1902 / 6 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

1902 Januar

Tag

mittel

niedrigster

Gezablte höchster

6

r Preis für 1 Dopp

niedrigster 6

höhster CaA

elzentner niedrigster | höchster M M

Außerdem wurden Durchschnitts- am Markttage pre (Spalte 1) für nah überschlägliber 1 Doppel- Schätzung verkauft zentner Doppelzentner (Preis unbekannt)

Verkaufte

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preis Mb M. Es

Doppelzentner

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Allenstein Marggrabowa Thorn.

Filehne : Schneidemühl Znin ; Ie SIUt c 0s Freiburg i. Schl. . Glatz x j « Grünberg i. Schl. Glogau

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Oppeln Neustadt O.-S. Hannover Hagen i. W. Aalen . Krotoschin Waren

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Bemerkung

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12,60

14,40 15,50 13,30 13,80 14,00

14,40 13.60 13,10

14,00 14,06

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11,50 11,40 12,80 15,70 11,50 13,20 12,20 13,00 12,70 13,40 14,00 15,60 12,00

16,50

16,00

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14,50 14,06

14,40

14,10

15,60 12,00 12,60

16,50 16,96 - 15,90

16,60 17,00

16,30 17,00

14,13 13,00 14,80 14,70 15,70 14,20 14,10 14,50

13,80 13,50 13,80

14,50

14,38 13,30 14,60 12,80 13,80 14,25 13,00

12,65 12,10 12,50

13,10 16,10 12,40 13,50 12,70 13,20 13,30 14,00 15,50 15.64 12,25 12,70 15,09

14,60 13,60 14,80 13,20 13,00 17,50 13,40 13,30

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Noch: Weizen.

17,00 16,96 15.90

16,70 17,00 16 30 17,00

16,00 17,50 17,24 16,40 17,20 16,80

16,90

Roggen.

14,13 13,20 15,10

14,70 15,70 14,40 14,30 15,00

13,80 13/60 14/00

15,00 14,38 13,30 14,66 13,30 14,00 14,25 13,50

Ger 12,65 12,10 12,60 13,10 16,10 12,70 13,70 13,20 13,20 13,40 15,00 16,00 15,80

I F 13,30 15,00 f

14,75 13,60 15,20 14,50 15,00 15,90 14,50 14,40 15,00 14,50 14 50 14,00 13,90 14,10 15,05 15,50 14,69 13,80 14,80 13,30 14,20 14,50 13,60

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13,80 12,30 12,80 15,00 13,40 16,30 13,20 13,80 13,20 13,40 13,90 16,00 16,50

12,50 13,40

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14,60 13,60 14,80 13,20

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betreffende Preis

15,20 14,00 15 00 14,00 13,40 17,70 13 0 13,60 12,90

Mark abgerundet mitgetheilt. nicht vorgekemmen it

16,40 18.50 17,24 16,40 17,20 16,90

17,50

14,75 13,60 15,30 15,00 15,00 15,90 14,80 14,80 15,50 14,50 14,50 14,00 14,00 14,30 15,05 16,00 14,69 13,80 14,80 13,80 14,20 14,50 14,00

13,80 12,80 13,00 15,00 13,40 16,30 14,20 14,20 13,70 13,40 14,00 17,00 17,00

12 50 14,00

15,20 14,40 15,20 14,00 13,40 17,70 14,00 14,00 13,40 14,40 14.30 13,40 13,60 17,0) 1 »70 17,50 16,25 15 U 16,20 15.00 15.80 14 S0 16.20 13.50 15.00

1 620 3 375 3 550 16,14

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16,00 16,88 16,15

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31. 12. 4

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602 13,09 : 15,04

438 15,11 14,60 294 14,70

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650 14,44 199 13,80 3 672 13,60

301

14,59 14,20 13,90 15,05 14,95 4,25 14,25 3,99 13,57 4,65 14,57

9 850 l 1 355 l 1

“) E 209

14,10 14,25 14,00

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9 15.71 15,38 13.32 13:31 14.48 14,58 14

60 14,60

I 7 240 400 Î

l 1 4. 1 1.1

Der Durésénittärreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berenel Hi b

cin Punkt ( den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Großhandels - Durchschnittspreise von Getreide

an außerdeutschen Börscu-Plätyen

für die Woche vom 30. Dezember 1901 bis 4. Januar 1902

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Bemerkungen

die Weizenaotiz an der engl. gerechnei ; für die iten an 196 Marktorten des Kf

für einheimiliches Getreite

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Preise in Reichéwährung find die gs den einzelnen Tages ( im „Deutschen Reichs- und Sia Anzeiger ermittelten hentlichen Durchichnitts-Wechselkurse an 2 Berliner Börse zu Grunte gelegt, und zwar für Wien und Gat die Kurie auf Wien, für London und Liverpool die Kurse auf Lo iác Chicago und New York die Kurse auf New York, für St Pet? bura, Dteña und Riga die Kurie auf St. Peteröburg, jür Ps Aatwerven und Amsterdam die Kurse auf diese Pläye. Prem ® genos Aires onter Beruckiichtig der Gold-Prämie

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Statistik und Volkswirthschaft.

Landwirthschaftliche Neinertrags-Berechnungen bei Klein- und Mittelbetrieb.

Die im Reichsamt des Jnnern mit Hilfe des Wirthschaftlichen Ausschusses in Angriff genommenen Arbeiten zur Vorbereitung handels- politisher Maßnahmen begannen im Spätsommer des Jahres 1898 mit den Erhebungen über die wirthschaftlihe Lage der deutschen Industrie und Landwirthschaft. Für beide Berufsgruppen wurden ausführlihe Fragebogen ausgearbeitet, die indeß prinzipiell von einander abweihen. Während für die verschiedenen Zweige der Industrie lediglich eine umfassende Produktions- und Absaßstatistik einzelner Betriebe gewonnen werden sollte, hat sich für die Landwirthschaft der Wirthschaftliche Ausschuß niht auf die Er- mittelung der einheimischen Produktion und ihrer Absatzverhältnisse beschränkt, sondern den Nachdruck auf eine genaue Feststellung der Nentabilität des landwirthschaftlichen Betriebes gelegt, und zwar sollten hierbei nicht bloß Nesnltate einzelner Jahre, sondern fünfjährige Durchschnittsergebnisse ermittelt werden. Gewählt wurden die drei Perioden der Jahre 1893/94 bis 1997/98, 1887/88 DiI8, : 1891/92 und 1878/74 Bis 877/78. Gerade diese Perioden sind herauëgegriffen worden, weil die Ergebnisse der beiden ersten die Wirkung der 1892 abgeschlossenen und noch geltenden Handelsverträge erkennen lassen können, während die Periode von 1873 bis 1878 die früheren guten Jahre mit der heutigen Lage im landwirthschaftlichen Gewerbe zu vergleihen gestattet. Hinsichtlich der Auswahl der zu untersuchenden Güter verlanzte der Wirthschaftlihe Auss{huß, daß Erhebungen über die Verhältnisse „typischer“ landwirthschaftlicher Betrièbs angestellt würden. Da mit denselben aber hauptsächlich eine erafte Ermittelung der MNentabilität der heimischen Landwirthschaft bezweckt wurde, war erstes Erforderniß bei der Auswahl der Wirthschaften das Vorhandensein einer guten Buchführung, die umfassen mußte: 1) genaues Konto aller baaren Betriebs-Einnahmen und -Auszaben, 2) Haushaltungs-Konto, 3) Ge- finde- und Tagelohn-Konto, 4) Inventarverzeichniß, 5) Saat-, Ernte- und Druschregister mit Angaben über Fruchtfolge und Düngung; und da die Berechnungen sih auf mehrere der fünfjährigen Berichtsperioden erstrecken sollten, wurden, soweit es mögli war, nur solche Wirthschaften herangezogen, in denen die Buchführung mindestens bis zum Jahre 1887 zurückreihte. Schließlich ist bei der Auswahl der Güter eines Bezirks auch nach Möglichfeit darauf geachtet worden, ob ihre Bewirthschaftung unter den gleichen Bedingungen hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit, des Klimas, der Verkehrs und Arbeiter- verhältnisse erfolgte. Das in dieser allgemeinen Agrarenquête gewonnene Material ift weiteren Kreisen noch nicht zugänglich gemacht worden. Ein Bruchstück deéselben, welches die im Weimarer Kreise des Großherzogthums Sachsen untersuchten Güter verschiedener Betriebs größe behandelt, hat jeßt der Sachver ständige, der die Erhebunge« in diesem Berwaltungsbezirke anzustellen und ihre Ergebnisse zu bearbeiten hatte, Dr. Leo Huschke, unter dem Titel „Landwirthschaft lihe Neinertrags-Berechnungen bei Klein-, Mittel - und Großbetrieb, dargelegt an typischen Beispielen Mittelthüringens“*) veröffentliht. Da diese inhaltsreihe Schrift ein umfassendes neues Thatsachenmaterial, gleihsam urkundlihe Beweisftücke, die jeder an- erkennen muß, zur Erhellung und Klärung der landwirthschaftlichen Fragen herbeibringt, wollen wir hier kurz das Wichtigste daraus vor- sühren.

Der Verfasser erörtert zunächfl eingehend die Grundsätze, welche der Wirthschaftliche Ausschuß den Gutsbeschreibungen und YNeinertrags berehnungen zu Grunde gelegt wifjen wollte, und denen Huschke auch in der vorliegenden Publikation im wesentlichen gefolgt ist, und giebt dann eine forgfältige, die einzelne Wirthschaft bis ins kleinste Detail erfassende Beschreibung und eine peinlih genaue, nur auf dem that sächlihen Zahlenmaterial aus den geführten Büchern, nicht auf will- fürlihen Schäßzungen beruhende Berechnung der Reinerträge von vier in einem eng begrenzten Gebiet nahe bei einander gelegenen Gütern. Es sind dies ein kleineres Bauerngut, zwei mittlere Bauerngüter und ein Rittergut, bei denen seit verhältnißmäßig langer Zeit kein Besitz- wechsel eingetreten und von denen fast jedes in den zur Neinertrags- berehnung herangezogenen Jahren von demselben Bewirthschafter nach ungefähr gleichbleibendem Wirthschaftsfysteme geleitet worden war. Nur diese wenigen Güter hat der Verfasser zur Bearbeitung au gewäblt, weil „die agrarishe Frage zunä und îin lokaler Bedingtheit erfaßt d d Das kleinere Bauerungut in einem 3 km von Ap von Jena gelegenen Dorfe umfaßt 13,64 h ind Sein 23 ( rkel mw erth l rug 47853 M (1887/! T ( Das Gu aebliceben. In der (6, zuletzt 5) thâti autem WBerstandniß obertrag der vi Uy O) 66 Pro 23,74 bezw. 42,20 d bezw. 42,95 dz Gerit wurden

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des gesammten Geldrohertrages aus dem Ackerbau 1887/91 29,53 9% und 1893/97 29,97 9/6, aus der Viehzucht 65,10 bezw. 65,15 0/9. Diese Zahlen beweisen zweierlei: einmal, daß sih das Verhältniß zwischen dem Geldrohertrage des Ackerbaues und demjenigen der Viehzucht in beiden Nechnungsperioden so gut wie gar niht geändert hat ; zum anderen, daß die Niebzucht mehr als das Doppelte des Geldrohertrags des Ackerbaues liefert. Letzteres „beruht nicht aus\{ließlich auf der starken Viehhaltung (1 Stück Großvieh auf 5 bis 6 Morgen Akerfläche), sondern es kommt auch mit daher, daß ein bedeutender Theil der Körnerfrüchte, namentlich Bohnen und Erbsen, auch 20 bis 35 %/6 der Gerste, in ges{hrotenem Zustande ans Vieh verfüttert worden ist, also niht zum Verkaufe gelangte. Gänzs- lich verkehrt aber wäre es, einfach aus den Geldroherträgen beider Betriebszweige {ließen zu wollen, daß in dieser Wirthschaft die Viehhaltung eine doppelt so große Bedeutung hätte wie der Ackerbau.“ Dem Geldrohertrage von 4170 4 im Durchschnitt der Jahre 1887/91 und von 46105 Æ in der Periode 1893/97 stehen Wirthschaftskosten (einschließlich von Versicherungen, Abgaben und Amortisationen) in Höhe von 32905 M in der ersten und von 3400 Æ in der zweiten Periode gegenüber, wovon 1941 bezw. 2066,55 #ÆA Arbeltseutgelt für die Besitzer- familie sind (587 bezw. 678 M allein für den Besißer). Der Uebers chuß des Geldrohertrags über die WirthsXaftsfkosten bat demnach 1887/91 879,5 4, 1893/97 1210,5 M im fünfjährigen Durchschnitt betragen. Einschließlih eines Mehrwerths des Inventars stelt sih der jahrlihe Wirthschaftsreinertrag auf 893,4 bezw. 1229,66 Æ Bringt man von diesem Reinertrage 39% des (11 124 bezw. 10620 M betragenden) Gebäudekapitals und 5/9 des stehenden und des umlaufenden Betriebskapitals (die sich zusammen auf 4830 bezw. 5434 beliefen) in Abzug, so verbleibt ein Nest von 318,3 bezw. 639,3 M, das ist bei einem Grundkapital (Zeitwerth der Akergrundstücke, Wiesen und des Gartens) von 32246 4 eine reine Grunmdrente von 0,9879%/% in der Periode 1887/97 und von 1,9839%%0 1893/97, Reinertrag und Grundrente find also in der Periode 1893/97 ziemlich. erheblich gestiegen, der Meinertrag um’ 37,62 9%, die Grundrente um 100,9 9%. Der höhere Neinertrag resultiert aus der Vermehrung des Geldrohertrags um 440,5 M, der gegenüber sih die Wirthschaftskosten nur unerheblich, vämlih um 109,5 4, erhöht haben. „Jhren Grund aber hat diese Steigerung der Rentabilität der Wirthschaft fast ganz aus\{ließlich in der persönlichen Tüchtigkeit des jeßigen Besißers, der erst seit dem Jahre 1889 die Oberleitung des Betriebs hat. . Fragen wir \{ließlich, wie das Resultat dieser Neinertragsbere{nung mit Nück sicht auf alle die Rentabilität bedingenden Verhältnisse zu beurtheilen it, jo können wir es keineswegs als günstig bezeihnen. Bei so überaus glücklichen Produktionsbedingungen, bei den ausgezeichneten Bodenverhältnissen und der ebenen, räumlih nahen Lage der Felder, bei den immerhin mittelguten Verkehrs- und Absatzverhältnissen und endlih noch bei der vorzüglihen Wirthschaftsleitung und der guten Ausführung aller Arbeiten muß eine Grundrente von als nicht genügend bezeichnet werden. Dabei ist noch ganz be- londers darauf hinzuweisen, daß diese Wirthschaft auch um deswillen vor vielen anderen bevorzugt ist, als die vorhandenen Arbeitskräfte gerade ausreichende Beschäftigung in derselben finden. Das Resultat der VMeinertragsberehnung würde ganz wesentlich anders wenn z. B. der Ackerbesiy um einige Hektar kleiner wäre.“ _ Zwei weitere von dem Sachverständigen untersuchte Landwirth schaftsbetriebe sind mittlere Bauerngüter. Das liegt in

Das eine einem 7 km von dem Marktort Buttstädt und 40 km (Schienen von Erfurt der preuchen

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weg) entfernten Dorfe, das Station Staatseisenbahn Großheringen—Straußfurt ist, und umfaßte 1 50,1655, 1893/97 61,1188 ha, wovon 49,87 bezw. 60,82 Ackerland waren. 1887/91 betrug der Verkehrswerth der ge- sammten Wirthschaft 128 074, 1893/97 148 467 4 „Der Betrieb ist ein sehr intensiver: künstliche Dünge- und Futtermittel werden in ziemlih großer Menge verwendet, zahlreiche Maschinen f

brauch, Ackerbau und eine verbältnißmäßig sehr starke Viebba aleih sorgsam betrieben, und der Besiter, der theoreti)her Bildung {l über seine L fuht unermüdlih Mitte

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menshliche und thierische Arbeitékräfte hinreichend vo

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find. Diese ungünstige Wirkung der seit 1892 gesunkenen Getreide- preise auf den Baarerlös aus dem Getreidebau und natürlih auch auf den Reinertrag der Wirthschaft wäre noch sehr viel erheblicher ge- wesen, wenn in dieser Wirthschaft niht gerade der Schwerpunkt auf dem Verkauf von Scmmergetreide, namentlich Gerste (zu Brau- zweken), läge und vielleiht mehr Weizen zum Verkauf angebaut würde. Denn die Preise für Gerste und Hafer sind seit 18992 bei weitem nicht in so hohem Grade gesunken, wie diejenigen für die beiden Brotgetreidefrühte Weizen und oggen.“ Dem Verluste an Baareinnahmen aus dem Getreidebtau steht eine be- deutende Steigerung des Baarerlöses aus verkauften Hakfrüchten infolge der Vermehrung der Anbauflächhen und der höheren Erträge bei Zuckerrüben sowohl wie bei Kartoffeln gegenüber, sodaß \sich für den gesammten Baarerlös vom Aker noch eine geringe Steigerung, nämlich um 1,09 ( pro Hektar, ergi:bt. Für den Baarerlöôs vom Vieh aber resultiert in der Periode 1893/97 eine Verminderung von 123,20 auf 91,93 M, also um 31,37 M. pro Hektar oder um 25,38 9%. „Dieser bedeutende Nückgang der Einnahmen aus der Viehhaltung ist größtentheils cingetreten, weil (infolge ständiger Steigerung der Preise von Milchvieh) in der Periode 1893/97 weniger Umschlagswirthschaft getrieben wurde, d. h. weil weniger Kühe zugefauft und wieder abgeseßt worden sind.“ Ziemlih verschieden hat sih demnach in dieser Wirthschaft das Verhältniß der Geldroherträge aus Ackerbau und Viehzucht (einschließli des Werths der Naturallieferungen an die Herrschast) in beiden Perioden gestaltet. Während nämlih in den Jahren 1887/91 vom gesammten Geld- rohertrage 46,74%), auf den Ackerbau und 49,21 9/9 auf die Vieh- haltung entfielen, stammten in der Periode 1893/97 53,51 9/9 aus dem Ackerbau und nur 42,52 9/9 aus der Viehhaltung Die gesammten baaren Wirthschaftskosten sind, troy der Erhöhung der Baar- löhne um 1409/9 gegenüber 1887/91 und der Verdoppelung der Aus- gaben für Versicherungen, von 211,60 auf 201,85 Æ, also um 9,75 M pro Hektar, gefallen. Dem gegenüber steht aber auch eine Ver- minderung des Geldrohertrages von 261,30 auf 230,32 M, also um- 3098 M pro Hektar Für Uebershuß des Geld- rohertrages über die baaren Wirthschaftskosten ergie sich demnah ein Rückgang von 49,68 M in den Ja auf 28,46 M in der Periode 1893/97 s Hektar oder um 42,73 9/, C Birt im Ganzen vo 276: o 22 (. berehnet: von 55,( ungünstiger gestaltet dIE I be Wiek haben. Schon in reinertrag nach Abzug fapital nicht mehr zu die reine / Hektar. Fn auf 0,4799%/, der Grund

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