1879 / 262 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Nov 1879 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Slaals-Anzeiger.

„M 262. Berlin, Freitag, den 7, November 187, i, entli) ÉN Anz ETIgEer., E nehmen ant die Annoncen-Expeditionen H

c é ly 7 u 7 Posblait nimmt an: die Königliche Exvedvition L, Steckbriefe nd Unterzachungs-Sachen. 1 Ag o ae e g ads E ip rute des Deutsczeo Reihs-Anzeigecs und Söuiglicz 2 Bubhaetationen, Aufgebote, Veriadunzren | und Grozzhandel, & Bagler, G. L. Dante 18. Sd otte, s Deutsches Re s zeig e 84 u, derg. : / S. Verschiedene Bekanntmachungen. DUuténer & Winter, sowie olle übrigen größeren ens n ; i Preußischen Staats-Anzeigers: P s, Verkünie, Verpachtungen, Submissionen ete.) l. Literarische Anzeigen. : Anuuoneen-Bureans, ese Alle zu Küttolsheim wohnhaft, Ver- WVerlin, 8. V. Wilhelm-Straße Ne, 22, 4. Verloogung, Amortisatios, Zinszahlung | 8. Theaver-Anzeigen. [u der Bbreen= | klagte, vertreten ues Rechtsanwalt Ott, : 4 Æ# u. &. w. von öffentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten, belsge. s und gegen Johann Jacob Emil Riehl, früher zu Küttols- heim wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohns und Aufenthaltsort, Beklagten, nicht vertreten, Das Amtsgericht Hamburg, wegen Theilung der zwischen den Ehelenten An- Civil-Abtheilung E ton Riehl und Catharina Adam bestandenen Heinicen. Gütergemeinschaft und des Nachlasses des Ersteren, Zur Beglaubigung : hat dec mit der Inventarisation, Bildung der Masse Romberg, Dr. und Auseinanderseßzung, sowie mit Versteigerung i: Gerichtsfekretär. der zur Masse gehörigen Immobilien beauftragte S Erperrie N C TruGeröhenm zur i ; rof\nung der desfallfigen Verhandlungen und Fest- [10749] Oeffentliche Zustellung. stellung der Versteigerungsbedingungen e N berg O. S., geboren zu Neisse den 15. November Damas Tallois, Brauer in Herny, Kläger, auf den 12. Januar 1880, Vormittags 1845, 6) der Schlosser Johann Gottlieb Sand- vertreten durÞ Rechtsanwalt Wagner in Met, hat 9 Uhr, in seiner Schreibstube zu Truchters- mann aus Falkenberg D. S., geboren zu Grodißz E gegen 1) Margaretha Bonnet, Wittwe des ver- heim den 18. September 1845, 7) der Kellner Josef lebten Sattlers Dominik Anton Dorat, früher | anberaumt, wozu der Beklagte Johann Jacob Emil |! Menzel aus Kleuschniß, daselbst geboren den 19. Wirthin in Bechy, dann in Paris wohnhaft, gegen- wärtig ohne belannten Wohn- und Aufenthaltsort,

6 |'Sinf erate für den Deutschen Reichs- u. Kal. Preuß. | D) efffeutlih E U Anz E ig EV. e nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des

Staats-Anzeiger, das Gentral-Handelsregifter und das Z Poftblait nimmt an: die Königliche Expedition 5. Industrielle Etablissementa, Fabriken | „Învalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich 2. Subhastationen, Aufgebote, und Grosshandel. & BVogler, G. L. Daube & Co., E, Schlotte, Prenßishen Staats-Anzeigers: u. dergl. E 6. Verschiedene Bekanntmachungen. Büttuer & Winter, fowie alle übrigen größeren

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.| 7. Literarische Anzeigen. Anuouceu-Bureans,

Berlin, §8. W. Wilhelm-Straße Nr. 32. 4. Verloosnng, Amortisation, Zinszahlung | 8. Theater-Anzeigen, In der Börgen- es, L B. 8. w. von öffentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten. beilage. p)

-Sachen. orladungen

1. Steckbriefe und Untersucku

minderjährigen Kinder Florenz, Josephine und Eduard Riehl,

2) Antoinette Riehl, ledig, großjährig und ohne Gewerbe,

3) Eugenie Riehl, ledig, großjährig und ohne Ge-

K ine 2 Inseraër für den Dentschen Keichs- u. Kgl. Preuß.

ingleicben alle Diejenigen, welce an den Nachlaß Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das

derselben oder des verstorbenen Johann Wilhelm Schroeter Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiemit aufgefordert werden, solche An- | und Widersprüche spätestens in dem auf den 22. Dezember 1879, Vormittags 10 Uhr, be- stimmten Termin Auswärtige durh hiesige gehörig legitimirte Bevollmächtigte im unter- zeineten Amtsgericht anzumelden, und zwar unter dem Rechtsnachtheile des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens. Hamburg, den 4 November 1879.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- a. D. Schmedes, Auguste, geb. Soest, und der ladungen n. dergl. Wittwe Ludewig, Henriette, geb. Soest, Beide bier-

selbst, cedirt bat und in welcher die leßteren Beiden

dem Kurator Wölffer ge enüber obige Schuld an- erkannt und zur Sicherheit derselben Generdl- hypothek bestellt haben, if nebst dem darüber „als Oöligation“ ausgefertigten Bescheide des bezeich" neten Gerichts ‘vom gleichen Tage den Erben des Gläubigers Soest, nämlich d:r obengenannten Wittwe Ludewig und den geseßlichen Erben der weil. Ghe- frau Schmedes verloren gegangen. Auf Antrag dieser Rechtsnachfolger des Theodor Soest werden die unbekannten Inhaber der gedachten

[10726] 5, Tnânstriella Etablissements, Fabriken

Subhastations-Pateut uud Aufgebot.

In Sachen, betreffend den Konkurs der Gläubi- ger der Ehefrau Minna Brockmann, Inhaberin der Firma M. Brockmann zu Celle, Kleinhehlenerweg, wird zum öffentlichen Verkauf des zur Masse gehö- rigen, am Kleinhehlenerwege sub Nr. 31 belegenen, massiv erbauten, in gutem baulichen Zustande be- findlihen Wohnhauses, dahinter belegenen Stall- gebäudes, kleinen Vor- und großen Hintergartens mit Brunnen, in der Grundsteuermutterrolle des | Urkunden aufgefordert, sich am Stadtbezirks Celle sub Art. 1704, Kartenblatt 21, 5. Dezember a. e-.,

arzellen Nr. 132/93 und 133/93 mit 9 Ar 66| | 1 Uhr, E u.-Meter ausgeführt, Termin angeseßt auf bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen-

Mittwoch, den 24. Dezember 1879, falls hinsichtlid des sih niht meldenden Jnhabers Morgens 10 Uhr, der vermißten Urkunden diese für ungültig und wir- wozu Kauflustige damit eingeladen werden. kun:8los erklärt werden sollen. Zugleich werden alle Diejenigen, welche an den Hauuover, den 2, November 1879. oben näher bezeibneten Immcebilien Eigenthums-, Königliches Amtsgericht. Abtheilung 14. Näher-, lehnrechtlihe, fideikommissarische, Pfand- Sie, ir N Ee s E auch Ser- vitulen und Realberehtigungen zu haben vermei- i: Aufgebot behuf Todeserklärung.

Dur die Nichtanmeldung geht der Anspru | dermalen im Fallimentszustande befindli, und Ge- niht überhaupt, sondern nur im Verhältnisse zu der | nossen, insbesondere auc: der Landes. Kreditanstalt zu bestellenden Hypothek Ferdinand August Leopold Pauly, verloren. früher ohne Gewerbe zu Cochem, dann Soldat Einer Anmeldung bedarf es daher nur davn, bei der 1. Compagnie des 7. Rheinischen daselbst zu 500 4. Geldstrafe, event. 50 Tagen | wenn die Rechtsbeständigkeit und das Vorzugsrect Infanterie-Regiments Nr. 69, zu Trier garni- Hast, 5) A. Kaufmann, s) Julius Herz, 7) Leo- | der der Landes-Kreditanstalt zu bestellenden Hypo- sonirend, von dort desertirt und dermalen ohne pold Beer, 8) Martin Kanfmann, 9) Meyer | thek nicht eingeräumt werden soll, bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Simon, 10) Jof. Dammaun, 11) Hirsch Zsaac, Bon ter Anmeldungspflicht sind nur Diejenigen | hat der Königliche Notar Koenen zu Cochem, zur 12) Louis Hofsmaun, 13) Friedcih Baramanun, befreit, denen über ihre Ansprüche von der Direk- Schlußberechnung zwischen den Parteien, Termin 14) Ascher, sämmtlich daselbst, 15) O. Blumen- | tion der Hannoverschen Landes-Kreditanstalt Certifi- | auf Mittwoch, den 14. Januar 1880, Vor- hagen, aus Braunschweig, 16) J. H. Luekmann | kate ausgestellt worden. mittags 10 Uhr, auf seinec Amtsstube zu Cochem aus Lübeck, ad 5—16 zu je 250 4 Geldstrafe, | Der demnä stige Ausschlußbescheid wird nur dur | anberaumt. ; event. 25 Lagen Gefängniß verurtheilt worden. Es | Anstlag an der hiesigen Gerichtstafel veröffentlicht Die Klägerin ladet den vorbenannten Mitver- wird gebeten, die Strafe gegen dieselben im Be- | werden. flagten Ferdinand August Leopold Pauly zu dem lretungsfalle zu vollsirefen und mich von dem Ge- | Springe, den 1, Oktober 1879. anberaumten Termine ein. 1 sehenen zu benachrihtigen. Flensburg, den 16. röniglihes Amtsgericht. Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wird Oktober 1879, Der Erste Staatsanwalt. Gngelhard. S aus dem klägerishen Gesuche bekannt gemacht.

tember 1879 die Lotterie-Collecteure: 1) Julius Fenck, 2) Isaak Stein, Beide in Hamburg, zu je 1000 A Geldstrafe event. 100 Tagen Gefängniß, 3) Carl Windus daselbst zu 750 (4 Geldstrafe event. 75 Tagen Gefängniß, 4) Moriy Franck

Steckbriefe und Uncersuchungs - Sache,

9158 [ 1) Der Gärtner Gottlieb Kuhnert aus Raschwit:,

daselbst geboren den 27. April 1844, 2) der Gârt- nersohu Josef Maintke aus Scheppanowißt, daselbft geboren den 8. Oktober 1844, 3) der Schuhmacher August Otto aus Dambrau, daselbst geboren den 31, Januar 1842, 4) der Fleischer Anton Rother aus Sonnenberg, daselbs geboren den 5. Oktober 1838, 5) der Fleischer Adolf Ludwig aus Falken-

10725 i / Februar 1845, 8) der Knecht August Ohmes aus

Riehl hiermit öffentlich geladen wird. Bielitz, zu Wartbe, Kreis Neisse, geboren den 15.

Strajburg t./E., den 31. Oktober 1879. Der Landgerichts-Sekretär.

nen, damit vorgeladen, ihre Rechte unter Borlegung der sie begründenden Urkunden im obigen Termine

A eter Kaden Peer dn m nen ern ner E E R N

jo gewiß anzumelden, als widrigenfalls für den sich niht Meldenden im Verhältniß zum neuen Erwer- ber das Recht verloren geht

Einer nohmaligen Anmeldung der bereits im Termine vom 11. September d. J. angemeldeten Rechte bedarf es nicht.

Den bekannten dinglich Berechtigten ist dieses ftatt besonderer Ladung zugefertigt.

Der Aus\{lußbescheid wird nur dur Anschlag an der hiesigen Amtsgerichtetafel bekannt gemacht werden.

Celle, den 2. November 1879.

Königliches Amtsgericht. Übtheilung 11, Thormeyer.

[10734]

Wie vorgestellt, verkaufte der Gastwirth Gcorg Diedrich Christoph Bode zu Delmenho:st, nah einem am 11. Oktober d. F. vor dem unterzeichneten Amtsgerihte soleanisirten Kaufkontrakte fein in Delmenhorst au der Langenftraße belegenes Wohn- haus, nebft Stallraum und Gärten, belegen zwischen den Gründ-n des Uhrmachers Wieting, der Delme, den Gärten de? Apothekers Langemann, Buchbinders Freese, H. J. Meyer und G. Wahlshedt und den Gründen des L. Horstmann, sowie einen auf dem Brendel im Stadtgebiete Delmenhorst belegenen Gemeinheitsplacen, aufgeführt in der Mutterrolle der Gemeinde Delmenhorst, Art. Nr. 3, wie folgt:

Flur 1. Parz. 96 Delmenhorst, Haus und Hofs- raum groß. e L O QUe E Wohnhaus,

Flur 1. Parz. 874/98 Delmenhorst, Garten

2 Ar 49 Qu.-M.

Slur 7. Parz. 154/55 Brendel, unkultiv., groß

L S. 06 Ar 28 Qu.-M,

Auf desfallsicen Antrag der Betheiligten wird, nachdem den Anrford-rungen des 8. 7 des Geseues vom 23. Mai 1848, die Todeserklärung Verschollener betreffend, genügt ift, der Seemann Georg Hermann Valentin Leh- ners, Sohn des am 26. Dezember 1878 zu Oénabrück verstorbenen Kantors Georg Her- mann Friedrich Lehners, früher in Oldendorf bei Melle, und seiner allhier noch lebenden Wittwe Anna Marie Engel Lcehners, geb. Grammer, geboren zu Fürstenau am 14. Febrar 1844, zufolge amtlicher Auskunft am 28. Januar 1864 auf dem Britischen, na Matanzas bestimmten Schiffe „West-Wind“ angemustert, am 11. Mai desselben Jahres im Hospitale zu Matanzas von dem gedachten Schiffe wieder entiassen und seitdem verscollen. aufgefordert, sich binnen Jatresfrist, |pätestens in dem auf Sonnabend, den 4. Dezember 1880,

Vormittags 11 Uhr, anstehenden Termine bei unterzeichnetem Gerichte entweder in Person odècr durch eir en Bevoll mäch- tigten zu melden, unter dem Rechtênacbtheile, daß er im Nichtanmeldungsfalle für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder deren Nachfolgern überantwortet werden soll.

Zugleich haben alle Personen, welche über das Fortleben des genannten Verschollenen Kunde geben Éônnen, in jenem Termine davon Mittheilung zu machen.

Endlih wird für den Fall der demnächstigen Todesert]ärung den etwaigen Erben und Nachfol ze- berechtigten aufgegeben, ihre Ansprüche in diesem Termine anzumelden, widrigenfalls bet der Ueber- weisung des Vermögens des Verschollenen auf sie

an den Maler August Gerhard Ferdinand Bremer und dessen Ehefrau Metta Gesine, geb. Frese zu | Deichshausen für die Summe von 15,600 M. j

Es werden nunmehr auf Antrag der Contrahenten | alle Diejenigen, welche dingliche Ansprüche an die j vorbezeichneten verkauften Immobilien zu haben ! glauben, hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche kei Strafe des Verlustes derselben in dem auf den j

; ; #3. Dezember d. J, hierselbst angeseßten Angabetermine gehörig aüúzu- | melden. |

Aus\chlußbescheid erfolgt am |

27. Dezember d. J., Mittags 12 Uhr.

Die am 3. Mai 1878, Nachm. 3 Uhr 55 Min. | zu Gunsten des M. Hildesheimer in Bremen ine j grossirte Forderung ad 3000 A n. S N fol ohne Weiteres als profitirt angenommen werden | und bedarf es dieserhalb keiner Angabe. /

Delmenhorst, 1579, November 1. |

Großherzogliches Amtsgericht. Abtheilung I. |

Ellerhor ft. j |

b Edictalladung.

Im General-Währschafts- und Hypothekenprotokoll | von Hoheneiche, Band 1IIl. Blatt 132, und des- | gleihen im Grundbuch von Hoheneiche, Artikel 48, | ist auf dem daselbst verzeichneten Grundeigenthum / des Müllers Friedri Wilhelm Tak zu Hoheneiche |

keine Nüksiht genommen werden soll. Osnabrüc, den 3. November 1879. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI, T MTHEL

[10746] Aufcebot.

| Katharina Artaria, geb. v. Mappes, in | Mannheim hat das Aufgebot der Rentenscheine der

bad. Versorgungsanstalt in Karlsruhe über je 200 Fl., welche die Nummern 477, 478, 479, 480, 481, 482 tragen, vom Jahre 1853 datiren und auf den Namen Katharina Artaria, geb. v. Mappes, in Mannheim lauten, beantragt. Der Inhaber derselben wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samsiag, veu 17, Januar 1880, Borm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumel- den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen würde. Mannheim, den 30. Oktober 1879. Der D des Gr. Amtsgerichts, eier.

(107481 Oeffentliche Ladung.

Die Befsitzerfrau Caroliae Behrendt, ge- u Zehlius, aus Timber hat deu Antrag gestellt:

2) Foseph Emil Dorat,

früher in Bechy,

Dorat zuzuweisen, die zur Gütergemeinschaft

bigeransprüchen befriedigt werde,

den zur Last zu legen. Termin zur mündlihez Verhandlung

E De n

laffenen Anwalt zu bestellen.

dieser Auszug bekannt gemacht. Mey, den 3. No ‘ember 1879. Der Landgerichts-Sekretär : Lichtenthaeler.

[10750]

Rechtsanwalt Wagner, gegen ihren

gel-gt. Mez, den 3. November 1879. Der Ober-Sekretär : Maassen.

[10751]

vertreten durch Rechtsanwalt Heyder,

seyung

sind dem 2c. Strefler die Kosten zur Last gelegt. Mey, den 3. November 1879. Der Ober-Sekretär:

[10752]

3) Nikolaus Ladovic Dorat und 4) Lucien Dorat, diese drei ohne Stand, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagte, eine Klage auf Theilung und Auseinanderseßzuug der zwischen den Ehe- leuten Dorat bestande en Gütergemeinschaft ein- gereiht mit dem Antrage, die eine Hälfte der Wittwe

‘ger hörigen Immobilien für in Natur untheilbar zu er- klären und deren Verkauf im Lizitationswege durch einen Notar zur Taxe von 640 4 zu verordnen, Parteien zur Theilung vor denselben Notar zu ver- | stellt. weisen, anzuordnen, daß aus dem der Wittwe Dorat zufallenden Antheile der Kläger mit seinen Gläu- die Kosten der Masse und im Bestreitungsfalle dem W:dersprechen-

auf Freitag, deu 16. Januar 1880, Morgens 9 Ußr, Civilkammer des Kaiserlichen Land- gerichts hierselbst anberaumt, zu welchem die Be- klagten hiermit vorgeladen werden mit der Aufs- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge-

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

Durch Beschluß der I. Cioilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Metz vom 3. November 1879 ist in Sachen der zum ‘{rmenrechte zugelassenen Gertrud Müller, Ehefrau des Wirthes Jo- haun Steinmeß in Meß, Klägerin, vertreten durch Ehemann pp. Steinmet, Verklagten, die Gütertrennung unter den vorgenannten ECheieuten mit Wirkung ! vom 30, Oktober cr. ausgesprochen worden; die Parteien wurden zur Auseinanderseßung ihrer Ver- mögenétverhaltnisse vor Notar Müller in Meß ver- wiesen und die Kosten dem Ehemann zur Last

Durch Beschluß der I. Civilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu Meß vom 3. November 1879 wurde in Sachen der Henriette Heyeck zu Mey, gegen ihren E Chemann Ch. Strefler, Kaufmann in Mes, die Gütertrennung unter Parteien mit Wirkung vom 15. Ottober 1879 ausgesprocen;z zur Auseinander- ihrer Vermögensverhältnisse wurden dieselben vor Notar Mathis in Meß verwiesen und

Nittmanun., Kaiserliches Langericht Straßburg.

E Auszug.

Dieselbe nimmt den Antrag:

Kosten zur Last zu legen. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf

des Kaiserlichen Landgerichts burg, I. Civilkammer, anberaumt. Straßburg, den 31. Oktober 1879. Der Ober-Sekretär: Zwirner.

Nosalie Netter, Ehefrau von Jakob Levy, Handelsmann, wohnhaft zu tregersheim, vertreten dur den Rechtsanwalt Niffff dahier, hat gegen il.ren genannten Ehemann bei dem hiesigen Kaiserlichen die | Landgerichie die Klage auf Gütertrennung ange-

Geruhe Kaiserlichcs Landgericht die zwischen den Parteien bestehende? Gütergemeinschaft guf- zuheben, dieselben zum Zwecke der Auseinander- seßung ihrer Rechte und Nücknahmea vor einen Notar zu verweisen und dem Beklagten die

Montag, den 5. Januar 1880, #ormit- tags 10 Uhr, in der öfientlizhen Siyung u Strasj-

[10762]

richt zugelassenen Rechtsanwälte eingetragen. Attendorn, den 3. November 1879, Königliches Amtsgericht.

[10764] zugelassen und in die Liste eingetragen worden: der Rechtéanwalt Rempe zu Lübbecke unter Beibehaltung seines bisherigen Wohnsitzes. Bielefeld, den 5. November 1579. Königliches Landgericht.

[10757]

figen Landgerichte zugelassenen gelöscht worden. Breslau, den 30. Oktober 1879. Königliches Landgericht. Anton.

[10760]

ist folgende Eintragung erfolgt : 38) Adamczyk zu Breslau. Breslau, den 3. November 1879, Königliches Landgericht. Anton.

Der Rechtsanwalt Bönner, wohnhaft dahier, ift heute in die Liste der bei d-m unterzeichneten Ge-

Als Rechtsanwalt beim hiesigen Landgericht ift

Die Eintragung des Rechtsanwalts Tepfer zu Wohlau unter r. 15 der Liste der bei dem hie- Rechtsanwälte ist

In die Liste der zur Rechtsanwaltschaft bei dem hiesigen Landger cht zugelassenen Rechtsanwälte

[10727] Bekauntmachung.

Dezember 1838, 9) der Zimmermann Ernst Fuhr- mann aus Scedlau, daselbst geboren den 1. Ja- nuar 1845, 19) der S{uhmacher Heinrih Schmidt aus Gubrau, daseltst geboren den 30. Mai 1839, 11) der Makler Martin Komießko aus Theresien- hütte, dort geboren den 9. November 1841, 12) der Stellmacher Nobert Hanisch aus Seiffersdorf, dort geboren den 19, Februar 1849, 13) der Fleischer Johann Neuber aus Schaderwitz, dort geboren den 6. Januar 1247, 14) der Privatjäger Robert Hal- baus aus Groß-Mahlendorf, dort geboren den 18. Oktober 1844, 15) der Fleisber Carl Raschke aus Weschalle, dort geboren den 3. Oktober 1847, 16) der Knecht Johann Lagwan a1, Laqua aus Brande, dort geboren den 25. Februar 1847, 17) der Privat- jäger Carl Scipke aus Brande, dort geboren den 9. Dezember 1847, werden beschuldigt, als Wehr- männer der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewan- dert zu sein Uebertretung gegen 8. 360 Nr. 3 des Strafgeseßbuches. Dieselben werden auf An- ordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 30, Dezember 1579, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengeriht zu Falkenberg O. S. zur Hauptverhandlung geladen. Bei unent- s{uldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nah §8. 472 der Strafprozeßordnung von der Königlichen Negterung zu Oppeln ausgestellten Er- Élärung verurtheilt werden. Falkenberg, den 7. Oktoker 1879. Königliches Amts8gericht.

Ladung. Der Arbeiter Johann Christian Gottfried Heinrich, geboren am 30. Dezember 1853 zu Wioska, zuleßt in Graetz wohnhaft, wird beschuldigt, als Wehrpflichtiger in der Absicht, fic dem Eintiitte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen, oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter si außerhalb des Bundes- gebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen S. 140 Abs. 1 Nr. 1 Str. G. B. Derselbe wird auf den 18, Dezember 1879, Vormittags 114 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgeribts zu Meseriß zur Hauptverhandlung ge- laden. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird der- selbe auf Grund der na §. 472 der Strafprozeß- ordnung von dem Königlichen Landgericht zu Meseriß über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Meseriß, den 23. Oktober 1879, Königliche Staatsanwaltschaft.

Oeffentliche Vorkadung. Auf die Anklage der Königl. Staatsanwaltschaft vom 2. August 1879 ist gegen den Wehrpflichtigen Knecht Karl August Wil- helm Richter, geboren zu Lübbenau am 10. August 1856, auf Grund dcs § 140 des Reichs-Strafgesetz- buches wegen Vergehens gegen die öffentliche Ord- nung die Untersuchung eröffnet worden. Zur münd- lien Verhandlung der Sache steht am 14. Ja- nuar 1880, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 17 des Königl. Landgerichts zu Cottbus Termin an. Zu diesem Termine wird der seinem jeßigen Aufenthalte nach unbekannte Angeklagte mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung die- nenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen,

SubHastationen, Aufgebote, Vor- ladzenger u. dergl.

Subhastations-Pateut und Ediktalladung.

In Zwangsvollstreckungs\achen der Braunschwetge Hannoverschen Hypothekenbank zu Hannover, Klä- gerin, wider den Fleischermeister Friedrich Riefen- stahl zu Goslar, Letlagten, wegen Fordecung, soll das bei dem Leßteren beschlagnahmte, an der Bäh- ringerstraße zu Goslar sub No. assec 556 belegene, im Srankenbergerstadtviertel - Hyt-othekenbuche sub Nr. 200 registrirte Wohnwesen, bestehend aus einem zweistöckigen, 11 Stuben, 16 Kammern, 2 Boden- kammern, 3 Keller, 1 Laden und 1 Sc&labtraum enthaltendes. mit Wasserleitung versehenes Wohn- gebäude nebst Scheune, Wagenremise, Stallungen für großes und kleines Vieh, am Diensiag, den 23. Dezernber 1879, Mittags 12 Uhr,

an ordentlicher Gerichtéstelle öffentlih meistbietend verkauft werden. Die Verkaufsbedingungen licgen auf der Gerichts- schreiberei des hiesigen Amtsgerichts zur Einsicht be- reit, können au gegen Zahlung der Screibgebühren in Abschrift bezogen werden. Alle, welche an dem beschricbenen Wohnwesen Cigenthums-, Näher-, lehnrechtliche, ideilommifssa- rise, Pfand- und andere dingliche Rechte, ins- besondere auch Servituten und Nealberechtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefordert, selbige im obigea Termine anzumelden, unter dem Ver- warnen, daß für den fich nicht Meldenden im Ver- O zum neuen Erwerber das Ret verloren cht. s Goslar, den 17. Dfktober 1879

Königliches Amtsgericht. T.

I 0 . N Edictalladung. 1) Der Beibauer Aug. Drave, Haus Nr. 46 und 95 zu Bennigsen, sowie 2) der Köthner Heinrich Kiare, Haus Nr. 32 zu Bennigsen, haben dem Gerichte angezeigt, daß sie wegen der ihnen aus der Landes-Kreditanstalt in Hannover zu bewilligenden Darlehne Hypothek mit ihren im Bezirïe des unterzeichneten Amtsgerichts belegenen Grundbesiß zu bestellen beabsichtigen. Namentlich sollen verpfändet werden : 1) vom Beibauer Drave dessen beiden zu Ben- nigsen belegenen Stellen, Haus Nr. 46 und Haus Nr. 55, von denen die letztere ibm von seiner Chefrau, geb. Eike, als Dotalgut in die Che gebracht ist, sammt allen Zut-ehörun- gen an Gebäuden, Berechtigungen uud Lände- reien, namentlich den in der Grundsteuer- Mutterrolle des Gemeindcbezirk's Bennigsen unter den Artikel-Nummern 48 und 53 mit 0,7832 ha und bezw. 0,9485 ha beshrieLenen Grundftücken, fowie den laut Kontrakts vom 28. Februar 1879 hinzugekauften, vormals vom Köthner Friedrich Eike besessenen, in

[10661]

[10663] ; Oeffeutlihe Ladung und Zustellung.

Die Frau Weicheit, Ottilie Charlotte NRo- salie, geborene Blocz, hierselbit, vertreten durch den Justiz-Rath Meyn hier, hat kgegen ihren, an- geblich seit 6. Dezember 1876 in unbekannter Ab- wesenheit lebenden Ehemann, den Buchhändler Hermann Georg Ludolf Weichelt, früher eben- falls hier, wegen böëliher Ver!assung mit dem An- trage geklagt, ihre Che mit dem Verklagten zu trennen, und denselben für den allein schuldigen Theil zu erklären.

Der Verklagte wird hierdurch aufgefordert, ih behufs Beantwortung der Klage dem Gericbte spätestens in dem zur Klagebeantwortung und mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die XIII, Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, Portal II,, Zimmer Nr. 60, auf den 28. Februar 1880, Nach- mittags 1 Uhr, anberaumten Termine zu gestellen, widrigenfalls die in der Klage angeführten That- sacben für erwiesen erachtet werden und was Rechtens erkanut werden wird.

Berlin, den 10. Oktober 1479.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Ls Civilkammer XIII,

(1068 Oefentliche Zustellung.

Die unverelß;elichte Sandow zu Görliß, jetzt in Breélau, und deren minderjährigen Sohn Franz Albert Sandow, vertreten dur seinen Vormund, Apotheker Wilhelm Prinke zu Görliß, Beide ver- treten durch den Jufstiz-Nath Wilke, Sigismund- straße Nr. 8 hier, klagen gegen den Kausmann Albert Silberschmidt, welcher si in Frankreich unbekannten Orts aufhält, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Verklagten als natürlicher Vater des Franz Aibert Saxdow zur Zahlung von Ali- menten auf 14 Jahre monatlih 15 M4, und laden den Beklagten zur mündlichen Schlußverhandlung des Rechtéstreits vor die VIII. Civilkfammer des Königlichen Landgerichts L.

auf den 22. Dezember 1879, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstr. 58, Zimmer 17, mit der Aufforderung, in diesem Termin selbst zu erscheinen oder einen bet A gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- ellen.

Zum Zwecke der öffentlicheu Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Oktober 1879.

Mühlbach,

Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

(1087 Oeffentliche Zustellung.

Maria Knopf, geb. Smidt, zu Zeilfeld, ver- treten dur Herrn Recbtsarwalt Strupp hier, lagt gegen ihren Chemann Johann Knopf aus Hellin- gen, dessen Aufenthalt unbekannt ift, wegen Ehe- scheidung mit dem Antrag zu erkennen,

daß die zwishen den Parteien am 15. Mai

Coblenz, den 5. November 1879. Stroh, : Gerihtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

¿F f (10658) Oeffentliche Ladung. In Saten der Maria Anna Noesch. Ehefran von Beter Bettesoune, zu Zabern, Klägerin, gegen den vorgenannten Peter Bettesonne, früher Eisen- bahnbeamter zu Zabern, jeßt ohne bekannten Wohn-

ort, Beklagten, wegen Cheschcivung L: ist auf Betreiben der Klägerin zum Ausspruch der durch Urtheil des hiesigen Kais. Landgerichts vom 2. Juli 1879 für zulässig erklärten Ehescheidung von dem Standesbeamten dec- Stadt Zabern Termin auf den 16. Dezember 1879, Morgeus 10 Uhr, im Saale des Bürgermeister-Amtes anberaumt. Zu diesem Termine wird der oben genannte Be- Tlagte, da sein Aufenthaltéort unbekannt ift, hiermit öffentlich geladen. E Zabern, den 3. November 1879. Hörkens3, Landgerichts-Sekretär. Bürgerliche NRecht8Pflege. Oceffeutlihe Aufforderung. Engen Krämer, Taglöhner von Gausbach, hat dahier vorgetragen, er besite auf der Gemarkung Gaushac seit langer Zeit 7 Ar 20 Meter Wiesen und Halden. Gewann Tannries, neben Xaver Klee- bammer Erben, Fidel Mayer, Leo Merkel, Lukas Seidt und Gemeindewald. Wegen mangelnder Er- werbEurkunde verweigere der Gemeinderath die Ge- währ und den Eintrag zum Grundbuche. Auf Antrag des Eugen Krämec werden deshalb alle Diej:nigen, welche Ansprüche, dingliche oder auf einem Stammguts- und Familiengutsverbande beruhende Rechte an diesen Grundstücken haben oder zu haben glauben, aufgefordert, solcbe in dem am Montag, den 22, Dezember 1879, Vormittags 9 Uhr, ftattfindenden Aufgebotstermin anzumelden, widri- genfalls folbe für erloschen erklärt werden würden. GernSbach, den 29. Ofktober 1879. Großherzogl. Bad. Amtsgericht. Der Gerichts\{reiber : Gut.

Os) Ediktal-Citatign.

Am 19. Mai dieses Jahres ist im Diakonifsen- Krankenhause zu Elbing das Dievstmädcben Auguste Schwarz, zuleßt im Dienste des Pfarrers Lackner zu Neukirch Niederung, gestorben.

Dieselbe war nah eigener Angabe gebürtig aus Kahlholz in Oftpreußen, wo hinsihtlih ihrer Fa- milie nur constatirt, daß ein Bruder, der Seefahrer ist, möglicherweise noch am Leben ist, während die übrigen Verwandten längst verstorben sein soVen.

Es werden daher auf den Antrag des Justiz-Rath Heinri, als des dem Nachlasse bestellten Pflegers, Alle, welche Erbansprühe an den etwa 400 4 be- tragenden Nachlaß der Auguste Schwarz erheben

[10660]

1872 eingegangene Ehe dem Bande na zu trennen, der Klägerin als dem unschuldigen Chegatten die Wieder verehelichung naczulafsen, Beklagter auch zur Alimentation seiner mit der Klägerin erzeugten beiden ehelichen Kinder bis zu deren Volljährigkcit cinen von dem Pro- ¿eßgeriht festzustellenden jährlichen Alimen- tationsbeitrag zu zahlen schuldig sei, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreites vor die 1. Civilkammer des Landgerichts Meiningen auf den 13. Januar 1880, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge-

der Grundsteuer-Mutterrolle auf Kartenblatt Nr. 7 als Parzelle Nr. 26 und auf Karten- blatt Nr. 10 als Parzelle Nr. 68 mit 1,3444 ha und 0,4150 ba beschriebenen Grund-

Durch Beschluß der I. Civilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Met, vom 3. November 1879, wurde in Sachen der Johauua Maria Autoi- nette Grosjean, ohne Stand in Dieulouard, ver- treten Jen b Aua Pu gegen ihren Ehe- mann Josep elix Joly, früher Banquier zu | 9€ Z E

Remilly, jeyt ohne bekannten Wohn- 3 Auf- berg A „vor andern“ für seine enthaltsort, die Eütertrennung unter Parteien, “renn F A N ist mit Sicherheit hier nur

mit Wirkung vom 28. Oktober ausgesprochen, und eber feine / i mit der Auseinanderseßung der Bermögensrechte der | bekannt, daß ein vor ihm gestorbner Bruder Carl

Parteien der Notar Gandar in Remilly beauftragt ; „Schul- und Kirchendiener in Mödlich bei der Stadt

h / j Lemzen über Magdeburg“ gelebt hat. O Men O a6 DOO que VUN Da sich seit langer Zeit kein Geschlechtsverwand-

Metz, den 3. November 1879. ter zu diesem jeßt jährlih 120 betragenden Sti-

xönnten, aufgefordert, ihre Ansprühe und Rechte spätestens in dem auf den 19, Angust 1880, Vorm. 12 Uhr, Zimmer 12,

im hiesigen Amtsgerichte anberaumten Aufgebots- termine anzumelden, und werden dieselben zu diesem Termine unter der Verwarnung vorgeladen, daß, wenn sich kein Erbe meldet, der Nachlaß dem Fiskus anhbeimfällt. 2

Elbing, den 23. Oktober 1879.

Königliches Amtégericht.

E Auszug. In der Armenprozeßsahe der Babette Graff,

aus Obligation vom 24. August 1850, errichtet von | dem Müller Adolf Escbstruth und dessen Ehefrau | Elisabeth, geborenen Liese, von Hoheneicbe, eine | Zur

d 2000 : i ) O S : zue t Forderung von 2000 Thlr. zu Gu! llen des Pfarrers | mündlichen Verhandlung is ein Termin auf den

Jacob Knyrim zu Reichensachsen cingetragen. D: : : s : über diese Forderung ausgefertigte Hypotheken- | ntertO et O itfags a Ee ln a Urkunde soll verloren gegangen sein. Âlle Die- | ö erite anverauml, und wird der

tant ; , ; | seinem Aufenthalte nach unbekannte Heinrich

E L E Rd die Forderung Behrendt zu diesem Termin unter der Verwarnung 1880, 115 Uhr | vorgeladen, daß bei seinem Auébleiben gegen ihn

Vormittags, unt:r Darlegung ihrer Rechte bei | : j % j;

dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls | S unter Siegel und Unterschrifk ausge-

“aas l ( L werden auf- | fordert, sich bis zum 8, März {In contumaciam verhandelt werden wird. die genannte Urkunde für kraftlos erklärt und der Königsberg, den 21. Oktober 1879

oder uns solche so zeitig vor dem Termine anzu- zeigen, daß sie noch zu demsclben herbeigeschafft werden können. Jm Falle seines Ausbleibens wird mit der Untersuchung und Entscheidung der Sache 1, in contumaciam verfahren werden. Lübben, den stücken; S :

8. September 1879. Königliches Kreisgericht. 1. Ab- vom Köthner Heinri Klare seine von den theilung. von Po v'ewits, Hormann'’shen Erben laut Kontrakts vom

- 31, März 1879 erworbene Köthnerstelle Haus 1) Der Knecht Ignaß Malernowski zu Bagdad,

Nr. 32, sammt allen Gebäuden, Berechtigun- 2) der Schreiner Carl Friedrich Ziemann aus Fried- gen, Ländereien uud sonstigen Zubehörungen, heim werden beshuldigt zu Nr. 1 als beur-

insonderheit den in der Grundsteuer-Mutter- laubter Reservist —, zu Nr. 2 als Wehrmann

rolle für Bennigsen unter Atrt.-Nr. 32 mit der Landwehr —, Beide ohne Erlaubniß ausgewan- 9,4849 ha beschriebenen Grundstücken. dert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auêwan-

Mag. George Carl Petri, Cand. theo]. bei der Universität Wittenberg, aus Holleben in Meißen, hat in seinem am 9. Juli 1740 eröffneten Testa- mente ein Stipendium für einen armen und fleißis gen Studiosus der Theologie zu Leipzig oder Witten-

ihren Ehemann, den Besih:r Heinrich Beh- rendt für einen Verschwender zu erklären. Beantwortung der Provokation und weiteren

Nachdem die Provokanten als verfügungsfähige

Wittwe des Metropolitans Wiegand, Wilhelmine, geborene Knyrim, zu Reichensachsen, die sich als j jeßige Inhaberin der Forderung legitimirt hat, ein | neuer Hypothekenbrief ausgefertigt wird. j Cassel, den 30. Oktober 1879. | Königliches Landgericht. j

Dritte Civilkammer. | Hurttig, | Gerihts\reiber. |

Aufgebot.

[10729] Die Ausfertigung einer am 19. Juli 1861 vom !

Königlichen Amtsgerichte Hannov-r, Abtheilung IV,, | Wittwe, namentli auch der dem Antragsteller er-

aufgenommenen Schuldurkunde, inhalts wel er der ! Tapetenhändler Louis Paulie hierselbft dee Dee

| Frau Margaretbe Jacobine, geb. Hinte, früber

l l masse gehörigen, zum Theil roh auf den N

Gerichtsanwalt Wölffer bierselbst als Kurator des | des vorverstorbenen Ehemannes 4 Erblasserin: Theodor Soest ein Kapital von 1000 Thlr., ge- } Johann Wilhelm Schroeter, eingetragenen Grund- 4chuldet von der Ehefrau des Dber-Gerichtsdirefktors | stück und Hypothekpöste widersprechen zu können,

Königliches Landgericht. 11. Civilkammer. [10737] Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag des Cisenwaarenhändlers Johann Franz Joseph Kinast, als Testamentsvollstrecker der Margarethe Jacobine, geb. Hinte, früher Carl Koester, sodann Johann Wilhelm Schroeter Wittwe, ist ein Aufgebot dahin erlassen :

daß alle Diejenigen, welcbe den Bestimmungen

des am 24. April 1877 errichteten Testaments der Carl Koester, sodann Johann Wilhelm Schroeter

theilten Befugniß zur Umschreibung der zur Erh-

Der Ober-Sekretär: Maassen.

Kaiserliches Landgeriht Straßburz,

Auszug. In Sachen

[10743]

jeßt durch Rechtsanwalt Huber vertreten, gegen

der Kaiserlihen General- Lirektion der Zölle und indirekten Steuern in Elsaß-Lothringen zu Straß- burg, in den Rechten von Johann Jacob Emil Riehl, Klägerin, früher dur Rechtsanwalt Clauß,

&

1) Catharina Adam, Wittwe des verlebten Müllers Anton Riehl, sowohl in eigenem Namen wegen der Gütergemeinschaft, die zwischen ihr und ihrem verlebten Chemanne bestanden hat, als auch als Vormünderin der mit ihm erzeugten

dert, spätestens am 31, Dczember 1879

reichen. Naumburg a./Saale, den 3. November 1879. Königliches Amtsgericht.

pendium gemeldet ht, so werden Alle, welche als Verwandte des Stifters Ansprüche auf dieses Sti- pendium erheben und nachweisen können, aufgefor-

ihre Meldungen und die Beweisftücke hier einzu-

Redaeteux : F. BV.: Niedel.

Berlag der GrÞpedition (Kessel) Druck: W. Elsner.

Drei Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

Beriint

derung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben, Uebertrctung gegen §8. 360 Nr. 3 des Strafgeschbuhs. Vieselben werden auf den 16. Dezember 1879, Vormittags 11 Uhr, vor das Königliche Schöffengeriht Wirsiß zur Haupt- verhandlung geladen. Bei unentsc{huldigtem Aus- bleiben werden dieselben auf Grund der nach 8. 472 der Strafprozeßordnung von der Königlichen Regierung zu Bromberg ausgestellten Grflärung verurtbeilt werden. Wirsiß, den 30. Oktober 1879. Der Königliche Amtsanwalt.

[10683] Strafvollstreckungsrequisition, Wegen strafbaren Betriebs von Lotterie-Loosen

Eigenthümer des zu verpfändenden Grundbesißzes sich allhier vorläufig ausgewiesen haben, so werten unter Bezugnahme auf die §8. 25 und 26 der Ver- ordnung vom 18. Juni 1842 und den §. 18 des Gesetzes vom 12. August 1846 alle Diejenigen, welhe an die bezeichneten Pfandgegenstände Ansprüche irgend einer Art erheben zu können glauben, mögen diese in Cigenthums- oder Ober-Eigenthumérechten, in hypothekarishen und sonst bevorzugten Forde- rungen, in Reallasten, Abfindungs-- Dotal- oder Leibzuchts-Ans prüchen oder anderen Verhaftungen und Belastungen beflchen, hierdurch vorgeladen, solche Ansprüche in dem dazu auf Dienstag, den 2, Dezember 1879, Morgens 11 Uhr,

¡nd durch rechtskräftiges Grkenntniß des vormal. gonigl. Kreitgerihts zu Schleëwig vom 17. Sep-

angeseßten Termine anzumelden.

rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öfsentlihen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meiningen, den 25. Oktober 1879. Der 1, Gerichtsfchreiber des Landgerichts. D. Brück ner.

(20606) Oeffeutliche Zustellung.

In der Theiluugssache der zu Cöln unter der Firma Gebrüder Helmers bestehenden Handlung, in ihrer Eigenschaft als Gläubigerin des Adam Pauly, Kaufmann zu Cochem, Klägerin,

Wüäscherin, zu BULLaen i. E., verbeistandet von Herrn Rechtsanwalt Couchepin, gegen Alfred Roullot, Eisendreher, früher zu Mülhausen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltéort, ist vom Standesbeamten der Stadt Mülhausen i. E. Termin zum Ausfpruche der Chescheidung zwischen den Parteien auf 15, Dezember 1879, Vor- mittags 11 Uhr. auf dem Gemeindehause der Stadt Mülhausen i. E. angeseßt worden und hat diese Bekanntmahung den Zwedck, den beklagten A Roullot zu dem angeseßten Termine vor- zuladen. Mülhausen i. E., den 5. November 1879, Der Landgerichts-Sekretär.

gegen Adam Pauly, Kaufmann, zu Cobem wohnend,

Stahl,