1845 / 352 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

1586 [1288]

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[1292]

der Rehtsverfassun Von Wilhelm S Erster Band: E uno

gegründete Darstellung des Rechtslebens bis auf unsere

ja hauptsächlih in der Ausbildun besteht,

dieser Art, und läuft nach Beziehung von der deut

höheten Reiz, daß manishen und französischen Rech mehr in Allgemeinen behauptet, i, überall eine besondere Wür Ein zweiter und dritter Band, bis auf die Revolution fortscpen nächst erscheinen. Der

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1255 l Bei

C, O. L, von Arnim,

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a nd Zerlin (Gtechbabn r, 3);

E. S. Mittler:

Geographisch - statisti

Enthaltend die Länder, Meere, S | ev Städte, wichtigsten Fleck

iförter, Bäder 2c, in Hinsicht der

par Crévier et d’une Table des matières

Montesquieu, Grandeur des Romains et Let- i B AM S éé e ves L L e DED 1 . . . . .

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Bernardin de Saint-Pierre.

va E A V le + c o6 Gs aeb p e 1

cerrages. Voyage en Amérique

Analyse de lPhistoire de France Les quatre Stuart et Mélanges littéraires et po”

Mes Prisons. Ménoires de Silvio Pellico, tra- L. Lezaud. (Nouvelle édition.) . 4 Théátre complet Son théâtre renfermant 60 (Paul Louis), Pamphlets, Daphnis et

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2 Fl. Dieses Werk is bestimmt, eine auf Quellenstudium framzößshen Staats - und ei insofern auf ein größeres Publikum rechnen, als hier zum erstenmale die innere Geschichte Frankreichs, die

auf eine dem wissenschaftlichen Bedürfnisse der Gegenwart entsprehende Art geschildert wird und der Verfasser sih bestrebt hat, das Ergebniß langjähriger Studien nicht blos für Juristen vom Die französische Literatur besißt selbs erade Gefahr, auch in dieser i hen überflügelt zu werden, Für Deutschland crhält dieses Wexk dadurch einen er- darín der Zusammenhang des ger-

welche diese Geschichte

! vierte Band ist bestimmt, die interessante revolutionaire Periode zu behandeln und rankresh Zu schildern. ahres beendigt sein.

Alexander Duncter, Königl, Hof-

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Sitten der Türken. Nach dem Engl. bearbeitet, See eben von

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darzustellen. feine Arbeit

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Nach dem einstimmigen Urtheile der b sten und kompetentesten Philologen inne ausserhalb Deutschlands, ist das Frey Wörterbuch das erste und Ginzigel lische VVerk von grösserem Umfang chem die geschichtliche und ration ; wickelung der VWort-Bedentungen mit vf schaftlicher Schärfe und Klarheitd ist, und übertrifft auch durch die Reichhz keit seines Materials, namentlich hin der älteren lateinischen Sprachperiode, all handene lateinische VVörterbücher. Vir haben den Preis des VVernke, ungs seines s0 grossen Umfanges und der sr b den Kosten, dennoch so nie drig alsj möglich gestellt, und kann die Anscha allmälig geschehen, da jede Abtheilung verkäuflich ist. Zur etwa gewünschten vorherigen näh s1cht und Prüfung sind Probeblätter, der erste Band dieses VVörterbuches, di Buchhandlungen zu erhalten. Leipzig, im November 1845. Hahnsche Verlagsbuchhandh

1023 b] Herrn H. VWV, VV arendorf in Bali

Hiermit ersuche ich Sie um ein recht du leitendes Grosssches Amulett oder Rheun Ableiter. Als Beweis der VVirksamkeit d diene lhnen Folgendes, und wenn es Ihu schenswerth ist, es zur öffentlichen Ken bringen, s0 empfangen Sie meine Genehmi durch mit Vergnügen. Ich litt bereits seit vielen Jahren an d Harthörigkeit, welche aber während ein tischen Krankheit im vorigen Jahre dermils nahm, dass ich den Schlag meiner Uhr nid hörte, Zu derselben Zeit las ich dic And Betreff der Rheumatismus - Ableiter, und B d schriftsmässigem Gebrauche derselben hat sd Uebel in der Art gehoben, dass ich jetut u staunen meiner Bekannten schr leise höre u meinem Gehör dankbar zufrieden bin. Fürstenwalde, den 2. Juli 1845, j A. von Schmeliv/ Major der 9ten Invaliden Zu vorstehend veröffentlichtem Schreiben Majors von Schmeling bemerke ih noch, di!

% Rheumatismus-Ableit

(genannt Orientalische Rheumatismus-Anmll

à Stück 10 Sgr. stärkere à 15 Sp gegen alle chronische und akute Rheul men und Nervenleiden, als Gesichts-,? und Zahnschmerz, Ohren-, Rüden- 1!

Harthörigkeit vorzügli wirksam sind u dabei Schmerzen zu verursachen, Bei mögli(|#t) drigstellung des Preises von 10 und 15 Sgr. 0 habe ich mich mit wahrer Genugthuung v überzeugen können, daß jeyt beinah in alle des großen Publikums in der Ferne und in dies Mittel in den vorbezeichneten Fällen mit del Erfolge angewandt worden is und zweisle de daß die Befanntwerdung desselben sich noch 18 Seiten hin sehr erweitern werde. Zch bin m zu versichern, die Beweise sind unerhört zahlrei wer nur einmal damit einen Versuch gemadt | desselben bei näthster Gelegenheit, wo eigenes des Leiden vorhanden is, gewiß wieder erinn i und diesem Mittel den Vorzug geben. Di Niederlagen in Berlin habe ih den Herren

H. W. Warendorf, zins!

Nr. 66, und

C. W. Esslinger, Spandauet *

: Nr. 9 (nahe ‘der Post), i j übergeben, und empfeble dringend bei he Uebeln, von welcher Art dieselben au sein 1 e dorthin zu wenden, um die Wirkung ber Rhe! Ableïter kennen zu lernen.

Lage, Größe, ‘Pro-- :

Eduard Groß in Bresl

dem Kastellan des Rathhauses zu Halle a.

denweh, Gliederreißen aller Art, s Wi

Inhalt. iher Theil.

, Provinz Schlesien. Armenpflege,

Ge T iudadituzten. Königreich Bayern. Adresse der ner der Reichs -Räthe Königreich Sachsen. Landtags- hatdlungen. Königreich Hannover, Beclvauog in Beireff Juden. Vorfall in Goslar. Die Garn- und Leinenmärkte, rhessen. Die Universität Marburg. : i

kreich, Paris, Urtheile der Presse über die Aenderung im Uni- [täts- Conseil, Tumult in der Sorbonne. Erfolg der Sen- g an Abd ‘el Rhaman, Zustand der Dinge auf Otaheiti.

ischtes,

M ltanien und Frland. London. Die Minister-Krisis, Er- ungen des Globe und der Morning Chronicle. HPinneigung Times zur radikalen Partei, i i i

eiz. - Kanton Waadt. Die Angelegenheit der protestirenden silihen, Das Unterrichtswesen, Eintheilung der Kirchen - Ge- 1 den,

ien, Neapel. Der Kaiser von Rußland erwartet, R om, Ver- lte Meuterei in Toscana. Vermischtes.

jpten. Alexandrien. Der Bischof von Jerusalem. dels- und Börsen-Nachrichten. Berlin, Marktbericht,

jöstädtisches Theater, (Linda di Chamouni.) Wien, r Sanskrit,

Vorlesungen

Amtlicher Theil.

jestät der König “haben Allergnädigst geruht : Y : P Le atn eet ide Dolega zu Neumark, Regierungs= ks Marienwerder, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; \o d. S., Winterstein, dein Frischnieister auf der Eisenspalterei bei Neustadt - Ebers , Christian Moschel, das Allgemeine Ehrenzeichen zu ver-

Aufforderung. | Die in einem Artikel der berliner Vossischen Zeitung vom

Piovember d. J. unter der Ueberschrift „Eingesandt beschei=

Anfrage“’ enthaltenen Beschuldigungen der Posthaltereien zu n, Oiaritiibiva und Löwenberg, wegen Mißbrauchs der Postil- Montirungen bei Düngerfuhren 2c., haben in der stattgefunde- ntersuhung sich nit bestätigt. Der ungenannte Einsender je- lufsaßes wird daher aufgefordert, dem General - Post - Amte die en Beweise seiner Angaben vorzulegen, widrigenfalls die lebte- jür Verleumdungen erklärt werden müssen. Verlin, den 18, Dezember 1845.

General-Post-Amt.

Den Fabrikanten Gebrüdern Dittmar zu Heilbronn is unter

17, Dezember 1845 ein Patent i auf ein Verfahren, Rasirmesserklingen zu härten, so weit dasselbe als neu und eigenthümlich erkannt worden ist,

rei Jahre, vou jenem Tage an gerehnet, und für den Umfang

preußischen Staats ertheilt worden,

Setten ip erer

E T

Königsstädtisches Theater. : da di Chamouñhi. Oper in 3 Akten. Musik von Onizetti, Sgra. Alboni: Pierotto, als Gastrolle.

(Den 17. Dezember.)

Die Oper (ged, von G. Rossi, frei überseßt von Emilie Seidel) !e diesmal mit mancherlei Abweichungen von dem im Textbuch ange- fn Hergange derselben ausgeführt, weil es gegenwärtig an einem ge- den Tenor für die Rolle des Visconte di Sirval (Carlo) mangelt. zu den unentbehrlichsten E desselben, am Anfange und am isse, hatte man Sgr. Ro sach ieri verwändt. Die fünfte Scene im tn Akt zwischen ihm und Linda fiel ganz hinweg, und es kann dies ih ohne wesentlichen Nachtheil für den Zusammenhang des Ganzen ‘jen, weil ..,, ein solher überhaupt vom Dichter im ganzen Werk ehr erstrebt worden zu sein scheint, Wir erblicken Linda, die Heldin °tüds, in den 3 Akten desselben in drei verschiedenen Gestalten. Zuerst armlose Pächterstochter und Geliebte eines gewissen Carlo, an eblich e Um sie den lüsternen Nachstellungen des Bruders der Gutsherrin, „arquis von Boisfleur, zu entziehen, sehen sich ihre Aeltern genöthigt, it einer Schaar von ‘Knaben und Mädchen des Dorfes (Savoyarden), t der besonderen Obhut Pierotto's (einer älternlosen Waise), nach d ziehen zu lassen, Ein alter Herr Perfetto (Rektor) hat ihr dort Un- ‘mmen bei seinem Bruder zugesagl. t

m zweiten Akt finden wir sie in Paris, aber nicht beim Bruder des

Perfetto , sondern als vornehme Dame in einem reich ausgestatteten tdoir, Drei Monate, die, wie sie sagt, seit ihrem Scheiden von den

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

rovinz Schlesien. Die Bäermeister zu Breslau haben dem R D VNirat a derselbe unterm 16. Dezember bekannt mat) 500 Rthlr. für die Zwedcke der Armenpflege überreicht, als Abfindung für die bisher üblich gewesene Woinachtsgabe an ihre Kunden und derea Dienstboten in Striezeln.

Deutsche Bunpesstaaten.

Königreich Bayern. Am 14. Dezember überreichte eine Deputation der Reichsräthe Sr. Majestät dem Könige folgende, von dem Fürsten von Wallerstein abgefaßte Adresse: „Zur zehnten Stände- versammlung berufen, naht die Kammer der Reichsräthe in gewohnter Ehrerbietung dem Throne Ew. Königlichen Majestät. Daß der jüngste Landtag sih dur Vertrauen auszeichne, war Ew. Königlichen Majestät freundlich qusgesprochener Wunsch bei dessen Eröffnung. Und was die Adressen beider Kammern vorher verkündet, wurde zur That. Gegenseitigem Vertrauen ars ein Einklang, gleich erfreu=- lich für Thron und Land. Das Mng che Haus segnend , hat der Himmel die heißen Wünsche von Mill dnen biederer Herzen erhört, Erben der Liebe Eurer E Majestät für Jhr Volk, gleich dem Allerdurhlauchtigsten Großvater, der Heimath Ruhm und Wohlfahrt als unzertrennbar erfennend von jenen des deutschen Gesammtvaterlandes, werden die Königlichen Enkel in der Gegen= liebe der Jhrem Scepter fnlerebe amme das edelste Fa=- milien - Kleinod auf kommende eli überttagen. Den ver- fassungsmäßigen Nachweisen und Allerhöchst angedeuteten Geseß-Ent- würfen is unsere sorgfältigste Prüfung gesichert. Bayern beurkundet auch in dem gegenwärtigen Zeitpunkte lebhaft angeregten Jdeenkampfes die Haltung, welche alle Phasen seiner Geschichte \chmückt. Mit oft erprobter Treue gegen die erhabene Dynastie verbindet sich in jeder Bayerbrust das stolze Bewußtsein der bald nah gebrohener Fremd- herrshaft großherzig gebotenen und dankbar eden C enen Staatsverfassung. Weises Geregeltsein des öffentlichen Rechtszustan- des zählt zu den mächtigsten Grundfesten bürgerliher Ordnung. Je lebendigerer Handhabung und Pflege dieser Rechtszustand sich erfreut nah Wort und Geist, je freier und echter die Wünsche der Regierten emporsteigen können zu dem Regenten, je vollständigere und wohlwol- lendere Erwägung denselben wird bei ruhigen Zeitverhältnissen, um so unerschütterliher bewähren \sich die Staaten in sturmbewegten Tagen. Allergnädigster König und Herr! Die Stände Ew. Königl. Majestät Reiches sind der geseblihe Ausdruck der Wünsche und Anliegen eben- jenes Volkes, dessen Jubel ob der beglüdenden Familien - Ereignisse Allerhöchstsie mit landesväterlicher Rührung er- füllte; eben jenes Volkes, dem die Königl. Thronrede eine hochehrende Anerkennung gewährt. Jeder unserer Schritte wird auch fortan diesem eidbekräftigten Standpunkte entnommen sein, Sprechender vermögen wir weder unsere innige Ergebenheit an Ew. Königl. Ma- jestät und an Allerhöchstihr tausendjähriges Fürstengeschleht, noch die uns bescelende monarcishe Gesinnung zu bethätigen, - als indem wir der Stimme des Landes bei jedem Anlasse Worte inniger Zuversicht auf den geliebten Landesherrn und respektvollen Freimuths- leihen. I| es für Ew. Königl. Majestät ein erhebendes Gefühl, König eines solhen Volkes zu sein, so erkennt dasselbe niht minder den hohen Werth, sich von einem Monarchen beherrscht zu wissen, der Wahrheit fordert und sein Glück in dem Glüde seiner Bayern erblickt, Jn

allertiefster Ehrfurht verharret 2c,“

önigreich Sachsen. Bevor die erst e Kanimer zur Berathung des fo ihre Sigune E 16. Dezember auf der Tagesordnung befindlichen

n

Aeltern verflossen , sind für eine solche Veränderung der äußeren Lage eben nicht lang oie sie aue sondern kurz. Wir wundern uns und fkönnen's nicht recht zusammenreimen, zumal da sie auch davon spricht, sie habe Alles, was mühsam sie erworben durch Gesang, den Aeltern heimgesandt. Glück- licherweise ertönt plöglih von der Straße her der Klang einer Leier und eine Stimme: „Helft einem Savoyarden .…. arm, doch treu“. Wer fann's anders sein, als Pierotto.? Linda ruft den treuen Gefährten natürlich augenblicklich herauf, und in der nun fol enden Scene zwischen ihm und Linda giebt uns Legtere den nöthigen Aufschluß über die Veränderung ihrer Lage. Carlo, ihr Geliebter, war kein Maler, sondern der Sohn der Frau Marquise Sirval, der Herrin des heimatlichen Dorfes z er folgte treu hierher ihr nach Paris ; Alles, was wir um sie erblicken, is sein Eigenthum, und sie hofft, daß die Hochzeit bald sein werde, und zwar zu Chamouni ! Der gute Pierotto geräth darüber in Entzüken, er sieht Linda im Geist als Herrin des Gutes und verspricht: „zum Himmel voll Znbrunst zu fleh’n, daß Linda bald als Braut geschmückt wir \eh’n.“ Diese entläßt ihn freundlich und reich be- schenkt. Jept kommt aber ein zweiter alter Bekannter aus der Heimat, doch minder . willkommen, nämlih der Herr Marquis von Boisfleur, der ihre Flucht nah Paris veranlaßt, Das ganze Verhältniß zwischen ihr und sei- nem Neffen i m unbekannt, und er glaubt offenbar, Linda lebe hier auf Kosten und zur Verfügung irgend eines reichen, vornehmen Mannes. Diese sieht sich daher durch seine unvershämte Zudringlichkeit aufs Aeußerste ge- trieben, bo die drei Monate ihrer Entfernung von Hause haben in ihrer Kultur ungeheure Fortschritte bewirkt 3 sie weiß dem Herrn Marquis, un- längst noch ein Gegenstand der sheuen Ehrfurcht für sie, genügend entge-

P

eseß-Entwurfes schritt, kündigte der Präsident von Carlowiy derselben an, ae die bis u c Aiietes ausgelegte Petition des Kommunal - Gardisten Müller, die Bestrafung der an den Ereignissen vom 12, August betheiligten leipziger Kommunal-Gardisten betreffend, an die zweite Kammer abgegeben werden solle. Bürgermcister Groß P der leipziger Kommunal-Garde bei dieser Veranlassung das Zeugniß geben zu en, daß. sie sih s 13. August ab durchaus lobenswerth benommen, auch ihr einzig und allein die Aufrechthaltung der Ordnung zu danken sei. Den Namen Müller halte er für pseudonym und das Ganze fis eine Mystification ; es sei wünschenswerth, diesen Umstand, bevor die Petition an die zweite Kammer gelange, zu ermitteln, um einem Mißbrauche des Petitionsrehts zuvor zu kommen. Der Prinz Jo- hann erklärte hierauf, das General-Kommando habe sich über den in der

etition angezogenen Gegenstand bereits ausgesprochen, überdies trete für Siebel der bezeichneten Art bei der Kommunal-Garde eine Verjährungs- Frist von 8 Wochen ein, die also schon längst abgelaufen sei, Präsident von Carlowíy bemerkte, daß eine Untersuchung, ob Mystification vor- handen oder nicht, unthunlich sei, einem solchen Uebelstande würde nicht abzuhelfen sein. Die Petition wurde daher, des erwähnten Widerspruchs ungeachtet, zur Abgabe an die zweite Kammer bestimmt. Jn Folge der Wahrnehmungen , daß der im Art. 53 des Kriminal-Geseßbuchs angenom- mene Maßstab der Strafverwandlung dem wahren Verhältnisse der ver- schiedenen Strafarten gegen einander nicht entspreche und hierdurch eine von dem Geschgeber nicht beabsichtigte große Ungleichheit in der Bestrafung herbeigeführt werde, wurden {hon bei dem Landtage 1839 —40 von der zweiten Kammer mehrere auf Abänderung zie- lende Anträge beschlossen. Bei dem darauf folgenden Landtag von 1842 bis 1843 war es wegen der großen Sd hon vorgelegter Geseh - Ent- würfe nicht möglich gewesen, einen wegen Abänderung dieses Artikels bear- beiteten Geseß- Entwurf mit vorzulegen. Die Stände stellten daher in der Schrift vom 15. August 1843 den anderweiten ibeicot „ihnen über - den Unterschied der versäledeicen Gradationen der Freiheitsstrafen und über eine des 53sten Artikels des Kriminal - Geseßbuchs zum nächsten Landtage die erforderlichen Dn zugehen zu lassen.“ Diesem Antrage zu entsprechen, war daher der jeßigen Stände-Versammlung, und zivar zu- nächst der erster Kammer, mittelst Allerhöchsten Dekrets vom 29, Sep- tember cin Gesey-Entwurf: „die bei dem Zusammentreffen verschiedenartiger Freiheitsstrafen und bei der Strafverwandlung zu befolgenden Grundsätze betres- fend‘‘, vorgelegt worden. Die Staatsregierung hat ín demselben die Marxime der Strafverwandlung bei zusammentreffenden verschiedenartigen Freiheitsstrafen theilweise ganz aufgehoben und an deren Stelle das Prinzip der successiven Strafverbüßung unter folgenden Bestimmungen geseßt: 1) Zusammentref- fende Zuchthausstrafen ersten und zweiten Grades, so wie Arbeitshausstrafe, welche wenigstens sechs Monate beträgt, sind stets neben einander zu er- kennen und nach einander zu verbüßen. 2) Eine mit Zuchthausstrafe ersten oder zweiten Grades zusammentreffende Arbeitshausstrafe unter 6 Monaten ist, unter Verkürzung auf zwei Drittheile ihrer Zeitdauer, in Zuchthausstrafe zwei- ten Grades zu verwandeln. 3) Eine mit Arbeitshausstrafc oder Zuchthaus strafe zweiten Grades, oder mít beiden zugleih zusammentreffende Gefängnißstrafe ist stets in die nächst höhere konkurrirende zu verwandeln, wobei ein Jahr Gefängniß sechs Monaten Arbeitshaus und vier Monaten Zuchthaus zwei- ten Grades gleich zu achten ist. 4) Nach demselben Maßstabe ist eine mít Zuchthausstrafe ersten Grades allein oder in Verbindung mit Zuchthaus- strafe ersten Grades und Arbeitshausstrafe zusammentreffende Gefängniß- strafe in Arbeitshausstrafe zu verwandeln. Diese Bestimmungen sollen in der Regel au gegen Militair - Personen zur Anwendung gebracht werden. Unter verschiedenen Modificationen, die si besonders auf das Nebenein- andererkennen und Nebeneinanderverbüßen verschiedener Freiheitsstrafen be- ziehen, empfahl die erste Deputation der ersten Kammer in ihrem am 416. Dezember zur Berathung vorgelegten Berichte die Annahme der Vorlage. Zuerst sprah von Criegern und erklärte sih für den Antrag der Depu- tation, indem er hauptsächlich bemerkte, die Bestimmungen des Art. 53 be- ruhten auf Ansichten, wie sie durch damalige Umstände geboten gewesen. Allein der feinere Unterschied zwishen Zucht- und „Arbeitshaus, wie er in der Ansicht der Gesehgebung gelegen, habe in der öffentlichen Meinung kei- nen Anklang gefunden. Nur Zuchthausstrafe solle eine entehrende sein, Ar- beitshausstrafe gelte aber in der öffentlichen Meinung für eben so infami- rend wie jene, vielleicht aus dem Grunde, weil viele Verbrechen gegen das Eigenthum mit Arbeitshausstrafe belegt werden, Wenn die Regie- rung beabsichtige, Freiheitsstrafen verschiedener Art neben einander er, kennen und nah einander vollstreden zu lassen, so sci ein drei,

Abänderun

in grausige Händel verwickeln könne, bewegt diesen endlich, sich zurücckzu- zichen. i ! i eyt aber schürzt sih endlich der dramatische Knoten. Carlo erscheint, um 2 D Ai dieR von Linda zu nehmen, denn „des Monarchen Wille zwingt ihn zu einem verhaßten Ehebund.““ Linda, die aus seinen eigenen Worten noch nicht ganz klar werden kann, erhält den vollen Aufschluß darüber, nachdem sich Carlo entfernt, von Pierotto, der in höchster Auf- regung ihr die Nachricht bringt: „Jm nächsten jener prächtigen Paläste sah Alles ih bereit zum Feste 2c. 2c, wer is der Bräutigam? frag? ih einen Mann, doch da man si irren kann so frag ih wieder, und zum zwei- tenmale sagt man: der Visconte Carlo von Sirval.“ Der Dichter zieht nun aus dieser Verwickelung alle möglichen Vortheile für seine Darstellung. Anton, der Vater Linda's, den unterdessen auch das Schifsal arm und bedürstig nah Paris und der Zufall in Linda's Boudoir gebracht hat, ver- flucht, als er den Zusammenhang der Dinge erfahren, seine Tochter, weil er sie entehrt glaubt diese, vor Schmerz über ihr Mißgeschick, wird wahn- sinnig verlassen von Allen, nur vom treuen Pierotto begleitet, fehrt sie als eine Jrrsinnige, cin Gegenstand des innigsten Mitleidens, in díe Heimat zurück, Und dies is die dritte Gestalt, in welcher wir Linda und zwar im dritten Akte erblicken, Doch so kann die Oper nicht schließen. Linda muß den Carlo pie und dieser kommt auch wirklich noch zu rehter Zeit her- bei die Verwickelung is gelöst, auf ein gewisses früheres Stichwort ihrer Liebe, von Carlo wiederholt, flieht Linda?’s Wahnsinn, und als ob die un- glülihen Jntermezzi alle nur zum Scherz gewesen wären, als ob sis

genzutretenz und der Gedanke, daß ihn seine flüchtige Laune am Ende doch

anz von selbst verstände, daß der Visconte Carlo von Sirval die Tochter ines Pächters heirathe 2c, 2c., #0 geht nun Alles vor sich:

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f 3 C jh t E S n S A S E Sa) G, ck 4 L E E E E E EREER