1941 / 102 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 May 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reich8- und Stáats8anzeïger Nr. 102 vom 5, Mai 1941. S. 4

Meine Abgeordneten!

Jh kann wieder nur sagen, daß wir die Schwere des Opfers für die einzelnen betroffenen Familien empfinden, daß ihnen das ganze deutsche Volk aus tiefstem Herzen dankt. Fm großen gesehen, sind diese Verluste aber so gering, daß sie wohl die höchste Rechtfertigung darstellen:

1. für den Ansaß und die Zeitbestimmung dieses Feld- zuges; i

2. für die Führung der Operationen und

3. für ihre Durchführung.

Es isst die über alle Vergleiche erhabene Ausbilèung unseres Führerkorps, das hohe Können unserer Soldaten, die Ueberlegenheit unserer Ausrüstung, die Güte unserer Munition sowie die eiskalte Tapferkeit des einzelnen Mannes, die uns einen geschichtlih wahrhaft entscheidenden Erfolg mit so ge- ringen Opfern erringen ließen, und dies in der gleichen Zeit, da die beiden verbündeten Achsenmächte in Nordafrika in wenigen Wochen den fogenannten Erfolg der dortigen britischen Streitkräfte ebenfalls wieder zunihte machen konnten. Denn wir können diese mit dem Namen des Generals Rommel ver- bundenen Aktionen des teutschen Afrilä-Korps und dex italie- nischen Streitkräfte im Kampf um die Cyrenaika nicht trennen von dem Einsaß auf dem Balkan. Einer der stümperhaftesten Strategen hat hier zwei Kriegsschaupläße mit einem Schlage verloren. Daß dieser Mann, der in jedem anderen Volk vor ein Kriegsgericht käme, in seinem Lande als Premierminister eine neue Bewunderung erfährt, ist nicht das Zeichen der antiken Größe römischer Senatoren thren ehrenvoll unter- legenen Feldherrn gegenüber, sondern der Beweis jener ewigen BVlindheit, mit denen die Götter diejenigen schlagen, die sie vernichten wollen.

Die Konsequenzen dieses Feldzuges sind außer- ordentliche.

Angesichts der durch die Umslände erwiesenen Möglich- keit, daß in Belgrad immer wieder ein kleiner Klüngel von Verschwörern in der Lage sein könnte, im Dienste außer- kontinentaler Jnteressen einen Brandherd anzufachen, be- deutet es eine Entspannung für ganz Europa, daß diese Gefahr nunmehr endgültig beseitigt ist. Die Donau - als wichtige Verkehrsstraße ist damit für alle Zukunft gegen weitere Sabotageakte gesichert. Der Verkehr selbst ist bereits „wieder in vollem Umfange aufgenommen.

Das Deutsche Reich hat außer einer bescheidenen Kor- rektur seiner ihm durch den Weltkriegsausgang verleßten Gren- zen keine besonderen territorialen Fnteressen an diesen Ge- bieten. Politisch sind wir nux interessiert an dexr Siche- rung des Friedens in diesem Raume, wirtschaftlich an dèr Herstellung einer Ordnung, die es ermöglicht, zum Nußen aller die Erzeugung der Güter zu fördern und den Austausch der Waren wieder einzuleiten.

Es liegt aber nur im Sinne einer höheren Gerechtigkeit, wenn dabei auch jene Fnteressen ihre Berücksichtigung finden, die in ethnographischen, historishen oder auch wirtschastlichen Bedingungen begründet sind.

An dieser Entwicklung aber ist Deutschland nur ein interessierter Zuschauer.

¿Wir begrüßen es, daß. unsere Verbündeten ihre gerechten nationalen und ‘politischen Ambitionen*tunnäehr: zu: bez“ friedigen vermögen. Wir freuen uns über die‘ Entstehung eines unabhängige kroätischen Staates; mit det ‘wir für alle Zukunft hoffen, in Freundschaft und- Bertrauen zusammenarbeiten zu können.

Besonders auf wirtschaftlichem Gebiet kann dies nur zu beiderseitigem Nußen führen. Daß das ungarische Volk einen weiteren Schritt in der Revision der ihm einst auferlegten ungerechten Friedensverträge vollziehen kann, erfüllt uns mit herzlicher Anteilnahme. Daß an Bulgarien das an ihm einst zugefügte Unrecht wieder gutgemacht wird, bewegt uns dabei besonders; denn indem das deutsche Volk diese Revision durch seine Waffen ermöglichte, glauben wir, uns einer historischen Dankes\chuld entledigt zu haben gegenüber unserem treuen Waffengefährten aus dem großen Krieg.

Daß aber das mit uns verbündete Jtalien territorial und

politish den Einfluß in dem ihm allein zukommenden

Lebensraum erhält, hat es sich selbst mehr als verdient

durch die überaus große Blutlast, die es seit dem Oktober

des vergangenen Jahres für die Zukunft der Achse zu tragen hatte.

Dem besiegten, unglücklichen griehishen Volk gegenüber erfüllt uns aufrichtiges Mitleid. Es ist das Opfer seines Königs und einer kleinen, verblendeten Führungsschicht. Es hat jedoch so tapfer gekämpft, daß ihm auch die Achtung seiner Feinde nicht versagt werden kann.

Das serbische Volk aber wird aus dieser seiner Kata- strophe vielleicht doch noch einmal den einzig richtigen Schluß- ziehen, daß die putschistishen Offiziere auch für dieses Land nur ein Unglück sind.

__Alle die Betroffenen aber werden vielleicht diesesmal nicht mehr so schnell die so überaus vornehme Art und Weise vergessen, in der sie der Staat und seine Führer, für die ste die Ehre hatten, sih auföopfern zu dürfen, abgeschrieben haben nah dem s{chönen Grundsat, daß der Mohx, so er seine Schuldigkeit getan, dann ruhig gehen möge. Es ist wohl selten mit einem größeren Zynismus des Opfers kleiner Völker gedacht worden als in diesem Fall. Denn, Nationen als Gehilfen in einen Krieg zu hehen und daun zu erklären, daß man von vornherein nicht an einen Erfolg geglaubt habe, sondern daß man es nur tat, um einen anderen, der auf diesem Kriegsschauplaß nicht kämpfen wollte, zum Kampf zu zwingen, ist wohl das Schamloseste, was die Weltgeschichte zu bieten vermag. Nur ein Zeitalter, in dem kapitalistische Geldgier und politische Heuchelei sich so vereinen, wie dies in unseren Demokratien heute der Fall ist, kann ein solches Ver- fahren als so wenig entehrend empfinden, daß seine verant- +1 nd Macher sich dessen sogar noch öffentlich xühmen

ürfen.

Meine Abgeordneten, Männer des Reichstags!

Wenn wir diesen leßten Feldzug überblicken, dann wird uns erst wieder so recht bewußt, welche Bedeutung der besten Ausbildung des Soldaten, aber auch ihrer besten Ausrüstung zukommt.

Es ist so viel Blut gespart worden, nur weil vorher sehr viel Schweiß geopfert wurde.

Was in unentwegter mühevoller Ausbildung unseren Soldaten an Können beigebracht wurde, führte gerade in

‘diesem Einsaß zu hohem Nußen. Mit einem Minimum ‘von Blut wird dank dieser Ausbildung, dank dem Können des deutschen Soldaten und seiner Führung ein Maximum an Wirkung erreicht. Allein, das Minimum an Opfer erfordert auch ein Maximum an Waffen, an Güte dieser Waffen, an Munition und an Güte der Munition. Fh gehöre nicht zu den Menschen, die im Krieg nur ein materielles Problem sehen; denn das Material ist tot, der Mensch allein belebt es. Allein, auch der beste Soldat muß scheitern, wenn ihm eine schlechte oder ungenügende Waffe in die Hand gegeben wird. Das Leben vieler unserer Söhne liegt deshalb - in den Händen der Heimat. Auch ihr Schweiß kann das Blut unserer

„Soldaten ersparen.

Es ist daher die höchste Pflicht des deutschen Volkes, im Blick auf unsere kämpfende Front alles zu tun, um ihr die Waffen zu geben, die sie benötigt.

Denn: neben all den anderen Ursachen, die einst zum Verlust des Weltkrieges führten, war es am Ende doh auch das Fehlen einer damals schon kriegsentscheidend gewordenen neuen Waffe für den Angriff und das Fehlen der dafür ge- eigneten Waffe der Abwehr. Was unsere Soldaten zu leisten vermögen, haben sie gerade in diesem Feldzug bewiesen. Die Summe der Anstrengungen im Anzetgen sowie im gesamten kann die Heimat nie ermessen. as sie auch an eigener Arbeitskraft der Nation in threm Schicksalskampf zur 'Vec- fügung stellt, steht in keinem Verhältnis zu dem, was die Millionen unserer Männer an den Fronten geleistet haben, leisten müssen und leisten werden. Und ih möchte nicht, daß Uns in dieser Leistung jemals ein anderer Staat übertreffen kann. Ja, nicht. nur das. Wir alle sind verpflichtet, dasür zu sorgen, daß der Vorsprung, den wir besißen, sich nicht verkleinert, sondern daß er ständig noch größer wird. Dies ist kein Problem des Kapitals, sondern ausschließlich ein Problem der Arbeit und damit unseres Willens und unserer Fähigfeiten,

Jchch glaube, daß dabei vor allem auch das deutsche Mäd- chen und die deutsche B noch einen zusäßlihen Beitrag leisten können. Denn Millionen deutscher Urguen sind auf

dem Lande auf dem Felde und müssen dabei in härtester

Arbeit die Männer erseßen. Millionen deutscher Frauen und Mädchen arbeiten in Fabriken, Werkstätten und Büros und stellen auch dort ihren Mann. Es ist nicht unrecht, wenn wir verlangen, daß sich diése Millionen deutsche \chaffende Volksgenossinnen noch viele Hunderttausende andere zum Vorbild nehmen. Denn wenn wir auch heute inder Lage sind, mehr als die Hälfte Europas arbeitsmäßig für diesen Kampf zu mobilisieren, dann steht aber als wertvollste Sub- stanz in diesem Arbeitsprozeß weitaus an der Spiße unser eigenes Volk. Wenn heute die demokratischen Heßer eines Landes, denen das deutshe Volk nie etwas getan hät und deren Behauptung, daß es die Absicht hätte, iPrièn etwas zu tun, geradezu eine absurde Lüge ist, drohen, den ihnen unbe- quemen nationalsozialistishen Volks\staat mit der Wucht ihres fapitalistishen Systems, ihrer materiellen Produktion zu er- E dann kann es dagegen auch nur eine einzige Antwort geben“:

Das deutsche Volk wird niemals mehr ein Jahr 1918 erleben, sondern zu eiuer uur noch hbheren Leistung auf allen Gebieten des nationalen Widerstandes emporsteigen. Es wird sich immer fanatischer zu jenem Satz be- fennen, daß weder Waffengewalt noch Zeit uns je zu beugen, geschweige denn zu brechen

vermögen! «

Es wird daher die Ueberlegenheit seiner Rüstung festhalten und unter keinen Umständen den Vorsprung vermindern lassen. Wenn der deutsche Soldat schon jetzt die besten Waffen der Welt besißt, dann wird er {hon in diesem und im nächsten Fahr noch bessere bekommen. Wenn schon jeßt die materielle Seite des Kampfes ihn zum Unterschied vom Weltkrieg nicht belastet, dann wird dies in Zukunft erst ret nicht \{lechter, sondern noch E werden. Wir sind daher verpflichtet, die Arbeitskraft der ganzen Nation in diesem gewaltigsten Rüstungsprozeß der Weltgeschichte ein- zugliedern. Die dazu notwendigen Maßnahmen werden mit A R A Entschlossenheit und Gründlichkeit ge- A O Im übrigen kann ich Jhnen, meine Abgeord-

neten, Männer Des Reichstages, nur die Ver- sicherung geben, daß ich mit voller Ruhe und

| “und” Land, und mit

höchster Züversicht in die Zukunft blie. Däs Deutsche Reich und seine Verbündeten stellen militärisch, wirtschaftlich und vor allem mo- ralisch cine Macht. dar, die jeder denkbaren Koalition der Welt überlegen ist.

Die deutshèé Wehrmacht aber wird stets dann und dort eins greifen, ‘wann und: wo es notwendig ist. Das deutshe Volk wird dabei mit seinem Vertrauen den Weg seiner Soldaten begleiten. Es weiß, daß der Krieg dieser Welt nur die Folge der KFabgier einiger internationaler Kriegsheßer und des Hasses der dahinterstehenden jüdishen Demokratien ist. Diese Verbrecher haben jede deutsche Friedensbereitschaft abgelehnt, weil sie ihren kapitalistishen Fnteressen widerspriht. Wer aber dann zu so einem satanishen Beginnen sich auch noch untersteht, das Wort „Gott“ in den Mund zu nehmen, der lästert die Vorsehung und kann nach unserem tiefsten Glau- ben nichts anderes ernten als die Vernichtung. So kämpfen wir heute darüber hinaus nicht nur um unsere eigene Existenz, sondern um die Befreiung der Welt von einer Ver- shwörung, die in skrupelloser Weise das Glück der Völker und Menschen ihrem gemeinen Egoismus unterordnet. Die nationalsozialistische Bewegung hat einst im Fnneren in einem 15jährigen Ringen diese Feinde bezwungen; der natio- nalsozialistische Staat wird sich. ihrer auch nah außen er- wehrèn können.

Das Zahr 1941 soll und wird in die Geschichte eingehen als das größte Fahr unserer Erhebung!

Die deutsche Wehrmacht, Heer, Marine und Luftwaffe werden in diesem Sinn ihre höchste Pflicht erfüllen.

Lassen Sie mich nun an dieser Stelle meinen Dank aus- sprechen den deutschen Soldaten, die in dem neuen Feldzu wieder so Ueberragendes geleistet haben, den Dank aber aud für das deutsche Volk in Stadt und Land, das durch seinen Fleiß mit die Vorausseßungen für diese Erfolge geschaffen hat, besonders danken denjenigen deutschen Volksgenossen, die als Opfer dieses Krieges gefallen oder verwundet sind und jenen, die als Angehörige diese Opser betrauern. Wenn wir bei all dem zum Ugen Lenker der Schicksale blicken, dann wollen wir besonders dankbar sein dafür, daß er es ermög- lichte, diese großen Erfolge mit wenig Blut zu erreichen. Wir können ihn nux bitten, auch in Zukunft unser Volk nicht u verlassen. Was in unseren Kräften egt uns unserer einde zu erwehren, das soll geshehen. Fn diesem Lande ist cin Geist lebendig geworden, den bisher die Welt noch nie überwunden hat! Ein gläubiges Gemeinschaftsgefühl erfaßt unser Volk! Was wir uns nah einem langen Frrweg innerer Kämpfe erstritten haben und was uns so stolz macht anderen Völkern gegenüber, wird keine Macht der Welt uns mehr entreißen. Jm. Zeitalter des jüdisch-kapitalistischen Gold-, Standes=- und Klasseuwahns steht der nationalsozialistiscche Volksstaat wie ein ehernes Denkmal sozialer Gerechtigkeit und klarer Vernunft. Er wird nicht nux diesen Krieg über- dauern, sondern das kommende Jahrtausend!“

g Zu immer. erneuter begeisterte ulunmung wird das Haus . während dex Rede "des Führers hingerissen. Als der bag ' gn Schluß den Dank ausspricht an. den deutschen * Soldatén,* an; 7das-., deutshe Volk in Stadt cxchobenter Stimme schließt, : - der nationalsozialistishe Volksstaat werde nicht nur diesen Krieg überdauern, sondern das kommende Fahrtausend, da springt alles von den Sigzen auf, die Arme werden emporgerissen und minutenlang rauscht dêx Beifall durch das Haus, immer wieder von neuem anschwellend.

Der Führer sißt längst auf seinem Plaß, die Augen fest auf die jubelnden Menschen um ihn herum 'gerithtet, bis er sich dann plöglih erhebt und nah allen Seiten seine alten Mitkämpfer, seine Mitarbeiter in Staat und Wehrmacht Und seine Berliner grüßt, die von den Rängen herab ihm zujubeln. Dieser Sturm, der ein Ausdruck der Liebe, der tiefen Dankbarkeit ist, schwillt noch einmal auf, als der Reichstagspräsident Reichsmarschall Hermann Göring das M Ae des Führers und seine überragenden Fähig- eiten würdigt. Spontan ‘werden die Hymnen der Nation angestimmt, und die Heilrufe begleiten den Führer hinaus bis auf die Straße, wo die Menschen, die die Rede draußen an den Lautsprehern mit anhörten, dem Führer auf seiner E in die Reichskanzlei noch einemal ihren Dank zujubeln, e

E E e L

Inhalt des amtlichen Teiles.

Deutsches Neich.

Bekanntmachung über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit.

Bekanntmachungen über die Verfallserklärung von beschlag- nahmten Vermögen.

BAa C n, über die Umsahßsteuerumrehnungssäße auf K

Reichsmark die nicht. in Berlin notierten ausländischen Zahlungsmittel für die Umsäße im April 1941. Viehseuchenpolizeilihe Anordnung des Reichsministers des Innern vom 2. Mai 1941 zum Schuße gegen die ansteckende Schweinelähme (Teschener Krankheit).

Wirtschaftsteil in der Ersten Beilage.

Mmtliches. Deutsches Neich.

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 2 des Gesehes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staats- angehörigkeit vom 14. Juli 1933 (RGBl. T S. 480) in Ver- bindung mit § 1 der Verordnung über die Aberkennung der Staatsangehörigkeit und den Widerruf des Staatsangehörig- feitserwerbes in der Ostmark vom 11. Fuli 1989 (RGBl. I S. 1235) erkläre ih im Einvernehmen mit dem Herrn Reichs- minister des Auswärtigen folgende Personen der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig:

1. Altmann, Hans Fsrael, geb. am 25. 5. 1874 in

Budapest, i

Baruch, Louis Fsrael, geb. am 830. 6. 1882 in

Elmshorn (Krs. Pinneberg/Holstein),

Baruch, Lizzi Sara, geb. Zadich, gesch. Rosenbaum,

geb. am 17. 1. 1895 in Hamburg,

Rosenbaum, Gerda Sara, geb. am 12. 1. 1924 in

Hamburg, /

Baumann, Henriette Sara, geb. Oppenheim, geb.

am 21. 1. 1873 in Kassel, : /

Beet, Hermann Fsrael, geb. am 17. 6. 1881 in Wien,

Bendhêéim, Erih J|rael, geb. am 14. 8. 1907 in

Mannheim, e

Benfe y, Friy Richard Joseph Jsrael, geb. am 9. 4.

1902 in Mainz, l

Benkfey, Alice Edith Sara, geb. Flatow, geb. ‘am

5. 9. 1901 in Berlin-Charlottenburg,

Benkfe y, Marlies Sara, geb. am 22. 2. 1929 in

Berlin-Schmargendorf, | '

¡ K lo ch, Leo F\rael, geb. am 26. 12. 1874 in Fhringen/ aden,

Breslauer, Alfred Jsrael, geb. am 23. 6. 1866 in

Berlin, :

(Forlsezung in der Ersten Beilage.)

o r AS o c po

N E S

Verantwortlich:

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: i

Präsident Dr. Schlange in Potsdamz;

für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanh\ch in Berlin-CharlottenbUrg:

Druck der Preußischen Verlags- und Druckerei GmbH,, Berlin. Sieben “Beilagen

l , (einshl. Börsenbeilage und einex Zentralhandelsregisterbeilage)

|

Srste Beílage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 102

Amtliches Deutshes Reih (Fortsetzung).

13. Breslauer, Dorothea Sara, geb. Lessing, geb. am 29. 4. 1881 in Berlin,

14. Cassel, Heinrih Friedrih Jsrael, geb. am 20. 11. 1881 in Frankfurt/Main,

15. Engländer, Ernst Fsrael, geb. am 15. 5. 1894 in Stuttgart,

16. Fischer, Alice Sara, geb. am 27. 9. 1907 in Wien,

T fe Le Aru DIoU, geb, am 5. 4.1895: in

astellaun (Lk. Simmern),

18. For, Lucie Sara, geb. Blatt, geb. am 13. 9. 1901 in Fugenheim (Lk. Bingen),

19. For, Ruth Sara, geb. am 5. 4, 1929 in Jugenheim (Lk. Bingen),

20. Frankenthal, Moriy Jsrael, geb. am 11. 7. 1898 in Schwanfeld (Lk. Schweinfurt),

21. Friedländer, Ewald Kurt Hermann Fsrael, geb. am 24. 1. 1880 in Berlin,

22. Friedländer, Dora Lucy Sara, geb. Abraham, geb. am 26. 9. 1883 in Berlin,

283. F riedländer, Felix Wolfgang Herbert Siegmund Israel, geb. am 26. 9. 1906 in Deutsh-Wilmersdorf (jest Berlin-Wilmersdorf),

24. Friedländer, Marion Jlke Sara, geb. am 18. 1. 1912 in Deutsh-Wilmersdorf (jet Berlin-Wilmers- dorf),

25. Friedländer, Kurt Salomon, geb. am 24. 1. 1895 in Memel,

. Friedländer, Elly Sara, geb. Ries, geb. am 18. 1. 1897 in Berlin,

. Friedländer, Friß Fsrael, geb. am 14. 7. 1926 in Bad Brambach,

. Friedländer, Lore Hannah Sara, geb. am 14. 12. 1928 in Bad Brambach,

Fuch 3, Bernhard Jsrael, geb. am 9. 10. 1863 in Tarnowit,

. Gellner, Johanna Sara, geb. Laufer, geb. am 27. 10. 1897 in Wien,

. Gell.nex, Hans Fsrael, geb. am 4. 6. 1925 in Wien,

. Gerst, Hans Fsrael, geb. am 31. 12. 1886 in Bam- berg/Oberfranken,

. Gers, Îrma Sara, geb. Silbermann, geb. am 283. 12. 1896 in Bamberg,

. Gers, Walter Jsrael, geb. am 16. 5. 1923 in Lich- tenfels,

. Gerst, Thea Maria Sara, geb. am 16. 10. 1930 in Bamberg,

j E Max JFsrael, geb. am 1. 6. 1888 in Ober-

ogau, ;

ä Van s el, Margarete Sara, geb. Prinz, geb. am 19, 10. 1895 in Strehlen,

, Gerstel, Franz Zsrael, geb. am 22. 1. 1925 -in

s? Breslau,

. Gerstel, Ruth;Saxa, geb. am 5.2.1929 in: Breslau,

4 A ser, Karl Fsrael, geb. am 13. 4. 1889 in Bonn/

hein,

. Glaser, Johanna Sara, geb. Neumann, geb. am 8. 5. 1906 in Aschaffenburg,

. Glaser, Hella Sara, geb. am 23. 5. 1930 in Aschaffenburg, i «GTAa er, Vataa Sara, geb. am 83. 1. 1932 in

Aschaffenburg,

. Goldenkranz, Ernst Fsrael, geb. am 25. 11. 1890 in Breslau,

. Goldenkranz, Hildegard, geb. Ruwe, geb. am 20. 9. 1903 in Samter,

. Goldmann, Kurt (genannt Fulio) Fsrael, geb. am 13. 3.1905 in Harburg, :

. Gottstein, Hans Jsrael, geb. am 12.8.1887 in Liebau (Krs. Landeshut),

. Gott\tein, Annemarie Sara, geb. Fallemann, geb. am 2.8. 1893 in Berlin,

. Gottstein, Eberhard Jsräel, geb. am 7.8.1914 in Berlin, ;

. Gottstein, Hubert Zsrael, geb. am 13, 9. 1917 in Stettin, :

. Gottstein, Ursula Sara, geb. am 12.6. 1921 in Stettin,

. Guggenheim, Max Jsrael, geb. am 29.5. 1877 in Worms,

. Guggenheim, Erna Sara, geb. Zimmt, geb. am 4. 8. 1892 in Frankfurt/Main,

. Gutheim, Pauline (genannt Paula) Sara, g Stern, geb. am 20. 2. 1871 in Nieder-Wöllstadt (Krs P enver L |

. Gutmann, Alfred Zsrael, geb. am 11.6. 1890 in Schwiebus, i

. Gutmann, Max Jsrael, geb. am 12. 5. 1889 in Schwiebus,

. Gutmann, Margarete Marie Minna, geb. Stapusch, geb. am 12. 1. 1889 in Berlin,

. Facob i, Gustav Adolf Fsrael, geb. am 20. 2. 1881 in Ems,

. Jacob i, Eva Sara, geb. Beehr, geb. am 2,5. 1877 in Brühl (Pei Köln), ; | Joseph, Max Was, Geb, aut 16,.12,,1870. in

S maibe (Krs. Saaßig),

. Joseph, Therese Sara, geb. Jas, geb. am 8.6. 1872 in Rummelsburg/Pommern,

. Kahn, Ludwig Fsrael, is am 7.7.1897 in Sulz- burg (Krs. Müllheim/Baden), i

. Kahn, Siegfried Jsrael, geb. am 12.10. 1878 in Worfelden,

, Kahn, Frieda Sara, e, Lehmann, geb. am 25. 5. 1887 in Schaafheim/Dieburg,

¿ aen David Jsrael, geb. am 30. 1. 1909 in Wor- elden,

j fden Norbert Fsrael, geb. am 8. 1.1910 in Wor- elden,

. Kahn, Thekla Sara, geb. am 16. 8. 1912 in Wor- felden,

M eger,

Berlin, Montag, den 5. Mai

1941

. Kahn, Heinrih Fsrael, geb. am 2. 9. 1914 in Wor-

felden,

. Kahn, Erna Sara, geb. am 4. 3. 1916 in Worfelden, . Kalißtk i, Alfons

srael, geb. am 26. 2.1897 in Chemnitz,

. Kalitki, Margot Regina Sara, geb. Heymann,

geb. am 11.5. 1908 in Meißen,

Ai, Anita Saxa, geb, am 23, 6, 1930: in

Chemnib,

. Kab, Emma Sara, geb. Moses, geb. am 2.6. 1878

in Kirchhain (Krs. Marburg/Lahn),

A0, Max Dsraël, geb. am 28, 11. 1911 in Kéestrich

(Krs. Alsfeld),

. Koppelkowski, Jeremias Fsrael, geb. am 6. 11.

1869 in Georgenburg/Litauen,

. Koppelkowsfkfi, Rosa Sara, geb. Kamnigzer, geb.

am 29. 3. 1879 in Lyck/Ostpreußen,

. Krasny, Emil Jsrael, geb. am 22.11. 1876 in

Priwohs,

. Krasny, Ernestine Sara, geb. Bittermann, geb.

am 1.8. 1888 in Krakau,

. Krasn y, Martin Theodor Fsrael, geb. am 18. 6. 1918

in Wien,

. Kuh, Karoline Sara, geb. Meyer, geb. am 25. 7. 1869

in Pfeddersheim (Krs. Worms),

. Lauinger, Dora Sofie Sara, geb. Brüll, geb. am

5. 4. 1905 in Fürth/Bayern,

2, Levy, Alfred Hugo, geb. am 2, 12. 1878 in Fllingen/

Saar,

. Levy, Hedwig, geb. Wohlgemuth, geb. am 23. 10.

1880 in Zweibrüdcken,

. Levy, Lothar Siegbert, geb. am 16. 8. 1906 in

Fllingen/Saar,

. Levy, Erich Zsrael, geb. am 830. 5. 1871 in Mewe

(Krs. Marienwerder),

. Levy, Vally Sara, geb. JFoseephy, geb. am 20. 3. 1880

in Berlin,

. Levy, Erwin Michael Fsrael, geb. am 11. 4. 1907

in Graudenz,

. Levy, Hella Sara, geb. am 12. 8. 1912 in Graudenz, Vev, Jritäard Sara,

deb amt 1 2, 1914 im Graudenz,

. Levy, Franz Fsrael, geb. am 1. 4. 1902 in Aschaffen-

burg,

. Levy, Hedwig Sara, geb. Ephrosi, geb. am 3. 4. 1902

in Frankfurt/Main,

. Levy, Siegmund Fsrael, geb. am 15. 2. 1864 in

Eschwege,

. Levy, Karl Heinrih Jsrael, geb. am 27. 9. 1907

in Eschwege,

. Lewin, Max Jsrael, geb. am 6. 11. 1886 in Bur-

dungen (Krs. Neidenburg),

. Lewin, Käthe Marie Ella Sara, geb. Feuerherdt, geb.

am 18. 5. 1908 in Berlin,

. Lewim, ZFngrid Marleen Sara, geb. am'15. 3. 1929

in Berlin-Schöneberg,

. Lewin, Eva Renate Sara, geb. am 3. 9. 1932 in

Berlin-Nicolasfee,

. Lewin, Kurt Josef Jsrael, geb. am 9. 10. 1934 in

Berlin-Nicolassee,

Lten berger, Heinrich Zsräél, géb. anm 5: 12.

1901 in Bretten/Baden,

. Lichtenberger, Emilie Sara, geb. Levi, geb. am

23. 10. 1904 in Pirmasens/Pfalz,

. Lichtenberger, Franz Adolf Jsrael, geb. am

27, 2. 1933 in Karlsruhe,

. Loewenstein, Siegfried Jsrael, geb. am 26. 6.

1890 in Brilon/Westfalen,

. Loewenstein, Adele Sara, geb. Müller, geb. am

24. 2. 1897 in Spangenberg (Kr. Melsungen),

. Loewenstein, Werner Rudi Fsrael, geb. am 14. 2.

1920 in Spangenberg (Krs. Melsungen),

. Maas, Heinrich Fsaak, geb. am 21. 4. 1883 in Dol-

gesheim (Krs. Oppenheim),

. Maas, Karolina Sara, geb. Eichtersheimer, geb. am

27. 3. 1875 in Eichtersheim (Krs. Sinsheim),

. Marx, Heinriette Sara, geb. Michel, geb. am 24. 1. 1869 in Bad Ems, . May, Maximilian Jsrael, geb. am 19. 9. 1876 in

Worms/Rhein,

. May, Klara Elisabetha Sara, geb. Selig, geb. am

20. 12. 1885 in Worms,

. May, Gertrude Sara, geb. am 9. 9. 1911 in Mainz, . May, Liese Sara, geb. am 2. 6. 1914 in Osthofen

(Krs. Worms),

. Mayer, Fanny Sara, geb. Lustig, geb. am 10. 9. 1894

in Fehenbach/Main, akob Richard Jsrael, geb. am 21. 3. 1892 in Mainz, i

. Neumann, Norbect Fsrael, geb. am 10. 8. 1890 in

Nördlingen/Schwaben,

. Neumann, Elsa Sara, geb. Weißkopf, geb. am 30. 5.

1900 in Hürben (jeßt Krumbach/Schwaben),

. Neumann, Kurt JFsrael, geb. am 9. 8. 1924 in

Nördlingen,

. Pfefferkorn, Paul Fsrael, geb. am 9. 9. 1885 in

cFrankfurt/Main,

V S E Mathilde Sara, geb. Spangenthal,

geb. am 3. 4. 1887 in Frankfurt/Main, Pfefferkorn, Lisa Margot Sara, geb. am 2. 10. 1913 in Frankfurt/Main, Y

. Reihmann, Minna Sara, geb. Mendelsohn, geb.

am 3 .9. 1861 in Hamburg,

. Rollmann, Heinrih Jsrael, geb. am 17. 8. 1900

in Ahlen (Krs. Beckum),

. Rollmann, Hildegard, geb. Spohr, geb. am 1. 8.

1903 in Hamm/Westfalen,

. Rollmann, Peter-Ulrich, geb. am 11. 4. 1929 in

Hamm/Westfalen,

. Rosenthal, Martin Fsrael, geb. am 5. 9, 1889 in

Liebemühl (Krs. Osterode),

|

. Rosenthal, Lili Sara, geb. Krakenberger, ges.

Giesen, geb. am 26. 9 1920 in Fürth/Bayern, Giesen, Herbert, geb. am 29. 11. 1922 in Berlin, Rosenthal, Fsrael Kurt Bruno, geb. am 23. 12. 1931 in Altlandsberg,

. Rosenthal, Sigmund Zsrael, geb. am 25. 10.

1873 in Annen (jeßt Witten/Westfalen),

. Rosenthal, Elise Sara, geb. Bauer, geb. am

23. 11. 1879 in Castrop (Krs. Castrop-Rauxel),

. Rosenthal, Albert Heinz, geb. am 22. 2. 1909 in

Annen (jeßt Witten/Westfalen),

. Rothmann, Max Jsrael, geb. am 4. 8. 1888 in

Bartschin (jeßt Bartelstein/Krs. Schubin),

. Rothmann, Käthe Sara, geb. Dobschüger, geb. am

9, 4. 1899 in Landeshut,

. Rothmann, Lore Sara, geb. am 29. 12. 1932 in

Landeshut,

. Rubensohn, Emil Fsrael, geb. am 12. 3. 1866 in

Beverungen (Krs, Höxter),

. Ruben sohn, Toni Sara, geb. Hammershlag, geb.

am 25. 5, 1873 in Kässel,

. Rubensohn, Elisabeth, geb. am 23. 8. 1900 in

Kassel,

. Sahlmann, Robert Fsrael, geb. am 29. 6. 1874

in Fürth/Bayern,

. Sahlmann, Lotte Sara, geb. am 22. 4. 1913 in

Fürth/Bayern,

Silberberg, Salomon FZsrael, geb. am 17. 4.

1880 in Schubin,

. Silberberg, Hedwig Sara, geb. Kaufmann, geb.

am 8. 3. 1881 in Kölñ,

. Silberberg, Rudolf Zsrael, geb. am 19. 11. 1917

in Berlin,

. Spi r-0, Sally Fsrael, geb. am 5..11. 1888 in Mar-

gonin (Krs, Kolmar),

. Spixo, Nina Sara, geb. Beck, geb. am 31. 8. 1898

in Chemnis,

. Spiro, Werner Adolf Michael JFsrael, geb. am 29. 4.

1929 in Chemnitz,

. Schneider, Josef Zsrael, geb.. am 20. 10. 1879 in

(Szilincs/Ungarn),

. Schneider. Werner Fsrael, geb. am 20. 2. 1911 in

Berlin,

Schwarz, Ernst Zsrael, geb. am 6. 8. 1916 in

Wien,

. Steinberg, Katharina Flse, geb. Linner, geb. am

7. 3. 1901 in München

Stet, Fngeborg Charlotte, geb. am 20. 10.

1935 in München,

. Stern, Robert Fsrael, geb. am 28. 5. 1894 in

154. 155. 156. 157.

158. 159. 160.

161. 162.

Alzey/Hessen, Stern, Martha Sara, geb. Schmalz, geb. am 24. 6. 1900 in Bingen/Rhein,

_ Stern, Hilda Sara, geb. am 10. 5. 1924 in Bingen/ 153.

Rhein, -

Strakos\ h, Karl Jsrael, geb. am 183. 9. 1887 in

Wien, ; :

Strakos\ch, Helene Sara, geb. Wagenthaler, geb.

am 1. 3. 1891 in Wien,

N Yvonne Sara, geb. am 10. 9, 1922 in ien,

Strakosch, Renee Sara, geb. am 4. 8. 1929 in

Wien,

Wengraf, Hans Eduard Fsrael, geb. am 23. 4.

1897 in Wien,

Wind, Hermann Fsrael, geb. am 17. 11. 1899 in

Bobrka,

Wind, Edith Sara, geb. Fürst, geb. am 19. 4. 1908

in Tirnau (Protektorat Böhmen und Mähren),

Wind, Ruth Ellen Sara, geb. am 4. 1. 1933 in

Wien,

Winternißt, Georg Friedrich FJsrael, geb. am

18. 12. 1901 in Wien,

Winternißts, Helene, geb. Quarneti, geb. am 1. 9.

1901 in Faenza/Ftalien.

Das Vermögen vorstehender Personen wird beschlag- nahmt.

Berlin, den 2. Mai 1941.

Der Reichsminister des Fnnern. J. V.: Pfundtner.

Bekanntmachung.

Das mit Bekanntmachung vom 2. Dezember 1940 (Reichsanzeiger Nr. 286 vom 5. Dezember 1940) beschlag- nahmte Vermögen der ehemaligen deutschen Staatsangehörigen

M b m I N

Do t A i f j A i j S O 90 9 Or H C9 D

DO DO DO

. Ascher, Rudolf Luria Jsrael,

. Ascher, Edith Sara, geb. Michael,

. Ascher, Thomas Michael JFsrael, Ascher, Ulrih Rudolph Fsrael, Ascher, Conrad Frank F|\rael, Ascher, Gabriele Esther Sara, Bauer, Siegbert Jsrael,

Bauer, Josefine Sara, geb. Grünbaum, Doctor, Georg Gottlieb Fsrael, Doctor, Margot Rosalie Charlotte Sara, geb. Aufrichtig,

. Ehrlich, Sigmund Fsrael,

. Ehrlich, Johanna Sara, geb. Sommer, „SLIL, as J\srael,

. Erle, Max,

, Exlé, Frib,

. Lewy, Kurt Erih Samson,

. Lewy, Johanna, geb. Schönheimer, Lewy, Edgar Ernst,

. Mayer, Doris Elfrieda Sara, geb. Lilienthal, . Meyer, Oskar,

. Meyer, Else Betty Sara, geb. Jsaak,

. Nußbaum, Samuel,