1941 / 149 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Jun 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Meih8. und Staat8anzefger Ne. 149 vom 30. Juni 1941. S. 2

nissen und Waschmitteln aller Art vom 29. Juni 1940 (Deutscher Reichsanz. und Preuß; Staatsanz:- Nr. 150: vom 29. Juni 1940) wird geändert und erhält folgende Fassung: 1. Textil- und (on Jndustrieseifen im Sinne des

S 13 Abs. 3 der Verordnung über die Verbrauchs- regelung für Seifenerzeugnisse und Waschmittel- vom

283. September 1939 (Reichsgeseßbl. I S. 1873) sind:

a) Seifenerzeugnisse und Waschmittel aller Art, die in gewerblichen Betrieben aus\{hließlich bei einem technischen Arbeitsgang der Fabrikation als Hilfs- E verwendet wêrden (Fndustriescife 1. Ord- nung).

b) Seifenerzeugnisse und Waschmittel aller Art, die als Rohstoffe oder B Ie gie in andere Erzeugnisse eingearbeitet werden (z. B. Her- stellung seifenhaltiger Reinigungsmittel) (Fndu- strieseife 2. Ordnung).

c) Seifenerzeugnisse und Waschmittel aller Art, die für unter a und b nicht aufgeführte gewerbliche Zwecke verwendet werden.

2, Die Abgabe der in Abs. 1 genannten Textil- und Jndustrieseifen darf bei jeder Bestellung nur ‘erfolgen a) gegen Vorlage einer von der Reichsstelle für industrielle Fettversorgung erteilten Vexbrauchs-

oder Verarbeitungsgenehmigung und - *

b) gegen die shriftlihe Erklärung, daß die in Auf- trag gegebene Menge (die Fndustrieseifenart ist in der Erklärung anzugeben) einschließlich der anderen Lieferern erteilten Aufträge und unter Berücksichtigung des Lagerbestandes nicht mehr als den Bedarf für drei Monate deckt sowie

c) gegen Abgabe der schriftlichen Erklärung, zu welchen Zwecken die in Auftrag gegebenen Seifen- érzeugnisse verbraucht werden.

Anträge auf Erteilung einer Verbrauchs- oder Verarbeitungsgenehmigung nach Absay 2a sind über die zuständige Fach- und Wirtschafts- gruppe oder den Reichsinnungsverband an die R für industrielle Fettversorgung zu richten.

3. Verkaufs- und Lieferstellen haben beim Umtausch der Verbrauchserxklärungen in Sammel- und Großbezug- scheine dem Wirtschaftsamt die schriftlihe Erklärung abzugeben, daß ihnen die erforderlichen Verarbeitungs- und/oder Verbrauchsgenehmigungen vorgelegen haben.

Dem Lieferer ist von den Verkaufs- und Liefer- stellen bei der Bestellung neben den erforderlichen Sammél- und Großbezugscheinen unter Aufteilung der Mengen und Arten der Seifenerzeugnisse und Wasch- mittel aufzugeben, zu welchen Zwecken die Seifen- erzeugnisse verwendet worden sind oder verwendet werden.

. Jn den nach Abs. 2c und Abs. 3 Saß 2 abzugebenden Erklärungen sind die Mengen und Arten der Seifen- erzeugnisse und Waschmittel auf folgende Wirtschafts- zweige aufzuteilen: | i

Textil-Herstellung oder -Ausrüstung,

L@der-Herstellung odex. -Verarbeitung,

Eisen- und Metall-Beärbeitung

j W: } |

odex! Verx-!

' arbeitung, : me d } Papier=- erfiellictá odér -Verarbéîtung,! 2 #2]

“Herstellung von seifenhaltigen Reinigungsmitteln gem. ‘d. Allgém, Anordnung vom 27. Fanuat j r. 27 vom 27. Fe-

940 (Deutscher Reichs8anz. bruar 1940), sonstigè Herstellungs- und Verarbeitungszweige. 5, Die Voxlage der rsGrift der Verbrauchs- oder Ver- are Ung ge r ang ann erseßt werden durch die Vorlage beglaubigter Abschriften oder Photokopien.

8-2

Soweit im § 6 der Anordnung Nr. 29 der Reichsstelle für industrielle Sea ria für die Verteilung von Seifen- erzeiugnissen und Waschmitteln aller Art vom 29. Funi 1941 bestimmt ist, daß Sammel- oder Großbezugscheine für Ein- heitsfeinseife, Feinseife und Kernseife zum Bezuge anderer Seifenarten berechtigen, können auf Grund dieser Sammel- und Großbezugscheine auch häutshonende Reinigungsmittel bezogen werden. 1 Stück Einheitsfeinseife entspricht hierbei 100 g hautshonenden Reinigungsmitteln, 100 g Feinseife (Toiletteseife) entsprehen 300 g hautshonenden Reinigungs-

« mitteln und 100 g Kernseife 100 g hautshonenden Reini-

gungsmitteln. 83 Diese Anordnung tritt am 1. Fuli 1941 in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten Eupen, Malmedy und Morésnet. Der Reichsbeauftrage für industrielle Fettversorgung. 4 J. Rietdorf.

___ Nichtamtliches. Must uns Wissenschaft.

Filmschau Stukas. Der Krieg prägt das Gesicht des Films. Die Ur- aufführung des neuen Fliegerfilms von Prof. Ritter erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem unser Volk mit dem Beginn des Feld-

u im Osten eine entscheidende Phase des großdeutshen Frei-

eitskampfes mit heißem Herzen erlebt. Wieder, wie in allen bisherigen. Feldzügen dieses Krieges, ist unserer Luftwaffe eine gewaltige Aufgabe gestellt. Ein Film vom Kampf und Sieg unserer Flieger rührt uns daher unmittelbar an, noch dazu dieser Film, Prof, Ritters wohl ‘stärkste bisherige Leistung.

Jm Spiegel des kämpferischen Einsazes einer Stuka-Gruppe erstehen die dramatish bewegten Wochen des Feldzugs im Westen eindrucksvoll aufs Neue, Jn einex auf Leben und Tod fest zu- Eg En Gemeinschaft bewähren sih höchste soldatisthe

ugenden “einer Jugend, die sich an Pflichtbewußtsein, Drauf- gängertunt und Kameradschaft von niemand übertreffen läßt. JFndem der Film den Blick auf die Gemeinschaft, auf Geist und innere Haltung der Gruppe unter ihrem vorbildlihen Komman- deur (Carl Raddat) gerichtet hält, unterläßt er es dennoch nicht, mit feinen Strichen die Verschiedenheit der Temperamente und Charaktere zu zeihnen. Mit packender Realistik sind die Kampf- szenen * gestaltet; so gehören, um nur ein Beispiel zu nennen, die Bilder vom ZericlättK eines, französishen Panzerangriffs durch die Tos Au den eindrucksvollsten des Films. Mit der Verkündung der Waffenruhe in Frankreih nnd dem ersten Ein- nsel klingt das. Ganze aus. Das. begeisterte ublikum im Ufa-Palast-=am+ Zoo »feterte* die ‘œusyezeichnete Leistung+ Prof. Ritters-Und- seiner Mitarbeiter. n H H | ENEONE } V Mao Se.

abbefehl aggen die

_Wirtischaftsteil.

Die Nachwuchsfrage. be Arbeits8tagung des Vereins Deutscher Eisen- hüttenleute in Düsseldorf.

Jm Rahmen seiner Vortragsveranstaltungen in vershièdenen Bezirken des Reiches, die auch in diefem Fahr wieder an die Stelle einer Hauptversammlung treten, hielt der Verein Deutscher Eisenhüttenleute im NS-Bund Deutscher Technik am 28. Funi in Düsseldorf eine Arbeitstagung ab. Nahezu 1000 Besucher, darunter eine Reihe von Gästen, mit denen dex Verein Deutscher! Eisenhüttenleute in kriegswichtigen Aufgaben zusammenarbeitet, konnte der Vorsißende, Prof. Dr. P. Goerens, Essen, herzlich willkommen heißen. Fn dem dann folgenden exsten Fp rirag ging Dr. W. Dawihl - Berlin, auf die wissenshaftlihe® und teth- nischen Grundlagen der Sintermetallurgie ein. Er behandelte damit ein Fragengebiet, das in den leßten Fahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat und das sich auch gegenwärtig noch in stetiger Weiterentwicklung befindet. i

Als nächster Vortragender sprach Dr.-Fng. habil. E. Lehra, Augsburg, über Formgebung und Werkstoffausnußung und führte damit ebenfalls in ein sehr zeitnahes Thema ein. Er wies Wege, wie dur die Arbeit des Konstrukteurs bei gegebenen Werkstoffen weitgehende Leistungssteigerungen erzielt werden können, und be- handelte damit eine Ausgabe, die ra Leg als Kennzeichen der neuzeitlihen Gestaltungskunst angesprochen werden muß.

Den Hauptvortrag des Tages hatte der Fnspekteur des Ev- ziehungs- und Bildungswesens des Heeres, Generalmajor Frießners- Berlin, übernommen, der zu dem Thema „Die

orderungen der Wehrmacht. an unser Erziehungs- und Bildungs- wesen“ sprach und damit ein Fragengebiet anshnitt, das für die Technik wohl allgemein in gleiher Weise von Bedeutung ist. Ein- leitend begründete der General dgs gemeinsame JFnteresse, das Wehrmacht und Technik heute im Zeichen des totalen Krieges an den Problemen der Bildung nehmen. Der Vortragende wies ins- besondere darauf hin, daß die Jdee der Arbeit als Dienst an der Nation die: sittlihe Forderung der Disziplin im Gefolge hat. Arbeit und Wehrdienst sind so einander innerlich verwandt ge worden. Der zweckvolle Einsaß in der Technik vollzieht si ähn- lich wie im Wehrdienst. Das moderne Heer weiß, daß Fngenieure und Arbeiter ihm die Waffen liefern, und der Soldat des totalen Krieges ist vielfach Spezialist einer technisch hochverfeinerten Waffe geworden. So ist die Arbeit zuglei wehrhaft geworden. Aus dieser modernen Verwandtschaft leitete der General das ge- meinsame JFnteresse von Heer und Fndustrie am Bildungs\tand des deutschen Volkes her. Es komme vor allen darauf an, den Gesamtstand von Erziehung und Bildung unverändert hoch zu erhalten. t / Mit lebhaftem Beifall ane, E Borsamueung den Vortra- enden für die ausgezeichneten Berichte. 1 fnüpfte A B Leere an die Gedanken an, die Generalmajor Frießner dargelegt hatte, und leitete damit zu einigen Gegen- ‘wartsfragen, die für die Eisenhüttenleute von besonderer Bedeus- tung sind, über. „Nur durch tiefgründige Ausbildung seien in der Wehrmacht wie au in der Eisenindustrie Spigenleistungen, wie wir sie auch jezt im Kriegé aufzuweisen haben, möglih geworden.

Wir müßten uns aber darüber klar sein, daß: wir in diesex Be- .|

Fn einem Schlußwort

ehren und daß es um so notwendiger sei, in der Güte der Aus- ildung: und der Zahl der Berufsanwärter die vorhandene Lüe {hleunigst auszufüllen. “Prof. Goerens ging dann weiter kurz auf die Wege zur Erziehung autiGeeinsdat die Bedeutung der praktishen Arbeitszeit für den Studierenden der Technik Und \chließlich auf die Ausbildung an der Hochschule ein, Bei den vor liegenden“ Fragen müsse berücksichtigt wexden, daß zwar der N vielleicht in kürzerer Zeit vorgetragen werden könne, aber die Reife der Gedanken. doch ihre Zeit erfordere, wenn sie wirklich Wurzel s{chlagen: und fruhtbar werden sollen. Alles in allem, #o führte der Vorsißende hierzu weiter aus, wolle und fónne man die Forderungen an unseren Nahwuchs nicht herab- seßen. Man brauche Kräste mit einem L aen den Fachwissen und Kerle. Auf der anderen Seite sei Play für Begabungen aller Art in wissenshaftlicher, betriebliher und organisatorisher Rich- tung beini Eisenhüttenwesen gegeben, Es bedürfe aber einer Unterrihtung über die lihfeiten, die sih in dieser Richtung in Zukunft Für den deutshen Eisenhüttenmann bieten werden. Entsprechend sei au eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet worden.

Wirtschaft des Auslandes.

Regelung des Zahlungsvertehrs Frankreichs mit Spanien und Ztalien. -

Paris, 28. Juni. Die zwishen Frankreih und Spanien ge- führten Verhandlungen zur" Regelung der Zahlungen aus dem Warenverkehr sind zu“ einém gewissen Abschluß gelangt. Die fränzösishen Schuldenverpflichtungen belaufen pf auf 50 Mill. Fr., die französishen Forderungen auf 200 Mill. Fr. Es. sind Listen mit Waren über das p augen worden, das au Privatkompensatiotten zuläßt, die zwischen beiden Ländern ausgetausht werden jollen. Aehnlihe Absprachen sind zwischen Frankreih und Ftalien ans gekommen. Nach einer þÞrovt- sorischen Liste wird Frankreih nach Ftalien Rohstoffe (Eisen, Alumättium usw.) liefern und dafür E (Bohnen, Orangen, Zitronen, Konserven usw.) beziehen.

Der flowakische Außenhandel im Mai 1941.

reßburg, 28. Juni. Die \lowakishe Ausfuhr im Mai 1941 ist infotte dee Ereignisse auf dem Balkan gegenüber dem Vor- monat um 24 Mill. Ks. zurückgegangen und betrug 215,46 Mill, Ks. Die Einfuhr ging im Mai um ungefähr 11 Mill, Ks. zurü und betrug 201,15 ill. Ks. Die Ausfuhr nah Deutschland ging etwas ‘zurück, hingegen eg, der Export in das Protektorat. Günstig entwickelte ih au die Ausfuhr nach der Schweiz, nah der Türkei und nach Holland. Waren wurden in größerem Maße außer aus Deutschland und“ dem Protektorat auch aus Ungarn, Rumänien, Ftalien, Spanien, dexr Türkei und zum

*) desgl., in Waljz-, NReiñnickel, 98—99 9/4

99 % in Rohmass Preßbarren,; Zehnteiler . «

Antimon-Regulus » . - - - Feinsilber .. ooo o ao

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entspreWend den Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesell|haft m. b. H, Berlin.

_Notierun der Kommission des Verliner

vom 30. Juni 1941.

B S Draht- und

127 432

35,50—38,50

Metallbörenvorftandes

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): *) Originalhlittenaluminium,

EA für 100 kg

fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung. ;

Aegypten (Alexand. Und No) Lao ou Afghanistan (Kabul). Argentinien (Bueno3 A) eas Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen) „.««+ Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jundien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopen- e E England (London) .… Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Island (Reykjavik) . Ftalien (Rom und Mailält) oie des Japan (Tokio und Kobe)... E Kanada (Montreal) . Kroatien (Agram) Neuseeland (Welling- L) a4 e a G E Norwegen (O3slo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Serbien (Belgrad). Slowakei (Preßburg) Spänjen (Mädrid u. Partelpnä) Le de pie Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). « «- Türkei (Jstanbul) …. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

Frankreich

—_——————T-

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milrei3

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 éngl. Pfd. 100 finnl. M.

100 Frcs. i 100 Drachm.

100 Gulden |1 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

1 Yen 1 kanad. Doll. 100: Dinarë

1 neuseél. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 serb. Din. 100 slow. Kr. 100 Peseten - 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

T

30, Juni

Geld

18,79 0,593

39,96 0,130

3,047 48,21 65,06 1,668 32,70 14/59 38/42 13,14 0,585

4,995

59,46

57,89 4,995 8,591

p 23,56 §7

1,978 1,109 2,498

England, Aegypten, Südafrik, Union

Australien, Neuseeland «ooo. Britisch-Jndien e000...

Kanada 0000000000003 00000000.

franiumzianad

e

28. Juni

Brief

18,83 0,597

40,04 0,132

3,055 48,31 5,07 1,672 132,70 14,61 38,50 13,16 0,587 5,005 56,88 10,06

59,58 58,01 5,005

8,609

28,60

1,982 1,111 2,502

Geld

18,79 0,593

39,96 0,130

3,047 48,21 65,06 1,668 132,70 14/59 - 38/42 13,09 0,585 4,995

59,46

57,89 4,995 8,591

23,56

Geld 9,89 4,995 792

74,18

2,098

-

1,978 1,109 2,498

Brief

18,83 0,597

40,04 0,132

3,053 48,31 6,07 1,672 132,70 14/61 38/50 13,11 f 0,587 5,005 66,88 10/06

59,58

58,01 5,005

8,609

93,60

1,982 1,111 2,502

g

Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehx, gelten folgende Kurse:

Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,102

Auz3\ländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns „6... 20 Francs-Stüdcke „…. Se U Ae e00 Aegypt é o... A ranli&e: 1000—5 Dollar 9 und 1 Dollär Argentinishe 4445. Ge U o... i e e000... Brosilianijhe d:00000 Brit.-Jndische Bulgarische: 1000 u. darunter Dänische: große ...

Englische: 10 £ u. darunter „é. Finnische eo... Französische .-...-' Holländische ...,..« Ftalienische: große . TO Die. oa aeaen Nanadishe esa esi Kroatishé „+5... Norwegische, 50 Kr. u, darunter Rumänische: 1000Lei und 500 Lei ....+ Schwedische: große . 50 Kr. u. darunter . Schweizer: große .…. 100 Frs, u. darunt. Serbische Slowakische: 20 Kr. u. darunter... . Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P,

ersten Male auch aus Finnland eingeführt, i

ziehung jeßt durch den Zwang der Verhältnisse stark vom-Kapital

: . ammer

10 Kr. u. darunter

für 1 Stüd 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

É Bap j 1 Pap.-Pejo 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs,

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

1 kanad. Doll. 100 Dinare

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengò

| * Notiz

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,57 2,57 0,54 2,59

39,92 0,105

45,66

3,04 48,90 4,09

4,99 132,70

13,12 1,39 4,99

56,89 1,66 59,40 57,73 57,73 4,99 8,58 4,29 1,84

60,78

| U, darunter . «e.

30. Juni

Brief 20,46 16,22

4,206] 4,

4,41

2,59 2,59 0,56 2,61 40,08

0,115

45,84

3,06

49,10 4,11

5,055 6,075

5,01 132,70 13,18 1,41 5,01

57,11

1,68

59,64 57,97 57,97 5,01 8,62 4,31 1,86

61,02

28. Geld 20,38 16,46

4,39 2,57 2,67 0,54 2,59 39,92 45,66 3,04 | 48,90 4,09

4,99 132,70

13,07 1,39 4,99

56,89

1,66

57,73

8,58

0,105

5,055

59,40 57,73 -

4,99

4,29 184 60,78

Juni Brief

20,46 16,22

85 4,2085

4,41

2,59

2,59 0,56 2,61 40,08 0,115 45,84

3,06 49,10 4,11 5,075 5,01 132,70 13,13 1,41 5,01

57,11

t‘

1,68

59,64 57,97 67,97 5,01 8,62 4,31 1,86

61,02

Neich83, und Staat8anzeiger Nr 149 vom 30, Juni 1941. &. 3

Derisenbewirtschaftung.

Zahlung von Vermögenserträgnifssen an norwegische Gläubiger.

Der Reichswirtshaftsminister hat mit Runderlaß 55/41 D. St. R. Sl, die Bestimmungen für die Zahlung von Ver- mögenserträgnissen an norwegishe Gläubiger vereinfaht und ane aßt. Jn Zukunft können Vermögenserträgnisse, die i der Konversionskasse für deutshe Auslandsschulden bereits eingezahlt sind oder. noch eingezahlt werden, im Rahmen der shon bisher festgelegten Höchstsäße überwiesen werden, soweit es sih um Erträgnisse solcher Vermögensanlagen handelt, die seit dem 9. April 1940 zustehen: a) norwegishen Staatsangehörigen und juristishen Personen, die ihren ständigen Wohnsiß oder Siß in orwegen haben; b) natürlihen Personen, die niht norwegische Staatsangehörige sind, aber bereits am 9. April 1940 ihren stän- digen Wohnsiy in Norwegen hatten.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernbtiz stellte si laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ n S Q auf 74,00 A (am 28, Juni auf 74,00 R.)

r x /

Berichte von auswärtigen Devisen: und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 2. Zuni. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürih 578,90 G., 580,10 B.,, Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G.,

London Paris P TD

95,35 G., Helsingfors 8,35 G.,, 8,59 B, Rom 22,05 G,,

Oslo, 28, Juni,

London, abends geschlossen.

verliehene Würde eines Doktors der

[E E A TRZD

_Anleiheablösungsshuld des Deutschen

: [13142]

483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B.,

Mailand

130,90 G, 131,10 B,, 25,02 B.,

Paris 49,95 G., 595,80 B., Agram 49,95 G., 400,40 B., Budapest N S 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

| Budapest, 28. Juni. Amsterdam 180,732, Berlin 136,20, 13,934, Mailand 17,77,

1. Untersuchungs- uud Strafsacheu, 8. Zwaugsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Berlust- nud Fundsacheu,

Ane Drudckaufträge müssen auf einseitig beshriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Änderungen redaktioneller

Urt und Wortkürzungen werden

Berufungen auf die Ausführung früherer Drucktausfträge sind daher gegenstandslo8; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag mußjede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagén unicht völlig druckreif eingereiht werden. F

1. Untersuchungs- und Strafsachen.

[13134] Bekanntmachung.

Gegen den Juden Martin Fsrael Grumach, geboren am 2, Fanuar 1892 in erg En ist durch den Reichs- führer # und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministeriuum durch Erlaß vom 20, Mäi 1941 ein Mete Mig auf Ab- erkennung der deutschen Staats: angehörigfeit gemäß Ï 2 des a0) vom 14, 7. 1933 (RGBl. T S. 480 |f,) eingeleitet worden. Gvumach ist danach auch des Tragens eines deutshen aka- demishen Grades unwürdig.

Dem Genannten ist baer die thm am 17. Dezember 1913 von der Ernst- Moritz - Arndt - Universität Greifswald

Rechte durch Beschluß vom 17. Funi 1941* gemäß § 11 der Promotionsord- nung entzogen worden. - Die Ent- ziehung wird mit dieser Veröffentlichung wirksam. j Ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen. Greifswald, den 24, Juni 1941. Der Rektor der Ernst-Moriß-Arndt-Universität __ Greifswald. Wilhelm-Küästner.

3. Aufgebote.

[13135] Zahlungssperre. Betreffs dex Schuldverschreibung. der

Reiches von 1925 Nr. 292 414 über 25 A sowie des Auslosungs\cheins Gr. 10 Nr. 22414 über 25 Kf dieser Anleiheshuld- is die Zahlungssperre gema 1019 ZPO. erlassen. 455 F.

Berlin, den 26, Juni 1941. Das Amtsgericht Berlin,

: Aufgebot.

Dex Privatmann Albert Ruprecht in Aud N 22, Meter Straße 2, hat das Ausgebot folgender Urkunden: 6 %ige 100-Kilowattstunden-Anleihe der Stadt Schhkeudiy von 1923 Buchstabe B Nr. 234—240 nebst Zinsscheinen seit 1936 und Erneuerungsschein beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufge- Ee spätestens in dem auf den 5. Februar 1942, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 17, an-

50,05 B,, Bukarest (D. N.

New York 345,60, Paris 6,81, 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,71.

“—rerarn emr

New York 24,98 G., Stoholm 8594,60 G,,

Brüssel 899,60 G., —,—, Sofia 830,47 G,,

B.) [Alles in Pengs.] Bukarest 2,784, London

Prag

1, s

Frankfurt a. M., 28. Juni. besißanleihe 16074, Aschaffenburger- Buntpapier Eisen 155,00, Cèment Heidelberg 220,00, Deutsch Deutsche Linoleum 180,75, Felten u. Guilleaume 219,00, Ph. Holzmann 273,00, Gebr.- Jung- hans 148,50, Lahmeyer 183,75, Laurahütte 3724, Mainktraftwerke j Rütgerswerke 226,00, Voigt u. Häffner Waldhof 236,00.

30, Juni. erlin —,—,

(Freiv.)

u C D New York

ereng ——, Madrid —,—,

(D. N. B.)

Prag (D. N. B.)

95,65 B, Washington 415,00 G.,

rid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B. (D. N. B.)

8,70 G.,

Mw da: t m

28, Juni, (D. N. B.)

Wertpapiere. (D. N. B.)

Öffentlicher Anzeiger.

(D. N. B.) New York 402,50—403,50, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen 16,85—16,95, O8lo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,953—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Amsterdam, 30.

[Amtlich.] Berlin London i

1882 «188/14, A 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors —,—; alien l Kopenhagen —,—, Sto den Sommermonaten Sonnabends geschlossen. Kopenhagen, 28. Juni, ) York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Stockholm, 28. Juni. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B.,, Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., 420,00 B., 22,25 B.,

olm 44,81—44,90, Prag —,—

London 20,89,

Madrid B London 16,85 G.,

/ London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B.,, Amsterdam —,— G,, 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors =—,— G, 71,50 B.,, Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B., Prag —,—

235,00 B., Zürich 9,20 B., Antwerpen

Edelmetallbörse Sonn-

Hamburg, 28. Zuni. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 150%, Vereinsbank 175,00, Hamburger Hohbahn 130,75, Hamburg - Amerika Palketf, 117,00, Hamburg - Südamerika —,—, Nordd. loyd 117,50, Dynamit Nobel 116,00, Guano 115,00, Harburger Gummi 350,00, Holsten-Brauerei 210,00, Neu Guinea

—,—, Otavi 31,50.

Wien, 28, Juni, (D. N. B) 4% Ndöf. LW3.-Anl, 1940 —,—, 4% Oberöst. Lds.-Anl. 1240 103,40, 4% Steier- mark Lds,-Anl. 1940 103,20, 4% Wien 1940 102,60, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. A4 —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 115,75, Brau - ÂG. Oesterreich 272,00, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 148,00, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 175,75, Enzesfelder Metall

—, Felten-Guilleaume 172,00, Gummi Semperit 294,00,

anf - Jute Textil s Kabel- und Drahtind. —,—,

app-Finze AG. 125,50, Leipnik-Lundb. 271,00, Leykam-Josefs- thal 71,50 K., Neusiedler AG. 184,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Shmiedew. 211,00, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ HZündwaren 220,00, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 234,00, Steyr-Daimler- Puch 153,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner-Biro —,—, - Wienerberger Ziegel —,—.

Wiener Protektoratswerte, 28. Juni. (D. N. B.)

“prr 2 Bank —,—, Dux Bodenbacher Eisenbahn 230,00 K.,

erdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 131,00 K., Westböhm. Bergbau-Aktienverein 186,00 K., Erste Brünner Maschinenf.-Ges. 72,25, - Metallwalzwerk A.G. Mährisch-Ostrau 140,00 K., Prager Eisenind. Gesellschast 532,00 K., Eisenwerke A.G. Rothau-Neudeck 64,50 K., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 315,00 K., Heinrichsthaler Papierfabr. 120,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck- fabriken A.G. 59,00, A. G. Roth-Kostelezer Spinn. Web. 100,00 K., Ver. Schafwollenfabriken A.G. 54,75, 4% Dux - Bodenbacher Prior.-Anl. 1891 —,—, 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893 —,—, Königshofer Zement 380,00 K., Poldi-Hütte 620,00 K., Berg-

, B e Golb u. Silber Eßlinger Maschinen —,—,

m ee

Reichs-Alt- uderus

Komm.-Schuldsh. —,—,

Zellstoff

0E

4% Hivnostenska Bank

und Hütténwerksge}. —,—, Ringhoffer Tatra 412,00 K. Renten: 41,0%, Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen ——, 41%% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe —,—, 4%, Bbhmish-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank

4°, Böhm. Candsbank Meliorations\{ch.

—,—, 4% Pfandbr. Mähr... Sparkasse —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver. 4% Mähr. Landeskultur Eisenbahn - Schuldverschr. =—,—,

Schuldv. —,—. K. Kasse.

E

vom. Verlag nicht vorgenommen.

Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die -Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen wird. Schkeudiß, den 18. Funi 1941. Amtsgericht,

[13141] Aufgebot.

9 F, 2/41. Die chemische Fabrik ,¿Tukan Karl Sander“, Fnhaber R Sander, Posen, Luisenhainer Str, 6/8, vertreten durch den Rechtsanwalt Arno Kindlex in Posen, Wilhelmstr. 25, hat das Aufgebot folgenden anes ver- lorengegangénen Sparkassenvuchès Nr. D, 22310 der Städtishen Sparkasse in Posen (Komunalna Kasa Oszezed- nosci Miasta Poznania) über 10000 Zloty beantragt. Der Fnhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Januar 1942, 9 Uhr, vorx dem unterzeihneten Ge- riht in Posen, Mein, la, I. Stock- werk, Zimmer 29, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklarung der Urkunde erfolgen wird. :

Posen, den 21, Juni 1941,

Das Amtsgericht.

[13143]

1. Die Eheleute Friedr. Shumacher und Frau Jrene geb. Haas in Rems- \scheid-Bliedinghausen, 2. der Atckerer Hugo Bech in Dabringhausen-Arnz- häuschen, 3. die Berta Bech, daselbs 4. der Meßtger Otto Beeh, dajelbst, 5. die Witwe Gustav Luchtenberg, da geb. Beeh in Dhünn-Osminghau en 6. der Bandwirker Julius Hemmeri in Dóöllerswég haben E S 927 BGB. das Aufgebot zur Ausschließung ‘dêr Eigéntümer dér im Grundbuch von Dabringhausen Band 28 Blatt 1092 eingetragenen Grundstüle Flur 1 Nr. 846/592, Holzung, 12 a 34 qm groß, und Flur 1 Nr. 847/592, Aper 4 a 5 qm groß, beanträgt. Die Eheleute Tage- öhner Fohann - Höllex und Catharina eborene Schneppe in Schürholz, die im Srundbuh als Eigentümer eingetragen sind, werden E Erzert, spätestens in dem auf den 15. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nx. 4, anberaumten Aufgebots- termin ihre Rechte anzumelden, widri- geians ihre Auss{ließung erfolgen wird. Amtsgericht Wermelskirchen (2 F 2/41).

(A : effentliche Aufforderung. Der Malermeister“ Reimer Peters

*] des Erbfalls ám Leben gewesen seten,

eptember 1941, vorm. | [

6. Auslosung usw. vou Wertpapieren, 7. Aktieugesellshhaften, 8. Kommanditgesellshaften anf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschafteu,

10. Gesellschaften m. b. H.,

g

11. Genossenschaften,

12. Offene Haudels- und Koumanditgesellschaften, 13. Unfall- und Juvalideuversicherungea,

14, Deutsche Neihsbauk und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

seinem legten Wohnsiß, gestorben. Vor thm sind verstorben seine Kinder . im frühen Kindesaltex und seine Ehefrau. Er ist als Sohn dex Eheleute Reimer Péters und FJakobine geborenen Erichsen am 26, Juli 1870 in Rederstall (Kreis Novderdithmarschen) geboren. Seine Eltern sind vor thm verstorben. Eine

, walter und eiwNeffe des Erblassers: haben einen lea beantragt, wo-' nach drei Geschwister -des Erblassers zu

je A und fünf Kinder des vorverstorbe-

1/20 als geseßlihe. Erben ausgewiesen werden. : Sie haben hievbei behauptet, daß - ein weiterer Bruder des Erb- lassers, nämlich Claus Friedrich Peters, eb, am 3, Februar 1865 in Reder- fall. nach Nordamerika ausgewandert und dort 1910 verstorben sei. Er war vevheiratet und hatte Kinder. Ob diese oder Abkömmlinge! von-ihnen zur Zeit

sei thnen unbekannt. Fernér sei der am 31, Oktober 1889 in Schalkholz ge-

Peters, Reimer Hinrih Peters, nah Amerika ausgewandert. Ob dieser ver- storben sei und ob erx ehelihe Abkömm- linge hinterlassen habe, sei ihnen un- bekannt. Diejenigen late De denen Erbrechte an dem Nachlasse des Erb- lassers zustehen, ‘also insbesondere der Bruder Claus Friedrich Peters bzw. dessen Abkömmlinge und Reimer Hin- rih Peters bzw. dessen Abkömmlinge, werden hiermit aufgefordert, ihre Erb- rechte binnen einer Frist von sechs Wochen, die an dem Tage der Ein- rückung dieser Aufforderung in den Déutschen Reichsanzeiger beginnt, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, Hamburg, den 25. Juni 1941.

Das Amtsgericht. Abteilung 74.

[13136]

42 P 37/40. Durch Auss\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heuti- en Tage ist der 6% (früher 5 2%) ufw.-Goldpfandbrief Serie 22 Lit. A Nr. 1949 über 500 &# des Landwirt- chaftlihen Kreditvereins Sachsen in Dresden für kraftlos erklärt. Amtsgeriht Dresden, Abt. T, den 25, Juni 1941.

[13137]

42 F 68/40. Die beiden über je 500, &AM lautenden 414 (7) %igen Goldpfandbriefe der Frankfurter Hypo- thekenbank Reihe 16, Buchstabe *D An 589 und 590 werden für kraftlos er- ärt. i Fränkfurt (Main), den 24. Juni 1941.

Amtsgericht.

13138] Beschluß.

N, 1738/28. Jn der Las des am 25. August 1923 zu Hamburg ver- A JFoachim Eduard Pengel be- chließt das Amtsgeriht in Hamburg, Abteilung 74, durch den Amtsgerichts- vat Dr. Ohlrogge: Der Erbschein des Amtsgerihts Hamburg vom 21, Ok- tober 1924 in 74 N 1788/23, der ‘über die Erbfolge nah dem am 5. August

1923 in Hamburg verstorbenen Fabri-

nen Bruders Hans Facob Peters zu je

borene eheliche Sohn des Hans Facob |-

am 11, September 1847 in Hamburg, ausgestellt worden ist, wird für kraft: los erklärt. Hamburg 36, den 23. Juni 1941, Amtsgericht. Abteilung 74. OhHhlrogge, Der.

[13140] Beschluß. T 40/12, ‘Der Witwe Auguste Meyn geb. Stein in Lübeck ist von dem Amts- eriht Lübeck am 20, Februar 1912 ein rbschein erteilt worden, worin “be- scheinigt ist, daß -diese befreite Vorerbin, der Fngenteurx Benno Meyn in Lübeck Nacherbe des am 4. Februar 1912 ver- storbenen Tiefbauunternehmers Wil- helm Meyn seien. Dieser Erbschein ist infolge Eintritt des Fie reli unrichtig und wird dahex für kraftlos erklärt. Lübeck, den 23. Juni 1941. Das Amtsgericht. Abt. 2a. Butes

4. AVeffentliche Zustellungen.

[13146] Ladung.

Die Ehefrau Gertrud Hanniball gen. Linke, geb. Lindemann, Hamburg, Wil- helminenstraße 28111, klagt gegen ihren Ehemann, den SOUIELoO Albert Gustav Hannibal gen. Linke, leßter bekannter Wohnsip Hamburg, ¡egt unbekannten Aufenthalts, au Fheigeidung, Verhandlungstermin: 18. August 1941, 94 Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivilkammer 5.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[13147] Oeffentliche Zustellung.

Der Frau Franziska Wydexrka geb. Baar in Königshütte, Blücherstraße Nr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Foscht in Kattowig, klagt gegen den Ehemann Peter Wyderka, über in Königshütte, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf U Dana und. Schul- digerklärung des Beklagten. Die Klä- gerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Wh in Kattowiß -auf den 15. August 1941, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Budteha bevollmächtigten vertreten zu lassen,

Kattowiß, den 16. Junt 1941. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[13148] Oeffentliche Zustellung.

8. R. 336/41. Der pensionierte Be- amte Flavian Gawlowski in Myslowig, Eichendorffstr. 20, Prozeßbevollmäch- tigter: Rehtsanwalt Hein in Myslowiß, klagt gegen seine Ehefrau Ottilie Gaw- lowsfi R Krischke, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehesthei- dung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand-

beraumten Aufgebotstermin seine

ist ‘am 2, Juli 1940 in Hamburg, /

kanten Foahim Eduard Pengel, geboren

kammer des Landgerihts in Kattowiß, Andreasstraße Nr. 26, 2. Stockwérk, immer Nr. 70, auf den 29. August 941, 10 Uhr, mit der Aufforderung, O durh einen bei diesent Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Kattowiß, den 21. Junt 1941. Die Géschäftsstelle ‘des Landgtrihts.* [12921] rid Auf Grund der Verordnung über den Einsatz jüdishen Vermögens vom 3... 12.- 1938 (RGBI. 1 S. 1709) habe ih den Rechtsanwalt Dr. Franz Neu- mann in Breslau, Neudorfstr. 77, zum Treuhänder des auf den Namen des Juden Dr. Wilhelm Jsrael Frey und vier im Ausland findlichen Mit- eigentümer R Grundstücks in Obernigk, Kr. Trebniß, Bd, XX Bl. 485 eingeseßt. Gegen diese Ver- fügung steht den Betroffenen binnen wei Wochen die bei mir einzulegende Beschwerde an den Herrn Reichswirt- schaftsminister zu. : È Breslau, den 24. Juni 1941, Der Regierungspräfident. Jm. Auftrage: Dr. Westram.

“t: TA

[13152] Veräußerungsauftrag.

Jh gebe dem Juden Hugo Fsrace) Boskovit, zuleßt wohnhaft in Niels= dorf, derzeit unbekannten Aufenthaltes, auf Grund des § 6 der Verordnung über den Einsay des. jüdishen Vermögens vom 3. Dezember 1938 (RGBl. 1

f | S. 1709) auf, seinen Tandwirtschaftlichen

Besiy E.-YZ. 756, Gb. Nielsdorf, Grundst, Nr. 1843, innerhalb von zwei Wochen, vom Tage dieser Be- anntmahung an gerechnet, an einen geeigneten Bewerber zu einem an- gemessenen. Preis zu veräußern. Sollte er diesem Auftrag innerhalb der ge=- nannten Frist niht entsprechen, evfótat die Bestellung eines Treuhänders, der Aifubeee Bed und Abwicklung durchs zuführen hat. Wien, am 2. Juni 1941.

Der Reichêstatthalter in Nieder- donau Obere Siedluugsbehörde.

[13144] Oeffentliche Zustellung.

4 €388/41. Fn Sachen des Maklers8 Ernst Mohme, Bielefeld, Niederwall 7, Klägers, vertreten durch die Rechts8- anwälte Dustigrat Fasbender und Wester hausen in Bielefeld, gegen 1. Frau Sala Veißler geb. Buksbaum, früher Ber- lin-Charlottenburg, Grolmannstr. 36, jeßt im Aùsland lebend, unbekannten Aufenthalts, 2, Facob Weißler, früher Berlin-Charlottenburg, Grolmannstr.36, Jet im Ausland lebend, unbekannten Aufenthalts, 3 Witwe Barbara Spira e M RINi früher Minden, Kaiser traße 31, jeßt im Ausland lebend, un bekannten Aufenthalts, Beklagte, mit dem Antrage bezüglih der Beklagten zu 1 und 3 auf Zahlung von 1075,64 N.æ nebst 4% Yinsen vom 23. 7. 1941 ab, bezüglih des Beklagten zu 2 auf Dul=- dung der Zwangsvollstreckung in das

lung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil-

eingebrahte Gut seiner Ehefrau wegen der vorstehenden Forderung. Zur mündax