1941 / 29 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Feb 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 29 vom 4, Februar 1941. S. 4

Wirtschafsistecil.

Acht Zahre nationalsozialistische Finanzpolitik. Ein Aufsaz von Staatssekretär Reinhardt.

Untex dem. Titel „Acht Jahre nationalsozialistishe Finanz- olitik“ veröffentliht der Staatssekretär im len sterium, Friy Reinhardt, in der Deutschen Steuer-Zeitung etnen ufsaß, der Linen guten Ueberblick über die Erfolge der national- soztaliftischen Finanzpolitik bietet. Staatssekretär Reinhardt er- wähnt dabei im einzelnen alle die Maßnahmen, die seit 1933 auf steuerlihem Gebiet ergriffen wurden, und führt dann aus, daß diese Maßnahmen in wenigen Fahren zur Beseitigung der Arbeits- losigkeit, zur Belebung der gesamten deut chen Volkswirtschaft, zur Erhöhung der Leistungskraft jedes einzelnen industriellen, ge- werblihen, handwerklihen und landwirtschaftlichen Betriebs und damit zux Erhöhung dex Leistungsfraft der gesamten deutschen Volkswirtschaft und schließlich zur Gesundung der öffentlichen eg und zur Stärkung -der Finanzkraft des Reichs geführt aben. Diese ae waren das materielle Fundament, auf dem d der Aufbau der starken deutshen Wehrmacht und die- Durchführung des Vierjahresplans vollziehen konnten. Die volks- wirtschaftlichen - und die daraus sih ergebenden finanzpolitischen Erkenntnisse des Nationalsozialismus Paben sih als unbedingt richtig erwiesen. Das Steueraufkommen des Reichs hat sih von 6,6 Mrd. A in 1932 auf 27,0 Mrd. N. in 1940 erhöht. Von den wichtigsten Reichssteuern ist die Umsaßsteuer von 1,3 Mrd. RA in 1932 auf 3,8 Mrd. l. in 1940 und die Einkommensteuer in der gleichen Zeit von 1,3 auf 8,0 Mrd. l. gestiegen. Die Steuer- senkungsmaßnahmen vou April 1933 bis März 1935 betrugen 1135 Mill. A jährlich: Dabei war die Bewertungsfreiheit für Anlagegüter des Betriebsvermögens nicht berücksichtigt, weil sie nur eine Steuerverlagerung bedeutet. Bu den 1135 Mill. K kamen 235 Mill. N.AÆ jährlich, die sih aus den verschiedenen Zins- senkungsmaßnahmen ergaben.

Wie der Staatssekretär weiter feststellt, ist die Finanzierung des Krieges gesichert. Die Finanzierung geschieht niht durch JFn- anspruhnahme der - Notenpresse, sondern nur durch Fnanspruch- nahme desjenigen Teils des ‘“ deutschen Volkseinkonmmens, das nicht für Zwecke. der, privatwixtschaftlihen Bedarfsdeckung ge- braucht wird. Ein Teil des Volkseinkommens wird für Zwedcke der privatwirtshaftlihen Bedarfsdeckung verwendet, ein weiterer Teil zur Bezahlung von Steuern. Der Teil des Volkseinkommens, der nah Vornahme der privatwirtschaftlihen Bedarfsdeckung und nah Bezahlung von Steuern verbleibt, führt zu Spaxrguthaben, Bankguthaben usw. und drängt zwangsläufig nach Anlage in Schuldtiteln des Reihs und der Wirtschaft. Der Finan bedarf des Reichs, dex über die Einnahmen an Steuern, Verwaltungs- einnahmen - und -gegenwärtigem. Ktiegsbeitrag der Gemeinden hinaus besteht, hat bisher stets ohne Schwierigkeit durch Ausgabe von Schuldtiteln des Reichs gedeckt werden können. Das wird bei der Ordnung im deutshen Geld- und Kreditwesen auch in Zukunft so sein. Wie günstig die Lage am Geld- und Kapitalmarkt ist und wie gesund die Finanzen des Reichs sind, wird eindeutig dadurch bewiesen, daß im Jahre 1940 mit der Senkung der Zinsen für Schuldtitel des Reichs hat b&onnen werden können.

Der Umlauf - an - Zahlungsmitteln in Deutschland hat am 1. September 1939- 18,8 Mrd. KÆA und am 15. Januar 1941 15,8 Mrd. N.A betragen. Die Zunahme von 2,5 Mrd. K. ist eine durchaus natürliche. Sie ist zurückzuführen: 1. auf die Eingliede- rung der Ostgebiete und den daraus sih ergebenden Zuwachs an Gebiet, an Bevölkerung und an Umlauf von Zahlungsmitteln; 92. auf den verstärkten Betriebsmittelbedarf der Wehrmacht während des Krieges und 3. M die Zunahme der Umsäße und der Einkontmen, die in der deutschen Volkswirtschaft vorkommen. Die Finanzierung des Krieges ist durhaus gesund. Sie wird ohne Rücksicht auf die Dauer des Krieges \o n bleiben. Das Fundament der Kriegsfinanzierung sind die Steuern. Der Teil

des Finanzbedarfs des Reichs, der durxh Steuern gedeckt werden kann, wird auch im Krieg fortgeseßt graner Das Steuerauf- fommen des Reichs wird im gesamten Rechnungsjahr 1940/41 97 Mrd. N.| érkteithén. Es \þrèchen alle Anzeichen dafür, daß es im Rechnüngsjahr“.1941 ‘nithk weserttltch ‘unter 30 Mrd. k. M zu- rückbleiben wird. “Da D die Verwaltungseinnahmen und der Kriégsbèitrag der Gemeindeß tnit td. 4 Mrd. f. jährlich. Die Ver uldün des Retchs Nene as der Steuer- gutscheine hèufe ‘rund 79° Mrd. NÆ. Dieser Betra ill, gemessen an der Größs und Lg der deutshen Volkswirtschaft, nicht besonders groß. Es besteht, gemesen an der Größe und e d der L Volkswirtschaft, noch ein sehr erheb- licher Spielraum, der für Zwecke der Kriegsfinanzierung in An- pruch genommen -werden kann, ohne daß reichshaushaltswirt- chaftliche oder währnngspolitische Bedenken bestehen müßten. Die inanzkraft ' des - Reichs und die deutshe Währung werden dur die Dauer drs: Krieges nicht beeinträchtigt werden. Die Wirtschaft wird nah Beendigung des Krieges sich in Ausmaßen aufwärts entwidckeln, die alles bisher Dagewesene übertreffen werden. Die olgé « wird eine weitere erhebliche Aufwärtsentwicklung des teueraufkfommens sein, troy Beseitigung des Kriegszuschlags zur Einkommensteuer und troy einiger anderer steuerliher Erleichte- rungen. Es wixd nicht nur der Anleihedienst des Reichs ohne Schwierigkeit erfüllt. werden fönnen, .es wixd auch die Finan- ierung der Maßnahmen möglich sein, durch die das soziále und E Leben der deutshen Bevölkerung gesteigert werden wird. U Ee D

Hanseatische Ausfuhrvermittlungsfstelle und Exporthandelsbörse auf der Leipziger Früh- “_" fahßrsmefßse 1941.

Die Hanfèatifhe Ausfuhrvevmittlungsstelle, die seit Fahren zu ‘einex festen- Einrichtung - der Leipziger Messe geworden ist, wird auch auf der diesjährigen Frühlahrömesie ‘wieder am ge- wohnten Play im Städtishen Kaufhaus in Leipzig ‘ver- treten. sein... - j

Am Abend De dem 2, März 1941, findet wiederum die. Expoxthandelsbörse im Zoo statt. Fm Laufe des Abends wixd. Ministerialdirigent Dr, Bergemann vom | Reichs- wirtschaftsministerum zu den Anwesenden sprechen.

Das’ Bene Gartens t auf den Messen in Leipzig, eslau, KönigSberg und Prag. Krakau, 3. Februar. Auf der Leipziger Me wird das Generalgóuvernement auf einem Gemeinschaftsstand neben den p äh der Generaldivektion der Monopole mit einer Anzahl exportfähiger Erzeugnisse aufwarten. Damit wird seine ausfuhrfähige. Produktion zum ersten Male jenen Einkäufern vor Augen geführt werden, die nah den Ereignissen des Fahres 1940 mit dem Reich in engsten Handelsbeziehungen stehen. Auf der Breslauer Messe wird .das- Generalgouvernement N den landwirtschaftlihen Sektor in den Vordergrund seiner Beteiligung stellen. Die Ostmesse in Königsberg wird das Generalgouverne- ment ebenfalls Ae um im Herbst wiederum in Leipzig und [ens auf den Messen in Prag und evtl. in Preßburg aufzu- warten. Jnnerhalb des Generalgouvernements werden die im vorigen Abr beteits* butchheführten messeähnlihen Veranstaltungen in rakau, Warschau und Radom auch in diesem Fahre in größerem Orla e wiederholt werden, wozu eine überwiegend landwirt- \haftlihen Charakter tragende Ausstellung in Lublin hinzu- kommen wird. Eine das gesamte Generalgouvernement erfassènde oe staltung dieser Art hat. sih .für 1941 noch nit verwirk- ichen lasjen e

E S E S S E T I S I S T I E E N E E C E C T

VBirtschaft des. Nuslandes.

Rumänische Landmaschinenkäufe in Deutschland vom Einfuhrzoll ganz bzw. überwiegend befreit.

Bukarest, 8, - Februar, Duxch Gese ist für landwirts aft- liche Maschinen und Geräte, die vom rumänischen Genossen- \chaftsinstitut auf Grund des mit der Arbeitsgemeinschaft „Land- wirtshaftlihe Maschinenausfuhr Rumänien“ ab eshlossenen Ab- kommens vom 21. Dezember 1940 in iu land angekauft werden, vollständige Bêfxreiung von Einfuhrzöllen gewährt worden. Füx alle anderen Landmaschinen und Werkzeuge, die auf Grund eines Abkônimen3 aus T: res eingeführt werden, wird eine 75 %ige Ermäßigung dèr Einfuhrzölle zu estanden. Jam ersten Falle handelt es sis um Maschinen im

erte von 1 Milliarde Lei, im zweiten Falle im Werte von 2,5 Mil- liarden Lei.

Gute italienisch-bulgarische Wirtschafts-

beziehungen.

Rom, 3. Februar.“ Zum italienish-bulgavishen Warenaus- taush erklärte der bulgarische Minister für Handel und Fndustrie Zagorof in rinem -Fnterview an -den Sofioter Korrespondenten des „Gtornale d’Ftalia“, ‘daß - Ftalien nah - Deutschland den zweiten Pkay in der Außenhandelsbilanz einnehme. Der Waren- austausch fei in t940 ‘von ‘6,3 auf 3,6 % des gesamten bulgarischen Handelsvolumens angestiegen. Dies beweise die Möglichkeit, die wirtschaftlichen Ba anitgen noch enger zu gestalten, und er sei überzeugt, daß es troy des Krieges möglich sein werde, den Ware ans zwishen den beiden Ländern unverändert u lassen. ie fkürzlih in Rom ien Verhandlnugen hätten bewiesen, daß auf seiten ulgariens der gute Wille und, der Wunsch bestehe, . die Handelsbeziehungen mit Ztälien “zu vertiefen. Er hoffe, daß man auch italienischerseits jedesmal, wenn sih die Gelegenheit bietet, den Güterexport begünstigen werde, der zur Zeit die bulgarische Wirt- chaft interessiere. Auch bei dem Aufbau der bulgarischen Pie strie werde, wte dec Minister abschließend betonte, Wert au eine Zusammenarbeit mit Ftalien gelegt.

ITordischer Patentkongreß in Helfinki.

Helsinki, 3. Februar. Der angekündigte Kongreß über die Vereinheitlihung des Patentwesens hat am Montag in Helsinki egonnen. Schwedens und Dänemarks. Für die Beratungen is etwa eine Woche vorgesehen. Der erste diesbezüglihe Kongreß fand im Fahre 1938 in Stockholm statt. Das Ziel ist, in den wesentlichsten Fragen des Patentwesens- und Patentrechtes in den interessierten nordischen Staaten eine einheitlihe Modernisierung des Patent- rechtes herbeizuführen, da die geltenden -Patentrechte in den nor- dischen Staaten nes zum größten Teil aus dem vorigen zFahr- hundert stammen. Die Verhandlungsgrundlage bildet die Norm des deutschen und italienischen Patentrechtes,

Es nehmen daran teil die Vertreter Finnlands, *

Geringeres Außenhandelsvolumen der Türkei im Zahre 1940.

Fsta::bul, 3. Februar. Die Einfuhr der Türkei hatte im De- ember 1940 einen Wert von 5,33 Mill. Tpf., die Ausfuhr einen lben von 11,87 Mill. Tpf., so daß sich ein Ausfuhrübershuß von 6,54 Mill. Tpf. ergibt. Fm ganzen Fahre 1940 stellte sih die Einfuhr auf 68,92 (i, V. 118,25) und die Ausfuhr auf 111,45 (127,39) B ,Tpf,; somit exrecchnet si von 42,52 (9,14) Mill. Tpf. Der gesamte Außen mengenmäßig um 580 000 t und wertmäßig um 65,27 zurückgegangen. i GERSR E R A R E E E Nt A G C M T H C E E E E E A T E

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz fa sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ für 2% A auf 74,00 A (am 83. Februar auf 74,00 RAÆ)

r ;

andel i ill. Tpf.

u U 3. Februar. Preisnotierungeu für Nahrungs- mittel. handels für 190 Kilo frei Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— b ¿ käferfrei §8) —,— bis —,— und —, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon §*) 33,96 bis 34,95, Ftaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis T 22,85 bis 24,25, Bruchreis I1 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam Il

aus Groß-Berlin.) is —,—, Linsen,

R S

39,75 bis 40,75; Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50f), Gersten- Gerstengraupen, Gerstengrüße, alle Kör-- 34,00 bis 835,004), Haferflocken [Hafernährmittel]*) :

C/1*) 40,50 bis 41,50f),

Gerstengraupen, mittel, 37,00 bis 88,00f),

graupen, grob, C/4*) Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00f), nungen*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 33,95 bis —,—,, Weizen- grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gersten- kaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00f), Kaffee-Ersaÿmischung 72,00 bis 82,00, Röstkasfee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 8349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral» amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsh 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Hitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 1% kg-Packdungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm.

Fortseßung des Wirtschaftsteils: in der Ersten Beilage.

ein Außenhandel il : t

(Verkaufspreise des Lebenszmittelgroß- [Preise in

Berliner Börse vom 3. Februar.

Zu Beginn der neuen Woche waren bei der Eröffnung der Aktienmärkte die Wertshwankungen gumeif! nur gering. Es herrschte ein festerer Grundton vor, da von der Bankenkundschaft und auch vom Berufshandel überwiegend Ne vorlagen. Im großen und ganzen blieben die msäte aber klein.

Kür Montanaktien waren die HORN geteilt. Hoesh vers loren !/s, Vereinigte Stahlwerke und Stolberger Zink 1% %. Demgegenüber ftiegen* Mannesmann und Buderus je um 4, Klöcknerx um“ 24 und e unr 5/s %. Von Braunkohlenwerten befestigten si gIlse-Genußs eine um 1!/s, von Maschinenbau- fabriken Bahnbedarf um 1 %. Kaliwerte, Kabel und Draht sowie Autoaktieu vexänderten Ie nur unbedeutend. Am Markt der chemischen. Werte notierten Farben 205 gegen 2044. Rütgers ge- wannen % %, Bei . den. Gumwmie und Linoleumwerten wurden Deutsche Linoleum. um 114 %. heraufgeseßt. Bei den Elektro- und Versorgungäwerten traten nur verschiedentlich Veränderungen ein. Elektrische Liefexungen stiegen um 1 und Deutsche Atlanten um 114 %. .Niedrigex lagen Gesfürel, um 4, Siemens Vorzüge Um 1 und die .ausschließlich Dividende gehandelten RWE um etwa 2,27 %. Bei den Bauwerten wurden Holzmann 1 % höher, Berger 2% % edriger notiert. Fest lagen Brauereiaktien, von denen Schultheis8 1% und Engelhardt 2/4 % gewannen. Zu er-

wähnen stnd tes Hotelbetrieb und Süddt. Zucker mit je + 1, Westdt. Siito! mit 1 %. war die Haltung bei meist jiwer Î

andererseits __ Jm weiteren Verlau gee Abweichungen nicht einheitlich. Vereinigte Stahlwerke tellten sich auf 147!/s, Farben auf 2044 und Reichsbankanteile auf 129. Nennenswert höher waren Hotelbetrieb mit + 1%, Dortmunder Unton mit + 1, Wintershall mit + 4 und Buderus mit + %%. Demgegenüber verloren Charlotte Wahr, Schultheiss8 und Holzmann 1 att uud Kaufhof. 4 %. ei stillem Geschäft und. geringey Veränderungen {loß die Börse behauptet. Vereinigte Stahlwerke notierten 147/4 und arben 2034. Gegen den Verlaufsstand bzw. gegen erste Notiz efestigten st|ch Sieméns-Stammaktien um ‘4%, während Klöckner um 4 untd Efsenhändel nm t % -nachgaben.

Am Kcssamarkt- wurden Banken überwiegend zu höheren Kursen umgeseßt. So gewannen u. a. Commerzbank 14, Dresdner Bank und Ueberseebank 1, Deutsche Effekten- und Wechselbank -2, Halle-Bankvereiu und Lübecker Commerzbank 114, Vereinsbank Hambuxg 4 % und Asiatenbank .3 RA. Shwächer waren Ber- liner Handelsgesellshaft mit 4 und Adca mit —?/8s %. Von Hypothekenbanken befestigten sich u. a. Hamburger Hyp. um 14, Rhein. Hyp. um 1 und Deutsche Centralboden- um 4 %, Bayer. Hyp., Deutsche Hyp. und Meininger Hyp: Fugen um 4 % zurü. Am Schifahrtsaktienmarkt kamen Hansa cimpf 1 und Hambur Süd 4 % niedviger- an. - Andexerseits wurden- Hapag um 2 un Nordlloyd um 1 %- heraufgesecßt.. Bahnen fanden bei kleinen Ab- weichungen wenig Beachtung. Von Kolonialanteilen gewannen Doag 14 und Kamerun 2 %. Otavi notierten 4 RA höher. Neuguinea konnten bei Repartierung einen 6 %igen Gewinn ver- buchen. Am Kassamarkt der Jndustriepapiere wax die Haltung fester, wobei verschiedentlich Werterhöhungen bis zu 34 % zu beobachten waren. Stärker gesteigert waren Braunshweig JN- dustrie und Hugo Schneider mit + 5 % und Grün & Bilfinger mit + 34 %. ,

Steuergutscheine T nannte man mit 109—1094 gegen 1085/8 bis 108% am Vortag. Von Steuergutscheinen Il notierten August- und Oktoberfälligkeiten !/s.?% niedriger. j i

m variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsaltbesiß- anleihe mit. 159. nach unpexäudert 1594 ,

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe bei unzureichendem

Angebot gefragt. Stadtanleiheu waren bei geringen Umsäten so

t wie unvexräudert. Gemeiudeumschuldung {stieg auf 1019/8 geaen 01,30. Dekosama T und 111 befestigten sich um "/s bzw. 0,3214 %. Läknderanleihen zogen vereinzelt um "/s % an; D C70, die 28er Preußenanleihe und die 40er Preußenkonsols. Von Altbesitz- emifsionen sind Westfalen mit + 4 und Hamburg mit + 1/8 % gu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen waren die 34er und ie 39er Ausgabe 2 leiht befestigt, während die 27er um 0,10 % nachgab. Von Reichsshägen verzeichneten 36er Folge 2, 38er Folge 3 und 4 und 40er Folge 5 geringe Steigérungen bis zu 0,0724 %. 40er Reichs\thäße Folge 6 zogen um 0,10 % an. Höher veranlagt wären fernet 36er und "39er a N A mit F 0,20 6 +4 1/9% ‘sowte 4%ige Postshäße mit + 0,072 %. Jn- dustrieobligationen Hatten keine nennenswerten Veränderungen aufzuweisen. . . j :

i Der .Privatdiskontsay blieb mit 24 % in der Mitte unver- ändert.

Am Geldmarkt ermäßigte sih dèr Say für Blankotagesgeld um !/s auf 15/s—1?/s %. ; :

Bei dex amtlichen Bexliner Dovisennotierung erfolgten keine Veränderungen: - - -

Hauptversammlungskalender “für díe Woche vom 10. bis 15. Februar 1941.

- Sonnabend, 8, Februar (Nachtrag). Prag: S mische aon S u. slowakishe Magnesit- wor G., Prag, ao. H.-V. 1144 -Uhr.

E Montag, 10. Februar. Berlin: Schultheis8-Brauerei AG., Berlin, 114 Uhr. Gotha: Gothaer Allgemeine Versicherung AG., Gotha, 124 Uhr.

- Dienstag, t1. Februar.

Ar t

.

Mittwoch, 12. Februar.

Berlin: Annaburger Steingutfabrik AG., Annaburg, 12 Uhr. Gelsenkirchen: Glückauf-Brauerei AG,, Gelsenkirchen, 124 Uhr.

Donnerstag, 13. Februar. : Dortmund: Dortmunder Ritterbrauerei AG., Dortmund, 11 Uhr.

Freitag, 14. Februar. / wickauer Maschinenfabrik, Zwickau, ao. H.-V. 11 Uhx. .: Frankfurter Maschinenbau AG. vorm. Pokoxrny. & i: rankfurt/M., ao. H.-V, 10 Uhr.

Lippstadt: Westfälische etall-Industrie AG., Lippstadt, 1124 Uhr. Adorf: Teppich- u. Textilwerke AG., Adorf, 14 Uhr. Schwerte: Be De Nickel-Werke AG. vorm. West- fälishes Nickelwalzwer 15% Uhr.

Bret rankfur Wittekind,

Sonnabend, 15. Februar.

amburg: Vereinsbank in Hamburg, Hamburg, 12 Uhr. tettin: Pommersche Provinzial-Zuckersiederei, Stettin, 112 Uhr. Stuttgart: Brauerei Wulle AG., Stuttgart, 11 0 E

Verantwortlich:

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: ;

i. V.: Rudolf Lans ch in Beclin-Charlottenburg.

für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanz s\ch in Berlin-Charlottenburg.

Druck der Vreußishen Druckerei- und Verlags Aktiengesellschaft. B Berlin, Wilhelmstr. 32.

Dret Beilagen

(einschl. - Börsenbeilage und. einer Zenträlhandelsregisterbeilage).

Fleitmaun, Witte & Co., Schwerte,

Ir. 29

R T EZEEA H A t s

[ Sortfegung des Wirtschaftsteils. |

m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, geräuchert 100.80 bis r Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 8335,00 bis feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackt 8327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 815,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 8319,00 bis Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, eter Edamer 40% a Si A L E i eie A R) 270,00 bis U

äuer Romatour i T % z ,00, Harzer Käse ‘100,

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für “Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 3. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnung3- Mittelfkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B.,, Oslo 567,60 G.,, 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G,, 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B,, Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B, Stockholm 594,60 G., 595,80 B, Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B.,, Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

. Budapest, 3.- Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,07}—181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 3,323, London 13,93, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.

*) Verrechnungskurs.

London, 4. Februar. (D. N. B.) Neto York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo ——, Buenos Aires (offiz.) 16,95F—17,18, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai 0/3,37.

Paris, 3. Februar: Börse bleibt bis auf weiteres

E (V N. B.) msterdam, 4. Februar. (D. N. B,) [Amtlich.] Berlin T5,28—75,43, London —,—, New York 188/1880 2 Paris —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz, 43,63—43,71, Helsingfors 3,81 —3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,— Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—. / Zürich, 3, Februar. (D. N. B.) [11,40 Ühr.] Paris” 8,15, London 16,08, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,724, Madrid 40,00, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,24, Stotholm 102,75, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 8300,00, Konstantinopel 337,50, Bukarest 212,50, Helsingfors 875,00, MSGRA E Japan 101,00, / openhagen, 8. Februar. (D. N. B.) London 20,90 New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, eon 82,88, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. l Stockholm, 3. Februar. (D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B., Berlin ‘167,50 G.,, 168,50 B.,, Paris —,— G., 9,00 B,, Brüssel —,— G., 67,21 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G, 95,65 B, Washington 415,00 G., 420,00 B,, Helsingfors 8,35 G., 8,59 B, Rom 21,20 G., 21,40 B.,, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. Oslo, 1, Februar. (D. N. B.) London —— G,, 17,75 B,, Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B., „Helsingfors 8,70 G, 9,20 B.,, Antwerpen —,— G,, 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B.,, Prag —,—, Warschau —,—. oj E N 4E A Ha (A A York 5,30, London ,37, Brüsse j msterdam aris 11,183 wei 123,01, Berlin 212,00. : E S A

London, 3. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 235/16, Silber auf Lieferung Barren 23/16, Silber fein prompt 253/16, Silber auf Lieferung sein 25/7, Gold 168/—,

: Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 3, Februar. (D. N. B.) Reich3-Alt- besißanleihe 159,00, Aschaffenburger Buntpapier 1183,00, Bieres Eisen 147,00, Cement Heidelberg 191,00, Deutsche Gold u. Silber 300,00, Deutsche Linoleum 178,00, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 201,00, Ph. Holzmann 250,00, Gebr. Fung- ans A E ta P iti tar 49,00, Mainkraftwerke —,— erswerke —,— igt u. Häffner 202,00 A hof h 3860, ,—, Voigt u. Häffner 202,00, Zellstoff

amburg, 3. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner

Bank 147,75, Vereinsbank 173,00, Hamburger Hochbahn 123,25, Hamburg-Amerika Paketf. 121,50, Hamburg-Südamerika —,—, Gabilee 2E erg f A Nobel 106,00, Guano 117,00, i mi o i i §90.00. Otavi 33 00. ,00, Holsten-Brauerei N Neu Guinea

| Sr fte Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Verlin, Dienstag, den 4. Februar

Wien, 8. Februar.

Dampfsch. - Gesellschaft —,—, Alpine Montan ÀA

Hanf - Jute - Textil 148,00,

thal —,—, Neusiedlexr AG. ringer Msch.

136,00, Magnesit —,—,

„Solo“

Ver. Prior.-Anl. 1891 —,—,

A

(D, N. B.) 1940 101,25, 4% Oberöst. Lds.-Anl. 1940 101,25, 4% Steier- mark Lds.-Anl, | [1940 101,15, 4% Wien 1940 ou16 Sei R e E. N Lit. A s

i ed ann Göring“ 16,50 K., Brau - AG* S E 33160, Brown-Vover E Egydyer Eisen u*

p m . . el. nd. 32.00 L t Felten-Guilleaume 168,00 E e

4% Ndöst. Lds.-Anl.

Gummi Semperit 200,00,

Bl

: 136,50 exknooser Kalk Schrauben-Schmiedetw. 156,00, Siena Bieter: S Simme- Steirishe W seat 165.00 rishe Wasserkra 5 Puch 128,50, Steyrermühl Papier —,— Veitscher Magnesit 21 Waagner-BViro 145,00, Wienerberger 'Ziegel 141 25 K. E A _ Wiener Protektoratswerte, 3. Februar. (D. N. B.) HZivnostenska Bank 70,00, Dux Bodenbacher Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 109,50, Westböhm. Bergbau - Aktienverein 149,00 K., Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 67,60 K., Metallwalzwerk A.G. Mährisch - Ostrau 142,50, Prager Eisenind. Gesellschaft 445,00, Eisenwerke A.G. Rothau - Neudeck 61,50, A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 233,50, Heinrichsthaler Papierfabr. 79,50 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 61,00, A.G. Roth-Kosteleyer Spinn. Web. 106,75 K,, Schafwollenfabriken A.G. 53,50, 4%

Steyr - Daimlerx-

Kabel- . und Drahtind, Lapp-Finze AG. 112,50, Leipnik-Lundb. “Ceykam-Jose

Leykam-Josefs-

'

Steirische

isenbahn 215,00 K.,

Dux-Bodenbacher nl. 4% Dux-Bodonbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königshofer Zement 360,00 K, Poldi-Hütte 457,00 K., Berg- 11404 Miri Gab ae L Tatra 268,50.

3% Mähri andesanleihen 1911 9,85, 4% Pilsen Stadtanleihen 10,00, 4% Pilsen Stadtanl, —,—, 5. Ae /

G G L G E O E S C C S S E D E E C F O A TS E B R R E E A R E EEEE M Jn Berlin festgestellte Notierungen und gige

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Telegraphische Auszahlung,

Renten:

, 5% Prager Anleihe —,—,

anknoten

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Judien (Bom- bay-Calcutta) .…... Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland(Reval/Talinn) Finnland (Helsingki). Frankreich (Paris) .… | 100 Fxcs. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam) „… | 100 Gulden Jran (Teheran) .…. | 100 Rials JZsland (Reykjavik) . | 100 isl. Kr, Jtalien (Rom und Mailand) 100 Lice Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) , | 100 Dinax Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll. Lettland (Riga) .….. | 100 Lats Litauen (Kowno/ 100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf.

Kaunas) Luxemburg (Luxemb.)

100 Kronen 100 E3cudo

Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon), Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm nd Göteborg) .….. | 100 Kvonen chweiz (Zürich, Basel und Bern) . | 100 Franken Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 100 Pefeten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfundj 100 Pengö 1 Goldpeso 1 Dollar

1 ägypt. Pfd. 100 Weben

1 Pap.-Pes. 1 ausitr. Pfd.

100 Belga 1 Milæeis

100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 estn. Kx. 100 finnl. M.

Spanien (Madrid u. BuLeelona) aas Südafrik.Union( Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Fstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

4, Febxuar

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130 3,047

48,21

62,44 5,06 2,058

132,57

14,59 - 38,42

13,09 0,586

5,604 48,75

41,94 9,99

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,984 2,498

Brief

18,83

40,04 0,132 3,053

48,31

62,56 5,07

2,062]

132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85

42,02 10,01

59,58

58,01 8,609|

23,60

1,989 0,986

3, Februdár Geld Brief

18,79 18,83

0,592| 0,588 0,592

39,96 40,04 0,130 0,132 3,047 8,053

48,21 48,31

62,44 62,56 5,06 658,07

2,0688 2,062 132,57 132,83 14,59 14,61 38,42 838,50

13,09 13,11 0,585 0,587

5,604 65,616 48,75

41,94 9,99

42,02 10,01

56,88 10,06

59,46

57,89 8,591

59,58

58,01 8,609

23,566 283,60

1,978 1,982 0,984 0,986

2,502

2,498 2,502

Frankreich

Britisch-Fnbien

Kanada

England, Aegypten, Südasfrik. Union

Australien, Neuseeland „oooooo.

eo. ooo. 200000... ..….....

Geld

9,89

4,995

7,912 74,18

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehrx gelten folgende Kurse:

Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,102

48,85

4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—

Landesbank Schuldverschreibungen

Komm.-Schuldsch.

Fe

9,60, 4% Pfandbr. Mähr. Sparka

Sparkasse —,—, 4% Mähr.

4%

1941

1 4% Böhm,

——, 4% Böhm. Landesbank

hm. Landsbank Meliorations\ch, sse —,—, 414% Pfandbr. Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver,

——, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schul S 4% Zivnostenska Bank Schuldv, On S K, Ee / (D. N. B.) 4. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederl. Staatsleening 100 S. T mit Steuererleicht. 99,00, 4% do. S. I1 ohne Steuererleicht. 9474, 4% do. S. IL mit Steuererleicht. 99,00, 4% do. 1941 mit 57/42% Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne

Amsterdam,

Steuecerleicht. 99,75, 514% do. mit Kettenerkl, —,—,

Kettenerkl, —,—

3, Februar,

E

a AVTLEHt

Allgemeene Kunstzijde nie (AKU.) 9614* hilips i - fabrieken 192,00, Lever Bros. & lnilev (4 d 11100 A Copper Mining 27/4, Bethlehem Steel Corp. 80/,*), Republie Steel Corp. 24,50*), Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petroleum- bronnen i, Ned.-Fnd. 239,50, Shell Union 11?/,„*), Nederlandsche

Scheepvaart Unie 168,75,

Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.)

259,00*), Handel3vereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 413,75*), Senemba

Mij. 209,00, B. Kassapapiere:1. Anleihen: 7% De Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7% do. mit Kettenerkl. —,—, 4% Golddiskontbank pref, —,—, 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ.) 147,00, Fnternat. Viscose Comp. 68,00, Neder- landsche Kabelfabriek 383,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 294,75, Vereen. Koninkl, Papierfabrieken von Gelder Zonen 135,00, All- gemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, ederl.-Jndishe Spoorweg Mij. 53,25, Koninkl, Nederl, Hoogovens en Staalfabr. 137,00, Deli Maatschappij 254,00, Heineken’s Bierbrouwerij Mij. 188,00, Gebr. Storck & Co. —,—

do, Original —,—,

E

Wilton-Feijenoord 165,00, Nederlandsche Wol Maatschappij 7

: i ' : 2 happij 71,50 Holl. Amerika-Linie 112,25, Nedexl, Handels M / De Maas 115,00, *) Mittel, Y MISAE ae O

Ausländische Geldsorten und-Banknoten.

SOVELEIUNS es 20 Franc3-Stücke .…. Gold-Dollars Aegyptische .. «s. Amerikanische: 1000—s5 Dollax 2 und 1 Dollax Argentinische Aal E aae es Belgische Brasilianische Brit.-Fndische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große ….. 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ u. darunter Estnische -.. 000. o... Finnische ee P00. Französische «2. Holländische Ftalienische: große . 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 10 Da 66 Adi E Le «oe 00 6 Lettländische Litauische: große .…. 100 Litas u. darunt. Luxemburgische Norwegische, 50 Kr. u, darunter Rumänische: 1000Lei und 500 Lei Schwedische: große . 50 Kr. u, darunter . Schweizer: große .…. 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u, darunter Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P. it, darunlér. «s

| Notiz

für 1 Stüd 1 ägypt. Pfd.

1 Dollax 1 Dollax 1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd.

100 Belga

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kxonen

1 êngl, Pfd. 100 eftn. Fr. 100 finnl, M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lixe

100 Lire

100 Dinar 100 Dinax

1 kanad. Doll.

100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr.

100 Kvonen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Fr3.

100 Kronen 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengö

4. Februar Geld Brief 20,388 20,46 16,16 16,22

4,188 4,205

439 441

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,41 2,41 0,49 2,74

39,92 0,105

45,91

2,43 2,48 0,51 2,76 40,08 0,115 46,09

3,06

2,41 2,41 0,49 2,74 39,92 0,105 45,91

3,04 3,04

49,10 | 48,90

4,54

5,05 4,99 132,73

13,07

5,60 1,44

59,30 57,73 57,73

8,58 4,49 1,84

60,78

n

3. Februar

Brief

20,46

16,22 4,205 4,41

2,43 2,43 0,51 2,76 40,08 0,115 46,09

3,06 49,10 4,56 5,07 5,01 133,27 13,13

5,62 1,46

99 % in Blöcken

E Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 4. Februar 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deuts{land Lieferung ad Berblun T E en Originalhüttenaluminium,

G0 04 E

desgl. in Walz- oder Drahtba s 99 09/ | SERo

-

Reinniel, 98—99 9/0 Antimon-Regulus Feinsilber. . .

133 137

EA für 100

kg

1, Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4, Oeffentliche Zústellungen,

5, Verlust- und Fundsachen,

10. Gesellschaften m. b.

H-,

6. Anslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellfchaften auf Aktien, 9, Deutsthe Kolonialgefellshafteu,

11. Genossenschaften, 12, Offene Handels- und Kommanditgesellshafieun, 13. Unfall: und Juvalidenversicherungen,

14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

[46984]

mldoeila der 49°/oigen Ablösungs- chuldverschreibungen der Deutschen Rentenbank Buchstabe D Nr. 106 695 über 200 R.ÆA, Buchstabe A Nr. 32731

liche Zentralbank) Reihe 4 Buchstabe C Nr. 6415 über 500 NAÆ ist die Zah- lungssperre gemäß § 1020 ZPO, er- lassen. 456. F, 288. 40. Berlin, den 1. Februar 1941, Das Amtsgericht Berlin,

über 3000 KAÆ, der 41/2 °/oigen Landeg- kultux - Shuldverschreibung (Landes- kulturkreditbriefe) der Deutshen Ren- tenbank-Kreditanstalt (Landwirtschaft-

[46983] : Mlbveia der s{huldverschreibun tenbank Buchsta

4 igen

der Deutschen Ren- H Nr. 23919 über

Ablösungs§-

100 NAÆA und der 4!/2%/igen Landes- fultur-Schuldvershreibungen kulturkreditbriefe) der Deutschen Ren- tenbank - Kreditanstalt (Landwirtschaft- liche Zentralbank) Reihe 2 Buchstabe D Nx. 2262 über 100 N.Æ, Reihe 2 Buch- tabe C Nr. 4318/20 über je 200 M ist die Zahlungssperre gemäß § 1020 HPO. erlassen. 456 F. 21. 40. Berlin, den 1, Februar 1941. Das Amtsgericht Berlin.

(Landes-

[46989] F 8/40.

Aufgebot.

] Der -Gutsbesigzer Koch in Udenborn hat das Aufgebot zur Ausschließung des Fnhaberxs der Aktien der Zuckerfabrik Wabern Nr. 916 bis 920, 1958 und 2425 bis 2428, früher eingetragen auf -den Namen des Land- j Kraftloserklärung der Urkunden wirts Ferdinand Roever in Udenborn, | folgen wird. jeßt eingetragen auf dêèn Namen des

Georg | auf

wird aufgefordert, spätestens in dem

Gutsbesißers Georg Koh in Udenborn,

beantragt.

Der Jnhaber dex Urkunden

Donnerstag, 1941, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunden vorzulegen, widrigenfalls die

den

Amtsgericht.

29.

Mai

ers

Frißlar, den 30. Fanuar 1941.