1941 / 83 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Apr 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs3- unnd Staatsanzeiger Nr. 83 vom 8. April 1941. S. 2

Wiürtschaftsteil.

Gegenwartsfragen im Handel.

Staatssekretär Dr. Landfried vor den Beiräten der HandelSgruppen.

Die Reichsgruppe Handel - hielt in Berlin eine erweiterte Beiratssißung ab, an der au die Beiräte ihrer Wirtschafts- gruppen Groß-, Ein- und Ausfuhrhandel, Einzelhandel, Vermitt- lergewerbe, Ambulantes Gewerbe und Gemeinschaftseinkauf teil- nahmen. Zu der Tagung war Staatssekretär Dr. Landfried vom Reichswirtschaftsministerium erschienen. i

Einleitend sprah der Hauptgeschäftsführer der Reihsgruppe

andel, Otto OHleudors, dex davon ausg11g, daß die

rage eines möglichst rationellen und billigen Warena tages

eute wieder im Vordergrund stände. Sie jet auh schon bei Kriegsbeginn erörtert woxden, als über die Rolle des Handels in der Kriegswirtshaft noch feine festen Vorstellungeu E Fnzwischen hätte sich gezeigt, daß es gerade dur das Vorhanden- sein eines vielgliederigen Handelsapparates O war, alle Leistungsreserven und Selbsthilsekräfte der Wirtschaft voll aus- zushöpfen. Mit seinen zahllosen Liefer- und Absaßkanälen könne der Handel die kriegswirtschaftlihe Warenlenkung wirklih His zum leßten Verbraucher vortreiben und dadur dem Staat Ver- antwortung und Kosten abnehmen, die entstanden wären, wenn er selbst einen besonderen Bewirtschaftungsapparat bis ins leßte hätte aufbauen müssen. Die Anforderungen des Karten- und Marberstzteme habe der Handel dadurch erfüllen können, daß. der einzelne Kaufmann und seine Familie bereit waren, diese Arbeiten zusäßlich zu übernehmen. So sei es dem Verbraucher ermöglicht worden, seinen Bedarf auch im Kriege auf dem ge- wohnten Wege zu deen. i i Z

_“ Ohlendorf ging dann auf die vershiedenen Vorschläge zur Umorganisation der Handelsunternehmen ein und kam dabei zu folgenden Feststelungen: Die Entwicklungen in der Verbraucher- versórgung während des Krieges sind keine leyten Maßstäbe für die Pläne einer Umorganisation, insbesondere aber ist die Kriegs- eit selbst für eine solche Umeorganisation nit geeignet. Jeder erartige Vorschlag für die Zeit nah dem Kriege muß sein Ziel in der bestmöglichen Ber ran Ferber sorgung haben. Es kann si niht darum handeln, den \{chlechthin „billigsten“ Preis anzu- streben, ohne zu berücksihtigen, welhe Aufwendungen an- Zeit und Kosten der Verbraucher machen muß, um in den Besiy der Ware zu gelangen. Deshalb u eine Beschränkung der Zahl der Betriebe, wie ste zur Verbesserung der Rentabilität und Senkung der Handelsspannen teilweise au wird, nicht dahin führen, daß der Verbraucher nun seinerseits mehr Zeit. und Kosten zu seiner Bedarfsdeckung aufwenden muß. Auch ein vebenbecuflih geführter Betrieb kann für die Verbraucherver- sorgung unentbehrlih sein, wie überhaupt bei allen Rentabili- tätserwägungen die „Rentabilität des Verbraucherhaushalts“ nit übersehen werden darf. . Das Ausmaß der Lagerhaltung muß sich ebenfalls nach dem volkswirtschaftlihen Gesichtspunkt einer optimalen Verbraucherversorgung richten. Eine Umstellung des Handels derart, daß alles, ‘was nicht zum alltäglihen Le- bensbedarf gehört, : nur auf Bestellung geliefert werden soll, müßte zu Verteuerung, verzögerter Bedarfsdeckung und mangel- P Auswahl aller jener Güter führen, die dem kulturell ohen Lebensstandard des - deutschen Volkes entsprehen. Da- durch würde gerade den weniger bemittelten Kreisen dex Auf- stieg zu einer gehobenen Lebenshaltung sehr erschwert. 2

So beantworte sich: gleichzeitig die Fráge nach der Berech- tiqung der sogenannten- Ausgleichskalkulation, die es dem Han-

ermöglicht, bei der Preisstellung . der Waren den Gesichts- tp der Versorgungswichtigkeit zu Mot a Die Han- elsspanne kann also nicht als starre Größe aufgefaßt werden, die bei allen. Waren in einem bestimmten prozentualen Verhält- nis-zum Herstellungspreis stehen müßte, Die Handelsarbeit ist eine selbständige: volkswirtschaftlihe Leistung neben der Pro- duktion und damit au anderen : Kostengeseßen unterworfen.

Ohlendorf wandte sih dann den Berufsfragen des Handels u, in - deren ‘Zusammenhang überhaupt “nur die Rationali- sierung gesehen werden könne. Die Vorstellung as Ms: Arbeits- räfte im Handel bei der - unterschiedlichen anspruchung im Verkaufsgeschäft niht rihtig - ausgenußt sind, gehe nämlich von der irrigen Meinung aus, daß sich die Handelsleistung im Ver- kaufen ershöpfe. Gerade’ jeßt im Kriege, da bei der Waren- beschaffung und ‘der gerehten Zuteilung an den Verbraucher dem Kausmann zusähtihe Aufgaben ‘erwachsen sind, sei diese N, wirklihkeitsfreind. Kaufmannsarbeit müsse immer in ihrer Totalität gesehen werden; sie ' beschränke sich nicht auf den Umgang mit der Ware, ‘sondern umfasse eine Fülle unter- nehmerisher Gestaltung8aufgaben, die nur von einer in der Praxis zur Selbständigkeit erzogenen Kaufmannschaft geleistet werden können. Nur s jelbständigen, unternehmerish ge- führten Handelsbetrieben könne auch ein wirkliher Leistungs- wettbewerb“ aufrechterhalten werden.

Diese Kaufinannsbetriebe seien es auch gewesen, deren Leistungskraft sich im Kriege bewährt und über 90% der Ver- braucherversorgung dur@geführt habe. Das Ziel des Handels [e daher nit ein nux dem Anschein nah „billigstes Verteilér- oe sondern die weitere Heranbildung von besten deutschen

aufleuten, die jeder an seinem De die jeweiligen be- sonderen Versorgungsaufgaben im Dienste des deutshen. Ver- prantiers zu erfüllen vermögen. / S

ierauf gui der Staatssekretär im Ne GAG E ministerium, Dr. Landfried, das Wort. Er erklärte, daß er mit den Ausführungen seines Vorredners weitgehend über- einstimme. Fnsbesondere E er hervor, daß der ReihSwirt- \haftsminister bereits mehrfah zum Ausdruck Es t habe, da er von der Kriegsleistung des deutshen Handels außerordentli befriedigt sei. Besonders die . Mittel- und Kleinbetriebe hätten

Wirtschaft des Auslandes.

Die ernste britische Versorgungslage.

_ New York, 7, April. - Die Verhandlungen über den umfang- reihen Ankauf von Nahrungsmitteln in USA. für den Versand nah England zeigen deutlih, wie ernst offensihtlih die britische Versorgungslage ist, Nach aus London vorliegenden Berichten mußte durxh die Zerstörung von Kraftwerken, besonders in Coventry, der Betrieb von Kühlanlagen in großem Umfange erugestellt werden, so daß beträchtlihe Mengen vor Nahrungs- mitteln verderben. Aus diesem Grunde E England neuer- dings mehr und mehr auf der Lieferung von Naß- oder Trocken- kTonserven, weil diese nicht auf Kühlspeicherung Um ien seien. Ferner: habe England ein steigendes Jnteresse an der Lieferung von konzentrierten Vitaminen. Deshalb wurde nah ua berichten der Generalstabsarzt Parran in Washington mit der Frage der Großproduktion von Vitaminen beauftragt.

Dänisch: norwegische Handelsvereinbarungen.

___ Oslo, 7, April. Ueber den norwegisch-dänishen Warenaußs- tausch in der Zeit vom 1, Fanuar bis 81. August 1941 wurde ein Protokoll unterzeihnet, das die einstweilige Regelung für die Monate Fanuar und Februar einbezteht, Fnsgesamt wer- den dänischérseits an Norwegen Waren im Werte von 43 Mill. dän. Kr. geliefert werden, und zwar u, a. Zucker, Konserven,

4 Friedens- auf die Kriegswirts

eine bemerkenswérte Elastizität gezeigt; ebenso habe sich die dezentralisierte Lagerhaltung und ein breites Des von Geschäften für die Verbraucherversorgung gerade im Hinblick auf die kriegs- mäßigen Formen des Warenabsayés sowie des Transportweseus als überaus nüßlich erwiesen.

Staatssekretär Landfried erklärte in diesem Zusammenhang, daß für das Reichswirtshaftsministerium, unbeshadet notwen- diger Rationalisierungsmaßnahmen, daher kein Anlaß bestehe, aus den Erfahrungen der Krieges grundsäßliche Aenderungen an der gegenwärtigen Struktur des Handels vorzunehmen, die auh nah dem Willen der Staatsführung durch ein starkes Element mittlerer und kleiner selbständiger Unternehmer bestimmt sein müsse. Aus diesem Grunde sei auch die Este Ueber- führung der Verkaufsstellen der Konsumvereine in die Hand selb- ständiger Kaufleute, die im wesentlihen ein Fahr nah der Demobilmachung lbe En sein soll, für den Reichswirtschafts- minister bei der Uebersührung der Konsumvereine auf die DAF. eine der Voraussezungen gewesen, die sich auch der Leiter der DAF., Dr. l zu eigen gemacht und die die ausdrücklihe Zu- stimmung des Reichsmarschalls Göring gefunden habe.

Wenn zweifellos von einer Bewährung des Handels in seiner ge enwärtigen Struktur gesprochen werden könne, so dürfe natür- ih eine ständige Anpassung des Handels wie aller Formen der Wirtschaftslenkung an neue Aufgaben nie aus den Augen ver- loren werden. ede wirtschaftliche Tätigkeit und Planung müsse während der Kriegsführung ausschlie li auf die Bedürfnisse des Krieges ausgerihtet werden. Dem hätten sich alle Wünsche des Kaufmanns und des Verbrauchers unterzuordnen,. Man dürfe aber bei der Beurteilung größerer Teile der Wirtschaft niht von der Meinung ausgehen, daß die heutigen Einengungen in der R Uns ein wünschenswerter Dauerzustand sein sollen. Vielmehr sei eine vollständige und befriedigende Versor-

ung der Verbraucher das Ziel, auf das leßten Endes die Wirt- sGaftsführung nah dem Kriege hinstrebe: Dies sei auch eine Selbstverständlihkeit gegenüber dem deutshen Verbrauher. Jm gleihen Maße, in dem wieder ein reihlihes Angebot an Gütern, eine freie Disposition in unserem Außenhandel und in der Binnenwirtshaft möglich ist, würden Aenderungen der gegen- wärtigen strengen Bewirtshaftungsformen möglih und not- wetidig werden. Das bedeute zugleich den notwendigen Abbau einer Reihe ‘von Einrichtungen, die seßt durch den Staat für die: Bewirtschaftung únd intensive Lenkung des Warenweges ein- geseßt werdén mußten; denn es sei klar, eine neue Lage der Wirtschaft, die durch die politishen Taätsachen geschaffen wird, auch neue Entscheidungen in Bezug auf die Formen und die Ge- staltung dex Wirtschaftstätigkeit und Wirtschaftslenkung not- wendig mache, unabhängig davon, wie \sich diese Formen in der gegenwärtigen Kriegslage entwickelt hätten.

Der Staatssekretär {loß seine Ausführungen mit dem Hin- weis darauf, daß der Reichswirtschaftsministec in einer Reihe von Maßnahmen und Erlassen niht nux die Erhaltung der wert- vollen Kräfte des en Unternehmertums im Handel ge- fördert, sondern darüber hinaus au diesen selbständigen Kauf- leuten nit zuleßt im P wichtige Aufgaben für eine spätere Zeit zugewiesen habe.

Die deutsche Textilwirtschaft im Kriege. Fachversammlung der Textil- und Bekleidbungs8- industrie în Bielefeld und Münster.

Auf . von der Gauverwaltung der DAF, Fachabteilungen Textil und Bekleidung und Leder, und der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie in Bielefeld und Münster veranstalteten Fach- versammlungen behandelte der Sonderbeauftragte des deutschen Spienslongee es, Dr. Bauer, Berlin, die Probleme Roh- stofflage, Arbeitseinsay und Gestaltung der Betriebe für die kommende Friedenszeit. Die Umstellung der Betriebe von der st und die damit vevbundene - planvolle Bewirtschaftung der Spinnstoffe konnte troy l ae: er Schwierigkeiten überall reibungslos durchgeführt werden. Darüber hinaus ist es inzwishen Pg ur Herstellung der Zellwolle eine Fudustrie aus dem Boden zu faindfen, die alles Erforder- liche für die Wehrmacht und den lebensnotwendigen Bedarf der Bevölkerung an Epiunstofien für jede Kriegsdauer unbedingt siherzustellen vermag. “Der Vortragende befaßte si anschließend mit der Rohstofflage, gab Erzeugurigspläne , bekannt, erörterte eingehend. die Produktionseinteilung und behandelte in diesem zu ammenhang au die Arbeitseinsaßfrage. Danach umriß . ex n großen Zügen die Wirtschaftspolitik nah dem Kriege im groß- deutschen Raum. Die Zwangswirtschaft werde wieder abgebaut werden, während die Lenkung der Wirtsthaft bestehen bleibe. Um die gewaltigen Aufgaben erfüllen zu können, müsse die Jndustrie hon jevt vorarbeiten und ihre Betriebe On ig gu einem lebendigen Organismus gestalten. Das Zie sei höchste eistungs- et rig api und gute Löhne nièdrigen Produktions- kosten, beste Erzeugnisse bei billigen Verkaufspreisen und dabei der Nuzen der Wirtschaft.

Se end beschäftigte gd der Leiter des Fachamts Textil

F, Bereichsleïiter Voß, mit der historishen Entwicklung der Textilindustrie. Die großen Schwierigkeiten, dié der Ent- wicklung in der Systemzeit entgegenstanden, waren darin zu suchen, daß Herstellung und Handel vor allen Dingen durch das Judentum beherrs{cht wurden. T kamen das Rohstoffproblem und insbesondere das s{chlechte Lohnniveau innerhalb der Textil- industrie. Die nationalsozialistishe Erkenntnis, daß Wirtschafts- politik von Sozialpolitik niht zu trennen is und alle psr politishen Bestrebungen von einer gesunden wirtschaftlichen Bor- i buna abhängig sind, werde uns die richtigen Wege vör-

xeiben,

su der

Eier, Apothekerwaren und Maschinen. Die Romanen Waren- lieferungen an Dänemark werden rund 59 Mill, Kr. betragen, wobei der Wert der normalen Ausfuhr von Handelsdünger bis Ende des ahres egel olen ist. Für Handelsdünger 1st eine Regelung getroffen, die die normale L, nach Dänemark Zu im ¿dien Teil des -Fahres 1942 sichert, übrigen wird Norwegen nach Dänemark Papiermasse, Papier, Aluminium, Eisen, Dos Schiffsmaterial, Lebertran, verschiedene Mine- xalien und hemikalien ausführen.

Konversion aller rumänischen Fnlandsanleihen nach 1920.

Bukarest, 7. April. Jm „Staatsanzeiger“ ist ein Dekret veröffentlicht, wonach alle seit 1920 vom Staat ausgegebenen Jn- landsanleihen sowie von den staatlihei Auslandsanleihen alle Stüde, die durch Abstempelung auf Léi nationalisiert sind bzw,

ch im Besiß staatliher Einrichtungen befinden, in eine 4 oige nleihe konvertiert werden. e Konversionsanléihe läuft ab 1. 7. 1941 und is innerhalb von 40 Fahren zu tilgen. Der Zinsendienst beginnt am 80, 9. 1941; die konvertierten Beträge der 41/2%/0 Funding von 1984 werden erst ab 1, 11. 1941 ver- zinst, Bei der Konversion werden die 4% Anleihen zum Nenn- prt die 41/2%/ Anleihen zum Kuxse von 104 und die-5 % An- 6

ihen zum gus von 107,50 angerechnet. Die Liean anleihe genießt Freiheit von allen bestehenden und zukünftigen Steuern, Abgaben und Beiträgen. *

meindeumshuldungsanleihe

Berliner Börse vom 7. April.

u Beginn der neuen Woche ließen die Aktienmärkte eine einheitliche Kursgestaltung vermissen. Die Umsäge blieben weiter« hin verhältnismäßig klein, auch die Wertshwankungen waren, abs ‘gesehen von wenigen ae NEN unbedeutend. Der Grundton blieb im-großen und ganzen freundlich.

Montanaktien lagen eher etwas Stahlwerke und Buderus je !s und Bei den Braunkohlenwerten gewannen Rheinebraun 14 %, wähs rend Bubiag. 1 % verloren. Von Kaliwerten stellten sich Winters- a Teicht höher. Am Markt der chemischen Papiere notierten

arben 186 gegen 1854, wobei ein Umsabß von 45 000 NA zu- Se oldschmidt zogen um 1 % an. Fest lagen ivèterbin ummi- und Linoleumiwvoerte, von denen Conti-Gummi um 2 %| heraufgeseßt wurden. Harburger Gummi wurde die Notiz vorerst ausgeseßt. Bei den Elektro- und Versorgungswerten stiegen RWE um 4, Siemens Vorzüge um 1, Lahmeyer um 2 und Deutsche Atlanien um. 22/2 %. Andererseits ermä igten Ho AEG und Bekula je um 4 und Siemens um 1%. Kabel- un Drahtwerte stellten sich, soweit notiert, etwas höher. Von Auto- werten gewaunen Daimler 4 %. Für Metallwerte waren die Meinungen geteilt. Während Metallgesellschaft 134 %5- gewannen, aben utsher Eisenhandel 1/4 % her. Jn Maschinenbaus. ‘abriken gingen die Veränderungen nicht übex 14% hinaus. Fnter- esse zeigte sich für Bauwerte, wodurch Berger um %4 und olzmann um 114 % anstiegen. - Zu erwähnen sind noh Hotel» trieb mit + 1%, Aschaffenburger Zell mit +.2 und andererseits Waldhof und Eisenbahn Verkehr mit je 2 sowie Dortmunder Union mit 27s %. e s

Jm weiteren an neigten die Aktienmärkte größtenteils ZUr E Ver. Stahlwerke notierten 144 und Farben 1851/2, Erdöl und Westdt. Kaufhof verloren 4, Schering 2, Allg. Lokal» bahn 1 und Daimler 114 %. Verschiedentlih traten Rückgängs bis zu 2 % ein. Höher veranlagt waren Stöhr mit + 2s un Eisenbahn-Verkehrsmittel nah vorübergehender weiterer Abs schwähung mit + 1%. ; :

Gegen Ende des Verkehrs blieb die Haltung weiterhin \{chwächer. Vereinigte Stahlwerke {lossen mit 144 und Farben mit 185. Gesfürel verloren gegen den Verlaufsstand 26, Hoesch !/s und BMW 1 %. Daimler erholten fic A

‘Am Kassamarkt waren Banken überwiegend leiht rüdgängig, Genannt seten Dresdner Bank mit 4, Commerzbank - un Niederlausizer Bank mit %4 und Halle Bankverein mit + !/2%5, Von Hypothekenbanken gs ih Bayerische Hyp. um 2 un Meininger Hyp. um 3 %. Leichte Werterhöhungen erfuhren } Deutsche Hyp. mit + % und Deutsche Centralboden mit + 4 %- Rheinische Hyp. gaben um /2 % nah. Am Schiffahrtsafktien- markt notierten Hapag 1% % höher. Bahnen waren nur wen beahtet. Zu erwähnen find Hannover M Straßenbahn mi —1% %. Von Kolonialanteilen _s{chwächten fi Doag und Schantung um 2 bzw. 1 % ab und Otavi um "/2 A. Am. Kaässg- markt der Ju epa nens tar die Laas A ainhe Ge VersWhiedentlich waren Kurssteigerungen bis :zu 3 % zu - au, üher gefragt waren R einfelden mit. + 6, Hodtief mit- —+ 41/3 und Hindrihs-Auffermann mit +34 %. Nénnenswert \{chwächer waren nah längerer Unterbrehung Schüchtermaänn mit —6 und Chem. Produkte mit 1674 %.

Steuergutsheine nannte man mit 104!/2 gegen 105 am Vors. tag. Steuergutscheine IT wechselten den Besiver-zu unveränderten Kursen. : i : S :

%m variablen Rentenverkehr handelte man die. Reichsaltbe« siyarlcihe mit 160% nach anfänglih 160% (Vortag 160%). Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe bei unzureichens.

wächer, wobei Vereinigte hein tahl 4 % einbüßten,

dem Angebot gefragt. Kommunalobligationen waren gz. T. fe N

so stiegen einzelne Serien der Meininger Hyp. Gold-Kom.- bl,

leihen: war E. - befe Die Gé. um % %. Stadtanleihen E - it 101) 0 unverändert. j Dee k I und IIT gaben um 4 % nah. „Länderanletihen lagen H die Unberänbert: Am Markt der Reihsanleihen waren 36ex Reichsschäte Folge 111 und 37er Folge 1 und I1 leicht befestigt, während“ 36er Folge II, 38er Folge 111 -und 40er Folge V zut Schwäche neigten. 35er. Reihs8bahnshäße - aben um a 5 naGj gut behauptet waren dagegen die 39er. Die 4 ige Reichsbahita anleihe von 1940 stellte sih wieder au 102,40. Die 4%igen Rei f posishäve zogen gerinafigia e init aüen

eigerun j j :

E aatdidtontia blieb mit 24 % L der Mitte unver«

e Geldmarkt blieb der Say für Blankotagesgeld mit 1% big

verändert. E ; : s Bei Fei amtlichen Bexliner Devisennotierung erfolgten keine

Veränderungen.

für die Woche vom 14. bis 19. April 1941. Montag, 14. April. 2. Osterfeiertag. Diénstag, 15, April.

————

Mittwoch, 16, April. ingen: Maschinenfabrik Eßlingen, Eßlingen, 12 Uhr, - Cu: Sd iaePulsteiniscte Vank, Husum, 16 Vhe. Donnerstag, 17. April. E Bremen: Bankverein für Nordwestdeutshland A,-G., Bremetz

12 Uhx. A Düsseldorf: A dufirictezaîus Düsseldotf-Reisholz ‘A.-G.,: Düssek« dorf-Reisholz, ao. H.-V. 16 Uhr. t ilbronn: E Sor Heilbrs Heinen, 11% Vhe. ; eilbronn: Salzwer ilbronn, Heilbronn, E : irshberg/Saale: Lederfabrik Heinrih Kno A.-G., Hirschberg el Sein Lia ÀÁ G., Wansried, 11 Uhr. : ; Ungewitter A.-G., V d, ; Dee bach: Schramm Lack- u. Favbenfabriken A.-G., Offenba, | 034 Uhx. } ;

: Freitag, 18. April.

Berlin; Deutsche Bank, Berlin, 12 Uhr, - Li resden: Gille Werke -Q., D 11 Uhx, ssen: Allgemeiner Bauverein Essen -G,, ssen, 12 Uhr.

Sonnabend, 19. April,

Stutigart: Baumtpollspinnerei u." Weberet Lampertsmühle A. f

ampertsmühle, 114 Uhr. Wien: Adebant G, Bien, 12 Uhyv,

Notierungen

der Kommission des Berliner etalldörsenvorstandes : vom 8. April 1941. y n ul : in Deut x prom (Die Preise E rtig ande in eaA an

inalhüttenaluininium, : 99 % in Blöcken . 2. 188 ; desgl, in Waljz- oder Drahtbarren 187

i 99 9/, Le p D E Réeinnidtel, 98—99 0% -

Antimon-Regulus Ñ Feinsilber

M4 v

jw

E fs

T 86,B0—38,50

n "” "

041/60 l

/ n Berichte von

‘Cénveis Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ztalien (Frein.) —,—,

‘Rio de JZaneiïo (inoffig, 756,28—75,43, London —,—, “n Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors. London 17 17,27, Stockholm 102,55, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., - Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad 10,00,

f Athen 300,00, 870,00, Buenos Aires 99,75, Japan 101,00,

¿ T T E CEÓ |

EA für 100 lg ,

9

Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 83 vom 8, April 1941. S. 3

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für Ec

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B,“

e 2 g auf 74,00 E.A (am 7. April auf 74,00 RA) r

Brüssel E G,,

Oslo 95,35 G, Helsingfors 8,36 G E S Madrid

Berlin, 7. April. Preisnotierungen für Nahrungs- E mittel. (Verkaufspreise des Labensmittelgroß- Lag D eis für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in eichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, läferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise- erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speijeerbsen, grüne ges. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Ges. glaj.* gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Staliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, ruchreis IT 21,60 bis 23,00, Giam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen, mittel, - C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gersten- raupen, grob, C/4#*) 87,00 bis 838,00f), Gerstengraupen, älberzähne C/6®) 34,00 bis "35,00f), Gerstengrüße, alle Kör- nungen*) 34,00 bis 835,00f), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis3- 46,00f), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse®) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 33,95 bis —,—, Weizen- grießy Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 is 38,157), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,507), Gersten- kafsee, lose 40,50 bis 41,50f), Malzkaffee, E 45,00 bis 46,00f) Kaffee-Ersaÿmischung 72,00 bis 82,00, Röstkasfee, Brasil Superior bis a Prime §) 8349,00 bis 8373,00, Röstkaffee, Zentral- amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deuts 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 14 kg-Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Disch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped geräuchert 190,80 bis —,— Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 831,00 bis —,—, Markenbutter, gepack 8335,00 bis —,—, | feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei-

Berlin 175,75 G., 435,00 G., 440,00 B

LoUDon, 7

Waldhof 175,50. Hamburg,

16,95 B, Berlin 167,50 G,,

67,50 B, Amsterdam —,— G,, D. Schwe

101,50 G., 103,00 B., E G,, 71,50 B,, S 84,80 G,, 85,40 B., Ro

Moskau, 26, März. 21,40, Brüssel 84,80, 123,07. Schweden 126

168,50 B., Paris —,— G,, 9,00 B,, iz. Pläße 97,00 G., 97,80 B.,

223,50 B,, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B.,

8,59 B (D. N. B.)

April,

(D. N. B. 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23, 25%, Silber ‘auf Lieferung fein 2534,

95,65 B., Washington 415,00 G.,, Rom 21,15 G,

Kanad Oslo, 6. April, a 3,75 G,, 3,82 B,,

420,00 B.,

21,85 B., Prag rei —,—.

London —,— G,, 17,75 B.,

9,20 B., 105,10 B.,,

B.) New

Gold 168/—,

Wertpapiere.

Befe a “16086 Aiéatt 7. April. izanleihe B, asfenburger Buntpapier 1

Eisen 144,00, Cement Heidelberg 197,50, Dos Ged 311,00, Deutsche Linoleum —,— Felten u. Guilleaume 189,50, U hans —,—, Lahmeyer 168,00, La 120,00, Rütgerswerke —,—,

7, April.

S tavi 32,50. G Wien, 7. April. 1940 102,10, 4% Oberöft. Ld3.-Anl. 1940 10214,

Fu Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.

(D. N.

Ho

(D, N. B.)

B.) 4%

butter, gepadt 8327,00 bis —,—, Moslkereibutter in Tonnen 318,00 bis —,—, Moslkereibutter, gepackdt 8319,00 bis —,—, E e Jen 178 Das bis T “angr tr oen Es ; } m, OPCUe —_—— gäuer Stangen ‘20% 130 ; bis 138,00, eter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% egalten (Alexand. L H eter; ohe Gimmentaler acer 2/000 bia N18 | aanitan (Kd llgäuer Romatour j i , Harzer el I s D Nach besond ails isung v airs S f net ea ah besonderer Anweisung verkäuflich. i *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. Australien (Sidney).

H 4) Die zweiten Preise verstehen \sich auf Anbruchmengen. AntwerpeW:- ;.....

; g orts (Rio d der ä E So oa er Deutschen Neihsbank für ausländische Seit, Mubiat (oie

ber= D ï Gilber- und Scheidemünzen: _ | bay-Calcutta)

für Posten im Gegen-| für Posten im Gegen- wert bis A 300,—| wert über B.K 300,—

riehenland . . 1 Drachme . 0,02|100 Drachmen « « «- A | goslawien «L Dinar « + 0,05 100 Dinare . «.« + : 9,—

-Ankaufspreise

2

Dänemark (Kopen-

hagen)... Ls England (London) .… Finnland (Hélsinki).….

Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) ala (Teheran)

auswärtigen Devisen- ad n f Wertpapiermärkten.

Devisen.

“Prag, 7. April. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Züri 578,90 G., 680,10 B,, Oslo 567,60 G., 568,80 B.,, Kopenhagen 482,10 G., ‘483,10 B., London 98,90 G,, 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., “Mailand 130,90 G,, 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G,, 50,05 B,, Stockholm 594,60 G,, 6595,80 B.,, Belgrad*®*) 66,04 G.,, 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen*) 20,58 G., 20,62 B.

*®) Verrechnungskurse. _ Budapest, 7, April. (D. N. B.) {Alles ‘in Pengö.] “Amsterdam 180,073—181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 2,784, London 13,934, Mailand ‘17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20. Slowakei 11,71.

pt Verrechnungskurs. /

London, 8. April, ' (D. N. B.) New York 402,50—403,50 Paris =— Berlin ——, Spanien -(offiz.) 40,50, Montreal

land (Reykjavik) . talien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) es vas grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . - Neuseeland (Welling- t) oe 0A, Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stocholm En ci) (Bit als w rich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. arcelona) .…..….….. Südafrikanische Union (Pretoria, * Johannesburg)... Türkei (Jstanbul) .…. Ungarn (Budapest) , Uruguay (Montevid.) Verein, Staaten von Amerika (NewYork)

Sri S,

17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) Stockholm : Buenos ies (offiz.) Thon S E ang D

. April, (D. N. B.) [Amtlich,] - Berlin New York 188, «—188®/,4, - Paris

16,85—16,95, Oslo

t

Amsterdam, *

81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—- Züri, 7. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,50, 1873, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom.,, Mailand 21,724, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon

Belgien (Brüssel u.

Bulgarien (Sofia)

Frankreich (Paris)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 „Pes. 1 ause Bi, 100 BVelga 1 Milreis

100 Rupien. 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 Fxrcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials3 100 isl. Kr, 100 Lire

1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll,

1 neuseel. Pf 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 slow. Kr.

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 trt, Pfund] 100 Pengö 1 Golbpeso 1 Dollar

100 finnl. M. f

132,70 132,70

8, April Geld Brief

18,79 18,83 0,578 0,582

39,96 40,04

235,00 B,,

E 0

176,75 B., Paris —,— G., 9,50 B.

» Amütibán d 2 B., New York Helsingfors 8,70 G,, tockholm 104,55 G,,

m 22,10 G., 23,10 B,,

d. [D N. Amiterdam 281,32, Pa 35, Berlin 212,00.

Zürich Antwerpen Kopenhagen

Prag —,—, Warschau

York 5,30, London ris 11,13, Schweiz

Silber Barren prompt 60, Silber fein prompt

Reichs - Alt-

uderus

Deutsche Gold u. Silber Eßlinger Maschinen 155,25, lzmann 237,50, Gebr. Jung- urahütte 38,00, Mainkraftiwerke Voigt u. Häffner

(D. N. B.)

Zellstoff

[Schlußkurse.}) Dresdn

Bank 147,25, Vereinsbank 160,00, Sai ge 125,00, Hamburg - Amerika Paketf. 121,50, Hamburg - Südamerika 168,00, Nordd. Lloyd 119,75, Dynainit Nobel 106,50, Guano 1165,00, Dan geges Gummi 261,00, Holsten-Brauerei 210,00, Neu Guinea

Ndöst, Lds. - Anl,

4% Steier-

E

7, April

Geld Brief

18,79 18,83

0,578 0,582

39,96 40,04

0,130 0,132) 0,130 - 0,132

3,047 83,053 48,21 48,31 5,06 6,07

14,59 38,42

13,09 0,5865

14,61 38,50

13,11. 0,587

3,047 3,053 48,21 6,06 6,07

48,31

132,70 1832,70 14,59 38,42 13,09

0,685 0,587

14/61 38,50

13,11

56,88 10,06

58,01 | 57 8609| 8501

1,978 1,982 0,984 0,986 2,498 2,502

G ES H

1,978 0,984 2,498

23,56

0,986 2,502

gstanbul 337,50, Bukarest 200,00, Helsingfors

Kopenhagen, 7. April. (D. N. B,) London 20,89, | Frankreich

slo 117,85, ‘Helsingfors . 10,52, Prag —,—, Madrid —,—, | Kanada arsan ch4 B T ;

“Stodckholm, 7. April. (D. N,. B) London 16,85 G,

Jugoslawien ....« --

| England, Aegypten, Südafrik, Union ‘New York 518,00, Bezlin 207,45, - Paris 11,75, Antwerpen 83,05, | Australien, Neuseeland „42.5.4: Pala 120,35, Rom 26,30, : Amsterdam 275,45, Stockholm . 123,45, | British-Jndien „.......oo00...002

Griechenland 0009090002020... ..…..

00000... 2.0.2.0.

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,058 5,604

Pes

Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Brief 9,91 5/005 7,988 74;32 2/102 2,062 5,616

L _ Öffentlicher Anzeiger.

1 Bulgarische: 1000 L

1,982

mark Lds,-Anl. 1940 101,75, 4% Wien 1940 101,75, Donau- Dampfsch. - Gesellschaft —,—, A. E, G. - Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 101,50, Brau-AG. Oester- reich 229,00, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 199,00 K, „Elin“ AG. j. “el, Ind. 234,26 K, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 153,00, Gummi Semperit Hanf - Jute - Textu —,—, Kabel- und Drahtind. 183,50, Lapp-Finze AG. —,—, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-Josefs- al —,—, Neusiedler AG. Perlmooser Kalk 246,50, Schrauben - Shmiedew. 176,50, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—; „Solo“ Zündwaren 175,00, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr - Daimler- Puch 123,00, Steyrermühi Papier —,—, Veitscher Magnesit 2210,00, Waagner-Biro 143,00, Wienerberger Ziegel —,—. _ Wiener Protektoratswerte, 7. April. (D. N. B.) Zivnostenska Bank —,—, Dux Bodenbacher Eisenbahn 186,00, Ferdinands Nordbahn —,—, Üer. Carborundum u. Elektr. A.G, 104,50 K., Westböhm. Bergbau-Aktienverein 128,00 K., Erste Brünner Maschinenf. - Ges, 61,50 F, Metallwalzwerk A.G, Mährish-Ostrau 124,00 K., Prager Eisenind. Gesellshaft 405,00 K., Eisenwerke A.G, Rothau-Neuded 51,75 K&., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 202,00 K., Heinrichsthaler Papierfabrik 106,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabr. A.G. 54,00, A.G. Roth - Kostelezer Spinn. Web. 81,00 K. Ver. Schafwollenfabriken A. G. 42,00, 4% Dux - Bodenbather Prior. - Anl. 1891 —,—, 4% Dux - Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 8,85 K., Königshofer Zement 328,00, Poldi-Hütte 418,00 K., Berg- und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 265,00 K. Renten: 41% Mährisch Landesanleihen 1911 10,10, 4% Pilsen Stadtanleihèn Pg E, 42% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe —,—, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (ö7jährig) —,—, 4% Böhm, Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsch. 9,25, 4% Böhm. Landsbank Meliorations\{ch, 9,30, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse 9,80, 414% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskuitur-Bank-Komm.-Schuldvér, —,—, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. 412% Bivnostenska Bank Schu!dv. 9,05. K. = Kasse. Amsterdam, 7. April. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: L Anleihen: 4% Nederl. Staatsleening 1940 S. T mit Steuererleiht. —,—, do. S. II1 ohne A 96,50, 4 % do. S. ITl mit Steuererleicht. 981%, 4% do. 1941 m Steuererleicht, 9615/,,*), 514,9, Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohné Kettenerkl. —,—, 514% do. mit ettenerkl, —,—. 2. Aftienz Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU, 125,25*), Philips Gloeilampen- fabrieken 233,00*®), Lever Bros. & Unilever N. V. 129,00*), Anaconda Copper Mining —,—, Bethlehem Steel Corp. —,—, Republle Steel Corp. —,—, Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroleumbronnen i. -Ned.-Jnd. 275,00, Shell Union —,—, Nederlandsche Scheepvaart Unie 186,75*®), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 294,50®), Handelsvereeniging „Amsterdam“ (HVA.) 480,00*), Senemb Mij. 228,50*), B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt.R 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7% do. mit Kettenerkl. 4% Golddiskontbank pref. ——, 2. A ktien: Hollandsche Kunstzijb Industrie (HKJ.) 152,00, Jnternat. Vi3cose Comp. 74,50, Nedei landsche Kabelfabriek 406,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 327,7 Vereen,. Koninkl, Papierfabrieken von Gelder Zonen 150,50, gemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, do. Original —,—, Nederl.-Jndishe Spoorweg Mij. 613%, Koni Nedeyl. Hovgovens en Staalfabr, 145,50, Deli Maatschappii 284,00 Heinéken's Bierbrouwerij Mij. —,—, - Gebr. Storck & . 174,00, Wilton - Feijenoord 187,25, Nederlandshe Wol ‘Maat- \chappij 75,00, Holl. Amerika-Linie 119,50*), Nederl. Handels Maatschap, Cert. 140,00, De Maas 115,00. *) Mittel.

E M

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

S T D 8, April 7. April

Geld Brief | Geld Brief 20,388 20,46 | 20,38 20,48

Notiz

16,16 16,22 | 16,16 16; 4,185 4 439 4,

für 1 Stüdck 1 ägypt. Pfd. 1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

20 Francs-Stüde .…. Gold-Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische ....-- : Australische Bel ische 24090500... Brasilianische .…...

PVrit.-Jndische

Sovereigns |

4,185 4,205) 4,39 4541

245 2,47 246 92,47 0,54 0,56 2,69 82,61 39,92 40,08 0,1086 0,116

100 Rupien: | 45,66

45,84 100 Lewa 3,04 83,06

100 Kronen __—

100 Kronen | 48,90 49,10

1 éngl. Pfd, 4,51 100 finnl. M. 6,07 5,01

100 Frs. 100 Gulden 132,70 18,13

-

9 D. do SSS

ck S2

_

D a

_

S V u 02018 SSESESS

Lo S

Í

S F

u. darunter Dänische: große 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ u. darunter 5. h ... 0... .. a e -.0..... olländishe .…..... alienishe: große . 10 Lire

e! S “S

i A S5S vf

100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll.

100 Kronen

100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk, Pfund

1,41 57,11 1,67 59,54 57,97 57,97 8,62 4/81 1/86

61,02

| ‘Kanadische . . Norwegische, 50 Kr., 1 darunter Rumänische: 1000Lei Slhwedishez groß wedische: große . 50 Kr. u, darunter. Schweizer: größe .…. 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. it, dâtimiteri...... Südafr. Union „... Türkische Ungarische: 100 P.

u, darunter 100 Pengòö

S SAD C E E

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2, Zwangsversteigerungen,

3, Aufgebote,

4, Oeffentliche Zustellungen,

5, Verlust- und Fundsachen,

6, Auslosung usw. von Wertpapieren, 7, Aktiengesellschaften, n 8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellshaften,

10. Gesellschaften m, b. H,

Strafsachen. |Sriäei weden" Uns blesem Grune

em Grunde

G t dex {hneit von unserer Universität a ee, _im } verl ¿é - Doktorgrad éntzogen s u

tshen ‘Ne und Ja [Qr ‘vordent taatsanzeiger sind die Nahgenannten| uind Darnnna üf Grund des 82 des Géseyes Über ] 1, Alexander, rt H\rael, geb. am

1. Untersuchungs- und |u A euiscen

Hugo +Zsrael, am 153, 9, 1894 K Göttingen, pro- moviert. am 21.

8. Bend A Lad Bet | 4, Vlüth, ‘Fullus Israel, geb. am

13. 8. 1892 in eld, promoviert am 30, 12, ars E j 2. Aschenberg,

geb.

9, 1920;

15, 9, 1879 in Wasungen/Werra, éomoviert am 6. 8, 1904;

B, Flatow, Georg S, geb. am} 8, Krakenberger

14, 1889 in Berlin, promoviétt 6

am 7, 1, 1915;

6, Fürst lf Fs ? 9. 1866 in: Däe diert am 26, 6. 1887;

7. Levis, Arthux Aron, geb.

d

11. Genossenschaften,

12. Offene Handels- und Kommanditgesellshasten, 13, Unfall- und Fuvalidenversicherungen,

14, Deutsche Reichsbank und Bankaußweise,

15, Verschiedene Bekanntmachungen.

, 7, 1877 în Kaxlsvuhe, prons viert am 21, 1. :

geb. am 21. 10, 1599 in Nit

L rieg Frod, L, 1982; evy, Otto Fsrael, geb. am 1800 in Oberhausen, promdBlt

am i am | 10, Loeb, Lucian, geb. am 265. 8. 1880

l, geb, am 09, Promo»