1941 / 22 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Jan 1941 18:00:01 GMT) scan diff

R ae mo R H REY gr Te M

S Bir per time mant arin

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 21 vom 25. Januar 1941, S. 4 :

|ch Fortsezung des WirtschaftsSteils.

Moskau, 14.u.15.Januar. (D. N. B.) NetwwYork 5,30, London 21,40, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,01, Berlin 212,00.

London, 24. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,25, Silbex auf Lieferung Baxxen 2323/6, Silber fein prompt 251/16, Silber auf Lieferung fein 25,00, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 24. Januar. (D. N. B.) Reichs-Alt- besißzanleihe 157,75, Aschafsenburger Buntpapier 113,50, Buderus Eisen 144,75, Cement Heidelberg 188,50, Deutsche Gold u. Silber 285,00, * Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 164,50, Felien u. Guilleaume 196,00, Ph. Holzmann 257,25, Gebr. Jung- hans ==-,—, Lahmeyer 169,50, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 204,00, Voigt u. Häffner -—,," Zellstoff Waldhof 182/50.

i Hamburg, 24. Fanuar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 143,25, Vereinsbank 169,00, Hamburger Hochbahn 122,50, Hamburg-Amerika Paketf. 114,50, Hamburg-Südamerika 179,00 B., Nordd. Lloyd 114,00, Dynamit Nobel 107,50, Guano 114,50, E Gummi 260,00, Holsten-Brauerei 189,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.

Wien, 24. Januar. (D. N. B.) 4% Ndöst. Lds.-Anl. 1940 101,20, 4% Oberöst. Lds.-Anl. 1940 101,15, 4% Steier- mark Lds3.-Anl. 1940 101,10, 4% Wien 1940 101,00, Donau-

p

C ————————————— E

A: E: G, - Union L A Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 16,00, Brau - AG. Oesterreich - 317,50, Brown-Boveri 117,00, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, »„Elin“ AG. f. el. Jnd. 31,00 K., Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 152,00, Gummi Semperit 197,00, Hanf - Jute - Textil 145,00, Kabel- und Drahtind. 1 Lapp-Finze AG. 108,00, Leipnik-Lundb. 620,00, Leykam-Josefs- thal 64,50, Neusiedler AG. 132,00, Perlmooser Kalk —,— Schrauben-Schmiedew. 152,00, Siemens-Schuckert —,—, Simme- ringer Msch. 138,00 in 9/9, „Solo“ Zündwaren 147,00, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 163,75, Steyx - Daimler- Puch —,—, Steyrermühl Papier 62,50, K. 62,00, Veitscher Magnesit —,—, Waagner-Biro —,—, Wienerberger Ziegel 141,00, K. 140,00.

Wiener Protektoratswerte, 24. Januar. (D. N. B.) Zivnostenska Bank 60,00, Dux Bodenbacher Eisenbahn 188,00 K., Ferdinands Nordbahn —,— Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 103,00, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 136,00 K., Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 65,50, Metallwalzwerk A.G. Mährisch - Ostrau 126,00, Prager Eisenind. Gesellschaft 420,00 K., Eisenwerke A.G. Rothau-Neudeck 53,00 K., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 218,00, Heinrichsthaler Papierfabr. 78,50 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 55,00, A.G. Roth-Kosteleßer Spinn. Web. 104,00 K., Ver. Schafwollenfabriken A.G. 51,25, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 9,75 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 8,75 K., Königshofer Zement —,—, Poldi-Hütte 428,00, Berg- und Hüttenwerk8ges. —,—, Ringhoffer ‘Tatra —,—. Renten: 41,% Mährisch Landesanleihen 1911 9,80, 4% Pilsen Stadtanleihen s 41,% Pilsen Stadtanl. 9,30, 5% Prager Anleihe —,—, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,— 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank

Dampfsch. - Gesellschaft T

Öffentlicher Anzeiger.

Komm.-Schuldsch. 9,35, 4% Böhm. Landsbank Meliorations\{. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 412% Pfändbr. Mähr. Sparkass# —,—, 4% - Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver, —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. —,—, 412% ZBivnostenska Bank Schuldv, 8,95, K. Kasse.

Amsterdam, 24. Januar. (D. N. B.) A.Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederl. Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. 99,00, 4% do. S. IT ohne Steuererleicht, 94,50, 4% do. S. II mit Steuererleicht. 99,00, 514% Dt. Reichsanl, 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 514% do. mit Kettenerkl. —,—, 2. Aktien: Allgemeene Kunsizijde Unie (AKU.) 99?/16*), Philips Gloeilampenfabrieken 196,00*), Lever Bros. & Unilever N. V. 11734*), Anaconda Copper Mining 28,50, Bethlehem Steel Corp. 82?/16*), Republic Steel Corp. 25/,,*), Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petro- leumbronnen i. Neb.-Fnd. 238?/g*), Shell Union 11,50*), Nederlandsche Scheepvaart Unie 16714*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 261,00*), Handelsvereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 417,25, Senembah Mij. 206,25*). B. Ka ssapapiere: 1. Anleihen: 7% Dit. Reich 1624 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7% do. mit Kettenerkl. —, 4% Golddiskontbank pref. —,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ.) 142,00, Fnternat. Viscose Comp. 69,00, Neder- landsche Kabelfabriek 387,00, Rotterdamshe Droogdok Mij. 287,00, Vereen. Koninlkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 136,50, All- gemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,— do. Original —,—, Nederl.-Fndishe Spoorweg Mij. —,—, Koninkl. Nederl. Hoogovens en Staalfabr. 138,00, Deli Maatschappij 247,50, Heineken's Bierbrouwerij Mij. 187,00, Gebr. Storck & Co. 146,00, WVilton-Feijenoord 158,00, Nederlandshe Wol Maatschappii —,—, Holl. Amerika-Linie 1125/z*®), Nederl. Handels Maatschap. Cert. 114,25, De Maas 115,50. *) Mittel.

E

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 2. Zwangßsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4, Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust- und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapierèn, 7, Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschastenu,

10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genosseuschaften,

12. Offene Handels. und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall--und Fuvalidenversicherungen,

14. Deutsche Reichsbauk und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekannimachungen.

Age Druck&austräge müssen auf einseitig beshriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Änderungen- redaktioneller Art und Worikürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckausträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.

[45675] Steuersteckbrief vorzuführen.

und Vermögensbeschlagnahme. Der Kammersänger M Fsrael Tauber, geboren am 16. Mai 1891 zu

: : 7 45674 Linz, zulegt wohnhaft in Wien, 1., Hotel [ L Ae Bristol zur Zeit in England, schuldet Vermögensbeschlagnahme

dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von

1 000 000,— A, die am 15. Mai 1938 in Meiningen vom 22, 2

von eins vom Hundert für jeden au

ien, I., 25. Fanuar 1941. Finanzamt Junere Stadt-Oft, Wien.

. 1936 ange- | Versteigerungstermin vor

steigerung bei Gericht

Ce rstehers in Ansehung der

das Versteigerungsedikt an der Amts- in Aushwiß tafel des A verwiesen. Amtsgeritht Reichenberg, Abt. 8,

[45677] Versteigerungsedikt. Gericht, Zimmer

d, Vvor-

hör). Geringstes Gebot: 111832 RA 64 Rpf. Vadium 1670 A. Bieter muß sich mit einer Genehmi- | tragt,

anzumelden, | Aufgebot des angeblich verlorengegan- [45688] widrigens sie zum Nachteil eines gut- gene am 1.

._S., ausgestellten und am 28. ‘heate iegenshaft niht mehr geltend gemacht | tober 1939 fällig gewesenen eigenen hat als Nachlaßpfleger für die unbe- werden könnten. Jm übrigen wird auf Wechsels über 100

am 17. Fanuar 1941. G, spätestens in dem auf den | stedter Str. 27 a 2. dexr am 7. August A ( unterzeihneten Gerichte, Zimmer 12, | nen unverehelihten Anna Cuers von

8 K 11/40. Am 24. 2. 1941, vor: | anberaumten Aufgebotstermine seine | hier Wilhelm-Bode-Str. 6, 3. der am mittags 9 Uhr, findet beim gefertigten Rechte anzumelden und die Urkunde | 8. November 1940 in Braunschweig ge- Nr. 45, die Zwangs- | vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft- | storbenen Witwe

falls er im JFuland betroffen wivi verstei i: s ? x 4 * E; ; » gerung der Liegenschaften Haus loserxkflärung erfolgen wird. Kristen von hier, L. Untersuchungs- Attad festzunehmen und ihn gemäß § 11 Nr. 236 mit N bares e Lie und Auschwiß, n T Januar 1941, | Aufgebotsverfahren zum Absaÿ 2 des Reichsfluchtsteuergeseßes | Garten arzelle K.-Z. 108/2, Grundbuch : \ und Strafsachen unverzüglich dem Amtsrichter des Be- | Rosenthal 1, Einlagezahl 494, statt. * zirks, in welchem die Festnahme erfolgt, Schäßwert: 16 698.96 B Á (samt Zube- [45680] R / Y F 1/41. Dex Privatmann Friedrich | rungen gegen den Nachlaß dex Ber-

Das Amtsgericht,

Jeder | Otto Flister in Annaberg wegen des verlorengegangenen | nerêtag, den 3. April

gun des Herrn Oberbürgermeisters von Pypotherenales vom 18, Februar | 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- eihenberg und des Herrn ijen. Reese 1938 über dige

eginn der | von 39 000 G.A, mindestens 39 000 KA, Aufgebotstermin wivd au

Aufgebot.

Zuli 1939 in Au E Der Rechtsanwalt und Notar DL, jus; OËÙ | Walther Brandes, hier, Theaterwall 3,

Zl., der von A. Faron | kannten Erben: 1, des am 10. Sep- ausgestellt worden ist und | tember 1940 in Braunschweig Ss

in Aushwihß zahlbar war, beantragt. | nen Postschaffners ‘a. D. und R Der Jnhaber der Urkunde wird au?- treters Friy Ahrens von hier, elm-

17. No-

941, 9 Uhr, vor dem vember 1940 in Braunschweig gestorbe-

Hedwig Camona geb.

Wittekindstr. 9, -das Zwecke der Ausschliezung von achlaßgläubigern beantragt. ¿Die Nachlaßgläubiger wer-

Aufgebot. den daher aufgefordert, ihre Forde-

hat bean- | storbenen spätestens in dem auf Do1- Y 1941,

ür ihn auf dem Grund- | rihte, Zimmer 6, anberaumten Auf-

präsidenten in Aussig ausweisen. Rechte, stücke Band 71 Blatt 3410 des Grund- | gebotstermine bei diesem Gerichte an- 24e burt -Veibluk ver S welche diese Versteigerung unzulässig buchs für Annaberg in Abteilung 1 | zumelden. Die Anmeldung hat die An- ie durch Beschluß der Strafkammer Verst würden, sind spätestens beim Nr. 1 eingetragene Kaufpreisforderung gabe des Gegenstandes und des Grundes

er Forderung zu enthalten. Uxkund-

Die Nachlaß-

fällig gewesen ist, nebst einem, g ordnete Beshlagnahme des im Deut- | Versteigerung bei Gericht anzumelden, das Aufgebotsverfahren q eröffnen. | [iche Beweisstücke sind in Urschrift oder

den Zeitpunkt der Fälligkeit n enden | ¡ns Ausland

ang Monat. Der B s s trägt mindestens zwei vom Hundert de Rücstandes. e, E Gemäß fluchtsteuergeseßes S. 1269; Reichsgeseßblatt I 1938 S. 389;

(S P

ländische Vermögen des Steuerpflich- tigen zur Sicherung der An prüche au Roichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, au [45676 die gemäß § 9 Ziffer 1 des Rei sflucht- steuergeseßes festzusegende Geldstrafe und alle im Steuer- und Strafverfahren

Kähler.

beschlagnahmt.

und juristischen ersonen, die im land einen Wohnjig, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren ip, ihre Geschäst leitung oder Grundbesiß haben, das | hoben Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei- e, stungen an den Steuerpfli uge zu be-

vember 1895 in Budapest, haft in Wien, I1I., Wei

wirken; sie werden hiermit au gefordert,

unverzüglich, spätestens innerhalb eines

Monats, dem unterzeichneten Finan [45673] Handelsuntersagung. Î -| Dem Fräulein Elfriede Hartmann ; tigen zustehenden Forderungen oder son- | Dzrtmund-Hörde, Benninghofer Str. 52, an E

amt zuste e über die dem Steuerpfli

stigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Bekanntmachung gn Zwe füllung an den Steuer flihtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10 Absaß 1 des E Ee aue do hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit,

schen Reich befindlichen Vermögens des | widrigens sie zum Nacteile in gut- chlag be- Fabrikbesißers Artur Jsrae

] Î Der Steuerstectbrief des Finanzamts | fertigten Gericht, Zimmer Nr. 45 die Wien Jnnere Stadt-Ost vom 20. Sep- | Zwangsversteigerung der Viegenschaft r. 443

entstandenen und entstehenden Kosten i E Rai ver Bde ao K. Z. 548 Bauparzelle Haus

n am 2. zuleßt wohn- | hör) geringstes Geb e L Be ie ane Dae, Sea S nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah gärberlände 40 | Vadium: 2530 N.A. Zeder Bieter muß groß / L A , Parzelle - | der Teilung des Nachlasses nur für den

- | (R.-St.-Bl. 1940 S. 56), wird aufge: | fi (L A ; gro

sih mit einer Genehmigung des Herrn ver angt, Dex Eigentümer, Bauer Jo- 16s ; » annes ngleben in Gößdo ezw. zum Mitbieten ausweisen, Ausländer dessen Rechtsnachfolger und der Lähd-

Erwin Kolster in Wil-

Wien, 3. Januar 1941. Finanzamt Junere Stadt-Osft, Reichsfluchtsteuerstelle. ber

u i ; ist der Handel mit Gegenständen des | (pidri ; ; eung E O Le untersagt worden. widrigens sie zum Nacteil eines gut: “Die Untersagun( “gilt für das Reichs- | ; gebiet, Die Berlilgung ist rechtsfräftig. vit dg E g A i ag tümer eingetragen sind, werden ausgé- [baren leßten Wohnsiy im Fnlande,

Dortmund, den 18. Fanuar 1941. rdert, spätestens in dem auf den | sowjetrussischer Staatsangehörigkeit, für

Der Oberbürgerineister.

eflüchteten | aläubigen Erstehens in Ansehung der | den 9. September 19 i l Simson, jegensuft nid mehr vie gemacht tags 11 Uhr, anberaumt. ge 6. 9. 1882 in Suhl, und da, | werden könnten. Jm übrigen wird auf | die S 9 Bi er ff des Reichs- dur BAbluß Vealelben A oa das Versteigerungsedikt an der Amts- | werden eihssteuerblatt 1937 | 6 L 1941 Aafa eh 6 en worben L tafel verwiesen.

E B64 einingen, den 17, Januar 1941. I 1939 S. 126) wird hiermit das in- | ex Oberstaatsanwalt in Meiningen.

Amtsgericht Reichenberg, Abt. 8, am 28, Dezember 1940.

[45679] Versteigerungsedikt. G. Z. 8 K 2/40. Am 3. März 1941,|- vormittags 9 Uhr, findet beim ge- [45499]

erkläru

No- | Schäßwert: 25 305

Oberbürgermeisters von Reichenberg

außerdem noh- mit einer Genehmigung | wi

e" Devisenbehörde, Rechte, welehe | lesrkshaven dic Versteigerung me machen Y f würvoen, sind I beim G

eginn dexr Ver- ; Geridt Kolster in

gläubiger Erstehers in Ansehung der

auf das Versteigerungsedikt an - der s Amtstafel des Gerichtes verwiesen. 2. April

wenn er beweist, daß er zur Zeit der Lei-

Amtsgericht Reichenberg, 21. 1. 1941. | Fnberaumten

stung keine Kenntnis von der Beschlag- náhme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschuldex an der Unkenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich. er seine Anzeigepflicht P oder fahrlässig nicht erfüllt, wird na & ‘10 Abaß 5 des Reichsfluchtsteuer-

[45678]

gefährdun abgabenordnung) erfüllt ist, wegen Liegenschaft aus Steuerordnungswidrigkeit 413 der | Ober

Reichsabgabenordnung) bestraft.

olizei- teuerfahndungsdienstes und des Zoll- bürgermeisters gema sagnpung Bente sowie jeder andere | ver ehrs-Bekanntmachung eamte uni Hilfsbeamten der Staatsanipalt- Vergeltungsmaßnahmen

Polizei: eyes ist jeder

haft bestellt ist, verpflichtet, den Steuer- Ausländer außerdem A mit einer

echte, e unzulässi ufforderung, | würden,- sind spätestens beim | den obengenannten Steuerpflichtigen, rungstermine vor Beginn der Ver- | G. m, b. H. in Kattowiß

pflichtigen, wenn er im troffen wird, vorn n, Es ergeht hiermit di

Jnland be- | Devisengenehmigung. diese Versteigerun

2. Zwangs- versteigerungen.

G2 7 G E b

A . Am 24. Februar | iy Lißmannstadt hat das Aufgebot des | geb. Baither esebes, sofern niht der Tatbestand der 1941, vormittags 10 Uhr, findet | ihx gehören j - : Sténerhinter iehung oder ee Steuer- | beim gefertigten Gerichte, / ihr eyen O erat l (ee 396, 402 der Reichs- | Nr. 45 die O Gaus r nischen

x. 236, Grundbuch: | S t Rosenthal E 399, statt: Schä A Nr. 294 291 F über 686

wert: amt Zubehör), ge- | wi J ä i Nach § 11 Absay 1 des Reichsflucht- | ringstes Gebot: 48332 R, V E E ert O IGaL, 10 Ubr; Beamte des | 6125 NA. Jeder Bieter muß si mit | vox dem unterzeihneten Gericht, Zim- 19. März. Le 11 Uhr, vor dem reda

er Reichsfinanzverwaltung, der | über den Schutz der Reich8grenze Und | dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Z. Ausgebote.

[45685] Aufgebot. [45490] Frau Olga Bogdanow geb, JFeske Die

Zimmer | gangenen Sparbuchs der früheren pol-

Dex Jnhaber des Buches ür ‘tot zu

; d adium: August 1941, 10 Uhr, testens in

auf den

und Sicherheitsdienstes, des | einer Genehmigung, des Herrn Ober- | mer 34, anberaumten Aufgebotstermin unterzeihneten

anzunielden und das | Aufgebotstermin ju pidrig alls die Todeserklärung erfolgen wird. :

n alle, welhe Auskunft über Leben Druck der Preußishen Drutckerei- und

oder Tod der B ie A Ä erteilen

erge

im Aufgebotstermin .. dem

ericht Anzeige 4 máächen :

Marbach (Ne

Rechte

und Ges. |Sparbuch vorzulegen,

widrigenfalls ausweisen, | Litmannstadt, 10, Fanuar 1941.

Das Amtsgericht. vermögen, welche | man s geri) t

machen | [45681] Aufgebot. rsteige-| 2 F 4/40. Die Kokerei-Vereinigung hat das

aufgefordert, S Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem | berücksihtigt zu werden, von den Erben | Gericht anzumelden und die Urkunde | nur insoweit Befriedigung verlangen,

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- | als sich nach Be i

derselben erfolgen wivd. Annaberg, den 18, Januar 1941. | Ueber Das Amtsgericht.

L ahe in a Pi c aaRE Aust B urg-Blankenese, Broerstreppe 1, hat | rechten, Vermächtnissen und Auflagen nd K. Z. 475/56 Ackex, Grundbuch: das Aufgebot zur Ausschließung des | sowie für die Gläubiger, denen die

1892 in Wien, und seine Ehefrau A Ruvbersbott,

E A D j Eigentümers Es ergeht hiermit an alle arten geborene Mandoki, gebore Einlagezahl 895, statt. | ¿seh Band X1 Blatt Nr. 282, Wasser, | sie sich nit melden, nux der R

: rinz-Heinrih-Str., Fräulein Hertha ersteige- | Kolster in Wildbad, E Elisabeth | Berlin vom 20.

anzumelden, | straße 17, airou Annemarie Brock- | jof hage geb. Kol i straße 50, die im Grundbuch als Eigen- | Stils zu St. Petersburg, - ohne feststell-

Polierérsehesrau Berta Rühle,.

im - (Murr) h ; R artaN era S: 10. M eee s A s 0 aria L z T in ammet, geb. am é. #. In ein- F Ñ N eh Zloty fir (Murr), zuleßt daselbst wohnhaft, Teil, den agene und für ‘den

erschollene wird ausge ordert, dem au

Dienstag, | in Abschrift beizusügen. 1, ‘vormit: | gläubiger, i

welhe sh nicht metden, Der oder | f s 0 )

önnen, unbeschadet des Rechtes, vor

Fnhaber des Hypothekenbriefes | den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils-

spätestens im | rehten, Vermächtnissen und Auflagen

riedigung der nit nos lossenen Gläubiger noch ein

ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Tei Un des Nach- lasses nur für den seinem rbteil ent- sprehenden Teil der- Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils-

Aufgebot.

des Grundstücks Twielen- | Eyben unbeschränkt haften, tritt, wen echts

, gemäß § 27 BGB. | einem Erbteil entsprehenden Teil der

erbindlichkeit haftet. Braunschweig, 15. Januar 1941. Das Amtsgericht. 2.

Kommandanturgebäude, | [45682]

Durch Beschluß des Amtsgerichts

; anuar 1941 ist die

Bismarf- | verschollene Anna Margarete Solow- f Hupfeld, geborene

ärz 1882 alten

Bremerhaven, Ann verwitwete ter in Eisena, Grethe- | Griggs, geboren am 6.

9- Uhr, vor dem | tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes

,

unterzeichneten Gericht, Zimmer Nx, 9, | der 17. September 1980 festgestellt wor-

TST( j Die Todeserklävung erfolgt nur Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre | mit Wirkung für diejenigen Rechtsver-

Ausschließung exfolgen wird.

Stade, 17, Fanuar 1941, esegen bestimmen und mit Wir Das Amtsgericht. füx das im Fnlande befindliche Ver-

Aufgebotstermine ihre | den. ältnisse, welche si nah den Res ung

ms, erlin, den 20. Januar 1941, Das Amtsgericht Berlin.

Aufgebot.

verw. Sammet, in Stein- at ‘beantragt, die. seit

lise Bertha Verantwortlich:

r den Amtlichen und Nichtamtli

erklären. E pä- | Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

en | für den Wiktschaftöteil und den übrigen onellen Teil:

Rudolf Lanyi g in Berlin- harlottenburg.

Die bezeichnete erlag: sid ittwo

ericht anberaumten

u melden, widrigen-

Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstr. 32.

Fünf Veilaget

(einschließlich Börsenbeilage und entralhandelsregister-Beilage).

die Ausforderung,

ar), 24. Dezbr. 1940, Amtsgericht. einer

Alexander, Liese Sara, geb.

Deutscher Reichsanzeiger

Preußischer

Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis dur die Post s s monatli 2,30 Æ# einschließli 0,48 M Zeitungsgebühr, aber ohne : E 5 h Bestellgeld; für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle 1,90 Æ# monatlich. : eile Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstraße 32, Einzelne Nummern dieser Ausgabe kosten 30 einzelne Beilagen 10 #/. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorhetige Einsendung des Betrages einschließli des Portos abgegeben. Fernsprech-Sammel-Nr.: 19 33 33.

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Ir. 22

Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913

LCE I R T A

De

Berlin, Montag, den 27. Fanuar, abends _

Anze etit-Zeile 1,10 ÆK, einer dreigespaltenen 85 M. Anzeigen nimmt an die Anzeigenstelle SIW 68, Wilhelmstraße 32. Alle Druckaufträge {ind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, wweide unterstrichen) oder durh Sperrdruck (besonderer Bermerk am hervorgehoben werden \ ollen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigen

Staatsanzeiger.

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telle eingegangen sein. k

Pofstscheckkonto: Berlin 41821 1 94 Í

Inhalt des amtlichen Zeiles.

Deutsches Reich.

Bekanntmachung über die Verfallserklärung von beschlag- nahinten Vermögen.

Amtlicher Gewinnplan der 5. Deutschen Reichslotterie.

Bekanntmachung der Geheimen Staatspolizei in Troppau über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.

Preußen. Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Bekanntmachung über die Einrichtung eines neuen Bergreviers „Goslar-Nord“. i

D E E R S RE T ZIT E E E Ee E E E I R

MNimtliches. Deutsches Neich.

Bekanntmachung.

Das beschlagnahmte. Vermögen folgender der deutschen Staatsangehörigkeit" vexg erklärten Tee En wird gemäß 8 2 Abs. 1 des Geseges über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom n Juli 1933 (RGBl. .1 S. 480) als dem Reiche verfallen erklärt:

Bekanntmachung| Reichsanzeiger . vom Nr. vom

Alexander, WerñêErx Jsrael 1940 135 12. 6, 1940 . 1940 1350. 12 . 1940 155

* 1940 | 168 20.

. 1940 . 1940 . 1940

E E E Thalmessinger, Karl Jsrael . Angreß, Carl Fsrael . . Angreß, Meta Sara,

Schniter Angreß, Günter Jsrael - Angreß, Eva Sara. « « - + Apfel, Albert Jsrael . « « - Apfel, Hermine Sara, geb.

Ullmann Apfel, Ludwi Theilheimer,

Theilheimer, Else Sara, geb.

Rieser Feibelmann, Rudolf « ._«. - Feibelmann, Clementine Sara,

geb. Adler Wohlgemuth, Julius Jsrael

Wohlgemuth, Else Bertha Sâra, geb. Strich s 14. 10. 1940 244 , 1940

Berlin, den 22. Januar 1941.

Dex Reichsminister des Fnnern, “F. A: Duckar t.

1940 . 1940 . 1940 1940

. 1940 168 . 1940 168 . 1940 168 . 1940 173

1940 1940 . 1940

. 1940 173 1940 173 . 1940 214

. 1940 214 . 1940 214

. 1940 . 1940

o S Sa ANNAN N P 0 3A A M D

. 1940 214 . 9, 1940 . 1940 244 . 1940

juni Us pi D

5. Deutsche Reichslotterie. Amtlicher Gewinnplan, 1/200 000 Lose, E 480-000 in 5 Klassen vérteilte Gewinne und 3 Prämien. Es werden insgesamt ausgespielt : 102 899 760 Reichsmark.

C weite [uß der Erneuerun Erste Klase Klasse | Dienstag, 13. Mai 194

Ziehung : s am 18. und 19. April 1941 Ziehung am 20. und 21. Mai 1941

Gewinne Reichsmark Gewinne 3 zu 3 zu

s

LEEC22uzS

SSESSSSSSS

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240000 315 000 2 357 370

4037 370

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26193 30 000 Gewinne

Gewin1ie

ee A H A E

Dritte | Schluß der eler Vierte | Schluß der Erneuerung Klasse | Freitag, 13. Juni 1941| Klasse | Freitag, 11. Juli 1941

Ziehung am 20. und 21. Juni 1941 Ziehung am 18. und 19. Juli 1941 Gewinne Gewinne Reichsmark 300 000

3 zu zu 000 50 000 150 000 75 000 60 000 60 000 60 000 90 000 90 000 90 000 150 000 480 000 630 000 3 928 950

6 163 950

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150 000 360 000 504 000 26 193 3 143 160 | 26 193

30 000 Gewinne 5 132 160 | 30 000 Gewinne Fünfte Klasse | Schluß der Erneuerung: Dienstag, 5. August 1941

Ziehungstage: 12., 13., 14., 15, 16., 18., 19,, 20., 21., 22., 23., 294 26., 27., 28., 29., 30. August, 1., 2/0 40, 0,8: September 1941.

Prämien 3 zu 500 000 Reichsmark 14 Millionen Reichsmark.

Gewinne

2 100

m G7 —)

500 000 Reichsmark 1 500/000 Reichsmark 300 000 ¿ 900 000 2

200 000 i 600 000 100 000 600 000 50 000 600 000 40 000 600 000 30 000 630 000 5 780 000

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1 800

5 100 12 000 500 24 000 300 315198 150

360 000 Gewinne und 8 Prämien

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3 C It C D juni juni juni = emem V = «s a = = ch «= [m Us

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84 419 700 Reichsmark

Größte Gewinne im günstigsten Falle 2, IIL der amtlichen Spielbedingungen)

auf ein dreifaches Los 3 Millionen Reichsmark auf ein Doppellos 2 Millionen Reichsmark auf ein ganzes Los 1 Million Reichsmark

Es gelten die amtlichen Spielbedingungen. Die Gewinne sind einkommensteuerfrei.

Lospreis für jede Klasse: Y, = 3 E, / =6RMA, !|, = 12 RM, 1h = 24 E, Doppellos 48 N, 3 faches Los 72 E.

Amtliche Spielbedingungen.

Für das Rechtsverhältnis zwischen den Spielern und derx Deutschen

| Reichslotterie sind der Gewinnplan und die nachstehenden Spielbedin-

gungen maßgebend. Aenderung des Plans bei Eintritt außer- gewöhnlicher Umstände bleibt vorbehalten; sie bedarf der Zu- stimmung des Reichsministers der Fináänzen und wird im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger bekanntgemacht. Die Lose werden durch die Staatlichen Lotterie-Einnehmer verkauft. Ver- einbarungen zwischen Spielern und St.L.-Einnehmern, die von den amtlichen Spielbedingungen ‘abweichen, verpflichten die Deutsche Reichslotterie nicht. Die Deutsche Réeichslotterie kann gegenüber dem Spieler alle' Rechte geltend machen, die dem St. L.-Einnehmer aus dem Verkauf dés Loses gegen den Jnhaber zustehen. Von Gemein- \chaftsspielen nimmt die Deutsche Reichslotterie keine Kenntnis.

Der Preis ist Zug um Zug gegen Aushändigung des Loses zu eutrichten. Der Lospreis ist der Losvorderseite aufge rudckt,

* ein Verkauf der Lose über oder unter diesem Preis ist den Skt. L,-

Einnehmern- verboten.

| Eiù Anspruch aus Verabfolgung von Losen bestimmter ¡[Nummern zur 1. Klasse einer Lotterie besteht nicht:

Beschwerden sind aus\chließlich an den Präsidenten der Deutschen Reichslotterie zu richten. Dec Verkauf von Losen an Jüden oeutscher Staatsangehörigkeit und an solche staatenlosen Juden, die ihren Wohnsiß oder gewöhn- lichen Aufenthalt im Fnland haben, ist verboten; Gewinne werden

an diese nicht ausgezahlt.

8 1. Lose

1. Die Losé lauten auf den Inhaber. Es werden 1,2 Millio-'

nen Lose in drei Abteilungen von je 400 000 Nummern aúsgegeben.

Jedes Los trägt die. Abteilungsbezeichnung 1, I1 oder IIL und eine der

Nummern von 1 bis 400 000. Die Lose sind. in gänze, Viertel- und.

———

Achtellose eingeteilt; die pes net sind neben der Losnummer mit den Buchstaben A, B, C, D, die Achtellose mit a, b, c, d, e, f, g, h bezeichnet,

IL. Jedes Los trägt die gedrudckte Namensunterschrift des Prä- sidenten der Deutschen Reichslotterie und den gestempelten oder gedruckten Namenszug des zuständigen- St. L.-Einnehmers. Erst durch diese Unterschrift des St. L.-Einnehmers erhält das Los seine Gültigkeit.

8 2. Ziehung

L, Es werden zwei Biehungsräder benußt, das Nummernrad und das Gewinnrad. Vor Beginn der Ziehung 1, Klasse werden für die ganze Lotterie die Röllchen mit den aufgedruckten Nummern 1- b18 400 000 in das Nummernrad geschüttet. Vor Beginn der Ziehung jeder Klasse werden die Gewinnröllchen mit dem Aufdruck der plan- mäßigen Gewinne dieser Klasse in das Gewinnrad eingeschüttet. Das Einschütten und Mischen der Röllchen sowie die Ziehungen finden öffentlich im Ziehungssaal der Deutschen Reichslotterie in Berlin unter amtlicher Aufsicht statt. Auf jede aus dem Nummernrad gezogene Nummer entfällt je in den Abteilungen I, IT und III der- jenige Gewinn, der dem gleichzeitig aus dem Gewinnrad entnommenen Röllchen aufgedruckt is. Jn jeder Klasse werden so viele. Nummern geaogen, wie Gewinnröllchen in das Gewinnrad eingeshüttet sind. amit fallen in jeder Klasse auf drei Losabteilungen fo viele Gewinne, wie im Plan für diese Klasse vorgesehen find. Die am Schluß der 5. Klasse im Nummernrad zurücbleibenden Nummern sind Nieten.

IT. Ueber die Gültigkeit einer Ziehung entscheidet unter Ausschluß des Rechtsweges der Präsident der Deutschen Reichslottèrie und auf Beschwerde gegen seinen Entscheid endgültig der Reichsminister der Finanzen.

[L]. Die Prämie wird demhöchsten Gewinn des leßten Ziehungs- tages der Schlußklasse zugeschlagen, von mehreren höchsten Gewinnen gleichen Betrages dem zuerst gezogenen.

IV. Nach der Ziehung gibt die Deutsche Reichslotterie eme Amtliche Gewinnliste heraus, die bei den St. L.Einnehmern un- entgeltlih eingesehen oder zum - amtlich festgeseßten Preise gekauft werden kann. Andere Gewinnlisten, Ziehungsmeldungen und sonstige Nachrichten begründen keinen Anspruch auf Gewinnzahlung.

V. Ein im Laufe der Lotterie gezogenes Los nimmt am Spiel dieser Lotterie nicht mehr teil. Will der Spieler eines solchen Loses sich weiterhin am Spiel derselben Lotterie beteiligen, so hat er ein Ersaßlos (Kauflos) zu erwerben. Bei Kausflosen, die ein Spieler nach der 1. Klasse erwirbt, ist der Lospreis der früheren Klassen nachzubezahlen.

8 3. Erneuerung der Klassenlose

1. Jedes Klassenlos gewährt den Anspruch auf Teilnahme an der Ziehung und Gewinn nur für die Klasse, auf die es lautet. Der Spieler, der ein nichtgezogenes Los in der folgenden Klasje weiter- spielen will, hat Anspruch auf ein Los gleicher Nummer der folgenden Klasse (Erneuerungslos) gegen Zahlung des Klassenpreises.

I1. Die Erneuerung der Klassenlose hat spätestens am 7. Tage vor Beginn der Ziehung der nächsten Klasse bis 18 Uhr unter Vorlegung des Vorklassenloses und Bezahlung des neuen Einsaßes zu erfolgen. Ver- säumt der Spieler diese Frist, so verliert er den Anspruch auf das Er- neuerungslos.

ITI. Erhält ein Spieler infolge Verwechslung der Nummern durch den Einnehmer für die neue Klasse irrtümlich ein Los mit einer anderen Nummer als in der Vorklasse, so wrd ihm seine ursprünglich gespielte Losnummer wieder zugeteilt, sobald der Umtausch möglich ist, spätestens zur nächsten Klasse. Solange der Umtausch nicht. stattgefunden hat, haben die Fnhaber der verwechselten Losnummern nur Anspruch auf den Getvinn, der auf die tatsächlih in ihrem Besiß befindlichen Lose entfällt. Die Spieler sind verpflichtet, die verwechselten Losnummern zum Umtausch an den St. L.-Einnehmer zuürückzureichen. Jst eine der verwechselten Losnummern bereits gezogen, so erhält der ursprüngliche Inhaber dieses Loses ein neues Los zum Klassenpreis.

8 4. Vorauszahlung und Verwahrung

L. Dem Spieler ist eine Vorauszahlung der Einsäße für eine oder mehrere Klassen gestattet. Der St. L .-Einnehmer hat ihm eine Quittung auf rotem Papier oder eine Abrechnung übêr die Voraus- zahlung auszufolgen. Von der Beachtung der planmäßigen Vor- schriften über Loserneuerung, Getvinneinlösung oder Verlustanzeige entbindet die Vorauszahlung nicht.

IL. Um der, Verpflichtung zur Vorlegung des Vorklassenloses enthoben zu sein, kann es der Spieler gegen einen Gewahrsamschein auf weißem Papier im Gewahrsam dés St. L,-Einnehmers lassen, Der St. L.-Einnehmer wird dadurch bei planmäßiger Entrichtung der Einsäße durch den Spieler zur Erneuerung der Lose und zur Ein- ziehung der Gewinne, im Gewinnfall 1, bis 4. Klasse auch zum Erwerb eines Kaufloses für die neue Klasse ermächtigt. Eine Verzinsung von Gewinnen findet nicht statt.

IIL. Werden für Gewahrsamlose Einsäße sür mehrere Klassen vorausgezahlt, so werden Quittung und Gewahrsamschein auf rotem Papier ausgefertigt.

LV. Gegen Rückgabe des Gewahrjamscheines kann der Spieler jederzeit die Aushändigung der verwahrten Lose verlangen.

8 5. Gewinne

L. Nur der rechtmäßige Besiß. des vor Ziehung bezahlten Loses gewährt den Gewinnanspruch. Der Jnhaber eines Gewinnloses fann die Auszahlung des Gewinnes verlangen, sobald der St. L.: Ein4 nehmer von dem Ziehungsergebnis amtlich Kenntnis hat, frühestens jedoch nach Ablauf einer Woche nach Beendigung der Ziehung der Klasse, auf die das Los lautet. - Vermag der St. L.-Einnehmer einen Gewinn von 1000 K und darüber nicht sogleich zu zahlen, so

fann sich der Jnhaber des Loses darüber eine Bescheinigung erteilen