Qualität _
gering
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
mittel Verkaufte
Menge
niedrigster t
bôchster
niedrigster | Hhöchster } niedrigster M. f. Mh.
Doppelzentner
Verkaufs- werth
Am vorigen Markttage
Durch- shnitts- prets
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dem
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschlägli®er Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
A i
S L: 9.99
16.
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt, Der Durchschnitts
Lüneburg etter imburg
Neuß
Nostock Waren
Breslau
Brauns
A L
Dinkelsbühl Ueberlingen .
weig
Altenburg A Mülhausen i. E. .
14,40 15,00
14,80 14,50
13,50 14,00 12,90
Noch: Hafer.
14,65 14,80 14,80
15,00 15,80 16,00 — T 15,00
= E 14,80 14,90 15,00 15,20 15,30 14,50 157 15,17 15,60 E 14,00 14,50 14,70 — 14,00 14,50 14,60 Ml 14,60 14,60 15,20 13,50 14,30 14,30 15,60 14,00 15,00 15,00 aas 13,40 13,60 13,80 14,00
15,20 16,80 15,30 15,80 15,40 15/60 14,90 15,10 15.20 15,60
14,20
16,05 15,12 15,30 14,91
14,80 14,73 14,60
15,00 16,10 15,25 15,29 14,86
14,93 14,70
14,60 L
1 000
»xeis wird aus den unabgerundeten Zahlen kerechnet.
|
Ein liegender Strich (-—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, doß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den leßten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Preu
Nichtamlliches.
ßen.
Berlin, 16. Januar.
Wie das Kriegs-Ministerium mittheilt, treffen voraus- fihtliÞh am 20. gart“ (Transportführer: Leutnant von Prondzynski vom Königs-Jnfanterie-:Regiment Nr. 145, früher im 2. Ostasiatischen Infanterie - Regiment der Ostasiatishen Besaßzungs - Brigade) die nachbenannten Offiziere, Unteroffiziere und Mann schaften der O stasiatishen Besaßzungs-Brigade und des Ostasiatishen Expeditions-Korps in Hamburg ein:
Ko Dorn.
. Kompagnie: . Kompagnie: Kompagnte:
Januar mit
dem Dampfer „Stutt-
Ostasiatishe Besazungs-Brigade.
mmando der
Ostasiatishen Be
satungs - Brigade: Trainsoldat
1. Ostasiatishes Infanterie-Regiment.
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Kießling. 2. Kompagnie:
4. 5 G Q Q
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Musketiere Berrischen Sergeant Schle Musketier Bobb.
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Unteroffizier Rübner.
nterie-Negiment.
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I AFotiovn moithaos Musketiere Schneider
Abg. Dr. Arendt (Rp.): Wir haben geglaubt, ‘in dieser An- gelegenheit den Weg der Interpellation beschreiten zu sollen. In der Budgetkommission war festgestellt worden, daß im Januar 1901 eine Zahl von 41 000 Leuten die Berechtigung zum Empfange der Bei- hilfen erhalten hatten; die Kommission hatte einen Betrag von 5H Millionen für 43 300 Leute für genügend gehalten. Aber die Zahl der Berechtigten wuchs so stark, daß {hon am 1. April 1901 nicht alle Berechtigten befriedigt werden konnten. Noch jeßt giebt es einen Veteranen, wélchex \{chon im Februar 1898 die Berechtigung erhalten hat, aber mangels vorhandener Mittel“ die Beihilfe bis jeyt nicht erhält; das ist ein vereinzelter Fall. Aus dem Jahre 1899 sind eine ganze Neiße Bercchtigter vorhanden, welche noch immer auf die Zahlung warten. Einer dieser letzteren, die drei Jahre warten, ist 65 Jahre alt, wegen Lähmung arbeits- unfähig, hat weder Vermögen noch Einkommen und bezieht keine Unterstützung. So sind die Fälle fast durhgehends. Dieser Mann wird voraussihtliÞh anh im nächsten Etatsjahr nichts erhalten, troß dex Erhöhung um 1 Million, welche dankenswerther Weise in den (Etat eingestellt is. Die Auszahlung erfolgt eben niht nah der Neihen- folge der Notierungen, sondern erst werden die Inhaber von Ehren- zeichen bedacht, dann die Theilnehmer der früheren Kriege von 1848 ab. Im April 1902, wenn der neue Etat in Kraft tritt, werden in einem einzigen Landrathbskreise wenigstens 40 Leute vorhanden sein, welche noch auf die Zahlung warten. Dieser Zustand ist do unhaltbar. Es handelt sich dabei gar nicht um einen Kreis, wo man mit der Er theilung der Berechtigung sehr bereitwillig verfahren wäre, es wird im Gegentheil noch immer viel zu streng bei dieser Ertheilung verfahren. Nedner führt einige Fälle an, in denen die Nachsucher der Berechtigung abgewiesen worden seien, weil sie noch. nicht dauernd gänzlich arbeits unfähig wären. Welchen bösen Eindruck, fährt er fort, muß es bei der Be völkerung machen, wenn das große mächtige Deutshe Reich diefe armseligen Beihilfen nicht bingeben kann! In einem preußischen Regierungsbezirk ist noch im September 1901 eine Verfügung erlassen welche die absolute Hilflosigkeit zur Vorausseßung der Ertheilung der Berechtigung macht, nachdem \{hon im Februar im preußi schen Abgeordnetenhause von der Regierung erklärt worden war, daß die ÖVilflosigkeit nur eine relative sein könne. In dem Gesetze von 1895 wegen der Leistung dieser Beihilfe an die Kriegstheilnehmer it gesagt, daß die \pâter nothwendig werdenden Summen auf den Reichs. Etat zu bringen secien. Damals nahm man 15 000 als vorauê}ichtlihe Zabl an; heute werden thatsächlih ctwa 50 000 n So ift denn der unglüdckselige Zustand
den Berechtigten nicht gerecht großes Absterben der ältesten V
INgcren n
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Md ana men «SCLICLAnNCI
189
mitgetheilt, so würde ih die preußishe Regierung sih um einen preußishen Kreis zu können, die Fälle näher klarzustellen
ge}chöpf|t Beibilfen als unberücksichtigt 11 346 Mann.
liegt ein großer Unterschied. Der Invalide genießt auf Grund seiner
Invalidität gewisse Ansprüche an das Neich; der Veteran, so wohl-
wollend auh die verbündeten
Negierungen
ihm
immer entgegen
gekommen sind, hat erst Ansprüche an das Neich, sobald die 120 M seitens der zuständigen Verwaltungsbehörden ihm zuerkannt sind. Das ist das geltende Net, und das geltende Necht gegen die Veteranen. Die Reihe der fortlaufenden und si) mit jedem Jahre steigernden Bewilligungen aus dem JInvalidenfonds hat gezeigt und zeigt noch weiter, daß die verbündeten Negierungen von größtem
\
Wohlwollen gegen die Veteranen getragen sind.
findet aber wie jedes Wohlwollen der verfügbaren Mittel.
der Herr Interpellant die Namen der
eine leßte Grenze in der
ist keineswegs hart
Dieses Wohlwollen
Grenz
Nun komme ih auf die einzelnen Fälle zu sprehen, welche der Herr Interpellant ohne Namensnennung soeben angeführt hat. Hätte
Betheiligten
oder wenigstens
des Kreises, aus welchem diese Beispiele ges{öpft wurden, mir vorher
handeln
Der Herr
denn es schien
wobl haben ersuchen Jnterpellant hat dat
aber vermieden und mich damit jeder Möglichkeit beraubt, die Richtig- keit oder das Zutreffendte seiner Ausführungen zu prüfen.
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Jch nenne
1899 die
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14 108
Gesammtsumme fo
Mann
die Ziffern der bewilligten Beihilfen
Einzelstaat Preußen, weil die Beispiele anscheinend au waren Im Fur
Rechnungsjahre 1898
und meldete
erhöht,
r i lt Ende Sofort wurde
daß Preuî
zunachit für de! } diesem Staat
Preußen die Dezember für das Nechnungt en fortan für
1898
25 784 Mann, alîo für jeden früber Berücksichltigten und für jeden in
zwischen Angemeldeten und noch für einige Beibilfen bewilligt erhielt 25784 Veteranen ent
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L. April 1901 A
JLeQOnungSI1
100 Mann Uebers{hufß; die Alîo Preußen hatte 1899 die Mittel, um
ehend zu versorgen
E 6 3
abl der Veteran als unberücksictiat 1901 dic 2
iffer, sonde
den Schluß seiner Rede in dieser Beziehung selbs wider|prochen ; denn er sprach von einem ausdrücklih zu garantierenden Einnahme- minimum von 600 A Meine Herren, daß ein Zushuß des Reichs in Höhe von 120 M. einen gänzlich Arbeitsunfähigen, Erwerbslosen, Vermögensélosen, der keine Familienmitglieder hat, die ihn unterhalten fönnen, der Armenpflege nicht entziehen kann, das brauche ih hier nicht weiter auszuführen. Das Geseh konnte also die Veteranen nicht gänzlih aus dec Armenpflege herausnehmen, was ja ein sehr schöner Gedanfe, aber nicht ausführbar gewesen wäre; es konnte nur die Armenpflege der cinzelnen Armenverhände, und was es font für Korporationen sein mögen, dadurch erleihtern und konnte bei denen, welche etwas eigene Hilfsquellen noch haben, oder die unterstützungs- pflihtige Verwandte besißen, mehr thun, indem es sie der traurigen Mühe überhob, um Armenunterstühzung einzukommen.
Nun hat der Herr Abgeordnete des Längeren sich gegen die Ver- waltung des Inyalidenfonds gewendet, ih meine nicht gegen die staat- lih niedergesete Verwaltung, welche den Invalidenfonds, seine Papiere im einzelnen verwaltet, sondern gegen den Gedanken der Negierung- wie der Jnvalidenfonts überhaupt nußbar gemacht und aufgebraucht werden foll. Er hat gesagt, diese Veteranenbeihilfe yehöre garnicht auf den Invalidenfonts, es sei cine Pflicht des Reichs, ganz unabhängig vom Invalideafonds für die Veteranen zu sorgen. Der Gedanke ist sehr schön; er findet nur seine Beantwortung in dem von Ihnen in den lezten Tagen berathenen Etat. So lange die Etatsverhältnisse nicht günstiger werden, beantwortet sih die Frage von selbst. Wir können, auh wenn es wirthschaftlichß und richtig wäre, beim besten Willen dem IÎnvalidenfonds die Ausgaben jeyt nicht abnehmen und sie auf ordentliche Mittel verweisen; denn, meine Herren, Sie wissen ganz genau, daß wir keine freien und verfügbaren ordentlihen Mittel mehr haben, Sie wissen, daß die Einzelstaaten im nächsten Jahre ungedeckte Matrifularbeiträge werden zahlen müssen, noch nicht reiht, sondern daß wir 35 Millionen werden zuborgen müssen, um überhaupt im nächsten Jahre auszukommen. Wie bei diesen Verhältnissen ernstlih gefordert werden kann, wir solllen die Beteranen, wenn die Bewilligung s\ch auch nur in der Hökte von 6 Millionen hält, noch auf deu ordentlihen Etat übernehmen, meine Herren, das verstehe ih nicht!
Nun hat der Herr Abg. aber vor einigen Tagen gelagt
und Sie wissen, daß das
Dr. Arendt, zwar in einem von
niht heute, wohl ihm selbst gezeichneten Artikel
„Ulle Parteien des Neichstages Versorgung unserer Kriegstl Meine
haben sih bereit erflärt, zur ilnehmer neue Steuern zu bewilligen.“ niht erinnerlich, in welher Sitzung [eschehen sein mag ih werde wahrscheinlich der Sitzung nicht beigewohnt haben (Heiterkeit), mir ift aber sehr wohl erinnerlich, daß der Reichstag in einer Reibe von Jahren so ziemli alle Steuer n, welche seitens der verblindeten Regierungen ihm entgegengebracht irten, fübl abgelehnt hat Zie werden von dem Steuerbouquet s Iahres übrig geblieben ift als die Neihs-Stemp« ntlich des Flottengesetzes en Steuervorschläg( rdentlih unfruhtbaren B Nun bat der Herr Alk
DerIten, es t mir
nich entsinnen, meine Herren
ieiner “ett
liteuer
meine Herren, weiß kein Mens, wie {nell und wie hoh die Zahl der Unterstüzungsbedürftigen unter ihnen steigen wird, das weiß auch der Herr Interpellant nicht. Und wenn der Herr Interpellant in dem Zeitungsartikel, den er selbst gezeihnel hat, sagt, es würde si vielleiht um 10—12 Millionen Mark handeln, so ist es mögli, daß er damit weit hinter der Wirklichkeit bleibt. Den Beleg dafür habe ih in einem Schreiben tes braunschweigishen Staats-Ministeriums vom 11. Dezember. Das braunschweigishe Ministerium hatte ebenso wie die übrigen Bundesregierungen auf meine Anfrage bei Gelegen- heit der Etatêsberathungen im Bundesrath gemeldet, daß drei An- roärter gegenwärtig ohne die Beihilfe von 120 M seien. * Inzwischen, das heißt in der Zeit zwishen zem 27. November vorigen Jahres und dem 11. Dezember vorigen Jahres, also in rund 14 Tagen, haben sich niht weniger als 135 Veteranen in Braunschweig allein ge- meldet und haben um die Bewilligung von 120 M. gebeten. Von diesen 135 haben sih die geseßlihen Vorausfeßzungen übrigens nur bei 56 anerkennen lassen. Meine Herren, das ist einigermaßen verdächtig, wenn in einem Moment, wo die Angelegenheit der Veteranen durch die Presse geht, wo vielleicht auch seitens einiger Kriegervereine agitiert wird, sich auf einmal in einem der fleineren Bundesftaaten, Braunschweig, 135 Mann melden. Das zeigt, daß bei manchen — es mögen auch sehr würdige und anerkennenêrwerthe Leute darunter gewesen sein — bei manchen die Begehrlichkeit voch erft durch diese Agitation geweckt worden ist. (ODho! rechts.) Ich habe gesagt: bei manchen; ih habe vorausgeshickt, es mögen sehr viele chrenwerthe und anerkennenêrwerthe Veteranen darunter gewesen sein, aber ih halte aufrecht, daß bei manchen die Begehrlichkeit vielleicht erst durch die Agitation des vorigen Herbstes geweckt worden ist. Dasselbe ist mir aus Bayern, allerdings ohne spezielle Ziffernangabe, mitgetheilt worden; ich kann die Ziffern deshalb nicht geben. Nun kam der Herr Abgeordnete auf einen Artikel der Münche: „Allgemeinen Zeitung" zurück, welcher in chlechtem Stil ged und daher unverkennbar offiziöfen Ursprungs sein müsse. (Heiterkeit.) Meine Herren, ih habe mich wohl gehütet, alle diejenigen, ih möchte fagen zahllosen Artikel über Bimetallismns, welche nicht vom Autor gezeichnet waren, mochten sie gut oder \{chlecht sein, dem Herrn Dr. Arendt zuzuschreiben; aber ich möchte ihn bitten, au nicht jeden \c{leckcht geschriebenen Artikel mir in die Schuhe zu schieben. c habe in meinem Leben sehr wenig Zeitungsartikel geschrieben gut oder s{hlecht, weiß ih nicht —, aber diesen Artikel der Münchener „Allgemeinen Zeitung“ habe ih weder geschrieben, noch schreiben lassen, noch gelesen, noch wüßte ich, was darin steht, wenn He Dr. Arendt es mir nicht eben gesagt hätte. Als: Ursprung dieses Artikels kann keine Rede sein Darin soll nun gestanden haben, es sei viele Unwürdige, die Pulver gerohen das Gesetz, dat Veteranen die Bei jerechter. 1acht feinen Unter treffende hat oder nicht theilgenommen hat ist, welcher überba 1berrashen, Tenn berhaupt
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die seiner Zeit im Antrag Nißler vorgeschlagenen Bestimmungen, daß als berehtigt diejenigen gelten follen, welhe nicht mebr ein Drittel des ortsüblihen Tagelohnes verdienen können. Es fommen auch Härten vor durch plößlihe Entziehung der Bei- hilfen; den Wittwen sollten die zehn Mark doch wenigstens noch ein, zwei Monate belassen werden, um das Begräbniß des Mannes, Doftor- und Apothbekerrechnung zu bezahlen. Auch ich wünsche, daß baldiast die Veteranenbeihilfen aus dem Invalidenfonds heraus- genommen werden. Ueber die Wehrsteuer will ich mich nit äußera es würde das viel zu weit führen. Die Geldfragen, um die es fich für dieses Jahr handelt, bleiben ohne jeden Einfluß auf die Steuer- politik des Reiches. Der Reichstag hat wiederholt erflärt, daß er etwas thun will für die alten Vaterlandsvertheidiger; die Regierung hat in diesem Falle den Reichstag hinter sih. Kriegstheilnehmer, die unvers{uldet in Armuth verfallen sind, sollten niht an die Gemeinden verwiesen werden; dieser Gedanke ist vom Grafen von Posadowsky 1395 namens der verbündeten Regierungen ausgesprohen worten.
Das Wohlwollen darf seine Grenzen nicht an der Grenze der Finanzen
nnèten.
Abga. Schrempf (d. kons.): Wir stehen nah wie vor auf tem Boden des Antrags Nißler. Die Resolution, welche im März 1901 vom Reichs- tage an Stelle dieses Antrages angenommen wurde, verlangte weitere Erhebungen. Ich frage, welhe Erhebungen angestellt worden find, mit welchen Ergebnissen, und welhe Maßnahmen haben sich daran geknüpft 2? Diese Frage müssen wir ausdrücklich stellen. Der Reichstag ist in seinen Absichten von dem Schaßtzsekretär offenbar mißverstanden worden. Der Reichstag will, daß die Mittel parat sein sollen, wenn die Be- rechtigung anerkannt ist; er will auch niht die enge Auslegung des Begriffes Bedürftigkeit. Soll die Erklärung des Freiherrn von Thiel- mann eine völlige Bankerotterklärung sein, stehen wir an der Gr der verfügbaren Mittel? Das glaube ich ‘nit, und auch die Ver- treter 1deten Regierungen fönnen das nicht mit dem nöthigen Ernst uns versichern. Die Ziffern des Staatssekretärs bedeuten nur f d immer wieder nöthig gewesen ist, zu schieben
die Unkenntniß hat bisher Tausende von V zu melden; es mögen Unberechtigte darunter sein, die geseßl Grundlage niht nahgewiesen r Gaben bisher zahlreiche s gänzlihe Erwerbsunfähbigkcit nah
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dieer armen Y ck55 C MLIHU A
immer und immer 1 erwerbsunfähigen hatsefretär meint auch, e Arment lege
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siad mebrere solde Fälle
mitgetheilt worden. Diese Ent
Der Miaister von Rheinbaben batte
ie Errerbsunfähigfeit wr Beihilfe
ntivricki dicier „weobtlwellenden Aus-
Ja, bebêrtlicherseits verlangt man nicht sunfädigfeit. soadern sogar die Ender egn,
n zur Deefung der Mittel
machen die Herren ihre Drohungen
ie Kolonialforterungen abzulehnen, wenn die iht bekämen? Die Webhrslener war früher ein erung. Im Jahre 1951 üderwies man aber den
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