Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 245 vom 20 Oktober 1941. S. 4
Öffentlicher Anzeiger.
1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
3. Aufgebote,
4. Oefsentliche Zustellungén,
5. Verlust. und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10, Gesellschaften m. b.-H.,
11, Genossenschaften, 12. Offene Handels- und Kommanditgesellschafieu, 13, Unfall- und Fuvalidenversicherungen,
14, Deutsche Reichsbank und Bankausweise, -
15. Verschiedene Bekannimachungen.
lung Blatt 257 in Abteilung 111 Nr. 14 und 15 Luise Mögelin eingetragenen Hypotheken von 3000 und 6000 li.A mit seinem Recht auf diese Hypotheken auegelatolsen, ? Posen, den 14. Oktober 1941. Das Amtsgericht.
[28745] Oeffentliche Aufforderung. Am 3. i igt 1937 ist die unver- ehelihte Wilhelmine Henriette Maria Rebecca Jansen, geboren 24. 7, 1861 in Hamburg, gestorben. Es ist Ertei- lung eines Erbscheins beantragt wor- den, durch den als Erben ausgewiesen werden jollen: 1, Anny Albertine Johanna Niemann geb. Hennings, ge- boren 12. 1. 1875, 2, Harry Alex- ander TFohannes Hennings, geboren 1. 10. 1876, 3. F o h n Adolf Max Hen- ntngs, geboren 24. 11, 1878, 4. Elly Franziska Auguste Goos ' geb. Hen- nuings, geboren 13, 8, 1889, zu je %%, 5. Adolf Robert Emil Behrens, ge- boren 6. 7. 1881, zu 14. Personen, die Erbrechte an dem Nachlaß der Vér- storbenen geltend machen wollen, wer- den aufgefordèért, ihre Rechte bis zum 6. Dezember 1941 bei dem ünter- zeichneten Geriht zum Aktenzeichen: 05 VI. 2581/37 anzamelden. Samburg, den 10, Oktober 1941. Das Amtsgericht. Abteilung 74.
[28746] 74 VI 3980/41. Am 6. April 1941 in Hamburg die Rentnerin Ma-
1. Untersucchungs- und Strafsachen.
[28887] Beschluß.
Der unter dem 16, März 1940 von dem Rektor und den Dekanen- gefaßte Beschluß auf Aberkennung der medizi- nishen Doktorwürde gegen den am 22. 6, 1904 zu Berlin geborenen Horia Safir wird aufgehoben, da die für die Aberkennung der Doktorwürde als vorliegend angenommenen Voraus- seßungen nicht bestanden haben.
Verlin, den 27, August 1927.
Friedrich-Wilhelms-Universität.
Der Rektor. (Unterschrift.)
[28742] Bekanntmachung.
Die nachstehend Aufgeführten sind auf Grund von § 2 des Gesebes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom 14. 7, 1933 der deutschen Staateangehörigkeit für verlustig erkiärt worden. Sie hs danach auch unwürdig, einen deut- [hen akademischen Grad zu führen. Es ist ihnen daher der von den zuständigen GSakultäten der Hansishen Universität verliehene Doktorgrad durch Beschlüsse vom 24. Juli, 25. September, 4. Séèep- tember und 29, Fuli 1941 gemäß § 4 Abs. T, 2. e. des Geseßes über die Füh- |. rung akademishex Grade vom 7. Juni ist
1939 (RGBl. 1 S. 985) entzogen | thilde Henriette Tode, geboren am worden: t ) 120 Januar 1868 in “Hamburg als Medizinische Fakultät: Tochter des Johann Friedrih Ferdi-
nand Tode, Hambitrg-Tatenberg, und der Catharina Christine geborene Herrnberg aus Husum, verstorben, ohne daß die Erben ermittelt werden konnten. Alle Personen, denen Erb- rechte an dem Nachlaß zustehen, wer- den hiermit aufgefordert, ihre Rechte am Nachlaß bis zum 15. November 1941 bei dèm unterzeichneten Gericht zum Geschäftszeichen 74 VI 3980/1941 anzumelden, Hamburg, den 14. Oktober 1941.
Amtsgericht Hamburg. Abteilung 74.
[28743] Beschluß.
12 VI 404/41, Dex Erbschein, der über die Erbfolge nah der am 6. März 1929 in Duisburg verstorbenen Witwe Auguste Amalie Uesseler geb. Schilke am 30. September 1929 in den Akten 6b VI 194/29 ausgestellt worden ift, wird füx kraftlos erklärt. Duisburg, den 30. September 1941.
1, Hans Hermann JFsrael Vonheim, geboren am 6, März 1907 in Hamburg, promoviert zum Doktor der Medizin ain 7. JUlt 1998
2, Raphael Fsrael Möller, geboren am 8. November 1895 in Hamburg, promoviert zum Doktor der Medizin am 17. April 1920;
Vhilosophische Fakultät:
3. Jngeborg Amy Sara Auerbach, geb. Fränkel, geboren am 27, Juni 1903 in Blankenese-Hamburg, promo- viert zum Doktor dex Philosophie am 13, November 1933. Mathematisch-Naturwifssenschaftliche
Fakultät:
4. Liepmann Fsrael Katz, geboren am 26. Januar 1897 in Hamburg, pþpro- moviert zum Doktor der Naturwissen- schaften am 13, März 1924.
. Hamburg, den 13, Oktober 1941. Der Rektor
der Hansischen Universität. Amtsgericht. [28744] Beschluß. N. 616/26. Fn Nachlaßsachen der
am 6. Fanuar 1924 zu Hamburg ver- storbenen Fulie Gunilde FJf{sraelk, Wwe., geb. Fsrael, beschließt das Amtsgeriht in Hamburg, Abtei- iung 74, durch den Amtösgerichtsrat Dr. Lenz: Der Erbschein vom 5. Juli 1926 wird für kraftlos erflärt. Samburg, den 13. Oftober 1941. Amtsgericht. Abteilung 74. Dr. Lenz.
3. Ausgedote.
QQQ
[28888]
Betreffs der 514 igen Goldpfand- briefe der Deutshen Grundcredit-Bank Abt. 7 Lit. B Nr. 063 958 über 100 M und Abt, 7 Lit C: N (02513 über 200 G A ijt die Zahlungssperre ge- mäß § 1019 ZPD. erlassen worden. — 456 F, 206, 41.
Berlin, den 16. Oktober 1941.
Das Amtsgericht Berlin.
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[28749] Sie L Der verschollene Martin Geiger, [28890] Aufgebot. i geb. am 21. Januar 18983 in Beihingen
3 F. 5/41 Die evangelische Kirchen: | g, N, ausgewandert 1924 nah gemeinde Adlersdorf, vertreten durch | Amerika (Chile), wurde am 2. Oktober den Gemeindekirhenrat in Adlersdorf, | 1941 für tot erklärt. Als Zeitpunkt Kreis Lößen, hat das Aufgebot des an-\.deg Todes wurde der Jauuar O verlorengegangenen Sparkaffen: | 1930, 0 Uhr, festgestellt. ches der Kreis-Sparkasse Löten Amtsgericht Ludwigsburg. Nr. 15 650 über 250,— A, ausgestellt ; ür die evangelische Kirchenkafse {dlersdorf, beantragt. Der Fnhabex des Buches wird aufgefordert, späte- stens in dem auf Mittwoch, den 6. Mai 1942, 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassen- buch vorzulegen, widrigenfalls es für kraftlos erklärt werden wird.
Löten, den 13. Oktober 1941,
Das Amtsgericht.
[28889] Ausschlußurteil.
4, Oeffentliche Zustellungen.
[28608] Oeffentliche Zustellung.
2. R 189/41. Frau Erna Zajac in Breslau, Schießwerderstr. ‘25, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hanke in Breslau, kl@gt gegen ihren Ehemann, den Schlossermeister Fohann Zajac, jeßt N ees
) : y|auf Grund des §. 49 des Ehege]eßes Van tes Auf aa L Winigs aut Scheidung der Ehe. Die Klägerin Helene Kranz geb. Ditschke, 2. deren | ladet ‘den Beklagten zur mündlichen Tochter Zsolde Kranz, ‘beide in Forst | Verhandlung des Rechtsstreits vor die i. L, Memeler Straße 3, vertreten durch fi S E ha e N, Dr. Könt n me Op Qi und /9 Uhr, mit der Aufforderung, sich
t Forst i. d. Lausit, hat das |* , igs ; , Amtsgeriht in Bunzlau ‘dur den | durch “ien bei L i puge Amtsgerichtsrat Glombik für Recht er- | lassenen, U i rozeß kannt: Die Hypothekenbriefe über die V LNLSNgE O fn u Ma in dem Grundbuch von Bunzlau Blatt Bre au, den A Na t d Nr. 506 in Abt. TI1l unter Nr. 3 von Der Urkundsbeamte . der Geschäftsstelle T M, Nr. 4 von 1125, — A und des Landgerichts.
r, 5 von 750,— &AM sowie über die A L jur Grundbuch von Bunzlau Blatt N: 6/2930] Qeien Ne Del etiare Cred. Dieben, für Tr E et 8 a inski geb. Schüßler in Bromberg, Alte- - Amtsgericht Bunzlau, 15. Okt, 1941, lirasé Nr. 32/4, Prozeßbevollmächtig-
R ter: Rechtsanwalt Hoepye in Brom- [28603] j E berg, klagt gegen ihren Ehemann, den 10. F, 10/40, Durch Auss{lußurteil felberen Händler Thaddäus Grod-
des Amtsgerichts in Posen vom 24. 9,
j n P i zinski, früher in Krone, jeßt ‘unbe- 1941 wird der Gläubiger der in dem
fannten Aufenthalts, auf Scheidung
erklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die 1, Zivilkammer des Landgerichts in Bromberg, Zimmer 7, auf den 5. Ja- nuar 1942, 9/4 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen ‘bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als [CSBHERONMEMU Aen vertreten gzu assen.
Bromberg, den 14. Oktober 1941. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28895] Oeffentliche Zustellung.
3 R 49/41. Die Frau Emmi Rosen- kranz geb, Klein in Offenba, M., A fnriee Straße, vertreten durch
echt8anwalt Dr. Göbel, Offenbach, klagt gegen den Friß Rosenkranz, Kaufmann, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrag: 1. die am 22. 4. 1933 vor dem Standesbeamten in Offenbach, M., ge- schlossene Ehe der Streitteile zu schei- den und den Beklagten für den allein- huldigen Teil zu erklären; 2, dem Be- klagten die Kosten des Verfahrens auf- L egen, Klägerin - ladet den Be- lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkam- mer des Landgerichts Darmstadt auf Donnerstag, 11, Dezember 1941, 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ich durh einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe- vollmächtigten vertreten zu lassen.
Darmftadt, den 16. Oktober 1941.
Geschäftsstelle des Landgerichts. 3, Zivilkammer.
[28609] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Adolf Fanke in Moos- burg, Tonninger Stvaße Nr. 2, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pahl àus Leslau, Adolf-Hitler-Plaß Nr. 14, klagt gegen die. Ehefrau Emilie Janke geb. Behlke, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung und Schuldigerklä- rung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die T. Zivil- kammer des Landgerichts in Leslau, Lindenstraße 20, Sißungssaal Nr. 21/0, auf Dienstag, den 6. Januar 1942 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leslau, den 9. Oktober 1941.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28898] Oeffentliche Zustellung.
3 R 67/41. Der Kraftfahrer, z. Zt. Soldat, Georg Seiy, Feldpostnummer L 45 295 Luftgaupostamt Paris, Klä- ger, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwältin Dr. Selbert in Kassel, klagt gegen die Frau Alma Seit, geb.
raun, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Kassel, Windhukstr. 17, Be- klagte, auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zux mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts in Kassel, Play der SA. Nr. 2, I. Stock- werk, Zimmer 227, auf den 10. De- zember 1941, 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt ver- treten zu lassen.
Kassel, den 13. Oktober 1941. Die Geschäftsstelle 3 des Landgerichts.
[28899] Oeffentliche Zustellung.
12. R, 76/41. Der Waldarbeitér Wilhelm Rusin in Lawek - Lendzin, Kreis Pleh, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hanus in Kattowiy, klagt gegen die Ehefrau Bertha Rufin geb. Brazik in Ches Moschen Vliegen Rue des Reguines 2. Vise Belgique, Belgien, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung und Schuldigerklä- rung der Beklagten ge ( Zk 1 BGB. Der Kläger ladet die Beklagte zux mündlihen Verhandlung ‘des Rechtsstreits vor die 7. Hivil- kammer des Landgerichts in Kattowiß, Andreasstr. 26/28, auf den 12. De- zember 1941, 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten gzu lassen.
Reitoivi, den 13.- Oktobér 1941. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts.
[28900] Oeffentliche Zustellung. :
12, R, 182/41. Die - Frau Marie Pawlas geb. Szafraniak in Katto- wiß 1, Bernhardstraße 8/16, Prozeß- bevollmächtigter: ‘Rechtsanwalt Kirsch in Kattowiß, klagt gegen den Ma- shinentechniker Karl awlas, zuleßt in Kattowiß, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Ehescheidung und Schuldig- erklärung des Beklagten gemäß 1574 Abs, 1 BGB. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung ‘des Rechtsstreits vor die“ 7. Zivil-
Grundbuch Posen Bromberger Sicd- laus § 49 des Ehegeseßes und Schuldig-
--
famimer des- Landgerichts in Kattowiß, Andreasstraße 26, aut den 15, De-
- Aufenthalts
gemäß § 1574|]
zember 1941, 10 Uhr, mit der Auf-
forderung, sih durch einen bei diesem
Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als
Prozeßbevollmächhtigten vertreten zu
lassen. S
Kattowitz, den 13. Oktober 1941.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts. -
[28901] Oeffentliche Zustellung.
1 R 130/1941. Braun, Magdalena, Arbeitersehefrau in München, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Braunsberger in München, klagt gegen Braun, Georg, Arbeiter, früher in München, zur Zeit unbekannten Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung mit dem Antrag zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge- shieden. II1. Der Beklagte dat ie Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mnünd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts München 1 auf Dienstag, den 25. No- vember 1941, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig- ten zu bestellen. Zum LZwee der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug de Klage bekanntgemacht. ;
Münchén, den 15. Oktober 1941.
Geschäftsstelle des Landgerichts München 1. [28612] Oeffentliche Zustellung.
1. R. 30/41. Der Kaufmann Harry Strauß aus Thorn, Ohmstr. ‘70, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Walter in Thorn, Breitegasse 37, klagt gegen seine getrennt lebende Ehefrau Bronislawa Strauß geb. Furgelewitsh, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in U. d, S. S. R, Lettland, Riga, Aleksa iele 7 Wg. 63 V., auf Eheschei- dung aus § 55 Ehegesey. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Thorn, Bäergasse 51, Zimmer 19, 1. Stock,. auf den 7. Januar 1942, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßde- vollmächtigten vertreten zu lassen.
Thorn, den 11. Oktober 1941.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28613] Ladung. |
Anzill, Franz, Spinnereiarbeiter in Kolbermoor, klagt gegen seine Ehefrau Anzill, Johanna, geb. Schlechter, Spinnereiarbeitersfrau, zur Zeit unbe- fannten Aufenthalts, nah § 55 des Ehegeseßes mit dem Antrag, die Ehe
der Streitsteile zu scheiden. Ver- handlungstermin: Donnerstag, den 18, Dezember 1941, vormittags
9 Uhr, vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts Traunstein, Sizungssaal Nr. 38/1, wozu” Kläger die Beklagte mit dex Aufforderung ladet, einen bei diesem Gericht ge glmen Rechtsan- walt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen.
Traunstein, den 13. Oktober. 1941.
Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28753] Oeffentliche Zuftellung.
2. R. 122/41. Die Ehefrau - Char- lotte (Leokadia) Pyclik geb. Kolek, Post- angestellte, in Lodygowiy Nr. 560 bei Saybusch, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Prohaska in Bieliß, flagt gegen den Johann Pyclik, Rechtsanwaltsapplikant, z. -Zt. unbe- kannten Aufenthalts, früher in Say- busch, auf Ehescheidung aus §§ 49 Ehe-G. und Schuldigerklärung des Be- klagten gemäß § 60 Ehe-G. Die Klä- gerin ladet den Beklagten zur nründ- ihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Land- gerihts in Bieliy, O.S,, auf den 11, Dezember 1941, 9 Vhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
Vielit, den 137 Oktober 1941.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28897 /
Erich Krolik in Thondorf, geb. am 4. Funi - 1930, - vertreten durch das Fugendamt in Mansfeld, klagt gegen den Melker Eugen Vühler, zuleßt wohnhaft in Thondorf, als leiblichen Vater auf Zahlung von 1056 li Unterhaltsrückstand. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in
Hettstedt, Zimmer Nr. 413, ‘auf den 25. November . 1941, 94 Uhr, geladen.
Hettstedt, den 28. August 1941. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[28903] Anoronnng. Die Jüdin Blättner Carrie Sara,
geb. Fuchs, geb. 23. 8. 1867, Fustizrats-
witwe, früher in München, jeßt in Nordamerika unbekanuten Aufenthalts, ist Eigentümerin des landwirtschaft- lichen Grundstücks Pl... Nr. 313 der Steuergemeinde Dornach, A. G. Müns- hen, Acker und Wiese zu 2,607 ha. Ge- mäß §8 6 und 17 Abj. 3 der Vekord- nung über den Einsaß des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 19388 — RGBl.1 S. 1709 — wird der Eigentümerin Blättner, Carrie, aufgegeben, den oben- C E Grundbesiß längstens inners alb’ eines Monats von der Bekannt- abe dieser Anordnung ab an den bis- herigen Pächter den Bauer Gnädig, ranz, in Dornach zu veräußern. Der Veräußerungsvertrag -ist bis zum Ab- lauf der geseßten Frist beim Landrat in München zur Genehmigung der Grund- stücksveräußerung nah § 8 der VO. vom 3. 12. 1938 einzureihen. Für den Fall, daß die Eigentümerin diejer An- ordnung innerhalb dec gelewen Frist nicht nahkommt, wird zur Herbeisüh- rung der Veräußerung gemäß §8 6 und 2 der Verordnung vom 3, 12. 1938 der Bauer und Bürgermeister der Ge- meinde Dornah Fohann Wieser in Dornach als Treuhänder bestellt. Die, Kosten dieser Anordnung hat die Grundstückseigentümerin Blättner zu tragen. Für die Anordnung wird eine Ee von 10,— A jamt einem Zuschlag von 20% angeseßt. Gegen dieje Anordnung steht der Betroffenen binnen zwei Wochen nah Bekanntgabe
im U Reichsangeiger Beschwerde
an den Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin zu. Die Beschwerde wäre in zweifaher Ferti- gung oder zur Niederschrift beim Bayer. Saat ltdiini für Wirtschaft, Ab- teilung Landwirtschaft, in München eîn- zureichen.
München, den 14, Oktober 1941. Staatsministerium für Wirtschaft. Abteilung Landwirtschaft.
J:A¿. Ammon.
[28614] Bekanntmachung. t Gemäß § 6 der Verordnung über den Einsaß des jüdishen Vermögens vom 8. 12. 1938 (RGBl. 1 S. 1709) wird mit Zustimmung -dès Herrn Reichswirtshaftsministers, der Füdin JFda Sara Grosser, derzeit ei E K in Prag XVI, Pilsnex Straße 3, auf- gegeben, die ihr gehörende Liegenschaft in Hof, bestehend aus der Parzelle Nr. 61 Bauarea, Wohnhaus Nr. 9 E. Z. 9 des Grundbuches in Hof an. Waltex und
Maria Theimer in Hof innerhalb einer Woche nach Veröffentlihung der Bekanntmahung zu veräußern, Gleichzeitig wird echtsanwalt Dr.
Ernst Weigel in Hof gemäß § 2 der oben genannten Verordnung zum Ver- äußerungstreuhändex eingeseßt. Troppau, den 11. Oktober 1941, Der Regierungspräfident. Jn Vertretung: Thamm.
[28752] Oeffentliche Zusteliung.
20 C. 1002, 41. Der Kausmann Foachim Payweg in Berlin W 15, Kurfürstendamm 34, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. S. Stolp- mann, Berlin-Charlottenburg, Schlü- terstr. 29, klagt gegen den Kaufmann Carl Frankl, früher in Berlin W 35, Potsdamer Str. 148, auf Zahlung von 500 NA restlihen Honorars. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das
Amtsgeriht in Berlin C2, Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer 153, Stock, auf den 18. Dezember
1941, 10% Uhr, geladen. Berlin, den 25. September 1941. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[28610] Oeffentliche Zustellung.
8, J. 5. 28. Ju dem Verteilungsver- fahren über einen von dem Lehrer i. R. Reinhold Kiehm in Babelsberg, Lort- zingstraße 7, im Wege der Zwangs- vollstreckung beigetriebenen Betrag wird der Kaufmann Salomon Karl Zobel in Paris zu dem Verteilungstermtin vor das Amtsgeriht in Oranienburg auf den 28. November 1941, 10 Uhr, Zimmer 36, geladen.
Oranienburg, 15. Oktober 1941, Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
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Ausgabe kosten 30 #/, einzelne Beilagen 10 #/. Sie werden nur ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durh Fettdruck (einmal gegen Barzablung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich Prewwehelen werten iellen, Bete M L Portos abgegeben. Fernsprech-Sammel-Nr.: 19 33 33. L vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein. V s 9 f
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| 1. das in Luckau, Nordpromenade 2 gel i i Ö i j gelegene, im im Falle der Erhöhung oder Uebertr s o Snkalt des amtlichen Zeiles. { Grundbuch von Luckau Band 17 Blatt 665 einge- kontingentes = 12 °%/00 des Bes E : [ tragene Mietwohngrundstück, BVorderhaus mit | des erhöhten oder übertragenen Kontingentes. Wird durch Deutsches Reich. Einbeigude Panatten m I, mit einem ene Bescheinigung gleichzeitig die Erhöhung oder Ueber- L 7 4 l — R, ragung eines Mengen- und Wertkontingents genehmigt, so Bekannimachung über die Errichtung eines Elektrishen Prüf- 2. das bei der Kreissparkasse Luckau in Luckau geführte | wird die Gebühr ausschließlich nah der Menge des Uer
amtes. Verordnung über Zolländerungen. - Vom 18. Oktober 1941. Berichtigung der Sechsten Anordnung | über die Abgrenzung von Wirtschaftsbezirken und die Bildung von -Wirtschafts- kammern, in Nr. 84/41. Bekanntmacl'ung des Regierimgspräsidenten- Frankfurt/Oder Uber die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich. Bekanntmahung über die Auslosungsrehte der Anleihe- ablösungs\huld des Landes Mecklenburg-Schwerin und. des Landes Meklenburg-Strelig. Gebührenordnung der Reichsstelle für Tabak (Neue Fassung ._ vom 18. Oftober 1941). Bekanntmachung Nr. 12 der Reichsstelle für Mineralöl zur
tragenen oder erhöhten Kontingents berechnet.
‘minister, E ei, vertreten durch den Reichsfinanz- i Schuldner der oie (S 2) und der Verkehrs- | Diese Veröffentlichung tritt an die Stelle der Zustellung. Ce (5 3) ist der Antragsteller oder derjenige, auf E
: ¿amen oder zu dessen Gunsten die Bescheinigung oder -Ge- Frankfurt/Oder, den H, Oktober 1941, nehmigung ausgestellt wird oder dem e Falle der Mitwir- Der Regierungspräsident. fun der Reichsstelle die Genehmigung oder Bescheinigung j J. V.: Kothe erteilt wird. i j
Verarbeitungsgebühr.
(1) Für verarbeitete Rohtabake fangenen 100 kg eine Verar
Girokonto Nr. 1488 mit einem Stand am 24. Sep- tember 1941 in Höhe von 1952,73 RM é
Aus lofsungsrechte der Anleihßeablösungss{uld a) des Landes Mellenburg-Schwerin,
( wird für jede ange- eitungsgebühr von 0,10 ZRAM
Anordnung Nr. 35 und 35a. b) des Landes Medcklenburg-Strelig _} erhoben. b Bei der öffentlichen Ziehung der Auslosungsrechte für (2) Die Verarbeitungsgebühr wird nicht erhoben, soweit i das Jahr 1941 wurden gezogen die E görette. f bei den Herstellern von Tabakwaren R ttitite Ba
Amtliches.
Deutsches Reich. : Betanntmachung über die Errichtung eines Elektrischen Prüfamtes,
_ Auf Grund des § 9 des Gesetzes, betreffend die elektri- hen Maßeinheiten, vom 1. Juni 1898 (Reichugr bl, S. 905) ist der von den Main-Kraftwerken A.-G. in Frankfurt a. M.- Höchst nach den Vorschriften der Physikalish-Technischen Reichsanstalt errichteten Prüfstelle die Genehmigung erteilt
worden, als „„Elektrishes Prüfamt 76“ amtliche Prüfungen und Beglaubigungen von Elektrizitäts-
O E 9 kg A überschritten wird.
i te Berardbetitungsgebühr is gleichzeiti Î
Verbrauchsmeldung fällig E I AREAS S E s 6 i
nah welchem die - Gebühr zu bexehnen. f
a) Anleiheablösungsshuld des Landes Medcllenburg-Shwerin:
47 87 89 101 103 118 201 204 218 346 34 391 422 478 490 528 536 569. - S
Die gezogenen Nummern gelten für alle Gruppen
jedes Wertabschnitts. ist, auf ausländische Wäh stellt ist d R : N i D rung gestellt, i ich8- b) Anleiheablösungsschuld des Landes Medlenburg-Strelig: | mark fällige Betrag der Gebühr auf Grund des jeweils im Buchstabe A (je 12,50 N.%): Nr. 14 27. Pepuut der Fälligkeit geltenden amtlichen Berliner Mittel- Buchstabe B (je 25,— KAÁ): Nr. 117 136 166 188 | kurses zu ermittelm- - 8A
191 202 267 299 301 305 322, i Sämtliche Gebühren sind auf volle 0,10 2A nach oben
lé Buchstabe C (je 100,— KAM): Nr. 367 369 388 389 9 469 559 585 595 619. abzurunden. Der Mindestsay einer Gebühr beträgt 0,50 NAM. 88
R E f T E e a S ba A E E L Ed
Js} der Betrag,
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mit d:
_ Bei der Einlösung werden gezahlt: für je 100 2. Nennwert der Auslosungsrechte 500,— N.A
E C oio a ami E (L T mg
gählern und elektrischen Meßgeräten auszuführen, und zwar dazu 4/2 v. H. Zinsen für 16 Jahre . _360,— NA _ (1) Für Buch- und Betriebsprüfungen, die die Reichs- mit Gleichstrom bis 1504... 600 V A : 860, A. stelle für Tabak in Erfüllung“ ihrer Aufgaben bei einem Ü mit Wechsel- und Drehstrom bis 100 A. © 8500 YŸ. Der auszuzahlende Betrag wird auf volle Reichs- Unternehmen durchführt, werden Gebühren oder Kosten nicht l Berlin, den 16, - Oktober 1941 pfennige nah unten abgerundet. i Nen. l d rafe * ¿0D e Die oben aufgeführten Auslosungs\cheine werden am , (2) Die Reichsstelle ist jedoch berechtigt, ein Unternehmen, 1 Der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und 31. Dezember 1941 gegen Quittung und Einreichung der bei dem dur die Prüfung Verstöße gegen behördliche Ver- j Volksbildung. Auslosungsscheine und eines gleichen Nennbetrages in Schuld- ordnungen oder Gua E oder er Dien der aus J. A.: Mente l, verschreibungen der Anleiheablösungsshuld bei der Landes- | dieser Gebührenordnung sich ergebenden Pflichten festgestellt t dd hauptkasse in Schiverin eingelöst. werden, mit den Kosten dieser Prüfung zu belegen. Die 2 i; Höhe dieser Kosten wird, ohne daß es eines achweises gegen- f Verordnung über Zolländerungen. Schwerin, den 10, Oktober 1941: über dem Zahlungspflichtigen bedarf, dur die Roidftelle \ Vom 18, Oktober 1941. Staatsministerium, Abteilung Finanzen. für Tabak endgültig festgeseßt. 1
Auf Grund des § 12 Absay 1 der Reichsabgabenordnu J. A.: Re-inke. 89 L Ÿ
i en Reichöme fi L Hollgesepes wird im Einvernehmen s  M Gebührenordnung tritt am 15, Oktober 1941 t 1chSmMinister für Ernährung und Landwirtschaft j A a
und dem Reichswirtschaftsminister verordnet: of E Maa E. 2) Bad treten außer Krast: j
: stelle für Tabak. ie Gebührenordnung der Ueberwachungsstelle für Tabak d
4 81 i; (Neue Fassung vom 18. Oktober 1941.) vom 24. November 1934, : Y
Ausfuhrzollbare Waren, die aus dem deutschen Zollgebiet Veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 246 die Aenderung der Gebührenordnung der Ueber- 4
nah den beseßten niederländischen Ggbieten ausgeführt wer- vom 21. Oktober +1941. ivachungsstelle für Tabak vom 19. Mai 1937,
den, sind vom Aus dot ü en, sind vom Ausfuhrzoll befreit, Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in slettè für Tébet Doe 10, E Ta Er S Di Verbrau 9:8 R en Da f der BetannimeGuta Mee die Reichs: iy 2er Nachtrag 1 zur Gebührenordnung der Reichsstelle o T0 - Ov ung tritt am 1. November 1941 in Kraft, stellen zur Utborivaching und Regelung des Warenverkehrs E AOUN VON L: INUAOE, LIND,
Bremen, den 18. Oktober 1941. Der Reichsbeauftragte für Tabak.
Berlin, 18. Oktober 1941.
: vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Der Reichsminister der Finanzen.
Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu- stimmung des Reichswirtschaftsministers die Gebührenord-
J B.: Reinhardt. der Na Reichsstelle für Tabak geändert und in nacstehen- Dahn — der Fassung neu erlassen: k 4 Berichtigung. e 81 N Bekanntmachung Nr. 12 M E a „Sechste Anordnung“ bezeichnete Anordnung de | Die "Reichsstelle für Tabak erhebt Gebühren, um ihre / der Reichsstelle für Mineralöl zur Anordnung Nr. 35 Reise wirtsaftsministers über die Abgrenzung von Wirt- | osten zu bestreiten. / und 35 a. i und die Vildung von Wirtschaftskammern vom j 82 i Auf Grund des 8 1 d B : Kitt bit Bezeia Utide Md vom 9. April 1941 — | . Devisengebühr. stelle für ‘Mineralöl Deutsiee RaBE ut See R Ver ia R i Für die Erteilung von Devisenbescheinigungen und für As Nr. 221 vom 20. September 1940) in Ver- ib : die Mitwirkung der Reichs\telle für- Tabak im sonstigen Ih indung mit § 8 der Anordnung Nr. 39 der Reichsstelle für Anordnung. nehmigun Sversahren soweit die Mitwirkung eine Genehmi- A BNAN (Deutscher Reichs- un Brunner Staatsanzeiger Der Herx Reichsminister des Jnnern gung zur Folge hat, wird eine Gebühr in Böhe von 1% °/9 | Nr. 112 vom 16. Mai 1940 wird bekanntgegeben:
hat mit Erlaß vom nèu) N. ‘293/41 es Juden Albert
hie Mitre den die Bescheinigung oder die auf Grund
erhoben.
1. Treibgas kann mit sofortiger Wirkung von der Firma Menaleixd für Mineralöl G. m. b. H. ohne Vor- age von Treibgasbezugscheinen abgegeben und be-
23. August 1941 Pol; Sl A6
— 212 — festgestellt, daß die Bestrebungen der Reichsstelle erteilte Genehmigung lautet,
gjrael Weinberg, geb. 25. Dezember 1889 in Berli 3 9 L n A W m
9 4 n g . L ; L N |
in Palästina L e in Luckau, Nordpromenade 2, z. Zt. V Î Der jederzeit r M y , - und staatsfeindlih gewesen sind, erkehrsgebühr. : gung bleibt Schein I Ei
Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung v
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oan Vermögens vom 14. Zuli 1983 (Rbge A ; Stantspoltjei sn E taa ans Geheimen Staatspolizei
S O e Franksurt/Oder — . si Ï-
mögen des Obengenannuten, nämlich R E Da
___ Für die Erteilung von Bescheinigungen jeder Art, mit denen die e oder Uebertragung eines Kontingents Se wird, b f die Gebühr m Falle der Erhöhung oder Uebertragun fontingentes 0,10 NA je kg der
Berlin, den 21. Oktober 1941.
Der Reichsbeauftragte für Mineralöl. J. A.: Budczies.
eines Mengen- enge;