1941 / 80 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 04 Apr 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Meichs. und Staatsanzeiger Nr S0 vom 4. April 1941.

HI. Seuchengefährdete Gemeinden und . Teile von Gemeinden: L N E Alle übrigen: Rebgemarkungen.

Szessen. L. Verseuchte Gemeinden und Teile von Gemeinden:

Kreis Alzey: i ; Armsheim, Bechtolsheim, Bornheim, Eckelsheim, Ensheim, Flonheim, Frei-Laubersheim, Fürfeld, Gau-Bickelheim, Gau-Ödernheim, Gau-Weinheint, Gunibsheim, Lonsheim, Neu-Bamberg, Nieder- Saulheim, Partenheim, Rommersheim, Schims- heim, Schornsheim, Siefersheim, Stein-Bocken- heim, Sulzheim, Tiefenthal, Udenheim, Uffhofen, Vendersheim, Wallerthèim, Weinheim, Wendels- heim, Wöllstein, Wörrstadt, Wolfsheim, Wons- heim.

Kreis Bingen: i A : Appenhein, Aspisheim, Badenheim, Biebelsheim, Bingen, Bingen-Büdesheim, Bosenheim, Buben- heim, Dietersheim, Dromersheint, Elsheim, Engelstadt, Gau-Algesheim, Gensingen, Grols- heim, Groß-Winternheint, Hackenheim, Horr- weiler, Jppesheim, Jugenheim/Rhh., Kempten/ Rhh., - Nieder-Hilbersheim, Nieder-Fngelheim, Ober-Fngelheim, Ockenheim, Pfaffen-Shwaben- heim, Planig, Pleitersheim, Sankt Fohann, Schwabenheim, Sponsheim, Sprendlingen/Rhh., Volxheim, Welgesheim, Zobenheim.

Kreis Mainz: ; : . Dalheim, / Dienheim, Dolgesheim, Essenheim,

riesenheim, Guntersblum, Hahnheim, Hilles-

eim, Köngernheim, Ober-Olm, Oppenheim, Schwabsbürg, Selzen, Stadecken, Zornheim.

IT. Seuchenverdähtige Gemeinden und Teile

Gemeinden: Kreis Bingen: : R Frei-Weinheim, Gaulsheim, Heidesheim, Ober- Bilbersheim, Wacdcernheim. Kreis Mainz: : O Dexheim, EimsHheim, Ludwigshöhe,” Mommen- heim,: Uelversheim, Undenheim, Weinols8heim, Wintersheim,

TTT. Seuchengefährdete Gemeinden und Teile von Gemeinden: : : Keine.

von

Sachsen. T. Verseuchte Gemeinden und. Teile von Gemeinden:

Die Städte Meißen und Radebeul sowie. im Land- kreise Dresden Leuteriß, Cossebaude, Merbig.

IT, Seuchenverdähtige Gemeinden und Teile Gemeinden:

Die Stadt Dresden sowie im Landkreise Dresden: Brabschütz, be" Mobicbas (elta Gohlis, Hellerau, Stadt Klobsche, Mobschaß (älter Ortsteil), Ober- wartha, Ocerwit, Podemus, Reichenberg, Wilsch- dorf und

im Landkreise Meißen: . Baßdorf, Bockwen, Stadt Coswig, Dobriß, Garse- bah, Gauerniß, Gröbern, Fahna (ohne die Orts- teile Fesseriy und Siegliß), Niederau, Nieder- wartha, Oberau, E Proschwig, Sörnewi, Weinböhla,* Weistropp, Wildberg.

TIL. Seuchengefährdete Gemeinden und Teile von Ge- meinden: Als seuchengefährdet gelten alle Gemeinden des sächsischen Weinbaubezirks mit Ausnahme der ver- seuhten und seuhenverdächtigen Gemeinden, -

Thiiringen. L, Verseuchte Gemeinden und Teile von Gemeinden:

Kreis Stadtroda: | Dornburg/S., Janisroda, Neidschüß, Zimmern.

IT. Seuchenverdächtige Gemeinden und Teile von Ge- meinden:

Kreis Saalfeld: Tauschwitz.

Kreis Stadtroda: Boblas, Beutniy, Crölpa-Löbshüß, Freiroda, Hainichen, Heiligenkreuz, Maa, Neuengönna, Prießniß, Steudnit, Stiebriß, Tautenburg, Wils- dorf, Würchhausen.

Landkreis Weimar: Kösniy, :

ferner außerhalb des Weinbaubezirkes Thüringen

im Landkreis Arnstadt liegende Gemeinden: Espenfeld, Großbreitenbach.

TITT. Seuchengefährdete Gemeinden und Teile von Ge- meinden:

Als seuchengefährdet gelten alle Gemeinden des Wein-

baubezirks Thüringen und des thüringischen Land-

kreis Arnstadt mit Ausnahme der verseuchten und

seuchenverdächtigen Gemeinden.

Berlin, den 28. März 1941.

Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. A.: Schu st e r.

von

Bekanntmachung.

__ Auf Grund der §8 1, 3 und 4 dex VO. “über die Ein- eung volks- und staatsfeindlichen Bermögens in den udetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. I S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Jnnern vom 12. Juli 1939 Ia 1594/39/3810 und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 III Wi/Jd. 7126/39 wird das gesamte bewe liche und un- bewegliche Vermögen der Hedwig E GUTHOT, geb. Neu- stadtel, geb. am 29. August 1886 zu Krayau, zuleßt wohnhaft Le in Reichenberg, eiches eingezogen. Reichenberg, den 1. April 1941. h Geheime Staats8polizei. -Staatspolizeileitstelle Reichenberg. e J. V.: Möller. , i

Bekanntmachung Nr.1 “zur Anordnung Nr. 37 der Medea für Mineralöl un i

zur Anuorduung Nr. 30 der -Reichsstelle. für industrielle Fett- . versorgung. Aufarbeitung von. ölhaltigen Bleicherden. Vom 3. April 1941.

Auf Grund des § 1 Abs. 2 der Anordnung Nr. 37 der Reichsstelle für Mineralöl und der Anordnung .Nr.-30 der Reichs\stelle für industrielle Es vom 25. Juli 1940 (Deutscher Reichs- und Preußischer Staatsanzeiger

hiermit zugunsten des Deutschen .

Nr. 177 vom 31. Juli 1940) werden nachstehend die Betriebe bekanntgegeben, die von der Reichsstelle für Mineralöl und der Reichsstelle für industrielle Ens zur gewerhbs- Oen Aufarbeitung von ölhaltigen Bleicherden zugelassen ind: I. Von der Reichsstelle für Mineralöl:

Chemische Fabrik Fridingen Gustav Rübelmann, Viern-

heim bei Mannheim, Eidelstedter Extraktions- und Fischmehl-Werke, Hamburg- Eidelstedt, Spangenberg-Werke, Hamburg-Eidelstedt. IL. Von der Reichsstelle für industrielle Fettversorgung: Chemische Fabrik Fridingen Gustav Rübelmann, Viern- heim bei Mannheim, Eidelstedter Extraktions- und Fishmehl-Werke, Hamburg- Eidelstedt, Spangenberg-Werke, Hamburg-Eidelstedt, T H. Hofmann, Pinneberg i. Holst. Walter v. d. Steinen, SkibüeneGaihurg, Berlin, den 3. April 1941.

Rt/Gr. E E Reichss\telle für ‘Mineralöl. J. A.: Budezièes. Reichsstelle für industrielle Fettversorgung. D: Riétdorf,

S. 4.

„Preußen. Bekanntmachung.

Nach Vorschrift dés Gesezes vöm “10. April.1872 (Geseysamml. S. 357) sind betämitgemacht: NEEU (Seseysa

1. der Erlaß ‘des Preußishen Staatsministeriums vom 4. Februar 1941 über die Verleihung des Enteignungs- rechts an die Stadtgemeinde Jastrow für einen Schul- bau dur das Amtsblatt der Regierung in Schneidemühl Nr. 8 S. 42, ausgegeben am 22. Februar 1941;

. der Erlaß des Preußishen Staatsministeriums vom 4. Februar 1941 über die Genehmigung des Beschlusses des Rittertags der Ritterschaft des Fürstentums Lüne- burg, vom 4. Fanuar 1941, ‘nah. dem die Ritter chaft- liche Kreditkommission befugt ist, bis zum Ablau? des Jahes 1943 Aenderungen der das Ritter| aftlihe Kredit- institut des Fürstentums Lüneburg betreffenden Verord- nungen zu beschließen, durch das Amtsblatt der Regie- rung in Lüneburg Stück 9 S. 21, ausgegeben am 1. März 1941; / i

„der Erlaß des Preußischen - Staatsministeriums vom 10. Februar 1941 über die Verleihung des Enteignungs- rechts an die Stadtgemeinde Trier zur Errichtung eines Schlacht- und Viehhofs in der Gemarkung Euren durch das. Amtsblatt. der Regierung in Trier Nr. 9 S. 19, ausgegeben am 1. März- 1941;

. der Erlaß des Preußishen Staatsministeriums vom 21. Februar 1941 über die Verleihung des Enteigntungs- rets an die Firma Engelhardtshe Dampfziegelei und Sandgruben, o. H. G. in Kassel, zur Erweiterung ihrer Ziegelei in der Gemarkung Niederzwehren durch das Amtsblatt der Regierung in Kassel Nr. 10 S. 39, ‘aus- gegeben am 8, März 1941;

. der Erlaß des Preußishen Staatsministeriums vom 22. Februar 1941 übex die Verleihung des Enteignungs- rechts an ‘die Gemeinde Neusustrum zum Neubau des Gemeindewegs von“ Niedétlangen-Sand näch Neusustrum dur das Amtsblatt der Regierung in Osnabrück Nx. 10 S. 17, ausgegeben am 8. März 1941. U j

Wirtscwaftsteil.

Die Schrumpfung des Bantenbestandes seit 1933.

Die Frage der „Uebersezung“- des Bankgewerbes, die im Mittelpunkt- der Bankenquete- von 1932/3 roEE hört nit auf, die Gemüter zu beschäftigen. Zu diesem: Problem veröffentlicht jeßt das „Bank-Archiv“ eine e ei die auf Grund genauer Unterlagen ‘nachweist, wie einschneidend der Apparat der Ana seit 1932 durch Bereinigungs- und Rationalisie- rungsmaßnahmen vereinfaht worden ist. Das gilt vor allem für das private Bankgewerbe. So sind im Großbanksektor in den legten aht Fahren 139 Zweigstellen aufgelöst und nur 30 neu

i il worden. Fm Bereich der R S sind 59 Firmen

vershwunden und nahweisbar 286 Zweigniederlassungen aufge- eben worden. Auch von den 1932 vorhandenen Spezialbanken find inzwischen fast 40 % ausgeshieden. Vor allem abér hat das Privatbankiergewerbe einen chweren e aar Do Rcaed durch- gemacht, der teils auf die Ari S teils auf die Abnahme des Börsengeschäfts zurückgeht; die Zahl der S hat sich im Altreih von etwa 1350 Firmen Ende 1932 auf knapp 500 Fir- men Ende 1940 zurückgebildet. Es läßt sih also bei allen Grup- pen des privaten Bankgewerbes in den abgelaufenen aht Fahren ein bemerfenswerter Konzentrationsprozeß feststellen. Fm ganzen hat sih die Zahl der Bankunternehmungen im privaten Bank- gewerbe seit 1932 um 57% und die Zahl der Zweignieder- lassungen um 11 % vermindert.

Dieses statistishe Bild ist ein unangreifbarer Beweis für die «Jntensität der von den privaten Banken seit 1933 betriebenen Rationalisierungsarbeit. Ueberflüssige Zwischenglieder, typische Kommissions- und Vermittlungsgeschäfte sind ebenso aus E worden wie die nicht leistungssähigen Zwergfirmen und Winke bankiers. Auch zahlreiche mittlere Banken und Bankiers sind in größeren Fnstituten aufgegangen. Das Zweigstellenneß ist durch- greifend bereinigt worden. Durch Flurabgrenzung, Verzicht auf unrationelle Niederlassungen, durch Auflösung von Agenturen usw. hat das private Bankgewerbe einen beachtlihen Beitrag zur Vereinfachung der deutschen Kreditwirtschaft geleistet. Das ist umso bemerkenswerter, als im privaten Bankgewerbe bereits zwischen 1925 und 1932 im Zuge der großen Fusionen eine be- merken8werte Bereinigung und Konzentration genen hatte. Während im industriellen Sektor seit 1932 als Folge des Wirtschaftsaufbaues allerwärts neue Betriebe entstanden, alte sih erweiterten, hat der private Bankapparat keinerlei Ausbau, sondern. im Gegenteil eine bemerkenswerte Straffung erfahren. Diese Leistung tritt noch stärker in Erscheinung, wenn man die

Entwidcklung der Persónalbestände zum. Ver leich heránzieht. Während nämlich die Bilanzsummen und Um äße der . privaten Banken, in denen sich ihx Beitrag zur volkswirt aftlichen Ge- samtarbeit alie ulte seit 1933/34 im Zuge des allge- meinen wirtshaftlihen Auftriebes von Fahr zu Fahr um 10 bis 20 % erhöhten. hat is der Personalbestand des privaten Bank- gewerbes seit diesem. Zeitpunkt, wenn man die Gebietserweite- rung außer Béêtracht läßt, kaum verändert. Ein ständig wach- sendes Arbeits- und Leistungsvolumen ist also nmicht nur mit einem verkleinerten Bankstellenney, sondern auch mit einem etwa gehaltenen Personalapparat bewältigt worden.

Ein besonderes Kennzeichen dieses Pugltel Konzentrationts- prozesses besteht darin,. an er niht mit Gewichtsverschiebungen wilGen den verschiedenen Bankengruppen verbunden war. Waäh- rend bis 1932 die Bereinigung. hau tsächlih durch den Ueber- ang von mittleren und fleinen Provinzbanken und Privat- ankiers auf die Großbanken und auf einige große Provinzfilial- banken erfolgte, haben seitdem sowohl die Großbanken als E die großen Vxboingfilialkänkon ihren Geschäftsbereih kaum dur Uebernahme anderer Banken ausgetoeitet.

Ergänzend stellt die Untersuhung des „Bank-Archivs“ fest, daß auch die übrigen Gruppen der Kreditwirtschaft seit 1933 vor- wiegend im eiden der Rückbildung standen. Die Zahl der Kre! itgenossensha ten hat sih in diesem Zeitraum um 7,5 % vermindert. Bei den Sparkassen is die Zahl der Hauptstellen durch Eingemeindungen, Kreiszusammenlegungen, Beseitigung von Ziveiglparkaisen usw. um fast 22 % (von 3110 auf 2432 zurückgegangen. Allerdings ist dafür das Zweigstellenney der Sparkassen in diesen Fahren um rund 700 Stellen gewachsen, was einmal mit der Ad übernommener Sparkäjsen in Zweigstellen, zum anderen mit der Entstehung neuer Wohn- viertel und Siedlungsgebiete zusammenhängt. Jm ganzen ergibt ih somit für den varkassenseltor eine ungefähre Konstanz des

ankstellenbestandes. Die Zahl der öffentlih-rechtlihen Kredit- institute (Staatsbanken, Landesbanken, Girozentralen usw.) ging

durch eine Reihe : von Zusammenlegungen und Auflösungen von '

110 auf 84 zurück. Das Ergebnis dieser Untersuchung geht dana eindeutig n daß die relative Dichte des deutshen Bankstellen- neves, insbesondere wenn man den starken Bevölkecrungszuwachs, die Erweiterung der städtishen Siedlungszonen und die wesent- lie Jntensivierung des irtschaftprozesses berüdsihtigt, seit 1932 nicht zu- sondern abgenommen hat. Das Ueberseßungs- problem in der Kreditwirtschaft, wie es sich 1932 stellte, hat edenfalls -wesentlih an Gewicht verloren, wenn man heute über- Eaiivt noch von einem solhen Problem sprechen will.

E E

WVerkausfserlöse der Landwirtschaft ‘und Agrar- produktion im ersten Kriegswirtschaftssahr 1939/40.

Jm ersten Kriegswirtschaftsjahr 1939/40 sind die Verkaufs-

erlöse der deutshen Landwirtschaft im Altreich e dem Vorjahr um rd. 02 Mrd. NAÆ 2% gestiegen. Ebenso zeigt die

Agrarproduktion im ganzen sowohl wert- als auch mengenmäßig -

eine leihte Zunahme im Vergleih zum Vorjahr. Der Krieg hat also, wie im neuen Wochenbericht des Justituts . für Konjunktur- forshung (Hanseatische Verlagsanstalt) festgestellt wird, in keiner Weise den seit 1933 zu beobachtenden stetigen Aufstieg der deutschen landwirtschaftlihen Erzeugung ju unterbrehen vermocht. - Die Landwirtschaft hat, wie die gleihlaufende Entwicklung der Mengen Und Werte zeigt, weder „Konjunktürgewinne“ erzielt, noch hat fte irgendwelhe Einbußen durch Produktionsrückgänge erlitten. Die gegenüber dem Vorjahr eingetretenen Erlössteigerungen sind nur zum herigen Teil auf Preissteigevungen, in der Hauptsache viel- mehr auf die Erhöhung der Verkaufsmengen, vor allem bei Kar- toffeln, Zucker, Obst, Gemüse sowie Schweinen, ca R Die Steigerung der Verkaufserlöse in den leßten Fahren ist in ecster Linie eine Folge der in der ei Va erzielten Produktionssteigerung, die durch einen erhöhten Auswand von Betriebsmütteln erreiht wurde. Jm gewiesen werden, daß die Verkaufserlöse kein Merkmal privatidirtschaftlihe Lage der Landwirtschaft sind.

Die Verkaufserlöse der Landwirtschaft haben seit nunmehr zwei Jahren den Stand der Scheinkonjunktur 1928/29 über- schritten. Dies ist um so beachtlicher, als die Agrarpreise,. die ja die Höhe der Einnahmen entscheidend mitbestimmen, zur Zeit noch nennenswert unter dem’ damaligen Stand liegen. Die Land- wirtschaft mußte -also ihre Verkaufsmengen :wesentlich erhöhen; dies ist ihr au in ‘hohem Grade gelungen. Der Mengenindsx der Verkaufserlöse ist seit -1928/29- um. rd.- 23-9 gestiegen, d. h. die Landwirtschaft ‘hät 1939/40 rd. 23 % mehr Erzeugnisse auf.

für die

den Markt gébracht als" im Wirtschäftsjahr ‘1928/29, Wenn diîe

m übrigen muß darauf hin-

Agrarpreise heute wieder ebenso hoh wie im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 1927/28 bis 1928/29 wären, so würden die Ver- kaufsecrlôse der Landwirtschaft niht 10,9 Mrd. N.A, sondern Ld. 12,5 Mrd. lf. K betragen.

Dor Gesamtwert der landwirtschaftlihen Erzeugung, der sich aus den Verkaufserlösen und dem Wert der selb tverbrauchten Erzeugnisse zusammensezt, hat sih im erster Kriegswirtschaftsjahr 1939/40 um rd. 670 Mill. N. auf etwa 14,7 Mrd. N. erhöht. Damit hat der Wert der Agrarproduktion erstmalig den bisherigen Höchststand von 1928/29 überschritten. Auch. die Mengenbewegung zeigt im Wirtschaftsjahr 1939/40 eine Zunahme. Die Aufteilung dér Agrarproduktion in pflanzlihe und tierische rgeuguille ere gibt, daß innerhalb der einzelnen Betriebszweige der Landiwwirt-

haft jeyt im Kriege keine Verlagerungen irgendwelcher Art statt- 4

gefunden haben, wie dies im Weltkrieg 1914/18 durch den Rück- gang der viehwirtschaftlihen Erzeugun vor entfallen rd, 40 % des Wertes der.

lihe und 60 % auf tierishe Erzeugnisse.

Fortseßung des Wirtschaststeils in der Ersten Beilage.

Verantwortlich:

r den Amtlichen und 7 5 : für den . Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanysch in. Berlin-Charlottenburg. : Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft. G Berlin Wilhelmstr. 32. S

Fünf Beilagen

(einschl Börsenbeitage und. iner Zentralhandelsregisterbeilage)

der Fall war: Nah wie * rarproduktion auf pflanz-

3

Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und

zum Deutschen ReichSanzeiger und Pre ITr. 80

Erste Beílage

chz

ußischen Staatsanzeiger

Verlin, Freitag, den 4. April

1941

Ad L A ait s

Wirtschaft des Auslandes.

Tassinari wies auf die stetige Entwicklung des Austausches land-

Ausweise ausländischer Irotenbantken. Wochenausweis der

London, 2.

Sterling: hinterlegte

April.

(D. N. B.) i Bank von England vom 2. April 1941 (in Klammern

d Abnahme im Vergleih zur Vörwoche) St as m Umlauf befindliche Noten 614 630 (Zun, 3150), oten 15610 (Abn. 3150),

in

Zu-

1000 Pfund andere Regierungssicher-

heiten der Emissionsabteilung 615 970 (Zun. 10), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 3010 (Abn. 10),

bestand der Emissionsabteilun

und Barrendbestand

der

Banken 101 450 (Abn. 17 150),

Silbermünzen-

10 (unverändert), Goldmünzen- Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 22 240 (Zun. 260), andere Depositen: rivate 55240 (Zun. 2950),

Regierungssicherheiten 124 540 (Abn. 1970), andere Sicherheiten:

Wechsel und Vorschüsse 36 810 (Abn. 8470), Wertpapiere 19 130

(Abn. 210), (Abn. 140). gegen 10,20 9%.

Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 960 Verhältnis der Reserven zu den Passiven 9,25

Dänisch-norwegisches Warenaustaufch- / abkommen.

Kopenhagen, 3.

April. Na

einer Mitteilun Außenministeriums is in Stockholm ein Protoko

ü

des dänischen unterzeichnet

worden, das die Grundlage für den Warenaustaush zwischen

Dänemark und Norwegen für die Zeit vom 1.

anuar bis

31. August d. J. bildet und in das die früher vereinbarte vor- läufige Ordnung für die Monate Fanuar und Februar einge- lossen ist

ie Stockholmer Vereinbarun

Monaten eine Ausfuhr dänischer

sieht für ihre Dauer von aht

aren nah

ehenen norwegishen Ein

b

Norwegen im Werte

von etwa 43 Mill. dänisher Kr. und eine Einfuhr E Waren nach Dänemark im Werte von etwa 58 Mill. dänischer vor, in die der normale Fmport von Kunstdünger Schluß des Fahres R e ist. Für Kunstdünge wesentlichsten Teil dex vorge

macht, ist gleichzeitig Sicherheit für eine normale Zufuhr auch

r,

is zum r, der den

fuhr aus=-

in der ersten Hälfte von 1942 erreiht worden. Jm übrigen wird Norwegen eine Reihe anderer Waren, darunter Papiermasse, Papier, Aluminium, Eisen und Stahl, Schiffsbaumaterial, Medi-

finalivan, Karbid sowie verschiedene

Mineralien und Chemikalien

iefern, während Dänemark u. a. Lebensmittel (Zucker, Konserven, Eier) und eine Reihe anderer Waren (Maschinen, Apothekerwaren, Saatgut usw.) nah Norwegen ausführen wird.

Ztalienische Ernährungslage gesichert.

Vor den vereinigten Kommissionen für Finanz und Landwirtschaft der korporativen faschistishen Kammer betonte Nationalrat Lai, daß die Ernährung des Heeres und des Landes garantiert ist, ebenso wie für die Jndustrie zahlreihe und

Rom, 3. April.

wichtige Rohstoffe

gesichert

wurden.

Landwirtschaftsminister

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

t ———

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Anttwoerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopen- L E s England (London) Finnland (Helsinki).… Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) ran (Teheran) .…. sland (Reykjavik) . talien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Neuseeland (Welling- ton)

Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg)... Türkei E) Ce Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.-Pej. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials3 100 isl. Kr. 100 Lire 1Yen

100 Dinar 1 kanád. Doll.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 slow. Kr.

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld

18,79 0,578

39,96 0,130

3,047 48,21

6,06

2,058 132,70 14,59 38,42 13,09 0,586 5,604

-

4. April

rve me E E:

Brieî

18,83 0,582]

40,04 0,132

3,053 48,31 6,07

2,062 132,70 14/61 38/50 13,11

0,587

5,616

E

3. April

Geld

18,79 0,578

39,96 0,130

3,047 48,21 5,06 2,058

132,70

14,59 38,42

13,09 0,585 5,604

56,76 10,04 59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,984 2,498

Brief

18,83 0,582

40,04 0,132

3,053 48,31 6,07 2,062 132,70 14/61 38/50 13,11 0,587 5,616

56,88 10,06

59,58

58,01 8,609

23,60

1,982 0,986 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Brief 9,91

Ce Aegypten, Südafrik. Union

Frankre

Australen, Neuseeland _Beitich s J euseeland

i ien

oq...

Kanada

2... 0...

«oor...

dee...

Geld 9,89

4,996 7,912

74,18

2,098

5,005

7,928 74,32

2,102

wirtschaftliher Erzeugnisse zwischen sowie auf die Erhöhun dem verbündeten Deutschland hin.

der Ausfuhr i

Jtalien und Deutschland talienisher Produkte nah Der Anbau von Baumiwvoll-

stauden könne im e fen Moment erweitert werden, doch

werde das Programm in der kfolonialen Landwirtschaftsprog sammenfassend könne man sagen, da

schaft unter der Jn dürsnissen der gehende Ausfuhr ga

itiative des

ranttiere,

olge in Uebereinstimmung mit dem ramm gernht werden mussen. Zu- die italienishe Landwirt-

uce heute nicht nur allen Be-

Nation gereht werde, sondern au eine weit-

Die Holzausfuhr der Slowakei im Fahre 1940.

Preßburg, 8.

slowakischen Holz- und

stande der heimis

den Werke in der Slowakei nur etwa 50 %

April. Jn

der

Jahresversammlung des j orstrates wurde darauf E n daß durch die große Ausfuhr von Holz in unverarbeitetem

Uer

/ nishen Wirtschaft wertvolle Erwerbsquellen ent- gingen. Dies sei darauf zurückzuführen, daß die Hol verarbeiten-

er Jahresholz-

produktion verarbeiten könnten. Es werde daher Vorsorge ge-

troffen werden, diese Fndustrien weiter auszubauen. Die

Ze U-

lose-- und Papierindustrie habe nah Wegfall des westeuropäischen und vorderastatishen Marktes im abgelaufenen ) j mit Absabschwierigkeiten zu kämpfen gehabt. Diese hätten jedoh

durch verstärkte

größten Teile ausgeglihen werden können. Die Holzproduktion der Slowakei ) 2,26 Mill. cbm Nadelholz und 1,94 Mill. cbm Laubholz, ins- geianmt also 4,20 Mill, cbm betragen, wovon 1,33 Mill. t im erte von 679,29 Mill, Ks zur Ausfuhr gelangten. Dazu kom- men 110 124 t Zelluloseprodukte im Werte von 308,90 Mill. Ks und chemische Verarbeitungsprodukte im Werte von 19,52 Mill. Ks. Der Gesamtexport von Holz und Holzprodukten erreichte in 1940 demnach einen Wert von rund 1 Mrd. Ks bzw. mehr als 40 % der gesamten slowakishen Ausfuhr.

Jahr zeitweise achfrage aus Deutshland und Ftalien zum im Jahre 1940 habe

Devisenbewirtschaftung.

Guldeneinfuhrverbot.

Der Reichswirt

shaftsminister hat auf Grund der Sehsten

D I er Es um Devisengesey im Runderlaß 30/41 : t.

R. Sk 1. April 1941 in Kraft ge 004 ländishe Gulden lautende En aus dem Ausland erlassen. üÜcfsiht auf die E

lgen dem

Das D TEO Devisenbe g schen Rei

Sicherung des in diesen

verbotes erforderli

Dur

ist mit

geworden.

ränkungen im Zahlungsverkehr de und den vagen niederländishen Gebieten

ebieten be

führungsbestimmungen zu tretenen Einfuhrverbot

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns 20 Francs3-Stüe „. Gold-Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000—S5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische Australische Belgische Brasilianische .….... Brit.-Jndische Bulgarische: 1000 L u. darunter . Dänische: große 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ u. darunter N : ranzösische olländische talienische: große

Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadishe . Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter . - Schweizer: große 100 Fr3, u. darunt. Slowakishe: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union Tie Ungarische: 100 P u. darunte

für 1 Stü 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engt. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire 100 Dinar 100 Dinar ;

1 kanad. Doll.

100 Kronen

| Notiz;

100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs, 100 Frs.

100 sloro. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100. Pengö

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,47 2,47 0,54 2,59

.| 39,92

0,105 45,66

3,04 48,90 4,49 5,05 4,99 132,70 13,07

5,60 1,39 56,89 1,65 59,30 57,73 57,73 8,58 4,49 1,84

Brief 20,46 16,22 4,205 4,41

2,49 2,49 0,56 2,61 40,08 0,115 45,84

3,06 49,10 4,51 5,07 5,01 132,70 113,13

5,62 1,41 57,11 1,67 59,054 57,97 57,97 8,62 1,86

61,02

dem am ür auf

der eut- Ur

stehenden Guldeneinfu r-

P

4. April

3, April

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,47 2,47 0,54 2,69

39,92 0,105

45,66

3,04 48,90 4,49

5,05 4,99

132,70

13,07 5,60 1,39

66,89 1,65

59,30

57,73

57,73

8,58

4,49

1,84 60,78

Brief

20,46

16,22 4,205 4,41

2,49 2,49 0,56 2,61

40,08 0,115

46,84

3,06 49,10 4,51 ® 5/07 5,01 132,70 13,13

5,62 1,41 57,11 1,67 59,54 57,97 57,97 8,62 4,51 1,86

61,02

(RPANSÄER R R REZ R 3STD A E S S E S I S E S A T E Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 4. April auf 74,00 A (am 8. April auf 74,00 RA)

für 100 kg.

Berlin, 3. April.

mittel. handels für 100 Reichsmark. ]

—,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) erbsen, Ausland, gere g) —,— bis —,—, Speiseerbsen, ,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen,

—,—, Gesch. glaj. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —, nd 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 b

taliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 bis 24,25 ruchreis IT 21,60 bis 23,00, Siám 1 48,40 bis 49,40, Siam

halbe 66,50 bis Sten Ausla

Kilo frei

aus Gro Bohnen, weiße mittel §) —,— bis

ß-Berlin,)

Fortsezung auf der nächsten Seite.

Preisnotierungen für Nahrungs- (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- [Preise in

—,—, Linsen, käferfrei 70,75 bi8-72,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speijse-

rüne gesch. ganze d E bis —, Grüne

is 34,95,

nl

Berliner Börse vom 3. April.

Bei kaum belebter Geschäftstätigkeit war der Grundton an den Aktienmärkten am Donnerstag fester. Größere Steigerungen traten in Elektro- und Versorgungswerten sowie in S ezial- papieren ein. YM übrigen hing die Kursgestaltung teilweile von Zufälligkeiten ab.

E Montanwerte lagen allgemein gebessert. Eine Aus- nahme bildeten Harpener, die um 1/4 % niedriger einseÿten. Demgegenüber stiegen Verein. Stahlwerke um %, Buderus und Soest 1e um 74, Mannesmann und Rheinstahl je um % %. Bet den Braunkohlenwerten wurden Rheinebraun um % und Jlse Genußscheine um % % heraufgesezt. Kaliaktien waren gut be- hauptet. Von chemischen Papieren eröffneten Rütgers um K und Farben um 1% fester. Goldschmidt gaben hingegen im legt» genannten Ausmaße nah. Am Markt der Gummi- und Lin- oleumwerte wurde die Notiz für Conti Gummi und Cannes Gummi vorerst antactepe Bei den Elektro- und Versorgungs- werten stiegen Elektr. Lieferungen um 4, Lichtkraft um %, RVE und Dessauer Gas je um 1, AEG um 1%, HEW um 1% und Siemens-Vorzüge um 214 %. Andererseits wurden Gesfürel um 72, Bekula um 2 und Wasser Gelsenkirhen um 2% % Cron t, jo daß legtere den Vortagsgewinn fast völlig wieder einge ut

aben. Von Autoaktien standen BMW mit + 4, von all- werten Deutscher Eisenhandel mit + 2 % im Vordergrunde. Bei den Maschinenbaufabriken befestigten sich Demag um 1% und Schubert & Salzer um 3 %, während Rheinmetall-Borsig 114 % hergaben. Hervorzuheben sind noch von Bauwerten Holzmann, mit + 14, von Zellstoffaktien Waldhof mit + 11/4 und außerdem Süddeutsche Zucker mit + 1% %. Niedriger lagen noch Dort- L Union um 14, Bemberg und A6 für Verkehr je um 2 /0+.

__Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegun märkten weitere Fortschritte. und Farben 1843.

an den Aktien- , Verein. Stahlwerke notierten 144.74 ) l Siemens-Stammaktien und Dortmunder Union stiegen um 214, Siemens-Vorzüge um 24, Gesfürel und Rheinmetall um 1%, Erdöl, Demag und Daimler um 1% und Bahnbedarf sowie Bemberg um 1 %. Vielfach traten Steigerun- gen um bis zu 4 % ein. Rückläufig waren Bekula mit % %.

Bei ruhigem Geschäft {loß die Börse in fester Haltung. Man handelte \{ließlich Verein. Sea mit 14454 und gas M mit 1844. Gegen den Verlaufs\tand befestigten si Demag, BMW und Lichtkraft um 4, Wintershall und Waldhof um 4 und Klöckner sowie Eisenhandel um 1 2.

Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Nennenswert stes waren Dresdner Bank mit + %, Schleswi -Holsteinische ank gegen leßte Notiz mit + 14 und Berliner Féfterivereis mit + 1% %. Schwächer. lagen u. a. Commerzbank mit —/4 Deutsche Effecten- und Wechsel-Bank mit 4 Und Überseebant mit —1 %. Von Hypothekenbanken verloren Deutsche Hyp. und Rheinische Hyp, sowie Rhein.-Westf. Boden 14 %. m- burger Hyp. wurden um % % heraufgeseßt. Am Schiffahects- aktienmarkt notierten Nordlloyd 1% % höher, während nsa ag d legte Notiz einen 3 igen Kursverlust erlten. Von Bahnen waren Schipkau-Finsterwalde mit 3 und Aachenex Kleinbahn mit 1% % stärker a eiwa, Unter den Kolonial- anteilen waren Otavi mit + % A gut behauptet. Kamerun gaben um 4 % nah. Am Kassamarkt der Jndustriepapiere war die Haltung nit einheitlich. Als fester sind zu nennen Wanderer und Saetbal mit + 4, Halle Maschinen, Grün & Bilfinger und Müller Gummi-mit +3 %. er verloren u. a. Gebr. S S Industrie Plauen und Gebr. Krüger 3 Und Reichel- räu ;

Steuergutscheine T nannte man mit 106% gegen 10614. R eine Il wechselten den Besißer zu unveränderten ursen.

Jm variablen Rentenverkehx handelte man die Reich3alt- besiganleihe unter Shwankungen mit 160% bis 1601/4 (160%).

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gesucht. Städte ivaren nur wenig verändert, Gemeindeumshuldung s\tie E 101,70 gegen 101% am Vortag. Dekosama Il wurde um d1s herxaufgesezt. Länderanleihen lagen meist gut behauptet. Schwächer waren 29er Hessen mit 4 %. Von Altbesitßemis- sionen sind zu erwähnen Hamburg mit % und Lübeck mit + 0,17% %. Am Markt der Reichsanleihen lagen 36er Reichs- häbe Folge 1 und 3 und 38er Folge 2 knapp behauptet, während 37er Folge 1 und 40er Folge 6 eine Kleinigkeit höher bewertet wurden. Reichsbahnshäße blieben unverändert. Die 4 %ige Reichsbahnanleihe von 1940 notierte wieder 102%. Die 4% %igen Reichspostshäße zogen. um 7s % an. FJndustrieobliga- tionen waren nur wenig verändert. au Privatdiskontsaÿ stellte sich wieder auf 2/4 % in der

itte.

Am Geldmarkt ermäßigte sich der Saß für Blankotagesgeld um % % auf 156—1%4 %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben sich wiederum keine Veränderungen.

(R R E S E E S O R E S S T E R I R S G E E: Was ist „MIormung“?

In den legte Fahren hat sich mancher neu mit Normen- fragen befassen müssen, weil der Vierjahresplan und die Kriegs- wirtshaft die Normung als bewährtes Mittel zur Lei tungs8- steigerung verstärkt einsezen. Um Mißverständnisse und oppel- arbeit zu vermeiden und um Klarheit in alle mit der Normun usammenhängenden Be ne zu bringen, hat das Präsidium des

eutschen Normenausshusses eine ausführlihe Begriffs- bestimmung für „N ormung“, „Typung“, „Lieférbedingungen“ usw. aufgestellt. Die Geschäftsstelle - des Normenaus\husses, Berlin NW 7, Dorotheenstr. 40, gibt diese Begriffsbestimmung an Fnteressenten auf Wunsch unentgeltlich ab,

Diese Begriffsbestimmung enthält u. a. den heute viel ge- brauhten Begriff der „Typung“ als einen Unterbegriff der Normung und stellt ferner klar, daß „Technische Lieerbedin: gungen“, die in einer Gemeinschaft estgelegt

r Beteiligten werden, Normen sind.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 4. April 1941 (Die Preise verstehen fich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, i 99% in Blöôden . . ..…. 133 R&A für 100 kg rahtbarren

9 187 é Reinnickel, -98—99% . ü Feter egulus . SUER Ÿ einsilber -