1941 / 221 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Sep 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 221 vom 22. September 1941, S. 2

E,

Die Anorduung zur: Neuregelung der Petroleumpreise vom 4. März 1941 (Deutscher Reichs- und Preuß. Staats- anzeiger Nr. 54 vom 5. März 1941) gilt auch in den ein- egliederten Ostgebieten. Jm Reichsgau Danzig-Westpreußen, im Warthegau und in den in die Provinz Ostpreußen ein- gegliederten Gebieten ist die Anordnung mit folgender Maß- gabe anzuwenden:

1. Dem Tankwageuliterpreis (Grundpreis) ist bei der Abgabe für Leucht-, Heiz-, Koch-, Reinigungs- und sonstige Zwecke 2 Abs. 1 Buchst. a) ein Betrag von 1,— 2A je 100 Liter als Frachtmehrkosten- ausgleih hinzuzurechnen.

. Der Nathlaß von 1,— NXÆ je 100 Liter als Ver- günstigung für den Einzelhändler bei Bezug in Tankwagen 3 Abs. 1 Buchst. a) fällt weg:

. Als Endzeitpunkt für den Verkauf der beim Jnukrast- treten dieser Einführungsanordnung vorhandenen Bestände 8 Abs. 2) werden bestimmt:

bei Einzelhändlern der 31. Dezember 1941, bei Wiederverkäufern der 30. November 1941.

L Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1941 in Kraft. Berlin, den 19. September 1941.

Der Reichskommissar für die Preisbildung. J, V.: Dr. Flottmann.

Nichtamtliches.

Was Her VBertvalitntÈg. Errichtung eínes Oberbergamts in Saarbrliicken.

Die neuen und vermehrten Aufgaben, die in leßter Zeit den Bergbehörden erwachsen sind, machen es notwendig, das Ober- bergamt in Boun von der Wahrnehmung der berghoheitli en und bergwirtschaftlichen Ausgaben zu entlasten, die ihm während seines jeyt 125¡ährigen Bestehens hinsichtlih des ehemals preußischen, seit 1935 auch des feitbiten bayerischen Steinkohlenbergbaus an der Saar obgelegen haben, und die es nur während der vorüber- gehenden Abtrennung des Saargebietes nah dem Weltkrieg nicht ausüben konnte. Eine im Einvernehmen mit den Reichsministern des Jnnern und der eten sowie des Reichsstatthalters in der Westmark erlassene, im Reichsgeseßblatt verösfentlihe Verord- nung des Reichswirtschaftsministers vom 5, September 1941 sieht daher die Errichtung eines neuen Oberbergamts für den Bergbau im Saarland vor, dessen große Bedeutung damit erneut aner- kannt wird. Das Oberbergamt erhält E S in Saarbrücken und ist als selbständige Reichsmiitelbehörde dem Reichswirt- chaftsminister unterstellt. Unter n werden die bereits be- tehenden Bergämter im Saarland ihren Dienst weiter versehen. Voraussichtlich werden die Vorbereitungen zur Errichtung des neuen Oberbergamts bis zum Fahresende so weit fortgeschritten sein, daß das Oberbergamt in Saarbrücken seine Tätigkeit am 1. Januar 1942 aufnehmen kann. Bis dahin bleibt das Ober- bergamt in Bonn für das Saarland zuständig. Besonderen Ent- shliezungen der berufenen Stellen muß vorbehalten werden, in- wieweit der neuen Behörde A O und bergwirtschaftliche Aufgaben auch außerhalb des aarlandes, insbesondere für das Gebiet von Lothringen und Luxemburg, übertragen werden.

Die Verordnung ist im Reichsgeseßblatt Nx. 104 vom 19. Sep- tember 1941 veröffentlicht worden.

Wirtschafisteil.

Eröffnung der Wiener Herbstmesse 1941. Rede Generals von Schell,

Jm Mittelpunkt der feiexlihen Eröffnung der Wiener Herbst- messe 1941, der 5. Kriegsmesse in Wien, am 91, September, stand die Rede des Generalbevollmächtigten für das Kraftfahrwesen, Unterstaatssekretär im Reichsverkehrsministerium Generalmajor von Schell. Jn diesem Jahre steht im Mittelpunkt der Wiener Messe, so führte er u. a. aus, die geshlossene Schau „Heimische feste Farbstoffe“. Jun dieser Schau wird zum erstenmal in der Geschichte der Motorisierung in zusammenfassender. und umfassen- der Weise vor der Oeffentlichkeit Zeugnis abgelegt von einer Entwicklung auf dem Gebiet der Treibstoffe und. damit auf dem Gebiet der Motorisierung, die zwar noch in einem gewissen An- fangsstadium steht, aber doch schon große Erfolge aufzuweisen hat, die aber bestimmt dazu berufen ist, Größeres zu leisten und auch in Zukunft niht mehr von der Motorisierung wegzudenken sein wird. Wenn auch als Kriegsmaßnahme gedacht, so soll doch von hier aus eine Ergänzung der gesamten Treibstofffrage und damit der Motorisierung ausgehen, die bestimmt ist, auch im Frieden ihre volle Bedeutung zu behalten und sich noch weiter auszudehnen. General von Schell belegte sodann an Hand von Zahlenangaben, wie ungeheuer die Motorisierung auf dem militärishen Gebiet gegenüber dem Weltkrieg an Bedeutung gewonnen hat, und be- tonte, daß diesmal die UVeberlegenheit in der Motorisierung auf unserer Seite ist. Wie in der Wehrmacht, so ist es auch in der Wirtschaft. 1914/18 lief in der deutshen Wirtschaft faum ein Kraftfahrzeug; heute verfügen wir über die Anzahl, die erforder- lich ist, um die aufs höchste gesteigerte Kriegswirtschaft des Deut- chen Reiches aufrechtzuerhalten. Das Kraftfahrzeug dient heute in hohem Maße dazu, das Transportproblem, das mit einer Steigerung der Wirtschaftstätigkeit ebenfalls steigt, zu méeistern. Wenn die Transportprobleme nicht bewältigt werden können, nußt keine noch so hohe Produktion. So stellten wix die Produktion der Kraftfahrzeugindustrie eindeutig auf vermehrten Ausf\toß von Lastkraflwagen ein. Troß der notwendigen starken Konzentration auf die Belange der Wehrmacht gelang es, die dringenden At- forderungen der Wirtschaft auf dem Gebiet der Motorisierung zu befriedigen. Eine derartig gesteigerte Motorisierung verlangt selbstverständlih auch eine entsprehende Steigerung in der Be- reitstellung und Zuführung von Betriebsstoffen. Gewaltige An- strengungen wurden schon lange vor dem Kriege gemacht, um aus den großen Vorräten an Kohle, über die unser Vaterland verfügt, Betriebsstoffe zu gewinnen. Wir konnten aber schon zu Beginn des Krieges übersehen, daß wir einer Ergänzung dieser Betriebsstoffmöglichkeiten bedurften. Die Möglichkeit, aus Holz, Kohle, Torf und Holzkohle ein Gas zu gewinnen, das geeignet war, Motoren zu betreiben, war schon lange bekannt. An die Vorarbeiten knüpften wir in den ersten Tagen des Krieges wieder an. E /

Heute haben wir brauchbare Gasgeneratoren, wir wissen, welche Fahrzeuge und wie sie sih zur Umstellung eignen, wir haben eîne ausreichende Produktion von Generatoren und der be- nötigten Umbauteile, und wir haben ein Tankholzney im er- forderlichen Umfange aufgezogen. Die Neuproduktion von Fahr- eugen stellt sich von vornherein auf den Gasgeneratorbetricb ein. om Oktober dieses Jahres ab wird fast kein Nußfahrzeug aus der deutshen Neuproduktion in die Wirtschaft kommen, das nicht mit Gasgenerator auge! wäre, Wir haben naturgemäß zu- nächst in den beseyten Ländern die Umstellung von flüssigem Be- triebs\toff auf. Gasgeneratorbetrieb durchgeführt, während die Umstellung und die Neuproduktion für Deutschland exst für später vorgesehen waren. Zur Zeit laufen im Großdeutschen Reich und in den beseßten Ländern insgesamt rund 150 000 Lastkraftwagen mit Generatorbetrieb. Das ergibt allein {hon eine Ersparnis an Betriebsst\toff von monatlih 45 Mill. Liter. Im kommenden Vierteljahr werden weitere 6000 Lastkraftwagen mit Generatoren aus der deutschen Neupxoduktion für die Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden können. Durch die Karteien wurde ermittelt, daß noch 16 000 Diesel-Lastkraftwagen auf Generatorbetrieb um- stellungsfähig sind, von denen bereits 12 090 hierzu aufgerufen wurden. Eine weitere gewaltige Aufgabe für den Generator im Lastkraftwagen- liegt in der Ausnußung der neugewonnenen Ost- ebiete. Dazu kommt die Umstellung der Schlepper der Landwirt- {haft auf Gasbetrieb. Ebenso wird der Gasgenerator eine be- deutende Rolle in der Binnenschiffahrt spielen; demnächst folgen 125 Schiffe mit zusammen 835 000 PS. Jm leyten Vierteljahr dieses Jahres und im ersten Viertel des nächsten werden allein 33 000 Gasgeneratoren die Fabriken verlassen. Der Bedarf an Tankholz für das Fahr 1941/42 ist mit rund 3 000 000 Raum- meter errechnet und bereitgestellt. Für das ganze Fahr 1942/43 ist mit einem Bedarf von 4 Mill. Raummetern zu rechnen, der auch geliefert werden kann. Für 1941/42 werden dazu noch 100 000 t Anthrazit und 40 000 t Torf als Betriebsstoffspender bereitgestellt werden. Wir verfügen heute hon über 24 Tank- holzgroßverteiler. Von der ersten Stufe der einzurihtenden Gene- ratortankstellen von insgesamt 780 sind bereits 700 in Betrieb. Die zweite Stufe sieht eine Verdoppelung auf 1500 Tanfkstellen vor. Jn den Fabriken und der entsprehenden Vorlieferindustrie sind im ganzen nur 6000 Arbeiter an dem Bau von Gaserzeugern beshäftigt und in den Einbau- und Umbauwerkstätten nux 3600.

Unser Ziel f ein Gasgenerator, der alle vorkommenden festen Betriebsstoffe in gleich guter und günstiger Weise ver- arbeitet, Heute haben wir schon Generatoren, die wahlweise Holz, Torf und Braunkohlenbriketts gebrauchen können; es fehlt für cinen allesfressenden Gasgeneratox nur noch in dieser Reihe die Kohle. Jn der Einführung des Gasgenerators als Energie- quelle an Stelle des bisher gebrauchten flüssigen Krasftstoffes, ge- boren aus dem Zwang der Verhältnisse im Kriege, sehen wir eine Entwicklung, die auch für die späteren Friedensverhältnisse gangbar bleiben und immer weiter ershlossen werden wird.

E E E T I E E T T T

Die Rationalisierung der Bauwirtschaft.

Der Leiter der Bauwirtschaft beim Reichskommissar für den sozialen Wohnungsbau, Stadtrat Schönbein, behandelt im „Sozialen Wohnungsbau“ die Rationalisierungs8aufgaben der Zukunft. Als oberster Grundsaß der r USCHNGAR Seite des Wohnungsbaues gelte unweigerlih die Forderung, daß jeder Stoff und Bauteil als Massenartikel hergestellt werde. Erst dann würden Typisierung und Norutung zu voller Auswirkung kommen und insbesondere eine „Preislenkung anbahnen. - Nur durch eine weitgehende Rationalisierung der Betriebe fönne diese Forderung erfüllt werden. Der gesunde Mittelbetrieb, ausgerichtet auf die Leistung und ein sehr eingeshränktes Produktionsprogramm, werde wahrscheinli die volfswirtshaftlih und so ialpolitisd beste Orga- nisationsform sein. Selbstverständlih sei diese Form und Größe in den einzelnen Zweigen der Bauwirtschaft verschieden. Die Um- bildung der vorhandenen Betriebe zu den Fdealbetrieben der Zu- kunft werde alle Zweige der Bauwirtschaft umfassen und längere Zeit beanspruchen. Die Entstehung neuer Betriebe werde eine der Grundvorausseßungen sein, da die Leistungsfähigkeit der vor- handenen Betriebe auch nah der Umstellung niht ausreichen werde. Der Staat oder die Deutsche Arbeitsfront könnten hierbei nur Hilfestellung leisten, marschieren müsse der Unternehmer aus eigener Verantwortung.

Deutsch-ungarisle FZndustriebesprechungen in Budapest.

Budapest, 20. September. Vom 15. bis 19. September fanden in Budapest deutsch-ungarische Fndustriebesprehungen statt, die im Geiste der europäishen Solidarität und der traditionellen deutsh-ungarishen Freundschaft geführt wurden. Deutscherseits wurden die Besprechungen von hervorragenden Vertretern wich- tiger deutscher Derdusiriegruppen unter der FSerung von Dr. Jlgner, Präsident des Ungarn-Ausschusses der Reichsgruppe

Judustrie, geführt. Die ungarische Delegation stand unter der Führung des früheren N von Kalley. Fachausschüsse für die verschiedenen Sachgebiete untersuchten die Möglichkeiten der deutsh-ungarischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit und konnten weitgehend gleihgerihtete Fnteressen und eine Reihe von e Möglichkeiten für eine verstärkte deuish-ungarishe Wirtschaftsoperation feststellen. Die Beratungsergebnisse wurden in einem gemeinsamen S niedergelegt, das den beiderseitigen Regierungen unterbreitet werden wird. Es wurde als zweckmäßig befunden, die aufgeworfenen Einzelfragen weiter u behandeln und sich dann zur gegebenen Zeit erneut zu Be- Dee zusammenzufinden,

Deutsche Verpactungsschau in Paris.

Wie in diesen Tagen mitgeteilt wurde, bleibt die deutsche technishe Ausstellung in Paris erhalten und erfährt sogar einen weiteren Ausbau. Auf Wuns dex amtlichen Stellen 1n Paris soll vom 15. bis 81. Oktober d. J. eine N durch- S werden, da eine Rückfrage bei den zuständigen rang Ian

ehörden und Fndustriekreisen ergab, daß roßes Jnteresse für eine solhe Ausstellung besteht. Die Verpa ungsschau wird von der Reichs\telle Papiex und Verpackungswesen, dem Reichsamt für Wirtschaftsausbau und dem Reichsausshu für Verpackungs- orshung beim RKW veranstaltet werden, und zwar ist daran ge- aht worden, die auf den Leipziger Messen dieses «Fahres ge- feigien Ausstellungsmuster auch in Paris vorzuführen. Mit der usstellung ist eine Tagung der französischen industriellen Kreise verbunden, auf der deutsche Vertreter der amtlichen Stellen und der Jndustrie über die Arbeiten auf dem Gebiete der Austausch- verpackungen sprechen werden. Da Deutschland in der Entwick- lung von Austaushverpackungen an erster Stelle steht, ist anzu- nehmen, daß auch die Ausstellung in aris besonderes Interesse finden wird.

Notierungen

vom 22. Septeniber 1941.

(Die Preije verstehen s{ch ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): *) Originalhüttenaluminium, 99 % in Nohmasseln. . 127 *) desgl, in Walz-, Draht- und _Préeßbarren, Zehnteiler . 132 NReinnidtel, 98—99% .. « _— Antimon-Regulus . «4 _— Feinsilber . C E e E 35,50—38,50

*) Die Preise für Aluminium verstehen sih entsprehend den Bedingungen der Aluminium-Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

RA für 100 kg

fein

Fn Verlin sestgestellte Notierungen für telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphishe Auszahlung.

ou p

22. Septembex | 20. September Geld VWrief | Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) 1 ägypt.Pfd. | wies Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Aires) 1 Pap.- Pes. | 0,588 0,592} 0,588 0,592 Australien (Sidney) . | 1 austr. Pfd. | as n u Belgien (Brüssel und Antwerpen)... | 100 Belga | 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio Janeiro) Brit.-Jndien (BVom- bay-Calcutta) 100 Rupien | Ca S ens Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 8,047 83,053] 3,047 8,053 Dänemark (Kopen- hagen) England (London) . | 1 engl. Pfd. | _— aris Finnland (Helsinki) . | 100 finn. M. | 65,06 6,07 56,06 56,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Fres. E i Lu Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 1,668 1,672] 1,668 1,672 Holland (Amsterdam und Rotterdam) .…. | 100 Gulden [132,70 182,70 [132,70 132,70 Jran (Teheran) .….. | 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,61 ZJsland (Reykjavik).… | 100 isl. Kr. /| 38,42 88,50 38,42 88,50 Jtalien (Rom und Mailand) 100 Lire - 13,14 183,16 | 13,14 13,16 Japan (Tokio und Ko 1 Yen Kan 1 kanad. Doll. é Kroatien (Agram) .… | 100 Kuna 5,005 O (Welling- ton .. | l-neu'gel. Pf. Ges Norwegen (Oslo) .… | 100 §fonen 66,88 Portugal (Lissabon). | 100 Cbcudo ; ¡C j 10,16 Rumänien (Bukarest) | 100 Let G s a Schweden (Stoctholm und Göteborg) ..-. | 100 Kronen 59,58 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) | 100 Franken j 68,01 Serbien (Belgrad) . . | 100 serb. Din. 4, h 5,005 Slowakei (Preßburg) | 100 slow. Kr. 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Pesetas 23,60 Südafrikanische | Union (Pretoria, Johannesburg) ... | 1 südafr. Pf. Türkei (Zstanbul) .…. | 1 türk, Pfund 1,982 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö —— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 1,099 1,101| 1,099 1,101 Verein. Staaten von Amerika (New Nork) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

18,79 18,83

1 Milreis 0,130 0,132| 0,130 0,132

100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31

0,5685 0,587] 0,585 90,587

Für den innerdeutshen Verrechnungsv erkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief England, Aegypten, Südasfrik, Union. 9,89 9,91 Frankreich V B S E Lahe 4,995 6,005 Australien, Neuseeland. ««-ee2e. ooo. 7,912 7,928 Britisch-Jndien .0…0000.00.22000.0........ 74,18 74,32 Kanada eo... 00900..0.0000.......... 2,098 2,102

Ausländische Geldsorten und Vanknoten.

T ———————————— D R 22. September | 20. September Geld Brief } Geld Brief Sovereigns ....+. | Notiz 20,38 20,46 | 20,388 20,46

20 Francs-Stüdcke . « für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .….... || 1 Stück | 4,185 4,206) 4,185 4,205 Aegyptische .….+-«+«- | 1 ägypt. Psd. | 4,49 4,61 | 4,49 4,51 Amerikanische: 1000—6 Dollar. | 1 Dollar. -| 2,25 2,271 | 2,25 2,27 2 und 1 Dollar ...+ | 1 Dollar 2,25 2,27 | 2,26 2,27 Argentinische. ««+« «« | 1 Pap.-Peso | 0,54 0,56 | 0,54 0,56 Australishe ..«+...+ | 1 austr. Pfd. | 2,64 2,66 | 2,64 2,66 - Belgische .….-«-«««- | 100 Belgas 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische «« « - «+ | 1 Milreis 0,105 0,115 0,105 0,1165 Brit.-Judische . . « « « + | 100 Rupien | 45,66 45,84 45,66 45,84 Bulgarische: 1000 L. u. darunter .…..« « - | 100 Lewa 3,04 83,06 | 3,04 8,06 Dänische: große 100 Kronen | —. l 10 Kx. u. darunter. : | 100 Kronen | 48,90 49,10 48,90 49,10 Englische: 10 £ : i egi cer ee (1 engl. Psd. | 4,49 4,51 4,49 - 4,51 ianische e... 100 sinn. M. 5,066 6,070 6,055: H 5,075 ranzösische. «« ««+« « | 100 Frs, 4,99 5,01 4,99 5,01 olländische........ | 100 Gulden 132/70 182,70 [132,70 132,70 talienische: große 100 Lire 10 L pes E 100 Lire 13,12 18,18 | 13,12 13,18 Kanadische..…..«« “¿1 fanad.Doll.| 1,39 1,41 1,39 1,41 Kroatische L 100 Kuna 4/99 6,01 | 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. / U. Mat .. | 100 Kronen | 56,89 67,11 | 66,89 57,11

Rumüänische: 1000 Le und S 100 Lei 1,666 1,68 | 1,66 1,68

wedische: große . | 100 Kronen | aba vit

0 Kr. n 1100 Kronen | 59,40 659,64 | 59,40 69,64 Schweizer: große .. . | 100 Frs, 67,83 68,07 | 67,883 68,07 100 Frs. u, darunter | 100 Frs. 57,838 68,07 | 67,83 68,07 Serbihe Ep , | 100 serb.Din.| 4,99 5,01 | 4,99 6,01

Slowakische: 20 Ks. Í nter .…..... | 100 slow. Kr.| 8,58 8,62 j 5,68 68,62 fibasr: h ; l | 489 441

Südafr. Union k | 1 südafr. Pfd.| 4,39 4,41 Türkische .… [** [1 tüúxt. Pfund] 1,84 1,86 | 1,84 1,86

L darunter ©« «.

Ungarische: 100 Þ. i l ; B 100 Pengd | 60,78 61,02 | 60,78 61,02

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes

Neichs- und Staatsauzeiger Nr. 221 vom 22, September 1941. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Schwedische Konverfionsanleihen.

Stockholm, 20. September. Der s{hwedishe Staat plant, am 22. d. M. zwei neue Staatsanleihen zu 3!/2 und 3/6 aufzulegen, die dazu dienen sollen, die 4!/2*/oige Staatsanleihe des Jahres 1930 zu fonvertieren. Die Zeichnungs- bzw. Konvertierungssrist reiht bis zum 11. Oftober 1941. Eine Serie ist mit 31/2 %/ aus- gestattet und soll 70 Fahre laufen mit einem Konvertierungsrecht von zehn Fahren und die audere mit 3 °/o soll nah fünf Fahren konvertiert werden können. Die Höhe der Anleihe ist nicht festgelegt.

10. Oktober.

gungsfonds

Dänisch-Hholländiiches Warenaustaufch- Abkommen.

Kopenhagen, 21, September. Zwischen Dänemark und den Niederlanden ist dieser Tage ein Warenaustausch-Abkommen für die zweite Hälste dieses ahres abgeschlossen worden, das einen wechselseitigen Umsay iu Werte von gut 12 Mill. Kr. vorsieht. Die vorgesehene Ausfuhr Dänemarks nah den Niederlanden umfaßt vershiedene Lebensmittel, Maschinen und Medizinalwaren, während Dänemark aus den Niederlanden u. a. Tonnenreifen, Radiomaterial, elektrishe Artikel und Blumenzwiebeln einführen wird. Gleichzeitig mit dem Warenaustaush-Abkommen ist eine Vereinbarung über die Bezahlung von Sitibaben getroffen wor- den, die aus früheren Lieferungen dänischer Waren nach den Nie- derlanden herrühren.

Dänische 250-Misllionen-Anleihe.

Kopenhagen, 20. September. Die dänische Regierung macht von der im vorigen Herbst gegebenen Ermächtigung Gebrauch nd let e die Deckung der Staatsausgaben bei Durchführung er vorge ehenen großen Beschäftigungsmaßnahmen eine inlän- dische Anleihe von insgesamt 250 Mill. Kr. zur öffentlichen Zeich- nung auf. Es werden zwei Anleihen angeboten, nämlich 70 Mill. Kronen 4 %ige Staatsobligationen mit einer Lauszeit von

E R A E I IS E C C R A’ Et N INR S E E S E T N R ZNSE A E R O E E A E E I A T

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 22. September auf 74,00 E.A (am 20. September auf 74,00 E.)

1

WVerichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Tevisen.

i Prag, 20. Eeptember. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelkurs 1827,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 680,10 B, LOslo 567,60 G., 6568,80 B.,, Kopenhagen 482,10 G,, 483,10 B., London 08,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B.,, New York 24,98 G., 26,02 B.,, Paris 49,95 G, 850,05 B, Etoctholm 694,60.G., 595,80 B., Lelgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 650,05 B,, Brüssel 899,60 G.,, 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 80,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B, S

Budapest, 20. September. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 1€0,733, Verlin 136,20, Bukarest 2,7: F, London —,—, Mailard 17,77, New York —,—, _ Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,60, Lürich 80,20, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90,

London, 22, Eepteùber. (D. N. B.) New Yor! 402,560—403,50, Yaris —,—, Lerlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43— 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, gZtalien (Freiv.) —,—, Echweiz 17,20, Kopenhagen (Freiv.) —,-— Stoclholm 16,865—16,95, Oslo —,—, Vuenos Aires (offiz.) 16,953—17,18, e Janeiro (inoffiz.) ——, Echanghai 4 shungking-Dollar /3,00.

Am sterdam, 22. Eeptember. « (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl, Leit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London ——, New York 18e 188/160, Paris ——, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,67— 48,71, KLelsingfors —,—, Ftalien (Cleâring) —,—/, WVadrid —,—, LOslo —,-—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 22. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] London 17,25, New York —,—, Brüssel 69,00 nom., Mailand,

435,00 G., 101,50 G., uis M5 G,,

besißanleiße 375,00,

Paris 9,67 a Lad}

dungen wird mit 400 Mill. Kx. errechnet. triebsausgaben sollen aus den laufenden Staatseinnahmen, ins- besondere den Steuern, gedeckt werden.

23 000 t in 1937.

i Madrid, 21, September. in diesem Fahre auf 35000 k

Oslo £5,356 G,, Helsingfors 8,35 G, 8,69 ,—, Madrid —,—, Kanada 8,75 G., 8,82 B.

Os 10, 20. September. (D. N. B.) London —,—, G,, 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G,, 10,20 440,00 B., Amsterdam —,— G.,, 235,00 B., Zürich «4, 9,20 B,, Antwerpen 71,60'B., Etockholm 104,65 G., 106,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 865,40 B., Rom 22,:0 G., 23,20

Frankfurt a. M., 20. September. 16114, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 150,75, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u, Silber Linoleum 167,00, Eßlinger Maschinen 163,00, Felten u. Guilleaume 278,00, Ph. Holzmann 307,00, Gebr, Jung- hans 154,50 Lahmeyer —,—, Rütgerswerke 228,00, Voigt u, Waldhof 250,00.

Deutsche

95 Jahren und einem Zeichnungskurs von 974 % und 180 Mill. Kronen 2,5 %ige Staatsobligationen mit einer Laufzeit von 5/4 Jahren zu Pari. Die langfristige Anleihe sieht kleine Stüce bis zu 100 Kronen vor, die kleinste kurzfristige Obligation lautet auf 1000 Kr. Die Zeichnung der kurzfristigen Anleihe ist von einer gleichzeitigen Abnahme langfristiger Obligationen im Ver- hältnis 3:1 abhängig gemacht. i Mit der neuen Anleihe wird im übrigen nur ein Anteil der Ausgaben für die vorgesehenen Arbeiten gedeckt, für deren Finanzierung im Oktober 1940 der genannte Der Gesamtbetrag der Aufwen- Die eigentlihen Be- | —,—,

errihtet wurde.

Aluminiumerzeugung Ftaliens in starkem

Nnistieg.

Rom, 20. September. Jn diesem Fahre sind bereits 50 000 t Aluminium erzeugt worden gegenüber 32 000 | im ganzen Fahre 1939, As 4 im Jahre 1938 und knapp Jm Jahre 1940 war die Erzeugung ent- sprechend den L o Ctaitinen bereits auf 40 000 e elegen: Da die Autarkieprogramme für 1942 eine Erzeugung von 60 000 t E U kann, wie die Agefi mitteilt, damit gerechnet verden, daß die

e Menge \chon früher erreicht wird.

Weiterer Ausbau der spanischen Seiden-

produktion.

22,664, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52}, Lissabon 17,724, Stodholm 102,59, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., j Sofia 425,00, Prag 17,25, Budapest 85,00, Belgrad —,—, für 100 kg. Alhen —,—, gFJstanbul 837,50,

96,65 B.,

103,00 B., Helsingfors 8,70 G

London, 19. September. (D. N. B.) Eilber Barkxen prompt 23,60, Eilber auf Lieferung Barren 237/19, Silber fein prompt 2608/9, Eilber auf Lieferung fein 25/1, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Laurahütte —,—,

Öffentlicher Anzeiger.

in Jtalien

) 9 ) estiegen. Gegenüber der Pro- duktion während dex Herrschast der Roten in Spanien hat sich das Ergebnis verdreifacht.

Bukarest 237,50, 876,00, Buenos Aires 95,75, Japan 101,00,

Kopenhagen, 20. September, (D. N. B.) London 20,90, New York 618,00, Berlin 207,46, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo - 117,85, Lelsingfors 10,62, ‘Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brieskurse.

Stockholm, 20. September. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B.,, Berlin 167,50 G., 168,560 B, Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,60 B.,, Echweiz. Pläye 97,00 G., -97,80 B., Amsterdam —,— G., 2228,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,26 B.,

Washington 415,00 G,, B., Rom 22,05 G.,, 22,25 B,, Prag

B., New York

4 Prag —,—

(D. N, B.) Reich3-Alt-

Mainkrastwerke Häffner 220,00, Zellstoff

Hamburg-Amerika Paketf. Nordd. Lloyd 101,50,

Siemens St.-Akt, 360,00, Otavi 25,25.

1240, A 104,00,

Die Zeichnungssrist endet am | mark Lds.-Änl, 1940 102,90, Dampsfsch.- Cesellscha| —,—, Í Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 1341,00, „Brau - AG, Brown-Boveri —,—, „Elin“ AG, Felten-Guilleaume Hanf - Jute Textil 201,00, Lapp-Finze AG. 125,00, Leipnik-Lundb. 276,00, Leykam-Josess- Neusiedle: AG. —,—, Schrauben - Schmiedew. 252,00, Simmeringer Msch. 161,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Eteirishe Wasserkraft 246,00, Steyr - Daimler- Puch 156,00, Steyrermühl Papier 107,00, 32,80, Waagner-Biro 174,00, Wienerberger Ziegel 144,00 K. Wiener Protefktoratswerte, 20. September. (D.N.B.) , Dux Bodenbacher Eisenbahn 250,00,

Beschäfti- | Oesterreich 265,00,

Stahl —,—,

thai 85,60,

Magnesit —,—,

Maschinenf.-Ces. 90,00, 190,00 K.,

Heinrichsthaler Papierfabr.

Ver, Echaswollenfabriken

4% Böhmisch-Hyp. Bank Komm.-Schuldsh. —,—,

Helsingfors Steuererleichterung 10174,

Berkels Patent 107,75*), Petroleumbr. 8321,56*),

420,00 B., | Senembah Mij. 264,50,

S. I —,—,

Lever Bros. & Unilever N. do. Zert. —,—, jaard —,—, Stork & Co.

Nederl. Wol. Mij. —,—,

Magazijn de Bijenkorcf N.

W1en, 20. Eeptember.

Zivnostenska Bank 74,10 K. Ferdinands Nordbal n —,—, 136,00 K, Westböhm. Bergbau-Aktienverein 179,50, Erste Brünnex

Pugger Eisenind. Gesellschaft 520,00, Rothau-Neudeck 84,75 K., A.G. vorm: Skoda Werke Pilsen 365,00,

q: / i i Pricr.-Anl, 1891 10,10 K., Die spanische Seidenproduktion ist | —,—, Königshofer Zement 500,00 K, Poldi-Hütte 640,00 K., Berg- und Hüttenwerksge|. 610,00 K., Ringhoffer Tatra 491,00K. Renten: h) i ; : 41,% Mährisch Landeêanleihen 1911 10,15, 4% Pilsen Stadtanleihen / 3 t. Die Steigerung im Vergleich zum | —,—, 4%2% Pilsen Stadtanl. —,—, 5% Prager Anleihe —,—s Vorjahr - beträgt etwa 25 %. Das Landwirtschaftsministertum plant umfangreihe Maßnahmen, um den Ertrag in den kommen- den Jahren zu vervielfachen. —,—, 4% Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4% Mähr. Landeskultur-Bank-Komm.-Schuldver, —,—, 4% Mähr. La: deskultur Eisenbahn - Schuldvershr. —,—e 41/,% Bivnostenska Bank Schuldv. —,— K, = Kasse. Amsterdam, 18. September. D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Nederland 1940 S. 1 mit

Holland Amer. Lijn. 151,50, Handelsvereenig, Amsterdam (HVA) 493,00, Deli Mij. Cert. 310,00, B. Kassapapiere: 1, Festverzinsliche Werte : 314 % Amsterdam 1937 S. 11 —,—, 314 % Rotterdam 1938 4% Nederl. Bankinstelling —,—-. 2. Nederl. Bankinstelling R. Il 114,00, Amsterdam Droogdok 280,00, Heemaf. N. V. —,—, Heinekens Bierbrouwerij 247,25, do. Cert. 248,00, Holland. St. Meelfabriek —,—, Holl. Draad und Kabel- fabriek —,—, Holl. Kunstzijde Jn. (HKJ) —,—, Intern. Gewapend Betonbouw 188,00, Fnterr govens und Staalfabr. Zert.

Hamburg, 20, September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 143,50, Vereinsbank 172,00, Hamburger Hochbahn 129%,

100,50, Hamburg-Südamerika 165,50,

Dynamit Nobel —,—, Guano 103,00, Harburger Gummi —,—, Holsten-Brauerei 215,00, Karstadt 210,00,

Vorz.-Akt. 345,00, Neu Guinea —,—,

(D. N. B.) 4% Nied, - Donau

4% Pb. - Donau 1940 102,79, 4% Steier-

% Wien 1940 102,15, Donaus A. E. G.- Union Lit. A —,—

Egydyer Eisen u, f. el, Jnd. 164,60, Enzesselder Metall 165,75, Gummi Semperit —,—» Kabel- und Drahtind, —,—s Perlmooser Kalk —,—, Siemens - Schucktert .- —,—,

Veitscher Magnesit

Ver. Carborundum u. Elektr. A.G,

Metallwalzwerk A.G. Mährish-Ostrau Eisenwerke A.G.

287,00, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck-

fabriken A.G. 73,00 K., A. G. Roth-Kostelezer Spinn. Web. 100,00 K,

A. G. 65,00, 4% Dux - Bodenbachex 4% Dux-Bodenbacher Prior.-Anl. 1893

Pfandbr. (57jährig) —,—, 4% Böhm,

Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4% Böhm. Landesbank 4%, Böhm, Landesbank Meliorationssch.

Sparkasse —,—, 42% Pfandbr. Mähr,

4% do, 1940 S. II ohne Steuererleicq-

terung 100,50, 4% do, 1940 S. IT mit Steuererleichterung 10174, 4% do. 1941 1009/,,*), 3 % do. 1937 90,00, 3 % (314) do, 1938 944/,,"), 214 Nederl. Werkelijke Schuld Cert. 76,00, do. Handels Mij. Cert. (1000) 167,75, 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AKU) 150,25*), Van

Foffer Nederl. Vliegtuigenfabr. 228,00,

Lever Bros & Unilever N. V. Cert. 163,50, Philips Gloeilampen- fabr. (Holdings-Ges.) 280,50*), Koninlkl. Nederl. Mij. tot. Expl. v. Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 315,50,

Nederl. Schepvaart Unie 216,75*),

Aktien!

1, Viscose Comp. 112,00, Kon. Ned. Hoo- 3. Folge 1865,00, do. Zert. 4. Folge —,— V. 7% Vorz. 136,50, do. 7% Vorz. Zert.

136,00, do. 6% Vorz. (St. z. 100) 13474, do. 6% (St. gz. - 1000) 135,00, Nederlaudsche Kabelfabriek 412,00, do. Zert. 415,00, Neder- landshe Scheepsbouwo Mij. —,—-, Nederlandsche Vlas Spinnerij —,—, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 170,50; Reineveld Machine- fabriek —,—, do, Vorz. 116,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 346,75, Kon. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 135,00, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 174,00, Stoom-Spinnerij Span-

275,00, bo. Vorz. 172,00, Veendaalsche '

St. Spinnerij en Weverij 129,00, Vereenigde Blikfabrieken 243,00, Vereen. Kon. Papierfabr. 162,50, Wilton Feijenoord Dok en Werft 230,00, do. Vorz. —,—,

Van Gelder Zonen 163,75, do. Pref. Holl. Am. Lijn. Cert, (100) 151,00,

Deli Mij. Cert. (100) 310,00, Blaauwhoedenveem-Vriesseveem. 104,25,

V, ——,. do. 6% hin. Vok

do. Gewinnber.-Sch. R. 11 —,—. *) Mittel,

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2, Zwangüversteigerungeu,

3, Aufgebote,

4, Oeffeatlihe Zusteliuugen,

6, Verinst- und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7, Aktieugeselljhafteu, 8. Kommagaditgesellshafieu auf Altiea, 9. Deutsihe Kolouialgeseltshasten,

10. Geselishafien m. b. H.,

11. Geuosseushafieu,

12. Offene Haudels- uud Kommanditgesellschaften, 13. Unfall- und Zuvalidenuversiherungen,

14, Dentihhe Reithsbauk uud Bankausweise,

15.- Verjthiedene Bekaunutmahhuugen.

L LBOY

1. Leopold FJsrael Rosenthal in

1. Untersuchungs» und Schweinfurt a/M., ob... Wall 21/11, j 2. Gottlob Reusch, Schuhmacher in Strafsachen. Neuhausen/Erms, Uracherstr. 49 stehen-

[24848] den Briefe, nämlich: Der Goldpfand- 6 B 4/80. Der Matthias Jsrael Fut- brief des Württ. Kreditvereins in

ter, geboren am 20, Dezember 1891 in über 100 ‘Goldmark und der 524 %

Dubraucke, Kreis Spremberg, Aus- | a; dati : wanderung erfolgte nah der Schweiz, Sypothelenbant, in Stultgo der Württ.

ist der deutschen Staatsangehörig- ypothekenbank in Stuttgart, Serie 1, Feit für verlustig erklärt worden. uchstabe BB No, 16 955 über 100 M.

N des Herrn E Amtsgericht Stuttgart. ministers des Junecn vom 27. August i 1941 im Deutschen N Bee net. O Untere Will Neuen Futter ist demnach auch des Tragens Zt. im ide E durch die eines deutschen akademishen Grades d x , x Sparkasse der Seestadt Rosto, hat das

unwürdig. Jhin ist daher der ihm am Me Di As: 29, Oktobex 1915 von der Rechts- und Lafseibud deN er E E

Wirtschaftswissenschaftlihen Fakultät | usg. :

ph epa Uft Rostock verliehene er Piosios anf det Namen Ves An: d E 2 nes Doktors der Mecnts wie- | tragstellers, beantragt. Der Fnhaber er entzogen worden. Die Entziehung | dex Urkunde wird aufgefordert, späte- wird mit dieser Veröffentlihung “wirk- stens in dem auf den 1 ‘April 1942,

S Ein Rechtsmittel ist nit zuge- | mittags 12 Uhr, vorx dem unter-

Sceestadt Roftock, 12. Septbr.-4911 zeihneten Gericht anberaumten Auf- i | gebotstermine seine Rechte anzumelden MEE Mode e Universität. und die Urkunde vorzulegen, widrigen-

falls deren Kraftloserklärung erfolgen 3. Ausgebote.

wird. - Rosto, den 13, September 1941. [25148] [24994

Amtsgericht. 4 7 ] Beschlu. Für kraftlos exklärt wurde duxch| F 1/41. Es ist Me Aufgebot A vom 10. September | zu ie: Die rkzeugfabrikanten- 1941 die im Eigentum der Antragsteller witwe Margarete Lang in Erlangen,

mand

Stuttgart Reihe XV1 C Nr. 18950"

Hofmannstraße 75, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen am 29, Februar 1932 “ausgestellten Hinterlegungsscheines Nr. 1305 der Städtischen Sparkasse in Erlangen über 40000 NA beantragt. Der Bibaber der Urkunde wird auge TorLert, ae stens in dem auf 3. April 1 42, vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Erlangen, Sitzungssaal Nr. 37, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls deren Kraftlos-

erklärung erfolgen wird. Erlangen, den 17. September 1941.

E

Dr. Stahl.

R L : T 4/41 8. Kraftlos exklärt: Spar- buch der Salzburgec Sparkasse Nr. 32 171, lautend auf Luise Mayer, mit einem Saldo per 2842,62 A. Landgeriht Salzburg, Abt. 4, am 13. September 1941.

El Im Namen des Deutschen Volkes! F. 10/40. Auf Antrag: 1. der Witwe des Spenglers Johannes Knapp, Ka- tharina Laar ges, Helfert, in Heppen- Bon a. d. B., Vilhelmstraße 1, 2. des osigales a. D. Adam Helfert in Er bei Heppenheim a. d. B., Haus- nummer 34, 3. des Hausmeisters Fo- pn Helfert in Worms, Luisenstr. 9, _ des Steinhauers Nikolaus Helfert

in Erbach bei Heppenheim, Haus- nummer 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Albrecht Hartmann in Bensheim a. d. B., hat das Amtsgericht in Bensheim durch den Amtsgerichts- rat Dittmar für Recht erkannt: Die Eigentümer: 1, der auf Namen des Johannes Helfert in Oberhausen ein- etragenen Eigentumshälfte an dent §rundstücken der Gemarkung Erbach lux I Nr. 22, Flux 1 Nr. 23 und lur 11 Nr. 32 (Grundbuch Erbach latt 18), 2. des Ma der Ge- markung Erbach Flur 1 Nr. 10/10 (ein- getragen Grundbuch Erbach Blatt 20 auf Namen Johannes Helfert in Ober- E Regierungsbezirk Düsseldorf), des auf Namen der xFohannes S V. Ehefrau Elifabethe geb, iener in Erbach eingetragenen Eigen- tuméêédrittels an dem Grundstück der Gemarkung Heppenheim Flur 46 Nr. 209 (Grundbuch Heppenheim Blatt 1983), werden mit ihren Rehten ausgeschlossen. Verkündet am 12, September 1941, Forell, Just.-Sekr. Bensheim, den 12. September 1941. Amtsgericht.

[24991]

Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 12. September 1941 sind Er tot exklärt worden: a) die Ehefrau

milie Albertine Mangelsdorf geb. On geboren am 27. Septeniber 1850 in Freudenberg, b) die Luise Wilhel-

3. Februar 1875 zu Beiersdorf, c) die Anna Marie Therese Mangelsdorf, geboren am 27. August 1876 zu Weißen- see, zu a—e zulegt wohnhaft in Berlin, Wolliner Stx, 9. Als Zeitpunkt des Todes Ut festgestellt worden: a) der Emilie Albertine Mangelsdorf geb. Kelch der 31. Dezember 1887, b) der Luise Wilhelmine Mangelsdorf der 31. Dezember 1900, c) der Anna Marie Therese Mangelsdorf dexr 31. Dezember 1904, 45G I1L 8:39, Berlin, den 12. September 1941. Das ‘Amtsgericht Berlin.

[24996] Veschlufß.

Jn der Nachlaßsahe Menke wird das von dem unterzeihneten Nachlaß- geriht der Witwe des Telegraphen- assistenten Heinrih Menke, E geb. Lindewirth in Cle Ahmserstr. 48, erteilte Zeugnis über Fortsezung der Gütergemeinschaft vom 1926 für kraftlos erkläxt.

Herford, den 5. September 1941.

Das Amtsgericht.

__ September

[24990] / Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 9. September 1941 ist der Tod des Fliegers RYEES Paul Tefie mann, s am 2. Maî 1918 in Berlin - Weißensee, festgestellt worden und als Zeitpunkt desselben det 29. Mái 1940. 456 II. 67. 41. Verlin, den 9. September 1941.

mine Mangelsdorf, geboren am

Das Amtsgericht Berlin,

eta e E I s L P DC i e “P RR E D: ¡i R D

: S

D

F s

T

“ihgifOa Ai Su ea

L S AE

ce

7 A e

Det

E L

Lt E LAE