1941 / 149 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Jun 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs8. und Staatsanzeiger Nr. 148 vom 28. Juni 1941. &. 4

Öffentlicher Anzeiger.

1. Untersuhungs- und Strafsacheu, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 11, Geuossenschafteu,

2. Zwaugsversteigerungen., 7, Aktiengesellshafteu, 12. Offene Handels- und Kommanditgesellschasten,. 3. Auîgebote, 8. Kommanditgesellshasten auf Alktien, 13. Unfall- und Juvalidenversicherungen,

4. Oeffentlithe Zustellungen, 9, Deutsche Folonialgesellschafteu, 14. Deutsche Reichsbank und Baukausweise,

5. Verlust- und Fundsachen, 10. Gesellschasten m. b. H., 15. Verschiedene Bekannimachungeu.

Age ®Drudckaufträge müssen auf einseitig beshriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Änderungen redaktioneller Urt und Wortkürzungen werden vom Verlag niht vorgenommen. Verufungen auf die Ausführung früherer Drudckaufträge sind daher

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3. Aufgebote.

[12916] Bekanntmachung.

12 F 70, 79, 83, 89, 96, 97, 99/1941. Das Amtsgeriht München hat am 18. Juni 1941 folgendes Aufgebot er- lassen: Nachbezeihnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung auf- geboten, umd zwar auf Antrag von: 1. Paul von den Hoff, Rechtsanwalt, Köln-Braunsfeld, Paulistraße, als Testamentsvollstreckex für den Nachlaß des in Düsseldorf verstorbenen Fabrik- besißers Wilhelm Heinrih Laag: die 4 igen Goldschuldvershreibungen der Walchensee-Goldanleihe der Alktien- gesellschaft Walchenseewerk - Mittlere Jar - Bayern - Wexk, München, vom August 1923, Buchstabe B Nr. 389 über 20 g Feingold und Buchstabe D-+-Nr. 22 727 über 5 g Feingold; 2. Leopold Jsrael Rosenthal, Schweinfurt a. M., Ob. Wall 21/2: der 4!/2/8 %ige Pfand- brief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, München, Reihe 21 Buch- stabe J Nr. 84 419 zu 500 &#Æ und die 41/2/7 %igen Pfandbriefe dieser Bank Reihe 5 Buchstabe R Nr. 20 905 und 22 164 zu je 100 &.Æ; 3, Georg §Ho- narker, Obst- u. Gemüseversand, Wie- senheim a. Sand, vertreten durch Georg Rechner, München-Planegg, Adols-Wagner-Str. 29; der 4!/2- \r. 8 %ige Goldpfandbrief der Bayerischen Vereinsbank, München, Serie 83 Lit. C Nx. 18444 4 500° E#; 4. Marktgemeinde §ößweinstein, Fränk, Schweiz, vertr. dch. Bürger- meister Franz Heinlein, dort: die Schuldverschreibung der Bayer, Ab- lösungsanleihe Buchstabe A Nr. 4913 zu 12,50 l Æ nebst Auslosungsschein diesex Anleihe mit gleiher Nummer und gleichem Nennbetrag, beide um- geshrieben auf die Marktgemeinde Gößweinstein, BA. Pegniy; 5. Karo- line Zäh geb. Frank, Rechnungsober- inspektorswitwe, Ansbah, Schiller- straße 9: der 5/2 %ige Liquidations- pfandbrief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, München, Reihe I Buchstabe FF Nr. 59 225 zu 100 &HM; 6. Katharina Krug, led. Karlstadt a. Main: ‘die 5!/2 %igen Liquidations- pfandbriefe der Bayerishen Hypothe- fen- und Wechselbank, München, Reihe 1 Buchstabe FF Nr. 82537 und Paul Pfann, früher Metalldreher bei d. Reichsbahn, München 38, Walhalla- traße 48: .der 4!/2/6 %ige Pfandbrief er Bayerishen Hypotheken- und Wechselbank, München, Reihe 5 Buch- stabe B Nx. 16142 zu 100 A. Die Jnhaber dieser Urkunden werden auf- gefordert, spatestens in dem auf Mitt- woch, den 7, Januar 1942, vorm. 10 Uhr, im Zimmer 493 h/1 des Ge- bäudes an der Luitpoldstraße anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung exfolgen wird.

Amtsgeriht München, Abteilung für Aufgebote.

[12914] Aufgebot.

4 F 7/41 ff. Das Aufgebotsverfabren gun Zwecke der Ausschließung von tahlaßgläubigern haben beantragt: a) der Rechtsanwalt Dr, Karl Jaeger Il in Köln, Mohrensträße 26, als Nach- laßpfleger für die unbekannten Erben des am 24, Oktober 1940 in Köln ver- storbenen Kaufmanns Walter Bautk- loh in Köln-Deuz, - Alsenstraße 1/3; b) der ‘Rechtsanwalt Dr. Helmuth Ort- mann in Köln, Elisenstraße 12, als Nachlaßpfleger für die unbekannten Exben des am 8. April 1941 in Köln- Ehrenfeld verstorbenen Kaufmanns Hermann Schiffer in Köln-Ehrenfeld, Siemensstraße 3/5. Die Nachlaßgläu- biger werden dahex aufgefordert, ihre Förderungen gegen den “Nachlaß der unter a und b bezeichneten verstorbenen Personen spätestens in dem auf Don- nerstag, den 14. August 1941, 11 Uhr, vox dem unterzeihneten Ge- richt, Justizgebäude Köln, Reichens- pergerplaß, Zimmer 268, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- qabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- lihe Beweisstücke Tine in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachläß-

gläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, ‘vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen- und Auflagen berüsihtigt zu werden, von den Erben nux insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet A jeder Erbe nah der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil ent- \prehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nux der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Vevbindlichkeit ‘haftet. Köln, den 21. Funi 1941. Das Amtsgericht. Abt, 4.

[12915]

Die: 1, Kaufmann Valentin Müller in Kaiserslautern, Glockenstraße T6, 29. Johanna Wießler geb. Schroth, wohnhaft in Mannheim, Nuitsstraße 20, 3. Bäckermeister Friedrih Schroth, Mannheim, S 4. 13, haben beantragt, die verschollene Frau Dorothea King, aeborene Müller, zuleßt Aohuna lt 9136 116 Str. Rihmond-Hill, Neiv York, USA., mit Wirkung für die Rechtsverhältnisse, welhe nah deut- schem Recht zu beurteilen sind und mit Wirkung für das im Fnland befind- lihe Vermögen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene hat fi spätestens bis Dienstag, den 4. No- vember 1941, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geritht, TI. Stock, Zimmer Nr. 229, zu melden, widrigenfalls sie, wie beantragt, für tot exklärt werden kann. Alle, welche Auskunft über den Zeitpunkt des Todes der Verschollenen geben können, haben dies spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht anzuzeigen.

Mannheim, den 20, Funi 1941.

Amts3gericht. F.-G. T.

[12917] /

Durch Ausschlußurteil vom 24. Juni 1941 ist dex Grundschuldbrief über die im Grundbu} von Schöningen Band 1 Blatt 65 in Abteilung 3 unter Nr 6 eingetragene Grundschuld zu 2000 G. Æ für den Kaufmann Gustav Zahn in Oschersleben (Bode) «für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Schöningen.

[12912] | Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Niederoberweiler Bd, 4 Blatt 193 A Abteilung IIT zugunsten des Kohlensäurewerks „Deutschland“ A. G. Hönningen eingetragenen Hypo- thek von 1500 N. (Grundstückseigen- tümer: Mathias Seul und Josef Rörig, beide Ackerer in Buchholz, Ge- meinde Niederoberweiler) wird dur Ausschlußurteil vom 24, Funi 1941 für fraftlos exklärt. 7 F 1/41. Andernach, den 24. Funi 1941. Amtsgericht.

[12913] , Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 20, Juni 1941 ist der ver-

\chollene Oberpostsekretär Erich Wil- helm Otto Brandt, geboren am

14. August 1886 zu Diedrichshagen, zu- leßt wohnhaft in Berlin, Neuenburger Straße 19 bei Petinna, für tot er-

flärt und als Zeitpunkt des Todes der

31. Dezember 1929 festgestellt worden. 400 11; 18 4E Berlin, den 20. Funi 1941. Das Amtsgericht Berlin,

S E O R S E SR A E R G A S R

4. Oeffentliche Zustellungen.

[12918] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Walter Karl Hans Müller, Margarethe geb. Ehrlich, in Hühnerfeld, Saar, Kleeweg 20, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lamb- recht in Saarbrücken 1, klagt gegen den früheren Bergmann Walter Karl Hans Müller, früher in Quierschied, Saar, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- sheidung aus §8 49,- 55 des- Ehe- gesezes ‘und Schuldigerklärung des Be- klagten. Die Klägerin ladet den - Be-

J tung des Treuhän

flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Saarbrücken auf den 28. August 1941, 94 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen hei diesem Gericht zugelassenen - Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Saarbrücken, den- 3. Juni 1941.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[12919] Oeffentliche Zustellung.

5 R 111/41. Die Ehefrau des Fahbrik- arbeiters Otto Rothaar, Frieda geb. Ackermann, in e E M., Scho- penhauerstr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanivalt Dr. France, Saarbrüen, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrik- arbeiter Otto Rothaar aus Homburg, Saar, z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: Das Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 26. März 1915 vor ‘dem Standesamt Kaiserslautern geschlossene Ehe scheiden und dem Beklagten die Kosten zur Last légen. Die Klägerin ladet den Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts Saar- brücken auf den 12. September 1941, vormittags 914 Uhr, im Landgerichts- gebäude, Langemarckstraße 17, Saal 11, mit derx Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu gen.

Saarbrücken, den 21. Funi 1941.

Ko, Justizobersekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

[12777] :

Frau Emilie Wurst, geb. Friß, Stutt- gart-N., Rotestraße 21, klagt gegen den zuleßt in Stuttgart-N., Rotestraße 21, wohnhaften Emil Wurst auf Eheschei- dung aus § 49 Ehegeseß. Vevhand- lungstermin vox der 2. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart: Samstag, ven 16. August 1941, vormittags 9 Uhr. i

Stuttgart, den 23. Funi 1941.

Geschäftsstelle des Landgerichts,

[12920] Anorduung.

Eigentümer des erstraße 8. Nr. 11 an der Raumerstraße tn Er- langen, Pl. Nr. 1088/19 tgde. Er- langen, sind in fortgeseßter Güter- emeinshaft: 1. die Kaufmannswitiwe Tanny Sara Schönberger geb. Rosen- hainer, fr. in Erlangen, 2. die Kauf- mannsehefrau 7Fda Sara Schlo geb. Schönberger, fr. in Sugenheim, 3. die Kaufmannsehefrau Gisela Sara Schwab geb. Schönberger, fx. in Rimpar, sämtlich ausgewandert nach Amerika, 4. der Kaufmann Fulius Fsrael Schönberger, fr. in Erlangen, ausgewandert nah England. Das An- wesen wurde durch Kaufvertrag vom 90. Januar 1941 (UR.-Nr. 64 des Notars Justizrats Dr. Löhe in Nürn- berg-A., Rathausgasse 5/1) zum Preise von 25 824 RA an die Meßgermeisters- eheleute Johann und Anna Haas in Erlangen, Luitpoldstr. 76, vorbehalt- lich der nachträglichen «Genehmigung dur die Anwesenseigentumer oder des für diese zu bestellenden Treuhänders verkauft. Den vorgenannten An- wesenseigentümern wurde durch meine Anordnung vom 23. 4. 1941 Nr. 2085 da 476 aufgegeben, die Veräußerung ihres Grundbesives in öffentlicher oder brentlich beglaubigter Urkunde läng- stens innerhalb eines Monats von der Bekanntgabe dieser Anordnung an zu genehmigen. Gleichzeitig wurde den Kaufleuten Sigmund Zsrael Schloß und Bernhard Jsrael Schwab ausge- eben, innerhalb der gleichen Frist thre eheherrlihe Zustimmung zum Kaufvertrag zu erklären. Die Betet- ligten sind dieser Aufforderung nicht nachgekommen. Gemäß §§ 6 und A der VO. über den Einsaß des jüdischen Vermögens vom 3, 12. 1938 wird nun- mehr dex Not a Er ä. M Konrad Dörflein in Nürnberg, Vor- um Zwecke der Geneh- aufvertrages mit sofox- tiger Wirksamkeit als Treuhänder mit Veräußerungsvollmaht bestellt. Die Kosten dieier treuhämderischen Tätigkeit sowie die Kosten des Verfah- rens zur Bestellung des Treuhänders haben die obengenannten Grund- stückseigentümer gesamtverbindlih zu tragen. Die Festsegung der Vergu-

ers und die Hohe der ihm zu erstattenden Auslagen ex-

jurastr. 125, migung des

folgt nah Abschluß der treuhände- rishen Tätigkeit durch den Regie- rungspräsidenten. Für diese Anord-

nung wird: eine Gebühr von 10 l! M nebst einem Zuschlag - von 20 % ange- sebt. Gegen diese Anordnung steht den Betroffenen binnen zwei Wochen nah Bekanntgabe! im Deutschen Reichs- und Preuß. Staatsanzeiger Beschwerde an den Reichswirtschaftsminister in Bex-

lin zai.

facher Fertigung odex Zur Niederschrift | [12924] Gerling-Konzern beim Regierungspräsidenten in Ans- Lebensversicherungs:Akt.:Ges.' bach - einzulegen." i Der Verfticherungsfschein L 303 885 Ansbach, 18... Funi 1941. «Fohanna Heinrich, Würzburg, ist ab- Der Regierungspräsident, andew gekommen. Er tritt außer Ae Kléinschrod. Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt. Kölù, dén 25, Füni 1941, Der Vorftand. [12925] Kraftloserklärung eines Versicherungsscheines. Der in Verlust geratene Versiche: rungsschein Nr. 64 692 auf das Leben 1 i des Herrn Dr. Curt Müller, Lügen 10417 Reimers isst abhanden ge: | (Bez. Leipzig), Adolf-Hitler-Stx. 3/11, fommen und wird kraftlos, wenn ex | gilt als kraftlos, wenn sih der FFnhäber niht binnen Monatsfrift vorgelegt | niht innerhalb zweier Monate bei wivd. uns meldet.’ Berlin, den 26. Juni 1941. Ludwigshafen a. Rh., 30. Funi 1941, Friedrich Wilhelm Atlas Lebeusversicherungs- Lebensversicherungs-Afkt.-Ges. Aktiengesellschaft.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

[129341].

5. Verlust- und Fundsachen.

[12923] Der Versicherungsschein Nr. A

Preußische Landespfandbriefanstalt,

Berlin W 8,

Klndigung-. Die Preußische Landespfandbriefanstalt kündigt hiermit sämtliche noch umlau- fenden Stücke ihrer 41% (ursprünglih 7%) Goldmark-Pfandbriefe Reihe 10 (Kenn-Nummer 20833) 41% (ursprünglich 6%) Goldmark-Kommunal-Obligationen Reihe 8 (Kenn-Nummer 20828) 4%% (ursprünglich 8%) Goldmarfk-Kommunal-Obligationen Reihe 12 (Kenn-Nummer 20834) 41,% (ursprünglich 8%) Goldmark-Kommunal-Obligationen Reihe 14 (Kenn-Nummer 20836) zur Rüzahlung zum Nennwert am 1. Dktober 1941. : i / Die Verzinsung endet mit dem 30. September. 1941. Auf die Reihe 10 wird also der am 1. 10. 1941 fällige Zinsschein noch eingelöst. Auf die Reihen 8, 12 und 14 werden 42% Stückzinsen für 3 Monate (1. 7. bis 30. 9, 1941) vergütet. Die Rü- zahlung erfolgt spesenfrei gegen Einreichung der Stüdcke mit Zinsscheinen per 1.4. 42 ff. ur Reihe 10 und per 2. 1. 42 ff. zu den Reihen 8, 12 und 14, der Erneuerungsscheine wie eines entsprechenden Nummernverzeichnisses (Nummern arithmetisch geordnet) bei der Kasse der Anstalt in Berlin W 8, Mohrenstraße 7/8, oder durch Vermittlung von Banken, Bankiers, Sparkassen, Volksbanken usw. iy : y

Die Anstalt behält sih vor, den Jnhabern der gekündigten Wertpapiere durch eine besondere Bekanntmachung rechtzeitig vor dem Rega gen ein Ums taushangevot in 4% Pfandbriefe bzw. 4% Kommunal-Dbligationen zu unterbreiten.

Auf die devisengeseßlichen Bestimmungen wird besonders hingewiesen. ‘Danach darf bei: direkter Einlösung am Schalter die Auszahlung an Privatpersonen nur nach Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises (Paß, Kennkarte oder dergl.) erfolgen. Es wird empfohlen, die Stücke bei einer ortsansässigen Bank, bei der der Einlieferer bekannt is}, einzureichen. :

Berlin, den 26. Juni 1941,

Der Vorstand.

Dresdner Bank, Hannover, für die Reihen 6, 12, 13, 14; Hamburgishe Landesbauk Reihen 4B und 5 bis 14. Girozentrale —, Hamburg, für Hiermit kündige ih sämtlihe noch die Reihe 11; umlaufenden, bislang nicht gelosten | ferner für die Reihen- 10, 13 und 14: 41/2 (früher 6, 7 und 8) %igen Preußifche Staatsbank (Seehand-

[12937] Kündigung Ï der 4/2 (früher 6, 7 und 8) %igen Hannoverschen Provinzanleihen,

Schuldverschreibungen des Pro- lung), Berlin,

vinzialverbandes Hannover, Aus- Reichs-Kredit-Gesellschaft A. G., gabe 1926: Reihen 4B, 5, 6, 7, 8, Aus- | Berlin,

abe 1927: Reihe 9, Ausgabe 1928: | Bankhaus Burkhardt «& Co., eihen 10, 11, 12, Ausgabe 1929: Essen,

Reihe 13, Ausgabe 1930: Reihe 14, zur | Bankhaus Pferdmenges «& Co., Rückzahlung um Nennwert am Köln,

Bankhaus M. M. Warburg «

1, Oktober 1941. Die Verzinsunç a Co., K. G., Hamburg.

der gekündigten Stücke endigt mit dem 30. September 1941. : Die Niedersächsische Landesbank Die Rüzahlung des Kapitals zum |_. Girozentrale —, Hannover, Nennwert erfolgt vom 1. Oktober 1941 | als Rechtsnachfolgerin der früheren an gegen Rückgabe der Schuldverschrei- | Landesbank der Provinz Hane bungen und der dazugehörenden nah | over, für deren Zwecke die An- dem 1. Oktober 1941 ider Zins- | leihen seinerzeit ausgegeben wur- scheine sowie Erneuerun eine. Der | den, behält sich vor, den Juha- Betrag der fehlenden Zinsscheine wird | bern der gekündigten Stücke recht- vom Kapital gekürzt. A zeitig vor dem Nückzahlungstermin Einlösungsstellen für die gekündigten ein Umtauschangebot zu unter- Schuldverschreibungen der Reihen 4B, | breiten. 5 bis 14 siud: - ; Niedersäthsische Landesbank Girozentrale —, Hannover, und deren Zweiganstaltéèn in Schwe- rin und Rostock, Deutsche Girozentrale Deutsche Kommunalbank —, Berlin, Deutsche Landesbankenzentrale Aktieugesellschaft, Berlin... Dex Einlösungsdienst wird außer- dem vorgenommen vou: Commerzbank A. G. mit sämtlichen Niederlassungen für die Bas T; Commerzbank A. Gy Berlin uno Hamburg, für die Reihe 12; Commerzbank A. G.,. Hanyover, für die Reihen 6,.12, 13, 14; Deutsche Bank, Berlin, für die Reihen 1A, 14; E. Deutsche Vank, Hamburg, für die Reihe 12; L CLENE Deutsche Bank, Hannover, für die Reihen B Dresduer Vank, . Berlin. und

Hannover, den 26. Funi 1941. Der Oberpräsident (Verwaltung des Provinzial- verbandes).

Jn Vertretung: Dr. Geßner, Sscbébliguptmann.

„Verantwortlich: für den ‘Amtlichen und Nichtämtlichen ihren | Teil, den Net und für den erlag - F. V.: Nudolf Lanv\h m Berlin- __, Charlottenburg für den Wirischaftsteil und den übrigen -_ « vedaktionellan . Teil: Rudolf La:nyfch in Berlin- Chartottenbnuirg Druck der, Preußischen, Verlags- und Drudckerei GmbH, Berlin. - Bier -Beilugen (einshließlich Börsenbeiläge und

Die Beschwerde wäre“ in- zwei- 1:

Hamburg, für die Reihe 12; einer Zentcalhandelsregistec-Beilage),

Unternehmungen betätigen,

‘Deutscher Reichsanzeiger

Preußischer Staatsanzeiger.

Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch di monatli 2,30 M einschließlich 0,48 ÆA bie ee A Bestellgeld; für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle 1,90 X monatli, Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern dieser Ausgabe kosten 30 Æ-/, einzelne Beilagen 10 #/. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließli des Portos abgegeben. Fernsprechß-Sammel-Nr.: 19 33 33.

O vor

etit-Zeile 1,10 ÆZA, einer dreigespaltenen 92 m i it- Beile T R s gesp m breiten E i SW 68, Wilhelmstraße 32. beschriebenem Papier völlig druckckxeif einzusenden, ist darin auch anzygebon, welche Worte etwa durch Fettdruck (einmal unterstrihen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden sollen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage

eigenpreis für den Naum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten

erlin Alle Druckausträge sind auf einseitig insbesondere

nzeigen nimmt an die Anzeigenstelle

dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein,

Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913

ITr. 149

E

Berlin, Montag, den 30. Funi, abends

X

Dex Erlaß von Durchführun svorschriften i ; waltungswege bleibt v baiatiee gsvorschrif im Ver

Berlin, den 23. Juni 1941. Der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches.

Snhast des amtlichen Teiles,

Deutsches Reich.

Bekannimachung über den Umrechnungssaß d i Allgemeene Kunstzijde N. V., Arnhan (Sellard). S I

Anordnung zur Durchführung des Vierjahrespl i j Göring, ; ; : ans üb j is Ba eines Reichskommissars A dp e Beausftragter für den Vierjahresplan.

Anordnung Nr, 35 der Reichsstelle für Tabak, Br i

g Lcr, , Bremen,

E für die Zigarettenherstellung. s nordnung der Reichsstelle für industrielle Fettverso

_ Aenderung. der Anordnung Nr. 29. Be A E

Anordnung Ièr. 35 der Reichsstelle für Tabak, Bremen, Verarbeitungsregelung für die Zigarettenherstellung.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in

der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgeseßbl. 1 S. 1430) in Verbindung mit der Bekanntmachung Uber die Reichs- A l stellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs mt iches. vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preu-

E ßisher Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird eutshes Reich. mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

Bekanntmachung. S1 Vom 1. Juli ab wird der Umrechnungssaß für di (Verarbeitungsmengen) Handel an den Börsen i E Uns i i î ; Î i Kanchure B eA, : a und L (1) Betriebe, die Zigaretten herstellen, dürfen monat- Allgemeene Kunstzijde N B., Arnhewm (Holland) für 100 ie L h ie lbe un dos Lis Rau O N Gulden holländiswee -Währtcig auf 13270 E.A fest bt aba Fans eiten, die ihnen von der Reichsstelle für Tabak Diete trachtet Lehe i;einäß 40d Ea dk L E Verarbeitung freigegeben ‘werden (Verarbeitungs- der Bekanntmachung des Bundesrars über die Feststellung s ; s des Börsenpreises von Wertpapieren vom 21. November 1912 t Bec bete: größerèr Mengen äk Rohtabak ift (RGBl; 1 S. 587) ilt der Fassung det Vexordirungen "des auch dann verboten, wenn sie aus vorhandenen Lägern ent- Reichswirtschaftsministers vom 22. Mai 1925 (RGBl. 1925 | ommen werden können, S. 73) und vom 10. Funi 1926 (Reichsanzeiger Nr. 134), S2 nachdem zwischen den Börsenorganen der beteiligten Börsen : (Grund über die Ausnahmeregelung Einverständnis hergestellt 6 ert worden ist. Ae AE nach f DA 1 freigegebenen monatlichen Ver- : | L tungsmengen werden in eînem Hundertsag derjenigen. Berlin, den 28. Uni 1941, Mengen an Rohtabak festgeseßt, elde die D de Der Reichswirtschaftsminister. weislih der zollamtlih vorgeschriebenen Betriebsbücher in

L A: den nachfolgenden Vergleichszeiten im Monat \chni D Dr. Koehler. verarbeitet haben (Geznuienget, S

Grundmenge A: Vergleichszeit für Orienttabake u ientähnli Tebificna, f e und orientähnliche 1. Januar 1939 bis 30. September 1939; Grundmenge B:

Vergleichszeit für Virginytabake und virginyähn- liche Tabaksorten: 5 ? E i É 1. Fanuar 1940 bis 31. Dezember 1940;

Zur Da der Jnteressen des Deutschen Reiches und Grundmenge C: A beanee und ibusttlella D Lid Sev Nu fige 1 Denn dn S E On Ms Bei dec EA, uer Mere U der GésGäftslettungen Raben oie R rem ie Gr : er Brothers nileve i Beteili- i ilever und ihren Beteili 1. Januar 1941 bis 31. März 1941.

gungen (Unilever-Konzern) einen Reichskommissar für den (2) Für die Herstellung von Zigaretten in dem Reichs-

Unilever-Konzern ein. S Hücji Meittbatut s i: 40A gau Sudetenland, in den eingegliederten Ostgebiet î ssar für den Unilever-Konzern bestelle Memelland und in den Gebieten Lok Eupen, Minebie ünd

ih den Staatssekretä 3 A S ar Dr. Posse. e Es Moresnet werden von der Reichsstelle für Tabak die Grund- cin Beirisb zum Unilover:Konzern geh0rs, witd im Aue: | süx Vie Berteltiag ‘vos Bigroctie Lo trei f ; - j * | fur die Herstellung von Zigaretten i i [at- d entschieden. L lichen Belieferung hiefer ebiete, e N Me E : / M (3) Der in Abs. 1 genannte Hund ie Ein- me eee B M Ste E aut, Rahn: | Bru hr et Ee Genn K S me ] Ausführungsbestimmun bekann i Generalversammlungen aus. it seine Rectte delegieren | Vorschriften des § 99 TabSiDB. bleiben under ee Qu Bea a Se n ON kann seine Rechte delegieren Vorschriften des § 99 TabStDB. bleiben unberührt. Verfügungen und Verpflichtungsgeschäfte über d n i gu - Ber ha as Ver- 3 migen Ju Ju LION T genannten Untérnehmungen nach (Einzelverarbeitungsmengen) tmuissar sie nicht nabträglih Ce wenn der Reichs- (1) Jm Rahmen der in § 2 Abs. 1 genannten Verarbei- S genehmigt. tungsmengen können für nah Herkunft bezeichnete Sorten L U E C e onengen in Huündertsäßen S l erjentgen Veengen festgeseßt werden, die die Betri us- schafts E ugen, An MaOE und e Q weislih der zollamtlid Pa E A Betriebsblher in Al g nas O B übrenstei A e A k Oen im Monatsdurchschnitt verarbeitet haben Kosten des Komniuissariats tragen die Unternehmungen, bei S

n Mnordnung gur Durchführung des Vierjahresplans über die Einsezun eines Reichskommissars sür den MailevenDeneern q

Auf Grund der Verordnung zur Durchführung des

Vierjahresplans vom 18. Oktober 193 B] ordne ih an: ie: 6 (RGBVl. 1 S. 887)

denen der Kommissar bestellt ist (2) Die Sortèn und der Hundertsaß sowie die Ver- / gleihszeit gemäß Abs. 1 werden in Ausfü Lu s TV: gen betaniilitgeben. | in Ausführungsbestimmun

Dém ‘Reichskommissar wird ein Beirat zugeteilt, d 9s dv: Der aus den betetligten Ressorts und aus Vertretern Beusautidin Wirt- (Vorgriffsverbot)

Poftschectkonto: Berlin 41821 1 94 1

s

S5 (Nachverarbeitung)

(h) Soweit die Gesamt- und Einzelverarbeitungsmengen in einem Monat nicht ausgenußzt werden, ist die Nachver- arbeitung nur in dem laufenden sowie im darauffolgenden Kalendervierteljahr statthaft.

(2) Der Verbrauch in einem Kalendervierteljahr wird zunächst auf das für diesen Zeitraum zustehende Verarhbei- tungsfontingent angerechnet.

S 6 (Kleinhersteller)

Für Betriebe, die monatlich nicht mehr als 1000 kg Rohtabak zu Zigaretten verarbeiten, kann die Reichsstelle für Tabak Verarbeitungsmengen abweichend von den Vor- riften der §8 2 und 3 festsezen.

87 (Meldepflicht)

___ (1) Alle Betriebe haben bis zum 5. eines jeden Monats die im vorangegangenen Monat zu Zigaretten verarbeite- ten Gesamtmengen an Rohtabak der Reichsstelle für Tabak zu melden. Fn den Meldungen ist anzugeben, wie sich die Gesamtmengen auf die einzelnen nah Ursprungsländern be- zeichneten Sorten verteilen. Die Meldungen haben auf Vor- druden zu erfolgen, die"von der Reichsstelle für Tabak zu- gesandt werden. |

(2) Die Angaben in den Meldungen müssen mit den zoll- Jhre Ridtitieie ift bun Detrietonern übereinstimmen.

; ihtigkeit ist durch rechtsverbindl[i i destätigen, g ch rech indliche Unterschrift zu

§8

(Abgabe und Bezug von Rohtabak)

s P renn n Begug Res Rohtabake dur die în i annten Betriebe bedür der î

Reichsstelle für Tabak. Ee Ie M IRR E S9

(Ausnahmen; Ausführungsbestimmungen)

Die Reichsstelle für Tabak kann im Einzelfall Aus- nalynen von dieser Anordnung zulassen. Sis feu Aus- führungsbestimmungen durch Rundschreiben bekanntgeben.

S 10 | (Strafbestimmungen) | Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung werden nah

den f 10, 12 bis 15 der Verord h verkehr bestraft. erordnung über den Waren-

S Ti / (Fnkrafttreten; Geltungsbereich)

(1) Diese Anordnung tritt am 1. Zuli 1941 in Kraft um gleichen Zeitpunkt treten fol ende Anord : R E: für Tabak außer Krast: E E Nr. 26 vom 10. November 1939 einschließlich Durch-

führungsbestimmungen hierzu vom 10, 1939 und 30. Juni 1940; L Lagen: 6:

Nr. 29 vom 29. Funi 1940; “Vezieh Men sie sih auf die Herstellung von Zigaretten

(2) Diese Anordnung gilt auch für die eingegli e und für die Gebiete von Eupen, Meldet uad et. s

Bremen, den 27. Juni 1941.

Der Reichsbeauftragte für Tabak. Bernhard.

Anordnung

der Reichsstelle für industrielle Fettversorgung zur A / der Nlpedinea R 28 g zur Aenderung

Vom 30. Zuni 1941,

Auf Grund der Verordnung über den War i Ï f UN( ¿nverke

der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgeseßbl. I S 1490 und in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichs- stellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs L 18. August 1939 (Deutscher 'Reichsanz. und Preuß. Bu N 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu- Cs es Reichswirtschaftsministers folgendes ange-

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schastszweige besteht, in denen sich der Konzern oder seine Vorgriffe auf Verarbeitungs8mengen (§8 2 und 3) spä- j terer Monate dürfen niht vorgenommen werden, i

S 2 der Anordnung Nr. 29 der Reichss\telle für îindu-

| strielle Fettversorgung für die Verteilung von Seifenerzeug-

Ci: adi atetirse naara 6 i Oi