1941 / 89 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Apr 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Dritte Beilage zum Deutschen ReichSanzeigex und Preußischen Staatsanzeiger

Zweite Beilage zum Neichs: und Staatsanzeiger Nr. 89 vom 18, April 1941. &. 4

Éditnman

Berlin. RdErl, 10. 4. 41, Vordr, f. d. Feststellg. d. Belegungs- | kurse f. Röntgen- u. Strahlenshußprüfgn. RdErl. 9, 4. 41, fähigkeit d. Gemeinden auf Grund d. Reichsleistungsges. Ver - | Graumehl-Teigwaren. RdErxl. 8. 4. 41, Diphtherieserum. messungs- u. Grenzsachen. RdErl. 8. 4. 41, Rücküber- | Veterinärverwaltung. RdErl. 28. 3. 41, Bekämpfg. d.

Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländishe Geldjorten und Banknoten

trag. d. Eigentums an Marksteinshußflächhen. RdErl. 10. 4. 41, Verbindg. d. Reichskatasters mit d, Grundbuch, Volks- gesundheit. RdErl. 8. 4. 41, Fugendgesundheitspflege. RdErl. 9. 4. 41, Betätig. d. Glaubensgemetn {haften in d. öffentl. Kranken-, Heil- u. Pflegeanst. RdErl. 9, 4. 41, Vorbereitungs-

Tollwut. Verschiedemes. Handschriftl. Berichtig. Neuerscheinungen. Z# beziehen durch alle Postan talten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. iertel- jährlih 2,15 N.Æ für Ausgabe & (zweiseitig bedruckt) und 2,70 A für Ausgabe B (einseitig bedrut).

Wirischafisteil.

Berliner Börse vom 17. April.

Wie am Vortage war der Grundton bei Eröffnung des Aktien- verkehrs auch am Donnerstag fester. Kaufaufträge der Banken- kundschaft bewirkten überwiegend Kurssteigerungen, während Ab- gaben des Berufshandels, zu denen die leßten Kurssteigerungen Veranlassung gegeben haben, nur vereinzelt erwähnenswerte Rück- {läge auslösten. Größere Gewinne erzielten chemishe Papiere, Versorgungswerte und Spezialanteile. i

Am Montanmarkt wurden Harpener um 1 % höher bewertet, während Rheinstahl 4 und Ver. Stahlwerke 2/4 % hergaben. Bei den Braunkohlenaktien stiegen Deutsche Erdöl um 4 %, hingegen verloren Rheinebraun 2 %, Kaliaktien stellten sich bis % % höher. Bei den chemischen Papieren zogen Farben, Rütgers und S ering je um !/2 und Goldshmidt um 2 2% an. Nur von Heyden ermä igten sih um 14 %. Ausgesprochen fest lagen erneut Conti Gummi, die um 24 % auf 337 anzogen. Bei den Elektro- und Versorgungs- werten gewannen AEG 74, Lichtkraft, Rheag, Dessauer Gas, Schles. Gas und Siemens Vorzüge je */2, Gesfuürel und HEW je 1, Siemens 14, Bekula und EW-Shlesien je 124 %. Niedriger lagen Lahmeyer um 11/2 und Accumulatoren um 12 %. Kabel- und Draht- sowie Autoaktien konnten sih behaupten. Bei den Maschinenbaufabriken stiegen Rheinmetall Borsig und Berliner Maschinen je um % und Demag um 14 %, Schibért & Salzer verloren hingegen 1%. Von Metallwerten befestigten sih Metall- gesellschaft um 14 und Deutscher Eisenhandel um 2 %. Zu er- wähnen sind noch Dortmunder Union und Eisenbahnverkehr mit je + 1, Berger mit +124 und andererseits Stöhr und Zellstoff Waldhof mit je 1, Gebr. Junghans mit 13/4 sowie Aschaffen- burger Zellstoff und AG für Verkehr mit je 2 %, von denen legtere allerdings 14 % wieder einbrachten.

In der zweiten Börsenstunde kam es zu einer kräftigen Auf-

wärtsbewegung. Ver. Stahlwerke stellten sich auf 145% und Farben auf 1944. Harpener, Gesfürel und R Gas ge- wannen 3, Bekula, Accumulatoren, Conti Gummi, Demag und Allgemeine Lokalbahn 2, Berger 1%, Aschaffenburger 114, Ver- kehrswesen, BMW und Chemische Heyden 14 %. Vielfach kam es zu N nas um bis zu 1%. EW-Shclesien gingen um % % urück. y Die Börse {loß in jer Haltung. Ver. Stahlwerke stellten sih schließlih auf 145 und Farben auf 194. Gegen den Verlaufs- li befestigten sich Harpener, EW-Sclesien, Waldhof und Gold- chmidt um 1 %. Schles. Gas mußten 2 95 ihres Verlaùfsgewinns wieder hergeben.

Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Als fester sind zu nennen Commerzbank, Deutsche Effekten- und Wechselbank mit + 1/2, Adca mit + 3/4, Berliner enverein mit + % und Schleswig-Holsteinishe Bank mit + 254: %. Niedriger lagen u. a. Dresdner Bank mit 4, Ueberseebank, Halle Bankverein und Niederlausizer Bank mit 4 %. Von Hyp.-Banken büßten Bayer. Hyp. 11/2 25 ein. Demgegenüber\wurden Deutsche Central- boden um 4, Meininger Hyp. um 2 und Rheinische Hyp. um 1 % heraufgeseßt. Am Schiffahrtsaktienmarkt stiegen Hamburg-Süd und Nordlloyd um 11/2, Hapag um 2 und, Hänsa Dampf um 3 %. Von Bahnen waren Halberstadt-Blankenbrèrg mit 28/4 % stärker rüdckgängig. Unter den Kolonialanteilen neigten Otavi mit 4 K zur Schwäche, Demgegenüber befestigten sich Doag um 1 und Schantung um 4 %. Am Kassamarkt der: Fndustriepapiere war die Haltung nicht einheitlih, jedoh waren überwiegend Kurs- steigerungen zu verzeihnen. Gruen & Bilfinger gewannen 6, Miag 5, Dortmunder Actienbrauerei 44, Gebr. Goedhardt und Atlaswerke 4 und Rheinische Spiegel 31/2 %. Verschiedentlih traten 3 %ige Steigerungen ein. Prangmühlen büßben auf die Dividen- densenkung 20 % ein. Nennenswert s{chwächer lagen ferner Bach- mann & Ladwig mit 8, Ver. Berliner Mörtel mit 5 und Tittel & Krüger mit 2 %. j

Steuergutscheine I nannte man mit 1064 gegen 105%. Steuer- gutscheine I[ blieben unverändert.

Jm variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsaltbesitz- anleihe unter Shwankungen mit 161%4 bis 161% (Vortag 16114).

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe: gefragt. Städte waren etwas fester. Gemeindeumschuldung notierte nah der Ziehung 102,10, Dekosama 1 und Ill stiegen um %% bzw. 1/2 9. Länderanleihen lagen unverändert. Von Altbesißemissionen wurden Hamburg, Lübeck und Mecklenburg um !/2 und Thüringen um / % Deralfgeiei, Am Markt der Reichsanleihen befestigten sih 37er Reife Folge I, 38er Folge IV und 40er Folge I um s %, Reichsbahnschäße lagen unverändert, ebenso die 4 %ige Reihhsbahn- anleihe von 1940 mit 102% %, 41/2 %ige Reichs ostshäge lagen knapp behauptet. Bei stillem Geschäft wurden Jndustrieobliga- tionen z. T. zu höheren * Kursen umgeseßt. Farben\bonds ge- ivannen 1 %.

a Der Privatdiskontsay blieb mit 2% % in der Mitte unver- andert.

Am Geldmarkt blieb der Say für Blankotagesgeld mät 11/2 bis 13/4 % unverändert.

Bei den amtlichen Berliner Devisennotierungen traten keine Veränderungen ein. |

LTVirtschaft des Auslandes. E

Eine franzöfische Ausstellung über die Aufgaben Frankreichs - im neuen. Europa... Zusammen-- * “arbéit mit Deutschland im Vordergrund. -

Paris, 17. April. Eine Ausstellung, die die Aufgaben Frank- reihs im neuen Europa zeigen und die Vorteile einex Zu- sammenarbeit Frankreihs mit Deutschland in den Vordergrund stellen wird, soll am 1. Funi im Grand Palais an den Champs Elysees eröffnet werden. Gestalter der Ausstellung ist der be- kannte Wirtschaftler Facques de Lesdain. Botschafter de Brinon, Vertreter der Regierung Frankreichs in den beseßten Gebieten, hat die Schirmherrschaft übernommen. Die Ausstellung wird vor allem die Entwicklungsmöglichkeiten der franzöjifhen Landwirt- shaft und Jndustrie zeigen und ferner Abteilungen für Kunst, Mode, Handwerk und Fremdenverkehr aufweisen.

ema memer rreraS

Unterzeichnung eines ungarisch-fowakischen Finanzabkommens.

Budapest, 17. April. Die Ende März aufgenommenen Finanz- verhandlungen zwishen Ungarn und der Slowakei wurden kürzlich durch Unterzeichnung eines Abkommens beendet. Das Abkommen sieht u. a. vor, daß die Niederlassungen der Banken beider Staaten in dem anderen Lande ihre Tätigkeit noch bis zum 30. 6. 1941 aus- üben können. Fn der Zwischenzeit sollen Vereinbärungen über die Uebereignung der Aktiven und Passiven mit Zustimmung der un- garischen Geldinstitutszentrale und der Slowakishen Nationalbank getroffen werden. Bezüglich der privatrechtlihen alten Forde- rungen gegenüber den Banken wurde das Wertverhältnis zwischen der früheren tshechischen und der jeßigen slowakishen Krone auf 1:1 festgeseyt. Die Befriedigung der Gläubiger wird von den beiden Nationalbanken überwacht. Die slowakishen Banken können bei der ungarischen Geldinstitutszentrale die Liquidierung ihrer Niederlassungen in Ungarn beantragen. Falls die Gläubiger inner- halb von sech8s Monaten ihre Bankeinlagen nicht zurückfordern, werden diese für sie von den betreffenden Banken bei der Slowa- kishen Hypothekenbank bzw. bei der Budapester Geldinstitutszen- trale hinterlegt. Der Einlagenbestand der slowakischen Banknieder- lassungen in Ungarn soll von der Ungarish-Böhmischen Jndustrie- Bank in Budapest übernommen werden. Diese ändert ihre Firmen- bezeihnung in „Ungarisch-Slowakishe Bank“, Die Preßburger Erste Sparbank wird zu einer ausschließlich ungarische Futeressen vertretenden Bank ausgebaut werden. Ebenso soll die Zipser an in Löcse als selbständige ungarishe Bank erhalten

eiben. ü

Der türkische Außenhandel im Februar 1941. Jstanbul, 17. April. Die türkische Ausfuhr hat sih im Februar 1941 weiter erhöht, und zwar auf 17,4 Mill. Tpf., während sie im Februar 1940 nur 11,4 Mill. Tpf. betragen hatte. Aber auch die Einfuhr wies eine Zunahme auf, nämlich von 5,5- Mill. Tpf. im

Februar des vergangenen Jahres auf 7,2 Mill. Tpf. im Februar |

1941. Fm Berichtsmonat ergab sih somit ein Ausfuhrübershuß von 10,2 Mill. Tpf., während das Aktivum der türkishen Handels- bilanz im Februar 1940 nur 5,9 Mill, Tpf. betragen hatte. Für die

beiden ersten Monate 1941 ist ein AUS Nr ri Qu von insgesamt | R

19,6 Mill. Tpf. R gegenüber 11,7 Mill. Tpf. in dex ent-

sprechenden Vorjahrszeit.

Transsahara-Bahnprojekt vor der Ver- ! wirklichung.

Poris, 17. April. Die Pläne für den Bau der Transsahara- Bahn, ein seit Fahren geplantes Projekt, sind nach den Mittei- lungen der leßten Zeit nunmehr in ein praktisches Stadium ge- tretcn. Der Bau dieser Báähn stellt einen wichtigen Abschnitt

|

im Programm der Verbindung vom Mittelmeer zum Niger dar.

- Dieses Programm ermöglicht die. Erschließung . der französischen

Kolonien 'in viel weiterem Umfange, als das. bisher geschehen "ist. Al3 wichtigste Voraussezúng für eine solche Nußbarmachung der Kolonialgebiete sind natürlich die geeigneten Verkehrsverbin- dungen zu schaffen. Se i

Der französische Admiral Platon i} kürzlich von seinex Jnspektionsreise zurückgekehrt, die er zur Prüfung der Möüglich- keiten der Ausnußung der Kolonien unternommen hatte. Platomt äußerte sih dahin, daß genügend Menschen nud Material zum Bau des Kernstüs dieses Programms, der Transsahara-Bahn, zur Verfügung stünden, daß allerdings die vorhandenen Mittel nicht ausreihten, um in Rekovdzeit den Transsahara-Weg zu be- werkstelligen. Zunächst ist die vorbereitende Arbeit für die Her- stellung einer normalen Eisenbahnverbindung von Bou-Arfa nach Kenadza, die die bereits bestehende Linie Oudja—Bou-Arfa ver- längert, in Angriff genommen tworden. Dieser Abschnitt wird eine Länge von 150 km haben, während die Linie Oudja—Bou- Arfa 310 km aufweist. Mit der Fertigstellung dieser Linie, die mit Oran und Nemours dem Marokko-Ney angeschlossen ist, dürfte ein entscheidender Schritt auf dem Wege der Vollendung der Transsahara-Bahn getan sein. Die vorbereitenden Arbeiten sind abgeschlossen worden. Die Schienenlegung kann in Kürze er- folgen, und man rechnet nach Erklärungen des Kolonialministe- riums damit, daß im September 1941 die ersten normalen Züge von Oran und Nemours nah Kenadza fahren können. Die Zahl der augenblicklich am Bau dieses Abschnittes beschäftigten Arbeiter überschreitet 6000.

Sobald Kenadzoa erreicht ist, soll in großem Umfange mit einer erweiterten Ansnußung der. in diesem Gebiet liegenden mächtigen Kohlenvorkommen begonnen werden. Nah der Fertig- stellung des ersten Abschnitts bis. Kenadza soll in ungefähr einem Jahr die 100-km-Streckle von Kenadza bis Béni-Abbes gebaut werden. Jun der Gegend. von Béni-Abbes gibt es gleichfalls Kohlevorkommen, aber auch Phosphatlager. Mit der Erreichung des Niger an verschiedenen Stellen wird dann das Programm abgeschlossen werden, das in der Planung auf weite Sicht groß- zügig angelegt ist, Wenn noch die Stahllieferungen. in Höhe von rund 900000 t und die notwendige Arbeiterzahl jederzeit ge- sichert werden können, dürfte die Vollendung der Transsahara- L für das nordafrikanishe Gebiet von größter Bedeutung werden.

Frachtraummangel der USA.-Schiffahrt. Keine Aussicht auf Besserung.

New York, 17. April. Laut „New York Times“ aus Los An- eles ist der Frahtraummangel bei der Küstenschiffahrt des Pazifik Pit Monaten so groß, daß die Frachtenvergebung nur auf Grund eines Verteilungsplanes an die Spediteuxe möglich sei. Die gleiche Knappheit herrshe für die E Is M: hiffahrt, weshalb Ver- handlungen mit den USA-Eisenbahngesellschaften über Tarifnach- lässe für Güter aus dem Orient. im Gange seien. Es bestünde feine Aussicht auf eine Besserung der Lage.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes | pom 18. April 1941. (Die Preise verstehen \ich- ab Lager in Deutschland tür prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium,

99% n Bli 06 133 de8gl. in Walz- oder Drahtbarren

99 % E T7

Reinnickel, 98—-99 0% 0 ¿ Antimon-NRegulus « " Feil S ° "

RAM für 100 kg

fein

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopen- hagen) England (London) Finnland (Helsinki).… Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . FZtalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) Kanada (Montreal) . Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bèrn) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasfrikanische Union (Pretoria, Johannesburg)... Türkei (Jstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Asghani

1 Pap.-Pej. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr. 100 Lire

1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 slow. Kr.

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

18, April

Geld

18,79 0,585

39,96 0,130

3,047 48,21 5,06

132,70

14,59 38,42

13,09 0,585

1,978 0,999 2,498

Telegraphische Auszahlung.

Briej

18,83 0,589

40,04 0,132

3,053 48,31 5,07

132,70 |1 14,61 38,50 13,11

0,587

56,88 10,06 59,58

58,01 8,609

23,60

1,982 1,001 2,502

_—

17, April

Geld

18,79 0,583

39,96 0,130

3,047 48,21 5,06

32,70 14,59 38,42 13,09

0,585 56,76 10,04

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,989 2,498

Brief

18,83 0,587

40,04 0,132

3,053 48,31 5,07

132,70

14,61 38,50

13,11 0,587

1,982 0,991 2,502

Frankreich Jugoslawien

Britisch-Fndien Kanada

Sovereigns L: 20 Francs-Stüdcke .…. * Gold-Dollars ……..…. - Aegyptische ; Amerikanische: 1000—S5 Dollar …. SUD L Dollik % « Axgentinische ....«- Australische Be aao eo anae Britk.-Fndische Bulgarische: 1000 L u. barunter Dämische: große 10 Kr. u. darunter . Englische: 10 £ u. darunter Finnische Franzübsische Holländische Ftalientsche: große 10 Lire Î Jugoslaw ische: große Pay Uet anadische*.. ; Norwegischæ, 50 Kr. u. darunter Rumänische : ‘1000 Lei und 500 Loi... Schwedische; große 50 Kr. u. därwnter . Schweizer: große …. 100 Frs. u. ùlarunt. Slowakische: 20 Kr. M Daeuntet: ees Südafr. Union „.. Türkische Ungarische: 100 P. u. darunter .

‘00.0...

e... .. 0... ..

580,10 B.,

49,95 G., 650,05 B.,

Griechenland S...

England, Aegypten, Südafrik., Union

Auisträlién, Neuséëläánd ¿po rooon s.

00000000900...

R rreEtn e atek

für 1-Stück 1 ägypt. Pfd.

| Notiz

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Pejo I austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll.

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 fslow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengò

Prag, 17. Apuil. ; Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin Oslo 667,60 G.,

18, April

Geld

20,38

16,16 4,185 4,29

2,44 2,44 0,54 2,59 39,92 0,105 45,66

3,04 48,90 4,34

: 5,05 4,99

132/70

13,07

1,39 56,89 1,65

59,30 57,73

‘57,73

8,58 4,34 1,84

60,78

Devisen.

(D N. B.)

59,54

Geld

9,89

4,995 2,058 5,604 7,912

74,18

2,098

Brief

20,46

16,22 4,205 4,31

2,46 2,46 0,56 2,61 40,08 0,115 45,84

3,06 49,10 4,36 5,07 5,01 132,70 |1

13,13

14 57,11 1,67 57,97 57,97 8,62 4/36 1/86 61,02

Für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr gelten folgende. Kurse:

Brief 9,91 5,005 2,062 5,616 - 7,928 74,32 2,102

Ausländische Geldsorten und Vanknoten.

17, April

Geld

20,38

16,16 4,185 4,29

2,44 2,44 0,54 2,59 39,92 ° 0,105 45,66

3,04 48,90 4,34 5,05 4,99 32,70

13,07

1,39 56,89 1,65 59,30 57,73 57,73 8,58 4,34 1,84

60,78

Brief

20,46

16,22 4,205 4,31

2,46 2,46 0,56 2,61 40,08 0,115 45,84

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärktten.

Amsterdam Umrecchnungs3-

,—, Zürich 578,90 G,.,

595,80 B.,

568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G,, 25,02 B., Paris St.okholm 594,60 G., 56,04 G., 56,16 B., Brüßsel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B,

Fortseßung des Wirl’schaftsteils in der Dritten Beilage,

Belgrad

ITr.-89

}| Wirtschafisteit. |}

Budapest, 17. April. (D. N. B,) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,073—181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 2,784, London 13,88, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20 Slowakei 11,71,

*) Verrechnungskurs,

London, 18, April. (D N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Amsterdam, 18. April. (D. N. B.) [Amtlich.| Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 1882/,.—188°/,, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Jtalien (Cleavring) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Züri, 17. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,60, London 17,25, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,723, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon

17,24, Stodholm 102,70, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom.,

Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Fstanbul 337,50, Bukarest 200,00, Helsingfors 879,00, Buenos Aires 101,50, Japan 101,00.

Kopenhagen, 17. April. (D. N. B.) London 20,81*), New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag Madrid —,— Warschau —,—. Alles Brief. *) Gestern 20,82.

Stodckholm, 17. April. (D. N. B.) London G, 16,95 B., Berlin 167,50 G,, 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B. Brüssel —,— G., 67,50 B, Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B. Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G,, 81,25 B., Oslo 95,35 G, 95,65 B, Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G,, 8,59 B, Rom 21,15 G., 21,35 B,, Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Türkei —,—.

Os1o0, 16. April, (D. N. B,) London —,— G,, 17,75 B., Berlin 175,75 G., 176,75 B.,, Paris —,— G., 9,50 B., New York 435,00 G., 440,00 B, Amsterdam —,— G,, 235,00 B, Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G.,, 9,20 B.,, Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen

—_,—

16,85

E 1 '

84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B.,, Prag —,—, Warschau

: Moskau, 3. April. (D. N, B.) New York 5,30, London 21,37, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,07, Schweden 126,35, Berlin 212,00.

London, 17. April, (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Silber fein prompt 2534, Silber auf Lieferung fein 2534, Gold 168/—.

Buenos Aires (offiz.) 16,953—17,13,

° Puh 122,25, Steyrermühl Papier —,—,

Verlin, Freitag, den 18. April

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 17. April. (D. N. B.) Reichs - Alt- besißanleihe 161,50, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 147,00, Cement Heidelberg 198,50, Deuûtshe Gold u. Silber 320,00, Deutsche Linoleum 175,00, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 197,00, Ph. Holzmann 243,00, Gebr. Jung- hans —,—, Lahmeyer 170,00, Laurahütte 40,00, Mainkraftwerke 120,00, Rütgerswerke 205,00, Voigt u. Häffner 191,00, Zellstoff Waldhof 178,50.

Hamburg, 17. April. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 149,25, Vereinsbank 161,00, Hamburger Hochbahn 125,25, Hamburg - Amerika Paketf. 123,00, Hamburg - Südamerika 174,00, Nordd. Lloyd 122,50," Dynamit Nobel 105,00, Guano 117,00, Harburger Gummi 275,00, Holsten-Brauerei 210,00, Neu Guinea

——, Otavi 33,25.

Wien, 17, April. (D. N. B) 4% Ndöst, Lds. - Anl. 1940 102,00, 4% Oberöst. Lds.-Anl. 1940 102,00, 4% Steier- mart Lds.-Anl. 1940 101,75, 4% Wien 1940, 101,75, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit: A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 103,50, Brau-AG. Oester- reich 230,75, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, e A el Quo M Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 153,00, Gummi Semperit 238,00, Hanf - Jute - Textiit —,—, Kabel- und Drahtind. 185,00, Lapp-Finze AG. 105,00, Leipnik-Lundb. 608,00, Leykam-Josefs- thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk 246,50, Schrauben - Schmiedew. 182,00, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr - Daimler- Veitsher Magnesit —,—, Waagner-Biro 148,50, Wienerberger Ziegel —,—

Wiener Protektoratswerte, 17. April. (D. N. B.) Zivnostenska Bank 64,80, Dux Bodenbacher Eisenbahn 200,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 119,75, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 147,00 K., Erste Brünner Maschinenf. - Ges. 64,75 K,, Metallwalzwerk A.G. Mährisch - Ostrau 129,00, Prager Eisenind. Gesellschaft 423,50 K, Eisenwerke A.G. Rothau-Neudeck 55,50 K., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 218,50 K., Heinrichsthaler Papierfabrik 107,25 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabr. A.G, 58,00, A.G. Roth - Kosteleger Spinn. Web. 90,50, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 45,50, 4% Dux - Bodenbacher Prior.-Anl, 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königshofer Zement 340,00 K., Poldi-Hütte 425,00 K., Berg- und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 276,00 K. Renten: 41% Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen ——, 4%% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe 9,85, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh, —,—, 4%. Böhm. Landsbank Meliorations\ch. ——, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 412% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver* ——, 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. —,—, 41% SBivnostenska Bank Schuldv. 9,05. K. = Kasse.

Amsterdam, 17. April. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederl. Staatsleening 1940 S. T mit Steuererleicht. 99,00, 4% do. S. Il ohne Steuererleicht. 96%. 4% do. S. II mit Steuererleicht. 99,00, 4% do. 1941 mit

Öffentlicher Anzeiger.

1941

Steuererleiht. 977/,,, 512% Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl, —,—, 514,% do. mit Kettenerfl. —,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 129,25, Philips Gloeilampen- fabriefken 235,50, Lever Bros. & Unilever N. V. 131,25, Anaconda Copper Mining 20,25*), Bethlehem Steel Corp. 6454*), Republic Steel Corp. 16?/,„*), Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroieumbronnen i, Ned.-Fnd. 254,00, Shell Union 9,75, Nederlandshe Scheepvaart Unie 186,50*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 278,50, Handelsvereeniging „Amstèrdam“ (HVA.) 458,00, Er uas Mij. 224,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt. Rei 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7% do. mit Kettenerkl. —,—, 4% Golddiskontbank pref. ——. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Jndustrie (HKJ.) 147,50, Fnternat. Viscose Comp. 74,50, Neder- landshe Kabelfabriek 407,00, Rotterdamsche Droogdok Müj. 324,75, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 155,00, All- gemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —— do. Original —,—, Nederl.-Fndishe Spoorweg Mij. 61,75, Koninkl, Nederl. Hoogovens en Staalfabr. —,—, Deli Maatschappij 275,90, Heineken's Bierbrouwerij Miüj. 195,50, Gebr. Storck & Co, 187,50, Wilton - Feijenoord 179,50, Nederlandshe Wol Maat- shappij 74,50, Holl. Amerika-Linie 121,00*), Nederl, Handels Maatschap. Cert. 140,00, De Maas 116,00. *) Mittel.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutse Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ b 18. April auf 74,00 EA (am 17. April auf 74,00 £4) ür 100 kg.

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 15, April 1941,

Aktiva. RAK

1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . „. 77 654 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an

: Schaßwechseln des Reichs... | 14810 178 000

3, s e Wertpapieren, die nah § 13

Hifffer 3 angekauft worden sind

(deckungsfähige Wertpapiere) . 24 205 000

4 Lombardforderungen. „. « 25 364 000

,„ deutshen Scheidemünzen A 145 153 0900

Rentenbankscheinen . , s 1e 284 837 000

sonstigen Wertpapieren . 352 712 000 sonstigen Aktiven 1532 462 000

150 000 000

114 292 000 599 307 000 13 989 623 000 2 067 663 000

. Grundkapital . . e

. Rücklagen und Rückstellungen: a) geseßlihe Rücklagen Ge b) sonstige Rücklagen und Rüstellungen

. Betrag der umlaufenden Noten. .

. Täglich fällige Verbindlichkeiten

. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- lite S

. Sonstige Passiva , c 375 680 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren Wechseln Rk —,—.

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2, Zwangsversteigerungen,

3, Aufgebote,

4, Oeffentliche Zustellungen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellichaften,

10, Gesellschaften m. b. H.,

R CR D

11. Genossenschaften,

12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall- und Fuvalidenversicherungen,

14, Deutsche Reichsbank und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

5. Verlust und Fundsachen,

Nach § 11 Absatz 1 des Reichsflucht-

kunden werden aue an spätestens in dem auf den 31.

mann, geboren am 16. 2. 1892 in

Oktober 1 41, | Alt Wansen, Kreis Ohlau, Musketier

Aue D®Dru@austräge müssen auf einseitig beshriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Ünderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Verufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit* liegt, können niht verwendet werden. Der Berlag muß jede Haftung bei Dru&Eausfträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.

1, Untersuchungs- n Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, und Gtrafsachen. ete Uit U

[2140] | E {trafe und alle im Steuer- und Straf- Das Vermögen des flüchtigen, im A entstandenen und entstehen- SeN A in r pr den Kosten beshlagnahmt. nrt tee Qure reit Yroyvouxrg, | Es ergeht hiexrmi alle natürlichen Heimatanhrist “pentid, Eidstädter E und E Rec, “Mi 9 Jur é ¿0 en CT- i iß, i ohnli brechens der Notzut, ded Fah en sludit land einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen und des Landesverrats Haftbefehl er- lassen ist, wird beschlagnahmt. 41 KStVO., § 311 MStGB.). E. O., den 10. April 1941. i Gericht der Dienststelle Feldpostnummer 14888 g. J. A.: Dr. Ewald, Marine- kriegsgerichtsrat.

das inländische Vermögen der Steuer-

Aufenthalt, ihren Sis, ihre Geschäfts- leitung odex Grundbesig haben, as Verbot, Q nei odet sonstige Lei- stungen an die Steuerpflichtigen zu be- wirken; sie werden hiermit E a unverzüglich, spätestens innerhalb eines

onats dem unterzeihneten A amt Anzeige über die den Steuerpflich- tigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nah- der Haan Qun dieser Bekanntmachung us Zwecke der Er- füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10 Absatz 1 des Reichsfluchtsteuergeseßes hierdurh dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be- s{lagnahme Es hat und daß ihn auch kein Vers ulden an der Unkennt- nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine An e E d oder fahrlässig niht exfüllt, wird na § 10 Absaß 5 des Reichsfluchtsteuer- eseßes, sofern nicht der Tatbestand der

teuerhinterziehung oder der Steuer- gefährdung (§8 396, 402 der Reichs- abgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit 413 der Reichsabgabenoxdnung) bestraft.

[2141] Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme. Der Privatbeamte Dr. Heinrich Israel Bund, Ten am 1, Nov. 1912 zu Lemberg, und seine Mutter Dorothea Sara geborene Rosenblatt, geboren am 12. 3. 1886 zu Brody, zuleßt wohnhajt in Wien, 19,, Billrothstr. 18/12, zur eit im Ausland, unbekannten Aufent- alts, shulden dem Reich eine Reichs- luhtsteuer von 39 238,63 A, die am 15. Mai 1938 fällig gewesen ist, nebjt einem Buslag von eins vom Hundert für jeden auf den Zeitpunkt der Fällig- keit Fiseden angefangenen Monat. Der Zuschlag beträgt mindestens zwet vom Hundert des Rückstandes, Ly § 9 Ziffer 2 ff. des Reichs- fluhtsteuergeseges (Reichssteuerblatt S nag: 1269! Reichsgesebblatt I 1938 . 889; 1 1939 S. 1%) wird hiermit

pflichtigen zur Sicherung der Ansprüche.

teuergeseßs ist jeder Beamte des olizei- und SiHarbeitédien tes, des Steuerfahndungsdienstes “und des Zoll- ene sowie jeder andere eamte der Reichsfinanzverwaltung, dex fm ilfsbeamten der Staatsanwalt- aft bestellt ist, verpflichtet, die Steuer- pslihtigen, wenn sie im FJnland be- troffen werden, vorläufig festzunehmen. Es ergeht hiermit die aus, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Fnland En werden, vorläu in festzunehmen und sie gemäß § 11 Absayß des Gele teuer- gel ets „unverzüglih dem Amtsrichter es Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. Wien, I, am 17, März 1941. Finanzamt Junere Stadt-Ost, Wien.

(EL A E SA SONAF E S E N E E E E

3. Aufgebote.

E __ Aufgebot. 1. Die Firma Franz Katinger, Kunst- mühle und Sägewerk, in Haunoldstein, Post Groß Sierming (Niederdonau) 37. F. 100/40 —; 2. die Firma Stefan Buchegger, Kunstmühle, in Ober Olbernddrf, Post Stockerau (Nieder- Ss Richach B 104/40 —; 3. die irma Richar - Kunstmühle, in Unterscheffah (Kreis Schwäbis Hall) 37. F. 28/41 —, sämtli vertreten durch die Reichsstelle (8t Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaft- liche e rgeugne in Berlin-Wilmersdorf, Fehrbelliner Play 3, haben das Auf- gebot folgender von der Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse in Berlin-

scheine an Order: a) Nr. E 22 665 vom 3. 5. 1940, lautend auf die Firma Franz

in Haunoldstein (Niederdonau), b) Nr. E 21 775 vom 28. 10. 1939, lautend auf die Firma Stefan Buchegger, Kunst- mühle, in Ober Olberndorf, Post

Bd. 7 auf Bd. 120 Blatt 3687), beantragt. gefordert, spätestens in dem auf den Wilmersdorf ausgestellten Einzellager- | 1 unterzeihneten Geriht, Zimmer 117, anberaumten Kattinger, Kunstmühle und Sägewerk: Rechte anzumelder, und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- exklärung. der Urkunde erfolgen wird.

12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Amtsgerichtsplaß, Zimmer 8335, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Pas die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Verlin-Charlottenburg, 7. 4. 1941.

Amtsgericht. 37. F. Sam. 2/41.

[2145] Aufgebot. 2. F, 2, 41, Die Ehefrau Emma Urban geb. Loihen in Schöneiche Nr. 17 hat das Aufgebot des angebli verlorengegangenen Sparkassenbuches Nr. 105 257 der Hauptsparkasse der Niederlausiß in Lübben, ausgestellt auf ihren Namen, beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordext, späte- stens in dem auf den 17. Juni 1941, Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Guben, den 7. April 1941. Das Amtsgericht.

[2143] Aufgebot. /

11 F. 2/41. Der Stadtrat a. D. Max F\srael Casfirer, vertreten dur seine Generalbevollmächtigte Martha Heinrih in Berlin-Lankwiß, Rodacher Weg 6, hat das Aufgebot des angeblich verlorenen Teilgrundshuldbriefes über 2500 &ŒAÆM, eingetragen in Abt. [Ill Nr, 9 des Grundbuches von Teltow Blatt 296 (jeßt umgeschrieben

Der Fnhaber der Urkunde wird auf- 1, August 1941, 10 Uhr, vor dem

Aufgebotstermin seine

der 12, Kompanie JF.-R. 145, zuleßt wohnhaft in Saarlautern, für tot zu erklären, Der bezeichnete Vermißte wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 12, Juni 1941, vor: mittags 11 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Zimmer Nr. 9, anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfol- gen wird. An alle, welche Auskurft über Leben oder Tod des Vermißten zu erteilen vermögen, ergeht die Aufs- forderung, spätestens im Aufgebotster=« min dem Gericht Anzeige zu machen. Saarlautern, den 9. April 1941. Das Amktsgeriht. Abt. T7.

[2148]

Am 17. Februar 1940 is ix Perle- berg die Witwe Jda Steffen geb. Schulz verstorben Sie ist geboren am 22. Oktober 1863 in Pirow und war in kinderloser Ehe verheiratet mit dem Bauern Otto Steffen aus Mertensdorf, welcher bereits am 16. September 1920 unter Hinterlassung eines gemeinschaft- lih mit seiner Ehefrau errichteten Testaments vom 22. Februar 1899 5. VI. 16. 40 Amksgeriht Prißwalk verstorben ist. Danach ist. Jda Steffen geb. Schulz befreite Vorerbîin des Ebe- mannes geworden und ist nach ihrem Tode der beiderseitige Nachlaß den ge- seßlihen Erben des Otto Steffen zuge- fallen, während den Erben der Jda Steffen ein Vermächtnis von 13500 Papiermark nach Maßgabe der gesetz» lihen Erbfolge zugewendet worden ist. Die bekannten Erben haben die Erd- schaft ausgeschlagen. Da weitere Erben bisher niht ermittelt sind, werden die« jenigen, welhen Erbrehte an dem Nachlaß der Frau Jda Steffen geb. Schulz zustehen, - aufgefordert, diese Rechte bis zum L. Juli 1941 bei

Verlin-Lichterfelde, 12. April 1941. Das Amtsgericht.

Stockerau (Niederdonau), c) Nr. E 23 160

Richard Ley, Kunst- und Kundenmühle, | in Unterscheffah (Kreis

vom 16, 12. 1949, lautend auf die Firma | [2149]

i; Schwäbish Zimmermann in Wansen hat beantragt, Hall), beantragt, Die Fnhaber der Ur- | den kriegsvermißten Josef Zimmer-

Aufgebot.

7 F’ 6/41 Dié Frau Rahn geb.

dem unterzeichneten Gericht anzumel- den, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erde als der Preußische Fiskus nîht vorhanden iît. Der Nawtlaß soll übershuldet sein. 5 VT. 16/40.

Amtsgericht Perleberg, 14. März 1941

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