Paris, 24. November. (W. T. B.)
Produktenmarkt. Weizen ruhig, Dezember 33,00, pr.
Mehl rubig,
PL,
pr. uni 33,75
November Januar- April 33,50, pr. November 71,25, 71,50, pr. Januar-April 72,25, pr. März-Juni 72,50,
Spiritus robig, pr. YMNovember 33,00, pr. März- pr. Dezember Rüböl matt,
New-York, 24. Novembe Waarenbericht. New-Orleans 113. Petroleum in
pr. Januar-April 69,090, pr. Mai-Angust 69,00.
Baumwolle in New-York 12%,
68,75, Dezemter 68,75,
Pr. mixed) 61 C. N L B)
do. in
New-York 84, do. in Philadelphia
pr. November 80 25, pr, Dezember 80,25, pr, Januar-April 81,95. | 8h rohes Petroleum 74, do. Pipe lino Certificats 1 D. 20 C.
Mehl 5 D, 80 C. Rother Winterweizen 1 D, 48 C.
16+. Schmalz (Marke Wilcox) 73, do, Fairbanks clear) 65 C. Getreidefracht, 54,
Zucker (Fair refining Muscovados) 83. Kaffee (Rio-)
T4. Bpeck (short
S L L R I U
Ut Ft 1 3 CME C 227A? P V D Z T L D S: 15 A0: Theater.
Königliche Schauspiele, Mittwoh: Opern- haus. Keine Vorftellung.
Dritte Sinfonie-Soirée der Königlichen Kapelle.
Schauspielhaus. 228. Vorstellung, Zum 1. M. wiederholt: Der Herzog von Mailand. Trauer- spiel in 5 Akten von Philipp Massinger. Ueberseßt voa Wolf Erafen von Baudissin. Für die deutsche Bühne bearbeitet und in Scene geseßt vom Direktor Dee. Anfang 7 Uhr.
Donnerstag: Opernhaus. 243. Vorstellung. Fra Diavolo, oder Das Gasthaus zu Terraciua. Oper in 3 Abtheilungen von Scribe, bearbeitet von C. Blum. Musik von Auber. (Frl. Tagliana, Frl. Horina, Hr. Niemann, Hc. Salomon, Hr. W. Müller.) Anfang 7 Uhr.
Stwauspielhaus. 229. Vorstellung. Da3 Stif- tungsfe. Schwank in 3 Akten von G. v. Moser. Ludmilla: Frl. Buße vom Stadttheater in Marien- bad, als Gast) Vorher: Ein Afrikareiseuder. FAORE in 1 Alt von Emil .Najac. Anfang C Lb,
T allner-Theater. Mittwoch, zum 26. Male: Vohlthätige Frauen. Viecteoria-Theater, Direktion: Emil Hahn. Mittwoch, zum 208, Male: Gastspiel der ersten Solotänzerin Sigra. Corsuello de Labrujere, vom
Theater della Scala in Mailand. Die Kinder des |
Kapitän Grant. Großes Ausstattungsstück mit Ballet in 12 Bildern von Jules Verne und A. D’Ennery. Deutsch von R. Schelcher. Musik von C. A. NMaida. Die Valletmusik von Debillemont. Fn Scene geseßt von Emil Hahn.
Besidenz-Thenter, Mittwoh: Neu ein- strdirt: Z. 4. M.: Die Vürger von Pont-Arcy. Schauspiel in 5 Akten von Victorien Sardou. Deutsch von Schelcher.
Donnerstag: Erstes Gastspiel der Frau Josephine GaUmeyer und des Hrn. Bollmann. Zwei Diebe. Vom Tourisien-Kränz:chen Ein Genie. Grüäf- liŸze ZJrrungen.
4rolils Theater, ®Stretticn: Engel- zun. Wegen Vorbereitungen für die Weihnachtsausstel-
lung ges{lofsen.
Sonnabend: „Eröffnung ver Weihnachts- Ausstellung.“ Im Theater: Z. 1. M.: „Liebes- zauber.“ Phantastishe Posse mit Gesang und Tanz
in 3 Akten und 7 Bildern von Ed. Jacobson. Musik
U Va E
[12089]
Stecbrief. Gegen den unten beshriebenen See- mann Hans Christof Ohisen, geb. zn Stendet- gaarèt, Kreis Sadersleben, Provinz Sehleswig- Holstein, welcher sih verborgen hält, ist die Unter- suhungshaft wegen Verdachts der Untreue (8. 265 des Str. G. B.) und wissentlihen Meineides ver- hängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das f’iesige Gericbtsgesängniß abzuliefern.
Maria“ (Heimathshafen Elsfleth, Kapitän Reit- mers) von Valparaiso nah einem Hafen (Hamton)
rend er im März 1879 Steuermann auf dem Vlankeneser Scchbooner „Margarctha®, Kapitän Wagner, war. Altona, den 21. Novembex 1879. Der Untersuchungs8richter bei dem Königlichen Land- gerihte, Rave. Beschreibung. Alter: vielleicht 26 Jahre, Größe: mittel, Haare: blond, Augen: blau, Nase: gewöhnlih, Gesicht: oval, Sprache : deutsch und dânisch.
[12090]
Erledigt hat sfi der unterm 14. November dieses Jahres hinter dem Maurer Nudolph Moebus aus Liegniß erlassene Steckbrief durch Aufgreifung des 2c. Moebus.
Dresven, den 22. November 1879.
Der Untersuchungsrihter beim Königlichen Landgericht.
Subhaftationen, Aufgebote, Bor- ladungen n. dergl.
[12078] Bekauntmachung.
Das Königl, Landgericht Regensburg, Civilkam-
treten dur den
: Königl. Advokaten Aschenauer von hier
Köntgl, Amtsgerichts Regen stauf, z. Z. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, auf Tlägerischen Antrag mit Beschluß vom 20. lfd. M. gemäß §8. 186 und 187 ter R. C. Pr. O. die offentliche Zustellung an den Beklagten bewilligt. Demgemäß wird dem Beklagten auf diesem Wege eröffnet, daß zur mündlichen Verhandlung der Klage vom 10. lfd. Mts., deren Petitum darauf gerichtet ist, daß au8gesprohen werde, es sei die zwischen den Streitstheilen bestehende Che dem Bande nach zu
von G. Michaelis.
National-Theater. Direktion G. F. van Hell. Miltwoch: Böse Zungen.
Germania-Theater, Mittwoch: Gastspiel des Hrn. A. Weirauh. Volks-Vorstellung. T. P rquet 90 S. Berliner Droschkenkutsher. Posse mit Gef. u. Tanz in 3 Aklen von A. Weirauch.
Donnerstag: Crtravorftellung. Gastspiel des Hrn. A. Weirauh. Lumdpact - Vagabundus. Posse
¡ anberaumt ist, und daß dec Beklagte aufgefordert
trennen, Termin auf Dounerstag, ven 8, Jänner 1880, BVor- mittags 9 Uhr, [im Sißurgssaale Nr. 71,
wird, einen . beim Königlichen Landgerichte Regen8- burg zugelassenen Anwalt zu bestellen. Negeusbure, den 21. November 1879. Der Kgl. Ober-Gerichts\hreikber. Boegler.
EN Bekauntmachuug.
mit Gesang u. Tanz in 5 Akten von Nestroy.
Zelle - Alliance - Theater, Mittwot: Erxtcavorstellung: Gastspiel des Frl. Amalie Strahl. Auf allg. Verlangen: Ascheubrödel. Lustspiel in 5 Akten von R, Benedix. Anfang 7 Uhr. Halbe Kassenpreise: 1, Parquet 1 4, (hintere Reihen) (0 5, A1 Parguet 00 F ut. \. w.
Donnerstag : Gastspiel des Ober-Regisseurs Hrn. v. Jenderéty, vom Hoftheater zu Stuttgart: Zum 1, Male: Aus der Gesellschaft, Schauspiel in 4 Akten von Bauernfeld. (Graf Nobert von Lüb- | benau: Hr. v. Jendersky.)
Abonnementbillets haben zu di:ser Vorstellung Gültigkeit.
Cireus Renz, Markthalle — Carlstraße. Cinem hohen Adel und gechrten Publikum hiesiger Residenz die ergebenste Anzeige, daß ich
Donnerstag, den 27. v. Mts. mittelst Sevaratzuges aus Budapest mit meiner Gescllschaft hier eintrefffe und
Sounabeud, den 29. d. Mts.
meine Vorstellungen in dem vollständig neu reno- vierten Circus der Markthalle cxöffnen werde. Alles Nähere durch weitere Annoncen und Plakate an den Säulen,
Hochachtung8voll
Erust Renz, Direktor,
¿Familien-Nachrichten
Verlobt: Verw. Frau Emma Schweitzer, geb. Schmalz, mit Hrn. Staatsanwalt Westphal (Eifenah—Oppeln). — Frl, Johanna v. Winter- feld mit Hrn. Hauptmann und Comwpagnie-Chef
-y, Papen (Detmold). Vereheliht: Hr. Stadtbaumeister Arnold Des mit Frl, Jenny Eisenstädt (Königsberg t r.)
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Dr, Otto Rom- mel (Stuttgart). — Hrn. Pastor Rahn (Binow).
Hrn. Amtsrichter Arthur Zweigert (Perleberg). — Hrn. Hauptmann und Compapnie-Chef v, Brandenstein (Bensberg). — Hrn. Seconde-Lieu- tenant v. Reden.(Hameln). — Hrn, Hauptmann und Compagnie-Chef v, d. Brincken (Küstrin). — Hrn. Rittmeister a. D. Gustav Graf Lüttichau
_(Lucien bei Gostynin).
Gestorben: Hr. Gutsbesißer Louis Ferdinand Hein (Trappenfelde). — Hr. Landrath Freiherr v. Steinaeker (Burg Brumby). — Freifrau Gugenie Roeder von Diersburg, geh. v. Werder
j machen können, als der Nachlaß mit *lus\{luß
Auf den Antr1g der Benefizialerben i das Au f- gebot der Nachlaßgläubiger des am 25, Mai 1879 zu Manschnow verstorbenen Gastwirths JFohaun Wilhelm Gieseler bes{lossen.
Es werden daher die sämmtlihen Nachlaßgläubi- ger aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß spätestens im Termine
am 13. Februar 1880 im Zimmer Nr. 5 anzumelden, widrigenfalls sie gegen die Benefizial- erben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend
aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht ers{söpft wird. Cüstrin, den 17. November 1879. Königliches Amtsgericht.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.
[11914]
«f fa T4405, S, Berlin-Anuhaltische Eisenbahn. Submission auf Lieferung von
__ Schtenenvefestigungs3uragterial. Bei diesseitiger Verwaltung soll die Lieferung von 1) 22000 Kilo Unterlassplatten (3 gelote), 2) 10000 „, Laschen (gewöhnli), 3) 105000 , Winkellaschen, 4) 20000 „_ Laschenbolzen mit Muttern, im Wege der öffentlihen Submission vergeben werden. _ Die Lieferungsbedingungen und Zeichnungen find im Bureau des Unterzeichneten zur Einsicht gus- gelegt „und Éönnen von dort gegen Erstattung der Kopialien-Geblihren mit 1,50 4 bezogen werden. Die Offerten sind versiegelt und äußerlich mit entsprechender Aufschrift versehen, bis zum : S, Dezember ecr., 12 Uhr Mittags, im Bureau des Unterzeichneten — Möckernstraße Nr. 26 II. Tr. — abzugeben, woselbst sie in Gegen- ee der etwa erschienenen Submittenten eröffnet erden. Berlin, den 21, November 1879. Der Ober-Jugenienur der Berlin-Anha!tishen Eisenbahn. Wiedenfeld, Baurath.
dite Bekanutmachung.
Vom 1. Januar k. Is. ab foll ein Theil des auf dem Güterbahnhofe der Nirderschlesish-Märkischen Bahn hierselbst belegenen östlichen Empfangspeichers in Abschnitten von ca. 37 Qu.-Metern zur Lagerung Ffolcher Güter meistbietend verpachtet werden, welche auf der Niederschlesi\{-Märkischen Bahn eingehen,
(Coblenz). — Hr. Major v. d. A. Philipp Wek (Cassel), Hr. Maj D Philipp Wetken
beziehungsweise zum Versandt gelangen.
l Steckbbriefe und Untersuchungs - Sachen. |
Oblsen soll zur Zeit auf dem deutschen Schooner |
Noeds zwichen Baltimore und Barton fahren, wäh- i
mer 11, hat in Sachen Nosenzweig Katharina, | Schmeidersehefrax von Brandlberg, Klägerin, ver- ?
j gegen RNosenzweig Georg, Shneider von Brandlberg, |
missions-Bureau, Koppenstraße Nr. 88/89, während
der Dienststunden eingeschen, auf Erfordern auch j gegen Bezablung von 50 &Z Kopialien in Abschrift ¿ mitgetheilt werden.
| NReflektanten werden ersucht, bis 10. Dezember cr. ; thre versiegelten mit der Aufschrift: „Pachtung von j Lagerraum anf dem Empfangsf{peicher“ zu versehen- Len an unser Kommissions-Bureau einzu- : reichen.
| Berlin, den 18, November 1879.
j Königliche Elsenbahn-Kommission
j der Ntedverscilesisch-YViärkishen Eisenbahn,
¡
i [19092 gr gv e
11208] Hberschlesische Eiscubahn.
| Es soll die Lieferung von 2010 Stück Flußstahr- { Nadreifen und zwar:
j 300 Stück Lokomotiv-Tretibradreifen,
; S0 5 Laufradreifen,
l 280 „ Tenderradreifen, und
0 13530 „ Wagencadreifen
¡im Wege der öffentlihen Submission vergeben werden.
Die Offerten sind mit der Aufschrist: „Offerte auf Lieferung von Nadbandagen“ bis zum Suk- missionstermin am
Mittwoä, ven 17. Dezember 1879, i Vormittags 11 Uzr ¡ versiegelt und portofrei an unser mascbinentechni- [hes Bureau einzurcichen, wo dieselben in Gegen- wart der persönlich erschienenen Submittenten er- öffnet werden. unberücksichtigt, Die Lieferurgébedingungen liegen im vorbezeich-
zu R ——
neten Bureau zur Einsicht aus, aub können d», selbst Eremplare derselben . auf portofreie Gesu gegen Erstattung der Kopialien mit 1 M yro Eremplar entnommen werden. (à Cto. 443/11)
Breslan, den 11. November 1879, /
Königliche Direktion.
[12096] Oberschlesische Eisenbahn.
Die Lieferung der für die Werkstätten zu Breslau Posen und Ratibor auf das Jahr 1880 erforder- lihen Cisengußwaaren soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.
Die Offerten sind, mit der Aufschrift :
„Dfferte auf Lieferung von Eisengußwaaren pro 1880“ versehen, bis zum Submissioustermin am: Freitag, den 12. Dezember er., Bormittags 11 Uhr, versiegelt und portofrei an unjer maschinentechni\ches Bureau hierselbst einzureichen, wo dieselbea in Gee genwark der persönlich erscbienenen Submittenten eröffnet werden sollen. Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. Die Lieferungsbedingungen find in dem vorbezeichneten Bureau, fowie bei dex Werfkstatts-Maschinenmeisterci zu Posen und kei der Vetriebs8-Maschinenmeisterei zu Ratibor einzusehen, auch werden von diesen Dienststellen Exemplare derselben auf portofreie Gesuche gegen Erstattung
: i bmi \ der Kopialien von 75 mitgetheilt. Sträter eingehende Offerten bleiben ! ; D Ta
Breslau. den 21. November 1879. (àCto.446/11,)
Königliche Direktion.
[12041]
à 8000 A4 Nr. 600 6 Nr. 300 A Nr.
See L b A, Doc, B
O
ß
B,
à 800 6 Nr.
609 M Nr.
300 6 Nr.
200 A Nr,
3009 M Nr.
à 1500 ‘Sr.
à 600 M Nr.
§00 é Nr, 181 335
200 4 Nr, 35 53 89 159, 3000 MÆ Nr. 97 113 339.
à 1500 M. Nr,
à 600 M Nr.
Serie II, Litt, 134.
”
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Serie IV, Litt,
»
49, 95 3998 489, H»
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Serie VI, Litt.
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2323
D
300 6. Nr.
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lkaeasse, Flegelpiatz Nur. S hierselbst,
Berlin, den 27, September 1879,
226 376 449 475 536 724 826 975 102 39 374 398 504 683 692 916 1024 122
120 543 709 97f
59 1170 1224 402 506 507 9241
Dentsche Eiypothekenban!ä (Actiem-Gesellachaf’t).
Bei der am 25, September 1879 in Gegenwart eines Notars stattgesundenen Verloosung j} unseror Psandbriefe sind folgende Stücke gezogen worden: | Â;¿ proccentige ?fandébnriese: TA5 758 987 1153 1154 1155 1270 1300 2124 2138 2158 2159 2161, 8 146 232 312 400 435 498 561 786 901 978 979 1073 1442 1721 1805 1870 1891. S procentige Piandbriefe:
6 1103 1076. 7 1340.
91 1498 1683 1763. 12
1094 1 924 1046 1242 1259 1546 1551 1726 1959
93 278 430 480 1236 1688, 244 552 560 708 1028 1034 1085 1147 1227 1399 2174 2303 2702 2714 2881 3298 3620 3896 3921 4008 4028 4145 4146 4169 4467 4481 4508 4652 4815. 98 122 131 146 151 174 215 228 235 306 310 360 362 493 496 498 1868 1900 1928 2062 2072 2110 2301 2386 2496 2796 2873 3406 3480 3954 4030 4301 4330 4361 4700 5352 5868 6132 6500 6692 6851 7548 7794 7936 8016 8998 8379 8501 8523 i ] 200 M Nr. 427 673 678 882 1117 1169,
Die Einlösuug der gezogenen Pfandbriose erfolgt vom l April 1880 ab gegen Rückgabs dor Stücke mit Talons und noch nicht fälligen Coupons pari am unserer Geseliarhafts=
6175 8576,
Mit dem 1. April 1880 hört die Verzinsung der gezogenen Pfandbriefe auf.
Die Direction.
[12070 Gotha-Ohrdruffer Eisenbahn.
Der am 2. Januar 1880 fällige, zu den Prfori- täts-Dbligationen der Gotha-Ohrdruffer Cisenbahn- Besellschaft gehörige zehnte Zinsschein wird vom 2 JFauuar t ah
in Erfurt: dur unsere Hauptkasse, in Gotha, Ohrvruff und Georgenthal: durch die dortigen BiPlet-Erpeditionen, in den ge- _ wöhnlichen Geschäftsstunden, und außerdem in Berlin: durch Herrn S. Bleichröder, in Gotha: durch Herrn Stephan Lenheim und i die Privatbank daselbst eingelöft werden. Erfurt, den 19. November 1879, e Die Direktion der Thüringishen Eisenbahn-Gesellschaft.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Die Kreis-Wundvarztstelle des Kreises Templin ist erledigt und foll bei der Besetzung hirsichtlich der Bestimmung des Wohnsitzes in einer der Städte oder der größeren ländlichen Ortschaften des Kreises auf die Wünsche der Bewerber möglich Rücksicht genommen werden. Aerzte, welche sich um diese Stelle zu bewerben beabsichtigen, wollen sich unter
Vorlegung ihrer Zeugnisse und einer kurz gefaßten
Lebensbeschreibung bis zum 1. Februar künftigen Jahres bei uns melden. Potsdam, den 21. No- vember 1879, Königliche Hiegierung, Llbthcilung des FZunuera, von Düesberg.
„Moniteur Egyptien", vom 8, November 1879. S Aufruf.
Die Gläubiger der shwebenden Schuld, ohne Unterschied des Rechtstikels, werden hiermit aufge- fordert, cine Aufstellung ihrer Forderungen dem Ministerium der Finanzen innerhalb einer Frist ein- zureichen, welche, vom Tage der Veröffentlichung des gegenwärtigen Aufrufes an gerechnet, auf 15 Tage für die in Egypten wohnenden, und auf 40 Tage für die außerhalb Egyptens wohnenden Gläubiger festgesetzt wird.
Viejenigen Gläubiger, welche in Folge des Auf- rufes der „Commi-sion Supérieure d'’Enquête“ vom 29, Yai 1878 *) ihre Ansprüche bei dieser Kommis- fion bereits angemeldet haben, wollen dem Ministerium einfa das Datum anzeigen, unter welchem sie ihre Aufstellungen eingereiht haben, und gleichzeitig die Beträge nennen, mit denen dieselben abs{lossen.
Cairo, den 7. November 1879.
Miuisierium der Finanzen. *) S. Börsen-Beilage des „Reichs-Anzeigers“ vom 21, Juni 1878 Nr. 144.
[12105]
Hütten-Vereins wird Samstag, den 20. Dezember
Statt finden.
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Hoerdve, den 25, November 1879,
Die Pachtbedingungen können in unserem Kom-
a R O E 5 R
Hörder Bergwerks- und Hütten-Verein.
Generalverfammlung. Die diesjährige ordentliche Generalversammlung der Actionaire des Hörder Bergwerks- und
cr., Vormittags 11, Uhr,
im Geschäftslocale des A, Schaaffhausen's&en Bankvereins in Cöln,
, Unter Hinweis auf die 88. 31 bis incl. 33 unseres Gesellschafis-Statuts laden wir die dazu berechtigten Actionaire ein, an dieser Generalversammlung Theil zu nehmen, daß die Cintritis?arten und Stimmzettel am Freitag , den 19. Dezember cr. , Vormittags von 9 bis 12 und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, in dem vorgenannten Geschäftélokale entweder gegen Vorzeigung der nah §. 31 der Statuten eingeschriebenen Actien oder gegen ein des Actienbesitßzes in Empfang genommen werden können.
S : Tagesordnung: 1) Bericht über die Lage des Geschäftes im Allgemeinen und über die Nesultzte des verflossenen Jahres insbesondere, sowie über die ausgeführten Bauten und Anlagen. ) Bericht der im §8. 38 der Statuten bezeichneten Commission über die (tattgehabte Revision der Rechnung und Ertheilung dec Decharge. ) Wahl von Mitgliedern des Verwaltungsrathes. ) Wahl dreier Comwissarien zur Revision der Bilanz pro 1879/80.
indem wir zugleich bemerken,
genügendes Zeugniß über den Fortbestand
(G. a 1099/11)
Der Bertvaltungzrath,
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Deutscher Reichs-Anzeiger
und
Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.
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Bas Abonnemeætut beträgt 4 „4 50 „J für Das Rierteljaßr.
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Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller- gnädigst geruht:
den nahbenaunten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen Ordens - Jnsignien zu ertheilen, und zwar: des Komthurkreuzes zweiter Klasse des Königlich
sächsischen Verdienst-Ordens:
dem Senats-Präsidenten des RNeichsgerichts, Dr. Ho heder ; des Ritterkreuzes erster Klasse desselben Ordens:
den Reichsgerichts-Räthen Dr. Gallenkamp und Dr. Hoffmann; sowie des Komthurkreuzes zweiter Klasse des Herzog-
lich sahsen-ernestinishen Haus-Ordens: dem Neichsgerichts-Rath Dr. von Hahn.
Deutsches Meiche
Dem Kaiserlihen Konsul Freiherrn von Soden in Havana is} auf Grund des 8. 1 des Geseßes vom 4. Mai 1870 in Verbindung mit 8. 85 des Geseßes vom 6. Februar 1875, für seinen Amtsbezirk die Ermächtigung ertheilt worden, bürgerlih gültige Eheschließungen von Reichsangehörigen vor- zunehmen und die Geburten, Heirathen und Sterbefälle der- felben zu beurkunden.
BeoroLduUÊna, betreffend die Abänderxung beziehungsweise Er? gänzung der Bestimmungen über die Tagegelder, Fuhrkosten und Umzugskosten der Reichsbeamten, Vom 19. November 1879. Wir Wilbelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser,
König von Preußen 2c. verordnen im Namen des Reichs, auf Grund des 8. 18 des Gesetzes, betreffend die Rechtsverhältnisse der Reichsbeamten, vom 31. März 1873 (Neichs-Gesezbl. S. 64), im Einvernehmen mit dem Bundesrath, was folgt:
Artikel 1. An die Stelle der 88. 3, 10 Und 18 der Verordnung, betressend die Tagegelder, die Fuhrkosten und die Umzugskosten der Reichsbeamten, vom 21. Juni 1875 (NReichs-Gesebblatt S. 249) treten die nachfolgenden Vorschristen :
8, 3. Etatsmäßig angestellte RNeichsbeamte, welche außer- halb ihres Wohnorts an einem und demselben Orte länger als einen Morat beschäftigt werden, erhalten neben ihrer Be- soldung für den ersten Monat die im §. 1 festgeseßten Tage- gelder. Für die folgende Zeit einer solchen Beschäftigung etats- mäßig angestellter Beamten, sowie in dem Falle, wenn nicht etatsmäßig angestellte Reihsbeamte außerhalb ihres Wohn- orts verwendet werden, bestimmt die vorgeseßzte Behörde die zu gewährenden Tagegelder. A j
Für die Dauer der Hin- und Nücdreise haben die Beam- ten in jedem Falle auf die im §. 1 festgeseßten Tagegelder Anspruch. :
8. 10. Die etatsmäßig angestellten Reichsbeamten er- halten bei Verseßungen Vergütung für Umzugskosten nach folgenden Säten :
auf Trans- portkosten fürje10km;
24 H, 20
auf allgemeine Kosten:
1000
I. die Direktoren der obersten
Misr. II. die vortragenden Räthe der
obersten Reichsbehörden . . die Mitglieder der höheren Reichsbehörden i die Mitglieder der MeiSbeNordet V, die Sekretäre der höheren
Een 040 U VI, die Subalternen dexr übrigen / Reichsbehörden A180. Gy
V0 ole Unterbeauuen «L107 4,
Außerdem ist der Miethszins zu vergüten, welchen der versezte Beamte für die Wohnung an seinem bisherigen Aufenthaltsorte auf die Zeit von dem Verlassen des leßteren bis zu dem Zeitpunkt hat aufwenden müssen, mit welhem die Auflösung des Miethsverhältnisses möglich wurde.
Diese Vergütung darf jedoh längstens für einen neun- monatlichen Zeitraum gewährt werden. Hat der Beamte im eigenen Hause gewohnt, so kann demselben eine Entschädi- gung höchstens bis zum halbjährigen Betrage des ortsübli- chen Miethswerthes der von ihm benußten Wohnung ge-
währt werden. i L
8. 18. Personen, welche, ohne vorher im Reichsdienst gestanden zu haben, in denselben übernommen werden, kann eine durch die oberste Reichsbehörde festzuseßende Vergütung für die Dienstantrittsreise und im Fall der dauernden Ueber- nahme eine in gleiher Weise festzuseßzende Vergütung für
e 500 I übrigen s
Berlin, Mittwodh,
S
p U D qutt eeruwe ree rew tmoRM0 item dn
Umzugskosten gewährt werden. Diese Vergütungen sollen nur ausnahmsweise bewilligt weröen und dürfen die Säße nicht übersteigen, welche die Stellutig bedingt, in welche der Beamte berufen wird.
Artikel 2. Hinter §. 5 und §. 17 der Verordnung vom 21. Juni 1875 sind folgendè Bestimmungen einzu- \chalten :
8. 5a, Für Wegestrecken odex Umwege, welche lediglich zum Zwecke der Uebernahtung na anderen Orten als dem Orte des Dienstgeschästs gemacht werden müssen, sind an Stelle der vorstehenden Vergütungssäße in den Grenzen der- selben die etwa verauslagten Fuhrköfen zu erstatten.
8. 17a. Die einstweilig in den Ruhestand verseßten Reichsbeamten erhalten bei Wiederanstellung im Reichsdienste Vergütung für Umzugskosten nah den Bestimmungen der 88. 10, 12 bis 15, Der Berehnung if die Entfernung zwi- schen dem bisherigen Wohnorte und dem neuen Amtssiße zu Grunde zu legen.
NPtikel 3; D 8 Ll Dot 1875 wird aufgehoben.
Berordnung vom 21. Juni
Artikel 4. Der Absatz 1 des §. 4 der Verordnung, | betreffend die Tagegelder, Fuhr- und Umzugskosten von Be- |
amten der Reichs-Eisenbahnverwaltung und der Postverwal- tung, vom 5. Juli 1875 (Neihs-Gesebbl. S. 253) erhält fol- gende Fassung : „Die RNeichs-Eisenbahnbeamien erhalten, wenn sie ih zu dienstlihen Zwecken zu Fuß oder unter Benußung einer Draisine oder eines Bahnmeisterwagens innerhalb des Dienstbezirls der Reichs: Eisenbahnverwaltung auf der Bahnstrele bewegen, nur die ihnen zustehenden Tagegelder und haben auf 3 4 zu & Unserer Berordrfung vonr 21. Butt 15% festgeseßten Fuhrkosten feinen Nnspruch“, Artikel 5. Gegenwärtige Verordnung tritt mit dem 1. Dezember 1879 in Kraft. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Jnsiegel. Gegeben Berlin, den 19. November 1879. E) Wilbelm. Otto Graf zu Stolberg.
Flaggenatteste sind ertheilt worden:
1) vom Kaiserlichen General-Konsulat zu Valparaiso am 16. September d. J. der im Jahre 1854 in Philadelphia erbauten, bisher unter der Flagge von Guatemala gefahrenen Bark „Emilia“ von 258 dbritishen Negister-Tons Ladungs- fähigkeit nach dem Uebergange derselben in das aus\chließ-
lihe Eigenthum des preußischen Staatsangehörigen Frit Wil- |
helm- Daniel Bremer zu Valparaiso, welcher Altona zum Hei- mathshafen des Schiffes gewählt hat;
2) vom Kaiserlihen General-Konsulat zu Valparaiso am 27. September d. J. der im Jahre 1866 in Cape Elizabeth (Staat Maine, V. St. v. A.) erbauten, bisher unter der Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika gefahrenen Bark „Frecia“ von 50407 Tons Ladungsfähigkeit nach dem
Uebergange derselben in das ausschließlihe Eigenthum des | U D 1 © ; | Lübeischen Staatsangehörigen Carl Friedrih Ludwig Ehlers | lichen Marinebehörden nachweisen, steht die Befugniß zu, als zu Valparaiso, welcher Lübeck zum Heimathshafen des Schiffes | Maschinisten auf deutschen Seedampfschiffen zu fahren, und
gewählt hat ; :
3) vom Kaiserlichen Konsulat zu Newcastle on Tyne am 28. Oktober d. J. der im Jahre 1866 in North Hylton erbauten, bisher unter britisher Flagge gefahrenen Bark „Johannes Köster“ (früher „Threepwood“) von 343,99 Negister-Tons Ladungsfähigkeit nach dein Uebergange derselben in das ausschließliche Eigenthum des preußishen Staats- angehörigen Joh. Herm. Chr. S{chluck zu Breege a. R., welcher Stralsund zum Heimathshafen des Schiffes gewählt hat ;
4) vom Kaiserlichen Konsulat zu Liverpool am 5. d. Mts. dem im Jahre 1868 in Aberdeen erbauten, bisher unter bri-
tischer Flagge gefahrenen Vollshiff „Johanne Auguste“ |
(früher „Commissa ry“) von 899,55 Register-Tons Ladungs- fähigkeit nah dem Uebergange desselben in das ausschließliche Eigenthum der bremischen Handelsgesellschaft H. Bischoff & Co., welche Bremen zum Heimathshafen des Schiffes gewählt hat.
Die Nummer 36 des Neichs-Geseßblatts, welche von heute ab zur Versendung gelangt, enthält unter
Nr. 1350 die Verordnung, betreffend die Abänderung, beziehungsweise Ergänzung der Bestimmungen über die Tage- gelder, Fuhrkosten und Umzugskosten der Reichsbeamten. Vom
19, November 1879; unter : i: / Nr. 1351 die Uebereinkunft zwischen dem Deutschen Reich
und Belgien, wegen gegenseitiger Zulassung der beiderseitigen |
Staatsangehörigen zum Armenrechte. Vom 18. Oktober 1878;
und unter : ; Nr. 1352 die Uebereinkunft zwischen dem Deutschen Reich
und Luxemburg, wegen gegenseitiger Zulassung der beider: | Vom 12, | |
zum Armenrechte.
seitigen Staatsangehörigen Juni 1879. ‘ Berlin, den 26. November 1879.
Kaiserliches Post-Zeitungs-Anit.
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Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung anz
für Berlin außer deu Pest- Anstalten auch die Expe-
dition: SW. Wilhelmsir. Nx. 82, w
1879.
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KNöónigreich Preunfen.
Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten.
Dem Oberlehrer am Gymnasium zu Cleve, Dr. Rudolf Weidemann, ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.
An der St. Petri-Nealshule zu Danzig ist der ordentliche Lehrer Wilhelm Klein zum Oberlehrer befördert worden.
An der Präparandenanstalt zu Simmern ist der kom- E Lehrer cFFakob Kneip daselbst als zweiter Lehrer angestellt. :
Ministerium für Handel und Gewerbe.
BelanntmaGUUÜi e
betreffend die Ausfertigung von Zeugnissen über die Befähigung als Seedampfschiffs-Maschinist für Maschinisten, welche vor dem 1. Januar 1880 Diensie als folche gethan, sowie für Maschinisten und Maschinen-Jngenieure, welche im Dienste der Kaiserlichen Marine gestanden haben.
1) Nah dem Reichsgeseße vom 11. Juni 1878 (Reichs-Geseßblatt Seite 109) in Verbindung mit §. 31 der Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869 (Bundes-Geseßtblatt Seite 253) müssen Maschinisten auf Seedampfschiffen der deutschen Handelsflotte sih über den Besiß der exforderlichen Kenntnisse durh ein Besähigungszeugniß der zuständigen Ver- waltungsbehörde ausweisen.
2) Die auf Grund des vorerwähnten Reich8geseßes vom Bundesrathe erlassenen, am 1. Fanuar 1880 in Kraft treteti- den „Vorschriften über den Nachweis der Befähts- gung und über das Verfahrex bei den Prüfungen der Maschinisten auf deutshen Seedampfschiffen“ (Bekanntmachung des Herrn Reichskanzlers vom 30. Juni d. F. — Centralblatt für das Deutsche Reich Seite 427 f.) bestim- men in den 88. 2, 5 und 6 Folgendes:
8. 2. Ein Befähigungszeugniß für Maschinisten dritter Klasse berechtigt zur Leitung . der Maschinen von Schlepp- dampfschiffen und von solchen Seedampfschiffen, deren Fahrten
| sich niht über fünfzig Seemeilen von der Küste erstrecken.
Ein Befsähigungszeugniß für Maschinisten zw eiter Klasse
| berechtigt zur Leitung der Maschinen von Seedampfschiffen
auf europäischer Fahrt (Fahrt zwischen europäishen Häfen und Häfen des Mittelländishen, Schwarzen und Azowschen Meeres). :
Ein Befähigungszeugniß für Maschinisten erster Klasse berechtigt zur Leitung der Maschinen von Seedampfschiffen auf großer Fahrt (Fahrt in allen Meeren).
8. 5. Maschinisten, welche vor dem 1. Januar 1880 auf Fahrten im Sinne des §. 2 Dienste als Maschinisten gethan haben, erhalten ihren früheren Diensten entsprehende Be- iginaz euen von den zuständigen Verwaltungsbehörden, welchen der Nachweis über die früheren Dienste zu führen ist.
8, 6. Den Maschinisten und Maschinen - Fngenieuren, welche im Dienste der Kaiserlihen Marine gestanden haben und ihre Befähigung durch Zeugnisse * der zuständigen Kaiser-
zwar sind: : A, ehemalige Ober-Maschinisten-Applikanten als Maschi- nisten dritter Klasse, ehemalige Maschinistenmaate und Ober-Maschinistenmaate als Vêéaschinisten zweiter Klasse,
Und ehemalige Maschinisten, Ober- Maschinisten und Maschinen-Fngenieure als Maschinisten erster Klasse zuzulassen. Die Befähigungszeugnisse für dieselben sind von den zuständigen Verwaltungsbehörden auszufertigen.
3) Zur Ausfertigung der Befähigungszeugnisse, welche dem Vorstehenden nah denjenigen Maschinisten, die vor dem 1. Januar 1880 Dienste als Seedampfschisfs-Maschinisten gethan, sowie denjenigen Maschinisten und Maschinen- Jngenieuren, die im Dienst der Kaiserlichen Marine gestanden haben, zu ertheilen sind, werden hierdurch die Königlichen Regierungen zu Königsberg, Danzig, Cöslin, Stettin, Stral- sund, Schleswig und jede der Königlichen Landdrosteien zu Stade und Aurich sür befugt erklärt. Gesuche um Aus- fertigung solher Befsähigungszeugnisse müssen daher an eine dieser Behörden gerichtet werden und von den erforderlichen Nachweisen über die früheren Dienste, bez. Zeugnissen der zu- ständigen Kaiserlichen Marinebehörden begleitet sein.
4) Jedes Zeugniß über die Befähigung als Seedampfs- Maschinist unterliegt einem vom Empsänger zu tragenden Stempel von 1 #4 und 50 8.
Berlin, den 19. November 1879, Der Minister für Handel und Gewerbe. Jn Vertretung : ZFACobi,
Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.
Das Königliche statistishe Bureau hat in unserem Auf- trage eine nah Kreisen geordnete Zusammenstellung der von