1941 / 3 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Jan 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 3 vom 4, Januar 1941. S. 2

8 4 o : Die Bezugsmarken lauten über bestimmte Mengen. An Stelle der in den Bezugsmarken der Gruppe B (grüne Marken) genannten Menge an Sprißmitteln kann auch beliebig das 1chfache diefer Menge an kupferhaltigen Stäubemitteln bezogen und geliefert werden.

85

uwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah den §8 10, 12—15 der Verordnung über den Waren- verkehr und den Strafvorschriften der Verordnung über Strafen und Strafverfahren bei Zuwiderhandlungen gegen Vorschriften auf dem Gebiet der Bewirtschaftung bezugs- beschränkter Erzeugnisse (Verbrauchsregelungs-Strafverord- nung) vom 6. April 1940 (Reichs8gesebblatt 1 S. 610) bestraft.

S6 Diese Anordnung tritt mit der Verkündung in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet.

Berlin, den 3. Januar 1941.

Der Reichsbeauftragte für Chemie. Dr. Claus Ungewitter.

Anmerkung: S Spieß. Kupfer|parspribßmittel Merck 7320 (mit Arsen). Akusfan-neutral (Borchers). Hercynia-Neutral (Borchers). Nosprasit (F. G. Farben). s Kupferkalk-Bletarsen Silesia (Güttler) Kupsersprißmittel Schering 3704. : Ascurit-O (Bleiarsen-Kupfersprizmittel Schering). Ascurit-Neu (Kalkarsen-Kupfersprizmittel Schering).

Anordnung Nr. 29 der Reichsstelle „Chemie“, (Einführung der Anordnung Nr. 26 in den eingegliederten Ostgebieten.)

Vom 3. Fanuar 1941.

Auf Grund der Verordnung zur Einführung der Verord- nung über Preife für inländishe Sammelknochen in den ein- gegliederten Osftgebieten vom 21. Oktober 1940 (Reichsgeseß- blatt T S. 1455) wird mit Zustimmung des Reichskommissars für die Preisbildung angeordnet:

Die Anordnung Nr. 26 der Reichsstelle „Chemie“ (Preise für Sammelknochen) vom 7. September 1940 (Deut- ser Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 211 vom 9. September 1940) tritt mit der Verkündung dieser An- ordnung im Deutschen Reichsanzeiger und Peeuktisbeu Staats- anzeiger in den eingegliederten Ostgebieten in Kraft.

Berlin, den 3. Fanuar 1941. Der Reichsbeauftragte für Chemie. Dr. Claus Ungewitter.

Berichtigung.

Fn der in .Nummer 1 abgedruckten Bckanntmachung des *

Neichsaufsichtsamts für Privatversicherung über die Bestellung

zum Hauptbevollmächtigten muß es statt „Wien 1V., Blech- |

turmgasse 10“, richtig „Wien I., Bauernmarkt 2“, lauten.

Bekanntmachung. _Die am 3. Fanuar 1941 ausgegebene Nummer 2 des Reichsgeseßblatts, Teil T, enthält: : i N Mer e Ea, Vom 20. D Pes pan zerordnung über den Hufbeschlac ufbeshlagverordnung), Vom 31. Dezember 1940. Pellag, E y

Umfang: 14 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 N. ostver- sendungsgebühren: 0,03 NAÆ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 4. Januar 1941. Reichsverlagsamt. Dr. H ubri.

Preußen.

Bekanntmachung.

Die heute ausgegebene Nummer 1 der Preußischen Geseh- sammlung enthält unter

Nr, 14534. Geseg über die Bildung der Provinzen Ober- shlesien und Niederschlesien. Vom 20. A 1940. Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,20 N. zuzüglich einer Da L L U u bezichen L: R v. Vetter erlag (G. Schenck), Berlin , Liehenburge L A durh den Buchhandel. MOAE N i

Berlin, den 4. Januar 1941. Geschäftsstelle dex Preußischen Geseysammlung.

R Su SSERIR E MORZ G A T E L R BEREOEN Edi C s B T AEZ B A UERI E E L E E E IITT R N

Itichtamtliches. Deutsches Reich.

Nummer 1 des Ministerial-Blatts des Reihs- und Preukßi- schen Ministeriums des Junern (herausgegeben vom Vas ministerium des Junern) vom 1. Fanuax 1941 hat folgenden Hnhalt; Allgem. Verwaltung: RdErl., 24, 12. 40, Nachrufe. RdErk. 24, 12. 40, Anrechng, v. Dienstzeiten bei d! Wasfen-## (einschl. d. #-Totenkopfverb.) als ruhegehaltfähige Dienstzeit nah Z 82 Nr. 1 DBG. Kommunalverbände. NRdErl. 28. 12. 40, Anlreied v. Gewerbesteuermeßbeträgen. NRdErl, 23. 12. 40, Anjhhreibg. v. Gewerbesteuermeßbeträgen. Polizeiverwaltung. RdErl, 23. 12. 40, Behandlg. v. Schadenersaßansprüchen d. Reichs aus Unfällen im Kvaftfahr- betrieb d. staatl. Ordn.Pol, u, d. staatl, KrimPol. RdErl. 27. 12. 40, Schriftverkehx v. Sa d, OrdnPol. (ohne Verw.) mit d. #-Perf.-Hauptamt. rl. 24, 12. 40, Beunrteilg. d. Poel Pol.-Verw.-Beamten d. gehob. u. mittl. Dienstes, idErl. 27, 12, 40, Besoldungsunterlagen der in d. Protekt. Böhmen u. Mähren ver eßt. Beamten d, OrdnPol. RdErl, 27. 12. 40, Werbqn. e ersiherungs3anst. in Dienstgebäuden d. unif. OrdnPol. rl. 27. 12. 40, Beförderg. v. Pol.-Res.- Offz. RdErl, 28, 12. 40, Beförderg. v. ol.-Wachtm. d. R, RdErl, 24, 12. 40, Waffenmeistergerät. RdErl. 24. 12. 40, Dienstkleidg. d, im Generalgouvernement eingeseßt. Kräfte d.

OrdnPol. RdErl. 23. 12. 40, Beförderg. in d. FSchP. E R RdExrl. 27. 12. 40 rbstehbildreihen f. d. Verkehrsunterriht; hier: Regelg.“ f. Gemeindepol.-Veriw. Personenstandsaëögelegenhetiten. RdErl. 23. 12. 40, Wahl v. Vornamen Wehrangelegenhefiten. Familienunterhalt., 4, RdErl. 23. 12. 40, Vergütungs- säße f. d. persönl. Aufwendgn. f. Notdienstpflichtige; hier: Reije- beth. u. Ergänzg. d. Vergütungssäße. RdErl. 24. 12. 40, Personenshäden-VO. RdErl. 28. 12. 40, Bereitstellg. v. Mit- teln f. Zahlgn. nah d. Kriegssahschäden-VO. Volksge- sundheit. RdErl. 27. 12. 40, Diphtherieserum. RdErk. 27. 12. 40, Dysenterieserum. RdErl. 27. 12, 40, Gasbrand- Gasödem-)Serum. RdErl. 27. 12. 40, Gasbrand-(Perito- nitis-)Serum. RdErl. 27. 12. 40, Meningokokkenserum. RdErl. 27. 12. 40, Tetanusserum. Veterinärverwal- tung. RdErl. 27. 12. 40, Bekämpfg. d. Schweinepest n. d. an- stetenden Schweinelähme (Teschener Krankheit). RdErl. 27. 12. 1940, Auszahlg., Verbuhg. u. Nachweisg. d. Entschädign. f. d. aus Anlaß d. ‘Schweinepest U. d. ansteckenden S EEhne ge- tôteten Schweine. Neuerscheinungen. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlih 2,15 für Ausgabe A (zwei- seitig bedruckt) und 2,70 N.Æ für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Mauaorst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 5. bis 13. Januar.

Staatsoper.

Sonutag, den 5. Januar. Voraufführung: 4. Symbphonîte- Konzert der Staats rance Be tin: Us Uhr. Ausvexrkauft. Der Troubadour. Usikal. Leitung: Heger. Beginn: 164 Uhr.

Montag, den 6. Januar. Hauptaufführung: 4. Symphonie- Konzert der Staatskapelle, Beginn: 17/2 Uhr.

Dienstag, den 7. Januar. Boheme. Musikal, Leitung: Jäger. Beginn: 174 Uhr. ;

Mittwoch, den 8. Fanuar. Rigoletto. Musikak, Leitung:

Madame Butterfly.

Jäger. Beginn: 16/2 Uhr. Donnerstag, den 9, . Januar. Musikal. Leitung: Jäger. Beginn: 16 Uhr.

550 000 Wohnungen

durch Reichsbürgschaften gefördert.

Das neue Reichsgesey über die Reichsbürgschaften für den Wohnungsbau hat en Sbuhsibetrag der BVürgschaftèn auf 1,225 Milliarden Mark erhöht. er Einsaß von Reichsbürgschaften wurde immer mehr zu einem wirksamen Mittel für die Beschaf- uus E R im Ea und in der Klein- iedlung. Wie die „Deutsche Siedlung“ mitteilt, beläuft sh das Gesamtergebnis jeyt E 15 Millionen Mark“ Reichsbürg Aen mit denen etwa 550 000 Wohnungen, Eigenheime und Klein- siedlungen gefördert werden - konnten. Ein Drittel des gesamten Wohnungsneubaues wird seit Fahren von der Förderutg durch Reichsbüxgschaften erfaßt. Nicht“ nur der zahlennäßig größte R 6 mit diefen Bestimmungen erreihttvorden, sondern auch dex Aufbau der weiten Hypothek. Die Bedürfnisse, für die eine E Hypothek benötigt wird, sind damit aber nicht erschöpft.

esonders dringlich ist die Beschaffung der 2. Hypothek für ge- werbliche Räume in den zahlreihen neuen Großsiedlungen ge- worden. Eine weitere Notwendigkeit ' entstand mit der Wieder- eingliederung der sudetendeutschen Gebiete. Es entstand daher zwangsläufig der Gedanke, an Stelle von Einzelermächhtigungen eine einheitliche umfassende Ermächtigung zu schaffen. Diefe For- derung wird von dem neuen Reichsgeseß erfüllt, das somit eine ständige Anpassung an die Bedü niffe ermöglicht. Mit der Er- öhung des Höwhstbetrages der Bürgschaften T zunächst noch über 300 Millionen Mark für neue Reichsbürg an zur Verfügung, nachdem bis8hec für 915 Millionen Mark Bürgschaften Üüber- nommen sind. Der Betrag von 300 Millionen Mark reiht ange- sichts des dur den Krieg eingeshränkten Wohnungsbaues aus, um die RLOELCREIEEN Aufgaben, vor allem kriegswichtigec Art, erfüllen zu können.

Die großen Messen im Reich 1941.

Wie der Werberat der deutschen Wirtschaft mitteilt, sind bereits bisher folgende Aa Enn 1941 genehmigt und termin- mäßig festgelegt worden: eipziger Frühjahrsmesje vom 2. bis . Mäxz, Frühjahrsamesse Wien vom 9. bis 16, März, Breslauer Messe vom 21. bis 25. Mai, Deutsche Ostmesse, Königsberg, vom 17. bis 20. August, Lei ziger Herbstmefse. vom 31. August bis 5 “2ttiggnd und . Frühjahrsmesse Köln vom 30. März bis . April.

Wirtschaft des Auslandes.

Diewirtschaft8vernichtendenFolgen des britischen . Schiffsraummangels,.

Jn der Londoner Wirtschaftszeitung „Financial Times“ wurde neulis festgestellt, daß am Une in Dundee der Preis n erst-

klassige Rohjute fih um volle 6 £ pr 40 L Tonne erhöhte, und ie

daß zu diesem Preis trobdem eine erhafte Nachfrage der Käufer festzustellen sei. Aus {ließlich der Reat ae ei für diefer unverständlichen Zustand verantwortlich, da in Jndien, dem Haupt- erzeugerland und ea u ganzen Welt, ungeheure Mengen von „ute vorhanden seien, jedo keine Schiffe, um sie nah Eng- land zu bringen. Verkäufe in Kalkutta würden mit dem Zusa jemaht „soweit Frahtraum verfügbar“. Es sei bezeihnend, da ih in Kalkutta der Preis für As e Rohjute cif Groß- britannien auf 22 L je Tonne stelle, und N dex Preisunterschied zwishen Kalkutta und Dundee sich auf höch- tens 2 bis 3 £ gegenüber jegt 18 £ belaufen habe. Die Jute- pinnereien würden zwar die englische Regierung lebhaft und drängend um die Zurverfügungstellung von Schiffsraum angehen,

aber alle diese Bemühungen seien vergeblich, denn die Regierung

wolle lieber soweit wie möglich die Fndien nach überseei tho fördern, anstatt den Schiffsraum durch Transporte na und anschließende Wiederausfuhx der Erzeugnisse do spruch zu nehmen, : : ._ Deutlicher als in diesex sachlichen KUL Ing der „Finanzial Times“ können die Auswirkungen des heutigen u die Exfolge der deutschen See- und Luftstreitkräfte erreihten britishen Schiffs- raummangels kaum zur Darstellung gebracht werden.

l ershiffung von Jute aus nihtbritischen BerbétauSzrlädern

Dundee t in An-

Der Mißerfolg des britischen Ausfuhrfeidzuges. Stockholm, 3. Januar. Die „Financial Times“ s{chrieb neu- lih, daß nunmehr von einem bedeutenden Erfolg des vom bri-

in- normalen Zeiten -

Ca rera

Freitag, den 10. Januar. Andreas Wolfius. Mu Leitung: Schüler. Beginn: 16!/2 Uhr. | ns

Sonnabend, den 11. Januar. Die Walküre. Musikal,

é Leitung: Elmendorff. Beginn: 15 Uhr.

nutag, den 12. Januar. Der Rosenkavalier. Musikal,

Leitung: Schüler. Beginn: 16 Uhr.

Montag, den 13. Januar. Mona Lisa. Elmendorff. Beginn: 17 Uhr.

__ Schauspielhaus. Sountag, den 5. Januar. Das hohe Haus.

M ris E E J ontag, deu anuar. f Ube. ) DEy goldene Dolch. D or 7. Fannar. Das hohe Haus. 2 . , Mittwoch, den 8. Januar. König Ott ü Ende. Beginn: 17/2 Uhr. 5 Aas CLAA Las E r r Januar. Das hohe Haus. Beginn 2 Uhr.

Freitag, den 10, Jauuar. König Ottokars ü ] i E s 17!/s Lir s ? E An n , den anuar. amlet. Beginn: 17 Uhr. Sonntag, den 12. Januar. König Ottokars Glü und

Ende. Beginn: 17 Uhr.

Montag, den 13, Januar. De Id L r. r goldene Dol. Beginnt

Musikal. Leitungt

Beginnt Beginnt

Kleines Haus. Sonntag, den 5. Januar. Tageszeiten der Liebe. Be- giun: 17!/2 Uhr. Montag, den 6. Januar. Tageszeiten derx Liebe. Ve- ginn: 18 Uhr. anuar. Tageszetten der Lîebé. Be- ginn: 18 Uhr. : Mittwoch, 8. Fanuar. Traumulus. Beginn: 17!/2 Uho, Donnerstag, den 9. Januar. Tageszeiten der Liebes. A Leun j c uE | reitag, deu 10. Fanuar. Kirschen für Rom. 17/2 Uhgo, nabenò, den 11. Fanuar. Tageszeiten der Li R Beginn: 18 Uhr. Sonntag, den 12. Januar. 17 Uhr. Montag, den 13. Januar. Tageszeiten der Liebe. Be- ginn: 18 Uhr. d

Kirschen für Rom Beginnt

tischen Haudelsamt durchgeführten Exportfeldzuges berichtet

Beginnt '

werden könne. Es seien ungefähr 270. Ausfuhrgruppen gebildet

worden, so daß nux noch wenige rat Bg E verblieben, für die eine derartige Organisation geschaffen werden müsse. i ___ Offenbar hat die „Financial Times“ nicht erkannt, daß bis jeßt die Bildung dieser Ausfuhrgruppen der einzige Erfolg dex vom Board of Trade dur Mlgg Sant Aktion ist, denn eine tat- ächliche Belebung der britis en Ausfuhr ist, seitdem die ld l er Ausfuhrgruppen in Angriff genommen wurde, noch. nich u verzeichnen gewesen. Die amtliche britische Ae E {atistik verzeihnet im Gegenteil seit einer Rethe- von náten

„einen stetigen wertmäßigen Rückgang der“ bxitishen Ausfuhr,,

hinter dem- ein - noch viel stärkerer mengeninäßigér Ausfuhrrück» gang steht, Die-immer geringer und unregelmäßiger werdenden Rohstoffzuteilungen an die englishe Jndustrie, die Erzeu un ausfäâlle durch die Einwirkung der deutschen Luftanctifte ie ungemein verschlehterten Verschiffungsmöglichkeiten und die ge- L gestiegenen Transport- und Versiherungskosten haben as An

zugänglihen Märkten ungeheuer zusammenshrumpfen geln. Es ist bezeichnénd, daß es vor einiger Zeit sogar {hon notWendig geworden ist, die Belieferung des britishen Empire mit int Mutterlande hergestellten Waren einzushränken, mit dex Be- gründung, daß durch solhé Lieferungen. keine Devisen verfügbar würden und man deshalb die ganze noch mögliche Ausfuhr nah Ländern lenken müsse, die für gland Devisen einbrächten.

Diese Begründung wird aber auch, wie die „Financial Times?

verstohlen zugibt, noch durch eigene Maßnahmen der britischen Dominien ergänzt, die s{harfe Einfuhrbeshränkungen verfügen mußten, da sie ihre ganzen verfügbaren finanziellen Mittel dem Mutterlande zu Übergeben hatten.

Ständige Abnahme der belgischen ArbHeitslosetts

Ziffer.

Brüssel, 3. Januar. Obwohl im Monat Dezember mer tausend belgische Kriegsgefanugene aus Deutschland in ihre Heim zurügekehrt sind, hat sih die Zahl der Arbeitslosen vom 9. bzw; 14. Dezember um fast 11 000 vermindert. Die Arbeitslosenzahl- betrug an diesem Stichtage insgesamt 208 000. Verglichen mit der Höchstarbeits iosenziffer des Jahres stellt diese Zahl eine Verminde- rung von 42,25 % dar. Am 30. November wurden noch 230 470 eingeshriebene Erwerbslose gezählt. An der Belebung des Marktes sind sämtliche Wirtschaftszweige beteiligt.

EinfuHrverbot für bestimmte Banknoten und Geldstlücke nach den Niederlanden.

Zu der in unsexer gestrigen Ausgabe wiedergegebenen Mits teilung der niederländischen Postverwaltung, daß die Einfuhr gemiiser Geldwerte nur mit Einfuhrbewilligung des niederläns ifchen Deviseninstituts im Haag E st, sei, um ce fas Auffassungen vorzubeugen, ergänze bemerkt, daß es si niht etwa um ein neues Verbot handelt, welches die im „Berx- bot8erlaß vom 9, 11. 1940 zugestandene Freigrenze von 750 hf, - oder 1000 für den Retseverkehx aufhebt, sondern eben;uur um eine Warnung der niederländischen

zulässigen Postsendungen. ubN s:

gebot an englishen Waren auf den für England noch_

ostverwaltung vop;un-.

ar 19! A

Staatskontrolle in der spanischen Sisen- E E

und Stahlindustrie. i 4:

Madrid, 3. Januar. Durch ein Dekcet der spanischen Res

gierung wurde die amtliche Regiernng ür die Eisen- und Stahlindustrie geschaffen. Diese e A im Jnteresse der Gesamtwirtshaft und der Landesverxteidigung die Seile spanische Eisen- und Stahlerzeugung zu überwachen. Zum Vorsißenden "wurde Oberst Luis Ruiz del Portal ernannt, innerhalb von 14 eti Vorschläge für dié

der der Regierun 1 ührungs P a

Besetzung der De ion und, die Dur des ekrets zu usétbrelten hat. Seine Hauptaufgabe wird darin gesehen, die Erzeugung der cas zu überwachen, daß jeweils dex Bedarf der Landesverteidigu rate von den Hüttenwerken hergestellt wird und daß die Judu e sih jeweils an die vereinbarten Liefertermine hält. Auch der gesamte Handel und die Verteilung der Erzeugnisse sind von der Delegation einex ständigen Kontrolle zu unterwerfen.

rer mr terte

elegation hat die Aufgabe,

gesett.

NReich3- und Staatsanzeiger Nr. 3 vom 4, Januar 1941, S, 3

Berliner Börse vom 3. Zanuar.

ie bereits am Vortage zU beobahtende Aufwärtsbewegung an Gn Aktienmärkten sezte sich am Freitag unvermindert fort, Den vorliegenden Kaufaufträgen stand kaum Abgabeneigung gegenüber wodurcch erneut kräftige Kurssteigerungen eintraten.

Am Montanmarkt gewannen Hvoesch uns Klöckner je 1%, Rheinstahl 154, Mannesmann 4, rus % und Vereinigte Stahlwerke 4 %. Bei den Braunkohlenwerten wurden Leopold- grube um 1 und Deutsche Erdöl um 154 % heraufgesezt. Am Kaliaktienmarkt standen“ Wintershall mit + % % im Vorder- grunde. Von chemishen Papieren erreichten Farben einen Stand von 204!4 (+ 1%). Rütgers erhöhten sich um 1 und Schering um 114 %. Sehr fest lagen Gummi- und Linoleumiwerte, von denen Deutsche Linoleum 34 und Conti Gummi 4 % gewannen. Von Elektro- und Versorgungswerten sind Gesfürel und Siemens fowie Rheag mit je + 1, RWE mit + 14, Charlotte Wasser mit + 2, Elektr. Lieferungen mit + 24, EW-Sclesien mit -+ 3 und Bekula mit 414 % zu erwähnen. Siemens Vorzüge wurden um 2 % heraufgesezt. Autowerte gewannen 2/4 %. Bei den Maschinenbaufabriken stiegen Deutf Waffen um 11, Demag und Bahnbedarf je um 2%. on Metallwerten be- [eiten sih Deutscher Eisenhandel um 1%, von Textilwerten

emberg um 1% %. ervorzuheben sind noch Süddeutsche Zucker, Westdeutshe Kaufhof und Allgemeine Lokal und Kraft mit _ je + 2%, Holzmann und Feldmühle mit je + 24 %, Dortmunder Union und Schultheis3 mit je + 1% 2 sowie Reichsbank, die bei großem Umsay um 14 % auf 12524 anzogen.

Jm weiteren Verlauf bröcelten die Kurse nach der voran- egangenen scharfen Aufwärtsbewegung überwiegend ab. Ver. Etuhlierke stellten fich auf 1464 nah zeitweise 1474 und Farben auf 2044. Reichsbankanteile stiegen weiter um 114 % auf 127. Chemische Heyden befestigten sih gleichfalls um 14 % und Siemens Stamm sowie Rheag um 1%. Andererseits ver- loren Dessauer Gas 134, Buderus, Bekula, Charlotte Wasser, Echultheiss und Hotelbetrieb 1, Wintershall 4, BMW und Westdeuishe Kaufhof 4 %.

Gegen Ende des Verkehrs blieb die Haltung bei meist ge- ringen Abweichungen gegenüber dem Verlaufsstand größtenteils {{chwächer. Ver. Stahlwerke s{chlossen mit 146, Farben mit 2044 und Reichsbankanteile mit 1264. Erdöl verloren 4, Klöcner, Eisenhandel und Schultheiss !s4 %. Mannesmann und Bekula gogen um 72 % an.

Am Kassamarkt waren Banken meist weiter fest. m ein- pa gewannen u, a. Berliner Handelsgesellschaft 3, Adca 24

ereinsbank Hamburg 214, Ueberseebank 114 und Badische Bant 15% %. Commerzbank gingen um !4 % zurück. Von Hyp.- Banken stiegen Deutsche Centralboden um 1%, Deutsche Hyp. um 3, Meininger Hyp. und Sachsenboden um 1%. chwächer lagen dagegen Hamburger Hyp. mit 114 und Südboden mit Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Hapag, Hamburg- Süd -und Nordlloyd um 3 und Hansa Dampf um 1% herauf: Von Bahnen seien genannt Aachener Kleinbahn mit -+ 83, Deutsche Eifenbahnbetrieb mit + 1%, Halle-Hettstedt mit -+ 1% und Nordhausen-Wernigerode mit 14 %. Kolonial- anteile lagen nicht einheitlih. Erwähnung verdienen Schantung mit 3%, Otavi mit F RKAÆ und Neu-Guinea bei Geld- repartierung mit + 6%. Am Einheitsmarkt dex Fndustrie- papiere war die Haltung wieder ausgesprohen fest. Fn zahl- reichen Fällen waren Steigerungen bis zu 3% zu beobachten. Deutsche Steinzeug gewannen 5 %, Enzinger Union, Fraustädter Zucker, Bürgerliches Brauhaus Fnsterburg, Reinecker, Hochtief jevt Miag sowie Stettiner Ölwerke 4 und Jndustriewerke Plauen 2 /0. Jm variablen

1%.

entenvexkehx handelte man die Retchsalt-

besitzanleihe unter Shwankungen mit 15654 bis 157 (Vortag

15674). ;

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal-

obligationen gefragt, Stadtanleihen blieben nahezu ei Gemeindeumschuldung zog auf 100,80 an. Dekosama T be / Rv sih um % %. . Auch Länderanleihen waren verschiedentlih 4 bis 14 % höher gefragt. - Zu nennen sind 40er Preußische Konsols mit 1004 gegen 100,40, Von Althesißemissionen stiegen Lübeck um 1!4 und Hamburg um !4 . Am Markt der Reichsanleihen wurden ‘die 38ex und 89èx Ausgabe Il um 4 % heraufgeseßt. Auch 38er Reichsshäße Folge 1 und 40er Folge I—V" stiegen um 14 %. Dagegen gingen 37er Folge I! um % % zurück.

Reichsbahnschäße erfuhren -gleihfalls Rücckgänge bis zu 1% %.-

414 %ige Postschäye notierten 4 und die neu eingeführten 4 igen 14 % höher. R N gationen waren fest.

Der Privatdiskontsaß blieb mit 24 % in dex Mitte un- verändert.

Am Geldmarkt blieb der Saß für Blankotagesgeld mit 14 bis 2% unverändert. i

Berliner Börse am 4. Fanuar.

__ Zum Wochenschluß lagen die Aktienmärkte uneinheitlih, aber nicht unfreundlih. Die Wertshwankungen waren, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, erheblih geringer als an den Vor- iagen. Das Geschäft verlief ruhig, vielsah lagen den ersten Notierungen nux Mindestorders zugrunde.

Von Montanwerten stiegen Mannésmann um 1/3, Rheinstahl um 1 und Hoesch um 1!/4%. Ver. Stahlwerke gaben 1/4% her. Bei den Braunktohlenwerten wurden Deutshe Erdöl und Leopold- grube um je % und Bubiag um 2% heranfgeseyt Flse Genuß

aben hingegen um 2!/4% nah. Am Kaliaktienmarkt verloren

“gr inr 1%/, während Wintershall um 2/4 9% höher ankamen. Auch chemishe Werte lagen uneinheitlich. Farben stiegen um !/s und Schering um 2%, während Rütgers im leßtgenannten Aus- maße nahgaben. Bei den Elektro- und Versorgungswerten stellten f Accumulatoren um 4% höher. Bekula gewannen /2 und

-Schlesien 12/4%, Rückgängig waren AEG und Lichtkraft je um 1/2 und Siemens Vorzüge um 1/4%. Zu erwähnen sind noch Felten mit %, Deutsche Waffen, Bemberg únd Gebr. Funghans mit je 1, andererseits Bank für Brauindustrie mit + 1% und Süddeutshe Zucker mit + 11/2, Reichsbank gaben bei größerem Umsaß în Gegenbewegung auf die am Vortage zu verzeihnende kräftige Steigerung 1/2 %/ nach.

__JIm Verlauf brötelten die Kurse an den Aktienmärkten bei em Geschäft fast durchweg ab. Ver. Stahlwerke notierten 455/s und Farben 204!/4. Siemens Vorzüge verloren 11/4, Accu- mulatoren und Schultheiß 1, Hoesch ?/s, Wintershall und West- deutshe Kaufhof 3/4:%., Vielfah traten Rückgänge bis zu 1/2 9/6 ein.

Bei stillem Geschäft {loß die Börse in gut behaupteter Hal- tung. - Ver. Stahlwerke stellten sih auf 145% nah zeitweise 145%, und Farben auf 205. Reichsbankanteile erholten sih auf 126!/s. Charlotte Wasser gewannen % %. Gegen erste Notiz befestigten Lik A NEn um 14 %, während Dessauer Gas 4 % ein-

üßten.

Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlih. Nennenswert schwächer waren Berl. Handelsgesellshaft mit 1, Ueberseebank mit %4 und Niederlausißzer Bänk mit !/2 %. Höher bewertet wurden u. a. Adca mit + 2/4, Dresdner Bank mit + 14 und Vereinsbank S mit + 2%. Unter den Hyp.-Banken büßten Braun Sia S aciaderide Hyp. 124 % ein. Dagegen ge- wannen Meininger -Hyp. 3!/2, Hamburger Hyp. 1%, Deutsche Centralboden 1 und Deutsche Hyp. sowie Sachsenboden 4 %. Am Schiffahrtsaktienmaxkt befestigten sich Nordlloyd um 1 %, während Hamburg Süd 1, Hansa Dampf 114 und Hapag 4 % hergaben.

Von Bahnen seien genannt Halberstadt-Blankenburg und Hamburger Hochbahn mit + 3%, Deutsche Eisenbahnbetrieb mit + 2% und andererseits Schipkau-Finsterwalde mit 24 %. Koloniakanteile wurden mit Ausnahme von Doag, die um M % nachgaben, gu höheren Kursen gehandelt... So gewannen Neu Guinea bei Repartierung 5 %, Kamerun und Schantung 1 % und Otavi 1 K. Die zu Kassakursen gehandelten Fndustriepapiere verkehrten überwiegend in fester Haltung. Fn zahlreihen Fällen traten Kurssteigerungen bis zu 3/4 % ein. Ver. Harzer Portland Zement und Mechanische Sorau stiegen um 5 und Königsberger Lagerhaus um 41/2%, Nennenswert s{wächer waren Stader Leder mit 3 und Reinecker mit 5%.

Steuergutscheine T hörte man mit 106 gegen 10614 am Vor-

Jm variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsaltbesih- anleihe unter Shwanküngen mit 157!/2—158!/4 (Vortag 156,90).

“Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal- obligationen bei geringem Angebot fest. Stadtanleihen waren größtenteils3 umsaßlos. Gemeindeumschuldung zog auf 1007/s an gegen 100,80 am Vortag. Dekosama T wurde um 1% % herauf- S Leicht gebessert waren auch Dekosama IT und TI1 mit + 14 bzw. + 4 %. Länderanleihen waren eher fester. Von Provinzanleihen und Altbesißzemissionen befestigten sh. 26er und 30er Brandenburg Provinz um X. Jm gleihen Ausmaß stiegen Rheinprovinz Altbesig. Oswteußen zogen um 1% an. Von

eihsanleihen befestigten si 36er e Folge IT und ITIT um 1s %, während 40er Reihsshäße Folge I, IIT und IV um 6 % nahgaben: 36er uiid 39er ReiGsbahnschäge waren leiht befestigt, ebenso 414 %ige Postshäßze. Bei kleinen Umsäßen waren Jndustrieobligationen eher fester. y Der Privatdiskontsaß blieb mit 214 % in der Mitte unver-

ändert.

Am Geldmarkt blieb der Say für Blankotagesgeld mit 14 bis 2 % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten- keine Veränderungen ein. :

GRLAGS P E S E: Q S A S O R R S B E D G R S S L L T E A R A I E S E S I U RES E S E E E R S RILE S A L S I E R E I E L E N ZES E 0

- Kurs der Deutschen Veichsbank für

Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr Anfauf von Wechseln, Schecks und Auszaählungen ndet nicht mehr statt). i

Ankaufspreise der Deutschen Veihsbank für ausländishe Gilberz- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen-| für Posten im Gegen- - : wert bis KM 300,—| wert über RAM 300,—

Belgien . « « « L Belga « « « 0,40 1100 Belgas. .. 40,— Dänemark . „, . 1 Krone « « 0,49 [100 Kronen... . 49,— Engländ. »« - T Sgilling , +0181. 1 Pfund. « « «3,00 innland . 1 Finnmark 0,05 100 Finnmark . . . 5,06 rankrei

eneral-

e

göouvernement 1 Zloty E TLOO Sl e a m U 4 *:1,33 1100 Gulden . . . .1 talien N : T E a dass c ml E D Luxemburg, . . ranken . . « 0,10 100 Franken E Norwegen . , 1 Krone. . . . 0,5571100 Kronen . . .. Schweden …. . . 1 Krone. 0,57 /100 Kronen . « « Schweiz . . . 1 Franken. . 0,55|100 Franken . Slowakei . . . 1 Krone. . . . 0,08]100 Kronen . « « Ver. Staaten / R

von Amerika . 1 Dollar 2,35] 1 Dollar . «

Ankaufspreise der Deutshen Neichsbank für aus3=- ländishe Noten: 1 irakisher Dinar .... RK 4,—

Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis gu Z. 1000,— verbindlich. A

Berichte von auswärtigen Devisen- und

& Wertpapiermärkten.

rag, 9. „Januar. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs-

r itellurs 1325,70 G, 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,00 » a Oas 567,60 G., 068,80 B.,, Kopenhagen 482,10 G., 480,10 D. ubt. 90,90 W., 99,16 B., Madrid 23580 G,, 236,00 B., ailand 180,90 G, 181,10 B., New York 24,95 G, 25,02 B., Paris

T Frankên . ./0,051100 Franken . s

‘T: Zürih “Warschau —_—.

49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G. 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G, 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 3. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.) Amsterdam 180,073-181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 83,423, London 13,95, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,— ‘Prag 13,62, Sofia 413,00, Zürih 80,20, Slowakei 11,86.

%*) Verrechnungskurs.

London, 4. Januar. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Aa en (offiz.) 40,50, Montreal 443—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) Stochoim 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90— 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) ——, Schanghai —,—.

Paris, 3. Januar: Börse bleibt bis

‘geschlossen. (D. N. B.) * Zürich, 8. Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.} Paris 8,90, Mailand

London 16,10, New York 431,00, Brüssel 69,25 nom.,

auf weiteres

17,24, Stockholm 102,75, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom,, Sofia 437,50, Budapest 85,00," Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 337,50, Bukarést 215,00, Helsingfors 875,00, - Buenos- Aires 101,75, Fapan 101,00. Kopenhagen, 3. Januax. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 82,88, 120,35, ‘Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, Dslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—,

Stodholm, 3. Januar. (D. N. B) London 16,85 G. 16,95 B, Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,21 B.,, Schweiz. Plähe 97,00 G., 97,80 B,, Amsterdam —,—G., 22,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25B,, "Oslo 95,25 G., 95,55 B.,, Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 859 B, Rom 21,20 G., 21,40 B, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —.—.

Oslo, 2. Januar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B. Berlin 175,25G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,50 B., New Yor 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B,,

elsingfors 8,70 G., 9,20 B. Antwerpen —,— G., 71,50 B., totholm 104,60 G., 105,25 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B,, Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warschau —,—.

Moskau, 21. Dezember. D. N. B.) New York 5,30, London 21,40, Els 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 121,91, Berlin /212,/0

Londo n, 13, Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 238/,, Silber auf; Lieferung Barren 2 go Silber fein prompt

25,26, Silber auf ‘Lieferung féin 258,4, Gold 168/—,

tag. Steuergutscheine Il wurden zu unveränderten Kursen notiert. |

20 Francs-Stüde ….

21,75, Madrid 40,00, Holland 229,50 nom., Beclin 172,50, Lissabon

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

i : vom 4. Januar 1941, (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte ¿F Lieferung und Bezahlung): Origtnalhüttenaluminium, Ms... ¿s —_— A 00 Mee Walz- oder Drahtbarren S

I E Ao. D S @ e... E Reinnickel 98— 99 0% e. eo. A Antimon-Negulus . S H —_ Ea 35,50—38,50

fein

gn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländishe Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

83. Januar Geld Brief

4, Januar Geld Brief Aegypten (Alexand. Í

und Kairo) 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani Argentinien (Buenos

1 Pav.-Pej.

Aires) Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. 100 Belga

Belgien (Brüssel u. T Milreis 0,130 0,132| 0,130 0,132

18,79 18,83 | 18,79 18,83 0,688 0,592] 0,588 0,592

Antwerpen) …… 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) .….. | 100 Rupien | _— __ _— Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 83,0531 3,047 8,053 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) 1 engl. Pfd. _— _— _— Estland / (Reval/Talinn) 100 eftn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). | 100 finnl.M.| 5,06 5,07 | 5,06 65,07 Frankreich (Paris) . . | 100 Fres. _— Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 2,058 2,062} 2,058 2,063

Holland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden [132,57 132,83 1132,57 132,83 Jran (Teheran) .…. | 100 Rials3 14,59 14,61 f 14,59 - 14,61 100 isl. Kr. 38,42 838,50] 3842 838,50

Jsland (Reykjavik) Jtalien (Rom und 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 0,588 90,587

Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,585 0,587 Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb) Kanada (Montreal) Lettland (Riga) Litauen (Kotwno/

Kaunas) -…... Luxemburg (Luxem-

burg) ' Neuseeland (Welling- :

ton) 1 neuseel. Pf. t Norwegen (Oslo) : | 100 Kronen 56,88 ‘66}88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo 10,06 10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei le

Schweden(Stockholm i 100 Kronen | 59,46 69,58 | 59,46 59,58

Én L Bars weiz (Zürich 3 i) . | 100 Franken | 57,89 68,01 | 57,89 68,01 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,609

Basel und Bercn) Spanien (Madrid u. 100 Peseten | 23,66 283,60 | 23,566 283,60

100 Dinar 6,616] 6,604 6,616

1 kanad. Doll. 100 Lats 48,85 | 48,75 48,85

100 Litas 42,02 | 41,94 42/02 100 lux. Fr. 9,99 10/01

Varxrcelona) Südafrik.Union(Pré- toria, Johannesbg.) | 1 jüdafr. Pf. t Türkei (Zstanbul) .…. | 1 türk. Pfund| 1,978 1,982f 1,978 - 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö t —— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,984 0,986] 0,9834 490,986 Verein. Staaten von| : Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 2,502j 2,498 2,503

Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse Geld Brief England, Aegypten, Südafcik. Union 9,89 9,91 Frankreich Ca 4,995 65,005 Australien, Neuseeland „e... 7,912 7,928 Britisch-Jndien 29200000000 009000.. T4,18 T4,32 Kanada 02.002002 0000200.... 2,098 v 2,102

rance aru r

Ausländische Geldsorten und Banknoten,

Ds —————————————————————————— |

4. Januax 3, Januar Geld Brief | Geld Brief Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 r 16,16 16,22 | 16,16 16,22

1 Stüdck 4,185 4,2065] 4,185 4,205 439 4,41 | 4,39 4,41

t

Sovereigns |

Gold-Dollars Aegyptishé ...-..« | 1 ägypt. Pfd. Amerikanische: 1000—5 Dollar …. | 1 Dollar 246 9248| 246 92,48 2 und 1 Dollar „. | 1 Dollar 246 2481 246 2,48 Argentinische .…...« | 1 Pap.-Peso | 0,49 0,51} 049 0,51 Australishe ....+-+ | 1 austr. Pfd. 2;T4 2,76 | 2,74 2,76 Belgische .…...-««« | 100 Belga | 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Bra ilianische 0.300. 1 Milreis N 0,105 0,115 0,105 0,115 Brit.-Jndische 0... 100 Rupien 45,91 46,09 45,91 46,09

Bul arische e... 100 Lewa P FOEE HEAE Ban Dänische: große... | 100 Kronen 10 Kr. u. darunter | 100 Kronen Englische: 10 £ u. darunter. «. « - | 1 engl. Pfd. 4,54 Estnische 100 estn. Kr. | Finnishe .. | 100 finnl. M. | 5,05 Französi . 4 100 Frs. 4,99 Holländif 100 Gulden |132,73 Ftalienische: große . | 100 Lire e e t Lauten O N ugoslawische: große Dinar 100 Dinar «o. (100 Dinór Kanadi|

1 kanad. Doll. Lettländisch

48,90 49,10 | 48,90 49,10 4,56 6,07 133,27 13,18

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che ße Iod tot Litauische: große itas 100 Litas Z darunt. | 100 Litas Luxemburgische .……. | 100 lux. Fr. Norwegische, 50 Kr U. darunter 100 Kronen Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . | 100 Lei e e Lei d j un Lo wedische: große . ronen 0 Kr. u. E. e “e vg weizer: große .…. rs, 100 Frs. u. daxunt. | 100 Frs.

Südafr, Union .…. | 1 {ld d, se. .::: [1 türk. Psund

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