1924 / 33 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Feb 1924 18:00:01 GMT) scan diff

E E E E E L E

Se R Eke g Si

1 E. E Í E S P

Wehrbeitraqêwert die Forderungen berücksichGtigt werden,

die von

Bayern 1cchou eit längerer Zeit bezüglih des Wehrb itiag*ge!eger

geltend gemächt woiden sind.

Dem Entwur} der Grund)äge des Reichsrats über Wege- steuern der Länder stimmte der Reich3rat gleichfalls zu. Diese Grundiäne beziehen fih aur die Verpflichtung der Länder zur Einführung von Kra'tfahrzeugsteuern. Zur Vermeidung einer

VDoppelbesteuerung 1oll nur das Land za dieser Steuer berechtigt tein Ausländische

In dem ein Fahrzeug einen gewöhnlihen Stand hat.

Fabrzeuge die einen gewöhnlichen Stand im Inlande’ nit haben. Jollen nah bestimmen einheitlihen Beiïteuerungömerkinalen besteuert

werden. Die MNeichèbeamten sollen von Wegesteuern trei bleiben.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die amtliche Grogßbhandelsindexziffer vom 9. Februar und tür den Durchs@chnitt Januar.

bewirkt wurde. 0,6 vH. aur 98,3 4 davon 01 vH auf 77,5, ferner die

Industriestoffe

Die auf den Stichtag des 9. Februar berehnete Gwoßhandeis- indexziffer des Statiitischeu Neich8amts ergibt gegenüber dem Stande vom 29. Jannar (114,8) einen Nückzang um 09,8 v9 auf 113,9, dec vorwiegend durch die nachträglich befanntgegebene Herabsetzung der Gisenpreile sowie eine weitere Preisfsenkung bei den Nahrungsmitteln s Von den Hauptgravven sanfen die Lebensmittel um die Gruppe Getreide und Kartoffeln um um 1 vH aus,

143,2, davon die 1366. teruer die Z landewaren ui 19 vH

während de Eu'uhrwaren um 29 vH aw 172g 8 __ Jm Durchichnitt Jauuar 1 die Großhaudelsindexziffey über dem Durchschnitt Deember (126 2) um 7,1 vH aut 1173 gezangen. In der gleichen Zeit 1anfen die Lebenömitte| von aut 103 oder um 7,4 vH. die Industriestoffe von 154 | aut I oder um 6,9 vH. die Inlandswaren vor 119,3 auf 1083 4

9,2 vO, während die Cinfuhtwaren von 160,3 auf 162,5 s

Gruyve Kohle und Eisen

um 24

1,4 vO stiegen. i Berlin, den 6. Februar 1924 Statiftishes Neichsamt. J. V.: Dr. Pla tex,

Getreidepreije an deutshen Börten und Fruchtmärkten in der Woche vom 27. Januar bis 2. Februar 1924.

n Milliarden Papiermark (P.M.) und in Goldmark (&G.M.) tür 20 ke

e T A

R ARSEL E A D ———————————-

Städte Handelsbedingungen

in Milliarden Papiermark

in Goldmark

Wöchentliche Notierungen Sommer-

Zahl in Brau- F

Gerste

Roggen j Weizen

MWinte1- Futter- f

Gerile

Sommer-j Winter- Brau- f ] Futier- +

Hafer

:

Roggen

2

3 4 9 6 8

9 10 11

G

13 14

Aacben

Bamberg . . Beilin*) Braun)chveig Bremen *) . Breslau *) . Chemnitz . . Dortmund Dreaden *) Duisburg . . Düsseldorf . Emden . E S Franffurt a. M.

Gleiwi . Hamburg *) . Hannover . Kassel A N Köln a. Nhein *) Königsberg *) Krefeld ; Leivzig *®) . Magdeburg *) . Peainz : Mannheim *) München *) . Nürnberg Planen Nostock *) Stettin *). . E tuttgart *) Worms ; Würzburg *)

trei Auen... Großhandelseinkaufspreise . ab märk. Station

ab E Ren ab Bremen od. Unterweser hafen

ab 1chles. Verladesiationen : ..….

Wagg. ir. Dortm

Nheinland-Weslfalen. ab Stat. ohne Sa... ab Stat.

D 0006S S

Frachtparität Frankf» a. V. ohne Sat ab Stat. ohne Sack

ab Stat. ohne Sack

ab hannover|che Stationen Frachtparität K. ohne Sack

*“ H

0-0. S Q O Aa E E E S E S a

Frachtlage K. verzollt . ... lofo K. ohne Sa... frei rhein. Stat. trabtfrei L. ohne Sack

bei Waggonbez loko M, trei Waggon Mannheim ohne Sack .

ab Stat. ohne Sack . ..

ab Stat P L 0A Waggonfrei Stat. des Landmanns .. « | ab nabegel. Stat. ohne Sa . . | Großhantdelépreile ab württembg. Stat. bahnhiei Worms . -.

0.0: 0-00 D 6.0/9 E S 0.0.0 00S E. S S 6 eo e eo ooo

2. 0-0 M G S

Berlin, den 7. Februar 1924.

fr. M od benahbt. Stat. bei Lad. v. 300Z

trei Chemniy i. Lad. von 200— 300 Ztr. ; in Waggonlad v. 10 bis Wanggontr. \äs. Abladestat. bei Bez. v. mind.

Wagg. fr. Erfurt od. Nahbarvollbahnstat. o. Sack

o. o.

ab Stat. bei waggonw. Bezug ohne Sack :

tr.

ab südbayer. Verladestat. waggonweise ohne Sack

; Großhandelseinfaufspreise ab fränk. ‘Stat. *) Durchschnitt. !) Ueber amtlihen Dollarmittelkurs auf Papier- bezw. Goldmark umgerechnet. ?) Weizen und Noggen je 5, Gerste und Hafer je 1 Notierung.

P.M 7125 E G M 7750 8: G.M.} - 6271 7567|

G.M G.M. G.M. G M. G. M.

6 246 763 7 050 9 8

90

7375 6 750

TO bend pes C T C prt ps

ms S E S es

6 750

7450

8 213 87757

6 500 7875

6 396 .

7 290 Ú

7 625 8 125

6 200 7500 8813

7 325 6 500

5 690

7250 8875 8433

7 000 6 483 9 0007 9 469

8 125 7 513

8 125 7 563

8 500 7 000 6642

7 750 6250 8 500 8 813

H 183 8.36341

G M. G.M. G M G M. 4G V. (G.M. . GM.

2, 1GM. 29. 1. |P.M. G.M.

30, þP.M. 29. u. 2. |G.M. 28. 30. 1./G M.

1. P. M. 28. 31. ¡G.M. 30. 2 |G.M. 27.—31 [G e

92, G.M

9 629

.

M.

Ed S (0s S S

6 167 8375 7938 8 050

28. 31. 99. 2,

DO hs D) I C Pt O DO bs G O bes, O DO) pas jet fes CFÌ ps C7 jmd gerad

æ

8,50 7,574 6,874 8,50 7,63 a 8,

844 |

4-020 | 7,13 H 250 7,75

68707 5 075 6,27 Keine Notierungen eingegangen 7150 9313 6,25 ns 6920| T705 71000 7,38 5H 894 6,75 Feine Notierungen eingegangen Keine Notierungen eingegangen. 9 290 6,75

6 375 j 6 763 8,21 5500 | 650 5 279 6,40 6 450 7,25 7 000 7,63 H 500 6 260 4 850

6 250 6 367 7125 7 063 D 213 D 700 D 000 6 333 4 642 4 679 6 000 7 250 5 979

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664 | 6,33 8,50 8: 8,81 8,367 4 E

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Statistisches Reichsamt. Wagemann.

Kartoftelpyreise in deutshen Städten in der Woche vom 27. Januar bis 2. Februar 1924.

m. n.

Städte Handelsbedingungen

R

Preise in Goldmark Notierungen für 50 kg Kartoffeln

Zahl | am weiße rote gelbe

+ Wöchentliche

2

S A B 7

rei Wagg. ab Verladest. s ab märk. Vollbahnst. ab Verladest. . E

Allenstein . . Berlin i; Breslau *). . Oie Frankiurt a. M.1 t erqu teie annover!) . Cassel*). Kiel N Köln) . ., Königsberg!) . Magdeburg München . Stettin . Würzburg *) . « -

ab Verladest. Großhandelsprei

ab Stat. ..

trei Bahnstat. .

ab Mecklenburg

ab Verladest. .

frei ostpr. Bahnsft.

trei Vollbahnst. Crzeugervreise ab Verladest. frei Wagg. Neichsbahnst. . ab fränk. Vollbahnst. .

e oooooo o o 06. 0 0.6. 0 T6 0 A 0.0. 060 oe e 9 0: 6.0. 90 0.4 0

*) Durchschnitt. !) Ncetierungen bis auf weiteres eingestellt.

Berlin, den 7. Februar 1924.

waggonfr. Erfurt od. Nachbarvoll bahnstat

Keine Notternngeu eingegangen. ‘1,7 A 2,00 i

Keine Notierung. Keine Notierungen eingegangen.

1,88 2,20 b 9,50

Keine Notierungen eingegangen. Keine N eingegangen.

; 99. 2. 1/90

Statisti)hes Neihtamt. Wagemann.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Neichsratsaus\chüsse baben gestern in auêgedehnter Sitzung die dritte Steuernotverordnung im wesentlichen zu Ende beraten. Nur einzelne Fragen sind noch übrig geblieben, zu deren Erledigung die Aueschüsse heute nahmittag noch einmal zu- jainmentreten werden.

Im Füntftzehneraus\chuß des Reichstags wurde estezn die dritte Steuernotverordnung behandelt. Der teihéfinanzminister Dr. Luther verbreitete si über die Gründe, die zur Au!stellung der dritten Steue1notverordnung getübrt haben, und übte laut Bericht des Nachuicktenbü1os des Vereins deuticher eitungéverleger aus: Für die Länder und Gemeinden n:üßten weitere Finnahmequellen erschlossen werden; denn mit den im Hauéshaits- plan 1924 vorgetehenen Ueberweitungsbetragen und dem Ausfommen aus den bestehenden Lzndessteuern fönnten Länder und Gemeinden nit auskommen. Das einzige, was den Fehlbetrag zu deen vermöge, "ei eine besondere Art der Auenußung der Steuern vom Grundvermögen dergestalt, daß daducl: ter Raum autgenugt werde, der in unserer Wirischait die fünstliche Niederhaltung der Mieten entitanden sei. Diese Steuer weide das ganze deutiche Volk treffen, die Viieter scwohl als auch die Wirtscbant. Da nun diese ganze Steuermöglichkeit den Ländern zur freien Auënutzung überlassen werde, ergebe es sich a1s unvermeidlich, daß auch die Au\gabenverteiung zwischen Neicch und Ländern nun- mehr endgültig in diejenige Gestalt zunücgebraht werden müsse, die früher gegolten habe, als das Yteih nech auf jeme eigenen ursy! üng- lichen Cinnahmcquellen besdränft geweien jei. Der Minister kenn- zeichnete alédann die Möglichkeit einer autländiichen Anleihe. Vorauetezung hiezu sei, daß wir wenigstens untere inneren Ver- hältnisse in Ouduung halten fönnten, d h daß wir zur Balanzierung des Meihéhausbalts fämnen. Was die Frage der Autwertung anbetreffe, 10 sei es ganz unmöglich, sie einfa au? sih beruben zu lassen. Damit würden wir eine Unsideibeit in unter Wirtscha)téleben und in unser Finanzleben hineingebraht haben, die eintach untragbar wäre; denn jeder, gegen deu noch ein verbrie!ter, irgendwie vertraglih feststehender Anspruch bestünde, wäre- bis zur Regelung so gut wie freditunfähig. Das führe zur Erstarrung des gesamten Wirtscbaftslebens. Auch die Steuerverwaltung werde dadurch mittelbar sehr große Schwierigkeiten haben. Alles dies beweise die große Eilbedürftigkeit einer positiven Entscheidung, die

dur)"

deéhalb im Wege des Ermähhtigungsgeseßes erfoigen müsse. Reicbsjustizminister Dr. Emminger gab folgende Erklärung ab: Nah dem Ermächtigungegeseß vom 8. Dezember 1923 sind die au Grund dieses Getepes erlassenen Verordnungen der Reichéregierung au\zubeben, wenn der Reichstag oder der Reicherat dies verlangen. Dietes Viecht des Meichätags ist zeitlid unbeichräntt; es findet aljo aub mit dem Ablaut der der Reicheregierung tm Ermächtigungsgesey erteilten Ermächtigung fein Ende. Der Yeichötag ist dechalb auch nah dem 15. Februar d. J. berehtigt, in zwei Lesungen, zwischen denen ein Zeitraum von mindestens drei Tagen liegen muß und zwar unabhängig vom Reichêrat die Aufhebung zu verlangen Das Authebungévec1ulangen kann sih jedoch nuc gegen ewe Verordnung als Ganzes 1ihten. Wünscht der Yeicbstag die Ab- änderung oder Authebung nur einzelner Teile einer Verortuung, - fo ist hiertür nicht das besondere Vertahren, wie es das Grmächligungs- gesey vorfieht, sondern aué)cließlich der in der Ver'assung porge- \chuicbene gewöhnliche Weg der Geiewgebung. intbesondere der Weg des Juitiativautrags, gegeben An dieie Ausführungen {loß \ich eine eingehende Ausiprahe. Vor der Abstimmung legten der Yèeichs- justizminister, der Neichewirtschaftsminister und der Neichsfinanz- minister in eindringlihster Weise dar, welhe Gründe größter Wichtigkeit für eine tofortige Regelung der Autrwertun g s6- frane J)yprehen, was nur im Weze des Ermöchtigungs- geseßpes möglih sei. Aledann beichloß der Ausschuß, be- züglich der Artikel 1 (Ausweitung) und 11 (öffentliche Anleihen) der dritten Steuernotvero1ndnung nicht in die fachlihe Beratung €in- zutreten, sondern die Regelung der darin behandelten Gegenstände dem Neichófage unter alevaldiger Vorlegung eines Geseyzentwur}s dur e Neicheregierung im Wege der ordentlichen Geieyaebung zu

übeilafjen. Hierauf erklärte der Neicbéfinanzminister Dr. Luther, daß |

der eben gefaßte Beichluß die Reichsregierung von der 1hr durch das Ermäctigungsgeseß übertragenen verantwortlichen Entschließung darüber nicht entbinde, ob sie die Verordnung, nachdem nun- mebr die Anbörung des zuständigen Neichétagsautschusses er'olgt sei, auch insoweit erlassen müsse, als der toeben mitgeteilte Beschluß die Beratung im Fünfzebnerantshuß beendet hat. Der nunmehrige Vorschlag des Vorsißenden, durch Vermittlung des Meichstags- piuäsidenten zur Vorbereitung ür die Plenarverhaudlungen die Artikel 1 ufd I] der dritten Steuernotverordnuna dem Nechtéauésch1: sse zu überweisen, fand nicht die Zustimmung der Regierung. Der Vor- sißende er!lärte darauf ohne Widerspruh der egierung, daß - sih vielleicht im Lauje der Beratungen ein Weg finden werde, um au

ckdie Aufwertungsfrage alébald woh in einem Neichs!agéausschuß 1 behandeln. Darauf wurde ein tei Beginn der Beratung eingebradli Antrag. die Verordnung auch im übrigen ouf den Weg der orde lien Ge)eß-ebung zu verweiten, zuüdckgezogen, und die Weilw beratung der Verordnung wurde auf beute veitagt.

Im NechtLausshuß des Neichstaas wn gesiecn Die Vorschläge des ut der Vorberatung des Gütevei fabrens beauttiagt gewejenen Unteraus1husses behandelt. À Yechteaus|chvß nahm dem Nachrichtenbüro - des Vereins deuts Zeitungeverleger zutolge das Güteveriahren an. Im folgentt weiden Die wihtigîten E des Bütevertahrens, wie sie ai den Beschlüssen des Rechtsausschusses resultierten, wiedergegebn! Danach muß der Erhebung der Klage ein Güteverfabren voranael

leßten Jabres vor einec dunch die Landesjuitizverwaltung einp richteten oder anerkannte Gütestelle ein Ausgleich unter den Partei ertolglos versucht worden ist; 2. wenn wegen des An1pruchs berei ein Güteantrag wegen Aussichtskosigkeit des/ Anspruchs zurü zewiet ist; 3: in Utrfunden- und Wedchtelyrozessen: 4. jür Widerkiaqn, 9. wenn die Zustellung an den Gegner im Auslande oder durch öffen lihe Bekanntmachung erfolgen. muß; 6. wenn nag dein Eumessen dl Gerichts die alsbaldige Klageerhebung dur einen sonstigen wichti Grund gerehtfertigt wird, inebelöndere wenn mit Nückticht auf ü Art des Anspruchs die Verbältnisse dec Beteiligten oder besond Umstände ter Veriuch einer gütlichen Beilegung auesihtslos er1chein| Ist nah der erfolglosen Beendigung eines Gütevertahrens l Jahr verstrichen, so bedarf es zur Erhebung der Klage eines erneult Gütevertahrens. Weiter sagt § 499b u. a.: „Erscheint der erhobat An|pruch von vornherein anssihtélos, so kann das Gerucht den Antr durch Beschluß zurückweifen. Die Zunückweituyg ist zu begründen mi unterliegt keinem Yiechtsmittel n § 499 d ‘beißt es: „Jn kt Güteverhandlung erörtert das Gent das gesamte Streitverbältil in treier Wüdigung aller Unistände mit den Parteien und su einen gütlichen Ausgleich berbeizutübhren. Zur Aufklärung des Sol verhalts fann em Avgenichein genommen werden. Andere Beweil fönnen infoweit erhoben werden, als die Beweiterhebung fotort ( scheben kann. JInwieweit Zeugen oder Sachverständige. eidlih uneidlih vernommen werden, bleibt dem Ermessen des Geridl überlassen. Cin Beweis dur Pacteieid findet nicht statt.“ § 49) bestimmt dann, daß. falls im Termin beide Parteicn anébleib das Gericht durch Beschluß dea Güteantrag ür zurückgenommt erflär. Cine Klage würde dann also dec Einleitung eil neuen Güteverfahrens bedürten, wean nicht die Vorausiegungen, t unter Nr. 6 des § 495 a oben wiedergegeben find, zutreffe Im weiteren Verlauf der Sigung fand ein Antrag des Abg. F11cer- Köln (Dem.) zur Vereinfahung des |chiedsrichterlid! Verfahrens die grundsägliche Billigung des Rechtsaus1chusses wie auf der Reaierung, insbesondere der (Gedanke, daß statt im Wege der Kl! im Wege eines vereinfahten Beschlußvertahrens die Vollstrectba1lel von schiedëgerihtlichen Urteilen und \chiedsgerichtlihen Vergleidä herbeigeführt werden fann. Nach Durcharbeitung verschiedener weiter Emzeivorschriiten 1owie der dur die Einführung des Güteverfahrens d forderlibgewo1denen Kosten- und Gebührenvorichritten wurde dieVorloh arr Reform des Vertahrens in bürgerlichen Rechtestreitigkeiten in ert Lesung dur den Nechtsaueschuß erledigt. Nunmehr gab der Reid justizminister Dr. E mminger folgende Erklärung ab: Ich zal dem Aus1chuß tür scine ausdauernde Mitarbeit. Der Entwur | zweifellos îin mancher Beziehung verbessert worden. Allerdings find auch verschiedene von der Regierung gewünschte \traffere W stimmungen star? gemildert worden. (8 wird nachgeprüit wer ob das Gesamtergebnis ein derartiges ist, daß der - Wun! nach Béschleunigung, Vereinfahung und Verbilligung in volics Umfange erüllt wird. Daß die Reform nicht auf die lange Ba

der Nechtépflege eutgegengetreten werden muß, darüber besland im Aué\chuß Uebereiu|timmung. Jh habe die Ermächtigung Neichèregierung, den Entwurf dem Trmächtigungsauëshuß vorzulegen Ih werde dies tun. Es ist selbstverständlich. daß ih neben der b berigen im Reichsrat gemachten Vorlage auch eine Zusammienstelluns der Beschlüsse dieses Ausschusses dem E1mächtigungeausshuß unk" breiten werde mit ‘der Erklärung, daß ih mi soweit als möalih 6 diese Bejchlüsse halten werde. Der Grund, warum ich vom

T4 ;

495a.) Dies gilt nicht 1. wenn wegen des Ansprachs innerhal5 (i

ge)\choben werden darf, und daß der Prozeßverschleppung im Snteresst|

eseh Gebrauch mache, ist, baß ih mit Nüæsiht auf die Gh igu ma e ilage niht glaube daz es möglich ist. in politi im Wegé der ordeutlihen Gescßgebung die Vorlage zu er- are Die in der Oeffentlichkeit erhobenen vertassungsrecht lichen denen gegen die Anwendung des Ermächtigungsgeseyes sind un- Rede et. Nach dem Ermächtigungégesey fann die Ytegierung alle

SterblihßkeitêverHältnisse In den 46 teulscken Großslädfen mit ]

_

1VU 000 und mebr Einwohnern. Desgleichen iu einigen größe1en Städten des Auslands. Ctftranfungen an übert1agbarxen Kiank-

heiten in deut\hen Ländern. Witterung.

hegt ündel- treffen, die sie im Hinblick aut die Not von Volk und ama ‘erforderlich und dringlich erachtet. Die Yeicheregierung ) E let die bestehende Prozefinot als eine so1he, die die Anwendung © Ermächtigungegeseves recht'ertigt. Nach der absichtlih gewählten una des Ermächtigungsgeseyes lst tür ein richterlihes Nach- L ngsret, ob die Voraueseßungen \solher Anwendung vorliegen, e Raum. Innerhalb des Rabmens der Vertassung und des Er- ibtigungêgeteßes besteht vielmehr tür die Reicheregierung lediglich l L politinhe Verantwortung gegenüber Neichstag und Reichsrat und in Aurbebungsrecht dieser beiden Körperschaften.

erx Hauptaus|\chuß des Preußischen Landtags E sih gestern, dem Bericht des „Nachrichtenbüros des Ver- “6 deuticher Zeitungbverleger“ zufolge, mit Anträgen über die Er - “rbalosenfra C e: uf 0A O L erra Aa je Not der Erwerbéloien, über die Erstellung von Klein- e die vas über Wohnungémieten sowie ein weiterer Antrag der- (ben Partei, der das Staatêministerium ersucht, allen Betrieben nd Verwaltungen des Staates Preußen Anweisung zu geben, daß bee elte und Uber Werbant “midt our es f M ene n P R entlassen werden. Ferner laq vor ein Ent- hliekunaéantrag Can Rehe A p E, Neichs- otonoesetes UN i n c ohe esteuerun R Die Kommunisten beantragten, daß bei den dire. ie Ybbauverordnung erzwungenen Entlassungen von Beamten, An- veslellten und Arbeitern Kriegébesädigte und Kriegéhinterbliebene nicht nilassen weiden dürfen sowie daß die Beicläftigung von C1werbélosen ur aegen tariflihe Bezahlung zulässig sei. In der auêgedebnten Debatte über das Erwerbslosenproblem erklärte u. a. der Minister ir Vo!kewob!fahrt Hirtsiefer, daß Pläne für Meliorationen n großer Zabl vorliegen, daß es aber zur Ausführung an den tigen Mitteln noch fehle. Es werde ferner beabsichtigt, die Ar- heiter im Nuhrgebiet, die aus der Landwirtschaft stammen und be- dâitiqungslos seien, wieder in das unbesegte Deutschland zurück- ubringen. In de R ana Se La O h mit der ohnungs8not und mit der Frage dert Be- A neuer Wohnungen. Staatstekretär Scheidt erklärte, daß iber die Auswirkung der dritten Steuernotverordnung noch nichts gesaat werden n Se nas Eee Paas s teihs, die den Lîndern gewitte ieteinnabmen bringen würde, 3 n ein Mek a r aer ra g e M Ae R QRandtaz unterbreitet werden. g. Dr. Grundmann (D.Volkép e allmähliden, aber zielbewußten Abbau der Wohnungszwangs- irtiaft. da erst dann die Bautätigkeit wieder rege werden Fönne. Abg. Dall mer (D. Nat.) verlangte gleidbfalls Aufhebung der Yobnumge G gan E 9 E Os beteiligen, wenn es die Sicherheit habe, daß ni eiter zwangs- nig in die Wohnungswirtschaft eingegriffen werde. Die Haus- besiter beständen nicht darauf, den gonzen Ertrag einer Erhöhung er Mieten h "E L Anipruch zu arin n O nur oviel, um ihre Häuser wieder in Ordnung bringen zu können. Ahg. Kl oft (Zentr ) bielt die Aufhebung der Zwangswirt schaft zur- eit niht für durdführbar. Nur dur fie sei es_ mögli gewe)en, Wohnungen zu erstellen. Von sozialdemokrati\her Seite sprachen sich die Abag. Lüdemann vnd Me yver- Solingen gleichfalls für Bet- behaltung der Zwangswirtschait aus; sie vermißten eine Erklärung ues Res A A A u Neubautcn Le Ans estellt werden solle In der mmung wurden die kom- munviltisFen Anträge abgelehnt, ebenso der Antrag Conratt (D. Nat ), hei der Neichêregieruna dâbin zu wirken, daß die außerordentli hohe Besteuerung des Hautbesißes im Hinblick auf ihre für Hausbesiy, Mieter und Hvypcetbekenaläubiger glei \{ädlihe Wirkung ihres Tonfisfatorisden Charakters entfleidet und jede tür diese Steuer an- gebahnte Enteignung des Eigentums unterlassen werde. Angenommen ne a pg nee und Bonne E S D ntrag, allen Betrieben und Vernaltungen de aates Preußen Anweiwung zu geben, daß Sckwerkriegébeschädigte und ihnen ei gestellte unfallverlezte Beamte, Angestellte und Arbeiter nit ent- n e O nw den g M es bereits geschehen sei, die ntlassung rückgängig gemacht werde.

Der StändigeAus\chuß des Preußischen Land- D E geen Nt E L IEO ¿Ae GAtr renßi en Personala auverordnung. a em Bericht des Nachricbtenbüros des Vereins deutsher Zeitungsverleger wurden zunächst diejenigen Bestimmungen des Entwurfs behandelt, die eine Aenderung der vom Ausschuß bei der Beratung des zweiten Entwurfs gefaßten Beschlüsse bedeuten. Eine längere Aus!prache entpann sih über die Ausnahmebeslimmungen gegen die weiblichen Beamten, die der Aneshyß ‘bei dem zweiten Entwurf beseitigt hatte, von der Regierung aber wiederhergestellt worden sind, um eine Ein- M tei y ee Sr Emna bert bte da unst u lPwezer onflikt mit dem Reiche drohe. e ag. ersbachch un Delze (D. Nat.) bekämpften diesen Standpunkt. Für den Eingriff in die Grundrechte der weibliden Beamten liege fein Anlaß vor, nachdem der Aués{Guß dem Prinzip ter E1sparnis Recdbnung getragen babe. Séließlich wurden aut Antrag der Deutschnationalen die Ausschuß- deiblüsse aufredte1 halten. Der Negierungêvorsclag, einen aus Tidterliden Persönlid keiten gebildeten Ausschuß einzuseyen, von dessen Gutachten das Staatéministerium nur abweichen kann, wenn es dies mit ciner Mehrheit von drei Vierteln aller Staatéminister beschließt, wurde angenommen. Die Bestimmung über die Versegung nict- Planmäßiger, auf Probe, Kündigung oder Widerruf angestellter Beamten

den einstweiligen Nuhestand wunde zugunsten derjenigen abgeändeit, welde das 50. Lebentjabr vollendet haben. Ferner wurde ein Antrag Ara calitiontparteien Ae, og O da au A Rer Le uewadl der Abzubauenden so fallen_ will, daß au! dieje lein f Makel fallen kann Der sozialdemotrati\de Ankrag auf Cinseßliñg kines varlamentaris@en Scbiedégerichts wu1de abgelehnt und statt dessen i auf Antrag des Zentrums beslossen, daß zur Sicherung einer ein- eitliben und ordnungégemäßen Durchführung der Verordnung ein Avéshuß des Landtags gebildet wind, der das Necht eincs Unter- sudungsaué\cusses bat. Vei der Wieterverwendung geeigneter aus- geschiedener Beamter tollen solle aus den aklgetrennten und beseßten Hcbieten nah Möglickkeit berüsichtigt werden Gegen Zentrum und }-'eutsdnationale wude der sozialdemokratisde Antrag angenommen, ¡allen Betrieben und Verwaltungen des Staates Preußen Anweisung zu geben, daß S iegébesdädigte und ihnen gleicgestellte unfall- derleßte Beamte, Angesiellkte Und Arbeiter nit entlassen werden und in den Fällen, wo es bereits geiehen ist, die Entlassung rückgängig segradt werde. Im übrigen wurde der Regierungéentwurf im wesent- unverändert angenommen. :

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Nr. 6 der „Veröftentlihungen des Reichs- Felundheitsamts“ vom6. Februar 1924 bat gene Inhalt : ersonalnadrihten. Gang der gemeingetäh1 lichen Krankheiten. eilweilige Maßregeln gegen gemeingefäbrliche Krankheiten. Geseß- gebung unw. (Deuts®es Neich.) Cinlaßstellen für Fleisch. Vieh- jeuchenstatistik und Nacridtendienst bei Biehseuden. (Preußen ) ‘argarine. Auclandéflei\{chbe\{au. Wutschußkranke. Kranken- Pflegevrüfung, Arzneimittel, Arneigläser und Standgetäße in Avotheken. (Oesterteich.) Wein. (Fraukreich.) Heilmittel. „Dulgarien.) Blei und Zink zu Gebraulsgegenständen. (Uruguay.) Gußpodenimpfung. Tierseuchen im Auélande. Verhand! ungen (Q neleßgebenden Körrershaften, Vereinen, Kongressen usw. dies Reich.) Gesundkbeitsfürsorgeshule. Mech1preung. Rergaepflicht bei ansteckendzen Krankheiten. Vermischtes. (Deutsches

Handel und Gewerbe. Berlin. den 8. Februar 1924. _ Telegraphische Auszahlung (in Millionen).

8. Februar Geld Bric) 1581038 16588962

1401488 1408512 172968 173432 964980 67415 6842890 687715

1103235 1108765 105735 106265 184538 185462

18154500 18245500

4189500 4210500 195510 196490 7321656 735835 536655 539345 124687 125/13

7. Februar Geld Brie) 1586025 1593975

1396500 1403500 173569 174435 967978 970422 688275 691725

11072295 1112775 106233 106767 186134 187066

18194500 1824550

4189500 4210500 197706 198695 737153 740847 9386900 541350 124687 1295313

1899375 1864625 498790 959501250

60,049 60,351 123789 124411

Amsterd. - Rotterdam Buenos Aires (Papierpe)o). . Brüssel u. Antwerpen Christiania Kopenhagen Stoctholm und Gotbenburg . lsing'ors. ...« Ztalien London L. S S6 New York ... «+- Pai ao as Schweiz Spanien

Lissabon und Oporto Zapan 18559379 1864625 Nio de JIaneéiro . 498750 501250 Wien 60,049 60,351

Prag 121695 122305 ugoslawien (Agram

und Belgrad)

4 Kr. = 1 Dinar Budapest... Sofia Konstantinopel.

60872 147,630 31171

51128 148,370 31329

51121 147,630 31171

91379 148,370 31329

Aus1ländische Banknoten (in Millionen).

amm

8. Februa

Geld

4189500 4159500 172568 51122 684285 18154500 18151500 1v6234 202493 1581038 191520 50873 564585 59,750 21646 20948 1103235 732165

536655

121695

7 Februa!

Geld

4189500 4189500 172563 295825 687278 18154200 18154500 1v5236 202493 1586025 191520 50523 566280 59,750 21347 18953 1107225 737153

539648

123191

Banfnoten

Amerik. 1000-5 Doll. é 2 u. 1 Doll. Belgiiche L Bulgarische ; Dänische Englische große .

. 1 £ u. dar. Finniiche L Französihe . ¿ . Polläândische . Îtaliem)he. .

ugoilawische . Nouvegisce . OesterreichisGe .. Rumänische 1000 Lei

unter 9090 Lei Schwedi1che Schweizer . Spanitche E T)checho: jlow., neue

100 Kr. u. darüber Staatsnot. u. 100 r. 121695 122305 122693 123307 Ungarische Bantn. 103,241 103,759 104,788 105 262

Die Notiz „Telegraphi\che Auezahlung“ )owie „Bankuoten“ ver-

steht sich für je 1 Gulden, Frauk, Krone, Finnländishe Mark, Lire,

ejeta, Eécudo, Lei, Leva, Dinar, Pfund Sterling, Dollar, Pejo, Yen und Milreis.

Brie1 4210500 4210500

173432

31278 687715 18245500 1824500 106766 203507 1585962 192480 51127 567415 60,050 21754 21052 1105765 T39835 539345

122705

Brief 421040 4210500

173452

29975

/ 630722 18245500 18245500 105764 203507 1593975 192480 5UTT7 34420

60 150 21453 19047 1112775 740847 542352

123809

Die Generalversammlung der Pfälzischen Nähs- maschinen- und Fahxrräder-Fabrik vorm Gebr. Kavser, Kaiserslautern, vom 9. Februar 1924 beshloß von der Ausichüttung einer Dividende Abitand zu nehmen und den nah Vornahme ent)prehender Ab chreibungen und Rückstellung von je 9 Milliarden auf »Ytejerve 11, Deltredere, Arbeiterwohlfahut und Beamtenveriorgung verbleibenden Gewinn mit 303 150 284 801 auf neue Rechnung vorzutragen.

Klammern + und im Vergieih mit der Vorwoche) : Aktiva.

Metallbestand (Bestand an kursfäbigem deutshen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen PViünzen, das Kilogramm Feingold U 2T82 L a Ee e

barünter Gold ooo aaa und zwar Goldkassenbestand « « « «ooooooo Golddepot (unbelastet) bei ausländishen Zentralnotenbanken .

Reichs- und Darlehenskassensheine e « - «o «eo»

Rentenbankscheine . . v o ooooo L

Noten anderer Banken Ee Cas oa a s e

Wechsel und Shels . „ooo

Rentenmarkweckchsel und -Schecks . « « «

Lombardforderungen . . . - .

darunter lombardierte Wesel

Rentenmarklombardforderungen «- -

G s N a voi) S0

Sonstige Aktiven « s

Passiva. Grundkapital B Es

Reservefonds. = a - . . o 20 Betrag der umlaufenden Noten . «

Sonstige läglih fällige Verbindlichkeiten : M D Reichs- und Staalsguthaben «

L rkgiroverk 333 933 163 680 000 000 dar im Rentenmarkgirover ebr 102 298 003 670000000) Þ) Privatguthaben „oa

; t kgiroverke 42 301 277 180 000 000 n B V 22 U62 138 960 000 000)

Darlehen bei der Rentenbank « « a o o oa ooo Sonstige Passra

® « . s . - . o. * »

Kopenhagen, 5, Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 2. Februar (in Klammern der Stand vom 26. Januar) in Kronen: Goltbestand | 209 565 750 (209 565 750), Silberbestand § 436 07% (8 434 497), zusammen 218 001 825 (218 000 247). Notenumlau| 454 111 148 | (411 959 793), Deckungsver hältnis in Pkozent 48,0 (92.9). N

Stodckholm, 6. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis det |chwedi\henNeichsbank vom 2. Februar 1924 (in Klammern der Stand vom 26. Januar 1924) in Kronen: Metallvorrat 271 674 207 (271 701 040), Ergänzungênotendedung d12 542 820 (v01 267 284), davon Wechsel auf Inland 353 207 044 (332 803 922), davon Wechsel auf Auéland 693750 (839900), Nótenumlaut 9517 704 906 (468 219 383), Notenreserve 150 643 509 (200 1d2 698), Girotonto- guthaben 218 632 265 (252 819 218).

Die ‘Elektrolytkupjieinotierung der Vereinigung für deutsde Eleftrolytfupfernotiz stete sih laut Verliner Vieldung des „W. T. B.“ am 7. Februar au} 121,25 .4 (am 6. Februar au} 121,25 4) tür 100 kg.

erlin, 7. Februar. (W. T. B.) Richtpreise in Berlin im Ctr lümilleldreküandet und im VerkehrmitdemCinzelhandel, in Originalpackung, offiziell festgestell! durch den Landeeverband Berlin und Braudenburg des Yeichs- verbandes des Deutschen Nahrungéemittelgroßbhandele, E. V., Berlin. Die Preise verstehen sich tür 50 kg ab Lager Berlin. Jp Goldmark: Gerstengraupen, lote 14,75—15,195 4, Eerstengrüye, loie 14,76—15,15 #, Hajerflocken, 1oje 14,39—15,00 Æ, QPajer- grüße, loje 15,25—16,00 #, Miaiéguieß 20,295—20,59 H, WPiais- puder, lose 23,50—23,75 M, Roggenmehl 0/1 11,75—12,29 Æ, Weizengrieß 16,90—17,00 4, Hartgrieß 21,00—23,00 4, 70 9/0 Weizenmehl 13,00— 15,00 Æ, Weizenauézugmehl 16,00—20,50 Æ, Speileerbjen, Viltoria 19,00— 23,00 „Æ&, Speiteerbsen, tleine 15,00—17,00 #, Bohnen, weiße, Perl 21,00—22,00 , Langbohnen, hbandverlesen, 29,50—30,00 4, Linien, kleine 25,00 bis 33,00 4, Lnsen, mittel 36,90— 40,00 6, Livsen, “große 40,00— 45,00 .4, Kartoffelmeh1 16,50—17,50 #, WMiaftaroni, loje

e.) Eäuglingésterblichkeit, 1922/23. Einrichtungen für tubeifulö8 Exfranfte. L Wochentabelle über die Geburts- und

36,00— 38,00 6, Schnittnudeln, oje 20,00—23,75./, Buuma 11 un-

Nah der Wochenübersicht der Reihsbank vom 23. Januar 1924 betrugen in Tausend Mark (in

1924 1923 1922

1/352 890 1 074 gr! (S 592 308) 1 621) 467 031 1 004 842 995 391 (+ 1)| (unvexäntert) 1) 445 719 994 810 + 1)} (unverändert) i 21 312 0032 (unverändert) (unverändert) 9 081 993 999 243 679 372682 711 (— 623155 999 999 495)| (+ o 229 464) 227 346 636 000 000 000 (-+ 85 031 979 000 000 000) 2203 337 324 499 (— 2 028 887 946 350)| (+ 349 170 275 629 580 231 (+ 54 401 371 738 044 499)| (+ 288 546 082 560 000 000 (+ 102 570 340 930 000 000) 134 512 258 7d0 791 001 (— 6 273 336 790 400 000)| (+

1 008 706

238 173 297 869)

baì Ce

F

31 066 6 494

B 270) 926)

DDG 580 296 1548 676 817 V97) 214 218)

96465 6 781)

3 U28 496 2 397 276)

O Z 109 798 879 995 124 543 327 193 140

(— 213 ck34 510 000 u00)| (— 22 U36) | (— 3 981) 213 940 136 149 437 422 107 817 dyu 6 054 035 (— 47 161 136 379 881 301)| (— 408 789) | (— 1276 158) 180 000 180 000

ban (unverändert) (unverändert) unverändert unverander - (unverändert

\ 160 502 _127 264 121 413 (unverändeut) (unverändert)

1 694 5/4 596 111 889 606

(— 21 531 768 374 900 574)| (-++ 216 794 819) | (— 704 331)

561 499 728 344 322 217 103 013 107 3 997 841 (4-197 862 344 828 454 641)| (— 8435 268) | (— 669 885)

(unverändert) 457 190 999 458 795 019

13 891 281

285 169 902 551 387 702 508 036 823 3577 271)

(— 36 872 596 806 880 360)| (+ 92 568 v90) | (—

100 000 000 000 000 000 Se 9 282 d99 982 879 406 137 825 279 (— 42 469 100 b47 448 b62)| (+ 640 669) | (—

1718 875 371 553)

glasiert 17,00—20,00.4, Siam Patna L, glai. 24,50—27,00.46, grober Bruch1eis 16,90—18,40 4, Yietiegutey u. -meh!, lote 13,40— 14,25 4, MRingäptel, amer. extra choice 115,00— 125,00 4, getr. Upritoten, cal fancy 140,00— 16040 Æ, geir. Biruen, cat. fancy 135,00— 150,00 4, getr. Pfirsiche, cal. extr. choice 120,00— 150,00 .4, getr. Pfiaumen 43,00— 48,00 #, Korinthen in Kisten choice d0,00—9v,00 4, Yosinen in Kisten Candia 75,00— 80,00 46, Rosinen in Kisten Caraburnu §5,00— 95,00 46, Sultanuen in Kisten 85,00 dis 100,00 4, Mandeln, vittere Bari ‘130,00—150,00 .#, Viandeln, süße Avoia 145,00— 160,00 .4, Kaneel 190,00—200,00 46, Ka}sia Vera 110,00— 120,004, Kümmel, boll. 145,00— 150,00 4, Nelten Zanzibar 240,(0— 250,00 4, 1chwarjer Psefter Singapore 95,00 bio 106,00 4, weißer Ptieftez 130,00—141,00 «, Piment Samaifa 75,00—80,00 4, Robfaffee Zentralamerika 24v.,00 bis 300,00 4, Viohfaffee, Brasil 170,00— 205,00 #Æ, Yiösto taffee, Zentralamerita 300,00— 400,00 Æ Viösikafsee, Braul 210,00— 270,00 Æ, Malztafiee, gepacktt 23,00— 26,00 #, Ytöits getreide, lole 16,600— 18,00 .&, Crjapunhung mi 20% Kanee gepackt 60,00— 70,00 „4, Kakaopulver, stark entölt, 100,00 bis 130,00 4, Tee in Kisten Souchbon 350,00—380,00 M, Jnlandss zuder basis melis 38,00— 39,00 M, Inlantézuder MNaifinade 41,00 bis 43,00 4, Zucker Würtel 46.00—47,00 Æ, Kuntihonmg 40,00 bis 44,80 A, Viamelade, Eintrucht, Crdbeer 108,00— 111,90 4 Marmelade, Viertruch1 35,00— 50,00 4, Steinsalz in Sädev 3,70 bis-4,00 A, Steinjalz in Padung 4,30—4,60 Æ, Siedesalz in Sàcen 4,60— 95,20 Æ, Siedetalz in Packung 5,4C—d,d0 (G, Braten)c(malz in Tierces 68,C0—70,00 4, Purelard in Tierces 66,00—68,00 4, Speisctalg in Padung 48,00—50,(0 Æ, Speisetalg in Kübeln 45,00— 48,00 Æ, Margarine, Handelèmarte 1 56,00 4, 11 4d,00 bis 52,00 4, Via1garine, Spezialmarte 1 76,00 4, 11 57,00 bis 09,00 4, Moltereibutter —,— bis —,— #, Corned beef 12/6 Ibs. per Kiste 35,00—36,C0 Æ#, Spe, gejalzen, tett 68,00 bis 70.00 4, Quadratkäte 50,00—60,00 Æ, Quartfäje 50,00 bis 70,00 4, Tilsiter Käje, volfett 115,00— 125,00 4, Tilsiter Käte, halbtett 65,00— 75,00 M, ausl. ungez. Kondenemilch 48/16 2% 00 bis 26,00 46, inl. ungez. Kondenemil 48/12 19,00— 20,00 4, inl. gez. Kondevtmilh 48/14 29,00—31,00 #. Umrechnungszahl: 1000 Milliarden = 1 Goldmaif.

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