1941 / 46 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Feb 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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Neîichs- und

E

tragsstrafe angeben, mit Gründen versehen sein und eine Rechtsmittelbelehrung enthalt#n muß.

: (2) Gegen die Festseßung einer Vertragsstrafe kann das Mitglied innerhalb einer Frist von zwei Wochen nah L - stellung Klage beim Schiedsgericht erheben 12), Der Deutsche Salzverband kann im Falle der Nichtzahlung der Mt E gleichfalls Klage vor dem Schiedsgericht er- eben.

S192

Das Sthieds3gericht

(1) Veber Klagen wegen Verhängung einer Vertrags- strafe gemäß § 11 entscheidet unter Ausschluß des ordentlichen Rechtsweges ein Schiedsgericht. Das Schiedsgericht wird ge- bildet von einem Einzelschiedsrichter, der nah Anhörung der Wirtschaftsgruppe Bergbau von mir bestellt wird.

(2) Soweit nah den Vorschriften der Reichszivilprozeß- ordnung die ordentlichen Gerichte ge Mitwirkung in Schieds- oder Vollstreckungsverfahren berufen sind, soll das Amts- oder Landgericht Berlin zuständig sein.

(3) Der Schiedsrichter entscheidet nach billigem Ermessen, wem die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen sind.

8 13 Abweichende Regelungen

Fch behalte mir vor, von den Vorschriften der §S 1 bis 12 abweichende Regelungen zu treffen.

8 14 Fnkrafttreten

(1) Diese-Anordnung tritt mit ihrer Veröffentlihung im r led Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in raft.

(2) Jch behalte mir vor, sie jederzeit und insbesondere dann aufzuheben, wenn sie durch eine freiwillige Regelung erseßt werden kann.

Berlin, den 20. Februar 1941.

Der Reichswirtschaftsminister. Di Vie dez Q Lan d fried.

trt rei -

Fünfte Anordnung über die Beshränkung der Herstellung von Schreibmaschinen vom 20. Februar 1941,

Auf Grund des Geseßes über Errichtung von Zwangs§- E vom 15. Fuli 19383 (Reichsgeseßbl. 1 S. 488) ordne ich an:

Die Geltungsdauer meiner Anordnung über die Be- schränkung der Herstellung von Schreibmaschinen vom 13. Ok- tober 1936 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats- anzeiger Nr. 240 vom 14. Oktober 1936) in der Fassung vom 30. Dezember 1938 (Deutscher Reichs8anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 305 vom 31, Dezember 1938) wird bis zum 28. ¡Februar 1942 verlängert.

Berlin, den 20. Februar 1941. Der Reichswirtschaft8minister. J V De Landfrietn

41/,9/igé Anleihe des Deutschen Reichs von 1940,

Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 1. Juni 1941 zum Nennwert einzulösenden Schuldver- echreibungen und Schuldbuchforderungen der 4!/2%/%o(igen An- leibe des Deutschen Reichs von 1940 ist

die Gruppe 36 gezogen worden.

Die Inhaber der zu dieser Gruppe gehörenden Schuld- verschreibungen werden aufgefordert, die am 1.Juni 1941 fälligen Einlösungsbeträge gegen Aushändigung der Schuld- verschreibungen und dér noch nicht fälligen Zinsscheine Reihe I Nr. 4 bis 20 nebst Erneuerungsschein bei der Reichs- echuldenkasse in Berlin SW 68, Oranienstraße 106—109. vom 3. Juni 1941 an zu erheben. Diese Kásse ist werktäglich von 9 bis 18 Ubr, an den Sonnabenden von 9 bis 12 Uhr, geöffnet.

Die EÉinlösung geschieht auch bei allen Reichsbank- anstalten mit Ausnahme der Deutschen Reichsbank in Berlin. Die Wertpaniere können schon vom 2. Mai 1941 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Reichsschuldenkasse zur Prüfung vorzulegen und nach deren Anweisung die Auszahlung vom 83. Juni 1941 an zu bewirken haben. Der Einlösuugebetrag kann bei den Stellen außerhalb Berlins nur dann mit Sicherheit am Einlöszungstag erhoben werden, wenn die Schuldverschreibungen bei ihnen mindestens zwel Wochen vorber eingereicht werden.

Die Schuldverschreibungen eind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden.

Mit dem Ablauf des 81, Mai 1941 hört die Verzinsung der ausgelosten Schuldverechreibungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag

abgezogen.

Die Einlösungsbeträge der gezogenen im Reichéschuld- buch eingetragenen Forderungen werden den Gläubigern ohne ibr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuchgläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen. baben.

Berlin, den 17. Februar 1941. Reichsschuldenverwaltung.

Bekanntmachung. Das gesamte im Sudetengau befindlihe Vermögen folgender Personen:

1. Dr. Ernst Zsrael Sommer, Jude, geb. am

29, Oktober 1888 in Fglau, früher wohnhaft ge- wesen in Karlsbad, Haus „Gea“, derzeit in Eng- land aufhältlich; i

2. Heinrich Zsrael Bäuml!, geb. am 17. Mai 1873 in Ludiy, Jude, früher wohnhaft gewesen in Nürn- berg, Lindenaststraße 26, später in Sodau bei Karls- bad, derzeit im Protektorat aufhältlich;

3. Dr. ae Schwacha, Jude, geb, am 13, De- (Q 1905 in Karlsbad, früher wohnhaft gewesen

n Karlshad, Fabian-Summer-Straße 1084, derzeit in JFugoslawien aufhältlich; R |

4, Stella Shwacha, geb. Schiffler, Jüdin, geb, am 15. Januar 1911 in Karlsbad, früher wohnhaft ewesen in Karlsbad, Fabian-Summer-Straße ix, 1084, derzeit in Fugoslawien aufhältlich;

5. Helene Sara Hirs ch, geb. Kolek, geb. am 3. Ok- tober 1886 in Karl3bad, Jüdin, früher E gewesen in Karlsbad, Haus „British-Hotel“, Park- traße, derzeit im Protektorat aufhältlich; 6. Theodor Lier Steinigexr, geb. am 19. Oktober 1871 in Falkenau, Jude, früher wohnhaft gewesen in Falkenau, derzeit im Proteïtorat aufhältlich; ‘7. Frieda Kraus, geb, Hauschild, Jüdin, geb. am 22. November 1891 in Tachau, früher wohnhaft gewesen in Plan, derzeit unbekannten Aufenthaltes; 8. Fsidor Fsrael Neurath, Jude, geb. am 23, Juli 1872 in Wien, e wohnhaft gewesen in Karls- báld T „Rüdiger“, derzeit im Protektorat auf- altlich; 9. Anna Sara Neurath, geb. Neurath, geb. am 1. November 1897 in Karlsbad, früher wohnhaft ewesen in Karlsbad, Villa „Rüdiger“, derzeit im Protektorat aufhältlich; : 10. Josef Jsrael B ob ek, Jude, geb. am 9. Dezember 1881 in Mlecic, Kreis Rokycan, früher wohnhaft v in Neusattl, derzeit unbekannten Aufent- altes; 11. Bernard FZsrael Engl, Jude, geb. am 21. Sep- tember 1856 in Chies§, früher wohnhaft gewesen in Ludit, derzeit unbekannten Aufenthaltes; 12. Emilie Sara Engl, geb. Feix, Jüdin, geb. am 26. Fanuar 1859 in Domausnit, früher wohnhaft : geivesen in Ludiß, derzeit unbekannten Aufenthaltes, wird hiermit auf Grund dex 8F 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einzichung volls- und staatsfeindlihen Vermögens in den sudetendeutshen Gebieten vom 12. Mai 1939 Reichs=- gesetbl, T S. 911 in Verbindung mit dem Erlaß des Reichs- ministers des Fnnern vom 12. Juli 1939 T a 1594/39/3810 und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 II[I1 Wi/Jd Nr. 7126/39 zugunsten des Deutschen Reiches Reichsfinanzverwaltung ein-

gezogen. Geheime Staatspolizei.

Staatspolizeistelle Karlsbad. V D Ne Wed:

Bekanntmachung. Die Verfügung der Geheimen Staatspolizei Staats- polizeistelle Linz vom:

18, Funi 1940 B. Nr. 8150/39 I1 E/Spi —, ver- öffentlicht im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 145 vom 24. Juni 1940,

16. August 1940 B. Nx. 3690/40 I1 E/Spi —, ver- öffentliht im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 196 vom 22. August 1940,

26. August 1940 B. Nr. 3688/40 II E/Spi —, ver- öffentliht im Deutschen Reich8s- und Preußischen Staatsanzeiger Nx. 202 vom 29. August 1940,

werden dahin richtiggestellt, daß durch diese Verfügungen nicht das gesamte im Deutschen Reih vorhandene, sondern lediglich das innerhalb der ehemaligen österreihischen Staats- grenzen und in den den Reichsgauen Nieder- und Oberdonau eingegliederten. sudetendeutschen Gebiet8teilen befindliche Ver-

mögen einschließlih aller Rochte . und Forderungen der

jüdischen Ehepaare : /

Franz Zsrael Seidl, geb. am 21. Funi 1900 in Cinowes, und

Martha Sei dl, geb. Benda, geb. am 29. Mai 1904 in Krummau,

Gustav Zsrael Waldstein, geb. am 1. September 1884, und

Berta Saxa Waldstein, geb. Vogl, geb. am 7, April 1889,

Leo Fsrael w y , geb. am 16, Funi 1883, und

Emma Sara Löw y, geb. Holzbauer, geb. am 16, September 1894 in Malsching,

zugunsten des Deutschen Reiches, vertreten durch den Herrn Reichsminister der Finanzen, eingezogen wurde. Linz/Donau, den 20. Februar 1941. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Linz. V Der ger

Staat8anzeiger Nr. 46 vom 24. Februar 1941. S. 2

Preußen.

4°/ ige Preußische konsolidierte Staatsanleihe von 1240,

Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 1, Juni 1941 zum Nennwert einzulösenden Schuldverschrei- bungen der 4°%/%igen Preußischen konsolidierten Staatsanleihe von 1940 sind folgende Endzifferngruppen gezogen worden:

028 117 192 196 201 204 225 382 421 584 664 689 693 777 793 836 925 942 943 964.

Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuldverschreibungen der Anleibe, deren Nummer in den letzten drei Stellen (Hunderter, Zehner und Einer) eine der gezogenen Zifferngruppen hat.

Die Inhaber der ausgelosten Schuldverschreibungen werden aufgefordert, die am 1. Juni 1941 fälligen Ein4- lösungsbeträge gegen Aushändigung der Schuldverschrei- bungen und der noch nicht fälligen Zinsscheine Reihe I Nr, 2 bis 20 nebst Erneuecungsschein bei der Preußischen Staatsschuldenkasse in Berlin SW 68, Oranienstraße 106/109, oder der Preußischen Staatsbank (Seehandlung) in Ber« lin W 8, Markgrafenstraße 38, vom 83, Juni 1941 an zu erheben.

Vie Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Preußischen Regierungsbauptkassen und der Staatlichen Kreiskassen in Dortmund, Duisburg, Frankfurt (Main), Hagen, Hamburg-Wandsbek und Wuppertal-Elberfeld. Die Wertpapiere können schon vom 2. Mai 1941 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Preußischen Staatsschulden- kasse zur Anerkennung einzusenden und nach deren An- weisung die Auszablung vom 3. Juni 1941 an zu bewirken haben, Der Einlösungsbetrag kann bei den Stellen außer- halb Berlins nur dánn mit Sicherheit -an diesem Tag er- hoben werden, wenn die Schuldverschreibungen bei ihnen wenigstens zwei Wochen. vorher eingeliefert werden,

Die Schuldverschreibungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden.

Mit dem Ablauf des 31. Mai 1941 hört die Verzineung der ausgelosten Schuldverschreibungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag abgezogen.

Berlin, den 17. Februar 1941. Preußische Staatsschuldenverwaltung.

Bekanntmachung.

Auf Grund des Geseßes über die Einziehung kommu- nistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 RGVB[. I, S. 293 in Verbindung mit der Verordnung zur Durch-

führung des Geseyes über die Einziehung kommunistischen

Vermögens vom 31. Mai 1933 GS. S. 207 und dem Geseh über die Einziehung vollks- und staatsfeindlihen Ber- mögens vom 14. Zuli 1933 RGBl. 1, S. 479 wird das gesamte im Jnland befindliche Vermögen der polnischen Min- derheitsangehörigen Marianne Mond y, geb. Shüßa, geb. am 17. Zuli 1877 in Prondzonka, Kreis Konit, zuleßt wohn-, haft in Adolfsheide, Kreis Bütow, mit der Maßgabe zugunsten des Preußischen Staates eingezogen, daß mit der öfseättlichen Bekanntmachung dieser Verfügung im Deutschen Reichs8- und Preußischen Staatsanzeiger die Gegenstäitde des bezeichneten Vermögens Eigentum des Vreusischan Staates werden. Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel niht gegeben. Köslin, den 21. Februar 1941.

Der Regierungspräsident. J. V.: von Lüden.

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Türkishe Botschafter in Berlin, Herr HuSrev Gerede, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft wieder übernommen.

afiSgicii.

Wertkstofforshung und Vierjahresplan.

Professor Dr. Peter A. Thießen, der Direktor des Kaiser-Wilhelm-Fnstituts für Chemie und Elektrochemie, hielt vor Vertretern der Presse einen interessanten Vortrag über die in Dele die durh die Bedürfnisse des Vierjahresplanes in Deutschland angeregt worden ist. Wie wichtig in der Metall- ewinnung solche Anregungen, sein können, zeigte er an ver- schiedenen Beispielen. Den Hüttenleuten wurde- früher nicht mit Inrecht nachgesagt, daß sie E CO als die Bauern sind. Tatsächlih erweist sich heute die Durcharbeitung von Hütten- shlacken als sehr lohnend bei dex Gewinnung von Kupfer und anderen Metallen. Die Arbeit unsexer Fos ex hat hier und auf anderen Gebieten die Ausbeute und auch die Güte ganz wesentlich gesteigert, Die Anwendung der neuesten wissensGaft. lihen Hilfsmittel, beispielsweise der Röntgenstrahlen und des Ultramikroskops, leistet hiex große Dienste, denn jedem Ge-

famerad der Arheít Ju kämpfet mituns

stalten n das Erkennen vorausgehen. Auf diese Weise erkennt *

man, wie die Belastung auf die innere Struktur eines Körpers in seinen verschiedenen Teilen wirkt, und man kommt so zu der forgena as die sih als die zweckmäßigste erweist, Für den ienst am Vierjahresplan hat die deutsche Werkstofforshung heute eine breite und tiefe erkenntnismäßige Grundlage gefunden.

Der Uebergang gu den Leichtmetallen in ständig steigendem Maße ist nicht eine Notmaßnahme, sondern sie ergibt sih aus den gesteigerten 2 Sen an die Werkstoffe. Das wird {hon da- durch bestätigt, daß Amerika und andere rohstoffreihe Länder ihre

orscherarbeit auf das ie Gebiet ausdehnen. Das gilt auh ür Magnesium, für synthetishen Gummi, Spinnstoffe und andere neue Werkstoffe. Um beispieläweise Buna mit allen Eigenschasten auszustatten, die man vom Gummi verlangt, mußte der Atom- aufbau des E Gummis genau eh t werden. Da fam man dann bald an die Grenze, die sih die Natur beim Gummi gesetzt hatte. Wenn derx Mens nun aber Gummi selber macht, dann verlangt er von ihm auch Ei enschaften, die der natürlihe Gummi nicht hat. Der Forscher bekommt das fertig und übertrifft auf diese Weise die Natur. Bei den synthetishen Fasern, die die natürlihen in mancher Beziehung übertreffen, ivurde zuerst darüber geklagt, daß sie nicht wasch- und kochfest Fd Aufgabe der Forschung war es, die Molekülzusammen- ebung so zu gestalten, daß kein Wasser - in die Faser ein- dringen kann.

Schon aus diesen Beispielen e sih, daß die deutsche Wissenschaft und Forschung sih den Bedürfnissen der Praxis nicht verschließt und sih um die täglihen Sorgen der Technik kümmert. Trotzdem ist unjere deutsche Forshung nicht so zweckgebunden, wie die in manchen anderen Ländern. Es wurde von dem Vortragenden als ein großer Gewinn verge chnet, daß von autoritativer Stelle, nämlich von Reichsleiter Rosenberg, ausdrücklich der Grundsaß anerkannt wurde, daß neben der Zweckforshung auch die freie

For! ung mit allen Mitteln zu fördern ih Jn diesem Gleich- i cid wischen beiden Forscherzielen liege die Rechtfertigung für alle Fors ertätigkeit.

S |

* best

“wesen sei. Finnland

. Gesundung des wirtschaft

die dex materiellen und geistigen

timstande sei, die Probleme Europas und die des ju sósen, denn in der Praxis habe erx eine planlose und -system-

Reichs3. und Staat3anzeiger Nr. 46 vom 24. Februar 1941. S. 3"

Belgien, Bulgarien und Zugoslawien ouf de: MeichSmesse Leipzig.

Der Entwerpener Hasen und das Belgishe Wirtschafts- ministerium werden an der kommenden Reichsmessc Letpzig im Früßfahr 1941, wie seit Fahren, teilnehmen und einen Ueberblick über die Leistungsfähigkeit des Antwerpener Hafens neben allge- meinen Unterrichtungsmöglichkeiten über die belgishe Wirt- schaft bieten.

Fnnerhalb / der Auslandsausstellungen nimmt Bulgarien wiederum einen großen Raum ein. Jn einer eindrucksvollen Dar- stellung werden von der „Königlich Uge aen Direktion für Außenhandel“ die wichtigsten Exportprodukte des Landes heraus- gestellt. Bei diesen handelt es sich in erster Linie um E der bulgarishen Landwirtschaft, wie Eier, Butter, Käse, Gemüse, Honig, Paprika soïvie Knoblauchmehl, Konserven und Bettfedern. Der bukgarishe Tabak und die Weine verschiedener Lagen ergänzen

das Angebot, das im übrigen noch Erze, ätherishe Dele, Leder und Häute, Pelzwaren, Heilpflanzen u. a. m. umfaßt, Die Erzeug- nisse der bulgarishen Heimindustrie werden sowohl in der Kollektivausstellung der Außenhandelsdirektion- als auch in einer besonderen, ebenfalls im Ring-Meßhaus durchgeführten Aus- stellung des Verbandes der bulgarishen Exporteure für Heim- industrie-Erzeugnisse angeboten.

Die jugoslawische Wirtschaft wird durch. eine Kollektiv- ausstellung des Kgl Ministeriums für Handel und Fndustrie in Erscheinung treten Fn der wirkungsvoll aufgebauten Kollektiv- ausstellung werden wichtige Rohstoffe, Landesprodukte und Fertig- erzeugnisse angeboten. So gelangen u. a. Erze, Hölzer, Getreide, HuUlsenfrüchte, Obst, Bastfasern, Flachs, Borsten und Tierhaare zur Tung, Die Fertigwaren umfassen Teppiche, Stickereien, Spigen, panken, Lederwaren und andere kunstgewerbliche Arbeiten.

Wirtschaft des Nuslandes.

Errichtung der holländischen Wirtschaftsfront.

Amsterdam, 24, Februar. / UVtrechter Gebäude für Künste und Wissenschaften im Rahmen einer Versammlung, an der einige Hundert am holländischen Wirtschaftsleben interessierter Personen teilnahmen, die hollän- dishe Wirtschaftsfront errichtet, ei dieser Gelegenheit ergriff ihr Leiter, Jng. van der Vegte, das Wort un führte u, a. aus, daß nunmehr neben einen Verband der holländischen Arbeiter und einen Verband der Landwirte die neue Wirt- schaftsfrent trete, die im engen Zusammenhang mit dem hollän-

dischen Mittelstand arbeite. Diese Front müsse eine zweckmäßige | Organisation und Ordnung des nichtagrarishen Betriebslebens ;

der Niederlande vorbereiten. Ein enges kameradschaftliches Ver- hältnis solle zwishen den Mitgliedern dex Wirtschastsfront und den entsprehenden Organisationen der Arbeiter und Bauern entstehen. Die Organisation dexr niedevländischen Wirtschaft müsse eine Zusammenfassung des gesamten wirtschaftlihen Lebens des Landes darstellen. Zu diesem Zwecke würden unter- geordnete Fachgvuppen gebildet, die sich harmonish in das Ganze eingliederten. Jede Fachgruppêë sei auf sich selbst gestellt und bilde nah außen eine abgeschlossene Einheit, Sie arbeite nah Richtlinien, die von den Behörden aufgestellt würden. Feder Unternehmer des Landes müsse in Zukunft der Organisation

der holländishen Wirtschaft angehören und in vollem Umfange

in ihrem Rahmen mitarbeiten.

Finnlands Stellung zur wirtschaftlichen Sreuordnung Europas.

…__ Helsinki, 22, Fearues, Mit der Frage „Wie steht Finnland einer wirtshäftlißen Neuordnung Europas gegenüber?" befaßt Tih die „Finnishe Handelsvundshau“, die Zeitshrift des finni- chen dliisenhandelspervandes, Die allgemeine Richtung der Antwort sieht der E des Leitaufsaßes in der volkswirt- schaftlihen Struktur Finnlands, die einen umfangreihen Waren- austausch mit anderen Ländern voraussegzt, weil Finnland selbst nur einen geringen Teil der Erzeugung A auf eigenen Roh- O aufgebauten Fndustrie verbrauchen könne und S

mmte Lebenêmittel, Rohstoffe, ashinen und verschiedene Fertigwaren anderswo beziehen müsse. Die für eine solche Volks- wirtschaft notwendigen äarkte wacen vorx dem Kriege nur in

« geringem Maße vorhanden Praga namentlich in Kontinental- ge

europa, das in durch unzäh De llgcubie voneinander ge-

rößere Wirtfchaftsgebiete aufgeteilt ge- j abe unter“ diesem Zustand mehr als andere Länder ‘gelitten. Es sei dahex nux natürlih, daß von finnisher Seite allè E n und Maßnahmen, die eine

ihen Austausches zwischen dert Völkern itteln unterstüßt werden.

trennte kleinere und

Europas gun Ziele haben, mit allen

_ Jn Finnland, wie überhaupt im Norden, gebe man dem: Ge-

danken dex Neuordnung den Fnhalt, daß jedem Volk die Ent- wicklung seiner Produktion innerhalb der natürlihen Grenzen, ovausseßung des Landes ent- [uns en, gesichert werden müßte, Nach dieser Betrachtung stellt as Blatt fest, daß der Liberalismus in. seiner alten Form nicht elthandels

ose Ausbeutung der wirtshaftlichen Kraftquellen dex Völker durch Konjunkturmaßnahmen betrieben, Es sei für Finnland als ein vom Außenhandel entscheidend abhängiges Land äußerst wichtig, daß dex bisherige anarhische Zustand im Welthandel und in der Weltproduktion einem rationellen System Play mache.

Die Förderung der nationalwichtigen Fndustrie

in Spanien.

Madrid, 22. Februar. Dur das Geseß vom 24. Oktober 1939 hatte sich der rant Staat die Möglichkeit geschaffen, der natio- nálwichtigen xFndultrie, die an Stelle dex devisenraubenden Ein- fuhr die einheimishe Erzeugung fördern „soll, besondere Erleichté- rungen zu gewähren. Nach der bisher von der Regierung ge- übten Praxis werden duerit 1awelts nur ganze Es Srtapen und später die einzelnen Unternehmen dieser Gruppe, sofern sie

die Vorausseßungen für eine entsprehende Klassifizierung gemäß

den Bel unttgen erfüllen, als „nätionalwihtig“ erklärt. Seit der Veröffentlihung der Ausführungsbestimmungen zum Geseyz vom 24, Oktober 1939 sind vier Ee Sre als national» cl exklärt worden, nämli: 1. die Herstellung künstlicher Textilfasern, 2. die Stickstoff-Gewinnung, 3. die Schaffung einer eigenen Automobil-Fndustrie und 4, die Herstellung von Holz- gas-Anlagen.

C A D E E S S A E I A Eb C R R E E E Ii c G I SRUR

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutshe Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ fo L Feoruas auf 74,00 A (am 22. Februar auf 74,00 RAÆ) ür g.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

_ Prag, 22. Februar. (D. N, B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1325,70 G,, 1328,30 B., Verlin —,—, Züri 578,90 G,, 580,10 B, Oslo 567,60 G., 0568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 2365,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10.B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B,, Stockhom 8594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B,, Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 V.

Budapest, 22, Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengb.] Amsterdam 180,07F—181,40*), Berlin 136,20, Bukarest T London 13,92, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,56.

*) Verrechnungskurs.

London, 24. Februar, (D. N. B,) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.)" 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schiveiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv,) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95§—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) ——, Schanghai —,—

Am Sonnabend wurde im

Paris, 22. Februar: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 24, Februar. (D. N. B.) ‘[Amtlich.] Berlin 75,28—T75,43, London —,—, New York 18823/,¿—188°/,4, Paris ——, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63——43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 22, Februar. Bleibt während der Wintermonate am Sonnabend geschlossen. (D. N. B.)

Kopenhagen, 22. Februar. (D. N. B.) London 20,88, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,25, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—, «Warschau —,—.

Stockholm, 22. Februar. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G.,, 95,65 B, Washington 415,00 G.,, 420,00 B., Helsingfors 8,35 G, 8,59 B, Rom 21,15 G, 21,35 B.,, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Oslo, 21. Februar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G,, 102,00 B., AOE 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G.,, 71,50 B.,

todholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Nom 22,10 G., 23,00 B., Prag —,—, Warschau —,—

Moskau, 11. Februar. (D.N.B.) New York 5,30, London 21,36, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,12, Berlin 212,09.

London, 22. Februar, (D. N. B.) Edélmetallbörse Sonn- abends geschlossen. Sig S

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 22. Februar. (D. N. B,) Reichs-Alt- besiganleißhe 158,50, Aschaffenburger Buntpapier 114,50, Buderus Eisen —,—, Cement Heidelberg 193,00, Deutsche Gold u. Silber 297,00, Deutsche' Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 166,00, Felten u. Guilleaume 198,00, Ph.. Holzmann 251,50, Gebr. Fung- hans —,—, Lahmeyer 16%54, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 120,00, Rütgerswerke 200,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 180,50.

Hamburg, 22. Februar. (D.N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 146,75, Vereinsbank 166,26, amburger Hochbahn 124,00, Hambg Aer, „Paket. 122%, amburg-Südamerika —,—,

ordd,

Harburger Gummi 260,00, Holsten-Brauerei 210,00, Neu Guinea —,—, Otavi 32,00.

Wien, 22. Februar. (D. N. B.) 4% Ndöst. Lds.-Anl. 1940 101,40, 4% Oberöst. Lds.-Anl. 1940 101,40, 4% Steier- mark Lds.-Anl. 1940 101,25, 4% Wien 1940 10134, Donau- Dampfsch. - Gesellschaft 55,00 K., A. E. G. -Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG, „Hermann Göring“ 118,00, Brau - AG, Oesterreih 344,50, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 195,50, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 33,00 K,, Enzesfelder Metall ——, Felten-Guilleaume —,—, Gummi . Semperit 221,00, gan ute - Textil 148,00, - Kabel- und Drahtind. —,—,

app-Finze AG. 109,00, Leipnik-Lundb. 610,00, Leykam-Josef3- thal 76,00, Neusiedler AG. 138,00, Perlmooser Kalk - 235,00, Schräuben-Schmiedew. 153,00 K, Siemens-Schuckert —,—, Simme- ringer Ms. 130,00, „Solo“ FZündwaren 156,25, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 171,00, Steyr - Daimler- Puch 127,00, Steyrermühl Papier 65,00, Veitsher Magnesit —,—, Waagner-Bixo 142,00 Wienerberger Ziegel —,—.

: Wiener Protektoratswerte, 22. Februar. (D.N.B.) A Bank 62,00, Dux Bodenbacher Eisenbahn —,—, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver, Carborundum u. Elektr. A.G. 96,00, Westböhm. Bergbau - Aktienverein 127,50, Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 58,00 K., Metällwalzwerk A.G. Mährisch - Ostrau 121,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 398,00, Eisenwerke A.G. Rothau-Neudeck 52,00 K,, A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 205,25, Heinrichsthaler Papierfabrik 81,75 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabr. A.G. 49,75, A.G. Roth-Kosteleßger Spinn. Web. 89,00 K,, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 44,00, 4% Dux - Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl, 1893 885 K,, Königshofer Zement 320,00, Poldi-Hütte —,—, Berg- und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 252,00. Renten: 41,% Mährisch Landesanleihen 1911 9,85, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 412% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe 9,65, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Landsbank Meliorations\{h. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 412% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver, ——, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr, —,—, 415% Zivnostenska Bank Schuldv. 9,10. K. = Kasse,

Amsterdam, 22. Februar. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederl, Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. 98,50, 4% do. S. IT1 ohne Steuererleicht. 945/,, 4 % do. S. IT mit Steuererleicht. 98,50, 4% do, 1941 mit Steuererleicht. 9615/,,*), 514% Dt. Refchs3anl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5%% do. mit Kettenerkl. ——. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 97%,„*), Philips Gloeilampen- fabrieken 195,00, “Lever Bros. & Unilever N. V. 110,00, Anaconda Copper Mining 273/.,, Bethlehem Steel Corp. 7814 *), Republic Steel Corp. 239%/,„*), Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petroleum- bronnen i. Ned.-Fnd. 223,00*), Shell Union 1154*), Nederlandsche Scheepvaart Unie 160,50, Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 244,50, Handels3vereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 397,00, Senembah Mij. 192,560. B. Kassapaptiere:1. Anleihen: 7% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7% do, mit Kettenerkl. —,—, 4% Golddiskontbank pref. —,—. 2. Aktien: Hollandshe Kunstzijde Jndustrie (HKJ.) 145,00, Internat. Viscose Comp. 67,00, Neder- landsche Kabelfabriek 385,00, Rotterdamsche Droogdok Mi. —,—, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von" Gelder ßonen 135,00, All- emeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, o. Original —,—, Nederl.-Fndishe Spoorweg Mij. 50,75, Koninkl, Nederl. S en Staalfabr. 128,50, Deli Maatschappij 226,00, Heineken's Bierbrouwerij Mij. 184,00 G., 185,00 B., Gebr, Storck & Co, 148,00, Wilton-Feijenoord. 163,75, Nederlandsche Wol Maat» s{happij —,—, Holl, Amerika-Linie 110,25, Nederl, Handels Maatschap. Cert. 110,25, De Maas 116,00, *) Mittel,

loyd 126,50 B., Dynamit Nobel 105,50, Guano 120,00,

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallhörsenvorstandes

vom 24. Februar 1941. (Die Preise verstehen sih ab Lager ‘in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

in Bld 133 EA für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren

99 9% Sa S D. 137 y o e Reinnickel, 98—99% —_ P Antimon-Regulus D ae " o _ S Ss o sa E as e O80 L O

Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphishe Auszahlung.

24. Februar 22, Februar Geld Brief | Geld Brief

Aegypten (Alexand. Und Kaico) 1 ägypt. Pfd. | e Afghanistan (Kabul). | 106 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

A ies 1 Pap.-Pes. 0,588 90,592| 0,588 0,592 Australien (Sidney) . | 1 ausir. Psd. | —— grie Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) ¿5% 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de

Ani en 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Jndien (Bom-

bay-Calcutta) 100 Rupien

Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 83,053} 3,047 83,053 Dänemark (Kopen- Made enes . | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) .… | 1 engl. Pfd. —— Finnland (Helsinki).… | 100 finnl. M. | 5,06 5,07 | 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Fres. —- l _— Griechenland (Athey) | 100 Drachm. | 2,058 2,062] 2,058 2,062 Holland (Amsterdam und Rotterdam) . | 100 Gulden 1132,57 132,83 1132,57 132,83 Fran (Teheran) ….. | 100 Rials3 14,59 14,61 | 1459 14,61 sland (Reykjavik) . | 100 isl. Ker. | 38,42 88,50 | 38,42 88,50 talien (Rom und

MAUANO) eee svs 100 Lire 13,09 - 13,11 f 13,09 13,11 Baba (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,585 0,587) 0,585 0,587 ugoslawien (Bel-

grad und Zagreb) . | 100 Dinar 5,604 5,616} 5,604 5,616 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll.| Luxemburg (Luxem-

D endes 100 lux. Fr. 9,99 10,01 9,99 10,01 Neuseeland (Welling- O au odo gib 08s 1 neuseel. Pf}

Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen | 56,76 56,88 | 56,76 856,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo | 10,04 10,06 j 10,04 10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei _— Schweden(Stocholm und Göteborg) ., | 100 Kronen | 59,46 859,58 | 59,46 859,58 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) . | 100 Franken | 57,89 858,01 f 57,89 58,01 Slowakei (Preßburg) / 100 low. Kr. } 8,591 8,609} 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. ; Varel) «n 100 Peseten | 23,566 23,60 } 23,56 283,60 Südafrik.Union(Pre- toria, Fohannesbg.) | 1 südafr. Pf. | Türkei (Fstanbul) .…. | 1 türk. Pfund] 1,978 1,982} 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,984 0,986) 0,984 0,986 Verein. Staaten von Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 2,502} 2,498 2,502

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union .… 9,89 9,91 Feanlreih id cis d ÉeEEd 0000 L 4,995 5,005 Australión, Neuseeland. cas ocecaods 7,912 7,928 Britisch-Jndien So OOOO 74,18 74,32 Kanada S000. 2,098 2,1 2

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

E anr -

I

24, Februar 22. Februar Geld Brief f Geld Brief

Sovereigns ....... Notiz 20,388 20,46 | 20,388 20,46 20 Francs-Stücke .…, für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .…..…. |} 1 Stüdck 4,185 4,205] 4,185 4,205

Aedyptishe ....+-. | 1 ägypt. Pfd. | 4,39 4,41 | 439 4,41 Amerikanische: 1000—sS Dollar | 1 Dollar 2,42 2,44 2,42 2,44 2 und 1 Dollar „. | 1 Dollar 2,42 2,44 2,42 2,44 Argentinische .….... | 1 Pap.-Peso | 0,54 0,56 0,54 0,56 Australishe ....«« « | 1 austr. Pfò. | 2,74 2,76 2.74 2,76 Belgische +2 «« | 100 Belgá . .} 39,92 - 40,08 f 39,92 40,08

Brasilianische .……….. 1 Milreis 0,106 0,115} 0,106 0,115 Brit.-Jndische 100 Rupien | 45,91 46,09 f} 45,91 46,09 Bulgarische: 1000 L

G D s 100 Lewa 3,04 83,06 3,04 3,06

Dänische: große „.. | 100 Kronen 10 Kr. u. darunter . | 100 Kronen | 48,90 49,10 f 48,90 49,10 Englische: 10 £

u. darunter .....+ | 1 engl. Pfd. 4,54 4,56 4,54 4 56

Finnishé +4. «« | 100 finnl. M. 5,058 5,67 5,05 5,07 Französische ....+««. | 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 Holländis R a 100 Gulden [132,73 133,27 1132,73 133,27 Ftalienische: große . | 100 Lire —_—_ 10 100 Lire 13,07 183,13 | 13,07 18,13 Jugoslawische: große | 100 Dinar —— O E e 100 Dinar 0 801 T0 862 Ae ek 1 kanad. Doll.| 1,44 1,46 1,44 1,46

Luxemburgische „…, | 100 lux. Fr. | 9,98 10,02 | 9,988 10,02

Norwegische, 50 Fr.

U DOLUUTEE io 100 Kronen | 56,89 57,11 f 5689 5357,11 Rumänische: 1000Lei : und 500 Lei 100 Lei 1,99 92,01 1,99 201 Schwedische: große . | 100 Kronen 50 Kr. u. darunter . | 100 Kronen | 5930 859,54 | 59230 5359,54 Schweizer: große .…. | 100 Frs. 67,73 67,97 1 57,78 867,97 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 57,7 67,97 ] 57,78 37,97 Slowakische: 20 Kr. V, VALUGEE 06 9.00 100 flow. Kr. | 8,58 8,62 8 62

8 58 Südafr, Union 1 südafr. Pfd.| 4,49 4.51 449 4 51 1,84

Tie .…....... [I Werk Pfundf 1,84 1,86 1,86 Ungarische: 100 P, u, darunter .¿.... | 100 Pengò | 60,78 61,02 | 60,78 61,03

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