1941 / 220 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Sep 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs. und Staatsanzeiger Nr. 220 vom 20. September- 1941. S. 2

Befäanntmecckung.

Die am 19. September 1941 auszegebene Nuutmer 105

des Reichegesctbtatts, Teil x, enthält:

Verorduung über die unbestimmte Verurteilung Jugend- licher. Vom 10. September 1941.

Durchführungsverordnung zum Gefeß über weiteré Maß- nahmen in der Reichsversiherung aus Anlaß des Krieges. Vom 13, September 1941.

Vierte Durchsührungsverordnung zur Verordnung über den Aufbau der Reichsforstverwaltung. Vom 16. September 1941.

Verordnung Uber die Einführung des Gese übex die Landbeschasfung für Zwecke der Wehrmacht in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 17, September 1941.

Umfang: !4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N. Polst- versendungsgebühren: 0,03 für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 20. September 19341.

Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Icichtaumtliches.

Deutsches Reich.

Der Königlich Dänische Gesandte in Berlin, Herr Otto Karl Mo hx, hat Berlin am 14. September 1941 verlassen. Wahrend seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrät V. de Steensen-Leth die Geschäfte der Gesandtschaft.

_ Der Finnische Gesandte in Berlin, Herr T. M. Kivi- m äki, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wiedex Übernommen.

Fosirocfecn.

Glückwunschtelegramme nur noch als Brief- telegrämme.

Die immer noch zunehmende Menge der zu Üübermittelnden

ortiger Wirkung angeordnet, da Glücfkwünschen keine anderen Vitttltuieen en dienst nur noch als Brieftelegramme an JFunlandstelegrammen zählen au die na und den

neu etngegliederten Gebieten der Untersteiermar

wie Telegramme übermittelt, am Bestimmungsort aber

aufzugeben sein als bisher.

WBesörderung mit der Luftpost Rom—Buenos | Æires.

My nah den Kapverdischen Jnseln 30 ps.

125 150 Rpf.

Kunst und Wissenschaft.

Wochenfspielplan des Staatlichen Schauspielhauses vom 21. bis 29, September 1941.

den 21. September. Liebesbriefe.

1814 Mes

Montag, den 22. September. König Ottokars Glück und

: En de. Beginn: 18 Uhx.

SRGAR EE 23. September. Die Fournalisten. Beginn: r.

Mittwoch, deu 24. September. Turandot. Beginn: 18 Uhr.

Donnerstag, den 25. September. Turandot. Beginn: 18 Uhr.

C E 26, September. Wie es euch gefällt. Beginn: hr.

Sonnabend, den 27. September. Turandot. Beginn: 18 Uhr.

Sonntag, deu 28. September. König Ottokars Glück

und Ende. Beginn: 18 Uhr.

Montag, den 29, September. Zum 1. Male. Moral. Beginn:

Sonntag, Beginn:

Telegramme hat Maßnahmen E gemacht, dur die die unverzögerte Ueberkunft dex wichtigen und dringlichen Telegramme

18 Uhr.

Wiürtschasistcil.

Abschluß der Pariser Tagung der deutschen und französischen Handels- kammern.

Die Teilnehmex an der Tagung der deutschen und fsranzösishen Handelskammern in Paris Lelfarmeltan sih am Freitag zu dem Vortrag von Staatsrat Reinhart, Berlin, der über „Wesen und Aufgaben der deutshen Fudustrie- und Handelskammer“ [Nag Nach ausführlicher Schilderung der historishen Entwicklung ieser Organifation und ihrer Vorgänger legte Reinhari die heutigen Aufgaben der «Fndustrie- und Handelskammern im autoritären Staat und insbesondere in der Kriegäwirtschaft dar. Als regional orientierte unparteiishe Selbstverwaltuüngs- orgänisation der gewerblihen Wirtschaft mit freier Fnitiative untexrstehen fie der unmittelbaren Aufsicht des Reichswirtschafts- ministeriums, das durch sie mit der Wirtschaft engste Fühlung hält. Sie gehören nicht in den staatlichen Behördenbereih. Dex Staat will mit ihrer Hilfe die Wirtschaft lenken und ihr die erforderlichen großen Richtlinien geben, will aber nicht selbst Wirtschaft treiben. Er stellt der Wirtschaft Aufgaben, wacht über die Einordnung der Wirtschaft in den Staat und bedient fih dér Selbstverwaltung als der berufenen Mittlerin zwishen Staat und Wirtschaft. Fm Rahmen der kriegsbedingten Wirtschasts- lenfung sind den wirtschaftscigenen Fudustrie- und Handels- kammern hoheitliche Aufgaben übertragen toorden. Sowenig diese hoheitlihen Aufgaben dadurch zu Selbstverwaltungsauf- gaben werden, so wenig ändert ihre Uebertragung den Charakter der Fndustrie- und Handelskammern. Der Gedanke der Selbst- verwaltung blèibt unverändert die tragende Jdee der Kammer- organisation, und die Kammern sind bei noch so weitgehendex Au fgabenübertragung Glieder der einheitlichen Selbstverwaltungs- organsation der Wirtschaft geblieben. Gerade ihre starke Ein- haltung in die Steuerung der Kriegswirischaft stellt den sicht- barsten und ehrenvollsten Vertrauensbetveis dex Staatsführung zu der wirtschaftlichen Sachkunde und dem großen Erfahrungsgut der Kammern sowie ihrer unparteiishen Abwägung der ver- schiedenen Juteressen dar. Bei der Arbeit der Industrie- und Handelskammern find aber nicht nux die Gefamtinteressen der Wirtschaft zu berücksichtigen, sondern auch die privaten Belange zu wahren, wobei der Grundsaß des höchstmöglihen wirtschaftlichen Ergebnisses gilt. Auch der nationalsozialistishe Staat wunscht eine weitgehende Aktivierung des Unternehmertums. Er will kraftvolle Unternehmer, die sich mit dem vollen Einsatz ihrer Persönlichkeit ihrer Arbeit widmen, dabei vor einem gesunden Unternehmerrisiko nit zurückschrecken, andererseits aber auch auf das Entgelt dafür niht verzihten wollen. Staatsrat Reinhart ging dann näher auf die, Organisation dexr Judustrie- und Handelskammern ein, die durch die hohe Verantwortung des aktiv im Wirtschastsleben stehenden ehrenamtlichen Leiters vor jeder Bürokratisierung geschüßt wird. Durch die Zusammenfassung in der Arbeitsgemein{chaft dexr deutshen Jndustrie- und. Handels- kammern und in der Reichswirtschaftskammer, die auch die Finanzgebarung der Kammern nachprüft, ist es mögli, die Meinungsbildung der Kammern der auf Grund ihrer Erfahrung und vielseitigen Tätigkeit eine erhebliche Bedeutung für die ge- samte Wirtschaft zukommt, einheitlich auszurichten. Ueber die qroße Fülle von Einzelaufgaben hinaus sind die Jndustrie- und Handelsfkammern,, wie Staatsrat Reinhart abschließend ausführte, auf Grund fthrex . -übexfachlihen Stellung, ihrer A Kenntnis der Gesamtwirtischaft und dex i ba des bei ihnen gesammelten Erfahrungsgutes auch dazu berufen, bei der Fassung der für die Wirtschaft besonders wichtigen Geseßze und Grundsäte der Staatsführung mitzuwirken und den Gesetgeber über. die als berechtigt anzuschenden Wünsche und Belange der Wirtschaft sowie die voraussichtlihen Auswirkungen der geplanten Maßnahmen zu beraten und zu unterrichten.

Jm Anschluß an die Rede des Präsidenten der Fndustrie- und Handelskammer Berlin, Staatsrat Reinhart, folgte der Vortrag des Prâsidenten der Pariser Handelskammer Lucien Lasalle über das französishe Haudelskammerwesen. Lasalle führte ein- leitend aus, daß die Handelskammern ohne Zweifel die ältesten öffentlichen Vertretungen eines Gemeinfchaftsinteresses feien. Die älteste Handelskammer der ganzen Welt sei die im Fahre 1599 durch den Stadtrat von Marseille ins Leben gerufene, während 60 Fahre später die Handelskammer von Dünkirchen gegründet wurde. Zm 19, Fahrhundert wurden die Vorschristen für die Han- delsfkammern vereinheitliht, und noch heute bildet das Geseh von 1898 die Grundlage für die modernen französishen Handels- kammern. Fm Gegensay zu manchen anderen Ländern, so

unterstäih der Redner, seien die französishen "Handelskämmern Körperschaften des öffentlihen Rechtes, die einer staatlichen Kon- trolle in der Person des Staatssekretärs für industrielle Produk-

tion unterstehen. Fm Rae zu den Syndikäten, die ‘private

Handelsinteressen vertreten, und den Organisationskomitees als ausgesprochen fahliche Organisationen handelt es sich bei den Handelskammern um Aemter mit Mea On und regio- nalem Charakter. Auf die Aufgabe der Handelskammern ein- gehend, unterschied der Redner die beratende und verwalténde Tätigkeit dieser Organisation. Zu der ersteren gehöre die Abgabe von Gutachten an Staatsbehörden und Privatunternehmen, zur zweiten Schaffung aller Arten von Aemtern, Sechulung des kauf- männishen Nachwuchses, Organisation von Ausstellungen und Messen und selbst Durhführung von öffentlichen Arbeiten. Auch auf dem Gebiet der Finanz- und Währungspolitik hätten die französishen Handelskammern, fo exklärte Lasalle, eine wichtige Rolle. gespielt. So organisierte zum Beispiel die Pariser Han- delskammer 1934 das „Office Franco-Allemand des Paiements Commérciaux“, durch das sie in sehr ge Fühlungnahme mit der Reichsbank trat. Organisatorish sind die franzö il en Han- delskantmern in “Wirtschaftsregionen“ usammengeschlossen, und in CegCMEDtn Abständen vereinigen fich die Prästdenten fäntt- lihex Handelskammern zur sogenannten Präsidentenvérsamm- lung, în der die großen Wtobleme die die Gefanrtheit der Fndu- strie- Und Handelsinteressen betreffen, behandelt werden.

Zum Schluß seiner Ausführungen wies der Präfidenk der Pariser Handelskammer darauf hin, daß die neue wirtschaftliche Organisation, die durch die Geseye vom Augnst und September 1940 in Frankreich eingeführt worden sei, sich zwar auf dem Ge- danke des berufsftändishen Zufammens{schlufses aufbaue. Jedoch müsse, so erklärte er, diese fahlihe Organisation auch öffentliche, E Organe einschließen. Nichts liege näher, als für iese ‘Organisation die » Go ammern zu wählen, die auf Grund ihrer reihen Erfahrung und ihrer Organisation in der Lage wären, die Fnteressen dexr Allgemeinheit und der Wirt- shaftsregionen aufs beste zu vertreten.

Anshließend an den Vortxag fand eine allgemeine Aus- sprache statt. Sodann schritt die Versammlung zux Bildung von On e Dauerauss\chüsjen, die gemeinsam künftig die

rage des Handelskammerwesens prüfen sollen. Der Leiter der irtshaftsabteilung beim Militärbefehlshabet in Frankreich, Kriegsverwaltungschef Dr. Michel, sprach sodann das Schlußwort.

Der wirtschaftliche Wiederaufbau im Distrikt Galizien.

Die im Distrikt Galizien mit der Führung der kommissarish und treuhänderish verwalteten Betriebe Betrauten waren zu einer ersteu Wirtschaftstagung nah. Lemberg berufen worden, um von den zuständigen Abteilungsleiteri mit den nunmehr für sie maß- geblichen Grundsäßen der Wiritschaftsführung unterrichiet zu werden, Dex Chef des Distrikts, Gouverneur Dr. Lasch, richtete an die Erschienenen einen ppell zu disziplinierter. und intensiver Mitarbeit. Er kündigte an, daß im Zuge der von dem General- gouverneur in seiner Proklamation an die Bevölkerung Galkiziens in Ansficht gestellten Wiederherstellung des privaten Eigentums hon in absehbarer Zeit eine große Reihe von kleineren Geschäften geöffnet und mit vertranenswürdigen Personen besegt werden würde. Mit Nachdruck unterstrich der Gouverneur die Stabilität der als Nebenwährung der Reichsmark nunmehr im Dittrilt Galizien in Kraft geseÿzten Zloty-Währung. Für den: Distrikt Galizien sei ebenso wie für das gesamte Generalgouvernement ein umfassendes LOITUGaI Pre gra ausgearbeitet worden. Vor- dringlihe Aufgabe sei es, die Wirschaft des Distrikts so {nell wke mögli den Verhältnissen im übrigen Generalgouvernement an- zugleihen. Vor allem müßten. sämtlihe Produktionsstätten voll ausgenußt und eine gerechte Verteilung sämtlicher vorhandenen und Pee Waren herbeigeführt werden. :

- Einleitend hatten die zuständigen Abteilungsleiter über Form und JFnhalt der Pes svorschriften, die Grundsäße der Wirtschaftsführung in ounmifarii und treuhänderish ver- walteten Unternehmungen es über die Versorgungslage im Distrikt Galizien nes n diefem Rahmen wurde mitgeteilt, daß für die Fngangbringung der noh brachliégenden Produktions- stätten Mittel und Wege gefunden worden sind, jeden sahlih ge- rechtfertigten Kreditbedarf zu deckden. Eine planmäßige und ren-

‘table Führung sämtlicher Betriebe müsse in jedem einzelnen Falle

angestrebt und gefunden werden.

[erge werden soll. Der c Der hat daher mit o rivattelegrammee, die her

lten, im Fnkands- nehmen sind. Zu den dem Protektorat, dent Generalgonvernement, dem Elsaß, nah Lothringen, Luxembur

Bei der Beförderung mit dex italienischen Luftpost Rom— Buenos Aires betragen vom 21. September 1941 an die Luftpost- zuseläge für offene DEIERUlgen ür je 5 of nach Rio de Oro

0 L pf., nach Brafilien und nach Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay

,

Kärntens und Krains gerichteten Telegramme. Die Brieftele- gramme werden bekanntlih nach den vollbezahlten Telegrammen wie gewöhnlihe Briefe zugestellt; fie werden künftig deshalb zeitigex

Prefßbarren, Reinnidctel, 9 Antimon-Negulus

und Kairo) Aires)

Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro)

bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark hagen) England (London) Finnland (Helsinki) . Frankreich (Paris) .… Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .…. ran (Teheran) .….. sland (Reykjavik).. talien (Rom und Mailand)

Japan (Tokio und Kobe)

Kanada (Montreal) . Kroatien (Agram) Neuseeland (Welling- ton)

Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) .….. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Serbien (Belgrad) .… Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcekona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesbuxg) ..-. Türkei (Zstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Nork)

9% .

Seisfilbet S ¿s 5

Aegypten (Alexand.

_ Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos

Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und

Brit.-Jndien (Bom-

(Kopen-

vom 20. September 1941.

Lieferung und Bezahlung):

*) Originalhüttenaluminium, 99% in Rohmasseln. . „. *) desgl, in Walz-, Drahts-

huteiler .

1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 finn. M 100 Frcs.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr. 100 Lire

1 Yen

1700 Kuna 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 slow. Kr.

100 Pesetas

1 südafr. Pf.

100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

und

I ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 „- Pes, L die Did:

100 Velga

100 Drachm.

X kanabd. Doll,

1 neuseel. Pf.

100 serb. Din.

1 türk. Pfund]

D

35,50—38,50

Gelb

39,96

48,21

14,59 38,42

13,14

566,76 10,14

59,46 57,89 2 23,56

1,978 1,099 2,498

18,79 18,83 0,588 0,592

40,04

0,130 0,132

3,047 8,053

48,31 5,07

1,668 1,672 132,70 132,70 [132,70

14,61 38,50

18,16

0,585 0,587 4,995 6,006

56,88 10,16

59,58 58,01

5,005 8,609

23,60

1,982 1,103 2,602

Geld

18,79

39,96

48,21 5,06

14,59 38,42

13,14 0,585

——

4,995

66,76 10,14 59,46 57,89 4,995 8,591 23,56

1,978 1,099 2,498

Be gen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

(Die Preise verstehen #i{ ab Lager in Deutschland tür prompte

BA für 100 kg

fein

- *) Die Preise für Alumfnium verstehen \sich entsprechend d Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesell schaft m. b. H., Arten

gn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und V Telegraphische Auszahlung.

20, September Brief

auknoten

19, September

Brief

18,83

0,588 0,592

40,04

0,130 0,132

3,047 8,053

48,31 6,07

1,668 1,672

132,70 14,6L 38,50 13,16

0,587 5,005

56,98 10,16 59,58 58,01

5,005 8,609 23,60

1,982 1,101 2,502

Frankreich

England, Aegypten, Südafrik, Union.

Auiralien, Neufeeland..... ee. eee Buitiich-Jhdien „e «eco oe cor ec oves Ka nada 900000000... ooo.

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursez

Brief 9,91 6,005 7,928

74,32 2,102

Ausländische Geldsorten und Bankitoten.

Sovereigns .…... dais 20 Francs-Stücke Gold-Dollars Aegyptische .…---« -- Amerikanische: 1000—s5 Dollar... 2 und 1 Dollar Argentinische... «« «« Auftralifche E MEIaIiDE (64s sf Brasilianische - Brit.-Judische. Bas 1000 L, U. darunter .-«-«... Dänische: große 10 Kx. u. darunter. . Englische: 10.£ Sir n ooo inni

A rot C0 Cas Holländische... ..« Ftalienische: große 10 Lire... Kanadische Kroatische . Norwegische: 50 Kr. u. darunter . Rumänische: 1000 Lei und 500 L Ls 0a Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. Sckhweizer: große ..- 100 Fxs. u. darunter Serbische... +-..+ Slowakische: 20 Ks. u. darunter ec. . Südafr. Union

Ungarische: 100 P.

T D EE o a1000e

o... ....

Notiz | ür 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Pap-Pes p.- Pesó

1 ausir. Pfd.

100 Belgas

1 Milreis

100 Rupién

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

1 kanab.Doll, 100 Kuna

100 Kroneu 100 Lei

100 Kronen 100 Kronen

100 Le 100 Frs, 100 serb. Din,

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd,

X türk, Pfund}

100 Pengbö

20,38

16,16 4/186 4,49

2,256 2 j

0,54 2,64 39,92 0,106 45,66 3,04 48,90

4,49. 5,055 4,99 132,70

13,12 1,39 4,99

56,89 1,66 59,40 67,83 57,83 4,99

8,68 4,39 1,84

60,78

20. Séptember "F Geld

Brief 20,46 16,22

Gelb 20,38 16,16

4,206| 4,185

4/51 2,27 2,27 0,56 2,66 40,08 “0,116

45,84 L

8,06 49,10

4,51 6,076 5,01 132,70

13,18 141 6/01

57,11 1,68 59,64 58,07 68,07 5,01 8,62 4,41 1,86

61,02

4,49

3,04 48,90

4,49 5,055 4,99 132,70

13,12 1,39 4,99

56,89 1,66 69,40 57,83 57,83 4,99 8,58 4,39 1,84

60,78

19, September.

Brief

20,46

16,22 4,205

3,06 49,10

4 61 6,075 ‘6,01 132,70 13,18 1,41 6,01

67,11 1,68

69,64

58,07

68,07 6,01

Berliner Börse vom 19. September.

Am Freitag traten an den Aktienmärkten bereits bei Fest- sezung der ersten Kurse erhebliche Abschläge ein. Dasckan si nicht besonders umfangreiche Angebot fand nur auf me Bigler Basis Unterkunft. Von den Kursverlusten wurden sämtliche Marktgebiete betroffen. ERC gean gts waren demgegenüber überhaupt niht zu verzeihnen. Nah wie vor besteht allerdings Anlagebedürfnis, das sih zur Zeit ausschließlich den Renten- märkten zuwendet. Jn 3% %igen Reichs|haßanweisungen gehen daher täglih bedeutende Beträge um.

Von Montanwerten verloren Ver. Stahlwerke 1/2, Hoesh 2% und Stolberger Zink 314 %. Bei den Braunkohlenwerten gaben Deutsch Erdöl um 3, Flse Genußscheine und Rheinebraun um je 4 % nach. Von Kaliaktien büßten Sazdetfurth, von Maschinen- baufabriken Demag 3 % ein. Jn der chemishen Gruppe stellten sih Farben auf 217 gegen 218!/s. Rütgers gaben 1!/2 und Schering 2 % her. Metallwerte und Gummi- und Linoleumaktien ver- änderten sih nux unbedeutend. Bei den Elektro- und Versorgungs- werten sind Siemens und Bekula mit je 1, HEW und RWE mit je 114, Gesfürel und Dessauer Gas mit je 2, Accumu- latocen und AEG mit je: 2!/2 % als stärker abgeschwächt zu er- wähnen. Bei den Autowerten wurden Daimler, bei den Textil- werten Bemberg je um 1!4 % niedriger notiert. Stärkex gedrückt lagen noch Zellstoffaktien, von denen Feldmühle 2 und Waldhof 31/2 % einbüßten. Hervorzuheben sind noch Schultheiss mit 1/4 und Süddeutsche Zucker mit 3 %. _Reichsbankanteile seßten mit 13734 gegen 13844 ein und stellten sih alsbald auf 137!/2.

Jm weiteren Verlauf seßte sih die Abiwärtsbewegung an den Aktienmärkten fort, wobei wiederum verschiedentlich Pi zentige Rückgänge erfolgten. Ver. Stahlwerke stellten si auf 15754 nach zeitweise 157!/s, Farben auf 216 und Reichsbankanteile auf 1364. Berger und Schulheiss verloren 1/s, Verkehrswesen 15/8, AEG, Berliner Maschinen ‘und Daimler 14, Rheinstahl, Erdöl, Eisenbahnverkehrsmittel, Eisenhandel und Feldmühle 2, Wintershall 24, Siemens Stamm, RWE und Rütgers 21%, Bekula, Gesfürel und BMW 3 %. : A

Gegen Ende des Verkehrs konnte sich an den Aftienmärkten eine merklihe Erholung durhseßen. Ver. Stahlwerke {lossen mit

158% und Farben mit 21614. AEG stiegen gegen den Verlaufs-

4 RWE um 1, Bekula um 1% und Metallgesellschaft um 154 %. Die Reichsaltbesizanleihe 30s Schluß auf 161 an. Am Kassamarkt wurden Banken größtenteils zu schwächeren h umgeseßt. Jm einzelnen verloren u. a. Deutsche Bank 1, Berl, Handels-Gesellschaft 14, Commerzbank 1% und Dresdner Vank 2 %. Nennenswert höher waren Lübecker Commerzbank mit |e+ 1 %. Von Hyp.-Banken waren Meininger Lil 1 Hamburger Hyp. 14 und Deutsche Centralboden sowie Deuishe Hyp. 1!/2 % niedriger angeboten. Am Schiffahrtsaktienmarkt ver eihneten Hamburg-Süd eine 2!/2 %ige Kurssteigerung, währénd tordlloyd um 4 % nachgaben. Von Bahnen schwächten sh u. a. Halle- Hettstedt um 1/8, Liegniß-Rawitsh um 154 und Hamburger Ho- bahn um 1/2 % ab. Ünter den Kolonialanteilen waren Doag p öher veranlagt. Demgegenüber mußten Schantung 1% und tavi 4 RAM ddie D Am Kassamarkt der Jndustriepapiere

stand um

kennzeihnete sich die Haltung als s{chwach. So verloren u. a. erho Wi Zeiß Jkon 3%, Schles. Portland Zement, Ver. Glanzstoff, Tuch Aachen, AG für Energie, Berlin-Neurode und Habermann 3 und- Ver. Deutsche Nickel sowie „Norddeutsche Stein- ut 24 %. Vielfah traten Rückgänge um bis zu 2 % ein. Als fester sind zu nénnen Berl. Holzkontor mit + 3 % bei Repartie- rung Und Kötiver Leder mit + 214 %. S cia ] naunte man !/s höher mit 1037/8. hee agi IT wechselten den Be- iger zu unveränderten Kuxsen. h : A e Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Stadt- anleihen waren z. T. fester. Gemeindeums uldung notierte wieder 102,70. Dekosama 1 wurde um !/s % herxau geseßt. Länderanleihen anden weniger Beachtuïg. Von ie gingen Medleabura und Thüringen um 4 und Rheinprovinz um 14 % urück. Leicht befestigt waren Teltow mit +5 %. Am Markt Las Reichsanleihen zeigte sih stärkeres Kaufinteresse für Reichs- schäte, von denen die 37er Folge I und 40er Folge V=—VII es ‘erhöhungen um bis zu 0,20% erfuhren. 38er Reichsschäße Folge I kamen 0,10% niedriger an. Reichsbahnschäße und die 4 %ige Reichsbahnanleihe blieben unverändert. Die 4% %igen Reichs- postshäße befestigten sih um 1/3 %, Jndustrieobligationen, bei denen z. T. Materialmangel auftrat, lagen nicht ein eitlih. L Am Geldmarkt ermäßigte sich der Saß für Blankötagesge

um !/s auf 14—2 %.

Wirtschaft des Auslandes.

Die Entwicklung der französischen Außen- handels8beziehungen.

: E lh

ris, 19. September. Wie aus Vichy gemeldet wird, todt die Sandelsbeziéhüngen Frankreihs zu seinen Navgns staaten in leßter Zeit wesentlih erweitert werden. So if a ständiges Anwachsen des Warenaustausches mit Bn Holland, zu verzeichnen, wobei allerdings die Einfuhr e: Frank- reich die Ausfuhr in jene Länder noch übersteigt. Nach E n Warenverkehr mit der Schweiz ein völliger Gleichgewichtszustan erreicht worden ist, ist mit einem endgültigen Clearin Ao nnes zu rechnen. Der Warenaustausch mit Ungarn und Ftalien a e ebenfalls zufriedenstellend erweitert werden. Von VeICNYEeeE e- deutung sei jur den französischen Außenhandel aber der Waren- aut mit Deuts{hland.

SHandelsabtkommen Holland—Belgien. Brüssel, 19. September. “Nah Mitteilung von unterrichtetex

Seite wurde zwischen Belgien und Holland ein Handelsabkommen j

i i d abgeschlossen, das den normalen Austausch zwischen Belgien un A E Höhe von 17 Mill. hfl bis

den Austausch einer Reihe kontingentierter Erzeugnisse vor.

250-Mill.-Kr. Funlandsanleihe zur Finanzierung öffentlicher Arbeiten in Dänemark geplant.

Kopenhagen, 19. September. Wie verlautet, beabsichtigt die dänische, Rbaternng, nunmehr von der im vorigen Herbst erhal- tenen Ermächtigung Gebrauch qu machen S Deckung der Staats- ausgaben bei Durchführung Der vorgese enen großen Beschäfti-

pan mauta men eine inländishe Anleihe aufzulegen. Soweit

isher bekannt wurde, ist an die Auflage einer Anleihe von 250 Mill. Kr. gedacht, die nah und nach zur Finanzierung der geplænten öffentlihen Arbeiten und sonstigen Bes äftigungs- projeften verwendet werden soll. Die Anleihe, die der Staat selbst ur öffentlihen Zeihnung ausbieten will, soll in eine kurzfristige nleihe. von 180 Mill. Kr. und eine langfristige von 70 Mill. Kr. eteilt werden. -Die-Laufzeit der furzftistigen Anleihe, die wahr- ceinlih zu einem Kurs von 97 % oder 98 % angeboten wird, oll 54 Fahrè betragen, sie soll mit 2,5 % verzinst werden. Die angfristige Anleihe, die vermutlich zum Tageskurs ausgegeben wird, soll eine Laufzeit von 25 Fahren bekommen und mit 4 % verzinst werden. Die Huteilung von kurzfristigen Staatsobliga- tionen wird, wie es heißt, von der Zeihnung auch von Anteilen der langfristigen Anleihe, und zwar im Verhältnis 38 : 1 abhängig emaht werden. Es ist an die Ausgabe kleinerer Stüke, evtl sogar zu 100 Kr., gedacht, um die Anleihe zu einer wirklichen olfksanleihe zu machen. i

Ende des Jahres regelt. * as Abkommen ist ‘am 1. September in Kraft getreten Und sieht

Berliner Börse am 20. September.

Auch zum Wochenshluß war die Kursbewegung an ben Aktienmärkten nah unten gerichtet. Die Umsäße waren weiterhin begrene Stärkex gedrückt lagen Montanwerte und einzelne Spezialpapiere. Zahlreiche Werte blieben unnotiert.

Am Montanmarkt betrugen die Einbußen bis zu 2/4. So verloren Ver. Stahlwerke 1 Dnely und Klöckner je 1/2, Har- pener 2, Mannesmann und Rhein tahl je 2!/4%/o. Bei den Braun- fohlenwerien gaben Rheinebraun um 4, bei den Kaliwerten Salz- detfurth um 4/2 %/ nah. Von chemischen Papieren blieben Farben mit 2161/4 unverändert. Rütgers büßten 1/2 und Schering 3/2 °/o ein. Am Markt der ‘Elektro- und Versorgungswerte kamen Siemens Vorz. um 1 und Siemens um 1?/2°/ höher zur Notiz. AEG wurden hingegen um 1!/2, Lichtkraft um 2 und Gesfürel um 1% herabgeseßt. Fn Versorgungswerten waren die Veränderungen mit Ausnahme von Dessauer Gas (—3!/2 %/o) gering. Zu erwähnen sind noch Daimler, Holzmann und Allg. Lokal und Kraft mit einem Verlust von je 11/2 %, Mee tag-Dorns mit einem Ab- {lag von 1°/8%/ sowie Bemberg, die 1/4, Berl. Maschinen, die 2 und Conti Gummi, die 3% verloren." Höher stellten sich Deutsche Waffen um 1 und AG für Verkehr um 11/2 %/. Reichsbankanteile notierten 13534 gegen 1361/4.

Im Verlauf kennzeichnete sich die Haltung an den Aktien- märkten weiterhin als überwiegend schwächer. Man handelte Ver. Stahlwerke mit 1574 und Farben mit 216. Schultheiss ver- loren 4, Dortmunder Union 1, Waldhof 124, Conti Gummi 2 und Eisenhandel 2% %. Vielfach traten !/2 %ige Rückgänge ein. Höher veranlagt waren Salzdetfurth, Dessauer Gas und Daimlex mit + 1/2 und Bremer Wolle mit + 1%.

Die Börse {loß in {wacher Haltung. Ver. Stahlwerke handelte man schließlich mit 1566/4 und Farben mit 2154. Gegen

en Verlaufsstand bzw. gegen erste Notiz verloxen Erdöl 24, AEG 1 und Waldhof sowie Siemens Stammaktien 2%. Siemens Vorz. befestigten sih gegen erste Notiz um 1%.

Am Kassamarkt lagen Banken shwächer. Fm einzelnen ver- loren u, a. Deutsche Bank und Dresdner Bank 2, Berliner Han- delsgesellshaft, Commerzbank und Deutsche Effekten- und Wechsel- bank 114, Vereinsbank Hamburg 4 und Halle Bankverein % %. Berliner Kassenverein notierten nah Pause !4 % höher. Von Hyp.-Banken mußten Bayer. Hyp., Deutsche Centralboden, B burger Hyp., Meininger Hyp. und Rheinisch-Westfälishe Boden 1 und Rheinishe Hyp. 4 % hergeben. Am Schiffahrtsaktienmarkt konnten Hapag und Nordlloyd bei Geldrepartierung ihren Kurs- stand um 3 % verbessern. Von Bahnen lagen Deutsche Eisen- bahnbetrieb mit 1 und Niederlausißer Eisenbahn mit 1/4 nennenswert schwächer, während Schipkau-Finsterwalde 1 % höher bewertet wurden. Untex den Kolonialanteilen zogen Doag um 114 % und Otavi um 4 an. Für Kamerun und Neu- Guinea zeigte sich nur geringes Kaufinteresse. L

Am Kassamarkt der Jndustriepapiere war die Haltung über- wiegend s{chwach. Jm einzelnen verloren u. a. F. Reinecker 8, Nordwolle 7, Gottfried Lindner 5, Heinr. Lanz und Karstadt 44 Hirschberger Leder und Schöfferhof 4 und E & Unma sowie Gildemeister 3 %, wobei vereinzelt Briefrepartierungen er- folgten. Höher bewertet wurden demgegenüber zum Teil nah längerer Pause Hackethal um 6, Ver. Märkische Tuh um 5, Glauziger Zucker und Steatit um 4!4, Magdeburger Mühlen um 3 und Zeiß Fkon um 274 %. ù 4; M

Steuergutscheine 1 nannte man s % höher mit 104, Steuer- gutscheine Il wurden in allen Fälligkeiten zu Vortagskursen notiert. | ; / |

Jm variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesizanleihe um !4 auf 1614 an. i

Am 4 fiarcianacl stieß die Nachfrage nah Pfandbriefen weiterhin auf leere Märkte. Stadtanleihen waren größtenteils umsaßlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 102,70. Deko- sama I wurde um 0,07!/2%o erau sgelept: Länderanleihen waren gut behauptet. Von Altbesißemissionen Bee L Thüringen um 1/2% zurüd. Am Markt der Reichsanleihen lagen die zweiten Ausgaben der 38 ex und 39 er geringfugig Ae, Die 84 er Reiganleihe zog um 0,10% an. Leicht efestigt waren e 36 er Reichs\haäve Folge 11 und III, 88 ex Folge III und IV un 40 er Folge VI und VII, während 87 ex Folge I und IIl und 40 er Folge V zur Schwäche neigten. Reichsbahnschäße ages unverändert. Die 414 % igen A Rae e ermäßigten si um '"/s %. Judustrieobligationen lagen eher s{chwächer.

Am Geldmarkt ermäßigte {ih der Say für Blankotagesgeld um !/s auf 1% 1% %.

Kurs der Deutschen Veichsbank sür

Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs füt London für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht statt).

Ankausspreise der Deutschen Reihsbankt für ausländische Eilber- und Scheidemünzen : RA

100 Belgas . , 40,— 100. Vena 3,05 100 Kronen . 49,— 1 -PIAO 3,40 100 Finnmark 5,065 100 Franken .. 5,— 100 Drachmen . ¡2/07 100 Gulden 132,70 100 Lire 13,16 1 Dollar 1l,— 100 Kuna . , 5, 100 Kronen BT 100 Escudo . « 10,05 100 i, 1,67 100 Ktonen 58,— 100 Franken . 656,— 100 Dinare h 100 Kronen .„ | 100 Pengö 1 Dollar.

ap aer me

Berlin, 19. September. Wöcehentliche Notierungen für Nahrungsmittel, [Preise m Reichsmärk.] Pfeffer weiß, Muntok, ausgewogen §) —— bis ——, Pfeffer, weiß, gem., aus- gewogen §) —,— bis —,—, Himt- (Kassia), ganz, ausgewogen 8) —,— bis —,—, Zimt (Kassia), gem., ausgewogen §) —,— bis —,—, Steinspeisesalz in Jutesäckden*) 20,00 bis —,—, Stein- speisesalz in Papiersäden*) 19,60 bis —,—, Steinspeisefalz in Wexk8- packungen 283,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Gutesädcken*) 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz in Papiersäcden*) 21,60 bis —,—, Siede- speisesaz in MWerkspacklungen 26,80 bis —,—, Zutder- sirup; hel, n Emem —— b —,—, Kirschsirup —,— bis —,—, Marmelade, Vierfruht, in Eimern von 12% kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. , in Eimern von 124 und 16 kg —,— bis —,—, do, aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 1214 und 15 kg 80,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 1214 kg 80,00 bis 86,00, Erdbeerapfel in Eimern von 1214 kg 80,00 bis 96,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12% kg 90,00 bis 96,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 bi& —,—, verbilligte Apfelnachpreßgelee 49,00 bis —,—, E Erdbeerapfel —,— bis —,— Marmelade: Preise

ohne No uschlag. i \ §) eng auer Anweisung verkäuflich.

Belgien Bulgarien Dänemark . England . , Finnländ Frankreih . Griechenland Holland Jialien Kanada é Kroatien . « Norwegen Portugal , , Rumänien . Schweden Schweiz . » n

- 0 00 0/0 0 60 6M G S. 9.4 e 6 Q .0. 0.00

. e. . e. . (D ® 6 . 0: 0.000.060 009.0 ©»

Serbien , « Slowakei . Ungarn Ver. Staate

Wed E S O00 0 S 0 S 0.8/0 6

0:0 0.0 6 0.0 8.0.0 a9 0.0 s 0 6 e Q E 0, "0.6 0:09 050 .& 0 S d 0 Q 2 O9 ck. i S S

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8,60 60/90 L

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Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 220 vom 20, September 1941. S. 3

Verlin, 19, September. Preisnotierungen sür Nahrungs2- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels fün 100 Kilo frei Haus Croß-Berlin.) [Preise in Reihsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiscerbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Ges, glaf. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,50 bis €0,60, Reis, Ztaliener, gl. *§) 48,90 bis 52,15, Reis *§) —,— bis —,— und *§) —,— bis —,—, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00), Eerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00f), Cerstengrüße, alle Körnungen *) 34/00 bis 35,00f}, Haferflockten [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 46,00 bis 46,007), Kochhirse*) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Jnland 33,20 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfeiz 36,65 bis 38,15), Eago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Gerstentaffee, lose 40,50 bis 41,507), Malzkasfee, lose 45,00 bis 46,007), Kaffee-Ersaÿ- mischung 72,00 bis 82,00, Rösikaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 849,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,—, Tee, indis §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/86, in Kisten —,— bis —,—, KRflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, au3- gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus- gewogen —,— bis —,—, Bitronat, großstückige Schalen, in Deutschland fandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in 4 kg-Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratensc; malz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Ltsh. SchweineshMalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken» butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei» butter, gepadt 227,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, eter Edamex 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 27T5,—, Allgäuer Romatour 20% 1652,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Eiam 11 —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—. :

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. A

*) Nur sür Zwede der menshlihen Ernährung bestimmt.

f) Die ¿weiten Preise verstehen sich auf Anbruhmengen.

Die Elektrolytkuvfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupsecnotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N:V/" am 20. September auf 74,00 2A (am 19. September auf 74,00 A) sür 100 kg.

ŒVerichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapicrmärkten.

T evifen.

rag, 19. Eeptember. (D. N. B.) Amsterdam Umrehtiun 3s Mitteiturs ‘1397,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G, 5680,10 B, £slo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G,, 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B,, Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 26,02 B., Paris 49,95 G, 680,05 B., Etocholm 694,60 G, 596,80 B., Belgrad 49,95 G;, 50,05 B., Agram 49,96 G., 50,05 B,, Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—s Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 19, Septémber. (D. N. B.) [Alles in Pengdö.] Amsterdam 180,73}, Berlin 136,20, Bukarest 2,7! 3, London , Mailard 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Prefburg 11,71, Helsinki 6,90.

London, 20, September, (D. N, B.) New Yort 402,50—403,50,

Paris —,—, Lerlin —,—, Spanien (offiz.) 4,50, Montreal 4,43— 4,47, Amsterdam —,—, Brüsse! —,—, Jtalien (Freiv.) —,—s Echweiz 17,30, Kopenhagen (Freiv.) - Stockholm 16,86—16,95, ©slo —,—, Buenos Aires (offig.! 16,95?7—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Echanghai Tschungking-Dollar 0/3,03. / Amsterdam, 20. September. (D. N. B.) [12,00 Vhr; holl, HZeit.] [Amtlich.] Berlin 75,86, London —,—, New York 188% 6 188/16, Paris —,—, Brüssel 30,11-—30,17, Schweiz 43,63— 43,71, Helsingfors —,—, JZtalien (Clearing) —,—- Madrid —,—, Léêlo —,—, Kopenhcgen —,—, Etocholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Züri, 20. September. (D. N. B.) [11,46 Uhr.) Paris 9,67, London 17,26, New York —,—, Brüssel 69,00 nom, Mailand 22,664, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,524, Lissabon 17,74, Stodtholm 102,60, Olo 98,50 nom., Ke penhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad —¡—e Athen —,—, gZstanbu1 837,50, Bukarest 237,50, Helsingfors 876,00, Buenos Aires 95,75, Japan 101,00.

Kopenhagen, 19. September. (D. N. B.) London 20,90, New York 6518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Kom 27,40, Amsterdam 275,45, Stocholm 123,45, Oslo 117,85, Felsingsors 10,62, Prag —-—, Madrid —,— Alles Brieskurse. L S

Stockhoim, 19. September. (D. N. B.) London 16, p

16,95 B., Verlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 V,, Schweiz. Pläye 97,00 G,, 97,80 B., Amsterdam —,— G., 222,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo £6,306 G., 965,65 B, Washington 415,00 G,, 420,00 B., Helsingfors 8,35 G.,, 8,59 B, Rom 22,05 G., 22,26 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 8,75 G., 8,82 B, Os 10, 19. Eeptember. (D. N. B.) London —,—, G., wr Verlin 176,25 G,, 176,75 B,, Paris —,— G., 10,20 V, New Yor 426,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G,, 235,00 B., Yürich 101,60 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B,, Antwerpen —,— G., 71,60 B., EStocholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 V., Rom 22,0 G,, 23,20 B.,, Prag —,—

e

London, 19. September. (D. N. B.) Silber Varren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 287/16, Silber fein prompt 269/g, Silber auf Lieferung sein 255/14, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 19. September. (D. N. B.) Reichs-Ali- besitanleihe 161,10, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 152,25, Cement Heidelberg 230,00, Deutsche Gold u, Silber 375,00, Deutsche Linoleum 167,50, Eßlinger Maschinen 162,00, Felten u. Guilleaume —,—, Ph, Holzmann 309,00, Gebr. Jung- hans —,— Lahmeyer —,—, Laurahütte 3414, Mainkraftwerke Rütgerswerke 230,00, Voigt u. Häffner —,—, Hellstoff Waldhof 251,00, D E

amburg, 19. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bart 145,50, Vereinsbank 172,00, Hamburger Hochbahn 1297s Hamburg-Amerika Paketf. 97,75, Hamburg-Südamerika 165,50, Nordd. Loyd 99,60, Dynamit Nobel —,—, Guano 103,00,

*) RPapiersäte 40 Pfg. billiger per 100 kg.

Harburger Eummi1 —,—, Holsten-Brauerei 215,00, Karstadt —,—s

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