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Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Fr. Sl | _Verlin, ‘Freitag, den 29. 9. Februar 1924
Nichtamtliches. in dem in der Vollsibung des Reichstags vom 6, Juni 1923 h&-
handelten Gesehentwurf zur Neuordnung der Strafgerichte enthalten. (ortsebung aus dem Hauptblatt.) Ich habe nicht gefunden, daß damals die Oeffentlichkeit oder die Deutscher Reichstag.
Volksvertretung sich über diesen Plan irgendwie erregt oder gar die : e Beibehaltung des Namens Schwurgericht als eine Täuschung der 402. Sißung vom 27. Februar 1924. E Nach trag. :
Veffentlichkeit dargestellt ; hätte. (Zurufe links.) Die Beratungen
in der 358. Sißung des Reichstags, die ih Herrn Abgeordneten
Die Rede, die der Neichsjustizminister Emminger im Dr. Rosenfeld doch nachzulesen bitte, haken vielmehr die Tatsache Anschluß an die Ausführungen des Abg. Joos (Zentr.) in der Debatte über den Notetat. geialten hat, lautet nah dem pyor-
ergeben, daß fast einmütig Theorie und Praxis, Oeffentlichkeit und zu einem großen Teil auch das Parlawent in dér Grsepung der liegenden Stenogramm, wie folat:" Schwurgerihte durh das große Schöffengericht einig waren.
Meine Damen und Herren! Der Herr Aba. Foos hat die Verord- (Zustimmung.) “ Segar der Nedner der - Vereinigten Sozialdemge ningen des Reichsjustizministeriums nur kurz gestreift. Er hat erklärt, er - kratishen* Partei, der im übrigen versiedentliche starke Vorbehalte wolle abwarten, wie sie sichin der Praxis bewähren, Sie werden sih um machte, erklärte zu dieser Frage: so besser bewähren, je besser fie in der öffentlichen Meinung ‘einge{ührt - Nun bindet uns nuht etwa ivgendeine historishe Sentimentalitäk find, Jch habe daher das Bedürfnis, cinen furzen Ueberblick über an das Schwurgericht, wie das vielleiht bei der bürgerlichen die Tätigkeit des Neichsjustizministeriums während der Dauer des : Demokratie der Fall sein mag.
Ermächtigungsgesebes - zu geben. Jch darf diese. Tätigkeit it drei. (Hört, hört! bei der Deutschen Volkspartei.)
Gruppen von Verordnüngen gliedern: 1: Ueberleitungsbestimmungea “Wir haben über die Schwurgerichte, zumal in déèr lehten Zeik,
aus Anlaß des Uebergangs’ voi der Inflationswährung zu der stabilen shwer zu klagen gehabt . … . Auch in nichtpolitischen Sachen hat, Währung. Jch! brauche Jhnen hier die einzelnen Verordnungen über wie immer mehr anerkannt wird, das Schwurgericht in der lebten Erstattung von Prozeßkosten, über Gebühren der Gerichtsvollzieher, Zeit empfindlich versagt. Für uns ist infolgedessen das Schwur- über Gebühren für Zeugen und Sachverständige, über Lohn- und "geriht eine rein justiziechnische Frage.“ Gehaltspfändung und eine Reihe anderer, die ziemli zahlrei sind, (Zurufe von ‘den Vereinigten Sozialdemokraten) Bekanntlich is nit auseinanderzusebên. Sie. sprechen für sih selbst. Jch bemerke dieser Entwurf im Rechtsaus\{uß unerledigt: geblieben, obwohl von nur, daß die Verordnungen, betreffend Umstellung der Entschädigung allen Seiten darauf hingewiesen wurde, daß er. hon wegen der mif und Gebühren für Schöffen und Geschworene auf Goldmark, noh dem seiner Verabschiedung vesknüpften Aufhebung der bayerischen Volks« Neichsrat vorliegt. : gerichte cile. (Wiederholte Zurufe links.)
Dagegen darf ih zwei wegen ihrer fözialén: Gesichtspunkte W Der dem Reichsrat und Reichstag auf Grund des Er- fonders herausnehmen. „Einmal die Verordnung, wonach die im mächtigungsgeseßes vorgelegte Entwurf enthielt. noch das ver- Kriege zur Vermeidung von Konkursen bewährte Geschäftsaufsicht auch kleinecrte Schwurgericht. (Erneute Zurufe links.) — Warten für die Nakriegszeit als Dauereinrichtung übernommen wird. Jh glaubê, gerade in der gegemvärtigen “Zeit der Kveditnot, wo es der
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A Z Jch habe daher, als mir aus Kreisen des Neichsgerihts nahe- gelegt wurde, hierüber niht nur das ‘Präsidium, sondern auch das Plenum zu: hören, gern die Gelegenheit benußt, die Frage noch weiter ausreifen. zu lassen, Die Vorschläge des Plenums des Reichsgerichts gingen zum Teil noh über die des Präsidiums hinaus und bestätigten mit erdrücfender Mehrheit den vorgeschlagenen Entwurf, Das Reichs- geïiht ging: hierbei von der Tatsache aus, daß der “Anteil, den die “Revisionen in Chesachen an der gesamten Geschäftsbelastung des Reichsgerichts ausmachen. in ständiger Zunahme begriffen ist, daß dieser Anteil sich seit dem Jahre 1913 ungefähr verdoppelt hat und die Haupturfache der gegenwärtigen ftarken Ueberlastung des Reichs- gerihts überhaupt bildet. Die vorgeschlagene Maßnahme verspricht deshalb eine befonders weitreihende ; Wirkung, und das scheint auch mit den Juteressen der Rechtspflege vereinbar, da auf diesem Gebiete dur die bisherige Tätigkeit des Neichsgerichts alle grundsäßlichen NRechtsfragen ershöpfend geklärt sind, so daß für einen wesentlichen Eingriff des Reichsgerichts zur Erhaltung der Rechtseinheit nur in Ausnahmefällen ein. Bedürfnis besteht. Selbstverständlih würde das anders werden, falls das Ehescheidungérecht geändert werden sollte, was aber zurzeit nicht beabsichtigt ift. Jn ‘diesem Falle müßte zum Zwecke . der Herbeiführung eines einheitlihen Rechts die Recht- sprehung des Neichsgerichts wieder voll eingeschaltet werden. Durch die getroffene Regelung werden niht nur eineinhalb Senate erspart, sondern auh die Tèrminsanseßungen „am Reichsgeriht haben sich nunmehr günstiger gestaltet, so daß, während früher Termine auf 6 ‘und 8 Monate hinaus angeseßt wérden mußten, ‘sie jeßt in einem ‘Zeitraum von 2 bis 3 Monaten anstehen, wie überhaupt festgestellt werden kann, daß nah diéser Seite hin sich die Entlastungs- ‘bestrebungen bezüglih des Reichsgerichts voll und glönzend bewährt haben. Jm übrigen if niht“zu verkennen, daß. es sih hier um einen “ Versu handelt, dessen endgültige. Wirkungen noch nicht zu übersehen find. Daher zunächst die Vefristung dieser Verordnung bis zum 31. Dezember 1925.
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a S à 5,25 363318 à360 ras R ¿389 à 2,9@
0,58
30% à 30b
47,5 à 46,25%
3,75 à 3,6b
18 a 17.75 à 18b
S à 13Lù 13,4 & 93,25 13% ,5 a 40
23:5 4 D0IE
33,25 a 38,5b 21 5B, à 21,75 à 21,25% 79 à 185b
à 3,2b 115 à 116,56 19,250 196 à f 5% à 5,5b W
71 à 70,56 G 22'à 21,50 15,5 à 15,1 5,5 à 5,25 Do
29,5 à 28,6 a 296 18,75b
78à 7,56
11% 11,4 à 11,5%
5,1 à 58 à 5,16 26,25 a 26b
26,25 à 25.25 d 25,78d 59 à 58,25b
N TA SCSh G à 23G
67,5b 9,1 à 9e ù 9,1 14,5 à 14,25 à 14,9% 9,20 9,4à 9,10 22 bGà 12.75 à 12,56 1 10 à 10,6b S 21 a 21,256 20,5 à 20,5 à 20,5b 23,5 à 23,2 à 23,5 12,5 a 12,1b 61,5 à 62b G a1
A 7,75à 6B 65 à 65,5 à 65 17% à 176 19% à 19,1 à 19,25 à 168 à 19% 8% à 8,1 à 8,25b 5,5 à 5,25 à 5,5h 3,9à 386 20% à 19,75 à 20h 2%'à 2,25ab id l 84,5 à 85 à 83,5h 8,6b 1,8b _ 17,75 à 106 55,5 à 56H
Voriger Kurs 7,5b
154 à 14,75 à 14,90
14,1 a 14,25 à 146 à 14h 18,25 à 18b
96 a %
R
8 3,1 à 286 Se
5 75 Na 338 3,8u 134 à 136à 139 38 à 38% à 39,75% Ds 8 33,5
22,5 à 22 a 22,00 19% à 181 à 13
7 à 6,36 21.5 à 21,25 11% 8 11,2b
3,36 2340 à 3,5% 116,5 à 119h
n a Tab 72,5 à 72,75
à 226 2606 a 2,6
à 5,25à 560 à E 56 à 8,ib
N ADA à
a 59,75 a 58,5 58,09 66,5 à 65,5b
2,56 à 24b
68,75b
9% a 9,5b
14,5 à 14,756
10% à 9,56
9,5 à 9% à 9
13,5 à 13,250
10 a 70,56
21,25 à 20,75 à 21 9
21 à 21,25 a 20,756 À 21,75 à 21,5b 24 à 23,1 a 2.
12,25 à 12,5 à 12,25 à 12% à 1 63 a 65 a 636 MAS 91a9G a
8,25à 8,28 a 88
34b B a 33,5b
65,75 à 65,5 à 66,7 à 66 à 66,7b 18,25 a 18,58 à 18%b
ol a B22
5,5 à 5,3b 4,2bG 84,258 à 46 à 4,3h 19 a 18,5bG à 19,5 à 19%
Hohenlohe -Werke hilipp Holzmann umbvoldi Masch.
Ilse, Bergbau...
Gebr. Junghans.
C. A. F. Kahlbaum
Kafiroerte Aschers!
Karlsruher Va
Kattowiger Vergb.
C. W, Kemp...
Klödckner-Werke
Köln-Neuess. Bgw.
Köln-Rottiweil
Gebr. Körting...
Krauß & Co., Lok,
Lahmeyer & Co..
Laurahütte
Linte-Hoiîm.-Wk,
Ludw. Loewe...
C. Lorenz
Mannesm.-Röhr.
D ELDEr Vergb Dr. Paul Meyer.
Motorénfbr. Deuy
Nationale Autom.
Nordd, Wolitämm
Oberschl. Eisenbb.
Poiyphonwerke Rathgeber, Wagg. Rhein. Bziaunk.uB. Rh. Metallw.V.-A. Nhein. Stahiwerke Nh. Westf Sprengst Rhenania, V.C J. D. Riedel Rombach. Hütten. rd. Nückforth. . ütgeröwerte chjenwert . Stader Kali Sarotti . Scheidemandel les.Bgbu.zzint. Zchlej. Textilw... G&ugo Schneider . Schuber1 u.Ealzer Echuder! & Co.. ESiegen-Sol, Gußft Siemens & Halske Stettiner Vulkan. „Stinnes Riebeck töhr&C.,.Kammg Stolberger Zint. Telph. J. Berliner Thôörl's Ver. Celí. Leonhard Tiep Türlt, Tabatregie Union - Gießerei. Ver.Schuhî. B.-W. l, Telegr.-Dr. Voia1 & Haefsner
Wale Schiffbau. Oli N. Wolf
ü\t0f - Waldhof immerm.-Werke
en-Guinea . OtaviMin.u. Éb.
34 à 32,ih 29,5 229,1 è 29,5 è 29, 136
31,5 a 30,5þ
53,5 à 51,5b 57,5 à 58,25%
12,1-à 126
JII D ULISINS
9/a 90 hs E É az 21,75 ù 226 à 21,25 33,6 à 33,25b
52a 51,50
8,1 u 8,25à80 à 6,1 A6 Ee 75 à 6 1HES O t
37,5 à 37,16
67 à 66,6 à 67,75b 207 a 206 à 20% à 20,25@ 38,5 à 38b G à 38,756 42,75 a 413b 45 4%6 7,25 à 7b 13,5 a 13,25 à 13,56 42,5 à 42,75h 13,5 à 13,25 a 13Yb 43 à 43,5 à 42,756 8,5 à 8,75 à 8,25b G à 8, 11a 11ebG a 11,58 9% à 9,75 à 9,5b 25B a 248 228 di a 2,5B à 2.46 à Sa L 22B à 2,4 3,10 34,5 à 33 à 33,56 2,25 à 2,4b 39b G à 39h 46,5 a 45,5 ù 46,5 7% à 6,9b 9,2b 13,75 2 14,4 à 14,25% 52a 51b ZIA I L HIOD
a 43,75b 31% a 31/5 à 31D 64,5b
77a 78b
4Ti, a 48b
1a 1g j
10,7 à 10.9 à 16,25 à 1 500A a 5D G, 0,5d
115 à 11,256 pt à 3576b
3,23 3,1b 31 à 32,756 14,5 à 14d 14b 2,10
ò Sa 308 à 37,29 0 370
Norditern, Transport-Ver4, 1006 Oldenburger Beritch.-Get. —s Preumsche Lebens-Verfch. —s Providentia, Frantfueci a. M a Ryetunsch»Westfältschez Lloyd E Ryeunuts{ch-Westfäitsche Rückver{. —y= Sachüiche Verüchecung -, -
Schlei. Feuer-Wer1, (tür 1300 4) 1226 Sekuritas AUgem. Veri. —— Thucingtia, Erturci 1506 Trangsatlantische Gütez —;— Umon, Aligem. Verüch. -—,— Umon, Hagei-Verj. Weimar —-— Vittoria Aligem. Verj. (für 1000 000 S) É Viktorta Feuer-Versih. —; Wilhelma, Alg. Magdebg, - _—
46,75 à 46,250 4,3 à 4,250 340
30,25 à 29.56 34a 316651 3148 Z1{à 31 22,3 à 22,5 & 21,756 5 à 5,756 à 5,6 @ 2ER
2,4 a
53 a 54 B à 53,56 57 a 59 a 58,756 1243 126 14,4 a 13,76 9,25 à 9,5b
18,1 à 18,56
22a 21,50 G à 226 33,5 à 33 à 33,9b 54,25b
8,75 86 à 8,26 49 à 48,5b
2315 à 1,90 38 à 370
3,756 a 35 à 3,356
35,5 a 35h 67,5 a 678 20,5 à
424A 4 24%
4 4
4j ò 430
7,25b G à 7,1 13,6 2 14,25b 44 à 43,60
4I à 43,25 a 43(v 9,2 à 90b a 9,1b 11 a 10,75 a 11,75h 10,25 8, 10b
22421586 21,75 3,3 à 3,25 Q à 3,3b
36 a 353b
2,3 w 2,5b 39,6 a 39,5b
41 a 49,25 à 49h 7% à 6,9 à 7b 9,5 a 9,8b
140
53 a 52/b 3,9 a 3,75 50,5 a 49h 328 31,250b @ 67 à 65a 67b 80 a 75,1 à 776 47 à 48 à 47 à 47e Tb
11 à 10,5b
E
4 a 3,8 à 3b 3,9 a 3,8 à 3,96 3,3 a 3,25b
33 a 32b 13,75a 14 ä 1 152 14,2a1
13,75 à 13,6 à 13,756
65 a 63,25 2 64,5 è 6
3110 31,25 à 31,5 à 31Pd
11%à 11 à 11,25 11
Voriger Lurs
13 à 13,5 a 13,36b @ è (3b
vollständig verarmte Mittelstand, namentlich das Kleingewerbe, be- sonders schroer hat, sich ‘über. Wasser zu halten, muß der Gesebgeber alle Möglichkeiten ‘ergreifen, um diese für das Staatswohl wichtige Schicht vor dem völligen ‘Untergang zu bewahren.
Weiter kann ih mit großer Genugtuung begrüßen, daß die dreizehnte' Verordnung über die: Gebühren der Rechtsanwälte es er- möglicht- hat, die Rechtsanwaltschaft, déret “Notlage wir in diesem Hause so oft besprocen haben, finanziell zu heben.
die Not der Kulturschiht des. géistigen -Mittelstandes stattgefunden.
Sh freut mi feststellen ‘zu könnèn, daß die Nechtsanwaltschaft.
wenigstens aus diesem drohenden Untergang gerettet zu sein scheint,
nicht tur, weil ich diesem Stond als ehemaliger Kollege stets ein
warmes Herz bewahrt habe. nicht uur. weil’ es sih um eine Berufs- \chicht handelt, die'dem Staate und demiVolke aub politisch zu allen
Heiten he ‘rvorragende Führer. gegeben hat, sondern auch im Interesse )
ber Rechtspflege. ¿eugutg ihre Ausgaben nur Barn voll“ ‘erfüllen, wenn sie von inem.
tehenden, intakten Anwalistand unterstüßt ind der Anwalt-".|. Ga leheuden, Uten ARCE: Vertra 0, 6 S die sicherlich der Norelle zum Vorteil gereicht hat.
stand kann seiner hohen Ausgabe nichf dereht werden, wenn er Not leidet, wie ‘dies! in erschreckender Weise im Jahre 1923 der Fall war. Es ist gelegentlich sogar behauptet worden, die neue Gebühren ordnung ginge ‘über das Notwendige hinaus. Ich glaube, dies läßt ih zurzeit noch nit übersehen. - Auf jeder Fall ist es den Anwälten ¿u gönnen, daf sie, soweit sie beschäftigt sind, entsprechend ihrer auf- reibéiden Tätigkeit auch entlohut werden.
Freilich, "die Tatsache, daß das deutsche Volk vivelnt ist doß wir für diesen Verarmungtzustand der Zahl nah zu viel Anwälte haben: bleibt bestehen, und ‘eine noch so großzügige Erhöhung der Gebühren ‘kann’ nicht alle Not ‘von ‘diesem Stand fernhalten, Jch verfolge daher mit ganz “besonderem Interesse! auch die dankens-
werten Bemühungen des Aiwältstandes im Wene der Selbsthilfe: Besonders schwierig is die - wirtscaftlihe Lage der -
einzugreifen. invaliden Anwälte sowie der Witwen und Waisen dieses Standes.
Jch freue mich, daß dié. Arwaltschaft die Frage, wie ihrer Not zu“
steuern ist, tatkräftig in: die ‘Hand genommen hat. Die Anwalischaft kann“ (bei Lösung des Problems der verständnisvollen Unterstühung
der Reichsregierung sicher sein.
Eine zweite für die Rechtspflege wunnlälbar wichtige Gruppe“ : hon Verordnungen betrifft die erlaffenen Prozeßgesebe, zunächst ein
Geseh zur Entlastung des Reichsgerichts. Diese Verordnung besteht im wesentlichen darin, daß auf eine Reihe von Bestimmungen der Zivilprozeßordnung die Revision nit mehr gestüßt werden kann, und daß weiter die Revision in Éhètscheidungsfachen eingeschränkt worden ist Diese Aenderungen gehen auf Vorschläge aus den Kreisen ‘des Neichsgerichts sélbst zurück. Jch gestehe offen, daß ih zunächst Rur zögernd diesen Vorschlägen nähergetreten bin. Daß das Neichs- geriht mit seinen vielen Senaten ein sehr großer Körper geworden ist, und daß gerade im Juteresse der Uebersichtlihkeit und Einheitlich-
Teit ‘der Rechtsprechung eine Verkleinerung erwünsht war, ift.
swéifellos. Daß dies ‘im JIyteresse unserer Finanzen liegt, kann ebenfalls nicht bestritten werden, Daß nun diesé Verkleinerung nicht durch: mechanischen, Abbau an Richterstellen, sondern nur durch den Abbau an Aufgaben erfolgen konnte, muß zugegeben werden. Trob- dem konnte ich anfänglih meine Bedenken gegen diese Verordnung {etb\t nicht ganz unterdrückten. Die “ini Gesebe angezogenen §8 139, 286, 287 der Zibilprözeßordnung sind diejenigen, mit denen immer
wieder versuht wird, das Reichsgericht aus einer reinen Nev!sions- .
instanz zu ciner Tatsacheninstanz zu machen, und wenn sie nit; zur Benukung stehen, wird sih dieses Bestreben an andere Paragraphen ‘anknüvfen-
Was die. Einschränkung der Revision in Ehesachen betrifft, fo ist
nichl zu verkennen, daß dies ‘eine indirekte Begünstigung der Ehe- scheidungen insofern "mit sich wesentliche. Verkürzung der D Außerdem. scheint es mir bedenklich, gegenüber einem so hohwichtigen
Institut, wie. es die Ebe ist, weniger Rechtsmittel vorzusehew als für
Vermögensprozesse
lange ih im Parlament bin, habe ih Klagen über: Prozeßnot und
Vor wenigen Tagen hat iw diesem Sißungêsaal eine erschütternde Beratung über
: bestand, kanm im Ernft von niemand bestritten werden. _auh im NRechtsausschusse von allen Parteien anerkannt worden, roenn
- infolge des Währungsverfalls ganz besonders. fühlbar machte.
‘beraten wérden, und ih dánfe dem -Nechtsauëschusse sowie seinen Vorsißenden, dem Herrn Abgeordnèten Dr. Spahn,
des sciedsrihterlihen Verfahrens im Sinne des 10. Buches der
Sozialdemokraten.) graphen, sondern find die Menschen.
“kann:
i derungen die fast cinmütige Zustimmung aller Beteiligten gefunden hat.
L gerihtsbarkeit seit dem Jahre 1999 kennt, den . wird das nicht
) bringt, als in vielen Fällen eine ganz Dauer der Ehescheidungsprozesse einttitt.
Sehr viel mehr Widerstand und heftige Kritik: fand in dec Deffentlichkeit der Versuch, die Zivilprozeßordnung durh zwei No- vellen wesentlichß umzugestalten. Es ift die Frage aufgeworfen worden, ob’das nótwendig war und ob es namentlich notwendig war, im Wege des Ermächtigungsgesebes diese Veränderungen vorzunehmen. (Zuruf von den Vereinigten Sozialdemokraten. Ob es zulässig war!) So-
Prozeßverschleppung gchört. Jch: könnte aus der Zeit vor dem Kriege aus jedem Jahr die übereinstimmenden : Klagen aus den Parlamenten sämtlicher Einzelstaaten hierüber anführen“ Daß eine Prozeßnot Das ist
es auch zweifellos zutrifft, daß diese Prozeßnot sih im Jahre 1923 ) Gr- freulicherweise konnte im Anschluß an den Antrag Schiffer die Zivil- progeßnovelle lar Nerhtsaus\cküß in zrcei Lefungon ainachend durch
für dié auf- ‘opfeïnde, mühevolle, aber auch wertvolle Unierstüzung und Mitarbeit, Vielleicht hat die Novelle nicht ganz die \traffe. Prozeßführung gebracht, die ich gerünst hätte. Dagegen bestehen nirgendwo' Zweifel darüber, daß sie wesent- Tih zur Vereinfachung, zur Beschleunigung und somit auch zur Ver- billigung des Zivilprozesses beitragen wird. daß sie cine Reihe von längst erstrebten Neuerungen, so namentlich das Eüteverfahren, eine schiedörichterliche Tätigkeit der Richter im dôrdentlihen Prozeß- verfahren, ein abgefürztes Bagatellverfahren und eine Verbesserung
Zivilprozeßordnung gebracht hat. (Zurufe von den Vereinigten Freilih, die Hauptsache sind niht die Para- (Sehr wahr!) - An ihnen wird es liegen, ob der Zivilprozeß sich. in Zukunft beschleunigter abwickeln Das Instrument dazu ist ihnen in die Hand gegeben. “ Ob es richtig gehandhabt wird, hängt von den Menfchen, den Parteien, den Richtern, . den Anwälten ab. Jedenfalls kann ih es mit Genug- _tuung begrüßen, deß der große Entrourf, so umkämpft und kritisiert er auch anfängliß war, nah Vornahuie einer Reibe von Veräns
“Lider kann ih nicht das gleihe von der Strafprozeßnovelle sagen. Wer die Leidensgeschichte aller Entwürfe zur Neuordnung der Straf-
roundern. Der Zwang, Ersparnisse zu machen, fam hinzu ünd er- forderte ein rasches Handeln. . Will man bei einer Behörde abbauen, so' muß man zunächst ihre Arbeit vereinfahén, überflüssige Arbeit, Leerlaufarbeit beseitigen und hierbei -auch: auf - manches verzichten.
(Abg. Ledebour: Landeéverratsprozesse?) — Darauúf komme ich sofort,
Herr Abg. Ledebour. — Man muß auf manches verzichten, was unter besseren Finangverhältnissen erwünscht geblieben wäre. Dann erst kann man an den Beamten abbauen. Aber“ im Beamtenabbau als
folhem wird nie die Hauptersparnis liegen; fondern in der mit der -
Arbeitsvereinfahung verbundenen Einschränkung der Sachausgaben.
“Daß bei unseren heutigen Finanzberhältnissen die Zuziehung von 30 oder mindestens 24 Geschworenen zu einem Schwurgerichts- falle unvertretbar ist, ift von allen Seiten zugegeben worden. Die Verordnung vom 4. Januar 1924 hat hieraus die Konsequenzen aézogen: sie hat das Schwurgericht unter Beibchaltung des Namens Schwurgericht zum großen Schöffengericht in der Beseßung von drei Berufs- und sechs Laienrichtern ausgestaltet. Wenn man die Kritik in der Berliner Presse hierüber liest, möhte mau annehmen, daß es sich hierbei um einen ganz neuen Gedanken handelt. Dabei kann man feststellen, wie unter dem sinnvermirrenden Druk des Währungs- verfäalls im Jahre 1923 die Erinnerung an die ‘Ereignisse dieses Jahres, namentlih au, was die Gefetzgebungstätigkeit betrifft, voll- kommen ausgelöscht is, Das Sdwurgeriht in ein großes Schöffen- geriht- zu verwandeln, ihm aber troßdem den Namen S{bwurgericht
zu belassen, ist nicht etwa eine Grfindung des Dezembers 1923, geht vielmehr zurück ursprünglich auf eine Anregung von Nudolf v. Gneist
Zusammenhange ja in diesem Hause ichon „als Autorität
shworenen von 30. auf 7 auch das Wesen der Schwurgerichts ganz wesentlih ändere, als es dann ganz unsicher sei, ob untex diesen wenigen Geschworenen sich einer fände, der niht nur dié nötige Menschenkenntnis, sondern auch die nötige formalistishe Gewandtheit ' gegenüber dem sehr komplizierten Fragesystem unseres bisherigen s{chwurgerihtlihen Verfahrens habe. Jch mußte mir sagen lassen, daß die Einführung der Shwurgerichte früher insofern ein politisher Akt gewesen sei, als damit wieder Laien in die Strafrehtspflege eingeführt worden seien, daß aber heute, wo die Beteiligung der Laien gesichert sei, die Frage nux mehr prozeßtechnisch sei. Der Reichsrat seßte daher bei zwei Stimms« enthaltungen einstimmig die Umgestaltung des Shwurgerichts iw ein großes Schöffengecicht in den Entwurf, und derx Versuch, int Ermächtigungsausshuß das alte Shwurgericht zu retten, wurde mit Mehrheit abgelehnt. Die Reichsregierung war. daher geradezu
gezwunaen. die aroken Schöffengerichte einzuführen. ‘Sie befand sich hierbei übrigens m Srmurtung nr Beets-
wissenschaft und -praxis. (Sehr richtig! bei den D. D.) So äußerte sich iv allerleßter Zeit bei Besprechung des nuri Geseß gewordene Entwurfs Professor Dr. Kivinger in München, der in anderen zitiecb worden ist, folgëndermaßen:
Die Ansichten werden hier geteilt sein und das Schivuüre4 geriht hat auh seine Vorzüge gehabt. Aber in dem Nachruf auf das bisherige Schwurgericht dürfte folgendes nicht fehlen:
Es hat die Schuld- und Straffragen, damit aber au die Tätigkeit des Richters und der Laieninitglieder unnatürlih auseinandergerissen, so daß auf den getrennten Gebieten weder der Laieneinfluß die dem Berufsrichtertum anhaftenden Mängel, noch dieses die dem Laientum wesentlihen Gebrehen aue gleichen fönnte. Es hat dabei den Laien das übecrantwortek, wozu: Nechtskenntwuisse aber - auch praktishe Schulung und dis Beobachtung und Würdigung komplizierten Beweismaterials, also richterliche Routine, gehört, den Berufsrichtern mit dem Strafausmaß das, was noch am besten unbefangenes Rechts- gefühl Leisten kann, und jedenfalls durch die den Bérufsrichtern nagesagten Mängel, gefühllose NRoutine und Weslifremdheik, besonders gefährdet wird. Um dabei in seiner Unnatur übers haupt bestehen zu können, war es auf die wieder unnatürlihE Rechtsbelehrung und auf die noch mehr verkünftelte, gerade für Laien verwirrende Fragenstellung, die Quelle unzähliger Streits fragen und Revisionen angewiesen und war endlich, roieder seiner Natur nach, gerade in seinem anfechtbarsten Teil, ‘dem Wahr spruch, der Nachprüfung des: Reichsgerichts entrückt. Mit einent Worte, es stellte die geradezu mathematisch den ke bar verkehrteste Form der Laienbeteiligun@g in der Rechts3pflege dar. Wer diesen Standpunkt füc einseitig theoretisch hält und fürchtet, daß mit dem Schwur- gericht ein Paragraph der Freiheit vershwindet, der sei an das Wort erinnert, das einer der tüchtigsten Münchener Verteidiger, der verstorbene Anton Günsler gesprochen hat: „Jh zittecs immer, wenn ih einen Unschuldigen vor dem Schwurgericht zu verteidigen habe.“
In ganz ähnlicher Weise äußert sih übrigens neuestens der früherck sozialistische Justizminister von Thüringen, Dr. Rittweger, in der Deutschen Juristenzeitung, die demnächst erscheinen wird; der Verlag hat mir liebenswürdiger Weise hiervon Kenntnis gegeben.
Ich habe absihtlich den parlamentarischen Werdegang des Schwurgerichts als großen Schöffengerichts dargelegt; weil sich hierauf zwei Abänderungsanträge in diesem hohen Hause beziehen. Gewiß kann das Plenum des MNeichstags sagen: was in ter Vollsibung des Neichstags vom 6. Juni 1923 von Fraktionsrednern gesagt wurde, bindet uns nicht; wir haben uns jeßt anders besonnen. Das Pienum kann auch’ sagen: die Beschlüsse des Ne:chsrats und des Ermächtigungss ausschusses zwangen die Regierung niht und können auch uns jeyk niht binden. . Das Plenum dés Neichstags kann sägen: wir habew uns jeßt nach anderthalb Monaten dazu entshlossen, im Wege eines
in den 90 er Jahren (sehr richtig! bei den D. D.) und ist namentlich
Jnitiativantrages das Gegenteil von dein zu beschließen, was damals