1902 / 14 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Finanz-Minister Freiherr von Rheinbaben:

Meine Herren! Ih möchte nur zwei Worte sagen: die Rede des Herrn Abg. Freiherrn von Zedliy bot cine solhe Fülle von An- regungen, daß ih glaube, heute nicht mehr darauf antworten zu sollen; ih glaube, ih würde Ihre Geduld damit allzusehr in An- spruch nehmen, und bitte um die Erlaubniß, morgen auf die Aus- führungen des Freiherrn von Zedlitz zurückkommen zu dürfen.

Um 41/2 Uhr wird die weitere Berathung bis Freitag 11 Uhr vertagt.

Ergebnisse der Einkommensteuer-Veranlagung für die Jahre 1900 und 1901.

Der Finanz-Minister hat dem Hause der Abgeordneten eine ver- leihende Uebersicht der Ergebnisse der Einkommensteuer-Veranlagung für die Etatsjahre 1900 und 1901 zugehen lassen, der wir die nach- tehenden Zahlenangaben entnehmen. Die Ziffern des Jahres 1901, denen die entsprechenden Ergebnisse des Jahres 1900 in Klammern beigefügt sind, beziehen sich stets auf Preußen ohre die Insel Helgoland, pie Zahlen der Vorjahre auf Preußen ohne Helgoland und Hohen- zollern.

1) Nicht physische und physische Personen zusammen.

In Preußen is für das Steuerjahr 1901 (1900) bei 3 649 188 (3 379 534) Zensiten der Betrag von 186 888 684 (174 389 348) M an Einkommensteuer veranlagt worden, sodaß sich gegen das Vorjahr ein Mebr an Zensiten von 269 654 (285 106) und an Steuern von 12 503 336 (14 829 626) A. ergiebt. L

Wie in den vier Vorjahren tragen auch in dem laufenden Steuer- jahre zu diesem Mehr beide Gruppen von Zensiten bei: die physischen Personen sind bei 3 646 527 (3 377 091) Zensiten mehr 269 436 (284 925) mit 168 127 100 (158 396 772) M, also mit einem Mehr von 9 730 328 (11815 078) s, die juristischen Personen 2661 (2443) Zensiten, mebr 218 (181) Zenfiten mit 18761 584 (15 988 576) M, also, mit einem Mehr von 2 773 008 (3 014 548) 4

veranlagt. S B 9) Nicht physische Personen.

Die nicht physishen Personen (Aktiengesellschaften u. \. w.) sind (waren) nach ihren einzelnen Arten, wie folgt, veranlagt :. 1960 (1802) Aktiengesellschaften und Kommanditgesellshaften auf

Aktien mit . 17686 066 (15 124 505) A Steuer

115 (113) Berggewerk| chaften

mt 806/04 G IS I L 374 (331) eingetragene Ge-

nosjenschaften mit . 84 556 (73 220) d 912 (197) Konsumvereine 1

Nr. 5 des Gesetzes)

E 164 168 (151 063) ¿

Das dieser Veranlagung zu Grunde gelegte, nah dem Durch- \{nitte der leßten drei eshäftsjahre und nah Vorschrift des § 16 des Geseyes berehnete \teuèrpflihtige Einkommen hat betragen

davon in Preußen

steuerpflichtig : 449 425 555 M (384 252 557) 21 068 037 ,„ (16 367 592)

bei den Afktien- und Aktien-

kommanditgesellshaften 588 616 852 M

(532 363 458) , bei den Berggewerk schaften . . 21174630 , (16 486 384) ,

bei den eingetragenen Genossen-

schaften Ae 3 180 O 2 922 872 S (2778 449) , (2 539 801)

bei den Konsumvereinen 1

Nr. 5 des Gesezes) . . 4708019

(4439 (4 333 999) 617 799 428 M 478 124 483 M (556 067 984) , (407 493 949)

Das eingezahlte Aktienkapital bezw. bei den Berggewerkschaften das Grundkapital und bei den eingetragenen Genossenschaften die Summe der eingezahlten Geschäftsantheile der Mitglieder hat ih

4827511 , (4 439 693)

zusammen

belaufen : bei den Altien- und Aktien- fommanditgesellshaften auf . . 6 342 392 067 (5 782 959 870) M bei den Berggewerkschaften auf . 527 565 567 (457 439 359)

bei den cingetragenen Genoj}jen- E e ooo bei den Konsumvereinen 1 Nr. 5 des Gejeyes) auf . zusammen auf . i Der von der Feststellung des steuerfrei in Abzug zu bringende 941 527 565 (219 319 377) M

3) Phvysische Personen. a. Kovfzabl der einkommensteuerpflihtigen Bevölkerung und Zahl der Zeniiten.

26 094 052 (26 689 009) 4 454 476 (6784462) ,

. 6900 506 162 (6 273 872 700) M steuerpflihtigen Einkommens als Betrag von 3249/9 erreichte

völkerung (Zensiten und Angehörige

in den Einkommens-

Nachstehend wird noch eine Uebersicht der Vertheilung der Be- zusammen) nach Gruppen der

Veranlagung gegeben, und zwar für die Fahre 1896, 1900 und 1901.

E83 werden dabei zuglei diejenigen

Schichten der Bevölkerung er-

sichtlich, welche nah §§ 18 und 19 des Einkommensteuergeseßes (wegen

Die Bevölkerungsziffer hat sih nach der zum Zwecke der Veran-

Personenstand aufnahme 1901 geitellt. Einkomm cfrei

eral. 9 176

lagung stattgehabten (33 469 818) Köêpîe blieben als Erterritoriale und

nnteu

auf 34 056 414 sind biervon ver-

de (8515), als solche, deren Ginfommen 90) nicht überstieg, 20 581 002 (20 881 587), zusammen

90 590 178 (20 890 102), und zwar in den Städten 7 500 284 (7 658 966) und auf dem Lande 153059 594 (13 231 136). Hiervon find Einzelsteuernde und Havshaltungsvorstande in den Städten

dem Lande 4769 695 (4 791 998), zu I N DA 7 t

ut au i M V

6,44

} 063 964 (4 013 123) o S8 723 699 Lande

sammen alto (52.40) î dem Gunderttbeile der Ginkommentte

Î urter et UCTII icn

s e Stâtten 52,2

22) und überhaupt 42.37 (42,15)

Gruppenweise nah dem Einkommen geordnet beträgt im Veranlagungsjahre 1901 die Anzabl der Zensiten

stufen von / : Sz über in den Städten . . - - - 1907 828 (1216 678) 6 au I Lande »¿ » o os 4 900 bis 3000.6 t N 3210 831 (2963 21) oder 88,05 (87,74) Prozent der Gejammtzahl, e E S ; auf dem Lande ¿ 3000 bis 6000 # | ÿßerhaupt . . ...-- 979 935 (265 M O, : s (R e M ; au M CAnDE «o s a6 c 9000 Did. R E | f dem n C D / über s in a n e et Ge 768) lg au em Lande I dd 9500 bis 30500 & \ überhaupt . . . S aR (G0) L C 6 f i über in 0 O S E (8 119, & au em Lande 2 L 30 500 bis 100 000 & | überhaupt . . . . O O O Q. r p N bee | in ah pat A L (2 184 au Ae oe So S 100 000 „M E ie S274 26D) 008.08) »

großer Kinderzahl und wegen anderer, außergewöhnlicher Belastung) von der Steuer freigestellt worden sind.

Die gesammte Bevölkerung vertheilt ih in den Jahren 1896, 1900 und 1901, wie folgt:

An ahl de Ae

“.

umfaßt hiernach înëê Drittel und im Ja näbernd drei Zehntel, auf dem Lande Viertel,. im Jahre 1896

jahre und 3,63 im Jahre 1896, Vorjahre und 6,55 im Jahre 1896, 1.89 im Vorjabre und 1,63 im Jabre 1896 vom Hundert. kommensteuerpflihtige Schicht bat sich in

den Städten von 9649 zu 2772 ausgedehnt. diesen drei Jahren im Verbältniß von 7070 zu 6686 zu Städten von 6227 zu 5798 zu 5998, auf dem Lande 7351 zu 7228 zuiüdgegangen.

von 7648

berücktsichtigt wird. geworden ist, stieg

völkerung, überbaupt von 3,50 auf 4,44 und 4,79 v. Recbnet man diese Ziffern zu denjenigen der

als 900 M Einkommen

Die ecinkommensteuerpflihtige Bevölkerung (cins{l. der Frei- =4 dto g ® Komm 4657 H i y L i y „estellten und ibrer Angehörigen) f gane: in den Städten von 41,47 beuw. 46,57 bezw. 48,9% v. H. der | haupt. Es sondert sih nah den sür diele Zensiten besonders zu- 5 in ten Städten 7 192 689 (6 676 307) Kövfe DXvoLierung, L, i l sammengestellten Ginkommentsquellen, wie folgt: aa ag ant na Pr i; i zuf vant n 26.86 rw. 30.8 mw ) g an R 92 f dem Lande . 6273547 (65 903 409) au n OO 26,86 bezo. 30,85 bezw. 32,40 v. H. der 1. aus Kapitalvermögen . 1208 059 56 (1 nes L N E A j _ j 1757 | „e N a7 q ; Bru Ö 967 880 §70 (921 382 443) a pv men e 39 46 236 [12D d 16) Kopvte, 5berbaurt ren 392 80 beiro 37,59 tcirr 39,54 v. H ter Be- L. Ge E eile ) (V2 darunt Finzelnit ide und Haushaltungévortländ ai fcrun y F ents ‘Da : A) ri _ a I 700 (2 187 567) p ; und Bergbau . 1 496 726 722 (1418 407 308) - E Ss Gas 1561378 (1455 245) Gegenwärtig hat also bereits weit über ein Drittel der Be- "V. aus gewinnbringender 1 —— | vêlkeruna cia Einkommen von über 30 „M 2 abei ist zu berüd- Beschäftiguyg _ 1036694129 (963 752 721) - As R REA Pedertifelit | sichtigen, daß zu tem Reste von 60,46 v. H., dessen Einkommen über In Abzug sind an Schuldenzinsen, dauernden Lasten und sonstigen ben 10,71 (10,09) Hunderttheile der | 900 4 nicht binansgeht, ohne Zweifel noch eine groß Anzahl von Den MhGaen G1 203 935 (614 576 en entfallen auf | : T G - gesetzlichen Abzügen 661203 335 (614 576 430) „M gebracht. E E A ARR A | Personen gehört, die durdbaus nicht ten unbemittelten Schichlen zuzu- | ® 2237875 (2065 112) | renen sind; so x. B. Söbne und Töchter woblhadender Bauern, die : : 140862 311 3/3) in fremder Haus- oder Landwiribschaft ein eigenes, aber 900 „A nicht à) Sollauffommen der Einkommensteuer. 4 - ait | überschreitendes Arbeitseinkemmen erwerben, oder Kinder reiGer eule, Das Sollauffommen der Steuer in Hôhe von 168 127 100 ty î Z - N el n 2 le Kats A ° D —_ Vg A 5 u wr as g bett : j 4 welche cia cigenes, der Verfügung des Familienhauples nicht unter- | 7156 Z9€ 772) M vertheilt sich 6 467 748 (6021959) Köpfe | liegentes Zinécinkommen von nicht mehr als 900 besitzen i ç Zt ädt t 126 520 247 (119543 932) A und » 366 T70 » 0A 455) auf die Städle mil 125 520 294 19 45 952 und Z Î 5 } x A V L t. 4 80 I S354 51A 514) Kovie | Ï Neranlaates Einkommen der Zensiten Í e tas Land o 41 6 853 (38 85923410) „- n Städten 2,59 F. auf tem Lande | Das veranlagtie Einkommen der Zensiten beträgt 8 376 057 778 Dasselbe ist mithin gesliegen von je 100 überhaupt auf 106,14 25 (3,29) Kovfe Gs famen also | (7 841 292 865) M, ist also gegen das Vorjahr um 6,22 vom Huntert | (104,06), in den Städten auf 105,84 (107,94) und auf dem Lande tátten nech 1.89 (1.92), auf dem Lante | gestiegen. Von der Gesammtsumme entfallen 25 (2,25) Angehörige au? einen Zensiten, | zuf die Städte b 856 104 801! (5 489 319 5830) M, Der Ster a des einzelnen Zensiten stellte sich im Durs- - eh: # I M Hub ee S h Ä Pa D g an D A L 6 CICuct ett Ä T Ccinzci 4 Cn CE s 3000 M sind veranlagt aut tas Land 2619952 977 (23951 9/3039) „5; {nitt de ronen), und puwarxr 1 j dts Q s i e 4 a u s (Q E =tadtl ien E S das Duréichnittseinkommen stellt sich daher auf einen Zenfiten (nicht in den Siädlen . . + - - . auf 2,16 (2,18) u Lande 100 824 (95 N mitbin S | auf ten Kopf der Bevölkerung) . Stadlkreisen insbesondere , 2,29 (2.29) s G p l auf dem Lane... ooooo 1,65 (1,65)

222) v. H. der Bevölkerung und

j auf dem Lande . . 1788,91 (1 792,70) ere 2,74 (2,72 v. H. der Be- | uberhaupt ... . . - » 2297,00 (232191) 6 unit T) H. aller Zensiten, Ï Beteachtet man hierbei die Regierungsbezirke im einzelnen, so aut dem Lande 052 (0,50) v. H. der Bevölkerung und 7 16 | weist das bêchíte Durcbichnittscinkommen wie in den Borjabren Wies-

yeniiten, L264) v. 4

(7.26) v. H aller úberhaurt 1,25 aller Zenfiten

w F

-

14,96 |

der GBevölkeruug und 11,959 (12,26)

in den Stâtten auf 261651 (2658,11) M,

| (1 790.73) M und Stade mit 1810,45 (1 524,25) M

Die veranlagte Bevölkerung (mit ihren Hauskaltungsangehörigen) esammt im Jahre 1901 bereits etwas über ein re 1900 fast ein Drittel, im Jahre 1896 nur an- 1901 und 1900 etwas über ein fast ein Viertel der Gesammtbevölkerung, diejenige mit mehr als 3000 Æ Einkommen 4,31 gegen 4,19 im Vor- in den Städten 7,40 gegen 7,25 im auf dem Lande nur 1,97 gegen Die eîn- Preußen in den Jahren 1896, 1900 und 1901 im Verbältniß von 2930 zu 3314 zu 3475, in 3773 zu 4202 zu 4402, auf dem Lande von 2352 zu Die einkommensteuerfieie Schicht ift in 6.25, în den

Die Sicht, welche dieser Wohlthat theilbaftig

H. der Bevölkerung cinkommersteuer- . f pa vilicbtigen Bevölkerung hinzu, so ergiebt ih eine Schicht mit mehr

baten mit 36109 (3718, 0) Æ an; die niedrigiien Beträge baben | wieterum Arnsberg mit 1692,77 (1 690,609) M, Trier mit 1 §00),20 |

in den Städten auf dem Lande insgesammt Hundert- Hundert- ; Hundert- A. Einkommensteuerfrei überhaupt theile der überhaupt theile der überhaupt theile der Bevölkerung Po du Bs ddt Ds : ; 1901 7500284 51,05 i »7 6 205 j 8, weil das UEREN den Betrag von 900 . \ 1900 7668966 5343 13231186 6916 20890102 E41 nicht überschreitet „e ooo 1896 7462676 68,68 18603778 73,14 21066 458 67,20 ». pad 85 15 mb 19 fest (vie ver | 1) U N B M N M Personen, deren Veranlagung ausgeseßt ist). . } 1896 477 021 374 690 736 3/34 1 097 757 3/50 1901 8225 225 55,98 13 996 671 72,28 92 221 396 65,29 zusammen A... . +4 1900 8311 214 57,98 14 066 090 73,51 22 377 304 66,86 1896 7939 696 62,27 14 224 514 76,43 22 164 210 70,70 B. Zur Einkom eter veranlagt in en Gruppen a. von mehr als 900 bis 3000 A. . .{ 1900 4985 102 34,78 4 3 24, ¿ j y \ 1896 3 974 902 31,18 4071817 21,89 8 046 719 25,67 1901 672012 4,57 282 043 1,46 954 055 2,80 D A è 3000 , O 4/4/4900 640 802 4,47 9268 971. 1,41 909 773 2,72 1896 517 042 4,08 228 383 1,23 745 425 2,38 1901 198 607 1,36 53 000 0,27 951 607 0,74 G2 é ü 6000 , ¿s \ 1900 190 567 1,33 49 676 0,26 240 243 0,72 1896 155 212 1,22 41 637 0,22 196 849 0,63 1901 173 176 1,18 36 700 0,19 209 876 0,62 E d à E 30500 ., - «4 1900 166 256 1,16 34 450 0,18 200 706 0,60 1896 132 168 1,04 26 672 0,14 158 840 0,51 1901 36 306 0,25 7705 0,04 44011 0,13 d ¿h ä O ¿100000 „. 1900 34 252 0,24 7130 0,04 41 382 0,12 1896 26 324 0,21 5 166 0,03 31 490 0,10 1901 7 327 0,05 1 659 0,01 8 986 0,03 C ¿ «O 2a 6 ooo \ 1900 7 080 0,05 1 598 0,01 8 678 0,03 1896 4 797 0 04 953 0,01 5 750 0,02 J 1901 6467748 44 02 5 366 770 97,72 11 834 518 34,75 Zusammen B . . . 190 6024059 42 02 5 088 455 26,49 11 092 514 33,14 | 1896 4810446 837,73 4374628 23,52 9185073 29,30 1901 14 692 973 100,00 19 363 441 100,00 34 0°6 414 100,00 Zusammen A s 1900 14 335 273 100,00 19 134 545 100,00 33 469 818 100,00 1896 12750 141 100,00 18 599 142 100,00 31 349 283 100,00.

(2703,32) M

der Regierungsbezirke nah Stadt und Land, so finden sich Ziffern in den Städten der Regierungsbezirke (4602,81), Aachen 3590,92 (3501,58), Sigmaringen Breslau 3010,38 (3031,52),

und Stralsund

(2545,42), Potédam 2213,51 (2212,03)

(2139,09),

9161 39 (2178,51), sowie auf dem E i E y zu | 1509,92 (1495,50) und Düsseldorf 1563,57 (1569,46)

auf 2786,67 (2873,97) M Am

Die günstige Entwickelung, welcbe in diesen Ziffern hervortritt, | Zensiten 3, l ) vräat ih noch schärfer aus, wenn diejenige Schicht der Bevölkerung, Rirdorf mit 1458,56 (1471,71), Oberhausen mit 1489,47 ( welde war ein Einkommen von mebr als 900 M bezicht, aus | mit 1572,40 (1590,77), Königshütte i. Ob.-Sles. mit . Gründen der §S 18 und 19 des Geseyes aber freigestellt ist, mit- | (1655,16), Spandau mit 1706,29 (L S, , Mnn mit 776,6

sowie Gelsenkirhen mit

1755,56 (—), l nehmen wie in den

bêcbsten Stellungen

# a D O abla in den Städten von 3,74 auf 4,55 und 4,93 v. H. der Be- | anderer Reihenfolge, ret S t inan j s mit 4790,61 (5368,02) und Wiesbaden mit 4390,15 (4876,50) „# cin. auf dem Lande von 3,34 auf 4,36 und 4,63 v H. der Be-

3000 M Einkommen.

(3 830 106 565) wachsen, d. i. ctwas s{hwächer als das Einkommen

107,09 (108,43)

überhaupt . Lens « 201 (2,02) v. H. des veranlagten Einkommens Auf den Koyf der Bevöllerune (9,34) in den Stadikreisen 11,27 (11,11) (203) und überbaupt 4,94 (4,73) M An Steuer bringen dic cinzelnen Einlommensgruppen

auf und zwar

Das Durchschnittseinkommen für Berlin stellt sich auf 2670,58

Scheidet man das Durchschnittseinkommen der Zensiten inuerhalb die hôchsten

Miesbaden 4 215,97 3257,16 (—) und

sowie auf dem Lande bei den Regterungébezirken Breslau No

die niedrigsten Ziffern in den Städten der Regierungsbezirke Stade 1974,13 (1982,23), Arnsberg 1978,97 (1963,80) und Lüneburg

Lande bei Arnsberg 1462,29 (1445,39), Trier

In den Stadtkreisen stellt sih das Durchschnittseinkommen eines niedrigsten stehen hierbei ), Linden 1634,24

(1831,19) „M; die

Vorjahren, jedoch in etwas Bonn mit 4964 91 (4763,15), Franffurt a. M.

c. Einkommen und Einkommensaguellen der Zensiten mit mehr als

Das veranlagte Einkommen dieser Zensiten beträgt 4 043 157 053 Mark, ist also gegen das Vorjahr um 5,69 v. H. ge- ter Zensiten über-

entfallen in den Städten 861 , auf dem Lande 2, p}

der Zensikes

die Zensiten mit einem @inkommen von in den Städten .

über : . 29 420 283 (27 361 576) y 900 bis 3000 M | n Bande E 15 2 wh (17 021 E a s E 342 (44 383 0: fiBée J in den Städten . . 18 999 296 (18 074 994) f AIEE A0, (O Samson 3000 bis 6000 & | auf dem Lande S d 423 272 (6 088 500) 5 i E, s « 20422568 (24163 494 c über s in den Städten . . . . . 12410298 (11856 912) S R 5 6000 bis 9500 & | auf dem Lande . . . . . 2862002 (2684696) , überhaupt . .. . . . . 16272300 (14540 638) , 9,08 (9,18 ber in den Städten . . . . . 24888270 (23748420) A E N 9500 bis 30 500 M q D ane E: s 2 A (4 519 440) ; i S . 99 700 090 (28 267 860) . 7 E in den Städten . “10.127900 (17960 a0O) e CTBO) A G 30 600 bis 100 000 d auf pen Lande E 4 000 500 (3 723 960) , i as s . 23 178 400 (21 O) j âber in den Städten . . 21 624 200 (20 242 200) E j 100 000 M GUE D Se 59 328 200 (4814 800) j überhaupt . 26 952 400 (25 357 000) , ,„ 16,03 (16,01) , 1 | L "“ E.

A

s. Ermäßigungen und Befreiungen nach §§ 18 und 19 des Gesetzes.

Die 88 18 und 19 des Gesetzes sind auch in diesem i in einem höheren Maße zur A enbuns e P Ge bes 8 18, nach welchem bei den bis zu 3000 A Einkommen veranlagten Zensiten dge jedes Kind unter 14 Jahren der Betrag von 50 4 von dem an 1h steuerpflichtigen Einkommen in Abzug zu bringen ist, sind unter 3 210 831 (2963 213) Zenfiten, welche bei obigem Einkommen zu einer Gesammtsteuer von _ 47 601 342 (44 383 020) M veranlagt worden sind, 269 156 (250 467) Zensiten, und zwar in den Städten 124 889 (115 083) und auf dem Lande 144 267 (135 384), freigestellt und 835 870 (638 477) 1) Zensiten, und zwar in den Städten 402 196 (302 357) ") und auf dem Lande 433 674 (336 120) !), auf eine niedrigere Slufe ermäßigt. Der Ausfall an Steuer beträgt 5 462 900 (4 229 N 1), und zwar in den Städten 2 582 306 (1 "L 1) und auf dem Lande 2 880 594 (2 255 963) ") M

In Gemäßheit des § 19 des Geseßes, nah welchem die Berük- sichtigung besonderer, die Leistungsfäbigteit ber M ExfBleen wesentlich beeinträhtigender wirth\chaftliher Verhältnisse bei einem steuerpflichtigen Einkommen bis zu 9500 M gestattet ist, sind von den

Es betrug 189: c i 9 92 1893 1894 1895 7 d die Demuth der Zensiten in Mill. 2,44 2,48 2,52 2,61 S6 7 1201 1200 "20a 6 deren Veran agungsfoll . . . in Mill. A 124/84 123,19 122,03 123,43 127,08 134,995 146,774 159,56 174; 189 c. die Gesammtzahl der nicht / Y : n E R peofiven Personen unter den A L A Ce 2 028 2 059 1 922 1 891 1 929 i i 28 2 922 ( 2 2 001 2 124 d. deren F ECNTagUn gon ¿ca n MUC 6 ‘10/06 9,39 7,76 6,92 6,77 8,05 10,33 19,97 1699 18:76 o. die Gesammtzahl der physi- i i 5 j Ee E schen Personen unter den Je (Due Angehörige): in den Städten in Mill 1,41 1,44 1,48 E 57 j L Mill. 41 z 1,54 1,57 1,65 175 7 6 auf dem platten E 3 1,03 1,04 1,04 106 1,08 1'112 M18 1/29 131 t iet Bai les Wibllteruag: i g I 2,52 2,60 2,65 2,76 2,91 3,09 338 3,65 Ea dde: 50 O ae f un 40 E s d 9p E : x pn D 9,72 (78 9,81 N 6,13 6,43 6,86 LIT e, vas E Ler’ den ,15 8,24 8,29 8,45 8,46 8,68 8,99 9,40 10,09 10,71 fiten zu e: in den Städten in Mill. A 84,32 83,76 34,4: 36,45 77 t dd pi Mill. M 32 83,76 84,43 86,45 89,77 95,18 03 5 26,56 auf dem platten Lande 3047 3003 29,84 83007 304 3172 8337 3983 3885 461 A C s x 4,75 3,8 27 E 26 , ; 40 168; g! das veranlagt e 3,8 114,27 11659 12031 126.90: 106.61 14658 158,40 168,13 in den Städten . . in Mill. A4 3873 3 879 3 934 ) é e Mill. 87: 3 87 3 9: 4 060 4183 4410 4724 5 072 5 5 y o, 4 Q 27 » 25, F z au en latten Lande s 1 T 1 §46 1 850 1 877 1 903 1 965 2051 2 156 2 162 2 520 O 4 soo.) 5 72 5 728 S } 37 3 77 TA 7841 837 v de D Le vit ‘wibe as 7 » 725 5 785 5 937 6 086 6 375 6775 7 258 7841 88376 3000 Æ Einkommen veran lagten physischen Personen vom ORS der Bevölkerung : in den Städten. . . . v. H 2010 2.009 1,996 1,97 7 L 2,01 2 00: ,996 ,978 1,976 2,012 2,106 2,15 E AII auf dem platten Lande . ¿ 0438 0,437 0431 04% 90425 0,437 0,451 0474 0.498 0'521 das Gesammt U Leo nt ¿ ,06 062 1,057 1,052 1,056 1,084 1,142 1,188 L E in den Städten . in Mill. M 2474 ? 466 ? 483 2 537 ) 6: 7 tädten . . . . . in Mill. 4 2474 ‘246 92483 92537 264 2792 3032 83278 3513 3716 S I Malen E D y : E L 742 733 731 738 770 ; 804 867 Z 032 7 098 E E 2 3 99 3 208 9 - 967 9 4955 e P 6 9D AAR 4+ J jwar aus Kapitalvermögen.: C 3 217 3 2604 3372 3 563 3 836 4145 4445 4709 in den Städten . . . in Mill. M 717 715 716 727 737 76 i } T 6 17 727 3 6 8 8: F. N N D R Lande ä 175 172 172 178 176 182 185 199 Sia 230 é G §92 887 888 i i 3 9% 81 1 N us Sebbveciógia 87 888 04 12 943 996 1081 1141 1208 in deu Siüdten . .. . . in Ml. M 389 389 39 Y 26 7 505 auf dem platten Lanke . - s 6 M 9 3 9 336 M 36 38 88 überhaup S 76e, 7416 ck 1 —ck e POR E S O 392 219 Handel , Gewerbe und S E s E a e E “0 ag 2 Bergbau : in Vin Silben... R MA A «67 §44 §42 847 Í " es " ; Mill i 2 47 899 974 06 2 2 2 lrt laiten Lande . . 116 115 111 117 121 132 y 146 y 162 : 178 : 198 uberhau Es a p g g 83 d 96.5 L 6 206 304 18 97 0 Setbbrlacerde: Betvirti ¡0 954 96: 1019 1106 1 206 1 304 1418 1497 gung : in den Städten . T O1 518 32 Ht 572 3 3 7 aus Pn I t cs u 93 97 101 105 112 120 129 143 ies 173 R. 4s N 94 615 333 660 685 729 818 892 96 a7 der Abzug an Schuldenzinsen, e : E E R Lasten u. |. w.: in den Städten . . . in Mill. X 76 291 02 Í 3 ck ) eo o U U e ZiO p O2 310 326 145 37 1K) L 7 auf dem platten Lande . h 155 S I 156 157 161 E M fleht... .... 6 431 451 459 E N 06 533 57 615 661 runter nur Schuldenzinsen unt E i is Wei L Kenten (S 91, 2 des Geseycs) in den Siädien. . . . . « in Mill. M 234 246 2 77 Ä | 7 eet oamgas E a 6 134 1 ¡7 13 134 134 137 137 Les R 160 i E e s oa 0 368 S3 S T 410 430 451 485 521 563 10) Prüfung der Steuererklärungen R on Sans oder 30,9% (im Vorjabre 231 Millionen | Ruh D prevßischen Staate (cinsd liehlid der Hokbenzollernschen Lande) Mark oder 8 le Let N E Uer Tun o Bonn I E der Veranlagung für 1901 7 152 (im Vorjabre mit Aus- | Bei unveränderter Quarundelean Me Mank oter 33,9 °/ Ruy ver Hohenzollernschen Lande 506 229) Steuercrklärungen ak efiäeuneen würden alls die betbelllate Angaben E UETET Ste S g c p erforderlide Berichtigung dieser Stcuer- Durch t it um beinahe (ie ‘Fünftel r En lagl | eriiârungen ist erfolgt theilweise im Wege der Verständigui O So 1 ada Kil s E V vei guntlez zu miedrig veraniagl | Steuerpflichtigen, theilweise im Wege der j i h T aaa Mi Kd rgiert ! v damit zugleich, daß in der weitaus über Fersländigungen mit den Steuerpflichtigen ohne zuvorige | emlicve | bôb R der ae ms Hue f v s fich nicht 1 Me E unbedeutende Er Fán ny baben statt ¡unden in 24 789 1 Ln N tiabr ¿9 bet ze TEt e mi en "U E E a g N haden fann A Steuer- | mig , „eanslandungen ind dvetacncemmcn 125 760 Cim WVeots- ir en (rund i Millione a n E e in _Erflärungen berichtigt Lis un 145), das find 53 (im Vorjabre 61) s 3 ten G a ut d ( und 1 o Ne Lene als s » thres ver f E adga ebeacn _ Steuereiklärungen Ven ticien Beanki denienigaci Pr entiat t lber an O are Go mee ars das Gu haben Erfolg gehabt 103467 (im Vorjahre 104 655), | kon inc über 00 M m D h: bitbuitt "Teils aaf No Bn as find 79,9 (im Vorjabre 79,2) % der stattgehabten Bean- | kennen, daß v den Beanstandungen "fo ar Glbune: aud G Y f Ï ac dad Bean en, daß von den Beanstandungen nicht etwa nur die Steuer- | Iarald der 4 Prozentual ift also gegenüber dem Vorjahre die | pllichti mit geriigerem od wittle em Einkom: L fonder a Uh bealeit der Beanstandungen etwas geringer, die Zabl der von Erfolg | Steaerpslichtigen aller Stufen ( O E, E 1 giciteten Beanstandungen höher geworden. Bemerkt sei k i, daß E E

ét 20! Genauigfecit

e t g e even angegebenen Zahlen inso

F l tun keinen Aosvrucb g statt „ênnen, als die FKálle, in welden förmliche Beansiandunga ai Q H Lay L i U, _ A Un ZUand, von denjenigen, in welchen Berichtigung im Wege ter Vers

S igung mit dem Steuerpflichtigen erfolgt iît, ib niet Sicherheit sondern lossen, wmal aud im Beanslzndu iti selten eine Verständigung mit dem Pflicdtigea

immer mit

ctzielt witd

géveifadiea |

em e

o gers das Grgebaiß der ean der Steaereillätungen trifft

A ne utgenüber den Anga en der betrefeaden Steuerertklirun en r veranlazi worden an sieverpflichtigem Cinkommen rund '

hierbei in Betraht kommenden 3 566 506 (3 301 01

E 1 9) Zensiten n a (14 787), und zwar in den Städten 8209 (6904 Dee em Lande 8455 (7883), freigestellt und 116 865 (77 945) ) Zensiten S zwar in den Städten 68 112 (46 277) !) und auf dem Lande G 93 (31 668) 1), auf eine niedrigere Stufe ermäßigt worden. Die ( esammtsteuer dieser Zensiten beträgt 88 296 210 (83 087 152) M er Ausfall an Steuer 1069759 (756 834) ) und zwar in

d 0 I J r. c 01 S Rd ads 382 (494 905) !) und auf dem Lande 381 377

1) Die in Klammern beigefügten Zahlen, welche die nah d ck 0 E a , en N 19 des Gesetzes stattgefundenen Ermäßigungen A i sind, da die Ermäßigungen in den Jahren 1898, 1899 und 1900 nicht zusammengestellt worden sind, diejenigen vom Jahre 1897.

4) Vergleichende Uebersicht einiger Hauptziffern für di Jahre 1892 bis 1901. ffern für die

_Im Folgenden sind noh die wichtigsten Ziffern d i ns statistik für die lezten 10 Jahre A Se A O

Ergänzungsfeuer Gîine Mean ams aue «ma e é. pes cranlagung zur Ergänzu gêiteuer hat für das itatfacfu da die im Jadre 1999 do jung für den Zeitraum don drei Il Wt 1902, ertolgat in

Jahr 1901

d n “L y Ver

¿As P Ene : rgememmene E vem 1. Avril 1899 bis

«L 18

Aenderungen an dem Veranlagungssoll der Ergänzungdsiteuer sind im Jadre 1991 dem Vorjahre gegenüder daher nur insofern i

R) Es Ad der Bellimmungen dert ŸS 1:

ei en 1 T T » getreten, als infolge doa Todesfällen, Vermg u. dal. m. Zu sánge cntsianten und als in Eemäßdeit g

und 19 des Ergänzungésteuergeseßes Steuerbeträ - C7 e abzuändern gewesen sind. Es haben sich En E O zahl der zur Ergänzungésteuer veranlagten Personen: in den Städten . - von 557 723 auf 554259 nis um 0,6 °%)

auf dem platten Lande , 641 941 641 696 überhaupt . . . 7 110684 * 1105966" 0308

L un Me veranlagte Steuer: n den Städtcn . . von 21 397 453 auf 21 272 ! auf dem platten Lande 12 197 858 a 216626 (O Um 0309 überhaupt. . . . , 33595311 - 33438380 ; ( C505 d rae Fovren das Ergebniß der erstmalig für 1901 ist oedir igmaringen veranlagten Ergänzungésteuer mit-

Zuwiderhandlungen gegen das Einkom er m f E abs Ergänzungssteuer-Geset.' O In dem Jahre vom 1. Oktober 1900 bis Ende S sind im Ganzen 1580 Fälle anhängig gewesen ( n S Bor: jahre). In 1324 von diesen 1580 Fällen handelte es sich um Zu- Linden gegen § 65 des Einkommensteuergeseßzes; 130 dieser “t e enthielten „zugleih Zuwiderhandlungen gegen das Ergänzungs=- euergeseß. Lediglich auf Grund des § 43 des Ergänzungssteuer- e S e t G N anhängig gewesen. 240 Fälle ) S es Ein änntngösteuergeseges nkommensteuergeseßzes bezw. § 46 des Er- j as die Höhe der verhängten Strafen betrifft, so bet in den im Wege der vorläufigen Straffestsezungen Le bie E A anhängig gewordenen Straffällen (1400) die insgesammt Ie Era lane 994 248 M. 20 A (im Vorjahre 1306 Fälle . s rund ant der Durchschnittsstrafbetrag für den einzelnen Fall : ei den sogleich zur gerihtlichen Entscheidung ab in dem Berichtsjahre zur rechtskräftigen EntiCcit a Begchenen und L betrug die Summe der erkannten Geldstrafen 53 117 4, also im en! E gu ute S den einzelnen Fall. ; ie Höhe der t i Svalien 25 unt 26 Aufblu geseßten Nachsteuern geben die Danach sind an Nachsteuer zur E E zur Ergänzungssteuer festgesept pes é f _Die ammtsumme der festgesetzten Strafen (Einkommen- und Ergänzungssteuer) beläuft s R 781 085 M 77 A,

608 137 M 19 s.

166 182 M 38 A 5040 , 19 ;

e

im Vorjahre :

Literatur.

Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik, Litera Kunst, herausgegeben von Johannes qu in Leipzig. ae gang, Heft 1 und 2. Verlag von Fr. Wilh. Grunow, Leipzig. Preis vierteljährlich 6 4 Aus dem Inhalt der beiden ersten Hefte des neuen Jahrgangs dieser bekannten Wochenschrift, die nunmehr in ihr siebentes Jahrzehnt eingetreten i und troy der Ermäßigung des Abonnementspreises von 9 auf 6 # vierteljährlich jeßt in erweitertem

Umfang erscheint, heben wir die folgenden Aufsä

é , 1a Ï Die Weltlage am Jahresanfang; D ltt O L : Grundbegriffe); Zur Entwickelungsgeshihte der absoluten

Monarchie in Rußland; Robert von Mobl’'s Lebenseri h Kursächsische Streifzüge (von O. E. Schmidt in Meißen, 11: Siven; roda, Schilda und das Schildbürgerbuch); Unser Kaiser und die Kunst; Beethoven als Märtyrer ‘von H. Kreßschmar); Alte Musik- übung; Was wir lesen. Eine Reihe kürzerer Beiträge, die ebenfalls über wihtige Tagesfragen unterrichten, aufklären und zu ihnen Stellung nebmen, findet si in der in jedem Heft wiederkehrenden Rubrik „Maßgebliches und Unmaßgebliches*. Das Feuilleton des neuen Jabrgangs bringt zunächst eine größere, „Doktor Duttmüller s Jes Ta eine Geschichte aus der Gegenwart“ betitelte Er-

ung von Fri Anders, dem Verfafse Sfi unsere beutigen Volksleben“. ME A E E

Die Nr. 3 I. Jahrgangs der Monatsschrift „Asien“, Organ der Deutsch-Asiatischen Gesellschaft, berausgegeben Gin De Vosberg-Rekow (Verlag von Hermann Paetel, Berlin W. Elßholzstr. 12; Pr. jährlih 7,50 4), hat folgenden Jrbalt: Die Bagdadbahn. Von „L. Freiherrn von der Goly, General der Znsanterie 2c. Die wirthshaftlide Erschließung Klein-Asiens. Von Professor Dr. E. von Düring Pascha. Klein-Asien und der Westen im Alterthum. Von Profesior Ur. A. Körte (Greifäwald).

Japanishe Sorgen und Hoffnungen (11). Von Graf Hans von Koenigämarck. Das Comité dos l’As16 Française. - Russish- cinesise Handelsbeziehungen. Von Hans Blankenstein. Russub- Asiatiscs. Von Krahmer, Generalmajor a. D. Japanische

H A Ah I F rit Arn T f Handels\c{isfahrt. Von Friy Cöôrper. _Bücherbesprechungen : e Deutsche Forschung im Kaukasus" von Professor Dr. Eugen Ober-

"1 © " «J 4 0 J 2 bummer (München); nArmenia, Travels and Studies by H. F. B Lynech „von Dr. &r. Sarre (Berlin)

Ÿ rit t, é Hs {

Gbr ae Halbmonatssr t für die moderne Roman- und Novellen- ea ur n T „Aus fremden Zungen“ is socben in Gre Abrlich en Zayrga ng eingetreten und beginnt in dem ersten vef arl e einen 24 Heft 4 0 î er f irfli eit orie ersGeinen 24 D te zu 50 «\) mit der Verwirklichung E E ehr in erei anten und reichhaltigen Programms. Unter den im Ron Jahre dur Verö entlihung gelangenden größeren Werken ist vor E fla man „Die Kleinwelt ener Vâter* (.Piccolo mondo Í co“) von Antonio Fogazuaro, wobl dem bedeutendsten italienis

co” 1 obl dem bet ndít ienishen Y rotadid ter tet Mar T A «bs h er er dad “S D EEM Uer Jett SLERÇENY, Berdor gu geban, En Dbert, das in dee DORIS- adgabe i LS uslagen ers enen ift uni au in Deutschland dem T , der si dur scinen „Daniele Cortis* bereits cinen Namen

ema M 5 h kringen wtrd G À

gem Gt bat, Rvdm bringen wird Außer den ersten Kapiteln

diefes Romans cnthäâlt das Heft noch die neueste größere Novelle n Emile Zo os Mais dis L G E

von Emile Zola „Madame Sourdis®*, worine eine merkwürdige

| Charafter-Metamorphose mit psvchologisher Schärfe gescildert wird fer: er als erstes Stü einer Autêwabl aus der czechischen Novelliftik die w gestimmte Erzäblung „Was die Heimath sprach“ von Ruzena Sdvo- odcerà Die N : Uafs U 24 S s : 9 Í N Sil S, as Rubrik „Lose Blätter" enthält u. a. Gediéhte des polnischen Lvrikers Kasimir Tetmajer, einen Efsav über Antonio Fogazaro aus der Feder C Gagliardi s und eine Würdigung des jüngst mit dem Nobel- Preise aukgezeihneten französishen Dichters Renó Sully-Prudhomme

gon E Pauser e Für die weiteren Hefte des neuen Jahrgangs ver- T 7) P . A 4 Î | : y

thr A r Pre pelt noch folgende Werke: „Die Kleinwelt unserer Zeit“ von Antonio Fogaizaro (aus dem Italicnischen); „Wahrheit“

dom drités ol bs @} T

| den dritten Theil der „Vier Evangelien®* von Emile Zola; „La doublo

i mallresse M As man Courl M L amis j R gn y a E, oman von „Peuri de Régnier, sowie Novellen von dem-

elden; „Der Deckmantel*, Novelle von Paul Bourget (aus dem

| granzösischen); den sciner Vollendung entgegengehenden neuesten | oma, bon Graf Leo Tolsioi; „Ju der S@&tlutt®*, Novelle | von Anton T sch: bew (aus dem RNusfishen):; „Italicaische Novellen von Maurice Hewlett aus dem Englischen); Novellen von Elisa Orzeszlo (aus dem Polnischen Wachsfkraft“ Er ¿blung don Stijn Streuvels (aus tem Vlaemischen) * Ériátlungin von Per Hallstrôm (aus dem Schwedischen): Erzählungen von Andreas | Kar awigas (aus dem Griccbischen) und anderes "Das erste Heft | des neuen Jahrgangs von „Aus fremden Zungen* ist durh jede Budtb-

| una. wie aud direkt vom Verlage (Deutiche A i f ‘6, wie uüd ? rert vom Verlage (Deutsche Verlags-Anstalt in | Stuttgart zur Ansicht zu erdalten.

| m A fürzlih erschienene 11. Heft VIi1 Jahrgangs der Tuftrierten Zeitschrift „Für Alle Wei t* (Deutsches Verlagöhaus

Vos u Ca Beell Dong u. Eo, Berlin W.: Preis des vierzehntäglich erscheinenden

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