1902 / 24 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

im Wf Regt. von Grolman (1. Eofen.) Nr. 18 mit Patcnt vem 10. Suli 1900, A we in demselben NRegt., Mielke im Danziger Inf. Regt. Nr. 128, Burmann im Kulmer íFnf. Regt. Nx. 141, dieser mit Patent vom 27. Januar 1901, Müller in demselben RNegt., Lenk im Husaren-Regiment Fürst Blücher von Wahlstatt (Pomm.) Nr. d, Stoermer im Feld-Artillerie-Negiment Nr. 72 Hochmeister, rhr. v. Gall im 1. Großberzogl. Hess. Inf. (Leibgarde-) Regt. Nr. 115, Graf zu Solms - Wildenfels im Garde-Schüßen-Bat , Siefert im Magteburg. Jäger-Bat Nr. 4, dieser mit Patent vom 27. Januar 1901, Bredschneider im Rhein. Jäger-Bat. Nr. 8, Jarke im Garde-Fuß-Art. d dieser mit Patent vom 22. Juni 1900, Mannigel im Fuß-Art. Regt. von Hindersin (Pcmm.) Nr. 2, mit Patent vom 22. Juni 1900, Meinardus im Fuß- Art. Regt. Ercke (Magdeburg.) Nr. 4, mit Patent vom 99. Juni 1900, Schnepf im Niedersächs. Fuß - Art. Negt. Nr. 10, Böhler im Hohenzollern. R: Regt. Nr. 13, Ballenberg, Kleinau im Bad. Fuß-Art. Regt. Nr. 14, beide mit Pateut vom 27. Januar 1901, effer in demselben Negt., Zipper im Pion. Bat. von Rauch (Brandenburg.) Nr. 3, Koch im Magdeburg. Pion. Bat. Nr. 4, Glißa im Niederschles. Pion. Bat. Nx. 9, diese dret mit Patent vom 27. Januar 1901, Habrecht im Westfäl. Pion. Bat. Nr. 7, mit Patent vom 22. Juni 1900, Richter im Rhein. Pion. Bat. Nr. 8, mit Patent vom 27. Januar 1901, Senftleben im Kurhess. Pion. Bat. Nr. 11, Freiherr v. Gemmingen-Fürfeld im Bad. Pion. Bat. Nr. 14, Windel- band im 2. Elsäss. Pion. Bat. Nr. 19, diese beiden mit Patent vom 27. Januar 1901, Osiander im Eisenbahn-Regt. Nr. 1, Runge im Eisenbahn-NRegt. Nr. 2, beite mit Patent vom 22. Juni 1900. Zu Fähnrichen befördert: v. Versen, darafterif. Fähnr. im 2. Garde-Regt. z. F. ; die Unteroffiziere: Stieler v. Heydekampf im Kaiser Alexanter Garde-Gren. Regt. Nr. 1, v. der Lochau im Königin Elisabeth Garde-Gren. Regt. Nr. 3, Frhr. v. Lyn cker im 1 Garde-Feld-Art. Negt., Krauß im 1. Masur. Inf. Regt. Nr. 146, Groß im 1. Ermländ. Inf. Regt. Nr. 150, Kollars im 2. Ermländ. Inf. Negt. Nr. 151, Laug, charakteris. Fähnr., Naettig, Unteroff. im Inf. Regt. Prinz Moriß von Anhalt-Dessau (5. Pomm.) Nr. 42, v. Schmiterlöw, Unteroff. im 6. Pomm. úInf. Negt. Nr. 49, Rohde, -carakteris. Fähnr. im 4. Westpreuß. Inf. Negt. Nr. 140, Redlich, Unteroff. im 5. Westpreuß. Inf. Neat. Nr. 148, Geisler, Nahn, Unteroff. im 6. Westpreuß. Inf. Negt. Nr. 149, v. Hagen, harafkteris. Fähnr. im Gren. Regt. zu Pferde Freihcrr von Derfflinger (Neumärk.) Nr. 3; die Unter- e Kaehl, Pehlemann im Hintewpemm. Feld-Art. egt. Nr. 53, Moriy im Feld-Art. Negt. General-Feldzeugmeister (2. Brandenburg.) Nr. 18, Maurer im Anhalt. Inf. Regt. Nr. 93, Marschall v. Bieberstein im Thüring. Hus. Regt. Nr. 12, Rohland im Füs. Regt. von Steinmez (Westpreuß.) Nr. 37, Bieler, carakteris. Fähnr. im 1, Posen. Feld-Art. Regt. Nr. 20, Pischel, Unteroff. im 2. Niederschles. Feld-Art. Regt. Nr. 41; die Unteroffiziere: Heckner im Inf. Negt. Herzog Ferdinand von Braunschweig (8. Westfäl.) Nr. 57, Hütten im 8 Lothring. Inf. Regt. Nr. 159, Frhr. v. Lupin im 2. Westfäl. Hus. Regt. Nr. 11, Maroldt im Inf. Regt. von Horn (3. Rhein.) Nr. 29, Schultz im 10. Rhein. Inf. Regt. Nr. 161, Schulz, charakteris. Fähnr. im 3. Hanseat. Inf. Negt. Nr. 162; die Unteroffiziere: Will im Huf. Regt. Kaiser Franz Joscph von Oesterreih, König von Ungarn (Schleswig-Holstein ) Nr. 16, Freytag im Lauenburg. Feld-Art. Negt. Nr. 45, Edler v. der Planiy im Großberzogl. Mecklenburg. Feld-Art. Reat. Nr. 60, Nöldeke im 1. Hannov. Inf. Regt. Nr. 74, Kalbe im Inf. Negt. von Voigts-Rbetz (3. Hannov.) Nr. 79, Douglas im 1. Hannov. Dragoner-Regiment Nr. 16, v. Ehrenkroof im Niedcrsächs. Feld Art. Regt. Nr. 46, Heine im 2. Thüring. Inf. Regt. Nr. 32, Caéëpari im Inf. Negt. von Wittich (3. Kube.) Nr. 83, Baumbach im 6. Thürira. Inf. Regt. Nr. 95, Frhr. v. Verscbuer, v. Nathusius im Drag. Regt. Freiberr von Manteuffel (Rhein.) Nr. 5, Frhr. Rüdt v. Collen- berg im 1. Bad. Leib. Gren. Regt. Nr. 109, Protscher im 5. Bad. Inf Regt. Nr. 113, Würth v. Würtbenau im 7. Bad. Inf. Regt. Nr. 142, v. Lattorff im 3. Ober - Elsäs} Inf. Negt. Nr. 172, Frhr. v. Schönau-Wehr im 1. Bad. Feld-Art. Regt. Nr. 14, Bergengrün, Bender im 2. Bad. Feld-Art. Regt. Nr. 30, Loß im Schleétwig Holstein. Ulan Negt. Nr. 15, Kloster- mann im 1. Unter Clsäf). Feld. Art. Regt. Nr. 31, Erwig im 2. Hannov. Ulan. Regt. Nr. 14, Neumann, Unteroff, Ludwig, Gefreiter, beide im 1. Lotbringa. Feld-Art. Regt. Nr. 33: die Unter offiziere: Fenske im Inf. Regt. von ter Marwiß (8. Pomm.)

Nr. 61, Sostmann im Danziger Inf. Regt. Nr. 128, Knobel, d¿arafteris. Fähnr. im Kulmer Juf. Regt. Nr. 141, Heidrich, Haase, Unteroffiziere im 1. Westpreuß. Keld - Art. Reat.

Nr. 35, Moos 1m 3. Greßkberzegl. Hc. Juf. Regt. (Leib- Regt.) Nr. 117, Debrmanun im 1. Nassau. Feld-Art. Regt. Nr. 27 Oranien, Zaepernick im 2. Großherzogl. Hess Feld-Art. Megt. Nr. 61, v. Specht, Oberjäat im Kurbess. Jäger-Bat. Nr. 11 Olszewski, Lucht, Untero!fiziere im Fuß-Art. Regt. vc (Ostpreuß.) Nr. 1, Roenneberg, dtarakteris. Fähnr, Luededcke, Unteroff. im Gardc-Pion. Bat , Scblager, Unteroff. im Bad. Pion. Bat. Nr. 14. Büdingen, Vize-Wachim. im 4. Bad. Feld- Art. Negt. Nr. 66, zum Fähnr. ernannt.

In der Gendarmerie. Berlin, 27. Januar. v. Liebert Hauptm. und Zweiter Adjutant beim Chef der Landgendarmer Major befördert. v. der Grocben, Hauptm. in der 1. Gent Brig, cin Patent seines Dienstgrades veclie! en.

i Zu Hauptleuten beförtert: v. Teichmann u. Logisch, Oberlt in ter 5. Gend. Brig, v. Erdmannsdorff, Oberlt. in der 6. Gend. Brig

¿ Abschicdöbewilligungen. Im aktiven Heere. Berlin,

9%. Januar. Rothe, Ocn. Lt. und Inspekteur der Verkehrètruppcn in Genehmigung seines Abscbiedtegesuches, unter Verleibung des Cha- rafters als Gen. ter Art, mit der gesctlichen Pension zur Disp gestellt.

_In der Gendarmerie. Berlin, 7. Javruar. Lange, vensicnierter Ober Wachtm., bisher in der 10. Gent. Brig., der Cha

rakter als Li. verlichen.

Im Perfonen- und Gep wohl wie die Einnahme im Etatsjahre 1 erheblich gestiegen, günstigen Ergebnisse waren betheiligt : 793 0(0 e im wesentlihen infolge der Expeditionskorps, die Gepäckbeförderung mit 553 000 allgemeinen Verkehrésteigerung, die sih auf 18 850 von Hunden erga

äckvcrkehr ift tesscn Umfang so- j aC0 gegenüber dem Vorjahre

26 050 000 Æ die Militärbeförderung mit Beförderung tes ostasiatischen

leßtere um rund

M. infolge der e Beförderung von Personen / innahme aus der Btiförderung : gab 23 C00 A und die Gestellung ven Sonderzügen 276 (00 M, die Einnabme für Bahnsteigkarten 131 0(0 4 mehr. neu eröffnete Bahbnstrecken us besonderen Anlässen (Reisen

000 M. stellte.

Die rund £00 km“ im Berichtsjahr ergaben 430 000 6. Mehreinnahme. A Seiner Majestät des Kaisers und Königs, festlihe V u. \. w.) brachte das Berichtsjahr 450 000 „& mehr, und das Ergeb- niß der aus den Reisen zur Weltautstellung na Festspielen nah Oberammergau erzielten Einnahmen auf 3585 000. M 90000 A und tie Beförderung landwirthschaftlicher Arbeiter 55 000 M. i Sodann kam tem Jahre 19C0 der Osterreise- verkehr in vollem Umfange zu gute mit einer Mek reinnahme von 1 450 000 6 Diesen inêgesammt 26 686 060 M. betragenden Mehrein- nahmen standen Mindereinnahmen von nur 636 000 M gegenüber, dar- unter 552 000 M, die dur den Ausfall infolge des Baues weiterer Straßen- und Kleinbahnen verloren gingen. Der cerheblichste Theil der Gesammteinnalmen aus dem Personen- und Gepäverkebr entfällt in Höhe von 323 645 504 s. oder 84,28 9/9 im Berichtsjahre gegen 305 526 263 6. oder 89,39 9/9 im Vorjahre auf den inneren Verkehr der vereinigten preußischen und hefsisch der Verkehr mit fremden Bahnen, eins mit 60375 349 A. oder mit 52443274 M.

t L000

eranstaltungen

Paris und zu den berechnet si Auéwandererverkehr

mehr als im Vorjahre

en Staatseisenbahnen, während chlicßklih des Durchgangs- Berichtsjahre

Monatseinnahme ] i mit 11,50 9% S Juli, die niedrigste mit 9,32 9/9 bezw. 9,72 9/0 im Mo erzielt. _Die durhschnittlie Monatseinnabme hat im Berichtsjahre 32 001 738 M gegen 29 830 795 6 im Vorjahre und die durchschnitt- lihe Tageseinnahme 1052 112 1. gegen 980738 c im Vorjahre

im Monat nat Februar

betragen |

Die Einnahme aus der Personenbeförderung allein hat im Rcchnungéjahre 1900 370,7 Millionen Mark, im Vergleich mit ter des Vcrjahres 25,3 Millionen Mark oder 7,33 9% mehr i Auf die einzelnen Wagenklassen wie folgt: Es wurden eingenommen für die 1. Wagenklasse 17,9 Mark oder 4,84 9/9 der Gesammteinnabme aus der Perfonenbeförde- rung (2 Millionen Mark oder 12,70 °/9 mehr als im für die II. Wagentlasse 86,8 Mill. 4 oder 23,41 9/9 (Zunahme 6,8 Mill. A oder 8 47 9/9), für die 111. Wagenklasse 142,1 Mill. A. oder 38,33 9/6 (Zunahme 8,1 Mill. A oder 6,8 9/0), für die 1V. Wagen- klasse 115,6 Mill. M oder 31,18% (Zunahme 7,6 Mill. #4 oder 701096) und für tie Militärbeförderurg 8,8 Mill. M. oder 793 000 M. oder

Vorjahre),

( An ter Gesammt- (25,3 Mill. 4) der Einnabme aus der Personenbeförde- agcnklasse mit 7,99 9/6, 111. mit 32,19 9%, die I1V. mit 29,92 9/6 und die Militärbeförderung mit 3,13 9/6 betheiligt. Hiernah brachte die 1II. Wagenklasse die größte Gesammteinnakl me (142,1 Mill. A. i größten Theil der gegen das Vorjahr aufgekommenen Mebreinnabmen (8,1 Mill. 4 = 32,19 9/6); dagegen erfuhren die verhältnißmäßig oe FRleIgeruv0 gegen das Vorjahr die Einnahmen der l. Klasse

Z,(V °/0).

Die Gesammtzahl der beförderten Personen (oder der auf je eine ausgegebene Karte zurüdckgelegten Fahrten fabrkarten sind zwei Fahrten oder Personen und für die Zeitkarten zwei Fabrt. n oder

stetgerung

rung war die 1. die 11. mit 26,77 9/0,

für die Nück-

täglih eine Hin- und Nückfahrt, also täglich Personen gerechnet —) betrug im Berich!sjahre 581 633 770: sie gegenüber der dcs Vorjahres um 27 701 647 Personen oder 95 °/o ge- Von der Gesammtzahl der Reisenten (Fahrten) entfi-len auf die 1. Wagenklasse 2118 615 (195 244 Personen oter 10,15 9% mebr als im Vorjahre), auf die 11. 57 788 179 (Zunahme 3 102 689 279 872 096 2 i Wagenklasse 9234 111 947 auf die Militärbeförderung 7 742933 (Zunahme 663 936 Perfonen n der Gesammisteigerung (27,7 Millionen Neisente) n die 11. mit 11,20 9/, die 1V. Klasse mit 52,99 9/9 und die Militärbeförderung Demnach weist die 11. Wagenklasse auch die arößite Anzabl der Meisenten auf ; die stärkste absolute Zunahme an

oder 9,383 9/4). . Wagenklasse mit 0,70 9/6, mit 32,71 9% mit 2,40 9/9 betbeiligt.

Steigerung (um 10,15 9%) die 1. Wagenklasse erfuhr; an ter Getammt- zenklasse am jtarksten (n

i örderungsstredckde Fabrkfarte im Durchschnitt zunückgelcgte . Wagentlasse auf 111,23 km, auf 1904 km, !

ie Militärbefô1

eine Perscn ). j berehnet fich für die 11. auf 33

Wagenklaîe

cn Linger | 93529 km und Gesammtdurchschnilt der Lange der Vorjahre wunde die

Z eine Steigerung in rückgelegten Wegestrecken eingetreten

Die turds{Gnittlicbe Einnabme der 1. Wagenlklassc : in der 1V. Wagenllaîe M, im Gesammidurbschnilt 64 Gesammtergebnisse und fesie Rundrcisekarten, ter Militärtefördeiung, tusammengestellte Fabrschcin- dem Verkaufe aus dem Verkehr auf Rundreisfekarlen : Mark oder 5,7: sammteinnabme aus der Personenbeförderung / im Vorjahre mit 54,92

s der Beförde-

teritebendem sind des Verkebr

tes Erlöses aus l ie Einnahme Fahrfkart

C var dieser Verkebr mi î auf cintadc - 164 Personen, 9 306 je maten 48,78

N indreisekarten S Reisende oder 3,39%

Statistik und Volkswirthschaft. Die Verkehrscinnal und bessishen Staatseisenbahnen im Eta?tsjabhre 1900

Nacbtem in Nr. 19 des „R.- u. St.-Anz.“ n Häusern des Landtages wagecgangenen amtlichen Bericht über tie Ve

triebéergebnisse ter vercinigten preußishen vnd hessischen Staatëcisen- babnen im Recbnvnatjzbre 1f 00 cine Uebersicht tes Umfangs des Staatecisenbahnbefiyes, tes Anlogekapitals, ter Betrietêmittel und ibrer Ansccaffungtfosten, ter Gesammteinnahmen und - Ausgaben, des Uebersctusses und der Zahl ter bei ten Staatébatmn beschäftigten mánalichen und weiblichen Beomien und Arbeiter gegeben worten ist, lassen wir beute noch cinige Angaben über die Verkehrsecinnahmen der vereinigten preußischen und tessischen Staateci'enbabncen im besonderen felgen eselben betrugen im Etatsjahre 1900: 384 (im Verjahre 368) Millionen Mark aus tem Personen- und Gevädkverkebr und 9228 (im Vorjahre 895,6) Mill Æ aus dem Gôterrerkebr, zu- sammen 1306,85 (im Vorjabre 1243,6) Mill. oter 93,86 (92,82) ®% der Getammteinnahmen, auf 1 km turchschnittlicher Betriebslänge 42 735 (im PERON 41 292) M Sie sind somit vm 632 Mill. M

iegen. Der Personen- und Gepäcktverkebr war an ten Gesammiecinna mit 27,58 (im Vorjahre mit 26,72) ®% der Güterverkehr mit 66,28 (66,10) 9% betheiligt. Die auf 1 km duch schnittiicher Betriebslänge entfallente Einnabme betrug beim enen und Eeräckverkehr 12869 „Æ 12178 M im Vorjabre, also 691 M oder 6,67%, mehr, beim Güterverfebr 30280 „Æ gegen

oter 509%

29 506 M im Vorjahre, somit 774 M oter 2,62%/4 mebr

rjabre 49,54 9% ter Gesawmi- bessckten Staatseisen-

t

den vereinigten preußischen un nen beförderten P Einnatmen gewöbnliche Wochenfkarten nntagsfarten L Mark, das find 104 An ter Gesammteinnakb war der Rück

e. L 4

gesammten RüdlLfabrkarten, Sommertlartcen Schülerkarten) Marf cder 8,51

zus der Person

Arbeiter-RKüdfahr-

men der vereiniaten preußisen | errüdckdfahr-,

Va S

ad tem beiten , mebr als im enbeförderung i i @ im Vorjahre s (im Vorjabre (6,559 M: Î 4 Rückfabrverkebr

-

Einn3zahbmcn : Rücffabrkarten

| Zeitkarten, Arbeiter: Wecbenkarten

die Arbeiter-Rüctkfahr- auf die Sonntags-

und rwcitere i tie Sommerkarten, 1 08 9/4 auf die Sonder-Rücktfabtrkarten und 0,4349 auf die Die acwêhnliden Rüdckfabrkarten bralhten auch die abîclut aréfite Einnabmesteigcrong (um d,7 Mill. Mark oter 9,369/6), Steigetung (um

2 chülcrfarten.

relativ größte S chúlcrkarten verkanften

| Gesammi- Rütckfahrkarten 3 §00 000 Karlen meber als im Vorjabre, und rar wurden ausgegeben i Rüôdckfahrfarten ,

6 670 (00 Atbeiterwechenkarten, Scnderrüffabrkarten. 5 69 109 Sonnli und 26314 Schülerkarten. Die größte Steigerung gegen das Vorjahr Rödfahrkarten (um sotann die Arbeiter-Weochenkarien (um 420754) und

GZ 47A 474 9 44 0 0 269 4 699 230 Arbeiter-Rückiahrkarten,

42489 Sommeikarten, ] arten, 1413963 Zeitkarten

gewröt nliche

3 die gewöhnlichen 2 818 372)

Rüdckfabhrlartcn (um 57 285) und die Zeiikarten (um 74 273) ergeben. Die relativ s\tärkfte Steigerung erfuhren die Sonntagskarten (um 7,69 9/0), sodann die gewöhnlichen Rückfah1karten (um 6,84 9/9), die Arbeiter-Wochenkarten (um 6,73 9/6), die Schülerkarten (um 6,44 9/0)

und die Zeitkarten (um 5,954 9/0). Dagegen ift die Zahl der verkauften Sonderrückfahrka1ten, die hen im Vorjahre um 64 075 oder 8,87 9/6 gesunken war, im Berichtéjahre um 16 926 oder 2,57 9/9 weiter zurüdck- gegangen:

Zusammengestellte Fahrscheinhbeste sind von den

preußischen und hessis{en Ausgakenstellen im Rechnungsjahre 1900 477 694 verkauft worden, 47 964 Stück oder 9,96 9/9 mehr als im Vorjahre. Die Fahrscheinhefte auf Entfernungen von 700—1000 km waren wieder die begehrtesten (160 414), sodann die auf Entfernungen von 1000—15C0 km (157 355). Die relativ größte Steigerung (um 17,80 9/0) erfuhren aber die Fahrscheinhefte auf Entfernungen über 2000 km, sodann (um 15,04 9/6) die auf Entfernungen von 1500—2000 km. Die aus dem Verkauf von zusammen- gestellten Fahrscheinbeften erzielte Einnahme betrug 25,1 Millionen Mark, 2,8 Mill. Mark oder 12,62 9/9 mehr als im Vorjahre. Aus dem Schlafwagenverkehr sind. 1074600 16, 82776. oder 8,35 9/0 mehr als im Nechnungsjahre 1899, eingenommen worden. Die Anzahl der Reisenden in den Schlafwagen belief sfih auf 155 921 und hat sih um 19 401 oder 14,2196 erhöht. Auf den am Ente des Berichtsjahres vom Staat betriebenen 17 S{lafwagenkursen ver- fehrten im Ganzen 75 Schlafwagen. Außerdem waren 6 Kurse im Betriebe der Internationalen Schlafwagen-Gesellshast. Die Ein- nahmen aus dem Verkauf von Platkarten in D-Zügen betrugen 3,375 Millionen Mark, 336 150 6. oder 11,44 9/6 mehr als im Vor- jahre, und die Anzahl der zur Ausgabe gelangten Platkarten 2 392 618, das sind 311378 Stück oder 13,01 0/9 mehr. Die seit tem Jahre 1892 erfolgte Einstellung von Speise- wagen in die Züge bat sich sehr gut bewährt, sodaß zur Zeit bereits auf 31 Linien (îm vorigen Jahre auf 29) regelmäßig Speisewagen laufen. Dieselben sind zum größeren Theil Eigenthum der Pächter des Speisewagenbetriebes; in einzelnen Zügen laufen bahneigene Speise-(Buffet-)Wagen, deren Betrieb an Ünternehmer verpachtet ist. Im Berichtsjahre waren im Betriebe 4 bahneigene und 58 den Pächtern gehörige Speisewagen, sowie 22 bahneigene Buffetwagen, ernes 84 (im Vorjahre 71) dem Wirtbschaftsbetriebe dienende Wagen. T DiE Beforderung von Gepäck und Hunden erbrachte im Berichtéjahre eine Einnahme von 10,5 Millionen Mark, der all- gemeinen Verkehrssteigerung entspretend 576 824 s. oder 5,84 9/0 mehr als im Vorjahre. An den Gesammteinnahmen aus dem Per- sonen- und Gepäckverkehr war dieselbe mit 2,72%/0 im Berichtéjahre gegen 2,76 9/6 im Vorjahre betheiligt.

An Nebenerträgen aus dem Personen- und Gepäkverkehr (Lagergelder, Strafgelder, Bahnsteigkarten 2c.) wurden 2,9 Millionen Mark erzielt; sie sind im Berichtsjahre um -166 601 oder 6,18 9/6. gestiegen. Zu ten Gesammteinnahmen des Personen- und Gepäcks- verkchrs trugen die Nebenerträge 0,75 9/9 bei. Die Mehreinnahme ist zu einem Fünftel eine Folge der allgemeinen Verkehrssteigerung und entfällt im übrigen auf den erhöhten Erlös aus dem Verkauf von Bahnsteigkarten. Leßterer betrug 2172897 F, das sind 131251 M oder 6,42 0/0 mebr als im Vorjahr; die Anzabl der ver- fauften Bahnsteigkarten erhöhte sih um 1312515 auf 21 728 969.

_ Au der Güter- und Viehverkehr weist fowobl im Um- fange wie in den Einnahmen eine Skeigerung“ auf. Es wurden be- fördert: 205,7 Millionen Tonnen im Güterverkehr, d. h. Eil-, Frachtgut und Leiden (gegen das Vorjahr + 8 Mill. t oder 4,04 9/0), 9 024 Mill. t (4- 92 000 t oter 4,76 9/9) im Vieh verkehr, 85 373 t (+ 1957 t oder 2,35 9/0) Postgut, 269573 t (4- 51821 t oder 93 80 9/60) Militärgut, 6,544 Mill. t (-+ 1,263 Mill. t oder 93,92 0/9) frachtpflichtiges Dienstgut, zusammen 214,6 Mill. t (+ 94 Mill & oder 4,089) Güter gegeu Fracht- berechnuna, aufertem 164 Mill. t (+ 08 Mill..t oder 4,90 9/9) frachtfreics Dienst- und anderes Gut, so- daß die beförderte Gesammtmenge 231 Millionen t (4- 10,2 Mill. t oder 4,60 9/6) betrug. Die aus dem Güter- und Viebverkebr erzielten Einnahmen beliefen sih auf 922,8 Millionen Mark: sie waren um 37,2 Mill. Mark odec 4,20 9/9 böber als im Vorjahre, obwohl die im Berichtsjahre eingetretenen Tarif- ernäßigungen einen Einnabmeausfall von etwa 762 000 # ergaben und aus der Beförderun@ des Postgutes rund 18 000 Æ weniger als im Vorjabr eingekommen sind. Die böchsten Einnahmen brachte inr Berichts, und im Vorjahr der Monat Oktober mit 9,68 und 9,46 9/o; die niedrigsten hatte im Berichts)jabr der Monat Februar mit 7,24 9%, im Recbnungtjahre 1899 der Monat April mit 7,54 9/o. Die durbschnittlicde Monatseinnabme hat / im Berichtsjahre rund 76,9 Millionen gegen 73,8 Mill. Mark im Vbrjahre und die durhschnittlihe Toagcécinnahme 2 528 180 M gegen 2 426 285 f im Vorjahre be- traacn. Aus dem inneren Verkehr der vereinigten preußischen und bessiscken Staatteisenbabnen wurden im Berichtsjabre 625,5 Mill. Mark oter 67,79 9% gegen 604,6 Mill. Mark oder 68,27 9/6 im Vorjahre, aus dem Verkebr mit fremden Babnen eins{ließlih des Durchgangk- verkebrs im Berichtsjabre 237,3 Mill. Maik oder 32,21 9/9 gegen 981 Mill. Mark oder 31,73 9% im Vorjahre eingenommen Von den Mebreinnabmen entfallen etwa rund 1000000 #( auf den dur niedrigen Wasserstand und den strengen Winter begünstigten W ettberverb

mit ter Schiffahrt, eta 1000000 Æ auf den Verkehrszuwachs

infolge besonderer Veranstaltungen, z B. der Weltauëstellung in Paris : rund 1 200 000 4 brachten die im Berichtéjahre neu eröffneten Babnítrecken : rund 646 000 (A wurden im wesentlichen infolge der Auärüstung des ostasiatisen Exrpeditionskorps für die Beförderung von Miltitärgütern vereinnahmt ; der Viehverkehr wies eine Mehr- einnahme von 1und 659 000 #, dad frachipflichtige Dienstgut cine solde von rund 7C6 00 M auf, und die Nebengedühren brochicn rund 490000 Æ{ mebr cin als im Vorjahre. Der Rest von rund

39 186 000 M ist der allgemcinen Verkehrestcigerung zuzuschreiben.

Zur Arbeiterbewegung.

r In einer Versammlung der dem Verbande angehörigen Leipziger Steinseyergel ilfen wurde, ter „Lvz. Ztg.“ zufolge, am 26. d. M. beschlossen, ten Wergleichtvorschlag, welchen das dortige Gewerdegericht als Eivigungéomt gemacht hat (vergl. Nr. 20 d. Bl.) anzunehmen. Infolçce ven beabsichtigtcr Lobnkürzung sind, wie die „Rb.-Westf. Zig.“ erfährt, in Enshede (Nicderl. Prev Vvervitel) ecliwa 3,0 Dedenweber ciner tortigen Fabrik oucständig gcweorden Die detreffente Firma tat ten Arbeitern bis zum 1. Februar d. J. Betenkzeit gegeben und beabsibtigt, falls die Beschäftigung bis dahin nicht wicter aufgenommen ift, ihnen sämmtlich zu kündigen

Land- und Forstwirthschaft.

Ftaliens Weinverbra uh wird, wie wir cinem in den „Miüttheilunaen ter Deulschen Landwirlh- (afts Gesellschaft“ veröffentlichten Bericht tes als Sachverständigen vem Avtwärtigen Amt nah Jtalicn entsandten Oeckonomicrai bs Dablen über seine Weinbaustudienreise entnebmen, im Durchs@nitt auf jäbrli 44 1 pro Korf veranschlagt und mindert sich, was die Städte betrifft, in der Richtung von Norden nah Süden, theils wegen des in gleicher Richtung zwnehmenden Alkobolgehalts der Weine, theils wegen der größeren Mäkigkeit der Süd-Ilalicner. Auf dem Lande macht sch tas umgekehrie Verhältniß geltend, weil im Süden, wo au die Protuktion eine verbältnifimäßig weit größere ist, die ländliche Bevölkerung mehr Wein genießt m p der Menge tes Verbranchs ift derselbe in der tüblen Jahreszeit größer als im Sommer. in welchem an Stelle tes Weins mit fer ver- dünnte Fruchtsäfte treten.

+

tarauf tolgent die Senntacckkarten (om 406 607), die Arbeiter-

Zweite Beilage Anzeiger und Königlich Preußischen Saal

zum Deutschen Reichs-

¿ 24. Berlin, Dienstag, den 28. Januar

ülhausen im Elsaß geboren. bund beigetreten und zählte französishem Gebiet umgeben, Schweizern mit Fug rd. Sein Vater, den er früh

Das läßt auf eine harte Jugendzeit l Genaues befannt ist. Aus erhaltenen t früh in Dienste treten mußte. Mit Eisenwerke bei Mömpelgard; zwei ng Sefretär bei Dr. Jselin zu Basel orher hatte Lambert „bereits den cen und französischen Sprache ge chlichere freie Zeit auf philosop

Lambert wurde am 26. August 1728 zu M Seine Vaterstadt war schon 1515 dem Sch em westfälishen Frieden, zu den Schweizer Orten, und Recht als Landsmann be verlor, war ein armer Schneider. von der jedoch nicht vi Briefen geht hervor, 16 Fahren war er Buchhal L Fahre später wurde er auf Empfehlu späâterem Professor de Grund zu der lateinif CBDIE TEE mathematische Im Juni i als Hofmeister grafen Peter von S durch den Geist der keit, der in dem vornehmen Hau volle Bibliothek des Meich8grafen, seine Zwei noch erhaltene Briefe, \sprehen laut von seinem deren er auch die angeredeten versichert, nicht ohne ihnen jedesmal seine lebte, angelegentlih zu empfehlen.

Etwas weiter reicht der Bericht, Mitglied des Hauses von Er rühmt den außerorden

Nichtamtliches.

Johaun Heiurich Lambert und die praktische Geometrie.

Festrede urtstages Seiner Majestät des Kaisers

sor Dr. Ch. August dwirthschaftlichen Hoch-

assen konnte, deren Herausgabe er Briefwechsel darüber Aber ebenso wichtig als wieder die technishen Probleme, Bewegung des W einer Feuerspritze Preis ausgeseßt \{hwindigkeit und Flugbahn der | worunter der Küfer die Art, den Inhalt der Fässer / geometrish zu messen, versteht.

Daß Lambert \ich lebh

obwohl von ambert von den betrachtet wi

ur Feier des Geb j und Königs, 9%, Januar 1902 von Profes Z. Rektor der Königlichen Lan schule zu Berlin.

ng! Wir sind es gewohnt, an Festtagen Unseren Geist zu unseren Sinn auf das Große und unseren Dichtern und Ein Drama von Lessing, Goethe oder oder lauschen den Klängen,

daß Lamber halten am ter in einem

Vogler, ÿ-

legt“; nun

hishe und

Hochgeehrte Versammlu Jahrhundert zurückgeleitet er Gemüth zu erheben, wenden wir uns gern zu

zu werden. ammeln, un} Muernde zu richten, Fomponisten aus jener chiller lassen wir a

über Alltags

20. Lebensjahr, das Haus des Neichs- r\t konnte er, unterstüßt und s{lichten Frömmi fördert durch die wert ßbegierde ganz stillen. hur aus nah der Heimath Glück und seiner Dankbarkeit, seiner Kindheit ehrfurchtsvoll Mutter, die in Mülhausen

den 1778, ein Jahr nah Lambert's Salis über jene Zeit des Lehrens tlichen Eifer, mit dem Amte eignen Studien “oblag. Sternkunst, Mathematik,

Nede- und Dichtkunst und be- ih die Erlernung der it Vervollkommnung in der lateinischen, deut en Sprachen, die griechische allein bracht hatte, daß er Verse anfertigte.“

Rechenmaschine erdaht hatte, e nämliche Erfindung zu stande gebracht.“ seine zur Erleichterung der perspektivischen aschine sind ebenfalls offenbar Lamberts

alis zu kommen. Bildung, der Ordnung se herrschte,

8 vorüberziehen ( der Wetterkunde zu

mahnende Antwort, Schweiz auf die Frage gieb Landwirth nützen; er solle ein des Landmanns annehmen, aber sie auch prüfen und erweitern.

ielseitigkeit, die dennoch nicht den Eindruck

Ein Jahrhundert aber, ¿usik emporwuchs, konnte auf unmöglich unfruchtbar sein.

gedanken emporho re klassische Dichtung und V Gebieten des Geisteslebens legt Zeugniß dafür“ die Berliner Ak vom Könige selber ne Vertretern all der wissenschaft- welche die Geister des Jahr- das Lebensbild cines dieser Mänr Mathematikers Johann Heinrich eutigen Festes werth.

Warum ih gerade die wandte seinen außerordentlichen Sch und des Lebens zu, betrahten fann. drei Fachabtheilungen unserer in Bach von seinem entferntesten bert herleiten. l ¡wei jzusammengehörige Geist, sein Geschick zu technischen ind ihn zum Ober: Baurath Undesverktesserungen

in dem unse i die er von C ademie unter

ugebildet und Lambert's große V

dem Großen ab, die, Reihe von glänzenden ih aufnah Mich dünkt

leitet, eine en Strömungen in hunderts bewegten.

des Philosophen und

auf seiner eigenartigen Geistesleben durchdringend, fassen der Erscheinungen giebt. überall die Form, die Natur

Lambert, ein und Lernens erstattet. unge Hofmeister neben seinem ckten sih auf die Physik, gelahrtheit, Philofophie, griffen nicht weniger i griechischen Sprache und und französischen, sodaß ausgenommen, so weit ge er einstens las, daß P er niht nah, bis er dies Rechenstäbe und Zeichnungen erfundene ? wird beschrieben, wie diese Maschine, zirkfel, aus dem Nachdenken über einen al seiner Zöglinge ent}prang.

Lambert war so vielseitig, arfsinn so verschiedenen Fragen daß kein Fah ihn ganz als

fen wähle ?

r Wissenschaft e ria alienishen und j thode eingeführt hat. Algebra verwandten Formen, Trugschlüsse auge leiten, ihm ift vielmehr das

Quell, ihren Ursprung von Lam- er es in dics Bissenschaft und Staatsverwaltung ige waren, hatte Lambert’s beweglichen Vors{lägen und Versuchen erkannt dem das Landbauwesen, die die Gemeinheitstheilungen unter- Abtheilungen Landwirthschaft flege erfährt, und die ihre Be- auh ohne diese Art von ¡d uns lenkt Lambert’s Vorliebe esondere die praktische Geometrie, Bildungsgang die Auf- harafterentroickelung

ascal eine

freiung von vorstelungen, Gebrauch Zulässigkeit erst weise die Euklid’sche Sinne erklärt er in meh

merkwürdig.“ Proportional- ebraishen Rechenfehler eines lgebraische Logik“ und sein werden als Früchte

und damit Ministeriums, noch heute tas Verméssungswoesen gebührende P amten bei uns vorbilden lassen. Berufs verwandtschaft zwischen ihm u für die angewandte Mathematik, insb den Blick des Geodäten, sein merkwürdiger merksamkeit des akademischen endlich die rein menschliche

Bekannt ist, auf welhem Trümn Dreißigiährigen Kriege feine auch, wie die zähe Lebenskraft unsere hältnißmäßig rasch verwunden hat. waren Ordnung und ein mäßiger Schaffénslust und dem Wissenstrieb der Bo Köpfe den Studien wieder zugew mathematish-naturwissenschaftliche niht unabhängig von englishen und franzö unabhängiger denn je von dem Geda1 in bewußtem Gegenjaßze bemühten, in ihren Landen mit der alters, der ständishen Verfassung und der waltungspraxis aufzuräumen und neue ternunft entscheiden und die so rissen die Philosoph Nichtigkeit der Menichengeshlehts und und den Kirchenbußen zutammen und ver- Neredelung der Mensch die Vernunft

„Neues Organon“ ächte des forshungseifrigen Hofmeisters Lambert, 28 Jahre alt, mit e ton von Salis nah Göttingen, ein Jahr Paris, Marseille und Turin ch eine Zeitlang in dem gräf-

philosophischen er darzulegen, 1 handelt, daß der Vorwurf,

durchwachter N Im Herbst 1756 reiste und Neffen des Grafen An darauf nah Utreht und von da über 1758 nach Chur zurück, wo er sih no lichen Hause aufhielt. 1758 gab Lambe remarquable Der Verleger sol 18 Exemplaren unter den Gelehrten, haben, ließ sih aber gleihwo in wenigen Fahren vergriffen w nur einige Eremplare.

Nun begann eine 1759 besorgte er in Z und nah einem Besuch \ 7 nieder, wo ihn namentli Friedrih Brander fesselte. 1760 (lateinish) erschien. ibn die Gesellschaft für Physik und Medizin Bernoulli stand, als Mitglied auf- um Mitglied der erst kür issenschaft crnannt.

ch ergaben sich

inem Sohn

Metaphysik ebenso Nichtigkeit zn bring in cin komp

Emvfindung ihm zu. rerfeld der Deutsche nah dem eder aufzubauen hatte, bekannt r Nation jene {were Zeit ver- An der Wende des Jahrhunderts Wohlstand zurückgekehrt; mit der rfahren batten \ich die fähigen Philosophische, philologische, Stoffe wurden wieder aufgenom! f sishen Vorbildern, aber des Mittelalters, Wie erlecuchtete Fürsten sich sozialen Gliederung des Mittel- mittelalterlichen cinzufübren, für die Nohlfahrt des Landes als en mit rüdcksichtéloser Kritik Melt, der unab- dem einzigen

rt im Haag sein erstes Werk heraus: „Les s de la route de la lumière par les [l auf cinen Absak von höchstens 16 bis die es eiwa verständen, gerechnet iner Auflage von 1100 herbei, die ar. Nach Deutschland kamen allerdings

Kultur rot

DTOPr16Le6s

produktive Zeit für Lambert. Im Sommer üri den Druck seiner „Freyen Perspektive“, einer Mutter in der Heimath ließ er sich in ch der Umgang mit dem bedeutenden Dort vollendete er seine

anons) ungleich mehr Gegenstand seiner einer Zuschrift an Johann schen Briefwechsels, aber au von deje wodurd» aber gerade

„Photometrie“, die Schon 1754 hatte zu Basel, an deren Spiye Daniel genommen.

allein die * Ziel gelten sollte, die alten Vorstellungen von der Verderbtheit Weltflucht Möglichkeit einer fortschreitenden Pflege der Vernunst und einer durch as Zeitalter der „Aufklärung“ war angebrochen; | von der Staatsgewalt und keineswegs von ihr aleihsam mit bebördlicher Anerkennung, als dri dem Großen die Berliner Akademie reorganisfiert und zu ciner Arbeitsstätte der Aufklärung wurde. Für Berufungen zur Akademie, Rrieg der König allein vornabm, eminente fachwissenschaftliche Leistungen, aber | von pbilosophisder Denkweise Maupertuis,

ersien) gewesen etwa tironisch gemeint. matbematis{er Geist es gewesen ist, der zur eins{ränkenden Be- 1 Lebrgebäudes den Anstoß gab. Denn Lambert's Theorie der Parallellinien im Leipziger angewandte Mathematik sol C. F. zuweisen, daß wir uns einen Weltraum auch nit vorstellen können, in dem Parallelenaxiom nicht gilt. Bei der Fülle von Fächern, die Lambert beherrshte Philosovkie, und angewandte Mathematik —, ist es merk- für alle nebeneinander bestand. Fortwährend

baverischen Akademie der W Art Lebensstellung gefunden zu haben, do end, die endlich 1761 so gelöft liden Gehalt“ und dem der kurbayerishen Akademie das 13 frei zu wählen, wofür er gewisse fest- Die Freude darüber war aber nicht Man war in München wobl nit sehr eifrig nigstens deutet dies eine Briefstelle von „Man möchte in bm vränumerationsweise zu- Mie dem auch sei, Lambert brtenleben, das ihm sehr zusagte, aselbst bis Herbst der Grenzen

glaubte damit eine Schwierigkeiten, seinen Aufenthalt betref daß Lambert „nebst einem bequemen jähr Titel eines Honorar-Professors genoß, den Ort seines Aufenthalts ga1 zu leisten hatte.

kündeteu die heit dur die regelten Moral. sie wirkte zuerst seitab dann aber

richtigung des Kant?schc1 Abhandlung

Gauß veranlaßt haben nah als mögli denfen das Eutklid’iche

gesetzte Dienste von langer Dauer. mit der Gehaltszahlung. er dorthin zu verstehen giebt: München nur ein Mittel finden, was | gesagt war, wirklich zu präânumerieren fenófrobe Augsburger Gele 761 auf, kehrte nach Chur zurück und blieb d Während dieser Zeit „wurde er zur Festseßzuack ailand und der Schweiz verwendet“, er-

nah dem Siebenjährigen allen Dingen je mußten getragen sein uns beute seltjam an, langjährige hauptsächlich

Physik, Astronomie, reine

G ? c Hd würdig, wie das „Zniere]se sammelte sh bei ib

p % B . «f [4 sißzende ter bandlung oder anch cin zusa

Gratmessung Matbematiker Euler, der von lebte, gelegentlich auch philosophi! Aber jeden fähigen Geist mi lämvfte Freiheit des kritischen Kritif älterer Lehrmeinungen, vermögens überhaupt zu verwenden. war der höchste wissenschaftliche den Großen konnten seine sie ibn den Philosophen au Aber der König ver sichtiger und wirkungsvoller franzósisckchc

zwischen dem Herzogthum M näbrte sich also durch geodätische Fa Augdöburg waren aber no sein Traktat über die Kometenbahnen fertig geworden, von enormem Fleiß. i Im Herbst 1763 reiste er die vorerwähnte, s{on lange „Neues Organon“ über Witteaberg nah Berlin. anderen Anstalten cine kleine sammengefunden, Mitalied der phbysikalii Der Berliner obwobl noch cin Anerbieten von der \{chwcizer Heimath ihm vortheilhafte

5 Jahre lang in Berlin che Abhandlungen versafit haben. die erst scit kurzem ere Denkens zu gebrauchen und auf die auf die Kritik des menschlichen Denk- Für cinen Philosophen zu gelten, 1{lide Ehbrentitel. zeuossen nicht höher stellen, als wenn f dem Thron nannten. daß die Wissenschaft in durch- Form zu den Zeitgenossen spreche, und

Sprache als die geeignetste erschien, Akademie französish erscheinen. 4

metrie, zum Bewci) stoffe nah în die it Von dem Organon un

seine Kosmologischen Briefe, sowie alles Zeugne

Lambert über Augsburg nah Leipzig, wo vorbereitete pbilosophishe Schrift : Im Februar 1764kam er Dort batte sih an der Akademie und Kolonie von Schweizer Gelehrten zus seine Ernennung chen Klasse der Akademie (9. Akatemie ift Lambert, der jetzt 36 Jahre zählte, Peteréburg an ihn Vorschläge

im Druck herauéëgab jabr 1744, Lambert's Kometenbabnen Der neue Lehrsay erleichterte drei beobachteten Orten. nach Vollendung der Komentenbahnen dem befreundeten mitzutbeilen; und in ciner viel später nt Lambert, er dürfe sh wobl etwas dak er diesen ablkürzenden Gas gee auf ellivtisde und byperbolische Laufdahnen ber warn das geschab, sagt er nirgends. Er ver- weist immer nur auf scia „Traktätchen“ von 1761, das er „nit für die lange Weile geschricben habe“, wie man aus ¡wei nachträglichen Beispielen, den durhgerechneten Kometenbabnen von 1769 und 1770, erschen werde. Mut diesem dem Gebiete der künftige vorbereitet, den cinem anderen, Kreises, hat Lambert cinen dem 19. Jahrhundert vorbe icien, daß uwischen Kreisumfang und Di fer kein liche Zablen ausdrückbares Ve daß also die Ludolph'sche Zabl, soweit man sie aud derechacn Und au durch keine geschlossene algedraische Verhältniß sich wiedergeben. Daraus cblem , dem so vicle Dilettanten si dere s gewidmet baben, nämlih dur Zirkel und Lineal ein Viereck Hnen, dessen Fläche dem Kreidinhalt gleichkommt, unldsbar sei. Lambert hat übrigens selbst bezweifel al irgend einer jener Vi , und die E

um ordentlichen

denen es gelang, T Januar 1765) zu

langte auch,

treu geblieben, : i erging, auch aus geschriebenen Buchstelle mei gerechtfertigte r deutschen Schriftsprac manche gearbeitet, von Grimmels- bis auf Gottsched, den Lehr- Schriften wir zwar kaum mebr lesen, aber großentheils noch Deutsche bei wissenschaftlichen treite der Geister fähig sei, das sollte ih ja Mitte des Jahrhunderts der junge Lessing

dies als eine der Klarbeit und Schönheit de seit dem Dreikigjährigen bausen, dem Verfasser des meister der Deuts dessen Orthbographie wir welcher Knappheit und Grörterungen und im bald zeigen,

Aber Gemeingut war Freilih mußfte die n, daß den

funten und selbst auch

der König bei auéêgedebnt habe.

Ober-Baudepartement, und Lambert wurde Ghrenmitglied gefallen lassen“,

ibre Vorzüge Seine Einkünfte er- Ex erhielt die Ober-

Direktorium „Simplicius“ Ober - Baurath

\{weizer Freunde, anderen Gutes 500 auf 1100 Thaler. averkcssecrungen und das Landbauwesen, wozu en gehörten, bei denen er junge Leute, die ¡fung als Landmesser unter-

Ober- Baurath laut

und vbysifalishen Unter- Astronomie, _ bilosovbishen Speku- Mathematik auf Gegenslände der 15, Jahrhunderts noch nicht so Lambert aber hatte seine offen- uchungen ein technischer Ge- für ten Mechaniker

Schärfe das öbten sich waleih von aufsicht über dic Lande auch tie Gemeinheitstheilung

baecklärtes, geschmeidiges Deutsch | sich an ibn wandten, nach bestandener Pri Bevorzugung des Französischen mit d deren Grenznachbarn ein Ueber- Nicht zum

iele Schweizer auf-

Franzosen un Dovrvelítellung als Akademiker und

eyung der akademischen kademie hat sie verbältnißmäßig v uns als cine der anmuthendsten Gestalten Jahrhunderts Johann Heinrich

mathematischen rationales, dur en Beschäftigung daneben noch Zeit Anwendung der Technik lag den Mathematikern des

seitab wie der Mehrzahl der heutigen, bare Freute daran, winn cntîprang Brander Abbandlungen zu verfassen, und des verve

foriwährend

achtheil der A genommen ; unter ihnen tritt aus dem Gelchrtenwesen des 18 Lambert entgegen Es sind ni Naturen, die f stigen vnd sozialen Höhen der in sie unbedingt uad Willenssiärke ift cin beit verloren sehen möchten, il ftlftecte. Um so lebhafter reg bei Lambert, sich mit dem Ta Wir werden die

nie adbrechen wird. Formel lasse jenes schon, daf das alte Pr

zu seinen p

lichsten, avch nicht immer die edelsten bâltnisien durch cigene Kraft zu den Menschbeit emporschwingen, aber unser Denn der dazu nôthige Verein von hoher u fostbarer Schah, als daß wir ihn und wenn er neben Sege t sich unsere Theilnahme, & cin ler Charakter Zeugnisse seiner Zeitgenossen

t immer die glu

nen Untlerî Ex bielt es nicht für zu gering, die zur Verbreitung der l cpottionalzirkels Bitten bandelte er greiflih rovulär. Gründung und

nteresse fefsse Rectenstäbe

Proportionalzirkel fast hand Añroncmischen Jahrbuchs, dessen ersten

weiter Auflage den

hat S: Herausgabe des

8-Anzeiger.

1902.

ang die Akademie 1772 erscheinen ließ. Dann regte er, wen er zur Berechnung mathematischer Hilfstafeln an, freilich nur zum leinen Theil erlebte. Sein beweist große Umsicht, Zähigkeit und Geduld. Astronomie und Rechenkunst sind ihm dann

die sein Amt ihm nahe bringt : die

Röhren und Kanälen, die beste Konstruktion Dienst auf dem platten Lande, wofür und Lambert Preisrichter war, die Ge-

Geschosse und selbst die Visierkunst,

: aft mit der Meteorologie beschäftigte, eine Art meteorologishen Dienstes zu organisieren strebte und Nußen voraus\ah , ziehen könnte,

wissenschaftlich

einst die andwirths{chaft davon niht - überrashen. Aber sein

nüchterner Blick sah auch, daß noch die ersten gestalten seien. D

die cer einem befreundeten Landwirth in dec t, ob meteorologische Beobachtungen dem stweilen die lokalen Erfahrungsregeln

aher die fast ab-

Krast zersplittere, sondern als ob gens austheilen dürfe, beruht

mathematischen Begabung, die, sein ganzes ibm allenthalben den Schlüssel zum Er-

Mit besonderer Leichtigkeit findet er

von der mathematischen Seite aus zu ergründen. Für ihn wird die Philosophie ers werthvoll, nahdem er sie von dem Wust bloß d i Wörterbuch gehören“, losgelöst und in fie die mathematische Me- Darunter versteht er aber nicht allein die der

\sprachlicher Definitionen, „die in ein

die er in die Logik einführt, um

nfälliger zu machen und zu stréngem Denken anzu- Wichtige und Vorbildliche, das er von der Mathematik in die Erkenntnißlehre übertragen wissen möchte, Be- Voraussetzungen, f der Definitionen nur als Hypotbesen, deren zu beweisen ist. (Als Beispiel bebt er bezeichnender- Definition der Parallellinien hervor.) In diesem reren Briefen den Ausspruch, daß er Cuklid's Methode in die Philosophie eingeführt sehen möchte, und in seinem Hauptwerk, der „Architektonik“ verspricht man vhilosophishe Begriffe dergestalt be- als würden die Schwierigkeiten in die Definitionen versteckt, wegfalle.“ Es sei vielleicht das Rathsamste, die wie die angewandte Mathematik \tücckweise in Denn es sei ohnebin noch die Frage, ob nicht lettes metaphvsishes System gehörende Begriffe ebenso aus der menshlihen Erkeantniß wegbleiben, wie dem Blinden die Farben. Diese Methode, als metapbysisches Werk habe

Aufbau auf die einfachsten Grund-

in die Metaphysik einzudringen und die Architektonik n allerdings nicht den uneingeschränkten Bei- fall der Zeitgenossen gefunden. Der Philosoph Johann August Eberhard, der dem Vorwort zu Lambert's posthumer Pyrometrie einen überaus warm geschriebenen mathematische Methode in der Vernunftlehre (dem Inhalt des geleistet habe als in der Metaphysik, dem Arcitektonik. Und auch Kant (1781) spriht in Bernoulli, den Herausgeber des Lambert- Lambert's hellem, erfindung8reichem Geist, n Unerfabrenheit in metaphysishen Spekulatiouen, um desto geschickter zur Beurtheilung der Kritik der reinen Vernunft (die erst nah Lambert's Tode würde. Es ist das von Kant nit uh kann man wohl sagen, daß Lambert's

beifügt, will finden, daß Lambert's

m der Stoff für mehrere Werke zugleich, bis er dann, si einem Thema zuwendend, in ganz furzer Zeit eine Ab- mmenfassendes Werk zu Stande brachte, wie wenn ein Schiff einen Theil feiner Fracht lôösht. Das Vorwort seiner „Bahn des Lichtes“ entbält zugleich die Ankündigung seiner Photo-

e, daß auch dicses grundlegende We lle Arbeitszeit im Salis'schen Hause zurückreicht. d der Freven Perspektive wissen wir dies schon. y soll cine astronomishe Leistung, das {ogaenannte Lambert'she Theorem, reichen, nämlich in das Kometen- 16. Lebensjahr. Doch habe ih in den mir zugänglihen Schriften keinen Beleg dafür gefunden. Jn Lambert's 1761 aber findet {h die Ableitung.

rf dem Vauplt-

das Berechnen der Kometenbahnen aus

Er \{ien dem Erfinder ra ive ibn an

atbematifer

war ein wesentlicher Fortschritt aus

astronomischen Badnberechnungen gemacht und der Olders Ende des Jahrhunderts vollzog. In mathematishen Problem, der Quadratur des

wisicna Abichluß: erzielt, und es war erst Iten, sein Werk zu vellenden. (Gr hat

rhâltnifi besteben kann,

dur seine Beweise #i

d lettanten efaciten la en würde, des Zirkels V rfabrung giebt idm beute recht. leich im Jahre seiner Ernennung gea Berliner Akademiker (1765) beginnt Lambert mit Herausgabe der © be die unter dem

ton T „Bexträge Schrader der Matdematif: in drei Theilen erschienen U m befann tadon tie

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