1941 / 60 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Mar 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 60 vom 12, März 1941. S, 2

I achtragl

zur Anordnung Nr. 2 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen (Herstellungsverbote).

Vom 10. März 1941.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 ege, I S. 1430) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und“ Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

8 1 Die Herstellung der in derx Anlage aufgeführten Gegen- stände aus Papier und Pappe is verboten.

82 Die Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen kann Ausnahmen von den Bestimmungen diesex Anordnung zulassen.

83 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah den K 12, V und 15 der Verordnung über den Warenverkehrx

bestraft. 8 4

Diese Anordnung tritt am 30. Tage nach ihrer Veröffent- lihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ost- gebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. :

Berlin, den 10. März 1941.

Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungswesen, Dorn.

Anlage zum Nachtrag 1 zur Anordnung Nr. 2 der Reichsstelle- für Papier und Verpackungswesen.

Abziehbilder (außer für Wehrmachtszwecke)

Aftentaschen aus Pappe

Alben aller Art

Beutel für Zigarren, Postkarten und Einmachhaut

Biermarken

Bonbonieren

Bridgeblocks

Briespapierkassetten, Bezogene (außer solchen aus ka- schierter Strohpappe)

Buntglaspapier

Chenilleartikel

Dekorationsköpfe

Dekorationspapier '

Etuis mit Ausnahme von solchen für Orden und Aus- zeihnungenckfowie für. die optishe Jndustrie und für Meßwerkzeuge

Falzmappen zum Einkleben i :

Festartikel, Schexz- und Karnevalartikel G. B.. Papier-. laternen, Wattebälle, Luftschlangen, Knallbonbons, Konfetti, Päptermüben, Schießblumen, Flaggen-, Gold- und Silberkrepp)

Friespapier

riespapier Gästebücher Gebäkfapseln Geschenkkartonnagen Gesichtstücher Grasmatten Glastücher Hutständer Konfektkapseln . Läufer aus Papiergarnen (außer für Luftshußzwecke) Luxuskartonnagen (d. h. solche, die mit hohwertigen Werkstoffen wie z. B. Metallpapieren oder Spinn- stoffen ausgestattet sind und üblicherweise nicht in großeren Auflagen angefertigt werden) Ordnungsmappen für Schulzwede Osterartikel (z. B. Ostertüten, Ostergras) Pappteller Phantasiepapiere Poliertücher Caen allplattentragetaschen Schreibmappen Schreibunterlagen Schultüten Serviettentaschen Siegelmarken Skatbloks Spivenpapiere (z. B. Tortenpapiere, Tortenscheiben, Küchenspigten) Tagebücher Tassenunterlagen Tischkarten Tischläufer Tropfendeckchen Verpackung von Einzelwürfelzucker Wäscheplatten ettelkästen eugnismappen ierkartons Bigarettenspiyen / L s Bigarvren]pißen eat

Bekanntmachung.

Die am 11, März 1941 ausgegebene Nummer 27 des RNeichsgesegblatts, Teil L, enthält:

Erlaß des Führers und Reichskanzlers über den aktiven Wehrdienst der Wehrmachtbeamten. Vom 2W, Februay 1941.

Zweite Verordnung zur Aenderung der Personenstands- berordnung dex Wehrmacht, Vom 18, Februax 1941

Verordnung zux Ergänzung der MNLIE zur Einführung des Vierjahresplans in den Ostgebieten, Vom 24, Februar 1941.

Fünfte Polizeiverordnung über Tanzlustbarkeitän im Kriege. Vom 25, Februar 1941. t 2

Verordnung über eine Ergänzung dex Verördnung über Reichskreditkassen, Vom 1, März 1941,

Zwette Verordnung zur Durchführun Geseßes über die Vermittlung der Annahme an Kindes Vom 7. März 1941,

und TEPau O a .

“ein halbes“ Jahr ‘später in den

weite Durchführungsverordnung zur Verordnung über die Bescünkung Ss Arbeitsplaßwecsels. Vom 7. März 1941.

Zweite Ausführungsbestimmuagen zur Verovdn zur Vereinfachung der Wirtschaftsstatistik. Vom 8. März 1941.

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 l,K. fu tver- sendungsgebühren: 0,03 NA für ein Stück bei Voreinsendung auf unjer Postséheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 12, März 1941. i

Reichsverlagsamt. D r. Hubri ch.

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Schweizerische Gesandte in Berlin, Herr Dr. Han Frölicher, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Le tung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Wirischaftsteil.

Das Protektorat. im größdeutschen __Wirtschaftsraum. Ein Vortrag von Präfident Kehrl vor dem Verein Berliner Kaufleute und Fundustrieller.

Jm Rahmen der Vorträgsveraustaltungen des Vereins Ber linex Kaufleute und Frdustriellex sprah am Dienstag der Genéralreferent im eichSwirtshaftsministerium, Präsident Kehrl, über das Them@- „Das “Protektorat im großdeutschen Wirtschaftsraum“. Böhmen und Mähren als die industriellen Kernländer der ehemaligen Doppelmonarhie leiteten ihre starke wirtschaftliche Stellung im wesentlihen aus der günstigen geo- caphishen Lage in der Mitie Deutschlands sowie aus einer leifigen und arbeitsamen Bevölkerung ab, Eine große Menge von tehnishem und S Geschick, Weltkenntnig und, Exportfähigkeiten waren in diesem Raume vereinigt, und noch eute ist die Mannigfaltigkeit der Produkte in den einzelnen etrieben erstaunlih und bildet eine gute Ergänzung zum Produktionsprogramm des Reichs, wobei zu berücsihtigen ist, daß die dortigen Betriebe meistens deutshen Ursprungs waren und erst nah 1918 allmählih entdeutscht wurden. Fm Durch- shnitt betrug die Exportquote der ts{hechishen Fndustrie 50 %. Dabei war diese Fndustrie E Nen und rationalisiert. Guternationales und jüdishes Kapital versuhten, aus Mensch und Maschine das Letzte herauszuholen und in Kapitalform niederzushlagen. Als bedrücckendstes und aufreibendstes Moment kam indessen das Bestreben dexr alten Regierungen hinzu, dieses Gebiet auf einen Krieg mit Deutschland vorzubereiten und eine Armee anszurüsten, die in gar keinem Verhältnis zur wirtschaft- lichen La des Laudes stand. Diese Tatsache vor allem hat das Bild dèr tshechishen Fndustrie in den leßten Fahren vor der Schaffung des Protektorats gestaltet, i

Am 16. März 1939 wich shlagartig die große Spannung, die auf diesen Gebieten gelastet hatte. Deutshland übernahm Böhmen und Mähren in einer K politishen Hochdruckes, der

rieg ausmündete. Das wirt- shaftlihe Ziel war in erster Linie, die gesamte Wirtschaftskraft des Protektovats für Deutschland nubbar zu machen. Jn diesem Zusammenhang war zur Herstellung. des erforderlihen Gleich- flangs eine Neugestaltung der Besißverhältnisse notwendig. Die JInbesißnahme wichtiger wirtschaftliher Positionen über die Banken wurde hereits- im Oktobex 1938 eingeleitet. Die Veber- nahme erfolgte des weiteren im Zuge der Vexkoppelung mit deutschen Betrieben. Eine Sonderstéllung Unter den |Protektoräts-

‘betrièben nimmt dexr Bata-Konzern ein, dex .\ih' Zum eigénartig-

sten Gebilde “im großdeutshen Wirtschaftsraum „entwickelt hat. Die erivähnte Bielsezung der Einschaltung der ts{hechischen Wirt-

- fhaftskraft in das deutshe rFndustriepotential ist erreiht worden.

Die der tshechischen Jndustrie gestellten Aufgaben wurden sowohl in technisher Hinsicht als auch nah Menge und Qualität voll- kommen gelöst. Die Lieferungen sind voll auf der Höhe, so ns der Zuwachs für die deutshe Rüstungswtrtschäft sehr erfreuli

ist, um so mehr als das Gebiet von Eutziehungen verschont blieb

| Protektorats nah der Machtübernahme dur

und daher kein Arbeitermangel eintretén konnte. Der Export des Protektorats ist nach wie vor sehr lebhaft und ist im erste Kriegsjahr nux um ‘15 % zurückgegangen, wobei die südosks orientierte Richtung der Ausfuhr erleichternd ins Gewicht fiel. ! Jm ganzen gesehen hat die wirtshaftlihe Entwicklung det T u einsy überraschend schnellen Gesundung aller Betriebe geführt, die wirs [9a tlih und finanziell niht in Ordnung waren. Die Volks eshäftigung wurde leÿe bald erreiht, die Arbeitslosigkeit vers {chwand und sonstige Hemmungen und Schwierigkeiten wurden rash überwunden. Aus den großen Rüstungsaufträgen des Reichs und der starken Warennachfrage folgte eine Bereinigun und Abstimmung des Produktionsprogramms, kurzum, der wirks liche Segen eines großèn Wirtschaftsraumes wurde der Protek ratsindustrie shlagartig offenbar. Die Verschuldung bei den Ba1 ken ging in péntatti@eimn Umfange zurück, und dem großen Af lagebedürfnis der dortigen Geldinstitute konnte durch dië ne des Reichs begegnet werden... Die einstweilige Beis behaltung der Zoll- und Devisengrenze wirkte sih sehr segensret aus, da fie die allmähliche Aupallung der Protektoratswirtschafî an die Dynamik der großdeutschen Wirtschaft gestattete. a shwierigste Problem war die M Ouns der Löhne und Preis ier hat sih die Festseßung der Währungsparität mit einê rone = 10 Rpf. als richtig erwiesen, indem zunächst ein etwas niedrigeres Preisniveau erreiht wurde, das dann a mählich M een werden konnte. Obwohl die Angleldung Vöhmens und ährens an das. Reich unter shwierigen äußeren Verhältnissen erfolgte, sind doch damit die Grundlagen einer endgültigen Wir shaftsgesundung gelegt worden, so daß die Ausgangsbasis nach dem Kriegsende sehr- günstig ist. Nachdem die Protektoratswirt# haft ursprünglich auf einen Miniaturbinnenmarkt eingestellt war, steht sie seht in einem großen Wirtschaftsraum, der ihr une {wer die Möglichkeit gibt, fich auf Os wenige Er- zeugnisse zu konzentrieren und überhaupt ein Erzeugungspro- gramm aufzustellen, das ganz andere Pro N ezen mit sih bringt. Viele Aufgaben sind noch u bewältigen. Alles was in der Beit der tsheischen Herrschafl" versäumt wurde- und ungetan blieb, weil die damalige Regierung eine Binnenmarkte autarkie verlangte oder weil die finanziellen Voraussezungen und das Verständnis fehlten, wird nachgeholt werden und erst da völlige Zusammenwachsen mit der deutschen Wirtschaft ergeben Es ijt klax, daß das S rge gungsproguannn dem des Reiches angepáà wird, um Überschneidungen auf ein möglichst geringes Ma herabzudrücken, wie überhaupt eine der BeteitttGen Aufgabe! der Nachkriegszeit die Abstimmung und Gleichschaltung der wix schaftlichen und industriellen Käpäzktäten sein wird. Diese, An passung wird nah dem Kriege viel zielsihexer und reibungslose#: vor sid gehen, als das jeßt der Fall f! Feder inm dortigen Raunk eingeseßte Deutsche muß näch Leistung und Charaktér dié Fähige keit, wirtschaftlih zu führen, in sih tragen. Die günstige Lage det alten Reichsländer wird dem Protektorat auch nach dex Nets ordnung Europas besonders guts wirtschaftlihe Entwicklungs- möglichkeiten bieten, und der Tag is nicht mehr fern, an dem Böhmen und Mähren in bder naturgegebenen Zugehörigkeit zum Großdeutshen Reih die Erfüllung bret tausendjährigen Ge- schichte schen werden.

M e E

Berliner Börse vom 11. März.

Die Umsäße wären am Dienstag zu Beginn des Aktienverkehrs außerordentlich gering. Dies kam auch darin zum Ausdruck, daß von 79'amtlih notierten vaviablen Aktienwerten 38 bei Festseßung der ersten Kurse eine Strichnotiz erhielten. Für die übrigen

‘Papiere war die Kursgestaltung uneinheitlih, wobei leichte Ab-

schläge. überwogen. ( j m Montanmarkt verloren Verein. Stahlwerke 2/3, Mannes-

mann 4 und Harpener 4 %. Andererseits. stiegen Hoesh um 4 %. Von Braunkohlenwerten erman sich Flse Genußscheine um 1 und Rheinebraun um 21 %. ei den Kaliaktien büßten Salz- detfurth 4 und Wintershall 1 % ein. Fn der hemischen Gruppe notierten Farben 20154 (— 2%). Goldshmidt wurden 4 9 höher, Rütgers im gleihen Ausmaße niedriger notiert. Bei den Elektro- und Versorgungswerten fielen EW. lesien durch einen Gewinn um 3% auf. Deutsche Atlanten und Siemens L je um 4, Siemens-Vorzüge um 1/2 und die ausschließlich ividende gan delten Charlotte Wasser um 4 %, Andererseits büßten AEG. und RWE. je /s und Gesfürel % % ein. Von Autowerten verloren BMW. 1 %. Zu erwähnen sind as Bautwwerten Berger mit je + 1 %, andererseits Rheinmetall-Borsig und Feldmühle mit je 1 % sowie Gebr. Junghans, die 3 % hergaben. :

In der zweiten E P nitunde nahm die Kursentwicklung bei C en Veränderungen einen unregelmäßigen Verlauf. Verein.

tahlwerke notierten 1514 und Farben 2014 nah zeitweise :

20024. Harpen, RWE. und BMW. gaben um !/ % nah, während Erdöl um § und Mannesmann um 2% % anzogen. Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete fi die Haltung als3 Das Geschäft war jede still. Verein. Stahlwerke hlossen mit 151 nah N 1504. Farben mit 200% und Reichsbankanteile mit 132% %. Mannesmann befestigten \ih gegen den Verlaufsstand um ?/s und Wintershall um 5%. Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. S wächer waren u, a. Adca mit 1, Commerzbk, mit 4 und Berliner Kassenverein mit 1% %. Als fester Js genannt Berliner Handelsgesellschaft und Bayerische Vereinsbank mit + 4, Nieder- lausißer Bank mit + %4 % und Asiatenbank mit + 8 lt. Von H oGeenbauten büßten Bayevishe Hyp. 4% ein. Höher ver- anlagt waren Dtsch. Centr. Boden mit +4 8/8 Deus yp, mit + 4 und Mecklenburgishe Hyp.- u. Wechselbank mit 4 %, Am Schiffahrtsaktienmarkt ga en Hapag um 4 und Nordlloyd um 1/2 % nach, während Lan ampf um 4 % heraufgeseßt wurden, Von Bahnen erlitten S tpran- Lern tona ns einen 2 igen Kurso verlust, Untéx den Kolonialanteilen notierten Shantung 2% ves Andererseits neigten Otavi mit == 4 zur Shwächs, Dek Kassamarkt der Fndustriepapiere zeigte bet überwiegenden Rülle gängen kein einheitliches Bild, rsverluste von 24-3 S! erlitten Gindrics Halle Maschinen, Pongs & Bahn, Heinri Lanz,

behauptet.

indrich8-Auffermann und Hemmoox Portland Zement, Bohris rauerei {wächte sich um 414% «b, Als Ie sind zuy nenne Verein. Harzer Portland Zement, F. Reinecker und Rosentha Porzellan ait -+ 3, Poppe & Wirth mit ++ 23 und Gebr. Goede hart mit + 216 %, : Steuergutscheine T nannte man: mit 105%4—106 gegen 1054 am Vortag, Steuergutscheine 11 wurden in allen Fälligkeiten Vortagskursen notiert. i

P L E Ie L E ¿ade S A e r A E O L Ss n A 2 E

rage Tee S exen

ÿm variablen Rentenverkehr s{chwankte die Reichsaltbesiÿs anleihe zwischen 158,90 und 159 (Vortag 159). |

_ Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe bei PBoareienda Angebot gefragt. Stadtanleihen lagen nicht einheitlih. Gemeind vi sbuldäng stieg um % auf 101%. ; e caulgelen Länderanleihen lagen so gut wie unverändert

enannt seien 40er Preußenkonsols mit + % %. Von Me emissionen notierten Rheinprovinz 4 % höher. Am Markt de Reichsanleihen gab die 88er Ausgabe 2 um 0,10 % nach. 36e! Reichsshäße Folge 3 und 37er Folge 1 stiegen um % und 40 Folge 5 u. 6 um 0,10 %. Andererseits waren 37er Folge 2 u, und 38er Folge 1 u. 2 leiht rückgängig. 86er und 39er Reihsbah s lpipe verzeihneten Werterhöhungen um 0,10 bzw. 0.07!/: ò. Posta

äße blieben unverändert, Die Fru Reich8bahnanleihe zog auf 1024 an. Am Markt der udusirieobligationen war die Haltung freundlicher. Ó e Der Privatdiskontsaÿ blieb mit 24 % in der Mitte unvers ändert. t Am Geldmarkt blieb der Say für Blanko-Tagesgeld mit 2 bis 24 % unverändert. j i, ; Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keinä Veränderungen.

Hörtenfemnaisecn für die Woche vom 3. bis 8. März 1941.

i Statistischen Reichsamt errehneten Börsenkennziffer steller fd “für bie Wet vom 38. bis 8, März 1941 im Verglei zur Vorwoche wie folgt: a

Wochendurchschnitt ‘onats-

i bom dE vom 24. 2. dukhschnitt

Aktienkurse (Kennziffer bis 8, is 1.3. ruar 1924 bis 1926 = 100 0K Oa und Schwerindustrkie 147,58 146,68 1760 erarbeitende Industrie « « 141,87 141,29 141,40

Handel und Verkehr « 149,51 148,83 A Gesamt. ¿ « 145/36 144,67 145,00

Kursniveau der 44 °/,igen « Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken-

kftienbanken » « . - 103,30 103,28 83,21 fandbriefe der |

p öffentli Nf echtlihen Kredit-Anstalten 03,10 03,11 03,1 gommunalobligatienen è 101/40 10178 1018 E bie ¡ 4 T n 01,87 101,84 101,88.

Dur(hschnitt. » « 102,77 102,71 102,78 d pro aas bligatt 103,5 03,4 03 u 414°/ ige Industrieobligationeu 103,5 4 , 5 dige Ja dustrieobl ¡gationen 104,1 1040 103/98

[4] emeind 101,36 101,25 101,27

4°%/ige : lis ulrungeanleibe R m ——

Dekosama [ll wurde um 4 s

v.

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 60 vom 12, März 1941, S, 3

Wirtschaft des Auslandes.

SVelgisch-rumänischer Verrechnungsverkehr.

Brüssel, 11. März. Zahlungsverkehr auf Be nnotassé in Belgien Sen bei der

den Gläubigern in

Basen Belgien und Rumänien ist ein dem Verrechnungswege über die Deutsche Berlin eingerichtet worden. Schuldner in en Reichsmarkgegenwert für geschuldete Beträge missionsbank in Brüssel ein zur Weiterleitung über die aue Verrechnungskasse an die Rumänische Nationalbank, die

umäanien die aufgegebenen Beträge zur

Ver-

Eng ires Umgekehrt zahlen rumänische Schuldner die geschul-

deten

träge bei der Rumänischen Nationalbank ein, die sie über

die Verrechnungskasse in Berlin an die Emissionsbank in Brüssel fut Auszahlung weiterleitet. “eti en auf Grund dieser neuen

egelung bédürfen keiner Devisengene migung.

Eröffnung der Utrechter Frühsahrsmesse. Starke Beachtung der deutschen Mefsseabteilung.

_ Amsterdam, 11. März. ländishe Messe ihre Tore geöfsnet. Aussteller, gemessen am vergangenen

Fn Utrecht hat heute „die Nieder- Wenn auch die Zahl der Fahr, einen- leihten--Rü-

gang zeigt es haben sih im ganzen 1912 Ausstellex ein-

gefunden

so zeigt das. benußte Ausstellungsgelände eine be-

deutende Zunahme im Vérgleich zur Frühjahrsmesse 1939, Auch

dieses Mal ist das Deutsche Reich

mit einer repräsentativen

amtlichen Ausstellung“ in Utrecht vertreten, die wiederum vom

Wevrberat der deutshen Wirtschast ausgerichtet wurde.

Diese

deutsche Abteilung findet in Utreht dank der Werxtarbeit, die dort gezeigt wird, und derx künstlerisch schöônen Anordnung und

Aufteilung der T die sich durch eigene Anschauung Genen

Ausstellungsgegenstände starke Beachtung. e holländishe Bevölkerung weitestgehend Gelegenheit, l | von der troß des Krieges un- h irtschaftskraft Großdeutschlands ie deutsche Teilnahme an der Utrehter Messe lie

u überzeugen. ert den

eweis

dafür, daß Deutschland bereit ist, dem Einbau der holländischen Wirtschaft in den kontinentalen Wirtshaftsraum seine Hilfe zu

leihen.

Die deutsche Schau steht dieses Mal. im Zeichen des Buches, des graphischen Gewerbes und des Kunstgewerbes, drei Gewerbe- ôweige, in denen Deutschland mit an der Spiße der Nationen

marschiert. Von der alter Meister ist vieles zu sehen, Gebiet des Druckes Hervorragendes leistet. ewerbe zeigt eine Reihe von Waren

eramik, Porzellan, fernex Textilien und Wandteppiche. ung hat noch eine große landwirtschaftliche Ma

ga dieser amtlichen deutshen Beteili nzahl deutsher Firmen ausgestellt, so

Spielkarte bis zur vollendeten Reproduktion worin Deutschland auf dem Das deutsche Kunst- aus Metallen, Halz,

Außer-

schinen, Generatoren, elektrotechnische Artikel, Shmuck- und Glas-

waren, Lederwaren, BVüroartikel, feuerfestes Glas u. a. m. Belgien erscheint nah einer Pause mit einer Sammelschau.

Dasselbe gilt für die Schweiz, die neben einex Schau für Reise-

werbung Maschinen und zeigt. Die holländische fassend vertreten.

paßt, eine besondere Rolle.

niederländischer Textilfabriken zu erwähnen, an der \ niederländische Betriebe untex Führung der Aku, \ j r und Nijma, Nijmegen,.. Hiex wird den holländishen Käufern gezeigt, in wel- Rohstoffe durch eigenes ; : ) Besonderer Nachdruck wird altf;. die hochwertigeñt Erzengntsse ‘von Kunstseide und Zellstoff ge-

ie zahlreichen Stände ins Auge, wo Gas-

holländischen Kunstzijde-Fndustrie Breda, beteiligen. chem umfassenden Maße - ausländische Fábrikat erseßt werden können.

legt. Ferner fallen

e Industrie ist in allen ihren i ver t, Hierbei spielen. neue Werkstoffe, Hilfe die niederländische Wirtschaft sih den neuen Umständen an- . Hier ist vor, allem die Sonderschau ih hundert

Erzeugnisse der Schweizer Uhrenindustrie

Ziveigen um- mit deren

Arnhem, der

generatoren für den Antrieb von Kraftwagen angeboten werden. :

Mess

e, Dr. Fentenex- van Vli Interesse

Bei der entenes C SMNEETA fonnte der Präsident der? „Fen sinigen, darauf eina daß das für die ‘Utrechter Messe im Wachsen begri

daß man sich mit dem Gedanken trage, ein Ausstellungsgebäude

noch zu erweitern:

Der Februar-Außenhandel der Schweiz.

Zürich, 11. März. Die

Einfuhr war mit 134" Mill: unverändert.

shweizerishe Ausfuhr stieg von 100,3 Mill. \fr. im Januar auf 1180 Mill. \ffx. a 4 Mes fr. gegenüber dem Vormonat fast

ebruar. Die

‘Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank

vom 7. März 1941, : Aktiva. 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen 2 Bestand an Wechseln und Schecks Sc{habwechseln des Reis... 3. A « Weripapieren, die nah 81 iffer 3 angekauft worden sin (deckungsfähige Wertpapiere) , , Lombardforderungen . . «, deutshen Scheidemünzen Rentenbankscheinen . sonstigen Wertpapieren . sonstigen Aktiven

iva, 4: SOUNRO Ä V É Sis _Rücklagen und Rüdckstellungen: a) geseßlihe Rücklagen .....,,., b) sonstige Rücktlagen und Rückfstellungen 8. Betrag der umlaufenden Noten. . . . „, Täglich fällige Verbindlichkeiten . ,. « An eine Kündigungsfrist U P az C E SOC 6. Sonstige Passiva

sowie an

3 d

gebundene Verbind-

A 77 582 000

14 884 733 000

32 256 000 28 368 000 146 790 900 256 606 000 339 378 000 1178 541 000

160 000 000

99 055 000 }

546 307 000 18 750 545 000 1890 764 000‘

BO7 b83 000“

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren

Wechseln Lk —,—.

Von den Abrechnungsstellen wurden im Februar 1941 ab--.

gerechnet Stück 3 500 000 2.4 6 218 000 000.

Die Giroumsäße betrugen in Einnahme und Ausgabe.

Stück 5500 000 2.4 158 170 000 000.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereini Elektrolytkupfernotiz stellte aan Berliner Meldun

am 12. März auf 74,00

am 11, für 100 kg. ( A

Berlin, 11, März. mittel, (Verkaufspreise des Le handels für 100 Kilo. frei Haus Reichsmark] Bohnen, weiße :nittel 5) —— fäferfrei 70,75 bis 72,— —,— bis —,— Speiseerbsen, Inland, gelbe erosen, Ausland, gelbe §) —,— bis halbe 66,50 bis 66,90, Ges. —,—, Gesch. glas. gelbe

trr Gi e Î

roß-Berlin.) N

_—, Linsen

Linsen, käferfrei ÿ —— DIS a en

—,— bis —,—, Speise

glas. gelbe Erbsen, ganze halbe §) —,— bis

ng für deut D R Bs f 74,00 RA)

ür Nahrun 8 mt Ae /

[Preise

und

rine gesch, ) 2 bis

bsen —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 6100 "Reis: Rangoon 8%) 33,95 bis 34,95,

gJtaliener ungl, §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22 Siam 1 940 m L , Duchweizengrüße —,— bis 42,607),

Bruchreis IT 21,60 bis 283,00, 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48

bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis

,85 bis 24,25 9,40, Siam

56/0*) 41,50

I Paris Tse

Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gersten- graupen, grob, C/4*) 87,00 bis - 38,00f), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00f), Gerstengrüße, alle Kör- nungen*) 834,00 bis 835,00f), Haferfloden [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00{), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 33,95 bis —,—, Weizen- grieß, Type’ 450 38,75 bis —,——-, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,157), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gersten- kaffee, lose 40,50 bis 41,507), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00f) Kaffee-Ersaßmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral- amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines, §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ‘ausgewogen —,— bis —,—, Hitronat —,— bis —, j Kunsthonig in 4 kg-Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. ‘Grieb,, mit oder ohne “alis 2; ¿iw bis —,—, Dtsch. Rinder- talg“ in“ Kübeln-111,60 bis-—,—, Spedck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepadckt 335,00 bis feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackdt 327,00 bis Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Moólkéréeibutter, gepadckt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepat 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, bis DCUR Romatour 20% 162,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 i ,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

v) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt,

f) Die zweiten Preise verstehen sih auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtten. Devisen.

__ Prag, 11. März. ‘(D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs3- Mittelkurs 1325,70 G., 132880 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G,, 580,10 B.,, Oslo 567,60 G.,, 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G,, 483,10 B., London 98,90 G,, 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G,, 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris ‘49,956 G., 50,05 B.,, Stockholm 8594,60 G.,, 595,80 B,, Belgrad 66,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G,,' 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 11, März. (D. N.BV.) [Alles in Pengö.] ¿Amsterdam 180,07§—181,40*), Berlin 136,20, Bükärest 83,323, * London 13,93}, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, ' Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,56.

*) Verrechnungskurs, R

Lond ósn , 12. März, (D. N. B.) New York 402,50-—403,50, ( Berlin“ —,—, Spanien (offiz.) : 40,50,- Montreal :4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, talien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Köpenhagen (Freiv.) —,—,: Stockholm : 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,952—17,13,

Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—. Paris, 11. März: - Börse - bleibt. bis ; geschlossèn. (D, N. B.) /

Añtsterdam, 12. März, (D. N. B.) [Amtlih.]“ Verlin 75,28—75,43, London —,—, New York- 1883/, 188/14, Paris

auf weiteres

[‘8,81--8,82,

fen sei, und“ [7

i t —,—, - Brüssel 30,11—30,17, Swe 43,63—43,71, Helsingfors Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid * —,—, Oslo —,—, * Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 —44,90, Ptag ——. i Züri, 11. März. (D. N. B) [1140 Uht.] Paxis 6,80, London 17,073, New York 431,00; Brüssel 69,00 nóm., Mailand 21,70, Madrid 39,50, Holland. 229,00 nom., Bérlin 172,50, Lissabon 17,254, Stockholm 102,573, Oslo 98,50 nom,, Kopenhagen 83,50 nom,, Sofia 425,00, Prag 17,35, Budapest 85,50, - Belgrad * 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 3837,50, Bukarest 200,00, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 98,60, Japan 101,00, E Kopenhagen, 11, März. (D. N] B.): - London 20,89, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123/45, Oslo 117,86, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—,

Warschau —,—.

Stockholm, 11. März, (D. N, B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B,, Paris —,— G., 9,00 B. Brüssel —,— G,, 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B,, Amsterdam —,— G,, 223,50 B. Kopenhagen 80,95'G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 965,65 B,, ashington 415,00 G, 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B,, Rom 21,15 G,, 21,35 B.,, Prag

1 Ea Kanada 3,75 G., 3,82 B., Türkei D

Os1lo, 10. März. (D. N. B.) London —,— G., 17,76 B., Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G,, 9,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B, Amsterdam —,— G,, 235,00 B, Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G,, 9,20 B.,, Antwerpen —,— G., 71,50 B, Stockholm 104,55 G. 105,10 B., Kopenhagen

80 G,, 85,40 B,, Rom 22,10 G., 23,10 ÞV., Prag —,—, Warschau Sie 31,88, Brüssel ‘84,80 Amfierdein 2130, fre n 0 Sondon 38, ,80, Amsterdam aris 1 i 123,12, Berlin 212,00. E E

_——, Ma enpits Ltbiiat

London, 11, März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 2334, Silber auf Lieferung Barren 235/,,, Silber fein prompt 26,26, Silber auf Lieferung fein 25/6, Gold 168/—,

Wertpapiere.

„Frankfurt a, M., 11, März, (D. N. B.) dge Pn besißanleihe 159,20, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 147,25, Cement Heidelberg 198,75, Deutshe Gold u. Silber 306,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 165,00, Felten u. Guilleaume 199,75 E Holzmann 255,00, Gebr. Jung- 12009 Bltgerdwente 20800, Voigt t besie e eto : 420,00, erke , Voigt u. ner —,— e Balhe! 184,00 1:20) gt u. Häff e—, SBellstoff amburg, 11, März. (D.N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 14954, Vereinsbank 1665,00, Hamburger Hvchbahn 124,75, amburg-Amerika Paketf. 126,50 Hamburg-Südamerika 175,00, ordd. Lloyd 130,00 B,, Dynamit Nobel 105,76, Guano 121,00, Harbur e O ——, Holsten-Brauerei 210,00, Neu Guinea s, avi- 33,50.

Wien, 11: März. (D, N. B) 4% Noöst, Lds. - Anl. 1940 10156, 4% Oberöst, Lds.-Anl, 1940 10154, Steier- mark Lbs.-Anl, 1940 101,25, 4% Wien 1940 101,50, Donau- Dampfsch. - Gesellschaft ——, A. E. G. -Union Lit. A —,—, ‘Alpine Montan AG, „Hermann Göring“ 110,10, Brau - ÂG, Oesterreih 8350,00 K. Brown - Boveri ——, Eghydyer Eisen ‘u,

tahl 192,00 K, „Elin“ AG. f. el. Ind, 33,50 K, Enzesfelder etall Jule zer 153,50, Gummi Semperit 240,00,

anf - Jute -jTextil —,—, - Kabel- und Drahtind. 177,00, app-Finza AG. 107 00, Leipnik-Lundb, —,—, Leykam-Josefs- al —,—, Neusiedler AG, «,—, Perlmooser Kalk 238,00,

Schrauben - Schmiedew. 157,00, Siemens » Schuckert —,—, Simme-

ringer Ms. —,—, „Solo“ Zündwaren —,=, Steirische

Fortseßung auf der nächsten Seite.

99% in Blöten desgl. in Walz- oder 99 0/

0 Reinnickel, 98—99 0/6 Antimon-Negulus .

Notierungen etallbörsenvorstandes

vom 12. März 1941.

der Kommission des Berliner

Drahtbarren

133 137

Feinsilbet: . . « » » » - - - -- 35/50—38,60

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und. Bezahlung): -Originalhüttenaluminium,

EA für 100 kg

rem,

on Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopen- hagen)... bo England (London) Finnland (Helsinki).… Frankreich (Paris) .… Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) „.…. Jsland (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Neuseeland (Welling- ton) | Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) | Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) ….. Südafrikanische Union (Pretoria; Johannesburg)... Türkei (Jstanbul) .…. . Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevid.) Verein, Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Asghani

1 Pap.-Pes. 1 auftr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 7Frcs, 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials3 100 isl. Kre, 100 Lire

1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Es3cudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 flow. Kr.

100 Peseten

1 südafr. Pf, 1 türk. Pfund 100 Pengò

1 Goldpeso

1 Dollar

12. März

Geld

18,79 0,573

39,96 0,130

3,047 48,21

5,06

2,058

132,57

14,59 38,42

13,09 0,585 5,604

Brief

18,83 0,577

40,04 0,182

3,053 48,31 5,07 2,062 132,83 14/61 38/50 13,11 0,587 5,616

56,88 10,06

59,58

57,89 8,591

23,56

1,978 0,984 2,498

58,01 8,609

23,60 1,982 0,986 2,502

—— 4

11, März

Geld

18,79 0,573

39,96 0,130

3,047 48,21 5,06

2,058 132,57 14/59 38/42 13,09

0,585

5,604

57,89 8,591

23,56 1,978 0,984 2,498

Brief

18,83 0,577

40,04 0,133

3,053 48,31 5,07 2,062 132,83 14/61 38/50 13,11 0,587 5,616

56,88 10,06

59,58

58,01 8,609

23,60

1,982 0,986 2,502

Frankreich

Kanada

Sovereign3s ..…..... 20 Francs-Stücke pu rv C CRE ZUUPIIE «aven At ninnO: 1000—s5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische .….... Australische ....…... Belgische 3.00... .. Brasilianische Brit.-Jndische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große EA 10 u. darunter Englische: 10 £ Fir Mde o. innt e e... ... S anf È oco ces Holländische ....... Ftalienische: große . au SMlamise S0 E A ugoslawische: große 100 Dinar don Kanadische , Norwegische, 50 Kr., u, darunter... | Rumänische: 1000Lei und 500 Lei Schwedische: große . 50 Kr. u, darunter. Schweizer: große „…. 100 Frs. u, darunt. Slowakische: 20 Kr. U, Dari. os. Südafx, Union AAUE aeaen Ungarische: 100 P, U, daruntiór ¿oes

e... ...

England, Aegypten, Südafrik, Union Bustralien, Neuseeland ; : z ; j ¿ ¿ ¿ ¿ z is ¿ ; Aritish-Jndien 200000000000 000000..

Bun nere

Notiz

E 1 Stüdck

1 ägypt. Pfd. 1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

engl. Pfd. 100 finnk. M. 100 Frs. 100 Gulden ¿100 Lire ‘100 Lire ‘100 Dinar 100 Dinar 11 kanad. Doll.

100 Kronen

100 Lei {100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs,

100 flow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk, Pfund

100 Pengö

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098

12, März

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,44 2,44 0,54 2,74 39,92 0,105 45,91

3,04 48,90 4,49

5,05 4,99

132,73

18,07 5,60 1,44

56,89 1,99

59,30

57,73

57,73 8,58 4,49 1,84

60,78

Brief

20,46

16,22 4,205 4,41

46 46 ,56 ;76 08

2 2 0 2,7 40 0,115 46,09 3,06

49,10

4,51 5,07 5,01 133,27

13,18

6,62 1,46 67,11 2,01 59,54 57,97 57,97 8,62 4,61 1,86

61,02

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurset

Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,102

Anusländische Geldsorten und Vanknoten. ———————

11. März

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,44 2,44 0,54 2,74 39,92 0,105 45,91

3,04 48,90 4,54 5,05 4,99 132,73 13,07 5,60 1,44 56,89 1,99 59,30 57,73 57,73 8,58 4,49 1,84 60,78

Brief

20,46

16/22 4,205 44i

2,46 246 0,56 2,76 40,08 0,115 46,09

8,06 49,10

4,56 5,07 5,01

133,27

18,18 5, I,