1941 / 32 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Feb 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Neihs3- und Staatsanzeiger Nr. 32 vom 7, Februar 1941. S. 2 |

Wirtschaftsteil.

Großzügige deutsche Kriegs8s{ädenregelung. Ausführungen von Staatssekretär Dr. Stuckart.

Die Kriegs\chädengeseßgebung Deutschlands, die jeßt in den wesentlihen Grundzügen abgeschlossen ist, S eine Ausgestaltung erfahren, wie sie kein anderer Staat der Gegenwart aufzuweisen vermag. Diese Feststellung trifft #-Brigadeführer Staatssekretär Dr. Stuckart (Reichsinnenministerium) in einer Uebersicht über Probleme der Kriegsschäden, die er in der Zeitschrift „Deutsche Verwaltung“ veröffentliht. Es muß unbedingt, so heißt“ es darin, vermieden werden, daß der Eintritt und das Lor densein von Kriegsschäden sih zu irgendeiner Gefahr für die Volksgesundheit, sei es in wirtschaftlicher, sei es in politisher Hinsicht, auswächst und damit die Abwehrkraft der Nation beeinträchtigt. Kriegs- schäden müßten also nah Möglichkeit noch während des Krieges üUberwunden werden. Je schneller und umfassender dies m ei, um so eher werde der Geschädigte wieder in der Lage sein, seine Pflichten gegenüber der Gesamtheit zu erfüllen. Fe schneller die Schäden wieder beseitigt würden, desto geringer würden sie aber auch im Gesamtergebnis sein, weil nichtbeseitigte Schäden sich erfahrungsgemäß mit der - Länge der Zeit vergrößerten. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet sei die Frage nah dem Aus- gleich, nah der Erstattung der Kriegsshäden und ihrer tatsächlichen Beseitigung eine kriegswichtige Frage von weittragender Be- deutung. Soweit ein echter Kriegsschaden vorliegt, müsse dem Gcschädigten auh ein Rechtsanspruh gegen den Staat auf Ent- shädigung zugebilligt werden. Fm nationalsozialistishen Reich habe es über diese Frage, die früher Gegenstand lebhaften Streites war, nur eine mi: sung geben können, nämli die, af die BVolksgesamtheit verpflichtet sei, echte Sten in angemessener Weise auszugleichen. Die neue Kriegssahschädenverordnung gebe dem Geschädigten einen entsprechenden geseßlihen Anspruch. Der Geschädigte empfange kein Almosen, sondern die Corr Be exfüllt ihm gegenüber dur die Entshädigungsleistung ihre Pflicht.

Den Gegensaß zu den echten Kriegsshäden bildeten die unechten Kriegsschäden, nämlich die Nachteile, die allgemeine natürliche Begleiterscheinung des Krieges bildeten und daher jeden Volksgenossen mehr oder weniger gleihmäßig träfen. Der Staatssekretär erwähnt hier u. a. die Einstellung des Gewerbe- betriebes oder der Berufstätigkeit wegen Einberufung und die Vmstellung der Friedens- ‘auf die Kriegswirtschaft. Troßdem habe die Gemeinschaft auch in derartigen Fällen wiederholt ein Ein- greifen für notwendig erachtet. Die ehten Kriegsshäden umfaßten drei Gruppen: die Personenschäden, die reinen Sachschäden und die sonstigen Vermögens- oder Nußungsschäden. Entsprechend dem Wert der Personenshäden als Opfer für die A He Und ihrer Schwere für den Betroffenen werde die Entschädigung besonders großzügig und in der Regel nah den gleihen Grund- säßen erfolgen müssen, die bei Wehrdienstbeshädigungen für Ange- börine der Wehrmacht und ihre Hinterbliebenen - gelten. Echte Kriegsschäden seien insbesondere auch die Nußungsschäden, die d-durch entstehen, daß- z. B. beschädigte Produktionsmittel oder Wohngebäude in ihrem Nutertrag vorübergehend oder völlig aus- A

Berliner Börfe vom 6. Februar.

j Die Kursgestaltung an den Aktienmärkten war am Mittwoch bei Festseßung der ersten Notierungen uneinheitlich. Die Ver- änderungen gingen jedoch nur ganz vereinzelt über 1 % hinaus. Das Geschäft blieb weiterhin klein; es bestand weder nennens- werte Kaufneigung noch Abgabelust.

Am Montanmarkt stellten sich Buderus um 2/8 und Klöcknex, um 4 % höher. Andererseits verloren Hoesh 3/3 und Maxhütte 14 %. Vereinigte Stahlwerke wurden unverändert notiert. Bei den Braunkohlenwerten ermäßigten sich Deutshe Erdöl, bei den Kaliaktien Salzdetfurth je um 1%. Fn der chemischen Gruppe lagen Farben mit 2044 (+ 4) kaum verändert. v. Heyden und Rütgers erhöhten O je um § %. Am Markt der Gummi- und Linoleumwerte büßten Conti-Gummi und Deutsche Linoleum je 3/4 %7 ein. Bei den Elektro- und Versorgungswerten sind Licht Kraft und EW Schlesien mit je + 1/2, AEG mit + %/ und Schlesishe Gas mit + 114 % zu erwähnen. Niedriger lagen Siemens, Siemens Vorzüge und Dessauer Gas mit je %% %. Hervorzuheben sind noch Bank für Braunindustrie mit 4, Holzmann mit 1 und Süddt. Zucker mit 14 %, anderer- seits Hotelbetrieb mit + 1 und Engelhardt mit + 14 %. Sonst gingen die Veränderungen nicht über 14 % hinaus.

Fm weiteren Verlauf ließ die Kursentwicklung an den Aktienmärkten bei kleinsten Umsäßen eine einheitlihe Linie ver- missen. Größere. Veränderungen traten nicht ein. Man handelte Vereinigte Stahlwerke mit 150 und Farben mit 20454 %. Buderus stiegen um 4 und S um 14 %, während Siemens-Stammaktien 1. und Dessauer Gas sowie Dortmunder Union 4 % einbüßten.

Gegen Ende des Verkehrs machten sich Ansäße zu einer leichten Befestigung bemerkbar. Vereinigte Stahlwerke {lossen mit 15014 und Farben mit 2044. Bahnbedarf stiegen gegen den Tons um 24, Schultheiss um % und Schlesishe Gas um 1 %. :

Am Kassamarkt lagen Banken bei meist kleinen Abweichungen nicht einheitlich. Erwähnt seien Berliner Handelsgesellschaft mit 14, Veberseebank mit 1 und andererseits Adca und Halle- Bankverein mit + 4 %. Hypothekenbanken lagen verschiedent- li 4—4 % höher. Hervorzuheben sind Hamburger Hyp. mit + 1 und Südboden mit + 2%. Am Schiffahrtsaktienmarkt stiegen Hapag um 2, Nordlloyd bei Geldrepartierung um 3 und Hansa Dampf um 14 %. « Bahnen befestigten sih verschiedentlih um etwa 1%; Ausnahmen machten Schipkau-Finsterwalde mit 3 und Nordhausen-Wernigerode mit 14 %. Von Kolonial- anteilen {wächten sich Doag um 134 und Kamerun um 1 % ab. Andorerseits konnten Neuguinea bei Geldrepartierung einen 5 Ligen Gewinn verbuhen. Am Kassamarkt der Fndustriepapiere war die Haltung, von wenigen Ausnahmen abgesehen, fest, wobei mehrfach Steigerungen bis zu 324 % zu beobachten waren. Hervoæzufheben sind Planeta mit + 354, Ravensberger Spinnerei mit + 4 und: Breitenburger Portland Zement gegen leßte Notiz mit + 6 %. Balcke Maschinen und Schöfferhof waren 3 % niedriger angeboten.

Fm variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt- besißanleihe unter Shwankungen mit 159 —159%4 (Vortag 159).

Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe niht ganz ein- heitlih. Während bei verschiedenen Serien weiterhin Geld- revartierungen erfolgten, gaben einzelne Goldpfandbriefserien auf 1034 nach.* Kommunalobligationen lagen meist behauptet. eStadtanleihen waren meist umsaßlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 101/30. Dekosama 11 zog um 4 % an, dagegen gab 1II um 0,07% % nah. Länderanleihen und Altbestig- emissionen waren kaum verändert. Am Markt der Reichsanleihen erfuhren 36er Reichsshäße Folge 11 und 111, 37er Folge Il und 111 und 38er Folge T und Il Rückgänge bis zu 0,10 %. 38er Reichs\häße Folge IIl lagen geringfügig höher. 36er und 39er Reichsbahnschäbe befestigten sich um 0,10 bzw. 6 %. 4 %ige Reihspostshäße wurden um 0,10% heraufgeseßt. Fndustrie- obligationen hatten keine stärkeren Veränderungen aufzuweisen.

L Der Privatdiskontsaß blieb mit 24 % in dex Mitte unver- ändert.

. Auslagen so anspcehend wie mögli

[e oder gemindert sind. Jn Kürze würden Ausführungs8- estimmungen über den Ausgleih der Nußungsschäden ergehen. Leitender Gesichtspunkt werde hier, wie überall, der Grund- gedanke des Kriegs]chadenrechts sein E E daß nur dort und nur insoweit, wie der einzelne Volksgenosse übergroße Opfer im nteresse der Gemeinschaft gebraht hat, eine Entschädigung n d ertigt sei, daß aber in diesen Fällen grundsäßlih voller rsaß geleistet werde.

Befreiung des Zahßlungsverktehrs von beschädigten und beschmußzten Geldscheinen.

Seitdem die Hartgeldsheidemünzen in großem Umfange ein- gezogen werden mußten, werden die Barzahlungen beim Einkauf des täglihen Bedarfs und im Kleinverkehr in wahsendem Um- [ana mit Rentenbankscheinen zu 5, 2 und 1 KA geleistet. 7Fu- olgedessen sind diese Scheine einer s{chnellen und starken Ab- nußung ausgeseßt. Zu - dieser erhöhten Abnuzung trägt, wie leider beobachtet werden muß, auch das Verhalten des Publikums bei. Es muß unter allen Umständen vermieden werden, daß die Scheine mehrfah zusammengefaltet werden und daß be- [MEONe oder unsaubere Scheine weiter in Zahlung gegeben werden.

Noch größer ist aber die Aufgabe und Verantwortung der ewerbetreibenden Kreise, in deren Kassen sich ein großer Teil ieser Zahlungsmittel ansammelt. Der Kaufmann, der seine herrihtet und seine Waren mit größter Saubexrkeit zu behandeln pflegt, sollte auch bei der Herausgabe von Wechselgeld nur auf einwandfreie Scheine zurück- greifen. Zerfeßte, beschmußte und stark abgenußte Scheine sind mit den im Geschäftsleben ohnehin laufend erforderlihen Ein- zahlungen an die Banken, Sparkassen, Kreditgenossenshaften und Postanstalten abzuführen, Die Reichsbankanstalten halten die für den Verkehr nicht mehr geeigneten Scheine, die bei ihnen von den genannten Jrstituten und von ihren sonstigen Kunden ein- gezahlt werden, zurück und- taushen s{hlechte Rentenbankscheine edexrmann in gute Scheine um. Dasselbe geschieht selbstoer- ständlich mit nicht mehr umlaufsfähigen Reichsbanknoten. Die Reichsbatkanstalten werden in diesen Bemühungen von den öffentlihen und privaten Geldinstituten unterstüßt, die ebenfalls keine beshädigten und unansehnlihen Scheine wieder ausgebe1t. Fs wird stets für rechtzeitigen Ersaß der unbrauchbar gewordenen Zahlungsmittel gesorgt.

Za einer nahhaltigen Reinigung des Barverkehrs von nicht mehr“ umlaufsfähigen Scheinen, insbesondere von Rentenbank- scheinen zu 5, 2 und 1 KA ist es also dringend erforderli, daß diese Abschnitte nicht zu lange im Verkehr gehalten werden, sondern nah einer gewissen Ümlaufszeit über die Kassen der Geldinstitute und der Post wieder zur Reichsbank zurückströmen. Nach Möglichkeit sollte deshalb jeder einzelne aus hygienishen und äâsthetishen Gründen von der Weitergabe beshädigter oder beschmußter Rentenbanksheine absehen.

Wirtschaft des Nuslandes.

Dänisch-schweizerisches Handels8abkommen

bis Ende Zuli 1941 unterzeichnet.

Zürich, 6. Februar. Fn Kopenhagen wurde ein. Abkomnten über den dänish-schweizerischen Warenverkehx unterzeihnet, das bis zum 31. Fuli 1941 läuft. Die Kontingentslisten sind dem gegenwärtigen Stand des Warenverkehrs angeglihen worden. Die Zahlungen erfolgen wie bisher auf dem Verrehnungswege.

Das WirtschaftsÞprogramm der ungarischen

Negierung. Nationalisierung der Produktion. -

Budapest, 7. Februar. Finanzminister Remenyi-Shneller, der vor kurzem mit der Organisierung des ungarischen Wirt- schaftslebens und der Produktion betraut worden ist, hielt am Donnerstag im Abgeordnetenhaus eine längere Programmrede, in der er die Wirtschaftspläne der Regierung in großen Zügen aufzeichnete. Ex wies einleitend darauf hin, daß er bei der Organisierung der Wirtschaft dem deutshen und dem italieni- {hen Vorbild folgen werde. Ein gewisser Teil des Wirtschafts- programms müsse unter allen Umständen sofort verwirklicht werden, während andere Wirtshaftspläne der Nachkriegszeit vorbehalten blieben. Die vornehmste Aufgabe sei die Organi- sierung der Arbeit und die Rationalisierung der Produktion zur Hebung des sozialen Wohlstandes. Die Wasserregulierung werde verstaatliht werden, auch die Bewässerungsarbeiten werden zur Jntensivierung der Bodenkultur fortgeseßt. Der qualitativen landwirtschaftlihen Erzeugung werde die Regierung besonderes Augenmer& schenken. Fn bezug auf die Bodenbesißpolitik“ er- klärte der Finanzminister, daß die Produktion infolge der Boden- reformen nicht sinken dürfte. Die Verteilung der Rohstoffvor- räte werde zentralisiert und die Rohstoffwirtschaft der einzelnen Betriebe kontrolliert werden. Auf der industriellen Seite. müßten alle Mittel in Anspruch genommen werden, um eine weitere kräftige Entwicklung der Fndustrie zu sihern. Dies beziehe sih auch auf die Arbeitskräfte; keine einzige Arbeitskraft dürfe un- ausgenußtt bleiben. s

VBeschllisse der Regionalkonferenz der La Plata-Staaten.

Montevideo, 6. Februar. Nach dem Abschluß der Arbeiten der Zoll-, Finanz- und Wirtschaftskommissionen der Regional- Konferenz übernahm die Verkehrskommission die Vorlagen einer entsprechenden Unterkommission. Die zux Diskussion stehenden Projekte wurden teilweise mit wihtigen Abänderungen in ihrer Gesamtheit gebilligt. Genehmigt wurden: Die Bildung eines permanenten Büros der La Plata-Länder mit dem Siß in Buenos Aires und wirtschafts\tatistishen Aufgaben. Die Emp- fehlung zur gegenseitigen Gleithbehandlung dex Binnenhandels- schiffe in den um den La Plata-Strom liegenden Veberseever- kehrshäfen bezüglich Abgaben und Formalitäten; ausgenommen davon is der Binnenverkehr im eigenen Land. Uruguay, Brasilien und Argentinien wird empfohlen, zugunsten von Boli- vien und Paraguay zweiseitige Verträge einzugehen, in denen ihre Binnenlage berücksihtigt wird. Die Empfehlung, auf Grund von Gegenseitigkeitsverträgen gemishte technische Kom- missionen zum hydrographishen Studium des La Plata-Strom- systems zu bilden. Die Signatarländer Len in Berül- sihtigung derx Binnenlage Paraguays und Boliviens gegenseitig weitesten und freien Transit in ihxen Gebieten in Ueberein- stimmung mit den Verpflichtungen der internationalen sowie der Landesgesebße. Die Befreiung von Sonderabgaben der durch Eigengebigt verlaufenden Erdölleitungen. Unter Zugrundelegung der LandWgesebße oder der beiderseitigen Verträge soll die Neu- lequng von Leitungen eines fremden Landes durch Eigengebiet gefördert werden. j °

Dem Beispiel Paragquays zu einem bilateralen Vertrag mit Uruguay wird demnächst Bolivien folgen, wobei die Vertrags- gegenstände die gleihen sind.

Notierungen der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes

vom 7. Februar 1941. (Die Preise verstehen \sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99% n Blo é a 133 desgl. in Walz- oder Drahtbarren 99 9% S: M e. Reinnikel, 98—99 9/6 Antimon-Regulus L Feinsilber . ..

E für 100 kg

35,50—38,50

L E E E}

fein

Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung. _

7. Februar Geld Brief

6, Februar Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antioerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland(Reval/Talinn) Finnland (Helsingki). Frankreich (Paris) .…. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . Ftalien (Rom und Mailand) Fapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Lettland (Riga) .….. Litauen (Kowno/ Kaunas) i ; Luxemburg (Luxemb. Veuteelanb (Welling- ton) 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen 56,88 Portugal (Lissabon). |100 Escudo 10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei

Schweden(Stockholm 100 Kronen | 59,46 59,58

und Göôteborg) …..

Schweiz (Zürich, 100 Franken | 57,89 68,01 | 57,89 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591

Basel und Bern) Slowakei (Preßburg)

100 Peseten- | 23,56 23,60 1 südafr. Pf.

Spanien (Madrid u. 1 türk. Pfund

Barcelona) Südafrik.Union(Pre-

100 Pengò 1 Goldpeso

toria, Fohannesbg.) 1 Dollar

1 ägypt. Pfd. |, wi 100 Afghani | 18,79 18,83

1 Pap.-Pes. | 0,588 0,592 1 austr. Pfd. |

100 Belga 39,96 40,04 1 Milreis 0,130 90,132

100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr.

18,79 18,83 0,5688 0,592

39,96 40,04 0,130 0,132 3,047 83,053

48,21 -48,3L

62,44 62,56 5,06 5,07

2,0588 92,063 132,57 132,83 14,59 14,61 38,42 838,50

13,09 183,11 0,585 0,587

5,604 5,616 48,75 48,85

41,94 42,02 9,99 10,01

3,047 83,053 48,21 48,31 92,44 62,56

5,06 85,07

2,058 2,062 132,83

14,61

38,50

13,11 0,587

132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,604 48,75

41,94 9,99

5,616 48,85 42,02 10;01

56,88 10,06

59,46 69,58

58,01 8,609

23,56 28,60

1,978 1,983 0,984 0,986 2,502

1,978 1,982 0,984 0,986

Türkei (Jstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (NewYork)

2,498 2,502| 2,498

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurses

Geld Brief 9,89 9,91 4,995 5,005 7,912 7,928 74,18 74,32 2,098 2,102

England, Aegypten, Südafrik. Union Frankreich Australièn, Neuseeland c «dess dos Britisch-Jndien S000 OOE Kanada

0... o...

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Neichs» und Staatsanzeiger Nr. 32 vom 7, Februar 1941. S. 3

Die Elektrolytkupferuotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am T7. Februar auf 74,00 EAÆ (am 6, Februar auf 74,00 RA)

für 100 kg.

Berlin, 5. u. 6. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Verkaufspreise des Lebens3mittelgroß- handêls für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, fäferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, fäferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise- erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Ftaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis 11 21,60 bis 23,00, Siam T 48,40 bis 49,40, Siam I1 839,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50}), Gersten- graupen, grob, C/4*) 837,00 bis 88,00f), Gerstengrauven, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 835,00f), Gerstengrüße, alle Kör- nungen*) 834,00 bis 835,00), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00F), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 33,95 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,157), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Gersten- kaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00f), Kaffee-Ersaßmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 8373,00, Röstkafsee, HZentral- amerika §) 458,00 bis 582,00, Kafkaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsh 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —-,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Hitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 1% kg-Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 8335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepadt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 8319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt,

F) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruhmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 6. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelfurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G.,

580,10 B.,, Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., -

483/10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Máiland 130,90'G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris

49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G,, 595,80 B., Belgrad 56,04 G,, 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B.,, Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 6, Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,07}—181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 83,324, London 13,93}, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.

*) Verrechnungskurs,

London, 7. Februar. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stocholm 16,85—16,95, Oslo —,—, - Buenos Aires (offiz.) 16,952—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Paris, 6. Februar: Börse bleibt bis auf weiteres

geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 7. Februar. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 188%, .—188°/14, Paris —,—; Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—

Zürich, 6. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 7,40, London 16,09, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,723, Madrid 40,00, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,26, Stocffolm 102,72}, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, - Budapest 85,00, Belgrad .10,00, Athen 800,00, Konstantinopel 8337,50, * Bukarest 212,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 101,75, Japan 101,00.

Kopenhagen, 6. Februar. (D. N. B.) London 20,89, New York 518,00, Berlin —,—, . Paris 11,75, Antwerpen 82,88, Aürih 120,35, Rom 21,30, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Stockholm, 6, Februar. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B,, Berlin 167,50 G., 168,50 B.,, Paris —,— G., 9,00 B,, Brüssel —,— G., 67,21 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B,, Oslo 95,35 G, 95,65 B, Washington 415,00 G.,, 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B,, Rom 21,20 G,, 21,40 B.,, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,=.

Oslo, 5. Februar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G,, 102,00 B., Helsingfors 8,70 G., ‘9,20 B.,, Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stocfholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B., Prag —,—, Warschau —,—.

Moskau, 24. Januar. (D. N. Þ.) New York 5,30, London 21,37, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,01, Berlin 212,00.

London, 6. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 235/16, Silber auf Lieferung Barren 2835/14, Silber fein prompt 253/16, Silber auf Lieferung fein 25/1, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 6. Februar. (D. N. B.) Reichs-Alt- besißanleihe 15914, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 147,75, Cement Heidelberg 193,00, Deutsche Gold u. Silber 302,00, Deutsche Linoleum —,—,. Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 201,50, Ph. Holzmann 254,00, Gebr. SFung- hans 140,00, Lahmeyer 175,50, Laurahütte 52,00, Mainkraftwerke —, Rütgerswerke 204,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 185,50.

_ Hamburg ; 6. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 147,50, Vereinsbank 173,50, Hamburger Hochbahn 12374,

Hamburg-Amerika Paketf. 130,25, Hamburg-Südamerika —,—,

Öffentlicher Anzeiger.

*1940 101,25,

Nordd. Lloyd 129,25, Dynamit Nobel 106,00, Guano 119,75, Harburgèr Gummi 260,00, Holsten-Brauerei 201,00, Neu Guineck

405,00, Otavi 321/,.

Wien, 6. Februar. (D. N. B.) 4% Nödöst. Lds.-Anl, 4% Oberöst. Lds.-Anl. 1940 101,25, 4% Steiers mark Lds.-Anl. 1940 101,10, 4% Wien 1940 101,20, Donau- Dampfsch. - Gesellschaft 45,00, A. E. G. - Union Lit. A4 —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 16,00 K., Brau - AG, Oesterreich 334,50, Broton - Boveri —,—, Egydyer Eisen u, Stahl 204,00, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 32,00 K,, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume —,—, Gummi Semperit 207,00, Hanf - Jute - Textil —,-——, Kabel- und Drahtind. 188,00 K., Lapp-Finze AG. 110,75, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-Josefss thal —,—, Neusiedler AG. 149,00, Perlmooser Kalk : 223,00, Schrauben-Schmiedew. 158,25, Siemens-Schuckert —,—, | Simme- ringer Ms. 137,00, „Solo“ Zündwaren ——, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 169,00, Steyr -Daimler- Puch 125,75, Steyrermühl Papier 65,00, Veitscher Magnesit 21,00, Waagner-Biro 147,50, Wienerberger Ziegel 140,50, -

Wiener Protektoratswerte, 6. Februar. {D. N. B.) Zivnostenska Bank 68,00, Dux Bodenbacher Eisenbahn 214,00 K,, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 102,00 K., Westböhm. Bergbau-Aktienverein 144,00 K., Erste Brünnex Maschinenf. - Ges. 64,00 K., Metallwalzwerk A.G. Mährisch - Ostrau 137,00, Prager Eisenind. Gesellschaft 435,00 K., Eisenwerke A.G, Rothau-Neudeck 57,00 K., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 219,50, Heinrichsthaler Papierfabr. 76,50 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Dru» fabriken A.G. 58,00, A.G. Roth-Kostelezer Spinn. Web. 104,00 K., Ver. Schafwollenfabriken A.G. 52,00 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 9,90 K, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 8,75 K., Königshofer Zement 350,00 K., Poldi-Hütte 445,00, Berg- und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 253,00. Rentent 41,9%, Mährisch Landesanleihen 1911 9,85, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 414% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe 9,75, 4%, Böhmish-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) 10,15, 4% Böhm, Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Landsbank Meliorationssch- —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 414% Pfandbr. Mährs Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver, —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldvershr. —,—s 414% Bivnostenska Bank Schuldv. 9,00, K. = Kasse.

Amsterdam, 6. Februar. (D. N. B.) 4.Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederl. Staatsleening 1940 S. T mit Steuererleicht. 98,75, 4% do. S. IT ohne Steuererleicht, 94,75, 4% do. S. II mit Steuererleicht. 98,75, 4% do. 1941 mit Steuererleiht. 97%, 512% Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 514% do. mit Kettenerkl. ——. 2. Affient Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 10114*), Philips Gloeilampens fabrieken 196,50, Lever Bros. & Unilever N. V. 11734*), Anaconda Copper Mining 2914*), Bethlehem Steel Corp. 83?/156*), Republis Steel Corp. 251/,,*), Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petroleums bronnen i. Ned.-Jnd. 24314*), Shell Union 12,25*), Nederlandschs Scheepvaart Unie 17114*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR. 264,25*), Handelsvereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 418,00, Senemba Mij. 208,00. B. Kassapapiere:1. Anleihen: 7% Dt. Rei 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7% do. mit Nene 4%, Golddiskontbank pref. —,—. 2. Aktien: Hollandsche. Kunstzijd Industrie (HKJ.) 145,00, Jnterñat. Viscose Comp. 7026, Neders landsche Kabelfabriek 386,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 295,00, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 139,00, Allo

emeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate D. Original —,—, Nederl.-Jndishe Spoorweg Mij. 34,00, Konin

Nederl, Hoogovens en Staalfabr. 134,00, Deli Maatschappi 245,00, Heineken's Bierbrouwerii Mijf. —,—, Gebr. Storck & Co, 148,00, Wilton-Feijenoord 167,00, Nederlandsche Wol Maatschappij 69,90, Holl. Amerika-Linie 114,50, Nederl. Handels Maatschap. Cert. 115,25,

De Maas 117,00. *) Mittel.

1. Untersuchungs- und Sirafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust- und Fundsachen,

6. Auslosung «usw. von Wertpapieren, 7, Attiengesellshaften,

8. Kommanditgesellschasten auf Aktien, 9. Deutsche Kolouialgesellshafteu, 10. Gesellschaften m. b. H,

11. Genofßjeuschaften,

12. Offene Handels- und Kommanuditgesellshaften, 13. Unfall- und Fuvalidenversiheruugen,

14. Deutsche Reichsbauk und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanutmachungen.

3. Aufgebote.

[47482] Aufgebot.

auf Freitag, den

den Nachlaß der verstorbenen, vorge- nannten Personen A e n in dem

5. April 1941, vormittags 11 Uhr, vor dem Amts-

teilt worden, A als Erben des Genannten ausgewiesen wurden: seine Ehefrau Ottilie Louise verw. Jurig geb. Weise in Dresden zu %, seine Kinder Emil Walter Jurig, Rudolf

gegen

1. die Beklagte kostenpflihtig, notfals Sicherheitsleistung, i vollstreckbar zu verurteilen, a) der Klä- erin NA 20 958,45 nebst 5 % Zinsen eit dem 1. 10. 1940 zu zahlen, þ) die

Jm Auftrage und Vollmacht der Firm@ Gebr. Harnisch K. G. in Gera teile ih Jhnen folgendes mit: Die von Jhnen im Juni 1936 gekauften und am 18. 7. 1936 bezahlten 3 Handwebstühle

vorläufig

Sovereigns ..

20 Francs-Stücke H |

Gold-Dollars .…..«« Aegyptische ...+..-- Amerikanische: 1000—s5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische ...«- Australische PelgisMhé. „von Brasilianische ....++ Brit.-Jndische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große 10 Kr. u, darunter . Englische: 10 £ u. darunter Estnische Finnishck o... Französische ..-».+- Holländische Ftalienische: große . 10 Lire u. darunter . Jugöslawische: große 100 Dinar Me ode Lettländische Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .….. Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000Lei und 500 Lei Schwedische: große . 50 Kr. u. darunter . Schweizer: große 100 Frs. u.“ darunt. Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union. FALE 00a Ungarische: 100 P. U, darunter...

o...

Notiz für 1 Stüdck 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr.

100 Kronen

100 Îei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs, 100 Frs.

100 Kronen 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,42 2,42 0,49 2,74 39,92 0,105 45,91

3,04 48,90 4,54 5,05 4,99 132,73 13,07 5,60 1,44

9,98 56,89 1,99 659,30

57,73 57,73

100 Pengö

7, Februar

Brief 20,46 16,22.

0,115 46,09

3,06 49,10 4,56 5,07 5,01 133,27 13,13 5,62 1,46

10,02 57,11 2,01 59,54 57,97 57,97 8,62

4,51 1,86

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,42 2,42 0,49 2,74 39,92 0,105 45,91

3,04 48,90 4,54

5,05 4,99 132,73

13,07?

5,60 1,44

9,98 56,89 1,99 59,30 57,73 57,73 8,58

4,49 1,84

61,02

60,78

6, Februar

Brief

20,46

16,22 4,205 4,41

2,44 2,44 0,51 2,76 40,08 0,115 46,09

3,06 49,10 4,56 5,07 5,01 133,27 13,13 5,62 1,46

10,02 57,1L 2,01 59,54 57,97 57,97 8,62 4,51 1,86

61,02

zig-Lindenau,

112 F 69/39. Der Kaufmänn Oskar Habicht in Altenburg (Thür.) Be- vollmächtigte: Rehtsanwälte Dr. Bett- ziech und Dr, Raubold in Altenburg (Thür.), Fohannisstraße 27 hat das Aufgebot eines Wechsels über 500 NAM, fällig gewesen am 3. September 1929, ausgestellt am 3. Juni 1929 von der Firma Gebrüder Thienel, Maschi- nenfabrik, Fohann Thienel in Leipzig, Bezogener Felix Heilmann, Tischler- meister in Kemsa b. Altenburg, bean- tragt. Der Fnhaberx dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 22, August 1941, vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Peterssteinweg 2—8, IT. Stock, Saal 242, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte bei dem Serihte anzumelden und die Urkundé vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt wird.

Amtsgericht Leipzig, Aufgebots-

abteilung, den ‘1. Februar 1941.

[47481] __ Ausfgebot.

112 F 50, 53/40. 1. Der Lokalrichter C. von Einsiedel in Leipzig 05, Kon- tantinstraße 8111, als Nachlaßpfleger ür die unbekannten - Erben des am 7. August 1940 im Krankenhaus Sankt Fakob verstorbenen, zuleßt in Leipzig 0 5, Mühlstraße 5, wohnhaft gewesenen Revieroberleutnants dex Schugpolizei Alwin Ewald Herrmann, 2. der Lokalrihter Curt Schiegner in L zig W' 33, Rinckortstraße 11, als Nach- laßpfleger für die unbekannten Erben der am 2. Oktober 1940 in’ Leipz1g- Lindenau verstorbenen, zuleßt in FLeip- Verlängerte aer Straße, Flurstück 666, wohnhaft ge- wesenen Emilie Sara verw, Wolfinger geb. Rosenbaum, haben das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschlie- ßung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegén

gericht Leipzig C1, Peterssteinweg 2 bis 8, II. Stock, Saal 242, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes dexr Forderung zu enthalten. Uxkundlihe Beweisstücke sind in Ur- \{chrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich niht melden, können, Und GUd des Rèhts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben

nur insoweit Befriedigung verlangen,

als sih nach Befriedigung der nicht aus- geshlo\senen Gläubiger noch ein Ueber- \chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen- den Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe- {ränkt haften, tritt, wenn sie sih nit melden, nux der Rechtsnachteil ein, daß jeder Exbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur. für den seinem Erbteil 9 ai R Teil der Verbindlichkeit (1191 A Amtsgericht Leipzig, Abt. 112, am 31. Januar 1941.

[47480] Ausfschlußurteil.

42/6 F 28/40. Der Mantel zum 51/2 (41/3) 9/ Liquidations8-Goldpfand- brief Emission X1 Lit. V Nr. 43 499 der Frankfurter Pfandbriefbank Aktien- gesellshaft in Frankfurt a. M. über 200,— @AÆ wird für kraftlos erklärt.

Frankfurt a. M., 31. Fanuar 1941,

Amtsgericht. Abt. 42.

[47479]

Nach dem am 26, Oktober 1915 ver- storbenen Schornsteinfegermeister a. D. Emil Richard Jurig in Dresden ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 183. April 1916 ein Erbschein er-

Emil Richard Jurig, Ottilie Katharina Jurig und Charlotte Marie Agnes Furig zu je 2. Fn Ansehung der Erbteile dexr verw. Jurig und der Charlotte Marie Agnes FJFurig war Nacherbfolge. angeordnet. Der Erb- hein hat lt. Beschluß des Nachlaß- gerichts vom 26. Fanuar 1922 etnen Busas erhalten, nach dem sich e des Eintritts der Nacherbfolge betref[s der Charlotte Marie Agnes Jurig die Erbteile der verw. Jurig auf ‘9/4 und die der übrigen drei Kinder auf je ?/o erhöht haben. Dieser Erbschein ist un- rihtig geworden. Er wird daher für kraftlos erklärt. Amtsgeriht Dresden. Abt, Ila 78 VI 46/41.

[47321] ;

Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 31. Fanuar 1941 ist die verschollene Anna Rosina Sturm, ge- toren am 3. April 1852 in Schwent- vroschine, ohne feststellbaren leßten Wohnsiß im Fnlande, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1888, 24 Uhr, festgestellt worden, 456 II. 38, 40.

Berlin, den 31, Fanuar 1941.

Das Amtsgericht Berlin.

4. Oeffentliche Zustellungen.

[47329] Landgericht Hamburg. j

21 0 13/1941. Die e und Bergungs-Aktiengesellshaft, Ham- burg 11, Fohannisbollwerk 10, Klägerin, Vertreter: Dres. Baux, Predöhl und Rolf Behn, klagt gegen die ‘China Mutual S. N. Co. Ltd. (A. Holt & Co. Mqgrs.), Liverpool, Fndia Buil- dings, Waterstreet, Liverpool 2, Be- klagte, wegen Forderung und beantragt:

Zwangsvollstreckung in den D. „Per- seus“ wegen der Forderung zu a nebst Zinsen und Kosten zu dulden; 2. auf Kosten der Beklagten festzustellen, daß Beklagte verpflichtet ist, a)- der Klägerin den gesamten Schaden zu erseßen, den sie durch die von D. „Perseus“ am 30. 6. 1939 verursachte Beschädigung des Bergungsleichters „Griep“ erlitten hat, b) wegen der Schadensersabforderung zu a nebst Zinsen und Kosten die Zwangsvollstrekung in den D. „Per- eus“ zu dulden. Verhandlungstermin: Sig, den 4, April 1941, 91/2 Uhr, vor dem Landgericht Ham- burg, Kammer 1 für Handelssachen. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[47324] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellshaft C. A. Herpih Söhne, Berlin W 8, Lepaner Straße 9/11, klagt gegen den Helmut Lenz, früher in Elberfeld, aus einer der Klägerin von der Gefi, Gesellschaft für Kundenkredit-Finanzierung- zurück- zedierten Warenforderung auf Zahlung von 297,70" R. A nebst 4 % Zinjen von 295 ‘RA seit 11. 4. 1939, Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor ¡das Amtsgericht Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15, Zim- mer 152, p den 22, März 1941, 914 Uhr, geladen. 44 C. 1914, 40.

Berlin, den 24. FFanuar 1941.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[47327]

Die öffentliche Zustellung folgenden Schreibens ist bewilligt worden: Dr. jur. Karl Tröger, Rechtsanwalt und Notax, Gera, Schloßstraße 19. Gera, den 23. Fanuar 1941. O Ellen Kro- ner, früher Berlin-Lichterfelde-West, Willdenowstraße 14, bezw. London NW 11, 53 Ashbourne avenue, Ln per

im Betrage von 1899,05 f. können

| leider wegen Playmangel- niht mehr

länger gelagert werden. Sie wollen deshalb. innerhalb zwei Wochen, nachdem die Zustellung dieses Schrift stüdes rechtsgültig als erfolgt eilt 88 132 B. G.-B., 204 ff. Z.-P.-QO.), äber die Ware verfügen bezw. Versandans weisung geben. Jch weise darauf hin, 1. daß diese Aufforderung Sie îm Ans nahmeverzug verjeßt, 2. daß meine Auf« traggeberin, falls die genannte Frit abläuft, ohne daß Jhre Verfügung oder Versandanweisung* eingeht, sofort zu Selbsthilfeverkauf gemäß §373 H.-G shreiten wird, 3. daß der verkauf am 3. Dienstag T der genannten Frist in Geschäftsräumen der Y Harnish in Gera-Zwößen dure Gerichtsvollzieher oder amtli lassenen Versteigerer erfolgt, un für Jhre Rehnung. AU die bisherigen Lagerkoster Firma Gebr. Harnisch du fahren oder sonst durch die verz Abnahme entstandenen Kosten geben 3 Ihrem Lasten. Dr. Tröger, Ret anwalt und Notär. 9 I. 1. 41. Berlin-Lichterfelde, den 30 nuar 1941. Amtsgericht.

a

5. Verlust- und Fundsachen.

[47494] Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien- Gesellschaft.

Policen-Aufgebot.

Die Unfallversicherungsscheine Nr, 264 944 a Walter Looke in Laurahütts Nr. 300 734 Richard Scheithauer in Mühlhausen i. Th., Nr. 303 171 Richard Droegsler iu Schneidemühl,

Adresse: Jundustrias de Cala Ratjada Cala Ratjada . Malloxca (Spanien).

317 276 Albert Lohmann in Hannoveh