein, den Kaiser Abd selbst ein förmliches n in seine Staaten Es scheint in der That, daß o jeßt stärker ist, daß dadurch dem Throne: Abd all. Bugeaud soll die Weisung z len hinzuhalten und seine Verfolgu das marokkanische Gebiet auszudehnen, ebnisse der Sendung des Herr Hamont unter- Herrn Guizot viel daran gelegen, bei erkünden zu können, das Kabinet babe an ein Juterventions-Gesuch erhalten, pen- bereits auf dem ma- Iten Nachrichten aus Tan- von dem Ausbruch eines Sämmtliche marokfka- en in offener Em- überhaupt sehr anfge-

ierung in Kennt- Gebiet zu verfol- die Rückkehr welcher einige r Abd el Rha- daß Großbritanien das Recht auh zu machen im Be hatte vor etwa drei Wochen Paris verla n angegebenen Zwette el- Rhaman wo möglich Gesuch um das Einrück zur Bewältigung der st

gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts erschiet, Gunsten. dessen niedergelegt, der Er versichert, das Original geseht, cht wie Doni in: zwölf Gesäh igen Oktaven. Zum Beweis chluß seiner Biographie einige- aus: deu M

des Unterzeich Feil A s Ge g meine ganze Verehrung sür den Schrift f ohne Zweifel von Ari Kader's stelle. teren in Marok

raphie Ariosto's, die ein Zeugniß zu eines solhen Gedichts prüst und gelesen zu haben, sondern nur in einem Bruchstük von wen ner Worte theilt er am S sfript abgeschriebene Stanze Dieses fkostbare Autograph ih bin stolz auf dieses Besißthum, ch scine Veröffentlichun lichen Dichter kund zu geben, Die eigener Handz nicht nur gleichen ihr Autographen , die man (hn Ferrara vicl innere Bürgschaften dafür, Manuskript. besteht aus den ide terun, die im Ganzen mehrere Gesänge, der erste fehlt ganz, und de jeder Stanze, um nicht des Dichters durchstriche Abschrist ein wenig erschwerten. 244 Stanzen lieg

Assistent - Bibliothekar an der Libreria Palatina Die kostbare Haudschrist ico Ariosto gehört nicht sondern is mein ausschließliches J. ganz auf meine Rech- Argenta , 30 Die în Jhrcm

JInnocenzio Giampieri,

her eines der merkwürdigsten Denkmale der oheit des Großhe

augenscheinlihe Gefahr, in wel Ñ t, und haben mit St

Vorzeit in jeder Stunde s{hweb einem solchen Zustande der Dinge mit angesehen. Man sagte uns, die Herzogliche Re hülfe einiger Uebelstände, dem heutigen er mindestens aus dem entweihten Kreu mit den feuerfangenden scheitert vorläufig daran : entschädigt findet.

rzogs vou Toscana. des „Rinaldo Ardito“ (nit l’Ardito) von Lodov habenen Herrn dem Großherzog, m, indem ih se im Monat J nung in einem kleinen Oit des Ferrareser Gebiet Ferrara cntlegen, erworben habe, 294) ausgedrückten Zweifel an der Echtheit die- r Geschihte meines Manu finden. Es is gewiß, daß bei dem ahr 1533 ereignete, feiner seiner Ver- erk des großen Dichters kannte. Diese daß Virginio Ariosti, der Lieblings\ohn Meister eschriebenen Familien - Denkwürdigkeiten , ‘welche tuhms zum alleinigen Zwecke haben, desselben Wenn aljo derjenige, dem am meisten varan gele- in Kenntniß zu seyen, von diesem Gedicht daß auch die nachfolgenden Bicgraphen Und in der That, Simone Fornori aus 949 cine Lebensbeschreibung von Ariost gen Punkt, Dic Ehre, der Welt zuerst ines solchen Werks verkündigt Florentiner Antonio Francesco Don, der in iten Bücherverzeichniß (libreria) die bis da- hrte, und zwar mit den Worten ; „Lodovico Indessen keiner

aunen und Entfeyen verkündigt.

gierung habe, zur möglichen Ab- aber leider n

Besiger 300 Rthlr, geboten, damit zgange und aus dem Kirchenboden gute Absicht

s, Namens auch darauf ge=-

zu veranlassen, en französischer eigenden Macht der Einfluß die= als die Autorität des. Kai- el Rhaman

Miglien von der Stadt er dem obe Artikel (Allg. Ztg ses Fundes werden in de hier furz mittheile, ihre Tode Ludwig Ariosto's, d wandten und Freunde dieses neue W Unkenntniß erhellt daraus, Ludwigs, in den von ihm die Feier des väterlichen feine Erwähnung thut.

gen scin mußte, die Wel feine Notiz nahm, was Wunder, des Dichters: darüber geschwiegen ? Reggio, der erste, der im Jahre 1 unternahm, s{weigt über diesen wi die frohe Nachricht von dem Dasein e

Gegenständen wegbliebe, allein die daß der Gutsbesizer sich dadurh nicht hinreichend

Wir unsererseits sind der Ansicht : durchgreifender verfahren und bei der stehen bleiben, vielmehr möglichst bed würdige Denkmal unserer Vorvâter, in bete geschehen, in allen seinen Theilen w

Hoffentlich wird man in den Gesi denen erfennen, welhe dem Rufe de folgten und mit Freuden beisteuern male späterer Jahrhunderte zu Köln m Seinige. thun, um dazu beizutragen: christlihen Kirche inmitten des gemeinsa und Rettung aus dringender Gefahr Wiederherstellung würde. Es läßt gierung annehmen, daß es eines wird, da, wie eben gedacht, und nach einem so lange Mittel zu einem ín der Art mit jedem Jahre aber die Scha Bewunderung über das gekflärte väterliche Regier

ist jeßt in meinem, Besiß, und

skripts, die ih Jhnen darbietet, dur

daß die Herzogliche Regierung hier ' Räumung dieser Gegenstände nicht acht sein müßte: überall das alte welchem die ersten christlihen Ge- ieder herzustellen.

nnungen des Verfassers einen von Königs Friedrih Wilhelm zu -dem unvollendeten Baudenk- it eben dem Eifer würde er das daß der ältesten wohl erhaltenen men Vaterlandes vor Allem Hülfe endlih aber au eine sih von der aufgeklärten Herz öffentlichen Aufrufes dazu Schritt von ihr schon geschehen is en Frieden dem Hause Anhalt die ten Zweck nicht entstehen können, eisenden sih mehren würden, in shaus, in Dank für eine auf-

e Züge völlig den von mir verglih aufbewahrt, sondern sie enthält u daß jeder Verdacht shwinden muß, 2 ntischen von Baruffaldi untersuchten Diese Strophenzahl ® g sind aber nur der drüte, vierte und

r zweite und sechte sind nicht kompleit, finden sich von der ? Korrelturen und Aenderungen, welt Doch. mit. Geould bin ich zum Zil} en jeyt zum Dru bereit. Unter d mit welcher Freiheit Ariost seine erstens e diéser Stanzen hat nämlich, anstal! Dichter warf seinen Gedanlet, behielt es sih für eine aude?! Regel conform zu: mathe ihm begonnen, was: mat wähnung der Schlacht von Franz I. ersieht also ungefähr act J asenden Roland (1516) und acht: Zahr!

einige anzichende Bemerkungen beifügen, f Vorrede zu meiner Ausgabe des Weiks, " Erlaubniß der toscanischen- Censur el 2c. JInnocenz Giampier i,“ ——“—————__

Dem Marsch Sacheneinstwei

244 Stanzen enthalten. niht bis auf

zu sagen in jedem Vers, ng der Kammern v ai er Abd el Rham

vollständige j sich die franz

oglichen Ne- cht bedürfen

langt, und die ben sind zwei, welche beweisen, zepte aufs Papier warf: die ein sieben, die andere er ihm im Geist entsprungen, hin, und legenheit. vor, den Ausdr Gedicht wurde uach dem der im sechsten Gesange. vorkommenden Er und der Gefangennehmung, Herausgabe seines seinem Tode (1533),

Ich könnte noch sonst ch verspare mir sie für die erscheinen. soll, sobald ich die haben werde. Genehmigen Sie

ösishen Trup t. Touloner Briefe entha November welche die Gerüchte marokfanischen Reiche bestätige in den Bezirken um Melilla s Gemüther in- ganz Marokko

daß Herr Guizot \sich entschlossen habe, uen Session vor die Kammer zu brín- achten versehen sei, dieselbe aufzulösen, „Herr Guizot“, bemerft die è „will den Kampf Pitt?s erneuern, und darum aßregeln getroffen, als wenn die Kam- werden sollte, Der Wahlkörper muß- sih für die

ben, gebührt dem Jahre 1551 veröff hin unbekannte Dichtung auffü Rinaldo Ardito, dodici canti“. nossen schenkte diesen mageren Worten Glauben, un zeige blieb bei Allen unbeachtet, oder wurde verachtet sta Pigría_ und Girolamo Garofolo,

entlíchten zwe neun Zeilen. seiner Zeitge- d die bedeutsame An- und vergessen. besoldete Gescbichtschreiber geringshäßig als den Einfall nd Barotti, nicht zufrieden da- s florentinischen Literators mit kränkendem Still- aber nur, um den armen

uck der strengen ehrwürdige Gotte Jahr 1525 von vanni Batti "s 1I., erwähnen Doni?s An eínes verwirrten Kopfs. mit, die Be

Blätter melden, -Frage in der ne ß er mit Vollm Dotation nicht

Auch Mazzucchelli u hauptung de übergehen, verweilen etwas dabei, zu verhöhnen. üher oder später dur alle Hindernisse an var es, der- alle Zweifel aufhellte und die esnen Gegnern entschied, Jn seiner Bio-

Ariosto's „kühner Ninuald“-.

Die Allg. Ztg. enthält über die (bereits gedruc{ten und unbekannten Gedichts vo theilung von dem Besizer der Handschrift selbst :

,Slorenz, 27, Oft, ...

räumer und Visionair ahrheit dringt indeß fr Girolamo Baruffaldi zwischen Doni und st

erwähnte) Auffindung eines n Aríosst nachstehende Mít-

Mein Name is nicht Zampieri, sondern

onaten M

Streitfrage

O Folgen des C icSa-Gecepts aussprechen, THse NatFriht hat

nihts Unwahrscheinlihes, wénn man bedenkt, daß bei ber Frage in Betreff der Bewaffnung der Bástillen das ‘Miet 8 Leben wiedergefunden hat, welches auf dem Punkte staud, ihm zu entgehen.“

as Jourual des Débats macht einige Bemerkungen über den neuen Tarif des deutshen Zollvereins, „Der Charakter des neuen Tarifs“, sagt dasselbe, „ist, wie man sieht, auf Schuß berehnet, Wird er unseren Verkehr mit Deutschland empfindlich berühren? Gewiß nur in. geringem Grade. Der Schuß ist uit ausshließlih, sondern erstreckt sich eben so sehr gegen die Shweiz, Belgien und Oesterreich, Einige unserer pariser Artikel, feine Wollstoffe, apeten und andere sind am meisten betheiligt, Jm Ganzen dürften vou den 55 bis 60 Mill. Frankeu Waarensendungen, die wir dem Zollverein jährli zu- schicken, E oder 4 unter der neuen Erhöhung leiden. Als Ziffer ist dieser Unterschied faum der Rede werth, aber die Rückwirkung des= selben auf die Fabrication dürfte bedeutender ausfalleu. Man sieht hieraus das Streben, welches der Zollverein hat, gewissen seiner Ge= werbzweige dieselbe Entwickelung zu geben, deren wir uns bereits er= freuen und in denen wir sogar gläuzen.“

Jn den leßten aht Tagen waren vielfache Unterhandlungen im Gange, um eine Vereinigung unter den Compaguieeu herbeizuführen, welche si zur Bewerbung um die Eisenbahnen von Paris nach Straßburg und von Tours nah Nautes gebildet haben. Die Auf= gabe war shwierig, wegen der übertriebenen Forderungen einzelner Compagnieen. Doch kam man endli zu einer Vereinbarung, da- der 14. November als Termin für die Einreichung der Unterzeichnungs-= Listen im Ministerium der öffentlichen Arbeiten bestimmt war. Zur gemeinsaftlihen Bewerbung um die Paris = Straßburger Linie ver- einigten sh die neun Compagnieen in der Art, daß auf die Com- pagnie Ganneron 50,000 Actien fommen, auf die Compagnie Gertil Fol 90,000, Hainguerlot 50,000, Betet 20,000, Laforee 12,500, Doudeauville 12,500, auf die Compagnieen Odiot, Arnous und de Hell zusammen 30,000; Herr von Rothschild erhält persönlich 25,000 Actien, Der betreffende Vertrag wurde vorgestern unterzeihnet. An die Spiße der verschiedenen Compagnieen, welche si{ch für die Linie von Tours nach Nantes vereinigt haben, sind die Compagnieen Madckenzie, Carrette und Minguet getreten. Der National ist sehr aufgebracht über jenen Verschmelzungs- Vertrag, da burch dergleichen Verbindungen offenbar der Zweck des Gesetzes vereitelt werde, indem hiernach feine eigentliche Konkurrenz mehr stattfinde. „Bei den Ver= waltungs - Räthen“, sagt dies Blatt, „dieser verschiedenen Actien= Compagnieen fanden sich mehrere mit Recht angesehene und ehren- werthe Namenz es war darum erlaubt, zu hoffen, das Aergerniß eiuer neuen Coalition werde diesmal erspart werden, Die Erwar- tung is aber getäusht worden.

Der Moniteur veröffentlicht eine Königliche Verordnung vom 9 November über den Kultus der Israeliten in Algerien. Jn Algier wird ein algierishes Konsistorium errihtet, unter welchem zwei Pro- vinzial =Konsistorien in Oran und Konstantine stehen. Jun Algerien sollen Zufluchtssäle und Schulen für die israelitishe Jugend errichtet und in- den Schulen soll Unterriht in Religion und französischer Sprache ertheilt werden.

Jbrahim Pascha wird in den ersten Tagen des Dezember mit einem Gefolge von 31 Personen zu Vernet= les = Bains, in den östlichen Pyrenäen, erwartet. i

Die italienischen Slüchtlinge, welche in Marseille eingetroffen siud und nun nach den inneren Departements abgeführt werden sollen, werden, wie es heißt, feine regelmäßigen Unterstüßungen von Seiten der französischen Regierung erhalten.

Großbritanien und Irland.

Londou, 15. Nov. Die Morning Chronicle, das Organ Lord Palmerston's, bespricht die neue Beseßung des Kriegs-Ministeriums in Frankreich und meint, das Guizotsche Kabinet habe dabei weder nach einem Zuwachs frischer Kraft getrachtet, noch denselben erlangt; vielleicht

laube es, dessen nicht bedürftig zu sein, „Der neue Kriegs-Minister ““, Führt die Morning Chronicle fort, „Herr Moline de St. Yon, wird Vielen als der französische Kommissar bekannt sein, welcher so lange der britishen Legion in San Sebastian und weiter beigegeben war. Damals war er Capitain und später Oberst und galt als Spezial-Ageut des Marschall Soult. Bei jener merkwürdigen Revolu= tion, durch welche Espartero gestürzt wurde, um Narvaez an dessen Stelle zu bringen, und das constitutionelle Ministerium Calatrava durch den Einfluß der Königin Christine beseitigt ward, sind Franzosen, wie jeßt außer allem Zweifel ist, die Hauptaunstifter gewesen, und zwar mehr Agenten des Kriegs-Ministeriums als des auéwärtigen Minuiste- riums. Es waren französische Militairs, die sich mit den spanischen Offizieren einließen, und der Marschall wußte viel mehr um diese JIntrigue als Herr Guizot. Wie gelungen und vollständig aber die Erfolge jener Vershwörung sind, es is noch immer nothwendig, die- selben zu hüten, noch nothwendiger, Spanien in demselben Netye zu erhalten, dessen Fäden und Enden dur das französische Kriegs-Mi= nisterium liefen, um sich in einer begabteren Hand zu konzentriren. Niemand ist geeigneter, diese wihtigen Fäden zu halten, als der jeßige General St. Yon, welcher seine späteren Epauletten mehr als diplo= matisher denn als militairischer Agent des frauzösishen Ministeriums in Spanien erworben hat. Erweckt das Wissen um diese Dinge auch unangenehme Erinnerungen, so muß zum wenigsten zugegeben werden, daß die Ernennung des neuen Kriegs= Ministers nicht entshic=- den friegerische Entschlüsse von Seiten Frankreichs ‘oder die Absicht vorausseßen läßt, eine Kriegs - Partei zu gewinnen. Die derartige Partei is offenbar zusammengeshmolzen und läge nur die Thatsache vor, daß Herr Thiers in Gibraltar und Eng- land gefeiert worden is, ohne weder Spott noh Zorn derjenigen seiner Landsleute zu erregen, die ihn Verräther gesholten haben wür- den, wenn er nur den hundertsten Theil dieser Artigkeiten vor einem oder vor zwei Jahren angenommen hätte, so is do einleuchtend, daß die Jdeen und die Partei des gesunden Menschenverstandes und der Ruhe beträchtliche Fortschritte gemacht haben und in Frankreich wieder Einfluß gewinnen. Ein anderes Wahrzeichen derselben Art ist au in der Presse ersihtlich. Vor zwei Jahren hatten die Eng- land feindlichen Blätter die größte Besorgniß, und jept is das mit dem Constitutionnel und anderen gemäßigten liberalen Blättern der Hall, - Können wir sie auch nicht als Freunde und Alliirte betrachten, so bewegt sich doch ihre Nebenbuhlerschaft inuerhalb der Gränzen des Zu- lässigen und Chrenhaften, und ihre Geindseligkeit geht niht mehr bis zum Messer. Herr Guizot hat den seltenen Vortheil, dem politischen Passatwinde französischen Hasses gegen England, der ihm so rasend ins Gesicht blies- und ihn so oft mit Schiffbruh bedrohte, die Spiße eboten und denselben überlebt zu haben. Es istdas in solhem Grade der all, daß wir nicht verwundert sein würden, den Oppositionswind nah der entgegeugeseßten Richtung umspringen zu sehen, und daß des Ministers großes Verbrechen in einer künftigen Session der Kam= mern nit seine Zurückhaltung in Erweiterung des Ruhms und der Besißungen Frankreichs, sondern seine Thorheit in unbesonnener Aus- dehnung derselben sein werde.“ Der Morning Herald bespricht diesen das Verdienst des französischen Ministeriums um den Frieden so Le anerkennenden Artikel und bemerkt darüber, ohne den Ruhm des Königs der Franzosen und Herrn Guizot's im geringsten schmä- lern zu wollen, daß die britishen Minister bei der Unterstüßung der

nzösischei Hüter des Friedens au Peel so gul , wie Lor sen gebettet gewesen wäre.

fönnte er mit dem Versi gland aufgeb lich e LCLE

u ie tägliche n in Otaheiti, M entgegentrete, würden enden Shmähu t der Franzö

t swieriges 7m gehabt, und niht auf Ro Die E ‘Nun der Herald dessen anfüllen, Fortbestaud des Friedens u ausreizende Reden im Unterhau Aberdeen, weil

Jtalien und in d gessen sein, eben so wenig die el der Franzosen und die Sittsamkei Times nritgetheilteu, widerwärti {he Regierung im gerin ns und der Mornín

Nummer, sagt ch einer Aufzählung alles worden sei, um den

Lord Pâlmerston's ffe auf Lorb - Spanien, noh urvet- nigen auf den Müth finnen in den von dex fen aus Tanger und Otahéiti. Anmuthungén-

was in En

er den Franzose er Levante nicht

Hätte die briti Lord Palmersto oder vur entfernt den: Ton de ch unvermeidlih gewesen. Franzosen und Herrn Guizot? rdeën den Frieden vier die England feindselige Stimmu nister vollbracht, en öffentlichen Leben Eh rmagh fand am 10. Novem gistischen Edelleute und Gentlemen statt, um die Großloge von J pier entworfenen und von d gebilligten Systeme zu gründen,

In der London shriftsmäßigen Anzeigen m nächsten Pa wurde vorige Ordens vom Lord - Lieut den Jnsiguien dieses Or

gsten nur den g Chronicle genommen , so wäre Durch Unterstüßung des Kö= s hätten Sir R. P Jahre behauptet und in Frankréih ng überwunden. Wäre das Alles, so würde es allein hinreichen, unt zu bringen.

ber eine Versammlun 18 den nördlichen rland nah dem nenen vont An- er Versammlung zu Enniskillen

/ i x Times an mit Frarkrei

was sie als Mi einem lang

rafschaften

Gazette waren am 13. November die“ vor- Projekten enthalten, über braht werden sollen.

Woche ein Kapitel des St.- Patrick- Farnham' mit

von 136 Eisenbahn-

welhe bei rlament Bills einge

enant gehalten und darin Lord dens befleidet.

Belgien.

Die Nachrichten, die man aus St. reihen bis zum 10, September und m einzigen Fa , is das gelbe erkrankt und eine eits gestorben. lehter nit besser. äßt eine Gattin und zwei Kinder. uen Einrichtungen kömmt die Ein Post - Jnspektor , den die ch gesandt, erklärte, da sie könuten den Bri

Brüfísel, 18. Nov. mas in Brüssel erhalten, schr ungünstig. jenen Gewässern hat Offiziere sind daran aus Antwerpen, ber derseibe, niht s{ch Jahre und hinterl

Trob der ne zu spät hier an. waltung nah Frankrei meister behaupteten, nöthigen Schnelle befördern, damit er tion festgeseßten Stunde nun, daß der Courier im trifft und so den folgenden Geleise fertig, so fönnte ihrer Ankunft weiter beförd Zuges von Brüssel nah Aachen fommen jeßt hier gewöhnli spä Eisenbahn bis an die französlsche

Ein neues Frauenklo worden. Der Observat welches seit 1830 hier entsta

S weiz. Der vorörtliche Staats = Rath hat der

daß er zwar bereit ind Daffner aus der Eid

das Belgien jeßt in ieber ausgebrochen; mehrere r von ihnen, Herr Palmaert Der Zustand der Jnsel immer

Herr Palmaert zählt erst 32 ariser Post immer

ß die französischen Post- ef- Courier nicht mit der zu der dur die Post-Conven= eshieht es enbahn ein= das doppelte

gleih nah

zu Quievrain einträfe. So

mer nah dem Abgang der Ei Zug abwarten muß. Wäre ein besonderer Zug die Brief Die Veränderung des Abganges des ist mithin ganz nußlos. Die Posten ter an als zur Zeit, wo noch keine Gränze bestand.

ster is so eben in der Rue Haute gegründet bemerkt, dies \ei das funfzehnte

Kauton Zürich. Regierung von Luzern erflärt, Entfernung der Herren Fein 1 daß er hingegen das von d achbarstaaten gerihtete Gesuch Schweiz fern zu h trahte und dasselbe nicht unterstüßze.

gewesen wäre, zur genossenschaft er Regierung an die Ge= , die Betreffenden von dem rhaus unangemessen be-

mitzuwirken, sandten der N

Gebiete der alten, als du

ße Rath wird sich am 24. No- Das Verzeichniß ber Verhand- gt werden sollen, enthält u. A. : Revision; 2) Bericht und An- 3) Dekrets-Entwurf m bernishen Staats- von Lehre- immung des sehr wichtiger

Kanton Vern. vember ordentlicherweise versammeln. lungs-Gegenstände, 1) die Grundlagen trag, betreffend die über die Ausschließu 4) die Err rinnen für den katho Staatsvermögens u

welche ihm vorgele einer Verfassungs- Ankäufe von Lebe ng der Jesuiten-Zöglinge vo ichtung eines Seminars zur lischen Theil des Jura ; 5) die Be nd endlih eine bedeutende Anzahl

f mit der aposto= thums St. Gallen em fatho= die Verhandlungen Es wird vielseitig gewünscht, gegenwärtigen November -Sißung vorgelegt werde. allseitig erschöpft, daß kaum Die neuen Unterhandlungen gen befriedigen sollten, cht geradezu das Recht chen will, Der Eid, hat folgende Fassung, „Jh \chwöre und s Treue und Gehorsam der Ver- das Wohl des insbesondere zum Vater-

Kanton St. Gallen. Die Uebereinkun atur wegen Reorganisation des Bis von den Bisthums - Kommissarien d

egium vorgelegt worden;

lishen Nunti

12, November lischen Großraths - Koll darüber sollen am 14ten beginnen. as Konkordat noh in der dem Großen Rathe zur Genehmi fussionen darüber sind in noch Erheblihes zu sagen sein wird. haben zu Resultaten geführt,

sofern man den St. Gallischen zur Errichtung eines eigenen B den der Bischof der Regierung

die gewiß verdient, allgemein ge elobe auf das heil, Evangelium Gotte ssung und den Geseßen des K Staats zu fördern und dessen zu wachen, daß in meinen Bist laude und die Achtung vor pflegt und gemehrt werde.

halten, in der Ueberzeugung, Ausübung des katholischen Gl Kantons-Verfassung selbst ge zugesichert is, alle meine wissenhaft zu erfüllen.“

um jedes Mißverständniß zu beruhigen, daß fatholi ung berufen seien, die Worte G es eidem Domino nostro vel successoribus praedictis gnabo“ ganz weggelassen ;

isthum ist vorbehalten; zwei den sind, hat der Administrations - Rath wird das Placet der s Großen Rathes sind die Wahl: des

Die Dis- St. Gallen

die jeden Billi Katholiken ni isthms absp s{chwören muß, zu werden.

V VRTARID A6 2H: S R M A B C B RE A: B q Ge Li

a "E R E S B DU E E F AE E E r D, en At S üg iy f “iti z

antons. Auch gelobe ih, Schaden zu wenden und hums-Angehörigen die Liebe ssungsmäßigen Obrigkeit ge- preche- ih vor Gott treu zu daß in der freien und uneingeschränkten aubensbekenntnisses, wie solhe dur die währleistet wird, mir die volle Pflichten gegen Gott und die In dem Kircheu-Eide des Bischofs werden, zu heben und die Protestanten vollständig hen - Oberen nicht zu ihrer Verfol

haereticos, schismaticos et rebel-

der verfa Dieses verf}

der Ans{luß

P0sse persequar et impu Kanonikate,

an ein s{weizerisches Erzb die mit Pfarrstellen verbun unmittelbar zu beseßenz Regierung vorbehalten. Alle Ausstellungen de mit einziger Ausnahm gung des Kleinen Rathes zu unterstellen ser Weise noh keiner Regierung von

r alle Kanonikate

somit gehoben worden, i Bischofs auch der Genehmi sei, eine Konzession, die ù Seiten Roms gewährt worden i

f. Der Verwaltungs-Rath (d. h

+ der engere Stadt Genf hat in Corpore seine D

Kanton Gen ) e emission ein=-

Stadt -Rath) der