1941 / 206 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Sep 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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121. Sch il d, JFlse Sara, geb. Stein, geb. am 14. 7, 1906 in Düsseldorf, 122. Sch mu yer, Johaun Theodor, geb. am 17. 6. 1913 in Wien, 123. Sch mu ter, Gertrude Sara, geb. Rosenbaum, geb. am 3. 7. 1917 in Wien, 124. Schwager, Wilhelm Fsrael, geb. am 19. 10. 1893 in Linz/Donau, 125. Sh wager, Hermine Sara, geb Stein, geb. am 17. 5. 1894 in Peyenkirchen a. E., Bez.-Hauptmanuschaft Melk, 126. Stern, Ludwig Jsrael, geb. am 11. 2. 1877 in Wieseck, Krs. Gießen, 127. Stern, Frieda Sara, geb. Weil, geb. am 16. 5. 1886 in Gailingeu, Bez.-Amt Konstanz, j 128. Stern, Magda Sara, geb. am 5. 5. 1911 in Siuii- rt, 129. Stern, Max Jsrael, geb. am 31. 8. 1858 in Wien, 130. Qa, Otto Jjrael, geb. am 29. 6. 1884 in ien, 131. Tannenbaum, Hugo Jsrael, geb. am 10. 3. 1898 „in Recklinghausen, 132. Tannenbaum, Betti Sara, geb. de Taube, geb. am 22. 7. 1901 in Neustadtgödens, Krs. Wittmund, 133. Tannenbaum, Eva Sara, geb. am 22, 10. 1925 in Wiesbaden, 134. Tichauer, Hans Jsrael, geb. am 19. 8, 1902 in Königshütte, O/S., | 135. Tichauer, Yobanna Sara, geb. Ehrlich, geb. am 13. 3. 1907 in Pitschen, O/S., 136. Tichauer, Eva Sara, geb. am 2. 4. 1934. in Namslau, 137. M LSG Paul JFsrael, geb. am 20. 10. 1905 in ien, 138. Weidler, Selma Sara, geb. Pick, geb. am 8. 10. 1904 in Nachod, 139. W A dler, Johann Peter Jsrael, geb. am 29. 5. 1929 in Wien, 140. Weil, Ernst Theodor Jsrael, geb. am. 24. 10. 1883 in

idelberg, ‘141. V

eil, Ella Sara, geb. Friedheim, geb. am 29. 4. 1898

£ in Neustadt a. d. Weinstraße,

142. Weil, Heinz Steffen Leonhard Jsrael, geb. am 22. 11. 1920 in Heidelberg,

¿:143. Weil, Gottfried Albreht Simon YJsrael, geb. am e - 20. 11. 1923 in Heidelberg, 7c. Weil, Maximilian (gen. Max) David Jsrael, geb. am | 20. 1. 1873 in Bad Dürkheim, 145. Weil, Hans Hartmut, . geb. am 12. 2. 1918 in Bad | Kreuznach, : „146. Weil, Brigitte Elisabeth Dorothee, geb. am 4. 4. 1919 E in Bad Kreuznach, 47. Weinberger, Max Fsrael, geb. am 12. 8. 1880 in 16/78 drunek, Protektorat Bohmen und Mähren, "148. Weinberger, Josefine Sara, geb. Pollak, geb. am | 18. 8. 1892 in Nikolsburg/Niederdonau, 149. Weingärtner, Jakob Fsrael, geb. am. 24, 6. 1896 in Flehingen, LK. Karlsruhe, 150. Weingartner, Rösa Grete Sara, geb. Kahn, geb. Saa: am 14:8. 1901-in Offenbuig, 151. Wei gt a L, Rudolf Herbert Fsrael, geb. am 12. 2. 1927 in Heidelberg, 182. Weingärtner, Hans Martin Jsrael, geb. am 4. 4. | 1929 in Heidelberg. „_ Das Vermögen vorstehender Personen wird hbeschlag- nahmt.

Berlin, den 30. August 1941.

Der Reichsminister des Jnnern. J. V.: Dr. Studck art.

Anordnung.

Auf Grund des Gesebes über die E hung volks- und S Vermögens vom 14. Juli 1 (RGVl. I . 479) wird das E ie Geheime Staatspolizei Staats- polizeistelle Frankfurt/O. sichergestellte Sparkonto Nr. 660 mit einem Stand vom 24. Zuli 1941 in Höhe von 1209,36 RM bei derx Dresdner Bank, Filiale Stettin, in Stettin der Selma Sara Senger, früher in Stettin bzw. Frankfurt/Oder wohnhaft gewesen, jeßt in den Vereinigten Staaten von Amerika aufenthältlich, für das Deutsche Reith, vertreten durch den Reichsfinanzminister, eingezogen. Diese Veröffentlichung tritt an die Stelle der Zustellung.

Frankfuxrt/Oder, den 29. August 1941, (Siegel) Der Regierungspräsident. J. V.: Ko thee.

Verfligung.

Der Reichsminister des Ln at mit On vom 2%. Juli 1941 Pol. S T1 A 5’ (neu) Nr. 790/41 212 festgestellt, daß die Bestrebungen des Juden Boris Weiß- mann, geboren am 1. Januar 1898 in Boborisk (Ru pen und seiner Ehefrau Karoline geb. Resch, geboren am 3. August 1895 in Theresienthal, volks- und staatsfeindlih gewesen find.

Auf Grund der Verordnung über die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens im Lande Oesterreih vom 18, Novembér 1938 Reichsgeseßpbl. I, S. 1620 in Ver- bindung mit dem Erlaß des Reichs\tatthalters von Oesterreich vom 30. Mai 1939 B. Nr. SII G 406/XV11/39 und dem Erlaß des Jnspekteurs der Sicherheitspolizei und des SD. vom. 28. Fuli 1939 B. Nx. SI11 G 1084/39 wird hiermit das gesamte im Juland befindliche Vermögen des Juden Boris Weißmann, geb. am 1. Januar 1898 in Boborisk (Rußland), staatenlos, und seiner Ehefrau Karoline Weißmann, geb. Resch, geb. am 3. Augu Therestenthal (CSR), staatenlos, früher in Linz, Wirtschafts- hof, Lagerplay 4, wohnhaft gewesen, derzeit in Palästina, zugunsten des Deutschen Reiches, vertreten dux den Reichs- minister der Finanzen, eingezogen.

Linz, den 28. August 1941. Geheime Staatspþpolizei,

Staatspolizeistelle Linz. Leitsmann.

eran anen

1895 in

Bekanntmachung Ièr. 33 zur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ Ergänzung der Bekannt Nr. 30 Anordu Ne 13; Absaßregelung Tie dheapPortäucehati Diactmitt Vom 4. September 1941,

Auf Grund der Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ in der Fojluns vom 5. September 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußisher Staatsanzeiger Nr. 206 vom

5. September 1939) wird bestimmt:

I.

Bis zum 31. Januar 1942 dürsen pop t Düngemittel an Stelle des in Jas der Bekanntmachung Nr. zux Anordnung Nr. 13 dex Reichsstelle „Chemie“ vom 19. April 1941 (Deutscher LEMEAger und Preußischer Staatsanzeiger Nx. 9 vom 19. April 1941) genannten Abe von 125 °/o nur in Höhe von 100% des Bezuges bg. ahyes in der Ver- n idbeeit von Verbrauchexrn bezogen und an diese ab- geseht werden.

T. widerhandlungen n diese Bekauntmachung fallen ee Strafvorschriftew bér 10, 12 bis 15 der Liccéte nung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (RGBl. I] S. 1430). : T. i

Diese Yehtumtmachen tritt am Tage nach der Beröffent- lihung im a i idianttigte und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft. Sie gilt nicht in den eingegliederten Ost- gebieten.

Berlin, den 4. September 1941.

Der Reichsbeauftragte für Chemie, Dr. Claus Ungewittexr.

Dekanntmachung.

Die am 8. September 1941 ausgegebene Nummer 99 des Reichsgesehblatts, Teil 1, enthält:

Verordnung über die Einrichtung und den Aufgabenbereih von Wohnungs- und Siedlungsämtern. Vom 80. August 1941.

Umfang: /4 E: Verkaufspreis: 0,15 KA. o sendungsg a: 008 HA für ein Stück bei Vorei ung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 4. Septembex 1941. Reichsverlagsamt. Dr. Hub ri ch.

Nichtamtliches.

Deutsches Neich.

Der E Gesandte in Berlin, Herr Toivo Mikael Kivimäki, hat Berlin am 28. August 1941 verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat Edwin Lundstxöm die Geschäfte der Gesändtschaft.

Der Königlich wedishe Gesandte in: Berlin, De Arvid Richer t, hat Berlin am 30. August 1941 verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat von Post die Geschäfte der Gesandtschaft.

Der Columbianishe Geschäftsträger in Berlin, Herr Santiago Lo 5 d, A nah Berlin rüdgekehrt und hat die Leitung der desandtschaft wieder übernommen.

Nummer 36 des Minuisterial-Blatis des Nei und Preußischen Ministeriums des Junern vom ß. September 1941 zat Folgenden Dat E LEA Verwaltung. NRdErl.

. 8. 47, Festsehg. d. BDA. d. bei d. Wehrmacht wiederver- wendeten Versorgungs- (Militär-) Anwärter. RdErl. 25. 8. 41, Reisoverkehr nah Kroatien. RdErl. 25. 8. 41, Kriegszuschläge auf Fe, RdErl. 29. 8. 41, Treudien mitg - vimalgy bh D Beamte, Angestellte u. Arbeiter d. allg. u. inn. Verw. in d. Reichsgauen d. Ostmark u. im Sudetengau. Reichs- u. Staatshaushalt. Kalte ite u. echnungswesen. RdErl. 25. 8. 41, Vorbereitg. d. Haushalts d. allg. Landesverw. . 1942. RdErl. 26. 8. 41, Kassenanshlag d. Verw. d. Jnnern . d. RF. 1941. Kommunalverbände. RdErl, 25.8. 41,

“Ente zu d. persönl. Volks- u. MitiosGualen f. d. RJ. 1941. Entsch. 8. 7. 41, Aenderg. d. Kreisgrenzen Melle u. Osnabrüdck- Land. Polizeiverwaltung. dErl. 25. 8. 41, Nach- weis d. Besoldgn. beim Uebertritt v. Beamten v. einer Reichs-

Neich8» und Staatsanzeiger Nr. 206 vom 4. September 1941. S. 2

behörde zu einer anderen Reihsbehörde, RdErl. 25. 8. 41, Abschlußübersichten d. staatl. Pol.-Kassen f. d. RY. 1941. RdErl. 28. 8. 41, Zahlungsregelg. f. die in d. beseyten Gebieten Len Pol.-Verbände. rl. 26. 8. 41, Erstattg. v. Fa rkosten f. Pol.-Verw.-Lehrlinge, die an Veranstaltgn.— d.

erw.-Akademien teilnehmen. RdErl, 28. 8. 41, Skerbegeld f. R (Pol.-Reservisten) u. Luftschußhdienstpflichti N Zu beseßende Gend.-Abt.-Führer-Stellen. RdErl. 26. 8. Is Heeresdruckvorschr. f. d. OrdnPol. RdExl. 26. 8. 41, Uniform- anfertig. f. d. OrdnPol. RdExrl. 27. 8. 41, Bekleidungsabfindg. d. Offz. (3) a. D. d. ehem. Landespol. RdÉrl. 27. 8. 41, Außer- dienstl. fahl. Tes f. Pol.-Verw.-Beamte. RdErl. 28. 8. 41, Beschaffg. v. Taschenlampenbatterien u. Kleinstromlampen. RdErl. 18, 8. 41, P. Per C Oa n geregen- heiten. RdErl. 28. b. 41, Eheschließg. v. Luftschußdienst- pflihtigen. In Le I LARL Ag E Familiens- unterhalt. RdErl. 27. 8. 41, Berichte in Kriegssachshäden- angelegenheiten. RNdErl. 27. 8. 41, Kriegssahshäden-VO., hier: Gewährg. v. Vorauszahlgn. in einem besonderen Falle. Ver - messungs- u. BLERMANIN RdErl. 28. 8. 41, Verbindg. d. Reichskatasters mit d. Grun que S I Lab Ep lege u. Ia Ui 0 x t. L. A, Al, Nad ergangs- vorshr. aus Anlaß d. 7ÿnkrastiretens d. Mage ctaeS , im Gebiet d. bish. Freien Stadt Langia. Volksgesundheit. RdErl. 28. 8. 41, Auskurfterteilg. dur Heil- u. Pflegeanst. an d. Aemter f. Volksgesundheit d. NSDAP. RdErl. 28. 8. 41, Uebergangsregelg. f. nhèitsmittel, die weibl. Geschlehts- ormone usw. enthalten. Vefkerinärverwaltung.

dErl. 26. 8. 41, Hufbeschlag. RdErl. 28. 8. 41, Milch- erhiyungseinrihtgn. RdErl. 29. 8, 41, Tiexkörperbeseitigungs- anst. Neuersheinungen. Stellenausschrets bungen v. Gemeindebeamten. Js Ten durch alle Postanstalten. Carl Pepmains Vexla exlin 8, Mauer- Pran 44. Vierteljährlih 2,15 K. für Ausgabe A (zweiseitig be» druckt) und 2,70 N. für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Uns bder Bertwvaltung.

Ab 1. Oktober 1941 neue Lohnsteuertabelle. Beseitigung von und weitere Vereinfachung Lohnabzugs.

Ab 1. Oktober 1941 wird eine neue Lohnsteuertiabelle elten. Diese ist durch den Reichsminister der Finanzen soeben im

eihssteuerblatt Nr. 69 veröffentlihi worden. Sie war bereits im § 5 der Ersten Lohnabzugs-Verordnung vom 1. Fuli 1941 angekündigt worden.

Die asen Neuerungen, die die neue Lohnsteuertabelle Be, sind die folgenden: E 51 - Lohnstu en sind erheblich Lees worden. Dadurch vershwinden die Härten, die sih bisher in den Fällen ergeben haben, in denen eine Lohnstufe ‘nur gering- fügig überschritten wurde. Es kann bei der Leistung von Mehr- arbeit nicht mehr vorkommen, daß ein übermäßig großer Teil des S Lade Mones dur die Lohnsteuer beansprucht wird. Die Lohnsteuer einshließlich des N ist infolge der Verengung der Lohnstufen in den me als bisher; ; 2. Der Kriegszushlag pr Lohnsteuer beträgt der Kriegswirts- [Sastverordnung Ga 4. September 1939 mäß 50 vom Hundert r Lohnsteuer. Die i vg R A eginn t danah Ee wenn der Arbeitslohn eichsmark monatlich, 54 Reichsmark wöchentlich oder 9 Reichsmark täglih übersteigt. Die neue Lohnsteuertabelle enthält bei allen Stéeuer- ven eine C LRLEE Anlaufzone für „den riegszushlag zur Lohnsteuer. Darin steigt dex Kriegs-usdlag allmählich án, um erst bei Arbeits- Iöhnenvon mehr als 37050 Reihsmarkmonatlèch, 85,50 Reichsmark wöchentlih und 14,25 Reichsmark täglih die in der Kriegswirtshaftsverordnung vorgesehenen 50 vom Hundert zu erreihen. Der Anlauf des Kriegszuschlags verteilt sich au 03 Lohnstufen. Dadurch werden / die Härten K t, die si bisher ergeben haben, wenn der Arbeitslohn die für die Kriegs- zus lag8pflicht maßgebende Grenze nur unbedeutend überschritt; 3. Die Steuerbeträge sind bei Lohnzahlungszeiträumen von mindestens sechs Arbeitstagen, aber niht mehr ‘als 23 Arbeitstagen auf den nächsten dur fünf teil- barenReihspfennigbetrag 4 r res Ver größeren A RUUS I ten auf den nächsten durch zehn teilbaren Reichspfennigbetrag nah unten abge- rundet. Diese Abrundung stellt eine erhebliche Vereinfahung bei der Berechnung und bei der Auszahlung dar. Das Ablesen der Lohn Rae en wirkt auf den Lohnbuchhalter nicht mehr so ermüdend; 4. Es ist eine Lohnsteuertabelle für gl i ch e Lohnzahlung geschaffen worden. Von dieser wird auf die anderen Lohnzahlun 8. L abgeleitet. Der Reichsminister der Finanzen hat

sten Fällen niedriger

Ü

en Dienstgebrauh gleichzeitig Lohnsteuertabellen für monats-

liche, in wb entli Gn, vierwöchentliche, zwei-

wöchentliche A ale S I E i ch e Lohn- e

jezungen her tellen lassen. Diese neuen Lohnsteuertabellen sind ei dem pi hdal der Reihsdrudckereî, Berlin SW 68, Alte Jakobstraße 106 (Postsheckonto Nr. 4) erhältlich.

afisicil.

Lage und Ziele der Zellwollindustrie.

Staatsrat Dr. Schieber in der HB. der Thüringischen Zellwolle AG.

n der HV. der Thüringishe Zellwolle AG., Shwarza (Saale) machte der Vorstandsvor|izer, Staatsrat Dr. ieb en, eingangs beahtlihe Ausführungen über die Lage und die Ziele der Fe Ene A ieiGaftli@ ai v sen Grundl G

eben den wir Uichen und technishen Grundlagen der Fabrikation habe man si, wie er u. a. ausführte, m g u- kunftsentwidlung der Fndustrie auseinanderzuseßen. Die Forde- rungen der vergangenen Fahre seien der Löjung jo nahegebraht, daß die Hellwolleproduktion in goter und gebrauchstüchtiger Quralität nach den notwendigen Fabrikätionsumstellungen dem Verbrauch zur Verfügung gestellt werden könne. Die deutsche Zellstoffindustrie habe es ermöglicht, daß wir vom besten Fichten- ellstoff im Laufe der Jahre ‘übergehen konnten auf die Ver- arbeitung von Buthe, Kiefer, Stroh und auch Kartoffelkraut. Diese Umstellungen haben außerordentlihe Schwierigkeiten mit sich ea t, und vorübergehend mußten au rtminderungen der Faser beim E dieser neuen Fabrikationswege in Kauf genommen werden. Die deutsche Zellwollindustrie habe nit nur in ihren Versuchslaboratorien bewiesen, daß ihr die Er- geugung einer. naßfesten und gebrauchstüchigen aier die mit en Naturprodukten wirklich konkurrieren kann, mögli ist, dien

dern sie habe auch in der täglihen Großprobuktion die ersten Grundlagen für die gn einé neue S MOT A FSCrIEgns von Zell- wolle notwendigen Umstellungen geschaffen die L abrikation in die Wege geleitet.

Von diesen opfer- und mühevollen Arbeiten ausgehend, dürfe heute die deutsche Zellwolleindustrie eine herzlihe und dringende

Bitte an ihre Kameraden in der Textilindustrie rihten. Es sei nit allein damit getan, daß wir die Zebwple besser ga ene e ] r-

sondern von nit fie ender Bedeutun j eBans E R erm dem brau

arbeitung, damit sie in ihrer bestmögli zugeführt wird, Leider seien in vielen Fällen nur die Erfahrun- en der Woll- oder Baumwollverarbeitung bei der Zellwollgarn- rzeugung, Gewebeverarbeitung und -ausrüstung zugvundt- ge- legt worden, Die besonderen Tigensholten dex synthetishen Fosern haben nicht überall die ihnen zukommende Berücksichtigung Mde. Von zuständiger Stelle sei in den lehten Jahren mit aller Eindringlichkeit auf das unsahgemäße Waschen von Zell- wolleerzeugnissen dur Verivendung ungeeigneter - materialien und Bleihmitel hingewiesen worden. Nur die Eigenverantwortlihkeit der deutshen Zellwolle- und Tegtil- industrie könne helfen, mögliche volkswirtschaftlihe Schäden gzu vermeiden, die durch unsach ße Weitervevarbeitung und Be- andlung von Zellwolle ensslehen können, Viele der berehtigten agen, an denen die Zellwolle häufig nur wenig {huld ist, wären bei richtigem Einsaÿ in der Verarbeitung gu vermeiden, und die Zellwoligarne und -gewebe würden den Anforderungen des Verbrauchers noch besser entsprechen.

Ebenso wenig, wie Baumwolle verarbeitet werden könne wie Wolle oder Wolle wie Flachs, köpne Zellwolle wie Baumivolle oder Wolle verarbeitet werden. Gemeinsame Aufgabe werde es n müssen, durch uer Zusammenarbeit zwischen Erzeuger und

erarbeiter dafür zu sorgen, daß niht nur der innere Wert der Zell:volle erhalten bleibt, sondexn auch die deutsche Textilindustrie in die Lage verseßt wird, in ihrer treuhänderischen Verant- wortung dem deuts Volke hochgebrauchsfähige Textilien aus Ce Erzeugung und Schöpfung zux Verfügung stellen zu önnen.

Ruhiger Mefssemittwoch. Echeblicher Geschäftsverktehr in den ausländischen

Am DURER A Is das Gefchäft in den meisten Meslse- häusern ruhig. Eine Ausnahme machte das Ringmessehaus, wo der Verkehr îin den ausländischen Kollektivausstellungen ziemli erheblih wax. Es wurde auch floit gekauft, namentlich Teppiche, Stickdexeien und andere Textilwaren bei den Slowaken, Rumänen, Kroaten, Ungarn und Bulgaren. Auf dex Textil- und Beklei- dungsmesse E dex H Regerer Begehr meldet sich noch für Rundsunkgeräte aller Typen nb auch sur Musikinstrumente, von denen jedoch überwiegend nux billige Kindersahen verlangt wurden. Etwas Nachfrage zeige fd. jus ag a Beim Kunsthandwerk wurden kleine ige Artikel für Geschenkzweckle in Austrag gegeben. Neue Be- suher hatte die Büchermesse. Es war dies meist Provinz- digait von Kleinbuchhandlungen, Papier- und Schreibwaren- geshaäfien. Die Ledermesse hatte einen ruhigen Betrieb. Dagegen wax die Nachfrage in Steingut, Glas- und Porzellanwaren an- haltend. Jnteresse zeigte sih für Werbe- und Er M utiitel, as die au das Ausland als Bestellex auftrat, x Verkehx an Ständen mit Eisen- und Stahlwaren hat erheblich nach- giafsen, ebenso bei den Ausstellern mit Korb- und Kleinmöbeln. portartikel lagen still. Aussteller, die mit Pelzbekleidung und [len auf die e gekoinmen sind, sind mit den gemachten Er- ahrungen sehr zufrieden. Die Nachfrage bei ihnen war gut. s Een aussihtsreihe Verbindungen auch mit dem Anslande angeknüpft.

tere ae arer

Ausweichstosse bei Lederwaren und Neise-

artikeln auf der Leipziger Herbstmesse.

Die von 255 Ausstellern beschickte Facstese mit Lederwaren und Reiseartikeln zeigt im Rahmen der diesjährigen Herbstmesse n Leipzig einen interessanten Einblick in den gelungenen Ein-

von Ausweichstoffen. Selbstverständlich wird, soweit Möglich-

ten dafür gegeben sind, Leder wie bisher verwendet. Bemerkens- werte Kollektionen liegen von Offenbach und Wien vor. Man sieht dort exotische Leder aller Schattierungen (n gute Arbeiten aus Schweins-, Kalb- und Schafleder. Auch die M chen See- Uge Sehen vielfältige Verarbeitungen ab. Neben Fabrikaten aus und den anderen s{hon auf den vorjährigen Messen ge-

igten Een treten hier rgeugnisse aus textilen Werk- offen, Bast, Stroh, Perlen, Holz usw. hervor. Damen- af ringen Beutel-, hochstrebige und Lrt ebenso um die Gunst der_ Verbraucher, wie Taschen mit Bügel oder Reiß- di ran hr häufig sieht man bei Handtashen, aber au bei Koffern, Aktentaschen und dergleichen eine neue Tragevorrichtung, die ein Abreißen des Griffes unmöglich macht. Éin einfacher

punkt des Geschäftes überschritten. |} leren Koffern als Wer

, Tülle usw., der

Neiehs, und Staatsanzeiger Nr. 206 vom 4, September 1941. S. 3

Riemen oder au ein Gurt wird dur lie gezogen, die in der Griff-Fläche des Gegenstandes be bbn, er slemen bildet

die Tra rihtung und kann beliebig eingestellt, auch als Arm-

oder ulterriemen verlängert werden, ohne daß der Bo da- 1g besteht

durch verändert wird. Der Fortschritt dieser Erfindur darin, daß die Tragevorrihtung ohne Mechanismus oder Be- läftigung jederzeit ah. werden kann. Hinsihtlih der Tonung überwiegen dunklere Farben wie Weinrot, Blau, Braun, Grün und Schwarz. Bei Abendtaschen werden hauptsächlich Leder und Seide, mit Handstickerei und Perlarbeiten verziert, verwendet. Das Angebot in Kofferwaren und Reiseartikeln hat kleine wesentlihe Veränderung erfahren. Hier tritt lediglih bei mitt- | toff das Jgraf-Pergament hervor. Sehr gut bemustert sind Stadt-Taschen, Es überwiegt die sogenannte „Kleine Stadttasche“, die eine Zwischengröße zwischen der üblichen Stadttasche und der Derby-Tasche darstellt, Âu in den übrigen Artikeln Ee Spezialmesse sind die Kollektionen recht ab-

wehslungsreih gehalten.

Wirtschaftliche Zusammenarbeit in Westeuropa. Ausküinfte lber Auftragsverlagerung auf der Kölner Herbftmesse.

Die Magde anes der deutshen Wirtschaft nah Belgien, Holland und Nordfrankreih hat für die df Mataria Wirtschastszweige in diesen Gebieten eine starke Bedeutung

wonnen. Aus der E en Kölner Herbstmesse, die vom 4. bis 16. September stattfindet, sind die Zentralauftragsstellen in den Niederlanden und in Belgien und Rordfraitnes mit Auskunsftsständen vertreten, um über alle Fragen der Austrags- verlagerung Auskunft zu geben. De die Auftragsverlagerung kommen in erster Linie deutshe Jndustriefirmen in Frage.

Ju diesem Zusammenhang interessiert es, daß die belgische und dei de Wirtschaft Var refer! bedeutende Citee S der Kölner Herbstmesse vertreten i n einer großen Ge-

meinschaftsshau des belgishen Wirtschastsministeriums sind u. a. vertreten die Verbände der belgishen Wirkereien, der Flahsweber und der g vgl eve die Syndikatskammer der Spiyeu, C ationalverband der D ih- und Matten- fabrikation, der Landesverein der Ziege stein- Industrie, der Nationalverband der Wollweber und Heimarbeitergruppen, sowie Firmen der Teppih- und Möbelindustrie, Spiegelwerke, Firmen mit Fotoerzeugnissen und SGudabriten, Neben dieser Gemein- ca Gan ist die belgische Wirtschaft noch dur eine große Anzah ee r ren aus den verschiedensten Branchen, bie als Einzelaussteller hervortreten, teiligt. Aus der niederländishen Wirtschaft stellen auf der Herbstmesse bedeutende rmen als Einzelaussteller aus und geben einen Ueberblick über

ie Leistungsfähigkeit der Jndustrie. ;

R S S S E E A N R S N RCRTE S R R S E G S S A Ke S S A E S E O E E T S S R R N K E C B D 2E S S; A

Fau Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten

Telegraphische Auszahlung. 4. September | 3. September

i Geld VWBrief | Geld Brief Aegypten (Alexand.

und Kairo) 1 ägypt.Pfd. |} —— _— RodamiRan- (D d. 4100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 x en

Aires) Chi s Be A 1 Pap.- Pes. | 0,690 0,0604) 0,5690 60, j Australien (Sidney). | 1 R Ä. L atis Belgien (Brüssel und

Antwerpen). 100 Velga | 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio. de

E) u A 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit.-Jundien (Bom-

bay-Calcutta) .….…. 100 Rupien

Bulgarien (Sofia) | 100 Lewa 3,047 Meni 3,047 93,053 Dänemark (Kopen- Dage). 2H He 100 Kronen | 498,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) .… | 1 engl. Pfd. —— innland (Helsinki) . | 100 finn. M. | 65,06 0,07 f} 8,006 86,07 rankrei (Paris) .… | 100 Fres. e 1,672) 1,668 1,672

riechenltand (Athen) | 100 Drachm. | 1,668 Holland (Amsterdam

und Rotterdam) .…. | 100 Gulden [132,70 132,70 1132,70 132,70 Kran (Teheran) .…… | 100 Rials | 14,59 14,61 | 14,569 14,61 Zaland (Reykjavik)… | 100 isl. Kr. | 38,42 38,60 | 38,42 38/50 âtalien (Rom und

Mala) ce eds 100 Lire 13,14 13,16 } 13,14 13,16 Japan (Tokio und A Eo 1 Yen 0,685 90,687| 0,5686 0,587

Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll] _—— Kroatien (Agram) | 100 Kuna 4,995 65,005) 4,995 85,005 Neuseeland (Welling- P iilca Ed 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) .… | 100 Kronen } 56,76 856,88 f 56,76 866,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo | 10,14 10,16 | 10,14 10,16 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Eehweden (Stockholm | und Göteborg) .….. | 100 Kronen | 59,46 8569,58 | 59,46 869,568 Schweiz (Zürich, i Basel und Bern) . | 100 Franken | 567,89 68,01 |} 57,89 68,01 Serbien (Belgrad) .… | 100 serb. Din.} 4,995 6

r Slowakei (Preßburg) | 100 slow. Kr. | 8,5691 8,609} 8,691 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) ……..….. 100 Pesetas | 23,66 23,60 | 23,66 23,60 Südafrikanische Union (Pretoriá, Johannesburg) .….. | L füdafr. Pf. | Türkei (Zstanbul) …. | 1 türk. Pfund| 1,978 1 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö ——

Uruguay (Montevid.) | 1 Golbpeso | 1,009 1,101] 1,009 1,101 Verein. Staaten von| a Amerika (New Nork) | 1 Dollar 2,498 2,602} 2,408 2,502

Gelb Brief England, Aegypten, Südasrik. Union... 9,89 9,91 Srattrers Zbtaire ate. 450154 4,995 6,006 Se N Edda m +09 18 als U 1 eco... 0. Kanada o... .. S L S z 2,098 2,102 h

, Ungarische: 100 P.

j 15 Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: |

Ausländische Geldsorten und Vauknoten,

4, September | 3, September Geld Brief | Geld Brief 20,38 20,46 | 20,38 -,20,46 20 Francs-Stitde r 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars ...... 1 Stüd 4,185 4,2051 4, 186 4,205 Aegyptische ……. ..-« | 1 ägypt. Pfd. | 4,49 4,51 | 4409 4,51 Amerikanische:

Sovereigns | Notiz

1000—6 Dollax.…. | 1 Dollar 224 12/261 220 2,22 2 und 1 Dollax .… | 1 Dollar 224 2,261 220 2,22 „Argentinische... | 1 Pap-Peso| 0,54 0,56 | 064 0,56 Australische «6.0: | 1 austr. Psb, | 2,64 2,66 | 2,64 2,66 Belgische .…. ««« | 100 Belgas | 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische .….... | 1 Milreis 0,106 0,115f 0,105 - 0,115 Brit.-Jndische. 100 Rupien |} 45,66 45,84 | 45,66 45,84 Bulgarische: 1000 L. / / u. darunter e « | 100 Lewa 304 9306| 304 83,06 Dêmische: große 100 Kronen f} _— _—— 10 Kr. u, darunter. , | 100 Kronen | 48,90 409,10 } 48,90 40,10 Englische: 10 £ u, darunter «« | 1 engl. Psd. | 449 4511 449 4,51 Finnische …. «« « | 100 finn, M.| 65,055 - 5,075] 5,066 6,075 Französische... . «« . | 100 Frs. 499 65,01 f 499 5,01 Holländische. «+ | 100 Gulden [132,70 132,70 [132,70 132,70 Ztalienische: große 100 Lire O MlE eere « | 100 Lire 13,12 13,18 | 13,12 19,18 Kanadische…………....« 1 kanad.Doll.| 1,39 1,41 | 139 1,41 E oss 100 Kuna 499 6,011} 499 86,01 Norwegische: 50 Kr. u, darunter .….…... 100 Kronen | 56,899 67,11 | 56,99 67,11 Rumänische: 1000 Lei : und 500 Lei... 100 Lei 1,666 1/68 | 1,66 1,68

Schwedische: große . | 100 Kronen | 50 Kr. u. darunter. | 100 Kronen | 59,40 59,64 | 59,40 659,64 Schweizer: große .…. | 100 Frs, 567,83 68,07 | 57,83 858,07 100 Frs, u, darunter | 100 Frs. 67,83 68,07 | 67,83 68,07 Serbische... 100 ferb.Din.| 4,99 85,01 | 4,99 - 6,01 Slowakische: 20 Ks.

U, darunter .…..... 100 slow. Kr.| 8,68 8,62 | 868 8,62 Südafr. Union …….. | 1 südafr. Pfd.| 4,39 4,41 | 439 4,41 Türkische 1 türk. Pfund| 1,84 1,86 | 1,84 1,86

U. darunter .…..... | 100 Pengb | 60,78 67,02 | 60,78 61,02

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 4. September 1941.

Die ah in Tanb te n Pad E AE A De LuEiegites t pen

inalhüttenaluminium, % in Nohmasseln. . . 127 RBA flir 100 kg a „, in Walz-, Draht- und gSebnieiler . . . o o 2 « Neinni 98—— % e ea. Ae S s - Antimon- ukus e. o... E s » o * main Ao s o A A Die Preise für Aluminium versie enispreGend den V i Be Etui n L ur erlin, Die Elekixo ernotierung der Vereinigung für Elektrolytkupf| stellte fih laut Berliner Meldung des „D. N. V. L, auf 74,00 RA (am 3. September auf 74,00 R.)

Wirtschaft des Auslandes.

Ausbau der Aluminiumgewinnuung in Schweden,

Stockholm, 3. September. Um den steigenden Bedarf der shwedì hen Wehrmacht und der Jndustrie zu decken, wird, wie „Aftönbladet“ meldet, die Svenska Aluminium Kompaniet A. B.

éine Fabrik zur Gewinnung von Aluminiumoxyd aus Andalusit

und eine Fabrik zur Gewinnung des Aluminiums aus dem Oxyd errichten. Die {wedi tät belief sich bisher auf unge- ähr 2000 d ie z oduktion

t Aluminium. Die gerung der Produk! wedens rderte eine Einfuhrmenge von 3000 t Aluminium im Jahre 1937 und 4700 t im Jahre 1938. Bis zum Beginn des

Krieges betrug im Jahre 1939 die Einfuhr 3050 t. nmehr oll mit Hilfe der neuen Fabriken die Gesamtproduktion auf

t gesteigert werden.

Berliner Börse vom 3. September.

Am Mittwoch lagen die Aktienmärkte bei Festseyung der Notierungen nicht ganz einheitlich, Mieumiearaa p er fe v AKursfteigerungen am es namentlich in chemischen Papieren Montanwerten und einzelnen Elektro- und Verforgungsaktien sowie EpeRiatpadieren. Rükschläge traten insbesondere in Braun- lohlen- und tetalliverten ein. Vie Steigerungen waren teilweise troy verhältnismäßig kleiner Nmsäye beachilih, da Material- mangel herrschte. ;

on Montanaktien stiegeu Mannesmann um 1/2

um /, Berein, Stahlwerte um 1/ und Rheinstahl um Sag Bei den Braunkohlenwerten gaben Flse Genußscheine 1% und Rheine- braun 4/6 her. Bon Kakiaktien Pn Salzdetfurth um 9/3, von Bauwerten Berger um 2°/+. Am Markt der chemischen Papiere brödelten rben um /2% auf 217/74 ab. mgegenüber befestigfen sich Rütgers um 1/2, Goldschmidt um 2/4 und Schorin um 3°/%, Bei den Eleftrowerien kamen Accumulatoren, Vater nicht zur Notiz, da kein Angebot vorlag. AEG gewannen 1%, Gesfürel und Siemens je 2*/, während Saite 1/2 %/ verloren. Bon Bersorgungswerten er uhren EW e eine Steigerung um 1, R um 2/2 und ag um 3%. Dessauer Gas büßtes 1% ein, Autowerte und Zten veränderten sihch nur unbe- deutend. Bei den Ma chinenbaufabriken gewannen Demag unter S SeinRn des Dividendenabshlages 4,30%, Ferner gen Berliner Maschinen um 1 und Rheinmetall-Borsig um 2!/4% an. Bei den Brauereiaktien befestigten si Dortmunder Union um 2%/, während Schultheiß /*/ einbüßten, Shwächer tagen Metallwerte von denen Deutscher Eisenhandel 1/2 und Metall-

ellschaft Zeh her notiert waren. Zellstoffwerte lagen unein-

tlih; Feldmühle stiegen um 1 */, hingegen büßten Waldhof 2 */ ein, Zu erwä en sind noch Bank für Brauindustrie mit + 5, AG für Berkehr mit + 1/4 und Reichsbank mit + !/2 /, ferner andererseits die ausschl. Dividende gehandelten Westdtsch. Kaufhof mit regu ®/, Berlauf

Im weiteren Berlauf lagen die Aktienmärkte chwäher. Ma

ndelte Verein. Stahlwerke mit 161!/z und E 216.

heinstähl, Eisenhandel, Berkehrswesen, UEG, Rheag und Waldhof verloren 1, Mannesmann und les. Gas 1%, , Dessauex Gas und Gesfürel 124 Erdöl 1%, Daimler 14, Sieméns Stamm- und Vorzugsaktien, Wintershall und Dortmunder Union 2, Felten 21/2 und BMW 4 %. Höher bewertet wurden Rheinebraun und Bahnbedarf mit + 11/1 */s. j

Gegen Ende des Verkehrs war die Kursentwicklung Unregel- mäßig. Verein, Stahlwerke und Farben waren mit 161'/e bzw. 216 gegen den Verlaufsstand kaum verändert. Rheinstahl und Er ger gun 1/s R, e GR um */s*%/ e Mete bee

mberg un einmeta s nu ine 4, W 1 und Schles. Gas 12/4%s hergeben mußten. Hoe

Am Kassamarkt gingen Banken vereinzelt zurück. So verloxen u. a. Berliner Hande fgeiellhali 1/2, Deutsche Bank 1/2, Nieder- lansizee Bk. 1, Deutsche Golddiskontbk. nah Pause 2 und Überseebk. 29/4 °/0. Dresdner Bk. lag 1/2°/ höher. Von Hypothelenbanken hegen Dtsch. Centr. Boden um 1%, Rhein, We f den nah

ause um 2 und Sachsenboden um 2!/2*% an. Am Schiffahrts- aktienmarkt büßten Ns 1% ein. Bahnen lagen nicht finheit lih; zu nennen sind Niederlausitzer Eisenbahn und Schipkau- Finsterwalde mit 1%, Süddeutshe Eisenbahn mit —2 und andererseits Liegniy-Rawitsh mit + 1% und Magdeburger Straßenbahn - mit +2°/4, Von Kolonialanteilen stellten R Kamerun mit + 1/1. und. Ggouts mit + 2% nennenswert hoher, während Neuguinea bei Briefrepartierung nah Pause 10 */6 niedriger ankamen. Am Kassamarkt der Fudustriepapiere war die altung nicht einheitlih. Nordwolle stiegen um 3/2, Stettiner

derwerke um 3 und Viktoriawerke um 21/2 */%. Grün & Bilfinger wurden um 4 und Glas le um 5/6 héraufgeseyt, Anderex- zee gingen Karstadt um 4, Seidel & Naumant und AG für

nergie —, leßtere bei Repartierung um 3% zurück. Ber- schiedentlih erfolgten 2 °/eige Abweichungen nach beiden Richtungen.

Steuergutscheine 1 nannte man wieder mit 103%, Steuer- gutscheine I1 blieben unverändert. s

Jm variablen Rentenverkehr e sih die Reichsaltbesit- anleihe auf 161!/4 nah anfänglich 161!/s,

Am Kassarentenmarkt war die Lage für Pfandbriefe unver- ändert, Stadtanleihen entwickelten sich nicht einheitlich. Gemeinde- umschuldung und fofsama blieben unverändert. Von Länder- anleihen sind 28er Braunschweig und 29er Meckl.-Schwerin mit 1/2 und 28er Preußen mit +-1/4%% zu erwähnen. Lübecker Alt- besi notierte !/4% höher. Am Markt der E zog die 34er um 0,10 und die 38er Ausgabe 2 um 0,02 !/2% an. 36er Reichsshähé Folge 2 und 3, 37er Folge 1—3, 38er Folge 3 und 40er Folge 5—7 lagen durchweg (im Hochstfalle !/s */) höher. 39er Reichsbahnschäße zogen geringfügig an. Die 4 */äige Reichsbahn- anleihe von 1940 und Reichspostshäye blieben unverändert. Für Jndustrieobligationen bestand bei r Umsay Kaufinteresse.

Der Privatdiskontsag blieb mit 2'/8*/ in der Mitte unver- ändert.

Am Geldmarkt wurde der Sah für Blanko-Tagesgeld um !/s */ auf 1/s—1?/s */o Jeropgesens L: Z

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.

Der Lohn als Ko andteil. Grundsaz fparsamer rung maßgebend.

Nach den Anweisungen des Reichskommissars für die Preis- bildung zur Durchführung der §§ 22 f. Kriegswirtschaftsver- ordnung im Bereich der Reihsgruppe Fndustrie, des Handels und Händwerks is für die Ermittlung des abzuführenden Ueber-

ewinns vom steuerpflihtigen Gewinn auszugehen. Dieser muß f der Regel jedoch meer nah näherer Belkigumina des Reichs- fommissars für die Preisbildung berihtigt werden. So sind B dere als die geseßlichen Löhne und L freiwillige oziale Aufwendungen dem Gewinn gzu neuen, Erlassen an

e Reihsgruppen Fndustrie, Handel u Handwerk hat der S EEe jeßt im einzelnen bestimmt, welhe Löhne und welche freiwilligen sozialen Aufwendungen er als Kostenbestand- teile anerkennt.

Als Lohnkosten werden folgende Lei gea ged 1, die am 16. Oktober 1939 zulässigerweise geza lten Löhne und Gehälter und lony en regelmäßig wiederkehrenden Zuwendungen; 2. Ge- hälter, Löhne oder sonstige régelnaßi wiederkehrende Zuwen- dungen, die nach Berkündung des Lohnstops von dem Reichs arbeitsminister oder den Reihstreuhändern der Arbeit dur Tarifordnung oder Anordnung ver R festgeseht oder in einer Betxriebsordnung geneigt worden sind; 3. e Ee Lohn- und Gehaltserhöhungen beim Aufrücken in höher entlohnte Altersstufen, Berufs- oder Tätigkeitsgruppen und Trennungs-

elder, Familienheimfahrten sowie An- und Rückreisekosten, soweit ese Leistungen vom Reichsarbeitsminister oder den Treuhändern der Arbeit zugelassen worden sind. Z Freiwillige soziale Aufwendungen, die entweder fürsorgeri Leistun an einzelne Selm iee oder Betrie emein Pa d, find nicht als übermäßige freiwillige Piale istungen anzusehen und werden als Kosten anerkannt, wenn sie nach Arti und Höhe betriebs- oder brancheüblih s und den Grundsägen sparsamer Wirtschaftsführung niht wider- rechen. Jn den Fällen, in denen der angemessene Gewinn an des in einer Vergleichszeit erzielten Gewinns ermittelt wird, werden für die Vergleichszeit die in dieser Zeit R gezahlten und Gehälter ‘als Kosten anerkannt und freiwillige soziale Au ngen nach den gleihen Grundsäßen behandelt wie für den Zeitraum, dessen Uebergewinn zu ermitteln ist.

fie neen were at

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