1941 / 11 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Jan 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 11 vom 14. Januar 1941. S, 2

Smn

ur Sammelverwaltung anvertrauten Schuldbuchforderungen lbst Kreditinstitute sind. Dieser Regelung entspricht es, daß bei anderen Verwahrern als Wertpapiersammelbanken durch Umtaush von Schuldverschreibungen in Schuldbuch- forderungen ein Sammelbestand, in dem Schuldbuchforde- rungen enthalten sind, nur gebildet werden kann, wenn sämtliche an dem Sammelbestand Anteilsberechtigten Kredit- institute sind. Mithin kann ein Verwahrer, der nicht Wert- papiersammelbank ist, die ihm von einem Hinterleger, der nicht Kreditinstitut ist, zur Sammelverwahrung anvertrauten Wertpapiere niht in Schuldbuchforderungen umtaufthen. Ebensowenig kann ein solcher Verwahrer aus einem Sammel- bestande von Wertpapieren den Änteil eines daran als Hinterleger beteiligten Kreditinstitutes entnehmen, ihn in eine Schuldbuchforderung umtauschen und diese dadur dem Sammelbestand erngliedern, wenn an dem Sammel- bestand von Wertpapieren au andere Personen als Kredit- institute beteiligt sind. Denn lehtere würden dadurch an der zum Sammelbestand gehörenden Schuldbuchforderung be- teiligt werden, obwohl der Sammelverwahrer niht Wert- papiersammelbank is und sie selbst nicht Kreditinstitute sind.

3. § 2 gibt zunächst die Regelung über die depotrechtliche Bedeutung der Umwandlung von Schuldverschreibungen in eine Schuldbuchforderung: Die aus dieser Umwandlung entstehende Schuldbuchforderung soll als Teil des Wert- papiersammelbestandes des Sammelverwahrers gelten. E Fall der Umwandlung eines Teiles des Sammelbestandes in eine Schuldbuchforderung soll der einheitlihe Sammel- bestand aus Wertpapieren und der Schuldbuchforderung bestehen. Dabei soll die Schuldbuchforderung in ihrer rect- lichen Bedeutung- als Teil des Sammelbestandes den zum Sammelbestand gehörenden Wertpapieren gleichstehen. Die dur die Umwandlung eines Teils der zum Sammelbestand gehörenden Wertpapiere in eine Schulbuchforderung ent- sichende Rechtslage ist vergleichbar mit der Rechtslage, die eintritt, wenn der Sammelverwahrer einen Teil der zu dem von ihm gebildeten Sammelbestand gehörenden Wertpapiere in Drittverwahrung nah §§ 3, 5 Abs. 3 des Geseßes über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren gibt. Fn diesem Fall gilt der durch die Drittverwahrung erworbene Ynteil am Sammelbestande des Drittverwahrers als Teil | des Sammelbestandes des Sammelverwahrers. Hier soll die Echuldbuchforderung gegen das Reich als Teil des Sammel- bestandes gelten. Ebenso wie bei der Drittverwahrung eines Teils der in Sammelverwahrung befindlihen Wertpapiere der einzelne Kunde des Sammelverwahrers sowohl an dem in Drittvecwahrung befindlichen Teil des, Sammelbestandes wie an dem in li i e Hie gehaltenen Teil des Sammelbestandes beteiligt ist, ist hier der Kunde sowohl an den im Sammelbestand verbliebenen Wertpapieren wie an der zum Sammelbestand En Schuldbuchforderung be- teiligt. Eine Trennung dahin, ob er an Wertpapieren oder an Schuldbuchforderungen beteiligt ist, ist daher weder er- forderlih noch mögli. Feder Kunde ist vielmehr an beiden Teilen des Sammelbestandes gleichmäßig beteiligt. Damit ist nicht gesagt, daß in dem Sammelbestand immer Schuld- verschreibungen vorhanden sein müssen. Werden alle zum Sammelbestand gehörenden Schuldverschreibungen in eine Schuldbuchforderung umgewandelt, so besteht .der Sammel- bestand aus\hließlich in dieser Schuldbuchforderung. Er bleibt aber rechtlich ein „Sammelbestand von Wertpapieren“ 24 DepotG.). Zum! Sammelbestande gehörende Schuld- buchforderungen können von den Sammelbanken wieder in Schuldverschreibungen eingetausht werden, soweit ein Bedürfnis dazu vorhanden ist. i

Die gleihen Grundsäße gelten, wenn eine dem Verwahrer zur Eingliederung in einen Sammelbestand anvertraute Schuldbuchforderung mit Wertpapieren oder Schuldbuchforderungen derselben Anleihe zu einem Sammelbestand Here wird. Eine solche Vereinigung kann bei -Wertpapiersammelbanken stets geschehen, bei anderen Sammelverwahrern dagegen nur, wenn sämtliche an dem Sammelbestand beteiligten Hinterleger Kreditinstitute sind. Diese Regelung erfaßt sowohl den Kall, daß für den Ver- wahrer ohne Umwandlung von Wertpapieren originär durch Eintragung in das Reichs\chuldbuch eine SQu n Ens begründet worden ist, wie au den Fall, daß dem erwahrer eine bereits bestehende Schuldbuchforderung übertragen wird. Werden bei einem Verwahrer Schuldbuchforderungen mit- einander und mit Wertpapieren derselben Reichsanleihe p einem Sammelbestand vereinigt, so werden die Schuldbuch- forderungen Teil des Sammelbestandes. Dabei ist zu «be- achten, daß der Verwahrer Wertpapiere und eine auf A euie Namen lautende Schuldbuchforderung selbständig durch ent- sprechende Buchungen zu einem Sammelbestande vereinigen kann. Dagegen wird die Vereinigung auf fremden Namen lautender Shhuldbuchforderungen mit dem Sammelbestand dadur vorgenommen, daß die Schuldbuchforderungen durch entsprehende Eintragung in das Reichsschuldbuch der Wert- papiersammelbank übertragen und deren Konto zugeschrieben werden.

Die Neuregelung hat insbesondere auch Bedeutung für das Zeichnungsgeschäst. Kreditinstitute, die Seichnungen auf Reichsanleihe von ihren Kunden entgegennehmen, werden sich in Zukunft von ihrer Verpflichtung, dem Kunden das Eigen- tum an bestimmten Wertpapieren zu verschaffen, gemäß 8 24 des Gesezes über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren dadurch befreien, daß sie ihren Kunden einen Anteil an dem aus Wertpapieren und Schuldbuch- forderungen bestehenden Sammelbestand eines der im § 1 genannten Verwahrer übertragen. Die Anleiheausgabe kann daher in der Weise durchgeführt werden, daß der größte Teil der Anleihe in einer von vornherein für eine Wertpapier- sammelbank ‘begründeten Schuldbuchforderung ausgegeben wird. Nur ein kleiner Teil der Anleihe wird auch in Zukunft noch in Wertpapieren ausgegeben werden müssen. Dieser kleine Bestand an Wertpapieren; den die Wertpapiersammel- banken unterhalten werden, wird ausreichen, um das tägliche Ein- und Auslieferungsgeschäft bei der sammelverwahrten Anleihe zu erledigen.

8 2 des Entwurfs bedeutet weiterhin eine wesentliche Vereinfahung der Depotbucchführung. Die Wertpapier- sammelbank (im Fall des § 1 Abs. 2 der andere Sammel- verwahrer) braucht nicht mehr zwischen Anteilen an Sammel- beständen von Wertpapieren und solchen von Schuldbuch- forderungen zu unterscheiden. Die Gutschriften. können sowohl durch Wertpapiere als auch durch Schuldbuchforderungen ge- deckt werden. Die im Verwahrungsbuch vorgenommenen Grtschriften sind ordnungsmäßig gedeckt, wenn die Bestände an Wertpapieren zusammen mit der Schuldbuchforderung der Summe der Gutschriften entsprechen. ;

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4. § 3. des Entwurfs, der eine Neufassung des Börsen- |

eseßes bringt, soll bewirken, daß auch die Schuldbuch- Aodeiecigen der Reichsanleihen zum Börsenhandel zugelassen werden können. Dem Reichsminister der Finanzen (bei Staatsanleihen der obersten Landesbehörde) bleibt es in jedem Fall überlassen, ob er die Anleihe durch Mitteilung ihrer Merkmale an der Börse einführen lassen will / Den zuständigen Börsenorganen verbleibt die Bestimmung darüber, unter me Vorausseßungen reine Schuldbuchforderungen liefêr- har sind.

5. § 4 des Entwurfs gibt dem Reichsminister der Justiz die Ermächtigung, im Einvèrnehmen mit dem Reichswirt- schaftsminister und dem Reichsmiñister der Finanzen weitere Vorschriften über die Verwahrung und Anschaffung der Reichsanleihen zu treffen. Eine derartige Ermächtigung ist erforderlich, weil die Rechtsentwicklung zur Zeit 6s im ‘luß ist und sih das Bedürfnis zu einer weiteren Regelung erausstellen könnte.

i 23. Bekanntmachung der Reichsstelle sür Lederwirtshafst zur Anördnung 74

(Lederscheck-Verfahren für sonstige Verarbeiter und Ver- braucher

vom 11. Fanuar 1941.

Auf Grund des § 6 und des § 10 der Anordnung 74 der Reùchsstelle für Lederwirtschaft (Lederscheck-Verfahren) vom 30. April 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 103 vom 4, Mai 1940) wird belm:

ArtikelI (Lederscheck-Pflicht)

Die Anordnung 74 tritt für diejenigen Verarbeiter und Verbraucher von Leder oder Lederfaserstoff I und deren Liefe- ranten, für die sie bisher ‘noch nicht in Kraft geseht worden s am 15. Fanuar 1941 in Kraft, soweit es k um die Abgabe und den Bezng von Leder oder Lederfaserstoff T handelt.

Artikel TI (Kontingentsträger und Kontingentsbetriehe)

(1) Kontingentsträger gemäß § 2 der Anordnung 74 fir

die Beschaffung von Leder und Lederfaserstoff T als Ausbesse-

rungsmaterial oder Pro Bu Ry und Filtrier- und

für sonstige Zwecke außer. sür uhausbesserungszweccke sind

a) fi Verarbeiter und Verbraucher, die einer JFndu-

trie- und Handelskammer angehören: die Arbeits-

gemeinschaft der Fndustrie- und Handelskammern in

der Reichswirtschaftskammer, Bexlin NW 7, Neue Wilhelmstr. 9/11;

b) für Verarbeiter und Verbraucher, die einer Hand- werkskammer Pg een der Reichs\stand des Deut- las S erlin NW 7, Neustädtische Kirch- traße 4/5. s M

(2) Die Reichsstelle für Lederwirt jelbescheid E für Lederwirtschaft kann dur Ein« estimmen.

Artikel II - (Kontingentszuteilung)

Die Reichsstelle für Lederwirtschaft bestimmt durch Wet sung an die Kontingentsträger und Kont enidbetriebe, in welchem Umfang Lederscheckbücher andgagatén und Leder schecks ausgestellt werden (Kontingentszuteilung).

Axtikel T (Weitergabe der Lederschecks)

Die Lederschecks dürfen für den Bezug von Leder oder Lederfaserstoff T bis au Erzeuger weitetedeben werden. urihter gelten als Ledererzeuger und dürfen deshalb die ederschecks nicht weitergeben, ebenso dürfen Einführer, die aus dem Ausland Ege R es Leder oder Ledertasecstoff T egen Lederschecks abgeben, die Lederschecks8 nicht weitergeben,

s | ondern haben sie nah Maßgabe des § 5 Abs. 2 d / nung 74 entwertet eintufeuden, 4 s : er Anord

Artikel V (Stillgelegte Betriebe)

Stillgelegte Betriebe, die Leder oder Lederfaserstoff L verarbeitet haben, müssen die Ledershecks nah Maßgabe des 8 5 Abs. 2 der Anordnung 74 entwertet einsenden.

Artikel VI (Ausfuhr-, Wehrmacht- und andere öffentliche Aufträge)

s und der Bezug von Leder und Lederfaser- stoff I für E, ehrmachtaufträge und andere offentliche Aufträge he, ur die 2, Bekanntmachung vom 17, Mai 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz, Nr. 114 vom 18. Mai 1940), die 6. Bekanntmachung vom 25. Mai 1940 (Deutscher Reich8anz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 121 vom 27. Mai 1940), die 11. Bekanntmachung vom 1. Zuli 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 151 vom 1. Fuli 1940) und die 18. Bekanntmachung vom 8. Ok- tober 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 237 vom 9. Oktober 1940) der Reichsstelle sür Ledecwirt- P zur Anordnung 74 geregelt. Diese Bestimmungen werden durch diese Bekanntmachung nicht berühct.

Artikel VII (Geltungsbereih)

Diese Bekanntmachung gilt auh in den einñgegliederten En und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und oresnet.

Berlin, den 11. Fanuar 1941. S4 Der Reichsbeaufträgte für Lederwirtschaft. M. d. F. d. G. b.; Heime r.

WirtscGafisteil.

Berliner Börse vom 13. Januar.

Die Aktienmärxkte eröffneten zu Beginn der neuen. Woche niht einheitlih, überwiegend aber Freund ih. Das Geschäft war teilweise etwas lebhafter, da die in letzter Zeit verschiedentlich zu beobachtende Materialknappheit nahgelasen hat, Durch feste Haltung zeichneten sich wiederum chemische Papiere und Elektro- werte aus. Daneben fanden auch Montane und Versorgungs- werte Beachtung. :

Von Montanwerten erhöhten sich Stolberger Zink um 3 %. Buderus und Mannesmann gewannen je 7 %, im gleichen Ausmaß erhöhten sich bei größerem Umsay Vereinigte Stahl- werke. Rheinstahl verloren 4%. Von Braunkohlenwerten stiegen Leopoldgrube um 124, von Brauereiaktien Dortmunder Union um 2 %. Vernachlässigt blieben Kaliwerte, wobei Winters- bel 14 und Salzdetfurth 224 % hergaben. Am Markt der chemi- chen Papiere sehten rben mit 211 gegen 210 ein. Auch Schering erhöhten sich um 1%, ferner wurden Goldschmidt um 3 % heraufgeseßt. v. Heyden gaben andererseits 1/4 % her. Bei den Élektro- und Versorgungswerten stiegen Siemens Vorzüge um 14, AEG und Licht Kraft je um 114, RWE um 1%, Siemens und Wasser Gelsenkirhen je um 2, Elektrische Lieferungen um 2% und Sclesishe Gas um 3%. Rückgängig waren Bekula um 1, Deutsche Atlanten um 14 und Rheag um 24 %. Nicht voll behauptet lagen Autowerte. BMW _ und Daimler verloren je %. Kabel- und Drahtwerte besserten ihren Kursstand, fo Deutsche Telefon und Felten je um 1%. e e Rbein, lagen nicht einheitlih. Während Berliner Oen: und Rhein- métall Borsig je 1264 % gewannen, büßten mag und Bahn- bedarf je 1% ein. Hervorzuheben sind noch Zellstoff Waldhof mit + 1, Stöhr mit + 1%, Dortmunder Union mit + 2 und Bank für Brauindustrie mit + 3 %. ; Z

Jm Verlauf wurde die Haltung an den- Aktienmärkten {chwächer. Vereinigte Stahlwerke gingen auf 1484 zurück und Farben auf 2104. Eisenhandel verloren 2%, Winters- all 2, Erdöl, Schering und Verkehrswesen 124, abl Ma Gas,

aldhof und Hotelbetrieb 14, Hoesh 1%, Rheinstahl, Rütgers und Bemberg 1 %. Vielfach traten Rückgänge bis zu 4 % ein. Klöckner und Rheag befestigten sich um 4%. : A

Gegen Ende- des Verkehrs konnte sih- verschiedentlich eine

leihte Befestigung durchsezen, jedoch - blieb die Stimmung zurück- altend. Vereinigte Stahlwerke notierten 149 und Farben 21024. WE, Hoesch und Waldhof befestigten sich gegen den Verlaufs- stand um 14, Verxkéhrswesen um 4 und Klöckner um 1%. Andererseits. verloren Daimler 4, Stöhr und Lahmeyer 4 und Goldschmidt gegen erste Notiz 14 %. ch

Am Kassamarkt lagen Banken nicht N Dresdner Bank verloren 4 und. Commerzbank s %. Als festex sind zu nennen Adca mit + 2, Ueberseebank und Berliner assenverein mit. + %, Halle Bankverein mit + 1, Vereinsbank Hamburg mit + 4 7 und Asiatenbank mit + 4 NA. Von Hypotheken- banken befestigten sich Bayer. Hyp. um 2, Braunshweig-Hanno- vershe Hyp. um 1%, Deutsche Centralboden um % und Ham- burger Du, um % %. Deutsche Hyp. schwächten sich um 1% ab. Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Hamburg Süd um 1% heraufgeseßt, während Paulo Dampf 1, Nordlloyd % und Hapag 4 % hergeben mußten. on Bahnen seien genannt Aachener Kleinbahn mit + 2 und A RerA Cranz mit 2/4 %. Unter den Kolontalanteilen büßten Doag 1 % ein, während Kamerun um 1%, Neuguinea um 1. und Schantung um 14 % stiegen. Otavi lagen unverändert. Der Kassamarkt der Fndustriepapiere zeigte kein einheitlihes Bild, jedoch befanden sich die Kurssteige- rungen weitaus in der Mehrzahl. Einen 4 Ligen Gewinn er- zielten Berliner Kindl Stammprioritäten, Glauziger Zucker, Fahlberg, Braunschweiger Fndustrie, Linde's Eis und Fndustrie Plauen. Schönebeck gewannen 3%4 %. Sinner, Brown Boveri und Dresdnex Gardinen vexcloren 3 %.

T geaen

E R iz A

“Stuttgart: Stuttgarter Hofbräu A.-G., “St

Steuergutscheine T hörte man mit 106/4—10636 (106—1067s); Ene IT wechselten den Besißer zu Unveränderten

rsen.

Jm variablen Rentenverkehr E sich die Reichsaltbesit- anleihe auf 158 gegen 157,90 am Vortag.: /

Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe bei unzureihendem Angebot weiter gefragt. Stadtanleihen blieben nahezu umsaßlos, Fu notierte wieder 101%. Dekosama T er- mäßigte sich um 0,20%. Gut behauptet waren Länderanleihen sowie Provinz- und Altbesihemissionen. Am Markt der Reichs- ‘anleihen lag die 34ex Reichsanleihe knapp behauptet. Gerings- fügig schwächer waren 35er Reichshäße- (41—45). 40er Reichs- {habe waren mit Steigerungen bis zu 16 % leicht befestigt, 4 %ige Reichspostshäße zogen um % an. Am Markt der O war die Haltung überwiegend weiter reundlich. i

Der Privatdiskontsay blieb mit 24 % in der Mitte un- verändert. :

Am Geldmarkt wurde der Say für Blankotagesgeld um 1 % auf 114 bis 154 % herabgeseßt.

Hauptversammiungskalender für die Woche vom 20. bis 25. Januar 1941.

Montag, 20. Fanuar.

ee R E acker Fischerei-Gesellshaft, Bremen-Grohn, 11 L. Breslau: Breélquer Actien-Malzfabrik, Breslau, 1624 Uhr.

Dienstag, 21. Januar. t Berlin: Deutsche Niles-Werke A.-G., Berlinz-Weißensee, ao. H.-V.,

12 Uhr. - Berlin: Leinengarn-Abrehnungsstelle A.-G., Berlin, 124 Uhr. Mittwoch, 22. Fanuar. x Bochum: .Schlegel-Scharpenseel-Brauerei A.-G., Bochum, 11 Uhv« Dresden: Reichelbräu A.-G., Kulmbach, 12 Uhr. amburg: Holsten-Brauerei, Hamburg-Altona, 12 Uhr. leve: Gustav Hoffmann A.-G., Kleve O T: h Wien: Erste L 1 Ube Glanzstoff-Fabrik -G., St. Pölten, ao. H.-V., 1114 Uhr.

Donnerstag, 23. Fanuar.

Breslau: vom Rath, Schoeller & Skene A.-G., Hsettendorf, 12 I, : in 2

Frankfurt & M Henninger-Bräu A.-G., Frankfuït' a. M, 11% Ei s j E Tes

Fürth: Brauerei Geismann A.-G., Fürth, 1124 Uhr. 4

Hamm: Brauerei W. Zsenbeck & Cie. A.-G., Hamm, 11 Uhr.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Fr. Hesséx, Maschinenfabrik-A.-G., Stuttgart-Cannstatt, 11 Uhr.

Freitag, 24. Januar. E, Berlin: AWG Allgemeine Werkzeugmaschinen . A.-G., Berlint- Weißensee, 114 Uhr. i t Berlin: Bamag-Meguin A.-G., Berlin, 1224 Uhr. Dortmund: Dortmunder Actien-Brauerei, Dortmund, 114 h Düsseldorf Jndustrie-Verwaltungs-A.-G,, i. A., Düsseldorf 12 Uhr.

Sonnabend, 25. Januar. Aachen: Tuchfabrik Aachen A.-G., Aachen, 11 Uhr. Dresden: Phänomen-Verke Sins iller A.-G., Zittau, 12 Uhr. Erfuxt: Malzfabriken Langensalza u. Wolff Söhne Erfurt A.-G4 Erfurt; 1055 Uhx.

Kulmbah: Kulmbacher Export-Brauerei „Mönchshof“ A.-O-4 a

Kulmbach, 11 Uhr. : : Y Z uttgart, 11 Uhr.

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S

ontingentsträger und Kontingentsbetriebe ¿

Neichs3- uud Staatsanzeiger Nr. 11 vom 14. Januar 1941, S. 3

Birtschaft des Auslandes,

T Der Handel Zugoslawiens mit den Südost- C been i den Ain s Monaten des Zahres

d, 18. Januar. Ueber den Handel Fugoslawiens mit P E veröffentlihten die Blätter Sigebende An- in den ersten zehn Monaten des Jahres 1940 (1939)

i den Südostländern 12,08 (9,93) % Gefamtausfuhr und die Einfuhr 12,28 (7,25) % der Gesamt- nfuhr betragen hatte. Jm einzelnen betrug die (ugollawiNe sfuhr in den ersten gern Monaten des Jahres 1940 (1939) s garn 363,8 (2263) Mill. Dinar, nach Griechenland 100, 0.9), nah der Türkei 58,7 (5,2), nah Rumänien 55,4 (48,7),

nach Albanien 69,3 (18,0) und nah Bulgarien 31,3 (5,0) Millionen

Dinar. Die Einfuhr betrug in der gleihen Zeit aus Ungarn 198,5 146,5) Mill. Dinax, aus Rumänien 265,8 (97,5), aus Griechen- and 75,1 (39,1), aus der Türkei 5,2 (3,2), aus Albanien 0,1 (0,4) nd aus Bulgarien 51,1 (2,7) Mill. Dinar.

ationaler Syndikaler Nat für wirtschaftliche Ausrichtung in Spanien eingesetzt.

Madrid, 13. Januar. Durch den Reichsleiter der spanischen yndikate wurde der Nationale Syndikale Rai für e lotte

" Ausrihhtung eingeseßt, ten Ausgabe es sein wird, die ver-

edenen nationalen Syndikate in ihrer Form als Fan pèn ach den einheitlichen Richtlinien der Falange auf wirtschaft- ichem Gebiet einzuseßzen. Der ersten Sißung wohnten Vertreter er Falange, der Syndikate und der Wirtfcha t bei. Als vordring-

liste Aifgabe le der Syndikatsleiter die Regulierung es Eisenbahnverkehrs nah den Ceforbetnifsen der Wirtschaft, eine renge Kontrolle der Lebensmittelverteilung und die Ueberwachung er Preisentwicklung. Uebex die Arbeiten des Rates soll der Re- ierung berichtet werden.

Veéirächtlicher Schwund der USA.-Handels- nnage durch SchiffsSverkäufe an das Ausland.

New York, 13. Fanuar. Eine Untersuchung des amerikanischen i ü t sih mit der beträhtlichen Verminderung der merikanishen Handelstonnage durch die im leßten Fahr erfolgten illbelad an das Ausland. Das Büro ermittelt einen ifssbestand der USA. von 1251 Ozeandampfern von 2000 BRT. ndestgröße mit einem Tonnagegehalt von insgesamt 7,475 Mill. BRT. Dazu kommen 437 Dampfer auf den großen Seen "mit 2,341 Mill. BRT. Von der Gesamttonnage entfallen 3,591 “Mill. t auf Frahtdampfer und 2,64 Mill. t auf Tanker. Ferner rwähnt der Bericht 156 Passagierdampfer mit einer Tonnage von 1,1 Mill. t. Die Mehrzahl der Frachtdampfer entfällt auf die “Größenklassen von 6- bis 8000 t, in-der 537 Dampfer eine Gesamt- onnage von 3,693 Mill. t haben. Jm leßten Fahre wurden 190 ampfer von je über 2000t mit eiñer Besamttonnage von 1,007 Mill. t ‘an das Ausland verkauft. Dur das amerikanishe Bauprogramm wurde der USA.-Dampferbestand um 53 Schiffe mit einem Tonnagegehalt von 44703 BRT. erhöht. Darunter befinden sich: 8 Passagierdampfer, 31 Frachter und 16 Tänker. Es wird an- genommen, daß in diesem Fahre weitere 75 Sie gebaut werden... Die Durchführung eines darüber hinausgehenden Bau- programms wird in Werftkreisen ernsthaft bezweifelt. Selbst dann, wenn sih die panikartigen Schnellbauten des Weltkrieges wieder- holen sollten, würde es. kaum möglih sein, das geplante Pro- gramm eines zusäßlihen Baues von 200 Frachtern ét durch- uführen, daß vor Ablauf von zwei Fahren mii dem Stapellauf egonnen werden kann. Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 13. Fanuar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelfurs 1325,70 G.. 1323,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., - Oslo 567;60 G., 568,80 B., Kopenhagen - 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B. Madrid 235,60 G., 236 00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B. Paris 49,95 G, 50,05B.,, Stockholm 59460G. 595,80 B, Belgrad

56/04 G, 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—

Bukarest —,—, Sofia 30,47 G. 30,53 B. Athen 20,58 G., 20,62 B. Budapest, 13. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.]

© Amsterdam 180,07F-181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 3,423, London 13,95, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81.

Prag 13,62, Sofia 413,90, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.

*) Verrehnungskurs. ; j -

London, 14. Fanuar. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris ——, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4 43—4,47, Amsterdam ——, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz -17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, - Stockholm ® 16,85—16,95, Oslo ——,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Paris, 13. Fanuar: Börse bleibt bis auf weiteres

geschlossen. (D. N. B.)

E Amsterdam, 13. Januar. (D. N. B.) (Amilih.]| Berlin

75,28—75,43, London —,—, New York 1888/,4—188%/,4, Paris ——, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, H 8,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Oslo —,—,

elsingfors

Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Amsterdam, 14. Fanuar. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Heit.] {[Amtlich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 188/16— 188/16, Paris ——, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid ——, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—. (

Zürich, 13. Fanuar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 8,65, London 16,15, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,75, Madrid 40,00, Holland 229,50 nom., Berlin 172,50, Lissabon : 17,24, Stockholm 102,774, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 8337,50, Bukarest 215,00, ‘Helsingfors 875,00, Buenos Aires 1018/, Japan 100,00.

Kopenhagen, 18. Januar. (D. N. B.) London 20,91, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 82,88, QDRG 120,35, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, *:

slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid ——: Warschau “R ; J j

Stockholm, 13. Januar. (D. N. B. ondon 16,85 G. : 16,95 B, Berlin ‘167,59 G, 168,50 B, Pazis E .9,00 B: Brüssel —,— G., 67,21 B, ‘Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B. Amsterdam —,—G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B, Oslo 95,35 G., 95,65 B. U 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 859 B, Rom 21,20G., 21,40 B., Prag L Se U) ‘da y

lo, 11. Januar. (D. N—B, ndon —,— G., 17,75 B. Berlin 17425G., 176,75 B.,, Paris —,— G., 9,50 B., New Deut 435,00 G., 440,00 B., Eo —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B.,

elsingfors 8,70G., 920 B,“ Antwerpen —,— G, 71,50 B., tockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warshau —,—. Moskau, 31. Dezember, (D. N. B.) New York 5,30, London

21,40, Brüssel ‘84,80, Amst j t 193,01, Berlin 218,06. msterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz

London, 13. Januar. (D. N. B.) * Silber Barren prompt 23/16, Silber auf Lieferung Barren 23,25, Silber fein oan

_ 25%/10, Silber auf Lieferung fein 25/4, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 13. Januar. (D. N. B.) Reichs-Alt- besißzanleihe 1575/4, Aschaffenburger Buntpapier 115,00, Buderus Eisen 149,00, Cement Heidelberg 191,00, Deutshe Gold u. Silber 296,00, Deutsche Linoleum 182,00, Eßlinger Maschinen -—,—, Felten u. Guilleaume 204,50, Ph. Holzmann 263,00, Gebr. Fung- hans 139,75, Lahmeyer 176,50, Laurahütte —,—, Mainkraftwerte 114,00, Rütgerswerfe 2121/4, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof, 187,00.

pe mbur g , 13. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 149,00, Vereinsbank 173,00, Hamburger Hochbahn 123,25, Han - Amerika Paketf. 120,00, Hamburg - Südamerika —,—,

ordd. / Lloyd 118,50, Dynamit Nobel 1098, Guano 117,25, Harburger Gummi 260,00, Holsten-Brauerei 195,00, Neu Guinea —,—, Otavi 31,00

Wien, 13. Januar. (D. N. B) 49/6 Ndöst. Lds.-Anl. 1940 1011/3, 49/9 Oberöst. Lds.-Anl. 1940 1011/2, 40% Steier- mark Lds.-Anl. 1940 101,10, 4% Wien 1940 101!/,, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. A —.—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 16,30, Brau - AG. Oesterreich 317,00 K., Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 30,10, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 153,00, Gummi Semperit 201,00, ails Jute - Textil 143,50, Kabel- und Drahtind. 188,25,

app - Finze AG. 110,00, Leipnik - Lundbh. —,—, Leykam - Josefs3- thal —,—, Neusiedler AG. —,—, —, Schrauben - Shmiedew. 156,00, Siemens - Shuckert —,—, Simmeringer Ms. 21,19, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Sreirishe Wasserkraft 164,00, Steyr - Daimler- Puch 129,00, Steyrermühl Papier 64,00, Veitsher Magnesit —,—. Wagner-Biro —,—, Wienerberger Ziegel —,—.

Wiener Protektorat3werte, 13. Januar. (D. N. B.). Zivnostenska Bank 60,00 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn 174,50 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 100,50 K., Westböhm. Bergbau-Aktienverein —,—, Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 62,50 K., Metallwalzwerk A.G. Mährisch - Ostrau 124,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 390,00 K., Eisenwerke A.G. Rothau-Neudedck 51,00 K,, A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 216,00, Heinrichsthaler Papierfabr. 79,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 49,25, A.G. Roth-Kosteleßer Spinn. Web. 95,00 K., Ver. Schafwollenfabriken A.G. 47,25, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 9,75, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 8,70 K., Köntigs- hofer Zement 348,00 K., Poldi-Hütte 410,00, Berg- und Hütten- werkt3ges. —,—, Ringhoffer Tatra 227,00. Renten: 413% Mährisch Landesanleihen 1911 9,75, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 4% Pilsen Stadtanl. 9,25, 5% Prager Anleihe —,—, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) 9,65, 4% Böhm. Landesbank Schuldver- schreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komrn.-Schuldsch. 9,30, 4% Böhm. Landsbank Meliorations\ch. 9,60, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 41% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver. —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. —,—, 42% ZBivnostenska Bank Schuldv. 8,95 K. K. = Kasse

Amsterdam, 13, Januar. (D. N. B.) A. Foctlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederl. Staatsleening 1940

Perlmooser Kalk —,—

“S. T mit Steuererleicht 101,25, 4% do. S. IT ohne Steuerer’eiht.

985/,, 4% do. S. IT mit Steuererleicht. 101,25, 514% Dt. Reichsanl, 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 514% do. mic Kettenerkl. —,—. 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 1067/,*), Philip? G'oeilampenfabrieken 2095/,*), Lev -r Bros. & Unilever N.V. 1285/,*), Anaconda Copp-… Mining 301/,*) Bethlehem Stee. Corp. 867/,„*), Republic Steel Corp. 269/,„* , Koninkl. Ned. Mij to. Exp.. v. Petro- leumbronnen i. Ned.-Jnd. 268 50*), Shell Union 123/, 4, Nederlandshc Scheepvaart Unie 184,25*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 280,50, Handel3verecenig. „Amsterdam“ (HVA.) 450,00, Senembah Mij 222,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt. Reich 1924 (Dawes) ‘ohne Kettenerti —.—, 7% do. mit Kettenerkl, —,—, 4% Go!:ddiskontbank pre. —,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde

: Fndustrie (HKJ.) 150,00, JFnternät. Viscose Comp. 70,25, Neder-

landshe Kabelfabriek 412,00, Rotterdamshe Droogdo. Mi. 319,00, Vereen. Koninkl. Papierfab-ieken von Gelder Zonen 146,50, All

gemeine E eftrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, |

o. Original —,—, Nederl.-Jndische Spoorweg Mij. 628/,, ‘Koninki Nederi. Boogovens en Staalfabr. 145,00, Deli aatshappi 269,50*), Heinekcns3*8 Bierbrouwerij Mij. 199,00, Gebr. Stock & Co.’ 155,00, Wilton-Feijenoord 178,50, Nedzriandshe Wol Maatschappi; 81,50 Holl. Amerika-Lin e 120,50, Neder. Handels Maatschap. Cert. 122,25, De Maas 119,00. *) M.iitel.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz#\tellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am e Januar auf 74,00 A4 (am 13. Januar auf 74,00 RA) ür ke

Berlin, 13. Januar. Preisnotierungeu für Nahrungs- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark. ] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —_—— bis —,—, Gesch. las. gelbe Erbsen, ganze §) —— bis ——, Gesch. D gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Ftaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis T 22,85 bis 24,25, Bruchreis IT 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam Ik 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50f), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,507), Gersten- PaEpeR, grob, C/4*) 837,00 bis 38,00f), Gerstengraupen,

älberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00f), Gerstengrüße, alle Kör- nungen*) 834,00 bis 35,007), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00F), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 33,95 bis —,—, Weizen- rieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, ‘hochfein 36,65 is 38,157), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 87,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gersten- kaffee, lose 40,50 bis 41,507), Malzkaffee, E 45,00 bis 46,007), Kaffee-Ersaÿmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior dis Extra Prime §) 8349,00 bis 8373,00, Röstkaffee, E amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deuisch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,09, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 14 kg-Packungen 70,00. bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine . 174,00 bis —,—, arkenbutter in Tonnen

4+ 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 8335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei-

butter, gepadt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepadt 8319,00 ‘bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

§8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. |

*) Nur für Zwecke der mensSlichen Ernährung bestimmt,

f) Die ¿weiten Preise verstehen fsich auf Anbruchmengen.

Aegypten (Alexand.

Spanien (Madrid u.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 14. Januar 1941. j (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Veferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöen 133 desgl. in Walz- oder Drahtbarren 99 9/ 137

9 Reinnickel, 98—99% E Antimon-Negulus . .. K Feinsilber . 0E 0M -. 35,00—38,50

RA für 100 kg

w 5 L

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten ; Telegraphishe Auszahlung.

=… 14, Januar 13. Januar Geld Brief | Geld Brief

und Kairo) 1 ägypt. Pfd.| _— mne Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Aires) p 1 Pap.-Pes. | 0,5688 0,592] 0,588 0,592 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | _— e 5s Antwerpen) 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de ( 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Fndien (Bom- bay-Calcutta) 100 Rupien Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,3L England (London) „. | 1 engl. Pfd. -— (Reval/Talinn) .…. | 100 estn: Kr. | 62,44 62,56 | 62,447 62,56 Finnland (Helsingki). | 100 finnl. M. | 5,06 5,07 | 6,06 5,07 Griechenland (Athen) | 100 Drahm. | 2,0588 2,062] 2,058 2,062 Holland (Amsterdam 100 Gulden |132,57 1832,83-|132,57 132,83 Fran (Teheran) .….. | 100 Rials 14,69 14/611 1459 14,61 Jsland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr. | 38,42 88,50 4 38,42 838,50 Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,585 0,587| 0,585 0,587 grad und Zagreb) , | 100 Dinar 56,604 5,616] 5,604 5,616 Kanada (Montreal) , | 1 kanad. Doll. Litauen (Kowno/ Kaunas) 100 Litas 42,02 | 41,94 42,02 burg) 100 lux. Fx. 10,01 10,01 Neuseeland (Welling- Norwegen (Oslo) | 100 Kronen 56,88 56,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo j 10,06 ; 10,06

Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. 100 Belga Janeiro) Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 3,053] 3,047 83,053 Estland Frankreich (Paris) .… | 100 Fres. und Rotterdam) Ftalien (Rom und 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 , 13,11 Jugoslawien (Bel- Lettland (Riga) .….. | 100‘Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Luxemburg (Luxem- ton) 1 neuseel. Pf. Rumänien (Bukarest) | 100 Lei

Schweden(Stockholm und Göteborg) .…. | 100 Kronen 59,58 59,58 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. | 100 Franken | 57,89 58,01 | 57,89 58,01 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen | 8,591 8,609] 8,591 8,609

Barcelona) », | 100 Peseten | 23,56 23,60 } 23,56 23,60 Südafrik.Union(Pre-| _- : toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. | Türkei (Zstanbul) .…. | 1 türk. Pfund| 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengò _— —— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,984 0,986] 0,984 0,986. Verein. Staaten von Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 - 2,502] 2,498 . 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurses Geld - Brief England, Aegypten, Südasfrik. Union .… 9,89 9,91 Frankreih E: 4,995 5,005 Australien, Neuseeland ..... «5... 7,912 7,928 Britisch-Fndien S OOODOO 74,18 74,32 Kanada 0000000000000... 2,098 2,102

Ausländische Geldforten und Vankunoten.

14. Fanuar 13, Januar Geld Brief | Geld Brief

Sovereign8 ....... Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stüde .…. | für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars 1 Stüdck 4,185 4,205} 4,185 4,205 Aegyptishe ......+ | 1 ägypt. Pfd. | 4,39 441 | 439 4,41 Amerikanische: : 1000—5 Dollar „. | 1 Dollar 2,46 2,48 | 2,46 2,48 2 und 1 Dollar …. | 1 Dollar 2,46 2,48 | 246 2,48 Argentinische ...... | 1 Pap.-Peso | 0,49 0,51 f 0,49 * 0,51 Australishe „…..... | 1 austr. Pfd. | 2,74 2,76 ] 2,74 2,76 Belgische .…....... | 100 Belga ..| 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische .…....| 1 Milreis 0,1058 0,115} 0,105 0,115 Brit.-Jndische ..….… | 100 Rupien | 45,91 46,09 | 45,91 46,09 Bulgarische …….…... | 100 Lewa —— Dänische: große .. | 100 Kronen _— 10 Kr. u. darunter . | 100 Kronen | 48,90 49,10 | 48,90 49,10 Englische :. 10 £ j u. darunter „….¿«« | L éngl. Pfd. 4,56 4,56 Estnische 100 estn. Kr. Finnische 100 finnl. M. 5,07 5,07 Französische 100 Frs. ; 5,01 5,01 Holländische . 100 Gulden 133,27 133,27 Ftalienische: große _ | 100 Lire 10 Lire u, darunter. | 100 Lire 13,13 13,13 Zugosläwische: große | 100 Dinar ——— 100 Di 100 Dinar 5,62 5,62 Kanadische .…...... | 1 kanad. Doll. 1,46 1,46 Lettländische . 100 Lats Litauische: große .…. | 100 Litas 100 Litas u. darunt. | 100 Litas Luxemburgische .….. | 100 lux. Fr. 10,02 10,02 Norwégische, 50 Kr. i U. darunter 100 Kronen 57,11 57,11 Rumänische: 1000Lei h; und neue 500 Lei , | 100 Lei —— unter 500 Lei „.. | 100 Lei n Schwedische: große . | 100 Kronen _—— 50 Kr. u. daruntex . | 100 Kronen 59,54 Schweizer: große .…. | 100 Frs. 57,97 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 57,97 Südafr. Union „... |1 südafr. Pfd. 4,51 Türkische 1 türk. Pfund 1,86 F Ungarische 100 Pengö