Reichs. wæed Staatsanzeiger Nr. 213 vom 12, September 1941. S. 4
Anlage kT…1.
Zur Anordnung liber die Preisbildung im Tischlerhandwert in der Ofstmark vom 28, August 1941.
Höchstzulässige Gemeinkostensäßze
Städte über 50 000 Einwohner
Uebrige Bezirke der Ostmark
Gesamtums{äße im vorhergehenden Kalenderjahr.
bis 50 000 bis 15 000
bis 15 000 über 50 000
Gesamtumsägze im vorhergehenden Kalenderjahr bis 50 000 | über 50 000
a) Fertigungsgemeinkosten (Maschinenarbeit) :
b) Fertigungsgemeinkosten (Handarbeit):
c) Wenn die Fertigungs3gemeinkosten nicht nach Maschinen- und Handarbeit getrennt, sondern gemeinsam von den Gesamtfertigungslöhnen berechnet werden, kommen ftatt der unter a und b genannten Säße folgende Säße
in Betracht: a) Verwaltungs- und Vertriebs8gemeinkosten:
s) Wenn die Fertigungsgemeinkosten und die Verwaltungs- und Vertriebs- gemeinkosten nicht getrennt, sondern gemeinsam von den Gesamt- fertigungslöhnen berechnet werden, kommen statt der unter a, b und d bzw. statt der unter e und d genannten Säße folgende Säße in Betracht:
f) Für Betriebe ohne Maschinen, die die Fertigungsgemeinkosten und die Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten in einem Sah den Gefamt- fertigungslöhnen zuschlagen, kommen statt der unter a bis o genannten
Säße folgende Säße in Betracht:
Die Stärke der deutshen Finanzkraft.
Jm zweiten Septemberheft der L „Die Deutsche Volkèwirt{chaft“, die dem Thema „Die Partet — auch der Motor der Wirtschaft“ gewidmet L und hierzu Beiträge don Gautvoirt- schaftsberater Professor r. Hunke, Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, Reichëwirtschaftsminister Funk, Staatssekretär Bade, Retchsminister Kerrl, Reichsminister Generalgouverneux Frank und Gauwwirtschaftsberater Fvanke enthält, macht Staatssekretär Reinhardt in seiner Nea na „Gemeinschaftsbedarf und seine Finanzierung nah nationalsozialistishen Grundsäßen“ eine Reihe von Zahlenangaben über die Stärke der deutschen Que kraft. Wie daraus hervorgeht, sind seit August 1933 1,8 Mi lionen Ehestandsdarlehen, jeit Oktober 1935 1,1 Millionen ein- malige Kinderbeihilfen, seit April 1938 400 000 Ausbildungs- beihilfen und seit Oktober 1938 180 000 Einrihtungszuschüsse und -darlehen für die Landbevölkerung gewährt worden. Seit August 1936 werden auch laufende T Ur nie gewährt, gegenwärtig an 2,5 Millionen Familien für fünf Millionen Kinder. Die Aufwendungen für dèese Maßnahmen sind mit deren allmählihem Ausbau von rÿahr zu Fahr gestiegen. Sie haben bis jest etwas mehr als 3 Milliarden NAM betragen. Vom gegen- wärtigen Rechnungsjahr ab betragen sie mindestens 1 Milliarde RA jahrlich.
Zur Deckung des Finanzbedarfs steht als Hauptposten das Steuevaufkommen des Reichs zur Verfügung, das das Funda- ment der Finanzkraft des Reiches darstellt. Das Steuer- aufkommen entwidckelt sich auch während des Krieges noch fort- geseßt bergauf, weil das Volkseinkommen, die Umsäße und die anderen Besteuerungsgrundlagen fortgeseßt größer wevden. Zum Beispiel hat das Aufkommen an Umsahßsteuer im ersten Viertel des Rechnungsjahres 1940 908,7, im ersten Viertel des Rech- nungsjahres 1941 1037,4 Mill. NA betragen. Für das gesamte Steueraufkommen des Reichs, das sich im Rechnungsjahr 1940 bekanntlih auf 27,2 Mill. KA belief, stedt zu erwarten, daß es im laufenden Rechnungsjahr 30 Mrd. K überschreiten wird, und zwar ohne Berücksichtigung des Kriegszuschlags zur Körper- schaftsteuner und bei Berüdcksichtigung der nuertiben Erleichte- rungen. Die Aufwärtsentwicklung wird auch 1941 ihren Höhe- punkt noch niht erreihen. Das Steueraufkommen des Reichs wivd im gegenwärtigen Rehnüngsjahr insgesamt mindestens 31 Milliarden NAÆ erreichen; dazu werden die Verwaltungs- einnahmen des Reichs rund 5 Milliarden NA und der -Kriegs-
Berliner Börse vom 11. September.
Die Aktienmärkte wurden am Donnerstag, durch ausge- \sprochen feste Haltung gekennzeihnet. Fn zahlreihen Fällen, so insbesondere am Kali- und Elektroaktienmarkt, wurden die Notierungen ausgeseßt, da nur Nachfrage bestand. Auf den übrigen Marktgebieten kam es fast allgemein zu Kurssteigernngen um 1 bis 2%. Vereinzelt gingen die Gewinne sogar bis zu 4 %.
Am Montanmarkt verloren nur Buderus 4 %. Höher stellten sich Hoesch um 1, Harpener und Mannesmann je um 1%, Verein. Stahlwerke um 1% und Rheinstahl um 2%. Am Braunkohlenaktienmarkt kamen Deutsche Erdöl um 14 % höher zur Notiz. Jn Kaliwerten wurden die Notierungen vorerst aus- geseßt. Jn der chemishen Gruppe * gewannen Rütgers 4, Schering 1, Farben 14 und v. Heyden 4 %. Goldshmidt büßten 14 % ein. Von Gummi- und Linoleumwerten wurden vorerst nur Harburger Gummi notiert, die sih auf Vortagsbasis stellten. Am Elektroaktienmarkt kam in AEG,. Lichtkraft, Gesfüre!, Siemens und Siemens-Vorzüge eine Notiz nicht zustande. Lah- meyer stiegen um 124 und Accumulatoren um 2%. Deüutsche Atlanten verloren 4 %. Versorgungswerte lagen fest, wobei HEW, Deffauer Gas und Thüringer Gas je 1, Bekula 254 und Rheag 3 % gewannen. Kabel- und Draht- sowie Autowerte stiegen bis um 2%. Von Maschinenbaufabriken erhöhten \ih Berliner Mdschinen und Demag je um 1%. Metall- und Bau- werte sowie Textilaktien veränderten sih vorerst, soweit notiert, nur unbedeutend. Stöhr gewannen 1%. Von. Zellstoffaktien befestigten sh Feldmühle um 124 %. Zu erwähnen sind noch Hotelbetrieb mit + 124, Gebr. Junghans mit + 2%, Schult- heiss mit + 25, Dortmunder Union und Süddtsh. Zucker mit je + 3%. Allgem. Lokal u. Kraft wurden 34 % heraufgeseßt. Reichsbankanteile notierten 139 gegen 13384. :
Jm weiteren Verlauf blieb die Haltung im großen und ganzen fest. Verein. Stahlwerke stellten sich auf 1634 und Farben auf 2174. Demag, Felten, Accumulatoren, Lahmeyer, Allgem. Lokalbahn, Bremer Wolle, Dortmunder Union und Hotel- betrieb gewannen 1 und Braubank 2%. Siemens-Stamm- und Vorzugsaktien kamen gegen den Vortag je 4 % höher zur Notiz. Rückläufig waren: gegenüber den Eröffnungskursen RWE und Daimler mit — 4 und Chem. Heyden mit — 1%.
Gegen Ende des Verkehrs blieb die Haltung fast ausnahms- los fest. Verein. Stahlwerke schlossen mit 163 und Farben mit 21814. Rheinmetall stiegen gegen den Verlaufsstand um 4 und EW Schlesien um 1%, während Lahmeyer um 2 % zurückgingen. AEG konnten weder variabel noch per Kasse notiert werden, da kein ausreichendes Angebot vorlag.
150 135
145 165
45 55 “60 35
beitrag der Gemeinden etwa 1,4 Mrd. NA betragen, so daß diese drei Posten zusammen 37,4 Milliarden A ergeben. Zuzüglich des Matrikularbcitrags des Protektorats und der Besaßungskosten der beseßten Gebiete ergibt sich an Einnahmen eine Gesamt- summe von mehr als 40 Mrd, liA.
Auf der Ausgabenseite des Reichshaushaltsplans stehen die Ausgaben für nihtmilitärishe Zwecke in Höhe von rund 20 Mrd, A und die Ausgaben für militärische Zwecke. Der Familien- unterhalt, der den Angehörigen der zum Wehrdienst einberufenen Männer gewährt wird, Zone im gegenwärtigen Rechnungsjahr rund 5 Mrd. li. A. Dieser Betrag ist in den 20 Mrd. A für nichtmilitärishe Zwecke nicht enthalten. Wenn man die 5 Mrd. RA für Familienunterhalt zu den militärishen Ausgaben rechnet, kommt man zu dem Ergebnis, daß von den militärischen Ausgaben mehr als 20 Mrd. li. durch natürliche Einnahmen des Reichs gedeckt sind: Mindestens 16 Mrd. A durch Steuern und Verwaltungseinnahmen, 1,4 Mrd. k. A durch Kriegsbeitrag der Gemeinden und einige Milliarden N. durch Matrikular- beitrag umd durch Besatzungskosten. Der Rest des Finanzbedarfs für militärishe Zwecke fließt dem Reih laufend in Form von Kreditmitteln zu, wobei. es sih um den Teil des Volkseinkommens handelt, der weder für Zwecke der pvivatwirtschaftlihen Bedarfs- deckung, noch zur Bezahlung von Steuern N wird.
Die Verschuldung des Reichs einshl. der Steuergutscheine, die zu Beginn des Krieges 37,2 Mrd. K. betragen hat, hat Mitte 1941 100 Mrd. ll. A4 überschritten. Der. gegenwärtige Schuldenstand gewährt, gemessen an der Größe und Leistungs- kraft der deutshen Volkswirtschaft und der darin beruhenden Steuerkraft, einen noch sehr erheblihen Spielraum, der für Zwecke der Kriegsfinanzierung in Anspruch genommen werdeu kann. Die Vershuldung Englands: beträgt, auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet, mehr als das Dreifache der Verschuldung des Deutshen Reihs. Die Reichs\huld ist mehr als ausge- glichen durh die erhebliche Verbreiterung und Verbesserung der Daseinsgrundlage des deutshen Volkes und durch den erheb- lihên Gebiets-, Bevölkerungs- und Wirtschaftszuwachs im Süden und im Osten des Reiches. Staatssekretär Reinhardt {ließt mit der Feststetung, daß si alle diejenigen gründlich getäuscht haben, die meinten oder wünschten, der materielle Aufbau des national- Men Großdeutshen Reiches werde an der Finanzierung cheitern. Die Finanzkraft des Reiches is stärker als je. Es steht außer Zweifel, daß sie noch stärker werden wird. thren Hohepunkt noch langst. nicht erreicht.
Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlih. Nennens- wert höher waren Dresdner Bk. mit + 4, Deutsche Bk. mit + 1, Golddiskontbank mit + 1 und Niederlansißber Bk. mit + 2%. Andererseits verloren Berliner Handels-Gesellshaft 1, Berliner *- Kassenverein 114, Ueberseebk, 14 2 und Asiatenbk. 8 lè.K. Von Hypothekenbanken mußten Dtsch. ‘Centr. Boden 4, Sachsen- boden. 4 und Deutsche Hyp. 1% hergeben; demgegenüber wurden Hamburger Hyp. 114 % höher bewertet. Am Schiffahrtsaktien- markt kamen Hamburg-Süd und Hansa 1, und bei Repartierung Nordlloyd 2 % niedriger an. Bahnen waren überwiegend leicht befestigt; hervorzuheben sind Halberstadt-Blankenburg mit + 114 und Niederkaunfißer Eisenbahn mit + 1%. Unter den Kolontal- anteilen ermäßigten sich Doag und Schantung um 2% und Otavi um % fi. A. Am Kasjamarkt der Fndustriepapiere war die Kursentwicklung bei überwiegenden Werterhöhungen nicht "einheitlich. Jm einzelnen gewannen u. a. Berliner Kindl- Stammprioritäten, Wenderoth und Stettiner Oderwerke-Vorzüge 3 % und Huta nah Pause bei Repartierung 64%. Niedriger Tagen u. a. Hemmoor Portlandzgement mit — 314, Karstadt und Beton- und Monierbau mit — 3 und Merkur Wolle mit — 21% %.
Steuergutscheine T nannte man wieder mit 10354, Steuer- gut[Geme Il wurden in allen Fälligkeiten zu Vortagskursen notiert.
_JIm variablen Rentenverkehxr handelte man die Reichsalt- besißanleihe mit 161 nach unverändert 16114.
Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nah Pfandbriefen an. Stadtanleihen fanden wenig Beachtung. Gemeindeumschul- dung zog auf 102,70 an. Dekosama TIl wurde um 14 % -herauf- geseßt. Länderanleihen lagen so gut wie unverändert. Von Altbesibemissionen wurde Hamburg 14 % höher bewertet, wäh- rend Lübeck und Ostpreußen um !4 und Westfalen um 4 % nah- gaben. Am Markt der Reichsanleihen waren 35er Reichsschäze, 36er Folge 2 und 3 und 40er Folge 4 geringfügig schwächer, wäh- rend 38er Fg. 4 0,10% höher notierten. 36er und 39er Reichs- bahnshäbe und 4!4 %ige Postshäße gaben leiht nah. - Die 4 ige Reichsbahnanleihe von 1940 blieb unverändert. Fndu- stricobligationen lagen bei stillem Geschäft nicht einheitlich.
i Der Privatdiskontsabß s\téllte sich wieder auf 214 % in der itte.
Am Geldmarkt erhöhten sich die Säße für Blankotagesgeld um 4 % auf 216 bis 2% %.
Sie hat
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen. i
140
150 Vom Hundert von den Fertigungslöhnen (Ma- schinenarbeit)
50 Vom Hundert von den Fertigungslöhnen (Hand- arbeit)
Vom Hundert von den Gesamtfertigungslöhnen (Maschinenarbeit und Handarbeit)
Vom Hundert von den Herstellungskosten (Werk- stoffe, Fertigungslöhne und Fertigungsgemcin- koften)
Vom Hundert von den Gesamtfertigungslöhnen (Maschinenarbeit und Handarbeit)
Geborgene Ernte.
Die Nationalsozialistishe Landpost, das Hauptblatt des Reichsnährstandes, schreibt im Leitartikel ihrer neuesten Folge 37 über das Ergebnis der diesjährigen Getreideernte u. a.: Auf dem Halm bot die deutshe Getveideernte in diesem Fahr ein ausge- ge Ynetes Bild. Vor allem galt dies für das Brotgetreide. Der August hat allerdings die Erntebergung erheblich verzögert. Ein wirkliches Urteil über das Ergebnis der Ernte kann, wie n jedem ae, erst abgegeben werden, wenn in ‘großem Um- fange Druschergebnisse vorliegen. Ent[cheidend ist im Augenblick die Tatsache, daß die Hoffnung Englands, die deutsche Getreide- ernte werde auf den Feldern verfaulen, niht in Erfüllung ge- gangen ist. Wir können heute feststellen, daß die Getreideernte jeßt praktish als geborgen gelten kann. i;
Nach den Ergebnissen des Berichterstatterdienstes des Reihs- nährstandes waren am 6. September 96% der Roggenernte und 85 % der Ernte an Winterweizen geborgen. Zur gleichen Zeit des Vorjahres waren bei Winterroggen 98 % und bei Win- terweizen 88 % geborgen. Jn der leßten Zeit ist es also möglich ewesen, bei der Bergung der Ernte so außerordentliche Fort- schritte zu erzielen, daß wir heute kaum noch hinter dem Stand der Arbeiten zur gleihen Zeit des Vorjahres zurückstehen. Hinzu kommt, daß gerade in den Tagen nah dem 6. September, dem Stichtag der genannten Erhebung, eine außerordentliche Förde- rung der Erntearbeiten möglich war. j
Das von London aus verbreitete Gerede, wonach Deutschland im kommenden Winter einer Ernähvungskatastrophe entgegengehe, weil die deutsche Ernte auf den Feldern verkomme, t wieder einmal in sih zusammengebrochen. Zerronnen ist auch Em Traum, die deutsche Getreideernte durch Abwurf von Brand- bomben und Brandplättchen aus der Luft mit Feuer vernichten zu können. Deutschland wird dank der großen Leistung seines Landvolkes auch im dritten Kriegswirtschäftsjahr nicht zu Ern brauchen. Diese Gewißheit ‘haben wix heute shon, obwohl wir noch keine genauen Zahlen über das Ergebnis der Getreideernte in diefem Fahre kennen. Wir haben diese Ueberzeugung um so mehr, als Deutschland neben der Durchschnittsgetreideernte eine Kartoffelernte erwartet, die vielleicht nicht gang so groß ist wie die Rekoudernte des vergangenen Fahres, aber doh jo groß, daß noch nicht einmal ein Drittel der Ernte ausreichen wird, um den Speisekartoffelbedarf des deutshen Volkes zu decken. Dabei ist berücfsihtigt, daß der Speisekartoffelbedarf in Deutschland jeßt im Kriege bis zu 50 % höher biegt als im Frieden. Fm übrigen ist es noch mehr als beim Getreide auch bei den Kartoffeln jeßt noch zu früh, um genaue Zahlen über das Ernteergebnis an- geben zu können.
Die Verzögerung der Bergung der Getreideernte hat natur- gemäß für das Landvolk neue zusäßlihe Arbeit mit sih gebracht.
or allem wird es in manchen Betrieben sehx schwierig Lein, die Arbeitsspive zu bewältigen, die sih jeßt aus der Tatsache ergibt, daß die leßten Axbeiten der Getreideernte nunmehr zusammen- fallen mit der Ernte an Grummet (Oehmd) und mit der nicht minder wichtigen Herbstbestellung. Verschärft wird diese Arbeits- spive weiterhin durch das Einseßen der Kartoffelernte und durch die Tatsache, daß auch die Zuckerrüben und Futterrüben noch vor Einbruh des Winters geborgen werden wollen. Das deutsche Landvolk wird demnach in diesem Fahre am Erntedanktäag noch mehr als sonst noch mitten in der Ernteavbeit stehen und nicht wie in anderen Fahren . auf einen gewissen Abschluß der Ernte- arbeit zurückblicken können. Tief durchdrungen von der Erkennt- nis der Kriegswichtigkeit der Landarbeit wird das deutsche Land- volk aber auch diese besonders shwierige Aufgabe metstern, die das Kriegsjahr 1941 in diesem Herbst stellt.
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 12. September 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutshland für prompte Lieferung und Bezahlung):
*) Originalhüttenaluminium, 99 % in RNohmasséln . 127 ER&Á für 100 kg v) desgl., in Walz-, Draht- und Preßbarren, Zehnteiler « «, 132 NReinnickel, 98—99% .. — Antimon-Regulus « . « « +5 — Feind 6 n q é 35,50—38,50 fein
*) Die Preise für Aluminium verstehen sh entsprehend den Bedingungen der Aluminium-Verkau}sgesell haft m. b. H., Berlin.
. . . .
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für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:
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Bier Beilagen (einschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandel3registerbeilage)
glands ‘
Erste Beílage
zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Ir. 213 Wirtschaft des Auslandes.
Aufftellung eines Grundplanes für die Elektrifizierung Bulgariens.
Sofia, 12. September. Die vom Bautenministerium aus- E Arbeitspläne für die Elektrifizierung Nordbulgariens ollen erweitert und ein Grundplan für die Elektrifizierung des ganzen Landes geschaffen werden. Nachdem im vorigen Jahr eine Direktion für die Elektrifizierung Nordbulgariens errichtet worden war, ernannte der Bautenminister vor einigen Monaten eine E zur Ausarbeitung eines großen Elektrifizie- rungsplanes für das- ganze Land einiließlid der neuertworbenen Gebiete. Dieser Plan liegt jeßt in großen Zügen vor. Für den Ausbau des ganzen Neßes ist ein Zeitraum von 20 Fahren vor- gesehen. Die Durchführung wird von größter wirtschaftlicher Bedeutung. für das ganze Land sein und wesentlich dazu Hei- tragen, dem Lebensstandard breiter Schichten des ganzen Volkes zu heben. Seine Kosten sind mit 100 Mill. Lewa jährltch für die Dauer von 20 Fahren veranschlagt. Die Gesamtkosten für die Durchführung des Gesamtplanes zur Elektrifizierung von Groß- bulgarien würde sih also auf 20 Mrd. Lewa belaufen.
Abschluß eines slowakisch-bulgarischen Wirtschastsabkommens.
Preßburg, 11. September. Am 10. September wurden in Preßburg die Wirtschaftsverhandlungen zwischen der Slowakei und Bulgarien abgeschlossen, Der Warenaustausch erfolgt wie bisher auf Grund privater Kompensationen, wobei beide Vertrags- partner sih die Kontrolle dex Ein- und Ausfuhr vorbehalten,
Der Ausbau der Molkereiwirtschaft in der Slowakei. |
Preßburg, 11. September. Zur Durchführung des vorge- sehenen großzügigen Ausbaues der Molkereiwirtshaft in der Skowakei, der die Errihtung von 30 großen Molkereien in drei Etappen vorsieht, wurde für die maschinelle Einrichtung der ersten zehn Molkereien ein langfristiger Kredit von 1,5 Mill. KNA auf- genommen. Die Einrichtungen und Baulichkeiten, die einen Aufwand von 16 Mill. Ks erfordern, werden von der Slowalkei selbst finanziert.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D.N. B.“ s 16 A EOos auf 74,00 E.A (am 11. Geptember auf 74,00 B.A4)
r 8.
Berlin, 11. September. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reihsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linjen, käferfrei §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Jnlanòd, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiseerbjen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas.. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,50 bis 60,650, Reis, Ztaliener, gl. *§) 48,90 bis 52,15, Reis *§8) —,— bis —,— und *§) —,— bis —,—, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Eerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50), Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,007), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,007), Gerstengrüße, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,007), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00f), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse*) 37,50 bis 38,70, Roggenmçehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Jnland 33,20 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15f), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50), Malzkafsee, lose 45,00 bis 46,00f), Kaffee-Ersaß- mischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,—, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Lflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Eultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,—, Hitronat, großstückige Schalen, in Deutschland fandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in % kg-Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Ltsh. Sk weineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, TLtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken- butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Märkenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 823,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepadt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Epeiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—,
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur sür Zwedcke der menshlihen Ernährung bestimmt. f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmêngen.
DVerichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen. (
| Prag, 11. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G. 580,10 B, Oslo 567,60 G., 568,80 B.,, Kopenhagen 482,10 G,, 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B,, Mailand 131,40 G,, 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B, Paris 49,96 G, 850,05 B, Stoccktholm 8594,60 G., 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B,, Agram 49,95 G., 50,05 B,, Brüssel 529,60 G.,, 400,40 B.,, Budapest —,—, Bukarest —,— Sofia £0,47 G., 30,53 B., Ather 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, 11, September. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amstertam 1€£0,784, Berlin 136,20, Bukarest 2,7: F, Lonkon ¡—, Mailard 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Eofia 415,50, Lürich 80,20, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90.
London ,12. September, (D. N. B.) New Yor! 402,560—403,50, Paris =—,—, Verlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal
— —
Berlin, Freitag, den 12. September
4,43— 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Echweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,86—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95}—17,13, 0/a0a Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking-Dollar
Amsterdam, 12. September. (D. N. B,) [12,00 Uhr; holl. Zeit. ] [Amtlih.] Berlin 75,36, London i New York 1883 — 188/,, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors —,—, ZFtalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Lslo —,—, ‘ Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—
Zürich, 12. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,682, London 17,26, New York —,—, Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,664, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 17: 524, Lissabon 17,723, Stockholm 102,60, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad —,—, Athen Jstanbul 337,50, Bukarest 237,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 96,75, Japan 1(1,00,
Kopenhagen, 11, September. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,065, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,62, Prag —,—, . Madrid —,—. — Alles Briefkurse.
Stodckholm, 11. September. (D. N. B.) London 16,85 G,., 16,95 B.,* Berlin 167,50 G., 168,50 B,, Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B.,, Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo £5,395 G, 95,65 B, Washington 415,00 G,, 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B, Rom 22,05 G.,, 22,25 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.
Os 10, 11. September. (D. N. B.) London —,—, G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B.,, Amsterdam“ —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G.,, 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B,, Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,0 G., 23,20 B.,, Prag —,—
London, 11. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 237/,4, Silber fein prompt 259, Silber auf Lieferung fein 255/,,, Gold 168/—,
Wertpapiere.
Frankfurt a, M., 11, September. (D. N. B.) Reiech3-Alt- besißanleihe 161,25, Aschaffenburger Buntpapier 126,50, Buderus Eisen —,—, Cement Heidelberg 239,50, Deutsche Gold u. Silber 470,00, Deutsche Linoleum 170,00, Eßlinger Maschinen 164,50, Felten u. Guilleaume 246,25, Ph. Holzmann 321,00, Gebr. Jung- hans 15914, Lahmeyer 211,00, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 140,00, HKütgerswerke 240,00, Voigt u. Häjsner —,—, Zellstoff Waldhof 262,00,
Hamburg, 11. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 151,00, Vereinsbank 172,50, Hamburger Hochbahn 131,00, Hamburg-Amerika Paketf. —,—, Hamburg-Südamerika 165,00, Nordd. Lloyd —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 104,00, Harburger Gummi 365,00, Holsten-Brauerei 215,00, Karstadt 226,00, Siemens St.-Akt. —,—, Vorz.-Akt. —,—, Neu Guinea —,—, Otavi 25,00,
Wien, 11, September. (D. N. B.) 4% Nied. - Donau 1240, A 10374, 4% Ob.- Donau 1940 102,80, 4% Steier- markt Lds,-Anl. 1940 102,70, 4% Wien 1940 102,15, Donau- Dampfsch.- Gesellshaft —,—, A. E. G.- Union Lit. A —, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 132,50, Brau - AG. Oesterreih 266,00, Brown-Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 166,00, Enzesfelder Metall —,—, ‘ Felten-Guilleaume 169,00, Gummi Semperit 282,25, Hanf - Jute Textil —,—, Kabel- und Drahtind. 190,00, Lapp-Finze AG. 126,50, Leipnik-Lundb, —,—, Leykam-Josefs- thal 84,00, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Echmiedew. 2,50, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 295,00, Steirishe Wasserkraft 240,00, Steyr - Daimler- Puch 156,75, Steyrermühl Papier —,—, Veitsher Magnesit —,—, Waagner-Biro —,—, Wienerberger Ziegel —,—.
Wiene®#rProtektoratswerte,11. September. (D.N.B.) Zivnostenska Bank —,—, Dux Bodenbacher Eisenbahn 260,00 K., Ferdinands Nordbal:n —,—, - Ver. Carborundum u. Elektr. A.G. 135,50 K, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 185,00 K., Erste Brünner Maschinenf.-Ges. 89,75 K, Metallwalzwerk A.G. Mährisch-Ostrau 207,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 525,00 K., Eisenwerke A.G. Rothau-Neuded 83,00 K., A.G. vorm. Skoda Werke Pilsen 363,50 K., Heinrichsthaler Papierfabr. 288,00, Cosmanos, Ver. Textil u. Dru- fabriken A.G. 76,00 K., A, G. Roth-Kosteleßer Spinn. Web. 97,50 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G, 62,50, 4% Dux - Bodenbacher Prior. - Anl. 1891 —,—, 4% Dux - Bodenbacher Prior. - Anl, 1893 —,—, Königshofer Zement 484,00, Poldi-Hütte 649,00 K., Berg- und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 454,00 Renten: 41,% Mährisch Landesanleihen i911 —,—, 4% Pilsen Stadtanleihen 41/,% Pilsen Stadtanl, —,—, 5% Prager Anleihe —,—, 4% Böhmisch-Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank Komm.-Schuldsh. —,—, 4% Böhm. Landesbank Meliorationssh. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 41,% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver. 9,55, 4% Mähr. Lar deskultur Eisenbahn - Schuldverschr. —,—, 41/,% Bivnostenska Bank Schuldv. 9,60. — K, = Kasse.
Amsterdam, 11. September. D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederland 1940 S. T mit Steuererleithterung 10174, 4% do. 1940 S. TI ohne Steuererleich- terung 1005/4, 4% do. 1940 S.II mit Steuererleihterung 10174, 4 9%, do. 1941 10018/,,*), 3 0% do. 1937 90,00, 3% (314) do. 1938 94?/,,*), 21, % Nederl. Werkelijke Schuld Cert.7574, do. Handels Mij. Cert. (1000) 158,00. 2. Aktien; Algem. Kunstzijde Unie (AKU) 154,25*), Van Berkels Patent 1101/,,*), Fokker Nederl. Vliegtuigenfabr. 231,00, Lever Bros & Unilever N. V. Cert. 16834*), Philips Gloeillampen- fabr. (Holdings-Ges.) 286,50*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. v. Petroleumbr. 3107/,, Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 304,25*), Holland Amer. Lijn. 147,75, Nederl. Schepvaart Unie 21074, Handelsvereeni4. Amsterdam (HVA) 484,25*), Deli Mij. Cert. 304,00, Senembah Mij. —,—. B. Kassapapiere: 1. Festverzinsliche Werte : 314 % Amsterdam 1937 S. TI 95,50, 314% Rotterdam 1938 S. T1 9514, 4% Nederl. Bankinstelling —,—. 2. Aktien: Nederl, Bankinstelling R. IT 120,00, Amsterdam Droogdok 275,00, Heemaf. N. V. 168,00, Heinekens Bierbrouwerij 236,50, do. Cert. —,—, Holland. St. Meelfabriek 180,00, Holl. Draad und Kabel- fabriek 270,00, Holl. Kunstzijde Jn. (HKJ) 200,00, Fntern. Gewapend Betonbouw 192,00, Jntern. Viscose Comp. 121,00, Kon. Ned. Hoo- govens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 197,00, do. Zert. 4. Folge 192,00, Lever Bros. & Unilever N. V. o Vorz. —,—, do. 7% Vorz. Zert. ¿ do. 6% Vorz. (St. z. 100) 135,00, do. 6% (St. z. 1000) 136,75, Nederlandsche Kabelfabriek 404,00, do. Zert. 407,00, Neder- landshe Sc{eepsbouw Mij. 215,00, Nederlandsche Vlas Spinnerij 206,50, Philips Gloeillampenfabr. Vorz. 171,00, Reineveld Machine- fabriek —,—, do. Vorz. —,—, Rotterdamsche Droogdok Mij. 342,00, do. Zert. 348,50, Kon. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 139,50, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 171,00, Stoom-Spinnerij Span-
— —
jaard 137,50,
St. Spinnerij en Weverij —,—, Vereen. Kon. Papierfabr. Van Gelder Zonen 160®/,,
1941
Stork & Co. 278,00, do. Vorz. 184,00, Veendaalsche Vereenigde Blikfabrieken 252,00,
do. Pref.
16114, Wilton Feijenoord Dok en Werft 245,00, do. Vorz. 139,00,
Nederl. Wol. Mij. 91,00,
Holl,
Am. Lijn. Cert.
(100) 150,00,
Deli Mij. Cert. (100) 303,00, Blaauwhoedenveem-Vriesseveem. 105,00,
Magazijn de Bijenkorf N. V. —,—,
do. Gewinnber.-Sch. R. IT 285,00. — *) Mittel. A E B E E S E R O R R R O B R E P AEEE E M it R R E E R Zu Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphishe Auszahlung.
do. 6% fum. Vorz. 141,50,
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney) . Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien - (Rio Janeiro) Brit.-Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopen- hagen) England (London) Finnland (Helsinki) . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und: Rotterdam)... Jran (Teheran) .….. JZsland (Reykjavik) Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) e Kanada (Montreal) . Kroatien (Agram) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stocktholm und Göôteborg) .….- Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Serbien (Belgrad) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid U. Barcelona) Südafrikanische Union - (Pretoria, Johannesburg) Türkei (Jstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Nork)
-....
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.- Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr,
100 Lire
1 Yen 1 kanad. Doll. 1090 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 serb. Din. 100 jlow. Kr. 100 Pesetas 1 südafr. Pf. ‘1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
Geld
18,79 0,590
39,96 0,130
3,047 48,21 5,06 1,668 132,70 14,59 38,42 13,14 0,585
12, September
Brief
18,83 0,594
40,04 0,132
3,052 48,31 5,07 1,672 132,70 14,61 38,50 13,16 0,587 5,005 56,88 10,16 59,58 58,01 5,005 8,609 23,60
1,982 1,1013 2,502
11, September Geld Brief
18,79 18,83
0,590 0,594
39,96 0,130
40,04 0,132
3,047 3,053 48,21 48,31 5,06 65,07 1,668 1,672 132,70 132,70 14,59 - 14,61 38,42 838,50 13,14 18,16
0,585 0,587
Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union...
Frankreich Australien, Neuseeland
British-Jndien.….……..…... Cm C S Naa ds a e A S C ES E
R R M A
Geld 9,89
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
O ——
Sovereigns .….....-. 20 Francs-Stüde .…. Gold-Dollars Aegyptische Amerikanische : 1000—5 Dollar... 2 und 1 Dollar Argentinische Australische .…...…... Bie «+440. 4% Brasilianische Brit.-Jndische Bulgarische: 1000 L, U, däLUniteL ¿ves Dänische: große 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ RVORHBISE dee s0.6% D SHME 6e oa 0466 Französische... «. «« Holländische Jtalienische: große 10 QDE ie o evo b NAnabiiMe ou os Kroatische “die Norwegische : u. darunter Rumänische: 1000 Lei
Schwedische: große . 50 Kr. u. darunter. . Schweizer: große 100 Frs. u. darunter Serbische Slowakische: 20 Ks. u. darunter Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P. u, darunter „.....
4
für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.- Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Gulden 100’ Lire
100 Lire
1 kanad. Doll. 100 Kuna
100 Kronen
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs,
100 serb.Din.
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
| Notiz
Geld
20,38
16,16 4,185 4,49
2,28 2,28 0,54 2,64 39,92 0,105 45,66
3,04 48,90
4,49 5,055 4,99
132,70
13,12 1,39 4,99
56,89 1,66 59,40 5783 57,83 4,99 8,58 4,39 1,84
60,78
12, September
Brief 20,46 16,22 4,205 4,51
2,30 2,30 0,56 2,66 40,08 0,115 45,84
3,06 49,10
4,51 5,075 5,01 132,70
13,18 1,41 5,01
57,11 1,68
59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,41 1,86
61,02
11, September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,49 4,51
2,28 2,28 0,54 2,64 39,92 0,105 45,66
2,30 2,30 0,56 2,66 40,08 0,115 45,84
304
48,90 49,10 4,49
5,055
4,99
132,70
13,12 1,39 4,99
56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 4,39 1,84
60,78