gm I
[44355] Aufgebot.
Die Witwe Wally Sara Groß, München, Kaulbachstr. 35 hat das Auf- gebot des über die im Grundbu von Trier-Stadt Band 91 Blatt 3856 Abt, 111 Nr. 7 auf dem Grundstü Flux 15 Nr. 271/70 für die offene Handelsgesellshaft in Firma Eugen Groß und Co. in Trier eingetragene Nestkaufpreishypothel von 2200 M gebildeten Hypothekenbriefes beantragt.
Der Fnhaber der Urkunde wird auf-
gesordert, spätestens in dem ‘auf den
15, April 1941, 11 Uhr, vor dem
99
unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde
vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloys- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Trier, den 9. Fanuar 1941.
Amtsgericht. Abt. 5.
[44345]
Der Leiter der Landkrankenkasse für den Kreis Bartenstein (Osftpr.) hat das Aufgebot von angeblih ver- lorengegangenen, auf den Namen des Landwirts Eugen Pauly Perwissau, Königsberg Land, lautenden 12 An- teils\cheine des Hauses der Landwirte des Kreises Friedland (e. V.) beantragt. Etwaige Fnhaber der Anteilsscheine werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. März 1941, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zim- mer 29, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die An- teilssheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Amtsgeriht Bartenstein, 14. 12. 1940.
[44354] Bekanntmachung.
Der Kirchenvorstand zu Trebsen hat am 10. Oktober 1913 den auf dem Flurstück 284 des Flurbuhs für Treb- sen gelegenen FJohannis-Friedhof für die Belegung geschlossen. Nunmehr tritt die Säkularisation dieses alten Gottes- ackers ein. Zur Geltendmachung etwat- ger Rechte wird ‘hiermit unter Stellung einer zweimonatigen Frist zur An- meldung aller Rechte, beginnend vom Tage der Bekanntmachung ab, aufge- fordert. Nach Ablauf dieser Frist tritt jeder Verlust der Rechte, wenn solche nicht innerhalb der obengestellten Frist geltend- gemacht worden sind, ein.
Trebsen, am 15. Fanuar 1941. Dek Kirchenvorstand zu Trebsen.
Pfarrer Gersdorf.
[44500] Aufgebot.
2 F 11/40. Der Bauer Hieronymus Mai . in Trebish, Kreis Schwerin (Warthe), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Nickel in Schwerin (Warthe), hat das Aufgebot der in Gütergemeinschaft lebenden Eheleute Maria Nowald mit Franz Mai in Trebisch als Eigentümer an dem Anteil des Grundstücks Schwe- rin Flux Blatt 254 beantragt. Die eingetragenen Eigentümer werden alf- gefordert, spätestens in dem auf den 235. April 1941, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu-
widrigenfalls die Ausschließung er- folgen wird. Schwerin (Warthe), 2. Jan. 1941. Amtsgericht.
[44502]
Der Verwaltungsgehilfe Johannes Flotho aus Borgentreich hat das Auf- gebot auf Ausschließung des Eigen- tümers des im Grundbuch von Borgent- reich Band 10 Blatt 26 eingetragenen Grundstücks Flur 6 Nr. 536/269, Garten
am neuen Dieksberge, groß 3 a 30 qm, |[
beantragt. Der als Eigentümer ein- getragene Tagelöhner Wilhelm Butter- wegge wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. April 1941, 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge-
Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 14 vom 17. Januar 1941. S. 4
genfalls festgestellt wird, paß ein an- derer Erbe als der Preußishe Staat nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 8000 NA. Wesermünde, den 10. Fanuar 1941. Das Amtsgeriht Wesermünde- Geestemünde.
[44499]
Das Land Preußen, vertreten dur den Regierungsprästdenten in Liegniß, hat als Erbe des am 16. Fanuar 1932 in Grünberg i. Schles. verstorbenen Großgrundbesißers Friedrich Wilhelm Konstantin von Rothenburg das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus- [chließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßglaubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Großgrundbesißers Friedrih Wilhelm Konstantin von Rothenburg spätestens in dem auf den 29, März 1941, vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer 23, anbe- raumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.
Die Nathlaßgläubiger, welche sich nicht melden, fönnen, unbeshadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläu- biger aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie die Gläu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Grünberg, Schles, 10. Jan. 1941. Amtsgericht.
[44501] . Aus\chlußurteil.
Die Kuxscheine über die Kuxe
Nr. 529 und 530 der Gewerkschaft Bre- men in Weidenau-Sieg werden für kraftlos erklärt.
Siegen, den 9, Januar 1941. Das Amtsgericht,
(A
4. Veffentliche ustellungen.
44504] Oeffentliche Zustellung.
4. R. 139/40. Die Ehefrau Adam
Weigand, Adele geb. Nolden, in Bonn, Meckenheimer Sir. 51, Klägerin, Pro-
eßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Oede-
foven in Bonn, klagt gegen den Haupt- betriebsIeiter JFngenieur Adam Wei- gand, Beklagten, früher in Bonn, Adolfstraße 96, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Nichtigkeitserklärung der Ghe aus § 24 des Ehegeseßes und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß
F D Ì melden und glaubhaft zu machen, p ff. des Ehegeseges. Die Klägerin
adet den Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Hivilkammer des Landgerichts in Bonn auf den 6. März 1941, 10 Uhr, Zimmer 45, mit der Auffor- derung, sih durch einen bei diesem Ge- riht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. j
Bonn, den- 13. Fanuar 1941.
Die Geschäftsstelle 4 des Landgerichts.
44505] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Amanda Czenskowski
aeb. Filipowski in Danzig, Kassubischer Markt Nr. 2,_ Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt „Ohlrih in Danzig, lagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter
richt, Zimmer Nr. 9, anberaumten | Josef Czenskowski, unbekannten Auf- Ausgebotstermin seine Rechte anzumel- | enthalts, auf Ehescheidung aus § 5h den, andernfalls seine Ausschließung Ehegeseß. Die Klägerin ladet den Be-
erfolgt.
Warburg, den 27. Dezemberx 1940.
Das Amtsgericht,
[44351] Aufgebot,
_Die Ehefrau Minna Schäfer geb. Gundlah in Spiekershausen Nr. 25 hat beantragt, den verschollenen Schrei- ner Karl Gundlach, geboren am 27. Mai 1877 in Landwehrhagen, zu- leßt wohnhaft in Koassel, für tot zu ertlären. Der Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf
den 7, März 1941, 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 106, hohes Erdgeschoß, anberaum- ten Aufgebotstermin zu melden, widri- genfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffor- derung, spätestens im Aufgebotstermin
dem Gericht Anzeige zu machen. Kassel, den 6. Fanuar 1941. Amtsgericht. Abt. 7.
[44503] Beschluß.
__V1 90/39. Am 17. Oktober 1939 ist in Wesermünde der Rentner Augujt Burschke, geboren am 5. November 1848 in Strehla (Brandenburg), ver- | G storben. Da Erben des Verstorbenen nicht ermittelt sind, werden diejenigen, deñen Erbrechte an dem Nachlaß zu- stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 31, März 1941 bei dem unter- zeihneten Gericht anzumelden, widri-
klagten zur mündlichen ie des Rechtsstreits vor die I11. Zivilkam- mer des Landgerichts in Danzig, Neu- garten Nr. 30/34, 11. Stockwerk, mer 201, auf den 22. März 1941,
Zim-
11 Uhr, mit der Aufforderung, sich
durch einen bei diesemt Gericht zugelasse-
nen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll-
mächtigten vertreten zu lassen.
Danzig, den 8. Januar 1941.
Die Geschäftsstelle, Abt. 3, des Land- gerichts.
[44507] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Melanie Karpinski geb. Dembinska aus Kattowiß-Jdaweiche, Klosterstraße 40, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Englis Und Zolden, klagt gegen ihren Ehemann, den Fngenieux Wieslaw Karpinski, früher in Kattowiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten ge- mäß §8 1574 Abs. 1 BGB. Die Kläge- rin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor" die 7, Zivilkammer des Landgerichts in Kattowiß auf den 14, März 1941, vormittags 10 Uhr, mit derx Auf- forderung, sich durch einen bei diesem
(aue bevolmaGtigten vertreten zu assen. Kattowiß, den 10. Januar 1941. Dex Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts,
E
[44358] Oeffentliche Zustellung.
Gemäß §8 2 und 6 der Verovdnung über den Einsaß des jüdishen Ver- mögens vom 3. 12. 1938 bestelle ich hiermit bis auf Widerruf den Kauf- mann Erih Luïa aus Laugszargen zum Treuhänder des der Rahel Bloch, früher in Laugszargen Paal jeßt nah dem Auslande verzogen, gehörigen Grundstückes Laugszargen Bd. 11I Bl, 66, Dex C T ist zu allen gerihtlihen und außergerichtlihen Ge- [chäften und Rechtshandlungen ermäh- tigt, die diè Veräußerung dieses Grund- stücckes erforderlih machen. Seine Er- mächtigung erseyt in diesem Rahmen jede geseßlich erforderlihe Vollmacht. Die Beachtung der Bestimmungen der Verordnung über den Einsaß des jüdi- {hen Vermögens vom 3. 12. 1938 wird dem Treuhänder zur Pflicht gemacht. Die Kosten der Di r U Ver- waltung trägt der Grundstückseigen- tümer. Der Treuhänder wird hiermit r ordnungsmäßigen Führung seines
mites verpflichtet, ihm wird auf- gegeben, über die geldlihe Abwicklung seinerzeit Bericht zu erstatten,
Königsberg (Pr), 20. Sept. 1940.
Der Oberpräsident — Landes-
fulturabteilung —. Im Auftrage: Gutzeit.
[44359] Oeffentliche Zustellung.
Gemäß §§ 2 und 6 der Verordnung über den Einsaß des jüdishen Ver- mögens vom 3. Dezember 1938 (RGBl. Teil T S. 1709) beitelle ih hiermit bis auf Widerruf den Bürgermeister Lan- fisch aus Dawillen zum Treuhänder des den Erben des verstorbenen «Fossel Schenker aus Plunjany, Lit., gehören- den, im Grundbuhe von Grambo- wishken Bd 1 Bl. 7 eingetragenen Kätnergrundstückes in Größe “ von 3,0590 ha. Der Treuhänder 4 zu allen erihtlihen und außergerichtlihen Ge- shäften und Rechtshandlungen ermäch- tigt, die die Veräußerung dieses Grund- stückes erforderlich machen. Seine Er- mächtigung erseßt in diesem Rahmen jede geseulih exrforderlihe Vollmacht. Die Kosten der die Grune Ver- waltung tragen die Grundstüseigen- tümer. Königsberg (Pr), 1. Oktober 1940.
Der Oberpräsident — Landeskulturabteilung —, D A GUtzeil
[44360] Oeffentliche Zustellung.
,_ Gemäß §8§ 2 und 6 der Verordnung über den Einsaß des jüdishen Ver- mogens vom 3, Dezember 1938 (RGBl. Teil 1 S. 1709) bestelle ich hiermit bis auf Widerruf den Bürger- meister Fohann Gallinat aus Witt- irxen zum Treuhänder “ für den
ericht zugelassenen Rechtsanwalt als | T
Wartelski, für den im Grundbuche Wittgirren Bd. T Bl. 6 (Eigentümerin die Süidin Rael Spilg in Tauroggen Litauen) in Abt. 111 unter Nr, 16 ein Darlehen- von 16 000 Feingoldlit eingeiragen ist. Der Treuhänder ist zu allen gerichtlihen und außergeriht- lichen Geschäften und Rehtshandlungen ermächtigt, die die Bereinigung des Grundbuches erforderlich machen. Seine Ermächtigung erseßt in diesem Rahmen - jede gesezlich erforderliche Vollmacht. Die Kosten der treuhände- rishen Verwaltung trägt die Grund- stückSeigentümerin.
Königsberg (Pr), 4. Novbr. 1940. Der Oberpräfident — Landes- fulturabteilung —.
Jm Auftrage: Gutzeit,
[44510]
ZJch gebe dem Juden Emil Fsrael Maktner, dzt, Ausland, auf Grund der Verordnung über den Einsaß des jüdi- hen Vêèrmögens vom 3, 12, 18938, RGBl. I, S, 1709 (GBL. f d L OE Nr. 633/38), auf, die deutsche Patent- d e Sch, 102. 707 bi8 zum 20, 1. 1941 zu veräußern. Eine Ver- längerung der Frist wird nit be- willigt.
Wien, den 13. Januar 1941.
Der Reichsfstatthalter in Wien.
Im Auftrage: Dr. v. Pei chl.
[44511]
Jh gebe den Juden Otto F\rael und Andreas Fsrael Kary, dzt. unbe- kannten Aufenthaltes, auf Grund der Verordnung über den Einsaß des jüdi- hen Vermögens vom 83, 12. 1938, RGBl, I, S, 1709 (GBL. f. d. L. Oe. Nr. 6383/38), auf, die Liegenschaften E.-Z, 396, E.-Z, 397, E.-Z. 399 und E.-Z. 521, Kat.-Gem. Markt Fischa- mend, an die Fivma „Luftfahrts- anlagen“ Ges, m. b’ H. Berlin-Schöne- Tes Am Park 12, bis zum 20. 1. 1941 zu veräußern. Eine Verläng rung der Frist wird nicht DOR E Zur einstweiligen Verwaltung bestelle ih Rudolf Bauer, Wien, 18.,, Wäh-
Wien, den 13. Januar 1941. Der Reichsstatthalter in Wien. Im Auftrage: Dr. v. Pei chl.
GL) gebe dom Juden Otto sro © gebe dem „Fuden Otto rae auber, früher Wien, 4. wee Hauptstraße 18, dzt. unbekannten Auf- enthaltes, auf Grund der Verordnung über den Einsaß des jüdischen Ver- mögens vom 8. 12, 1938, RGBl_ 1 S, 1709 (GBL. f. d. L. Oe. Nr. 633/38), auf, seine 4 Anteile an der Firma
Släubiger Kaufmann FJülkus Z\s\räel“
ringergürtel Nr, 37, als Treuhänder.
B. Straßnißky Nachflg, Sodawasser- fabrik, Wien, 19., Heiligenstädter Straße Nr, 31, an Herrn Jng. Franz Schicho, Wien, 15. Gablenzgaîse 21, bis zum 25. 1.-1941 zu veräußern. Eine Ver- en erung der Frist wird niht be- willigt.
Wien, den 13. Januar 1941
Der Reichsstatthalter in Wien.
Jm Auftrage: Dr. v? Pei l.
[44356] Oeffentliche Zustellung.
3 C 139/39, Der Meggermeister Johann Weinand in Malberg, Kr. Bit- burg, Kläger, Prozeßbevollmächtigter:
Rechtsanwalt Dr. Wasserberg in Bit- h
burg, klagt gegen die Eheleute Sally Nuftbaum und Frau Jenny geb. Lorri, f{rüher zu Malberg, Kr. Bitburg, jeßt wobnbast in Ferme Capelle, par N tis G6 Lot et Garonne,
rankrei, Beklagte, wegen Forderung von 91487 NÆ mit dem Antrag, die Beklagten als Gesamtschuldnerx zu ver- urteilen, an den Kläger zu Hunden seines Prozeßbevollmächhtigten 914,87 R AÆ nebst 51/29 Zinsen seit dem 1, Januar 1939 zu zahlen, den be- klagten Ehemann ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das einge- brachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, den Beklagten als Gesamtschuldner die Kosten des Rechtsstreits ‘aufzu- erlegen und das ergehende Urteil für vollstreckbax zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur Güteverhand- lung vor das Amtsgericht zu Bitbur auf den 6. März 1941, vormittag 9 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser-Auszug bekannt- gemacht.
Bitburg, den 9. Fanuar 1941,
Das Amtsgericht.
[44506]
In Sachen des Fleischermeisters Paul Striewski in Gilgenburg, Klägers, gegen den Juden Georg Segel oe- wenstein, zuleßt wohnhaft in Gilgen- burg, Ostpr. jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wegen Forderung aus zuviel gezahltem Kaufpreis steht Termin zur Meeidigen Verhandlung vor dem Amtsgeriht iw ‘Gilgenburg am 3. April 1941, 9 Uhr, än, Der Kläger wird beantragen, den Beklag- ten kostenpflihtig und vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, an ihn 600 M nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 25. Sep- tember 1939 zu zahlen.
Gilgenburg,: Osftpr., 8, Jan. 1941, Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[44508] Oeffentliche Zustellung.
15 C 5/41. Jn Sachen der Firma Trikotagen- und Wäschefabrik Felix Schaarschmidt in Leipzig. C 1, Mittel»
straße 18 a/b, Prozeßbevollmächtigter: -
Rechtsanwalt und Notar Dr. Noske in Leipzig C 1, Barfußgäßchen 15, Kläge- rin, gegen den Geschäftsführer Kurt Spinczyk, früher in Breslau, Ohlauer Ufer 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen . einex Forderung von 157,75 R A mit dem Antrage, den Be- klagten fkostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 157 (einhundertsieben- undfünfzig) NA 75 Rpf. nebst 4 % Zinsen von 15625 NKA seit dem 15. April 1939 zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, Die Kläge- rin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliße Sizung der Abteis-. lung 15 des Amtsgerichts Leipzig vom 20. März 1941, vormittags 9,15 Uhr, Zimmer 281. Die Ein- Va tian wird - auf 2 Wochen fest- aeseßt. x
Geschäftsstelle des Amtsgerichts Leipzig.
Abteilung 15.
[44357] Oeffentliche Zustellung.
Der Fakob Kron, Staudernhcim, Pfalz, z. Z. Soldat, Prozeßbevollmäch- tigter: Rehtsanwalt Dr. Sthaumlöffel in Kaiserslautern, klagt gegen den Josef Ebel, früher bei Firma Saar- fruhthof G. m. b. H. in Saarbrüen I, Neumarkt 18, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Forderung mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verur- teilen, an den Kläger 152,— A (i. W. Einhundertzweiundfünfzig “ Reichsmark) nebst 6%/ Zinsen als Verzugsschaden hieraus seit dem 1. September 1939 zu zahlen. Zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Saar- brückden I, Neumarkt 28, auf den 11. März 1941, vormittags 9 Uhr, Saal 35, geladen.
Saarbrücken, 21. Dezember 1940,
Albrecht, Fustizinspektor, als Uxkundsbeamter der Geschäftsstelle.
[44509] Oeffentliche Zustellung.
Der Bücherrevisor Adolf Stähler in Siegen, Höhstr. 44, Prozeßbevollmäch- tigter: R.-A. Seiter in Siegen, klagt, gegen den Meßgfermeister Siegmund Z\srael Alexander, früher in Eiserfeld, jet unbekannten Wohn- und Aufenthalts- ortes. unter der Behauptung, daß ihm als Vergütung für die Vermittlung des Verkaufs seines Grundstücks 280 N.AM zuständen, mit dem Antrage auf Zah- lung von 280 NÆ nebst 4 % Zinsen O Klagezustellung und vorläufiger
ollstredbarkeitserklärung des Urteils.
Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird dex Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Zimmer 78, auf den
E T E L L T S Sg Ee:
3. März ‘1941, vormittags 9 Uhr, geladen,
Siegen, den 11. Januar 1941.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
5. Verlust- und Fundsachen.
[44513] Gersling-Konzern
Lebensversicherungs-Afkt.-Ges.
Der Verficherungsschein L 250 013 (Hermann Cordes, Garstedt) ist ab- anden gefommen. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt.
Köln, den 14. Januar 1941,
Der Vorstand.
e Aktien- gesellschaften.
[44546] « Rheinische Elektrizitäts-Aktien- ! gesellschaft, Mannheim.
Das Mitglied unseres Aufsichtsrates, S Geheimer Kommerzienrat Dr.- Ang. e. h. Max Berthold, Nürnberg, ist durch Tod aus dem Aufsichtsrate ausgeschieden. :
Mannheim, den .14. Januar 1941.
Der Vorstand. Nied. Shvöberl. Wiedermann.,
44529] Georg Harder Maschinenfabrik Aktiengesellschaft,- Lübeck, Natzeburger Allee 106. Kraftloserklärung.
Unter Bezugnahme auf unsere Be- kanntmahungen inm Deutschen Reichs- und Preußishen Staatsanzeiger vom 18/5 1940, 18 6, 1940 und 4187. 1940 erflären wir hiermit die Aktien unserer Gesellshaft im Nennbetrage von A 20,—, die gemäß Art. T SS 1 ffff. der Ersten Durchführungsver- ordnung zum Aktiengeseß vom 29. Sep- tembex 1937 zum Umtaush in Ab- shnitte im Nennbetrage von RA 100,— niht eingereiht worden sind, d. s. sämtliche noch im Verkehr befindlichen Aktien im Nennbetrage von NAM 20,—, gemäß § 179 des Aftiengeseßes für kraftlos. Die an Stelle der für kraft- los erklärten Aktien im Nennbetrage von A 20,— tretenden Aktien im Nennbetrage von A 100,— werden für Rechnung der Beteiligten verkauft werden. Nach erfolgtem Verkauf steht der Erlös nah Abzug der Kosten den Berechtigten im Verhältnis ihres Ak- tienbesißes zur Verfügung.
Lübeck, den 10. Januar 1941,
Georg Harder : Maschinenfabrik- i Aktiengesellschaft, ülotw.,
[44532] C. Kipke Brauerei A.-G., Breslau.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 20. Fe- bruar 1941, 15 Uhr, in dem Ver- ivaltungsgebäude der C. Kipke Braue- - rei A.-G., Breslau, Einundfünfziger- straße 25/45, stattfindenden ordent- lichen Hauptversammlung einge- laden. }
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Jahresabschlusses, des Geschäftsberihts und des Be- rihts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1939/40.
2. Beschlußfassung über die Vertei- lung des Reingewinns.
3. Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat. ‘
4. Ersaßwahl für den verstorbenen Herrn Dr. Werner Kipke.
5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1940/41.
Zur, Teilnahme an der Hauptver- sammlung ist jeder Aktionär berechtigt, welcher seine Aktien oder die über diese Aktien lautenden Hinterlegungs- scheine einer Effektengirobank \pä- testens am 15. Februar 1941 bei der Gesellschaft, bei einem Notar oder bei der Deutschen Bank, Fili- ale Breslau, Albrechtstr. 33—36, oder dêm Bankhaus E. Heimann, Bres- lau, Ring 33—34, hinterlegt und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort beläßt. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einex Hinter- legungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot ge- halten werden. :
Breslau, den 14, Januar 1941.
Der Vorstand, Kipke. Vogel.
Verantwortlich: für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und für den : Verlag: Präsident Dr Schlange in Potsdam; für den Wirtschaftsteil und den übrigen .__redaktionellen Teil: Rudolf Lanb\ch in Berlin- / Charlottenburg. Druck der Preußishen Druckerei- und r ags-Atiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstr. 32.
Vier Beilagen (einshließlich Büöxsenbeilage und
einer Zentralhandelsregister-Beilage).
Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.
Ae
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis dur die Post monatlich 2,30 Æ# einschließlich 0,48 ÆKÆ Zeitungsgebühr, aber ohne Bestellgeld; für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle 1,90 ÆK monatlich. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern dieser Ausgabe kosten 30 A, einzelne Beilagen 10 #/. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages eins{chließlich des Portos abgegeben. Fernsprech-Sammel-Nr.: 19 33 33.
Nt. 15
Inhalt des amtlichen Teiles.
Deutsches Reich.
Einziehung von Diphtherie- und Tetanusserum. Bekanntmachung - über die 41/z 9% Reichs von 1940.
Reichsbankgirokonto Verlin, Konto Nr. 1/1913
ige Anleihe des Deutschen
Bekanntmachung der Geheimen Staatspolizei Reichenberg über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.
Umtauschangebot der 4°/, igen Hypotheken - Pfandbriefe der Thüringischen Staatsbank.
Bekanntmachung über die Ausgabe des Reichsgeseßblatts,
TOA E NCT
Amtliches. Deutsches Reich.
__ Einziehung von Diphtherieserum. RdErl. d. RMdJ. v. 10. 1. 1941 — IV g 3670/40-5543,
(1) Die Diphtheriesera mit den Kontxollnummern
1295, 1297, 1298, 1300 bis 1302, 1304 bis 1307 (wörtlich: „ecintausendzweihundertfünfundneunzig“, „eintausendzwei- “ hundertsiebenundneunzig“, „cintausendzweihundertachtund- eintausenddreihundert“ „Lintausenddreihundertvier“ tausenddreihundertsieben“) aus dem Serotherapeutischen S Institut in Wien “sind wegen Ablau — ziehung bestimmt. | gleiche Veröffentlichung exfolgt in der Deutschen g, in der Süddeutschen Apotheker-Zeitung F sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.
4 „eintausenddrei- hundertzwei“,
fs der staatlihen Gewährdauer zur Ein-
Apotheker-Zei
Einziehung von Tetanusserum. RdErl. d. RMdJ. v.-10. 1. 1941 — IV g 3698/40-5543.
(1) Das Tetanusserum mit der Kontxollnummer 440 (wörtlich „vierhundertvierzig“) aus dem Serotherapeuti- schen Fustitut in Wien ist wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer ziehung bestimmt. Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen r-Zeitung, in der Süddeutschen Apotheker- sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deuts
4'/2°/ ige Anleihe des Deutschen Reichs von 1940. sung der am 1. Juni 1941 einzulösenden Schuldbuchforderungen des Deutschen Reichs von 1940* findet ebruar 1941, vormittags 10 Uhr, öffentlich gebäude, Oranienstr. 106/109, statt.
Berlin, den 16. Fanuar 1941. Reichsschuldenverwaltung.
Die Auslo Schuldverschreibh 44 %igen. Anleihe Montag, den 17. F in unserem Dienst
Bekanntmachung. Auf Grund der 88 1, 3 und 4 der VO. über die Ein- feindlihen Vermögens in den sudeten- 12. Mai 1939 (RGBl. T S. 911) in assen des Reichsministers des Ia 1594/39/3810 — und des gau vom‘ 29. August 1939 — [Il das gesamte Vermö
chung volfs- ünd staats eutshen Gebieten vom
Verbindung mit den Erl M vom 12, Juli 1939 — statthalters im Sudeten Wi/Jd. 7126/39 — wird Schwarz, geb. 11 Novemb Ehefrau Helene geb. Medlinge zu Friedeck, beide zuleßt wohnh mit zugunsten des Deutschen
Reichenberg, den 15, Januar 1941, Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Reichenberg. - 4 2 e B.: Möller.
en des Heinrich er 1896 zu ‘Chlen, und seiner r, geb. am 22. November 1895 aft gewesen in Trautenau, hier- Reiches eingezogen. /
(stellv. Vors), M Calolinansrat b, ‘Mi f rgen Maroßke, Generaldirektor Dr. Müller, Ministerial-
4 °/%ige Hypo
k b der Tien theten-Pfandbriefe
ischen Staatsbank.
Umtauschangebot,
Am 1. Februar 1941 werden die 4% _Schuldver-
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eile
Anzeigenpreis für den Naum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten etit-Zeile 1,10 ÆAÆ, einer dreigespaltenen 92 mm breiten S
,85 M. — Anzeigen nimmt an die Auteidensselle SW 68, Wilhelmstraße 32. Alle Druckaufträge sind auf einseitig beshriebenem Papier völlig druckrxeif einzusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettdruck (einmal unterstrihen) oder dur Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) , hervorgehoben werden sollen. — Befriftete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin hei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
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Postschectkonto: Berlin 41821 1 94 1
U M. S P I SPUER: E V ORII A A
Verlin, Sonnabend, den 18. Januar, abends
Die 44% Stückzinsen für die r vom 1. Dee 1940 bis 31. Januar 1941 werden bei Einreichung der fälligen Schuldverschreibungen vergütet.
Den Fnhabern unserer 44 %igen Schuldverschreibungen bieten wix den Umtausch in
4%ige Hypotheklen-Pfandbriefe der Thüringischen Staatsbank Serie T
spesenfrei — auch frei von Börsènumsaßsteuer — zum Nenn- wert an. :
Die Pfandbriefe werden in Abschnitten zu“ RKM 100,—, 200,—, 500,— und -1000,— ausgegeben. Der Zinslauf be- ginnt mit dem 1. Februar 1941, Die Zinsen sind halbjährlich am 1. Februar und 1. August nachträglich zahlbar, erstmalig am 1. August 1941.
Die Pfandbriefe sind reihsmündelsicher. Sie sind gedeckt durch Hypotheken gemäß den Vorschriften des Geseßes über die eee und verwandten Schuldverschreibungen öffentlich-rechtliher Kreditanstalten vom 21. Dezember 1927 — RGBl. I 1927 S. 492 —, Außerdem haftet für die Ver- bindlichkeiten der Staatsbank neben deren Vermögen das Land Thüringen. Die Kündigung oder Auslosung der Pfand- briefe vor dem 1. Februar 1946 ist ausgeschlossen.
Die Zulassung der neuen 4%igen Pfandbriefe an den Börsen in Berlin und Leipzig und zum Lombardverkehr der Reichsbank wird beantragt werden.
Der Umtausch unserer 44 %igen Schuldverschreibungen erfolgt ebenso wie die Barablösung für diejenigen Fnhaber, die einen S nicht wünschen, tin der Zeit vom 1. bis 28. Februar 1941 bei der ° Thüringischen Staatsbank in Weimar und deren Niederlassungen, der Deutschen Landeshanken- zentrale A.-G., Berlin, der Sächsishen Bank, Dresden, und deren Filialen : und kann auch bei anderen Banken und. Sparkassen bewirkt iverden.
Der Umtausch von Schuldverschreibungen zu K 50,— ist nur möglich, sofern die Einreichung in durch Hundert
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Reichswerke „Hermann Göring“. MNeuordnung des Konzerns vollzogen.
Am 17. Fanuar wurden vom Reich, vertreten durch die Dienststelle des Reihsmarschalls des Großdeutschen Reichs (Be- auftragter für den Vierjahresplan) und vier weiteren Gründern, die Reichswerke A.-G. für Berg- und Hüttenbetriebe ¿ enn Göring“, die Reichswerke A.-G. für Waffen- und Ma inenbau „Hermann Göring“ und die Reihhswerke A.-G. für Binnenschiffahrt „Hermann Göring“ gegründet. Damit ist die Neuordnung des Konzerns der Reichswerke „Hermann Göring“ vollzogen worden. Diese Neuordnung sieht, wie bereits bekannt, vor, da unter der L gugsgelellMa t, der A.-G. Reichswerke „Hermann Göring“, die Berg- un üttenbetriebe-, die Waffen- und Maschinen- Ae und die Binnenschiffahrt-Fnteressen in drei Blotgesell- chaften zusammengefaßt wurden.
Der Aufsichtsrat der. Reichswerke A.- 6G. für Bex g und Hüttenbetriebe „Hermann Göring“ umfasit: Staatssekretär Körner (Vors.), Generaldirektor Röhnert (stellv. Vors.), Staatsfinanzrat Brekenfeld, Unterstaatssekretär von Han- neken, Präsident Kehrl, Generaldirektor Klinkenber , Ministerial- dirigent Maroßke, Ministerialdirigent Násse und Generaldiréktor Dr. G. Schmidt. Der Vorstand geen aus: Generaldirektor Pleiger (Vorsiver), Direktor Dr. Delius, Staatsrat Meinberg und Generaldirektor Raabe. — Das ‘A.-K. dieser Gesellschaft be- trägt 560 Mill. k. A. Die geseßlichen Reserven belaufen \ich auf 118 Mill. A. Die Beteiligungen wyrden mit 586 Mill. NA bewertet. : : /
Dem - Aufsichtsrat der Reichswerke A.-G. für Waffem-‘und Maschinenbau „ermann Göring“
ehören an: Generaldirektor b atn (Vorsi er), Präsident Kehrl | reckénfeld, General Leeb, : Mini-
irigent Rasse; Generaldirektor Dr: G. Schmidt und Ge eimrat Vessig um einzigen Vorständsmitglied wurde Generaldirektor Dr. Voß bestellt. — Das A.-K. dèr Gesellschaft beläuft ih auf 80 ‘Mill. N. A. Die geen Reserven betragen 13,5 Mill. KAÆ, die Beteiligungen wurden mit 53,75 Mill NA bewertet.
_ Der Aufsichtsrat der Reichswerke A.-G. für Binnen- schiffahrt „Hermann Göring“ sett 1 ‘zusammen aus: Generaldirektor Röhnert . (Vors.),. Generaldirektor . Dr, Berger
So a der Thüringischen. Staatsbank zum Nenntwwvert
(stellv. Bor) Stáatsfinanzrat’ es ‘Ministerialdirigent arohke, Bayerischer Ministerpräsident Siebert ‘und Ministerial-
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- längerung dexr Amtszeit der Zeitbeamten im
Wirtscaftsteil.
amtlichen Notierung neu P lei in Länder- und Städteanleihen (einshließlich Reihsbahn und Reichs- post) 1,150, (En 4% %ige Reichsanleihe von 1939, 2. Aus- L 4 %ige
R. St. angeordnet, da tätigen deutschen ‘Rei ihren li U oder ‘gewöhnlichen Aufenthalt genommen haben,
teilbaren Nominalbeträgen erfolgt, Spiyen über M 50,— werden in bar abgegolten
Die Fnhaber von fälligen Schuldverschreibungen s O bei Eirülefernngen am Schalter infolge der bestehenden evisenrechtlichen Vorschriften durch Vorlage eines amtlichen, mit Lichtbild versehenen Ausweises legitimieren.
Weimar, den 15. Januar 1941. Direktorium der Thüringishen Staatsbank.
Bekanntmachung.
Die am 17. Fanuar 1941 ausgegebene Nummer 7 des Reichsgeseßblatts, Teil L, enthält:
Verordnung über das Weitergelten des österreihishen Ges seßes über bevorzugte Wasserbauten in den Reichsgauen der Ostmark. Vom 31. Dezember 1940.
Kostenordnung für Preisangelegenheiten. Vom 6. Fanuar 1941.
Verordnung über die Einführung des Gelees zur Ordnung der Arbeit in öffentlihen Verwaltungen und Betrieben (AOGO) im Refhsgau Sudetenland. Vom 11. Fanuar 1941.
Verordnung zur Ergänzung der A E A Ve L Dienste der Ge-
meinden und Gemeindeverbände. Vom 15. Fanuar 1941 i Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N... Postver- sendungsgebühren:. 0,03 N.Æ für ein Stü bei Voreinsendung auf unjer Postscheckonto: Berlin 96 200. f
Berlin NW 40, den 18, Januar 1941.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubridcch.
Irichtamtliches. Deutsches Reich.
Der Finnische Gesandte in Berlin, Herr Professor Dr. Toivo Mihael Ki vimäk i, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat ‘die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
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direktor Walde. ues Vor S ist Generaldirektor Dr. G. Schmidt. Das A.-K. der Gesellshaft wurde auf 125 Mill. LA festgesebt, die Reserven betragen 11,5 Mill. K. Die Beteiligungen wurden mit 21,53 Mill. N. bewertet.
Statistik der Zulassungsstelle an der Wiener ' _Vóörfe für das Zahr 1940.
Wie die Zulassungsstelle an der Wiener Börse bekanntgibt, wurden im Fahre 1940 an der Wiener ale B Handel und zur ill. RÆ): 1. Reichs-,
Reichsshaßanweisungen von 1940 Folge I bis V
owie 4%ige ostmärkische öffentlihe Umtausch-Anleihen); 2. Pfand-
briefe und Schuldvershreibungen von öffentlich-rechtlihen Kredit- anstalten und Hypothekenbanken 338: 3. Schuldverschreibungen von industriellen Gesellshaften und Banken 235 und 4. Aktien 380,37. - Ferner wurde die Umstellung - von 40 ostmärkischen Aktiengesellschaften - auf Reichsmark G
Mill. N.) im Kursblatt durchgeführt. Von 13 Aktiengesell- A wurde die Zulassung zum Handel und zur amtlichen
esamtkapital rund 286
otierung zurückgenommen. Die Zulassung zum Handel im
Börsensaale (Freiverkehr) wurde bei einer Dr Gen glriegenouuen, In 28 festverzinslihen Werten und 1
Aktien es Protektorats wurde der Handel wieder aufgenommen.
E R M S DR R R S A R D S R S C E I ERS E IL-7 59 R 0 25 E __Devisenbewirtschaftung
Devisenrechtliche Stellung der im Generalgous- vernement beruflich tätigen Reichs8angehörigen.
Der Reichswirtscha tsminister hat im Runderlaß 7/41 D. St. — die im Generalgouvernement beruflih
sSangehörigen auch dann, wenn sie dort
insihtlih ihres gesamten Vermögens devisenrechtlich weiter wie nländer im Sinne der deutshen Devisenvorschriften zu. behandeln
Den Sie brauchen die ihnen im Generalgouvernement anfallen-
en: Vermögenswerte jedoh- nicht der Reichsbank anzubieten.