1941 / 66 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 19 Mar 1941 18:00:01 GMT) scan diff

His

leiter Wagner, an dieser Stelle bemerken, daß Preisstabilität nicht identish mit absoluter Starre ist, sondern die ständige An- wendung von Maßnahméèn zur Sicherung des Preisgefüges be- deutet. SelbstverständliÞh werden si auch weiterhin Preise ändern, aber fkeinesfalls dürfen diese Aenderungen zu einer Er- a der gesamten Verhältnisse führen. Die Lenkung der Zirtschaft muß fester denn je in den Händen des Staates bleiben. Gauleiter Wagner erläuterte dann seine Erlasse zu Ab- {nitt 1V (Preise) der Kriegswirtshaftsverordnung, bejonders aber seine neue Anweisung an die Reihsgruppe Jndustrie und die noch herauskonimenden Richtpunkte für einzelne Gruppen von Unternehmungen, die zwar den Unternehmer in-jeder Form an die Grundsäße einer im Staats- und Volksinteresse gelenkten Wirtschaft binden, nicht aber seine persönliche Fnitiative und Ver- antwortung s{malern. Deshalb wird in ihnen auch besonderen Leistungen und Verhältnissen bei der Bemessung des dem Unter- nehmer verbleibenden Gewinnes entsprochen. Wer die Anweisung zu lesen versteht, führie Gauleiter Wagner dazu weiter aus, findet in ihr auf jede Frage, die er aus betriebswiztshaftlihen Motiven vernünftigerweise stellt, eine ausreihende Antwort. Mit etwas gutem und aufrihtigem Willen den Sinn der Se zu erfüllen, dürfte es niemandem shwer fallen, rihtig zu handeln. Es spricht dagegen nicht für Geist und Gemeinschastsgesinnung, wenn ein- gerte Unternehmer den Versuh machen, für sih besondere Be- ingungen bei der Bemessung der Gewinnbegrengzung zu erzielen. Kannvorschrifien in der Lohnvpolitik z. B. finden preispolitisch keine Anerkennung. Unternehmen, die sih unter Berufung auf Kannvorschristen zu geseßlich nicht vorgeschriebenen Lohnzahlungen verstehen, bringen damit zunt Ausdruck, daß sie auf einen Teil des ihnen zugebilligten Gewinnes freiwillig zugunsten der Gefolg- schaft verzihten. Ansprüche auf Zubemessung eines höheren Ge- winnes oder höherer Preise werden in diesen Fällen nit an- erkannt. Ein Zugeständnis in dieser Rihtung würde in kürzester Heit der Preispolitik einen verhängnisvollen Stoß verseßen und den bislang immer wieder erfolgreih behaupteten volfswirtschaft- lihen Ausgleih unmöglih machen. Sollen höhere Löhne bei der Bemessung des Gewinnes und bei der Erstellung der Preise be- rücksihtigt werden, muß dies bindend und damit geseylih an- geordnet werden. - :

Jn diesem Zusammenhang wandte sich Gauleiter Wagner gegen Versuche, unter der Flagge sozialer Großzügigkeit sich der Abführung zu hoher Gewinnbeträge zu entziehen und mögliche Preissenkungen für die Zukunft hintanzuhalten. Es ist bedauer- lih, aber notwendig, zum Ausdruck bringen zu müssen, daß die wenigen, die sich vielleiht in der Hoffnung wiegen, durch Winkelzüge verschiedenster Art sih den besonderen Pflichten, wie

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 19, März 1941, S. 2

ie der Krieg unserem Volke insgesamt auferlegt, entziehen zu Bts ein für ie verhängnisvolles Wagnis auf sich nehmen. Nie- mand soll außer acht lassen, daß es sich um die GESE der in der Kriegswirts E, A fg Grundsäße der Preispolitik handelt. Wer als Wirtschaster mitten im Kriege aus fkleinliher Geldgier egoistisch handelt, während die Allgemein- heit der Wirtschaft sih willig den übergeordneten volkswirtschaft- lichen zFateressen fügt, hat seinen Besiß verwirkt und darf auch fürderhin niht Betriebsführer sein. : E Schon in der Vergangenheit mußte weiter die Preispolitik den Standpunkt einnehmen, daß Fnvestitionen unmöglich in vollem Umfang und in jedem Fall über den Preis sichergestellt werden- durften. Diese lici lid in erfährt nunmehr eine wesent- liche Verschärfung. Schließlich ist es als ein unbilliges Verlangen u bezeihnen, den Staat im Fnteresse der Allgemeinheit. zum chulden zu machen zu veranlassen, BaRend die ausführendgen Unternehmen jede Beteiligung an der dadurch dem Reih er- wachsenen Last für si restlos ablehnen. Der Fortgang der wirt- schaftlihen Entwicklung bestimmt den Grad der Lastenverteilung, und die von der Preispolitik getroffenen und in absehbarer Zeit vielleiht noch zu treffenden Maßnahmen müssen dem Rechnung tragen. Auch alle im Rahmen der neuen Anweisung zugebilligten betriebswirtschaftlihen Soûderrückstellungen, die über das von den Steuerbehörden zuerkannte Ausmaß hinausgehen, haben zweckgebundenen Charakter. Werden sie diesen eindeutig be- eichneten Zwecken nicht zugeführt, sind sie nahträglich als ab- Fbrbarer Gewinn zu behandeln. Mehr denn je ns vom ein- elnen Unternehmen Einsaß. aller Kräfte bei höchster Leistung ge- C werden, Jede Gefahr muß in gemeinsamer Anstrengung gebannt und abgewehrt werden. Wenn es das Futeresse der All- gemeinheit notwendig erscheinen läßt, dürfen wir vor keiner onsequenz zurückshrecken, auch wenn damit die Konzentrierung von Produktionen in wenigen, aber besseren und besten Betrieben verbunden ist. Es ist selbstverständlich, daß sih alles das auf die esamte Wirtschaft bezieht und für den Handel ebenso Geltung e wie für das Handwerk und andere Gewerbe. E den unterschiedlih * gelagerten Verhältnissen wird im Zusammen- wirken den berifein Vertretungen in geeigneter Weise beshlossen und verfahren werden. i Gauleiter Wagner dankte am Schluß den wirtschaftlichen Selbstverwaltungsorganisationen für ihre Mitarbeit, gab aber andererseits der Erwartung Ausdruck, daß die Wirtschafter ihr ganzes Können und Handeln weiter auf die siegreihe Beendigung dieses Krieges ausrichten und von sich aus gegen solche Elemente, die bewußt gegen die Preisbestimmungen verstoßen oder sie um- gehen, Front machen und so unliebsame Erscheinungen {hon im Keime ersticken. .

H E E E r E E or S L p n E E e S ß

Deutschlands Sndfieg durch befstmögliche NRohftoffgrundlagen gesichert.

Unterstaatsfekretär Generalleutnant v. Hanneken über die NRohstoffstärke des Reichs.

Vor Vertretern der Presse' sprach E ealalefretax General- leutnant von Hanneken über die deutsche 2 ohstofflage. Er zerpflückte mit einem eindrucksvollen Leistungsbericht die britischen Lügenmeldungen, daß däs Reich mit seinen Rohstoffen am Ende sei und die Fertigungen beträchtlih' absinken müßten. Heute kennen wir, führte der Redner aus, den modernen Krieg und die Anforderungen, die er stellt, und können genau berechnen, wie die vorhandenen Rohstoffe eingeseßt werdèn müssen, um für den vor úns liegenden Kämpf alle“ Vorausfeßungen zum siegreihen Ab- {luß zu schaffen. Aus den Deutschland zur Verfügung stehenden S S sei in der Vergangenheit und besonders in den lezten sechs Monaten so viel herausgeholt worden, daß wir mit größter Berechtigung sagen können: Es ist alles geschehen, um dem Kämpf die bestmöglihen Rohstoffgrundlagen zu geben. Damit sei nicht gesagt, daß wir. frei von Sorgen wären und etwa ver-= [{chwenderisch mit den Rohstoffen umgehen dürften. So wie wir auf dem Ernährungsgebiet haushalten, müssen wir auch mit Rohstoffen selbst für die längste Kriegsdauer gerüstet sein.

Auf die wichtigsten Rohstoffgebiete übergehend, kennzeichnete Generalleutnant von Hanneken zunächst die günstige ‘Lage des Eisensektors. Er wies darauf hin, daß seit 1937 entscheidende Maßnahmen getroffen wurden, um den deutschen Eisenbedarf aus eigener Erzgrundlage zu decken, wobei- die. staatlihe Jnitiative mit der Errichtung der Hermann-Göring-Werke bahnbrechend poranging. Daneben sei anzuerkennen, daß auch die Privat- industrie fich um die Steigerung der Eisengewinnung aus eigenem Boden bemüht habe. Durch die Rückgliederung des Saarlandes und die Heimkehr der Ostmark erfuhr die Eisenwirtshaft des Reichs / schon eine beträchtliche Verstärkung, und ein weiterer Wertzuwachs war durch die blühende Eisenindustrie des Protek- torats und- später die polnischen Eisenwerke gegeben. Der Sie im Westen habe eine L nennenswerte Steigerung ergeben, daß wir jeßt auf dem Eisengebiet fast das 11/2 fahe der Leistungs- fähigkeit vor Beginn der Westoffensive besißen. Ein. großer Prozentsaß der Leistungsfähigkeit der lothringishen Eisengebiete könne bereits wieder ausgenußt werden, ebenso sei die belgische, luxemburgishe und nordfranzösische Eisenindustrie wieder in Gan gekommen und leiste wertvolle- Beiträge. Schließlich seien au die Saarwerke wieder in Arbeit gekommen. Ein Vergleich mit Großbritanniens Kapazität ergebe Deutschlands ungeheure Üeber- legenheit auf diesem Gebiet. Auf das Fahr 1938 bezogen betrug die britishe Stahlproduktion 10,5 Mill. t, dagegen diejenige Deutschlands einschliezlich Protektorat, Polen, Belgien, Holland und Nordfrankreih 36,7 Mill. t. Selbst die Zuflüsse aus dem Empire könnten für England an diesem Verhältnis kaum etwas ändern; auch die im übrigen durhaus problematischen Liefer- möglichkeiten der USA. könnten keine ungünstige Beeinflussung herbeiführen. Zudem habe England bereits starke Produktions- minderungen zu verzeichnen, die auf mindestens 40 % geschäßt werden können und sich bei weiterer Verschärfung der deutschen Kriegsmaßnahmen vergrößern dürften. Deutschland dagegen bemühe sich mit Erfolg, seinen großen Vorsprung zu erweitern durch - xationellere Abbaumethoden und tehnisch verbesserte Erz- aufbereitung.

Der Stein- und Braunkohlenbergbau Deutschlands erfuhr im Zuge der nationalsozialistishen Maßnahmen eine kräftige Be- lebung. Für die Förderkraft waren dann die Ereignisse des Jahres 1939 von entscheidender Tragweite. Sowohl der Sudeten- gau als auch die bisher zu Polen gehörenden Gebiete lieferten nennenswerte Förderzugänge und haben die Zukunft des deutschen Steinkohlénbergbaues auf Fahrhunderte gesichert. Wenn man zu der noch nicht abgeschlossenen Fördersteigerung die belgische Kohlen- gewinnung mit 30 Mill. t, die holländishe mit 14 Mill. t und die gesamtfranzösishe mit 47. Mill. t hinzurehne, ergebe sich ein Vebergewicht Deutschlands, das niht ausgeglichen werden kann, au niht, wenn andere Mächte England zu Hilfe eilen, wobei immer die Transportgefährdung durch die deutschen See- und Lusftstreitkräfte ins Gewicht falle, No höher sei die kohlenwirt- schaftliche Stärke Deutschlands, wenn man dazu noch die Braun- tohlenförderung berücfsichtigt. Jn Nordfrankreich und Belgien sei die Vorkriegsförderung bereits wieder erreicht, in Holland (aft wieder so hoh. Jnsgesamt werde der deutshe Kohlenbergbau seine Kriegsaufgaben auch weiterhin voll erfüllen und darüber hinaus die italienische Kriegswirtschaft in Gang halten, wie auch andere Länder ausreichend von uns mit Kohle versorgt werden.

Auf dem Kautschukgebiet sei Deutschland auf dem i Weg, Jes edarf aus der Buna-Produktion zu decken. Die Ent-

icklung vier roe s 29 in E, aufsteigender Kurve, und man könne auf die erzielten Ergebnisse \tolz sein, für die sih die eingeseßten . Mittel schon jeßt bezahlt gemächt haben. Daneben sei es möglich,

die Vorräte an Naturkautshuk aus Beutebeständen und auf anderèn Wegen anzureichern.

Die Mineralölversorgung auf eigener Basis entwickele sich in immer stärkerem Umfange. Noch im Jahre 1937 mußte weit mehr als die Hälfte des Bedarfs eingesührt iverden. Seitdem habe sih der Anteil der ausländishen Mineralöle. an der Gesamt- versorgung des Reiches von Fahr zu Jahr verringert. Heute aben wir eine gesicherte Oelbasis, die sih auf die Kohlengrund- age und die eigene Erdölförderung stüßt. Seit Kriegsbeginn sei eine wesentli verstärkte Ausbeute in den ces Oelgewinnungs- stätten in Angrisf genommen worden. edrosselte Bohrungen ivurden wieder ausgenußt und günstige Neuaufschlüsse erzielt. Die Förderung habe sihch seit 1937 von Fahr zu Fahr. um. fast ein übriges dazu bei, um das Kriegspotential in Mineralöl günstig zu beurteilen. ; :

…_ Die Lage auf dem Gebiet der Nichteisenmetalle sei dur die günstige Erzeugungslage für Leichtmetälle und die E TTen Austaushmöglichkeiten gekeünzeihnet: Ein beschleunigter Ausbau dex Aluminiuni- und Magnesiumfäbrikên werde erheb iche Kapazi-- tätssteigerungen ermöglihen. Außerdem werden die reichen Strömkräfte Norwegens füx die zusäßlihe Aluminiumproduktion nußbar gemacht. Fn Zink könne der Bedarf vollständig aus eigener Erzeugung gedeckt werden. Wertvolle Reserven bilden alte Vor- räte, Beutebestände und die vorsorglih gebildete Metallspende. Die Umstellung auf Leihtmetalle, Zink und gleihwertige Werk- stoffe werde bald soweit fortgeschritten sein, daß keine Lücken zu befürchten sind. Selbst wenn man in dem für die Flugzeugpro- duktion wihtigen Aluminiumsektor die USA-Produktion zu der des englischen Empire hinzurechne, sei Deutshland noch nicht von seiner führenden Stelle verdrängt. Auf das Fahr 1938 bezogen, betrage die Aluminiumproduktion Deutschlands und der euro- päischen Länder, deren Aluminiumproduktion uns zur Verfügung steht, 270 000 t, dagegen diejenige Englands, Kanadas und der USA zusammengenommen nur 215 000 t. Der deutshe Vorsprung werde sih noch erheblih vergrößern, da am Anlagenausbau im deutschen a G Ta intensiv gearbeitet werde.

Rückschauend stellte Generalleutnant von Haänneken fest, daß Deutschland sich auf manchen Rohstoffgebieten ‘heute in einer wesentlich günstigeren Position befintde als bei Kriegsbeginn, ob- wohl wir noch einige Länder mit N HErFOr ge und daß das Reich auf diesem Wege zielbewußt bis zum Endsieg fort- schreiten werde.

Wirtschaft des Auslandes.

Britische Finanzsorgen immer drüctender. ZransferierungsSsmanöver foll die riefige Valuta- {huld in den USA. verringern.

Stockholm, 18. O Die Wirtschaft Les hat in diesem Jahre, wie „Aftonbladet“ in einem Wirtschaftsbericht seines Londouer Korrespondenten meldet, eine passive Handels- bilanz in Höhe von 1464 Mill. Dollar Co Os Jm laufen- den cFahr wird Großbritannien aus dem Empire außer Kanada und Neufundland 2759 Mill. Dollar in Gold und Valuta allein an die Vereinigten Staaten transferieren müssen. Dadurch shrumpfen- die beim FJahreswechsel E Reserven des britishen Mutterlandes auf den kleinen Rest von 348 Millionen zusammen. Diese 348 Millionen sind außer den direkten Kapital- anlagen Englands in den Vereinigten Staaten, wie Fabriken, Grundstücke, Plantagen und english-amerikanische Tochtergesell=- haften, eine leßte Reserve. Seiner riesigen Valutaschuld hofft sih England jedoch durch ein großange ces Transferierung8- manöver entledigen zu können. ie englische Valutaschuld gegen- über Kanada beträgt angeblich 685 Mill. Dollax, d. R be- trächtlihen Teil der (ejamiéu Valutaschuld Groß ritanniens. Nun soll „mit etwas Erfindungsgabe“, wie „Aftonbladet“ schreibt, ‘das obengenannte britische Sachkapital in den Vereinigten Staaten in kanadishen Besi übergeführt werden, um sozusagen in der britishen Familie zu bleiben. Auf diese Weise hofft England, am Ende des Krieges gegen Lieferung eigener Kriegs- Und Frie- densprodukte an Kanada seine in der Zwischenzeit in kanadischen Besiß übergegangenen Werte zurückerwerben zu können. Da in der vergangenea Woche die britishen Kriegskoslen nahezu auf 100 Mill. Pfund anstiegen, lastet auf c ge die shwere Sorge _vor- neuen und noch höheren Steuern als bisher. Unter diesen Umständen ringt sih sogar das britishe Finanzblatt „Financial News“ zu der geradezu „revolutionären“ Festste un dur: „Das Wichtigste, was wir unter dem Druck des S ernen müssen, v daß es nux Sachwerte sind, die etwas bedeuten, und nicht as Geld.“

Fortsetzung von „Wirtschaft des Auslandes"

auf der nächsten Seite.

- nachgaben.

50% erhöht. Gesicherte Einfuhren besonders aus Rumänien tragen

. wiesen die am Bortag. stark gogelipäe ten Mevie

Berliner Börse vom 18. März.

In Gegenbewegung auf die Kursrückgänge der leßten Tag& konnte sich an der E bie Unte eine bemerkenswerte Befestigung duxhseßzen. Wenn auch die Umsaßtätigkeit im ganzen see ni 4 übermäßig stark war, so genügten doch die vorliegenden Kaufs aufträge, an denen die Baukenkundschaft zu einem nicht eringe Teil Mea ivar, um den Kursen einen nachhaltigen Auftrieb u geben. Einzelne Papiere wie Buderus und Siemens Halsk&

orzüge erschienen sogar mit Pluszeichen an der Kurstafel. Einigs Werte bröcelten zwar näch Feststellung der ersten Notierungen wieder leiht ab, was Fee angesichts der beträhtlihen Anfangs=- gewinne, die nicht selten bis zu 49%/ ausmachten, kaum ins Gewicht fiel. ;

Am Montanmarkt wurden Buderus um 31/2 und Mannes- mann sowie Ver. Stahl um je 2!/2%/ höher bewertet. Lediglih Maxkbütte gaben gegen den leßten Kassakurs 1 % her. Brauns kfohlenanteile lagen bis um 4/0 (Flse-Genußscheine) höher. Reine- braun waren allerdings gegenüber der Notiz vom 15. 3. um 5 °/g avgesczneas, Am Kalimarkt gingen Kali Chemie im Vergleich ¿um Kassakurs vom 12. 3. um 31/4%/ zurück, während Wintershall um 2 %/ anzogen. Chemiewerte waren bis um 3 9/6 befestigt. Dies galt u. a. au für Farben, die jedoch hernach um 1/2 % auf 187!/z a Gummi- und Linoleumwerte neigten eher zuv Schwäche. Feste Veranlagung zeigten Elektropapiere, von denen Siemens-Halske Vorzüge 5 2 höher angeshrieben wurden. Am Markt der Versorgungswerte hatten Dessauer Gas und Schles. Gas mit j&*483 dié ührung: Wasserwerke Gelsenkirhen ermäßigten sih gegenüber dem 15. 3. um 5°/o. Sonst sind mit größeren Vera änderungen von Bauwerten noch Holzmann, die gegenüber dex leßten Notiz 49/0 verloren, sowie Asaffentiteger Zellstoff mit + 41/2 und Westdt. Kaufhos mit +3 zu erwähnen. Die übrigen Steigerungen überschritten ein Ausmaß . von 21/2% im allges meinen nicht. s

Im Verlauf blieb die Haltung an den Aktienmärkten übers wiegend fest. Vereinigte Stahlwerke notierten 1473/8 und Farben 1871/s, Me Genuß bige ewannen 2, Waldhof und Erdöl 11/2, Rheinstahl und Siemens Suiamiatitca 11/4%. Vielfach waren Werterhöhungen bis zu 1%/ zu verzeihnen. Rückläufig waren HEW und Goldschmidt mit —1 9/6. Verschiedenlih traten Rück4 inge um 1/2% ein. Gegen den Vortagskassakurs kamen BremeL

olle variabel’6 % niedriger zur Notiz.

Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung niht ganz eina heitlich. ee Stahlwerke allen mit 1461/2 und Farben mit 1871/4. RWE und Rheinstahl vexloren gegen den Verlaufs« stand 1 und Erdöl sowie Maunesmann 4 %, während BMB um !/2 und Stöhr um 11/2 9% anzogen. Gegen exste Notiz befestigten sih zum Schluß Deutsche Waffen um 1 und Deutsche Atlantert um 11/4 %/o. Andererseits verloren Rütgers 1 °/o.

Am Kassamarkt wurden Banken größtenteils zu Höheren Kursen umgeseßt. “Fm einzelnen gewannen u. a. Dresdner Bank S, Deutsche Bank und Commerzbank 11/2, Berliner Handelsgesell- haft 1, Niederlausißer Bank 2 und Ueberseebank 214 %., SchwächeL waren Adca mit 1 und Vereinsbank Hamburg mit 24 %. Von Hypothekenbankéèn wurden Deutsche Hyp. .und Bayerische

Ps. um 11/4 und Rhein. Hyp. um 1/2 %% heraufgeseßt. Anderer eits i

verloren gegen leßte Notiz Rhein.-Westfäl. Boden 4 und Sachsene boden 21/8 %. -Am Schiffahrtsaktienmarkt en iee na i

‘und Hansa Dampf 21/29%/o höher. Demgegenüber. s{chwächten

Hamburg Süd um 1%/ ab. Von Bahnen seien Halberstadt« Blankenburg und Deutsche Eiseubahnbetrieb- mit + 21/2 °/s exwähnt. Unter dert Kolonialanteilen notierten Neuguinea Strich Brief. Kamerun büßten 3 %/ ein. Höher Pera ag ‘waren Doa mit +59%/o und' Diavi mit + 1/4 K. Der Kassamarkt de

: Jndustriepapiere“ zeigte keifiSzinheltliGe Bd. Fn. wesentli rnA 11190

auf, während die am Vortag nt. otierten ere’ z. T. Eins

bußen bis zu 6% erlitten. ; ; Steuergutsheine T nannte man mit -106!/s gegen 1064 —!/d am Vortag. Von Steuergutscheinen TT_ wurden Novemberstücké um !/s %% E oraufgesest. : N

Fm variablen Rentenverkehr stieg die Reichsaltbesißanleihs auf 1599/8 nah anfänglih 159 (Vortag 158?/s). :

Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe up s unverändert, Dié Pfandbriefe der Berliner Hypothekenbank erholten sich unt 3/8 9/9. Kommunalobligationen waren cher fester. Städte lagen so gut wie unverändert. Gemeindeumshuldung notierte wiede 101% %. Dekosama I1—I1I1 wurden zu Vortagskursen umgeseßtb« Länderanleihen blieben größtenteils unverändert. 28er Preußen und 28er Medcklbg. Schwerin gaben um 1/49 nah. Von Altbesiia emissionen befestigten \sih Lun nes um 2/8. Am - Markt deL Reichsanleihen lag die 38er Ausgabe IT geringfügig höher. 35eB Reichs\chäbße (41—45) und 38g Folge I und T1 lagen knapp bes aues während 37er Folge T und 40er Folge IV und VI si eit befestigten. 36er Reichsbahnschäße notierten 0,10 °/ vel s Die 4°/ige Reichsbahnanleihe war mit 102!/s gesucht. Di 41/2 %%oigen Reichspostshäße zogen um 6 *% an. Am Markt de Fndustrieobligationen waren leihte Schwankungen zu beobahterk

Der Privatdiskontsay blieb mit 21/4 in der Mitte unverx ändert. : Am Geldmarkt blieb der Saß für Blankotagesgeld mit 1/4 bis 13/4 %o unverändert. |

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten kein Veränderungen ein.

Á

Vörsenkennziffern z für die Woche vom 10. bis 15. März 1941. i isti id8amt -errechneten Börsenkennziffér stellen d für Le eh 0 bis 15. März 1941 im Verglei

zur Vorwoche wie folgt:

Wochendur@(hschnitt Monats- vom 10.3. vom 3.3. durchschnitt bis 15. 3. bis 8, 3, Fe

146,54 14758 147,60 141/15 141/87 141/40 148,99 14951 148/99

144,63 145,36 145,00

Aktienkurse (Kennziffer 1924 urse 06 = 100

Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie . Handel und Verkehr . « -

Gat s Kursnivean der 43} °%igen Wertpapiere =-

fandbriefe der Hypotheken-

„ftienbanken Aas 103,37 10)-

Pfandbriefe der öffen 103,15

01,74

103,21

103,10 101,85

103,30

* 103,10 101,70

101,87 102,77

rechtlihen Kredit-Anstalten Kommunalobligationen . + Anleihen der Länder und Gemeinden . .

Dur(hschnitt-. » +

Außerdem: i N 4 14°/ ige Industrieobligationen j 5 dige I o E g onen 104,38 49% ige Gemeinde- 1Onsuldungdanleihe C TOLBI pee

101,97 102,84

102,75

103,44 103,95

j 101,27

103,54 104,12

101,36

10183

RNeichs- und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 19, März 1941. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

(Fortiezung.)

Spaniens FZndustrie im Zahre 1940 gut beschäftigt.

Madrid, 18. März. Die Ea ie Fachpresse veröffent- liht jegt Produktionsziffern für das Fahr 1940. Die gejamte Industrie, besonders die Kohlen-, Stahl- und Schwerindustrie, ist während des Fahres 1940 gut beschäftigt gewesen. Die gute eshäftigungslage erklärt sih z. T. dur die Autarkiebestrebungen, lockade, die die spanishe Wirtschaft beremifakte,

. T. durch die bie ohstoffe in ver-

Gewinnung der im Lande vorhandenen stärktem Umfang zu betreiben.

Deutschlands befestigte Stellung im türkischen Außenhandel.

JFstanbul, 18. März. Die türkishe FJanuar-Einfuhr hatte einen Wert von 4,5 Mill. Tpf. und die Ausfuhr einen solchen von 13,9 Mill. Tpf., so daß sih für Januax ein Ausfuhcübershuß von 9,4 Mill. Tpf. ‘gegen 5,8 Mill. Tpf. im Januar 1939 ergibt. Deutschland mit dem Protektorat sind an derx türkishen Einfuhr mit 15,7 und an der Ausfuhr mit 274 7 beteiligt, womit Deutsch- land unter den Lieferanten dex Türkei den dritten und unter den Abnehmern den ersten Play einnimmt, Deutshland hat damit e Stellung im türkishen Außenhandel wiedex erheblich be- estigen können.

E L ochenüberjicht der Deut:;chen Reichsbank

vom 15. März 1941,

Aktiva. B

1. DeckEkungsbestand an Gold und Devisen . . , 77 753 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowiêë an

Schabwechseln des Reichs. . . ,| 14202 203 000

3, Ï Wertpapieren, die nah 8 13

Ziffer 5 angekauft worden sind

(deckungsfähige Wertpapiere) . . 29 569 000

w Lombardforderungen . . . . 32 435 000

S ,; deutschen Scheidemünzen.. . . , 162 308 000

S % Remtéelbanls{einen . «e. 286 460 000

lonstigen Wertpapieren . « « 348 874 000

sonstigen Aktiven: 1 365 544 000

. Grundkapital L R 150 000 000" « Rüdlagen und Rückst-llungen: A) AelegliMe Ala S 114 292 000 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen . . 5D5 307 000 3. Betrag der umlaufenden Noten . . . . . | 13486 402 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten i 1 838 712 000 5. An eine Kündi liW}eitèn —_ 6. Sonstige Passiva / 360 433 000 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Jnlande zahlbaren Wechseln 4 : E

; L

Die Eleftrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche : Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung .des „D. N.-B.“:-}

am 19. März auf 74,00 #4 (am 18. März auf 74,00 4) für Oka e A r A

Berlin, 18, März. mittel. (Verkaufs3preise des Lebensmittel handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, fäferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Fnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise- erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne ges. halbe: 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Ges. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, ‘Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, gtaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis IT 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam Il 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50), Gerstengraupen, * mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gersten- graupen, grob, C/4*) 837,00 bis 38,00), Gerstengraupen, Kälberzähne- C/6*) 34,00 bis 35,00f), Gerstengrüße, alle Kör- nungen*) 34,00 bis - 35,007), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00f), Hafergrüße [Hasernährmittel]*) 45,00 bis 46,00f), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Fnland 33,95 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hocfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 67,90: bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50), Gersten- faffee, lose 40,50 bis 41,50), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,007) Kaffee-Ersaßmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 8373,00, Röstkaffee, Zentral- amerifa §) 458,00 bis 5682,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —— bis —,—, Kunsthonig in 14 kg-Packungen 70,00 bis 72,00 Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch, Schweineschm. m. Grieb,, mit oder ohne Gewürz, 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder-- talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spedck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter - in Tonnen 831,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 8335,00 bis —,—, feine Molkereibuttêr in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei» butter, gepadt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen“ 815,00 bis —,—, Molkereibutter, gepadckt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuèr Stangen 20% 130,00“ bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40%“ 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vo, fett) 270,00 bis 275,00, Met, Romnatous 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00

,00,

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nür für Zwecke der menschlichen Ecnährung bestimmt.

1) Die zweiten Preije verstehen sih auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtten.

Devisen.

Prag, 18. März. ‘(D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs- srittelfurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G, 80,10 B, Oslo 667,60 G., 568,80 B,, Kopenhagen 482,10 G. 3,10 B,, London 98,90 G, 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B,, ailand 130,90 G,, 131,10 B., New York 24,98 G.,, 25,02 B., Pari 9,95 G., 650,05 B, Stockholm 594,60 G., 6595,80 B., Belgrad 6,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—

T

arest ——, Sofia 30,47 G,, 30,53 B,, Athen 20,58 G,, 20,62 B,

Preisnotierungen für Nahrungs-“ ? groß-" [Preise in

"Unie 166,50,

Budapest, 18. März. (D. N. B.) [Alles in Pengös.] Amsterdam 180,07}—181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 3,323, London 13,943, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,71,

*) Verrechnungskurs.

London, 19, März. (D. N. B.) New York 4092,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,952—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai 0/3,34.

Paris, 18. März: Börse bleibt bis auf geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 19. März. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 1888/,,—188*/,,, Paris Brüssel 30,11-—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81 —3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, - Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 18. März. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 7,20, London 17,25, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,70, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,253, Stodtholm 102,573, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,35, Budapest 85,50, Belgrad' 10,00, Athen 8300,00, Konstantinopel 337,50, Bukarest 200,00, Helsingfors 879,00, Buenos Aires 99,25, Japan 101,00.

Kopenhagen, 18. März, (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. Alles Brief, j

Stockholm, 18. März. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B,, Brüssel —,— G,, 67,50 B., Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B,, Kopenhagen 80,95 G,, 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B.,, Washington 415,00 G., 420,00 B,, Helsingfors 8,35 G, 8,59 B.,, Rom 21,15 G., 21,35 B, Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G,, 3,82 B., Türkei —,—

Os1lo, 17. März. (D. N. B.) London —,— G,, 17,75 B,, Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B, Amsterdam —,— G., 235,00 B, Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G, 9,20 B.,, Antwerpen —,— G,, 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B.,, Prag —,—, Warschau

1

weitere3

Moskau, 6, März. (D.-N, B.) New York 5,30, ‘London 21,38, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,12, Berlin 212,00.

London, 18, März. (D. N. B.) ESülber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23?/,,„, Silber fein prompt

25%, Silber auf Lieferung fein 255/,,, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 18. März. (D. N. B.) Reichs - Alt-

besißanleihe 159,00, Aschaffenburger Buntpapier 107,00, Buderus

Eisen 143,50, Cement Heidelberg 193,00, Deutsche Gold u. Silber 298,00, Deutsche Linoleum 171,00, Eßlinger Maschinen 156,00, Felten u. Guilleaume 188,50, Ph. Holzmann 236,00, Gebr. Jung-

T hans —,—, Lahmeyer 165,00, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke F 120,00, Rütgerswerke 189,00, Voigt u. Häffner —,—, Waldhof 172,00.

Zellstoff

Hamburg, 18..März. (D.N. B.) Bank 144,50, Vereinsbank 160,25, Hamburger Hochbahn 122,75, Hamburg - Amerika Paketf. 118,50, Hamburg - Südamerika 168,00, Nordd. Lloyd 119,25, Dynamit Nobel —,—, Harburger Gummi 250,00 B., Holsten-Brauerei 210,00, Neu Guinea —,—, Otavi 31,50,

Wien, 18. März. (D. N. B.) 4% Nödöst, Lds, - Anl, 1940 10174, 4% Oberöst. Lds,-Anl. 1940 10174, 4% Steier- mark Lds.-Anl. 1940 101,50, 4% Wien 1940 10154, Donau- Dampfsch.-Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. A 85,00 F Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 108,00, Brau - AG., Oesterreich 338,00, 336,00 K., Brown-Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 188,00, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 33,25 K., Enzesfelder Metall“ —,—, Felten-Guilleaume 150,00, Gummi Semperit 229,00, Hanf - Jute - Textil 145,00, Kabel- und Drahtind. —,—, Lapp-Finze AG. 105,00, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-Josefs- thal 67,50, Neusiedler AG. 137,00, Perlmooser Kalk 239,00, Schrauben - Schmiedew. 152,50, Siemens - Shuckert —,—, Simme- ringer Msh. —,—, „Solo“ HZündwaren 160,00, Steirische Magnesit 245,00*), Steirische Wasserkraft 173,00, Steyr - Daimler- Puch 123,50, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit 2120,00 K., Waagner-Biro 140,00 Wienerberger Ziegel 140,00,

*) Gestern 245,00.

_ Wiener Protektoratswerte, 18. März. (D. N. B.) HZivnostenska Bank 60,00 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn 180,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver, Carborundum u. Elektr. A.G. 99,00, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 121,00 K., Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 57,75 K,, Metallwalzwerk A.G. Mährisch-Ostrau 121,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 399,00 K., Eisenwerke A.G. Rothau-Neudeck 50,25 K., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 198,00 K., Heinrichsthaler Papierfabrik 100,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Dru- fabr. A.G. 51,50, A.G. Roth - Kostelezger Spinn. Web. 77,50, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 40,00, 4% Dux - Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 10,00 K., 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 8,80 K., Königshofer Zement 307,00 K., Poldi-Hütte 407,00 K., Berg- und Hüttenwerk3ges. —,—, Ringhoffer Tatra 262,00K. Renten: 41,% Mährisch Landesanleihen 1911 10,15, 4% Pilsen Stadtanleihen —,—, 41%% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe 9,65, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm. - Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Landsbank Meliorations\ch. —,-—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 412% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver, ——, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. —,—, 41,% Bivnostenska Bank Schuldv, 9,05, K, = Kasse.

Amsterdam, 18, März. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederl, Staatsleening 1940 S. T mit Steuererleicht. 975/,,, 4%, do. S. II ohne Steuererleicht. 94,50, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 97/4, 4% do. 1941 mit Steuererleicht, 971/,,*), 512% Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl, —,—, 514% do. mit Kettenerkl. —,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKÜ.) 9634*), Philips Gloeilampen- fabrieken 19014 *), Lever Bros. & Unilever N. V. 10254*), Anaconda Copper Mining 27,25*), Bethlehem Steel Corp. 79,25*), Republic Steel Corp. 23%/g*), Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroleumbronnen i. Ned.-Jnd. 21578*), Shell Union 112/,,*), Nederlandsche Scheepvaart msterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 262,50*), Handelsvereeniging „Amsterdam“ (HVA.) 403,00, Senembah Mij. 183,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl, —,—, 7% do. mit Kettenerkl, —,—, 4% Golddiskontbank pref. ——. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Jndustrie (HKJ.) 137,00, Jnternat, Viscose Comp. 65,00, Neder- landsche Kabelfabriek 388,75, Rotterdamsche Droogdok Mij-299,75, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 145,00, - All- s Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—,

o. Original —,—, Nederl.-Fndishe Spoorweg Mij. 50,75, Koninkl, Nederl, Hoogovens en Staalfabr. 127,50, Deli Maatschappij 227,50, Heineken's Bierbrouwerij Mij. 183,50, - Gebr. Storck & Co, 148,50, Wilton - Feijenoord 167,75, Nederlandshe Wol Maat-

schappij —,—, Holl. Amerika-Linie 106,75*), Nederl, Handels Maatschap, Cert, 119,6, De Maas 110,00, *) Mittel, 4

[Schlußkurse.] Dresdner

Guano 117,00,

* Kanadische á

99 % in Blöfen desgl. in Walz- oder 99 0/

Neinnidel, 98— 99 9/9 Antimon-Regulus . E s

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 19. März 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

Drahtbarren

133 EKX für 100 kg

35,50—38,50

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopen- Be a ees s England (London) Fiñnland (Helsinki)

- Frankreich (Paris) .…

Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) . Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . &Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). . Kanada (Montreal) . Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumüänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien. (Madrid u. Barcelona) Südasfrikanische Union (Pretoria, JFohannesL urg).. Türkei (Zstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.-Pefs. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Fres. 100“Drachm.

. / 100 Gulden

100 Rials 100 isL r.

100. Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Es8cudo 100 Lei s

100 Kronen

100 Franken 100 slow. Kr.

100 Pejseten 1 südafr. Pf. I türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

19, März

Geld Brief | Geld

18,79 18,83 | 18,79

0,578 0,582] 0,573

39,96 0,130

40,04 | 39,96

0,132| 0,130

3,053] 3,047 48,21 48,31 5,06 6,07 2,0588 2,062 132,83 14/81 38/50 13,11 0,687

5,616

3,047 48,21 5,06

2,058 132,57 14/59 38/42 13,09

0,585

132,57. 14,59 38,42

13,09 0,585 5,604

56,88

56,76 66, 10,06

10,04

59,46 59,58

57,89 8,591

23,56

68,01 8,609

23,60

57,89 8,591

:23,56 1,978 1,982] 1,978 0,984 2,498

0,986| 0,984

2,502| 2,498

t

18, März

Brief

18,83 0,577

40,04 0,133

3,053 48,3L 5,07 2,062 132,83 14/61 38,50 13,11 0,587 5,616

1,982 0,986 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursez

England, Aegypten, Südafrik. Union

Frankreich

Uln NEUCelOND én patanuos British-Jndien 0020000000022...

Kanada

e000 00000000200..0.2.20..9.

Geld 9,89 E 4,995 7,912 74,18 2,098

ere mana mer A

Ausländische Geldsorten und Vaunkuoten.

Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,102

—— |

Sovereigns ....... 20 Francs-Stüe Gold-Dollars Aegyptische . Amerikanische: 1000—s5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische ....-. Australische Belgische ¿vou os Brasilianische Brit.-Jndische Bulgarische: 1000 L U. darunter Dänische: große .. 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ u. darunter Finnische Französische .. «5. DolRUdIME «esans a Ftalienische: große . 10 Lire Jugoslawische: große 7 100 Dinar

0.90.5.

Norwegische, 50 Kr. 1, darunter Rumänische: 1000Lei und 500 Lei Schwedische: große . 50 Kr. u, darunter , Schweizer: große .…. 100 Frs. u. darunt, Slowakische: 20 Kr. 1. darunter Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P, U, darunter ao.

.… {1 südafr. Pfd.

für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis

100 Rupt@ckh

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll.

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 slow. Kr.

| “Notiz

1 türk, Pfund 100 Pengö

19, - März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205 424 4,26

Geld

20,38

16,16 4,185

2,45 2,45 0,54 2,59

39,92 0,105

45,66

3,04 48,90

2,47 2,47 0,56 2,61

40,08 0,115

45,84

3,06 49,10

0,105 45,66

3,04 48,90 4,29 5,05

4,99 132,73

4,29 5,05 4,99 132,73

13,07 5,60 1,39

56,89 1,99

59,30

57,73 57,73

4,31 5,07 5,01 133,27

13,13

5,62 1,41

13,07

5,60 1,39

57,11 | 56,89 1,99 59,30

57,73 57,73

2,01

59,54 57,97 57,97

8,58 4,34 1,84

60,78

8,62 4,36 1,86

61,02

8,58 4,34 1,84

-60,78

tr eti

18, März

Brief 20,46 16,22

4,205 4,26

2,47 2,47 0,56 2,61

40,08 0,115

45,84

3,06 49,10 4,31 5,07 5/01 133/27 13,13

5,62 1,41 57,1L 2,01 59,54 57,97 57,97 8,62 4,36 1,86

61,02