1941 / 33 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Feb 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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Die Aufgaben der rhein-mainischen Wirt- schaft als Mittler zur Westwirtschaft.

Die Frage der Preisdisziplin. Ein Vortrag von Prof. Dr. Lier.

Vor der Wirtschaftskammer Hessen sprah am Donnerstag in Frankfurt/Main der Leiter dexr * Wirtschaftskammer, Professor Dr. Lüer, über die Aufgaben der rhein-mainishen Wirtschaft im Kriegsjahr 1941. Ex führte u. a. au3: Die Aufgaben, die heute der rhein-mainishen Wirtschaft gestellt sind, gliedern sih in zwei völlig vershiedene Gruppen: Aufgaben des Gebietes bei der Neu- / ordnung im deutfhen Westen und Aufgaben des heintischen Ge- bietes für die gesteigerte Kriegsfertigung. Bei allen: getroffenen Maßnahmen man berücksichtigen, daß jeßt im Kriege die end- gültige Gestalt der neuen Westwirtshaft nur vorbereitet werden kann. Schon jeßt, erst recht abex nah dem siegreihen Ende des Krieges, werden alle Westgebiete,. neben Elsaß, ! Lothringen, Luxemburg -auch Holland, Belgien und Frankreich sih in ihrer wirtschaftlihen Arbeit in ganz anderem Umfange als. früher nah Osten, d. h. nah. Deutschland, orientieren müssen. Ein wesentlicher Teil der Neuorientierung wird in der Modernisierung und Ratio- | und die Sicherheit aller.“ einzelnen deutshen Haushalte hänge nalisierung dèr wirtshastlihen Anlagen bestehen. Hieraus ergibt | davon ab, daß die Preise gehalten werden. Es kann aber nit sich, daß die“ kommende Verflechtung alle Lieferanten und Ab- [Var genug betont werden, daß die Kriegswirtschaft unter Preis- nehmer ergreift, die zu umfassenden Spezialleistungen auf einzelnen | disziplin etwas ganz anderes verstehen und verlangen muß, als Fachgebieten besonders berufen nd. Obwohl die westlihen | wir es seit der Preisstopverordnung vom November 1936 gewohnt Länder nah Abschluß des französischen Feldzuges keineswegs etwa | waren. Selbst wenn es wirklich ganz ohne Verstöße gegen die in der Verfassung wie etwa die deutshe Jndustrie nah dem Welt- | alten Prinzipien der Preisstopverordnung abginge, so Wäre damit krieg waren, ist es troy allem schon heute in erstaunlihem Um- | im Kriege das notwendige Ziel noh lange nicht erreicht, denn es fange gelungen, die Ostwendung der neuen Wirtschaftsgebiete zu | geht jevt .niht um die Befolgung der gegebenen Preisvorschriften. vollziehen. Die Verlagerung von Aufträgen durch deutsche | allein. Das Wort des Führers: „Wenn der Soldat an der Front- Firmen hat auch für das Rhein-Maingebiet eine Fülle von Mög- | kämpft, soll niémand am Kriege verdienen“, kann nicht erfüllt lihkeiten eröffnet. Eine sehr lébhafte Zusammenarbeit ergab sich | werden, wenn die Wirtschaft sich nur von den Preisbehörden vor allem im mittleren Bereich der Halbfertigfabrikate. Das | kontrollieren läßt und ih darauf beshränkt, geltende Bestim- Rhein-Maingebiet hat au ganz spezielle Funktionèn zu erfüllen, | mungen zu beachten, und im übrigen, wo keine Bestimmungen hervorgehend aus seiner geographishen Lage. Am Ausbau des | vorliegen, .Gewinne mitnimmt, wie sie sih etwa aus*der Kostenz- Rhetnverkehrs sind die rhein-mainische . Fndustrie- und Groß- | degression bei. wahsendem Auftragsvolumen und wachsender Ein- handelsbetriebe aufs stärkste interessiert. Die Vollendung des | spielung des Apparates von selbst ergeben. Feder Betrieb ist ver Rhein-Main-Donaukanals gewinnt durch Einbeziehung des | pflichtet, aus seiner Erfahrung über seinen eigenen Geschäfsts- Rheinmündungsverkehrs in den deutschen Verkehrsraum gesteigerte | erfolg niht nur zu urteilen, Gaben auch zu handeln, ehe die Bedeutung. Jn der Ostwestrihtung wird die lothringishe Pforte | Preisbehörden zu: ihm kommen, und ohne daß sie zu ihm kommen. als natürliher Zugangsweg wieder in ihr natürliches Recht ein- | Die politische, cirischeideitds Forderung, die Preise zu halten, geseßt. Der Frankfurter Raum wird neben Köln und Straßburg | kann nicht durch ein mehanisches Weiterdenken in den v PAE gleihwertige Funktionen als eines der drei größten Einbruchstore Ung, erreicht werden, sondern nur die individuelle Aus- erhalten. : {öpfung aller Preissenkungsmöglichkeiten, wie sie die Ktiegs=-

Prof. Dr. Lüer ging sodann auf die augenblicklichen , Kriegs- wirtschast für viele Produktionen schon für die Kostendegression aufgaben ein. Auf dem Gebiete der Auftragsverlagerung können bietet, kann den Ausgleich herbeiführen. Ae

fi Wege eingeschlagen wexden; der erste geht übér die. Wirt-

D aftcubpen, der zweite ergibt sih über die Ausftragsbörsen, die jeßt im beseßten Gebiet organisiert sind. Hinsichtlih der Uf-

gaben, die mit der- Kriegsfertigung im Rhein-Main-Gebiet selbst erwachsen sind, kann heute festgestellt werden, daß der Ver- schiebungsþrozeß zugunsten dex Reichsaufgaben eine P bas Fortsezung gefunden hat. Von Monat zu Monat hat sich das Problem des Arbeitseinsaßes gegenüber den Rohstoffen und gegen- über den Fragen der Kapazitäten immer mehr in den Vorder- grund geschoben. Damit verändert sih auch das Urteil darüber

welchê leßten Grenzbetriebe, d. h. Betriebe mit den höchsten noch erträglihen Ausbringungskosten, . neu herangezogen werden können. Es geht heute nicht mehr darum, für unterzubringende Aufträge Kapazitäten zu suchen, vielmehr darum, den vorhan- denen leistungsfähigen und eingespielten Betriebsstätten von allen Seiten her die Menschen zuzubringen, die sie brauchen. Alles in allem genommen stehen. wix vor einer neuen Stufe der Konzentration auf eigene Kriégswirtschaft, einer weiteren Kräfte- fe ige a und Leistungssteigerung im kriegswirtschaftlihen

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, Prof. Dr. Lüerx \chnitt dann die Frage der Preisdisziplin an. Das Grundgefüge unserer Wirtschaft, aber auch das Gleichgewicht

(ERERI S R S I E N N S M C IE0S S R E R R E M C TIRZ F T E E E T E N S N NR N I IEAII 2

\hlossen. Die Farbenaktie hielt sich auf 205. AEG gewannen gegen den Verlaufsstand 2/3 und- Waldhof 4 %.

Am Kassamarkt ‘verkehrten Banken in ausgesprochen fester Haltung. Jm einzelnen gewannen u. a. Adca und Halle Bank- verein 2%, UVebexseebank 2, Lübecker Commerzbank 11/2, Vereins- bank Hamburg 4 und Sächsische Bank 4 %. Asiatenbank wurden um 5 R heraufgeseßt. Shwächer lag Dresdner Bank mit 4 %.

Berliner Börse vom 7. Februar.

Kleinste Umsäße und geringe Kursveränderungen waren das Kennzeichen dex Aktienmärkte zu Beginn der Freitagbörse. Nur vereinzelt gingen die Wertshwankungen über 1 % hinaus, wobei leihte Rückgänige zahlenmäßig überwogen. JFnteresse- zeigte ih für Spezialpapiere, die entsprehende Steigerungen erfuhren, während von einer ausgesprochenen Shwächeneigung auf keinem Marktgebiet gesprochen werden konnte. R

Am Montanmarkt ermäßigte sich Buderus um 6, “Klöckner um %, Mannesmann und Rheinstahl je um !/2 und Maxhütte um 1%. Vereinigte Stahlwerke blieben bei größerem Umsaß unverändert. Von Braunkohlenwerten wurden Flse-Genußscheine

Hyp. gegen leßte Notiz vom 27. 1. um 3, Südboden um 254 und Bayer. Hyp. um 12%, Hamburger Hyp. gab um 1% nah. Am Schiffahrtsaktienmarkt notierten Hansa Dampf und Nordlloyd 914 bzw. 1% höher. Bahnen befestigten sih verschiedentlich um A M er Eisenbahn zogen vtte V A oe f L FEAAl i Fisenbahn . Betrie wächten sihch um 64 % ab. nter den um 1 % höher, Deutsche Erdöl hingegen um 154 % niedriger be- Sbnialantellan ies S ati A 9% s\chwächer. Demgegenüberc wertet. _ Am Kaliaktienmarkt gewannen Salzdetfurth. 24 6, | wurden Kämecütt nd Neuguinea, lehtert bei Rotatten 1 bzw. Wintershall im gleichen - Ausmaße; \nachgaben. Von | 4 9; höher bewertet. Am Kassamäykt der Fndustriepapiere war

if ; 1 l t 905 % höher „hewextet. Am Kassamg; L J papiere chemischen Papieren- seßten Farben um % % höher mi ein, | die Kursentwitffuny Frößtenteils Has oben gerichtet. Fm einzel-" und notierten alsbald 205%. Goldschmidt. stiegen, u, 4. hin«, nen gewannen u. « *Vêreinigte Ultramarin und“Prreng-Mühlen gegen verloren Rütgers "78 %- Béi deti Elektro- Und Bersorgungs- 314, Hindrichs Auffermann und Chem. ‘Milch 3, Hildebrand- werten sind Lahmeyer und Dessauer Gas mit 1 und Mühlen 4!/2 und Bayer. Elektrizität gegen leßte Notiz vom 31. 12. EW Schlesien mit 14 % zu erwähnen. Siemens Vorzüge 6 2. Vereinigte Märkische Tuch gingen um 3 % zurü. büßten % % ein. Höher lagen Bekula um 4, Shlesishe Gas um ‘Steuergutscheine L nannte man mit 109%6-—1094 (1094 bis % und RWE um 1%. Von Maschinenbaufabriken wurden | 1097/4). Steuergutscheine 11 lagen durhweg unverändert: Berliner Maschinen, von Metallwerten Deutscher Eisenhändel je Am Kassarentenmarkt ließ die Nachfrage nach- Pfandbriefen um 4 % herabgeseßt. Fernex gaben Bank für Brauindustrie und weiter nah, was sich auch in einer Verminderung der Zahl der Hotelbetrieb je 1% her. Aschaffenburger Zellstoff und Porte erforderlihen Repartierungen äußerte. Vereinzelt traten au munder Union zeichneten sih dur einen Gewinn von 1% % aus. | geringe Kursrückgänge ein. Stadtanleihen waren fast durhweg Bau- und Textilwerte sowie Kabel- und Drahtaktien blieben, | mfaßlos. Gemeindeumshuldung notierte wieder 101,30, soweit. notiert, unverändert. N Dekosama T und Ill wurden um 14.% heraufgeseßt, während II

Jm weiteren Verlauf war die Kursentwicklung nicht ganz ein- | um 0,20 % nahgab. . Länderanleihen lagen unverändert. «Von heitlîh, jedoh kennzeihnete sih die Stimmung als fester. Jm | Altbesißemissionen befestigten sih Lübeck um ?/s und Thüringen um Vordergrund des Jnteresses standen Veréinigte Stahlwerke, die | 14 %. Am Markt der Reichsanleihen lag die 39er Reichsanleihe auf 15114 % anzogen. - _Berlinèr Maschinen ‘gewannen 1%, |" Ausgabe [l knapp behauptet. Von Reichsschäßen erfuhren ledig- Siemens Vorzüge, EW G N und Westdt, Kauf- | lih die 38er Folge 111 einen geringfügigen- Rückgang. 35er und hof 1, Erdöl 4 und Rheinstahl % %. Nennenswert s{chwächer | 39er Reichsbahnschäße ermäßigten sich um 0,10 bzw. 7 %. Post- waren Schles. Gas mit 124, Dortmunder Union mit —.1 und | {äge blieben. unverändert. Fndustrieobligationen lagen bei ge- Dessauer Gas sowie Holzmann mit 4 .%. i ringen Abweichungen -nicht O O :

Gegen de E S Va is Dea o i ven iu Privgtdiskontsaß stellte si wiedér auf ‘24 % in der Verlaufskursen leiht befestigt, wobei sih das Ge\[chast in ruhige itte: ‘. : s Ba eat inen lebhaften Markt hatten lediglich Ver- __Am Geldmarkt stellte sich der Say für Blankotagesgeld einigte Stahlwerke und Westd. Kaufhof, die mit 151%4 bzw. 144 | wiederum auf 1%—1?/s.

| Wirtschaft des Auslandes.

ol ändi ote é verbleibenden Märkte seien die USA und Großbritannten, deren. usweise ausländischer otenbanke 7 normalex Frièdensverbrauh sih zusammen auf étwa 200 000 t London, 5. Februar. (D. N. B.) Wochenaus3weis. der t i

i belaufe. ; Bank von England vom 5. Februar 1941 (in Klammern Zu- | “Der „Economist“ stellt daher fest, daß auch von der dies- e e An a Minde O e 050 Bui 120) jährigen westafrikanishen Kakaoernte mindestens wieder die Hälfte

) ' i , A unverkäuflih bleibe, und daß sich. daher die Notwendigkeit zur dimerlegie ote 29 190 (Abn, I ande Diver Eittec: | Bern{Gtung o gnbserer Mengen ats im Vorle pu uen

Cr- E . . s i . A : i « Verhältnisse haben sih noch bedeutend verschlechtert dur die von heiten der Emission8abteilung 3220 (Abn. 510), Silbermünzen- | derx A itislen Rettdruna, gegènüber Beloild-Kongo und Franzö-

bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert), Goldmünzen- und. Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 13 840 (Abn. 18 530), andere Depositen: ; Banken 110 800 (Zun. 2920), Private 51670 (Abn. 1340), Regierungssicherheiten 141 200 (Abn. 8750), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse g Sitberbets n R n (Abn, 5940), Bade Us S TDELEN An, Jen aftlihe Haltung gegenüber dex übrigen Welt besonders ein- (Zun. 70). „Verhältnis der Reserven zu den ' Passiven 17,15 [wah he out Erft 1 Ó bai die ameritanishe Zeitung gegen 16,56 °/o. ————— : “Washin ton Times Herald“ berichtet, daß man in den südamerika=

E / / j 7 : nishen Ländern sehr darüber erregt sei, da England gewaltige Weltkakaomarkt durch England zerstört. | Kakaomengen zu wahren T auf dem amerikanischen

C i ) Markt ánbiete und dadurch wichtigste südamerikanishe Fnteressen SARONTORAME Schävigukg A Ne A TRE \chädige. Während England L DAGNS Zeiten 43% des tan:

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schaftshilfe“. i léba 8 der 2 a ae es Mir ag Sur zehn L s

Vor ciniger Zeit hat die britishe Regierung eigens einen | bereits 67 % gestellt. «Fn der leßten Sthung er Panamerika- au N aae eingeseßt, der ihr die ‘niht einfahen | nishen Union ae deshalb niht weniger als zwölf süd- und Probleme lösen soll, die sih aus der Notwendigkeit einer Ueber- | mittelamerikanishe Staaten- gegen diesen britishen Schleuder- nahme der Kakaoernte der Goldküste, Nigeriens und in Sierra | wettbewerb lebhaft Klage geführt haben. Zweifellos haben diese Leone ergeben haben. Englische Wirtschaftszeitshriften haben die | Länder dieser Mißstimmung in den leßten Wochen auch ge enüber aus der diesjährigen Ernte in diesen Gebieten anfallende Kakao- | der durch Südamerika reisenden Willingdon-Mission usdrudck menge auf über 400 000 t geschäßt und betonen, daß es für Eng- | gegeben. TAIEUG zeigt: es fih aber auf allen Gebieten, ebenso sand völlig unmöglich sei, eine derartige Menge zu verkaufen. | wie beim Es es Kakaos, daß England überhaupt nicht an

ten. Es wird damit / l wirtschaftlihe Hilfe für diese Gebiete nihts andere fatastrophale Wirtschafts\hädigung darstellt. i

zugleith deutlich, daß Englands ange s als eine

im. v enen Jahre, als England bereits erstmalig | eine Berücksichtigung der 8) / T G T ‘Westafvikas Veo, dite Beulscinnk und dessen | Länder denkt, ondern seinen Handel aus\s{ließlich vom krassesten östliche Nachbarn vom Kakaomarkt abgeschnitten gewesen. seien, | Egoismus lenken läßt. Eine Folge davon ie daß neuerdings falle int diesem Jahre ganz Europa als Abnehmer für den west- | Brasilien 2,5 Mill. Dollar aufwenden muß, um 500 009 Sack- nicht

Von Hypothekenbanken stiegen u. a. Braunschweig-Hannoversche .

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N eingegangenen Abnahmeverpslihtungen für Kakao, - ‘die: si mengenmäßig mindestens- auf 30—40 000 | belaufen dürf-

Gerade in: der Kakaofrage wird übrigens auch Englands wirt-

wirtshaftlihen ZFnteressen ánderer |

Neih8. und Staatsanzeiger Nr. 33 vom S. Febrúar 1941. S. 2

Berliner Börse am 8. Februar.

Am Wochenshluß war der Grundton im Aktienverkehr bef niht ganz einheitlicher Kursgestaltung freundlih. Die Umsäße haben sich kaum verstärkt, jedoh lagen seitens der Bankenkund- schaft in erster Linie Kaufaüftrage vor. : : :

Montane fielen dur feste Haltung auf. Hier stiegen Mannes=- mann, Rheinstahl und Ver. Stahlwerke-je um 4, Buderus unm 14 und Hoesch um 4 %.. Für Braunkohlenwerte waren die Mei=- nungen geteilt. Während Bubiag 1 % höher lagen, wurden Flse Genußscheine. und Rheinebraun im gleihen Ausmaße niedriger bewertet. Kaliaktien, Kdäbel- und Draht-" sowie Auto= und Brauereianteile veränderten sich nur unbedeutend. Von chemischen Papieren blieben Farben mit 205 unverändert. Goldschmidk famen 1 und Schering 14 % höher zur Notiz. Von Heyden büßten 1 2% ein. Bei den Gummi- und Linoleumwerten ‘befestigten sich Eonti Gummi um 11/2%/o, hingegen gaben Deutsche Linoleum unr 15/8%% nah. Ueberwiegend niedriger lagen Elektrowerte, so Sie= mens mit 24, Lahmeyer und Siemens Vorzüge mit je 1 %a AEG wurden jedoch um 56 % heraufgeseßt, Bei den Versorgungs= werten sind Rheag mit + 1 und RWE mit 7 % ju erwähnen. Maschinenbaufabriken lagen freundlih, wobei Berl. Maschinen 7s % gewannen. j ; ;

Größere Veränderungen erfuhren noch von Bauwerten Holz-

mann mit + 1/2, von Textilwerten Bremer Wolle mit + 17/8 und von Zellstoffaktien Feldmühle mit 1%. Jm . weiteren Verlauf war die Haltung fester. Ver. Stahl- werke stiegen auf 1517/8 und Farben auf 206. Hotelbetrieb ge- wannen 2, Charlotte Wasser 1!/2, Rütgers 11/4, Bubiag, RWE und Schultheiss. 1 und Mannesmann sowie Dessauer Gas 1/2 °/o. Schwächer waren Bekula ' und Wintershall mit 1/2 ®/o.

Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sih_die. Haltung als behauptet. Ver. Stahlwerke notierten 151? und Farben 205°/s. Dortinunder Union befestigten sih gegen erste Notiz um 1!/2 und Lichtkraft um 1/2 9, während Conti Gummi um 1/4 und Rhein- metall um 1/6 nachgaben. |

Am Kassamarkt verkehrten Banken von wenigen Ausnahmen abgesehen in ausgesprochen fester Haltung. Fm einzelnen ge- wannen u. a. Dresdner Bank 1, Deutsche Bank 1/2, Commerzbank und Verl, Handels-Gesellschaft ?/4, Ueberseebank und Niederlausißer Bank 2 und Deutsche Effekten- und Wechselbänk 11/4%/. Asiaten-

enverein mit

mit 3, Halle Bankverèin. mit % und Berl. Kas e

11/4 9%)

Von Hp.-Banken befestigten \ich u. a. Südboden um 1/4 und Hamburget Hyp. uin ?/1 9/0. Deutsche Centralboden gaben um 1/4% nach Am Shiffahrtsaktienmarkt büßten Hamburg-Süd 11/2% ein.Leicht rückgängig waren auch Nordlloyd mit 1/4 °/o. Bahnen ‘ezielten vielfach Werterhöhungen im Ausmaß. von 1—2 9%. Konialwerte blieben (roptenteus umsaßlos. wähnen sini lediglih Otavi mit 317/s NAÆ gegen 32 am Vortag- Am Kassamrkt der Jndustriepapiere war die Haltung niht ein- heitlih. Atmendorfer Papier, Gebr, Goedhart und Hemmoor Portlandzewnt stiegen um 3 und, Ver. Gumbinnén O um 31/2 9%%.| Andererseits s{chwächten sich Victoriawerke, Kabel Rheydt undBrauhaus Nürnberg um 3 °% ab. j

Steuerhitscheine 1 nannte mit 1097/s—110!/s gegen. 1094 bis 1097/s am fortag. Steuergutscheine I] wurden in alle Fällig= keiten zu uberänderten Kuxsen notiert.

Jm vtiablen Rentenverkehr stellte sih die Reichsaltbesiß= anleihe aull59!/s nah 159 (Vortag 158?/8).

Am fsssarentenmarkt waren einzelne Pfandbriefserien bei kleinèn Uyäben bis zu !/2 % {wächer. Auch Kömmunalobliga- „tionen-nesten zux. Shwäche. Stadtanleihen waren größtenteils

Semeindeumshuldung stellte sih auf 1014 gegen 101,30 am Vort Dekosama 1 und Il]. gaben, (um, % % nah, während 11 um 04% anzo Sdiiderante bik waren so -gut wie- unver-

“ändert. Markt der Reichsanleihen ermäßigte- sth die 27ex um"

0,10 %. emgegénüber stieg die 38er Reichsanlethe Ausgabe 11 um 0,10 9 und die 39er Ausgabe 11 um- 0,05 %. 38er Reichs- \chäbße Fole 111 und LV befestigten .sich um 0,05 bzw. 0,10 %. Auch die ber Reichsbahnshäße wurden um 0,10 % heraufgeseßt. Postshäß&varen unverändert. Am Markt der Fndustrieobliga-

. tionen ‘trén- bei -\tillem Geschäft keine nennenswerten Verände-

rungen e ' a Der Frivatdiskontsag stellte \sich wieder auf 24 % in der itte. F G i Am seldmarkt ermäßigte sich der Saß für Blancotagesgeld 11%—1% %. R : : i x amtlichen Bexlinex Dévisennotierung erfolgten keine Veränd&ngen., i i j

ölrrechtswidrigen Blockade hinaus verschärft Engländ die wirtschFihen Nöte der- überseeischen' neutralen Länder dur eine ScchleuWonkurrenz- mit den unvexkäuflihen Erzeugnissen seines Empir®ie es heute infolge des Mangels an Schiffsraum nicht einmal*chr nach dem Muttérlande bringen kann.

O urchführung des Zahßlungs- bzw. WVer- nungsvertehrs Belgien Frankreich. sel, 7. Februär. * Jm Verordnungsblatt des * Militär-

Fanntmachung über die Durchführung des Zahlungsver- kehrs Fischen P (beseßtes und "unbeseßtes Gebiet einschl. der nien, Protektorate und Mandatsgebiete) einerseits und België (ohne die überseeishen Gebiete) andererseits erschienen.

tahlungen ein Verrechnungsverkehr eingeführt, der, durch

fung der Deutschen Pee Ea) e in Berlin, in Bel- gien Mch die Emissionsbank -in He und in Frankrei durch das Lice de Compensation in Paris urchgeführt wird. Für die ‘UmÜtênung finden folgende. Kurse Anwendung: 1 = 12,50 belg#canken = 20 franz. e Für alte Verbindlichkeiten wird n-Verrechnungsverkehr eingerichtet, der über die Emissions- bank: Brüssel und die Banque de France in Paris durchgeführt wird, Für die Abrehnung ‘findet ein Umrechnungskurs* von 100g. Franken = 174 {ränz. Franken Anwendung."

Gê&nde Wirtschaftslage der Slowatkei, Wirt- Jätsminister Dr. Medricty vor der Preßburger i Handelskammer, [reßburg, 7. Februar. Auf einer Tagung dex Préßburger Hallskammex ergriffen Wirtschaftsminister Dr. Medricky und devändige slowakishe Delegierte für Handelsvertragsverhand= luntt, Gesandter Dr. Polyak, das Wort, wobei Le ein erfreu- lihi Bild über die Mes der slowakishen Wirtschaft zeiceten. Troy des verringerten Ernteertrages im vergängenen Schhtwetterjahe seien die wirtschaftlihen Verhältnisse als duúus gesund anzusehen. Als Beweis dafür führten die Redner u. j die e der- Zahl - der krankenversicherten “Arbeiter unßngestellten um mehx als 50% seit Fanuar 1939, die im gle en Zeitraum erfolgte Steigerung des Se iben unm 5 und die \tetig wachsende Produktion in den ntieisten in- lältshen Unternehmungen an. Nur vereinzelt sei es* infolge deXRohstoffbeschaffüng zu Schrumpfungen gekömmen. Medricy vd Mos, arauf, daß die Neuordnung- der L ai divöllige Entjsudung zur Folge habe und im .J guter

frikani Kak 3, womit allein für: West- und Nordeuropa verkäuflichen brasilianischen akao aufzukaufen und einzulagern. e 125 000 t mit Uh bleiben. Die einzigen | Ueber die direkten Auswirkungen seiner wirtshaftsGädigenden

|

ntere d&ilsch-slowakisher Beziehungen auch der deutschen Son aruvve ethrehende Rechte einräume. ;

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bank. zog&@r um 16 M an. Niedriger lagen E era Adca -

Bu ers‘

45,00 bis 46,007), ‘H

_ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50), Gersten-

m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- 1931/00 “Dis

315,00 bis

bers in Belgien und Nordfrankreih vom 4. Februar ist" __ Allgäuer Romatour. 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00

ach wird“ für'alle nah dem 24. Funi 1940 fällig gewor- - Nahrungsmittel. [Preise in Reihsmark.] Pfeffer weiß, Muntok,

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 33 vom 8. Februar 1941. &. 3

Kurs der Deutschen Reichsbank für Pa läst ina (Palästina- Pfunde): London für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr

Ankauf von Wechseln, Schecks ; fder mi mehr statt). checks und Auszahlungen

Ankaufspreise der Deutschen Veichsbank L Silber=- und fue anein A As

für Posten im Gegen- wert bis M 300,—

1 Belga . 0,40

für Posten im Gegen- wert über RM 300,—

100 Belgas . . . . 40,— 100 Lewa .. . 3,05 1100 Gws O 3:09 1 Krone . + 0,494 100 Kronen . . . . 49,— L:Silling 0,18] 1 Pfund... 3,60 l 1 Finnmark 0,05 [100 Finnmark . . 5,06 rankreich . 1 Franken . . 0,05 100 Franken ._D,— General- /

gouvernement 1 Zloty 100 Zloty . .

and s 1 Gulden 100 D s talien e 00 ite 100 Lire i Sugoslawien . 100 Dinare 100 Dinare Kanada s 1 Dollar 1 Dollar Luxemburg. . 1 Franken 100 Franken Norwegen . rone . 100 Kronen . Numänien . E 100; L Schweden E 1 Krone . . 100: Sd 1 Franken . 100 Franken Slowakei . . . 100 Kronen 100 Kronen .…. Ungarn . « , 100 Pengö . 60,90 1 100 Pengö «-

Ver. Staaten L Dollar. AE Dol s +4

von Amerika Ankaufspreise der Deutschen VNeichsbank für aus=- ländishe Nöten: i L Ea D e «M 3/75

Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu 2.4 1000,— verbindlich.

Belgien . .. Bulgarien . . Dänemark , England . Bana

«88 13/10 . 5,60 S 0/57 . 0,02 . 0,57 : 0/55 ¿2 880

.:133,— . 13,10 5,60 1,

Die Elefktrolytkupfernotierung Bée Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des le N. B

am 8. Februar auf 74,00 RNAM E für 100 Lg, #74, dies Februar auf 74,00 RA)

Bexlin, 7. Februar. . Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Verkaufspreise des E em EO handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reich8mark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, fäferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei §8) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise- erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Ges. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, gtaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis TT 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 . bis 41,50f), Gersten- graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00), Gerstengrüße, älle Kör- nungen*) 834,00 bis 35,00), Haferflocken [Hafernährmittel]*) vi ,00f afergrüße [Hasernährmittel]*) 45,00 bis

6,007), Kohhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Iype 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland ‘33,95 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund-

taffee, lose 40,50 bis 41,507), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00

Kaffee-Ersaÿmischung 72,00 bis 82,00, Röstkafsee, Brasil dd bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral- arnerifa §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Hitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 14 kg-Padœungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm.

talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,— Tafelnar arine 174,00 bis —,—, Markenbutter "in Tonnen

; : „Markenbutter, o 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen __——, Molkereibutter, gepackt 8319,00 - bis j Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen-20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00,

bis 110,00. 8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlihen Ernährung bestimmt, F) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen. | Berlin, 7. Februar. Wöchentliche Notierungen für

ausgewogen. §) 180,00 bis- 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus- gewogen §) 240,00 bis 243,00, Ps (Kassia), ganz, ausgewogen F) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kasjsia), V ilgg ausgewogen §) 300,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Jutesäcken 20,00 bis —,—, Stein- speisesalz, gepackt 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedéspeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, Zucker- sirupp, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00, Kirschsirup 104,00 :bis 108,00, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12% kg 74,00 bis - 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 124 und 15 kg —,— bis —,—, bo. aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 12% und 15 kg 81,00 bis 83,00, Pflaumenapsel in Eimern ‘von 12% kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12% kg 96,00 bis * 100,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12% kg 96,00 bis 100,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 ‘bis —,—, verbilligte Apfelnahpreßgelee 49,00 bis —,—, verbilligte Erdbeerapfel —,— bis —,—. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

Berichte von auswärtigen Devisen- und ; Wertpapiermärkten.

da Devisen.

_ Prag, 7. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1326,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G.,, 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 650,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel- 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—,

Berliner Mittelkurs füt

Budapest, 7, Februar.

Amsterdam 180,073—181,40*), (D. N. B.) [Alles in Pengö.]

Berlin 136,20, Bukarest 3,82 London 13,933, Mailand 17,7732, New York 345,60, M Es Prag 13,62, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86. ) Verrechnungskurs. i

Bad ondo Sn Februar. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Ti & erlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal S N de msterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, é S (30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm

, 95, Dslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,952—17,13,

Rio de Janeiro’ (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—. Vats: 7 S Börse bleibt bis auf weiteres

geschlossen. (D. N.

msterdam, 8, Februar. (D. N. B.) [Amtlich. erli 75,28—75,43, London —,—, New York 1888), agg Mare —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Jtalien - (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,— Dv ——, Stodcktholm 44,81—44,90, Prag —,—. A

üri ch, 7, Februar. (D. N. B.) 711,40 Uhr. i

London 16,124, New York 431,00, Brüssel (2,06 L GeN 21,75, Madrid 40,00, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,27, Stockholm 102,70, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom. Sofia 425,00, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00. Konstantinopel 337,50, Bukarest 212,50, Helsingfors 875/00" Buenos Aires 101,75, Zapan 101,00. 2

Kopenhagen, 7. Februar (D. N. B.) London 20

] L j . N. B. ,89

New York 518,00, Berlin —,—, Pâäris 11,75, Antwerpen 82,88,

S r Helsi erg! eet 275,55, Stodholm 123,45, elsingfor 5 gran id —,—

Wuriian L g 192, Prag ——, Madrid —,—,

Stockholm, 7. Februar. (D. N. B.) London 16,85 16,95 B,, Berlin 167,50 G., 168,50 B., Bais bite= G... 9/00 B Brüssel —,— G., 67,21 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 Bij Amsterdam —,— G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo* 95,35 G, 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B,., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B.,, Rom 21,20 G.,, 21,40 B., Prag ——, Madrid —,—, Warschau —,—.

__ Oslo, 6. Februar. (D. N. B.) Londón —,— G., 17,75 B. Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G,, 9,00 B,, New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B., Helsingfors 8,70 G.,, 9,20 B.,, Antwerpen —,— G., 71,50 B.,, Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B, Prag —,—, Warschau —,—.

Moskau, 25. Januar. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,37, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, i 123,01, Berlin 212,00. | G S

London, 7. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,25, Silber auf Lieferung Barren 23,25, Silber fein Lomb 251/16, Silber auf Lieferung fein 251/,, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 7. Februar. (D. N. B.) Reichs-Alt- besißanleihe 159,00, Aschaffenburger Buntpäpier —,—, Buderus Eisen 149,50, Cement Heidelberg 193,00, Deutsche Gold u. Silber 303,50, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume, 201,00, Ph. Holzmann 254,00, Gebr. Jung- Cn ot e AOO F 53,50, Mainkraftwerke

,00, Rütgerswerke , Voigt u. Häffner —,—, He Waldhof 185,00. E Ee

Hamburg, 7. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 147,25, Vereinsbank 174,00, Me L, 124,25, Hamburg-Amerika Paketf. 13034, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 130%, Dynamit Nobel 106,00, Guano 119,50, Harburger Gummi 260,00, Holsten-Brauerei 204,00, Neu Guinea

ien, 7. Fébruàát. D. N57 B.) "4% Ndb Ld3.-Anl. 1940 101,25, 4% Oberöst. Lds.-Anl. 1940 drs 4% Steier- mark Lds.-Anl, 1940 101,10, 4% Wien 1940 101,20, Donau- Dampfsch. - Gesellschaft 46,75, A. E. G. -Union Lit. A —,—, Alpine Möntan AG. „Hermann Göring“ in 0% 122,50, Brau - AG. Oesterreih 330,00 K., Brotwvn'- Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 32,25, Enzesfelder Metall —=, Felten-Guilleaume ——, Gummi Semperit —,—, Hanf - Jute - Textil —,—, Kabel- und Drahtind. 187,00, Lapp-Finze AG. 110,50, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-Josef3- thal .—,—, Neusiedler AG. 141,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauüben-Schmiedew. 158,50, Siemens-Schuckert —,—, Simme- ringer Msch. 135,00, „Solo“ Zündwaren ——, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 168,00, Steyr - Daimler- Puch 125,00, Steyrermühl Papier 65,25, Veitscher Magnesit 2125;00 K., Waagner-Biro 148,50, Wienerberger Ziegel —,—.

_ Wiener Protektoratswerte, 7. Februar. (D. N. B.) Zivnostenska Bank 69,00, Dux Bodenbacher Eisenbahn 220,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, 101,00 K, Westböhm. Bergbau - Aktienverein 146,00, Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 63,00 K., Metallwalzwerk A.G. Mährisch - Ostrau 135,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 430,00 K., Eisenwerke A.G. Rothau-Neudeck 58,50 K, A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 219,00, K. 216,00, Heinrichsth. Papierfabr. 76,25 K, Cosmanos, Ver. Textil u. Druckfabr. A.G. 53,00, A.G.. Roth-Kosteleßer Spinn. Web. 105,00, K. 104,00, Ver. Schafwollenfäbr. A.G. 50,00 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 9,80 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 8,70 K., Königshofer Zement 345,00 K., Poldi-Hütte 440,00 K., Berg- und Hüttenwerksgef. —,—, Ringhoffer Tatra 250,00 K. Renten: 412% Mährish Landesanleihen 1911 9,85, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 4%% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe 9,75, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsch, 9,40, 4% Böhm. Landsbank Meliorations\{. 9,60, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4%% -Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver. —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldvershr. —,—, 414% ZBivnostenska Bank Schuldv. 9,00. K. = Kasse. Amsterdam, 7. Februar. (D. N. B.) 4. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederl. Staatsleening 1940 S. T mit Steuererleicht. 98,50, 4% do. S. IT ohne Steuererleicht. 943%, 4% do. S. IT mit Steuererleiht. 98,50, 4% do. 1941 mit Steuererleicht, 977/16*), 512% Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 51% do. mit Kettenerkl. ——. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 10214 *), Philips Gloeilampen- fabriefen 196,25, Lever Bros. & Unilever N. V. 116,25, Anaconda Copper / Mining 2811/,,*), Bethlehem Steel Corp. 82,50, Republic Steel Corp. 2534*), Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petroleum- bronnen i. Ned.-Fnd. 240,00, Shell Union 128/,,*), Nederlandsche Scheepvaart Unie 16854*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 262,50, Handelsvereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 411,00, Senembah Mij. 208,00. B. Kassapapiere:1. Anleihen: 7% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7% do. mit Kettenerkl, —,—, 4% Golddiskontbank pref. —,—. 2. Aktien? Hollandsche Kunstzijde Jndustrie (HKJ.) 144,75, Jnternat. Viscose Comp. 69,50, Neder- landsche Kabelfabriek 385,00, Rotterdamshe Droogdok Mij. 290,25, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 139,25, All- gema Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, o. Original —,—, Nederl.-Jndishe Spoorweg Mij. 53,00, Koninkl. 'Nederl. Hoogovens en Staalfabr. 127,00, Deli Maatschappij 245,00, Heineken?s Bierbrouwerii Mij. 182,00, Gebr. Storck & Co. 150,00, Wilton-Feijenoord 165,00, Nederlandshe Wol Maatschappij 70,50, Holl. Amerika-Linie 112,50, Nederl. Handels Maatschap. Cert. 116,00, De Maas —,—, *) Mittel,

Bukarest —¡—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B,

E ——I

Ver. Carborundum u. Elektr. A:G.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 8, Februar 1941.

(Die Preise. verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte

Originalhüttenaluminium,

99% in Blödfen

desgl. in Walz- oder 99 9%

Reinnickel, 98—99 9/0 Antimon-Regulus Feinfilber

Drahtbarren

: ! * 395 50—38,50

Ueferung und Bezahlung):

RA für 100 kg

"”

"”

i

o o " "

fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London)

Estland(Reval/Talinn) | | 100 finnl. M.

Finnland (Helsingki). Frankreich (Paris) .… Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) , Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) , Kanada (Montreal) . Lettland (Riga) .….. Litauen (Kowno/ Kaunas) Luxemburg (Luxemb.) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union(Preé- ‘‘tôria,-JFohannesbg.) Türkei (Fstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 eftn. Kr.

100 Fres. 100 Drachm.

. | 100 Gulden . | 100 Rials

100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100’ Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130 3,047

48,21

62,44 5,06

2,058 132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,604 48,75 41,94

9,99

56,76 10,04

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,984

2,498

8, Februar

Brief

18,83 0,592

40,04 0,132 3,053

48,31

62,56 5,07

2,062 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85

42,02 10,01

59,58

58,01 8,609

23,60

1,982 0,986 2,502

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130 3,047

62,44 5,06 2,058

132,57

14,59

38,42

13,09 0,585

5,604

48,75

41,94 9,99

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,984

2,498

7. Februar

Brief

18,83 0,592

40,04 0,132

3,053

48,21 \48,3L

62,56 5,07

. 2,062 132,83

14,6L

38,50

13,11 0,587

5,616 48,85 42,02 10,01

56,88 10,06

59,58

58,01 8,609

23,60

1,982 0,986 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief

England, Aegypten, Südafrik. Union

Frankreich

Australien, Neuseeland

Britisch-Jndien Kanada

Geld 9,89

4,995 7,912

9,91 5,005 7,928 74,32 2,102

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns „„..... 20 FrancsckStücke „…. Gold-Dollars .….….. Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dóllar Argéntinishé . « » «« Australische Belgische Brasilianische Brit.-Fndische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ 1, darunter Estnische Finnische Französische Holländische Ftalienische: große du Ma ider area ugoslawische: große 100 Dinax e Kani E aba Lettländishe .….…... Litauische: große .…. 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .… :. Norwegische, 50 Kr. Uu. darunter Rümüänische: 1000Lei und 500 Lei- Schwedische: große - 50 Kr. u. darunter . Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. Wi, Darunter. i «daes Südafr. Union „... Türkische Ungarische: 100 P. 4 datulitet ¿evo

. | 100 Kronen

. | 100 Lire

Notiz | für 1 Stüdck 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis

100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden

100 Lire

100 Dinar 100-Dinar

1 kanad. Doll. #100 Lats

100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr.

100 Kronen

100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs,

100 Kronen 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

8. Februar

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,42 2,42 0,49 2,74 39,92 0,105 45,91

3,04 48,90 4,54 5,05 4,99 132,73 13,07 5,60 1,44

9,98 56,89 1,99 59,30 57,73 57,73 8,58

4,49 1,84

100 Pengö

60,78

Brief

20,46

16,22 4,206 4,41

2,44 2,44 0,51 2,76

40,08 0,115

46,09

3,06 49,10 4,56

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,42 2,42 0,49 2,74

39,92 0,105

45,91

3,04 48,90 4,54 5,05 4,99 132,73 13,07 5,60 1,44

9,98 56,89 1,99 59,30 57,73 57,73 8,58

4,49 1,84

60,78

7. Februar

Brief 20,46 16,22 4,205 4,41

2,44 2,44 0,51 2,76 40,08 0,115 46,09

3,06 49,10 4,56 5,07 5,01 133,27 13,13 5,62 1,46

10,02 57,11 2,01 59,54 57,97 57,97 8,62 4,51 1,86 61,02