1902 / 27 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 31 Jan 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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Urif äts- 2c. g. A en, Verdingungen Verloosung 2c. von Werthpapieren, E

n u. dergl.

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit-Gesell\ 7. Erwerbs- und 8. Nieder 9, Bank-A

en auf Aktien u. Aktien-Gesell\ch. irthschafts-Genofsenshafen lassung 2c. von Rehtsanwälten.

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10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuhungs-Sachen.

186885] Stectbrief.

gen den unten beschriebenen Grenadier Jakob Kompagnie Königin Elisabeth | : Nr. 3, welcher flüchtig ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht

Ung. rd e ihn zu verhaften und an die näd;ste Militärbehörde zum Weitertranêport

‘Verfürdeu der 4. A CEUEGE Ut, verhängt. Es wird ersucht, hiérher abzuliefern. Berlin, den 21. Januar 1902. Gericht der 2. Garde-Jnfanterie-Division.

Beschreibung: Alter 20 Jahre, Statur \{lank,

Sróôße 1 m 76 cm, Haare \chwarz. [69635]

1) Der Bäcker Mar Karl Otto

? Kerschowski am 17. Juni 1874 zu Berlin geboren

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2) der Paul Emil Rose, am 4. Juli 1876 zu

Grabow a. O., Kreis Randow, geboren,

ort Berlin gewesen ist, werden

intritte in den Dienst des stehenden der Flotte zu entziehen,

s - Str.-G.-B. Dieselben werden §3. März 1902, Vormittags 9 Uhr, die 3. Strafkammer des Königlichen Landgerichts 1 in: Berlin, Alt Moabit 11, 1 T Nr. 68, zur Hauptverhandlung geladen. Bei un- entshuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nah § 472 der Strafprozeßordnung über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden, :

Berlin, den 27. November 1901. Der Königliche Erste Staatsauwalt am Landgericht I.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[86808] Aufgebot.

Das Aufgebot der folgenden, angebli verloren gegangenen Urkunden ift beantragt:

1) des Hinterlegungsscheines der Wilhelma, Allge- meinen Versicherungs-Aktiengesellschaft zu Magdeburg, vom 28. Januar 1893, betreffend Hinterlegung der Lebensversicherungspolice Nr. 3762 über 4000 M und auf den Namen des Rechtsanwalts Karl Vau- meister in Cannstatt lautend, von diesem,

2) des Hinterlegungs\cheines der Wilhelma, Allge- meinen Versicherungs-Aftiengesellschaft zu Magdeburg, vom s. Januar 1900, betreffend die Hinterlegung der Lebensversicherungspolice Nr. 35 179 der ge- nannten Gesellschaft, lautend auf den Namen des Gastwirths Gebhardt Simpel zu Weingarten und über 3000 Æ, von dem 2x. Himpel,

3) des Anleibescheins der Stadt Magdeburg vom

Jahre 1891, Abtheilung V, Bucbstabe A. über 5000 Æ, von dem Kaufmann Freiberg i. S.,

4) der Lebensversicherung8police der Magdeburger allgemeinen Versicherungs- Aktiengesellschaft Nr. 21 über 1000 Æ und auf den meisters Franz Rolle zu dem 2c. Rolle, :

»)) des Hinterlegungsfd meinen WVersicherung f vom 6. Juli 1895

Geherun TIUDCTUI

Nr. 56 824

21505, | Namen des Tischler

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der Urkunden werden aufaefordert i S, September 19082, Uhr, vor dein unterzeichnet

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Aufgebot . März Vormittags dem u Gerichte anzu

O Uher, iter n elde! lrt «4 idriagenfall ir Traftloi Llibeckt, den 22. Juni 1901 Das Amtsgericht 2] Aufgebot. Die Grben der Wittwe Chrisi i géb. Stoliberg, Frôutfiätt, ha tas Aufgebot | des angeblich gegangcne 11, d der Gewerbebank w Waltersbauser 79 M 4 A, ausgestellt für die Neif, beanttagi. Der Inbaber aufgefortert, späteste in dem auf den 15. April d. J., Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine feine Rethle anzumelden d18 bezeichnete Schultbut vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung

[§6802]

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deren leßter deutscher Wohnort oder Aufenthalts-

t in den Akten 4 A. M. 20. 01 beschuldigt, in nit rechtsverjährter S als Wehrpflihtige in der Absicht, sih dem Heeres oder

: ohne Erlaubniß das Bundes- ebiet verlassen oder nah erreichtem militärpflichtigen [ter sich außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten

Wt haben, Vergehen gegen § 140 Abs. 1 Nr. 1 i auf den vor

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des Buches wird | g

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Nr. 3.

Für die

1) 700 A 2) 400 A

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das Aufgebot des beim B leeren zu Rostock ränkter Haftpflich

gestellt am 2. Januar 1889, 6,07 Æ, welches ihr im September 1901 abhanden gekommen sei, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Of- tober 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten - Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, ftlo8erklärung der Urkunde er-

Rostock, den 25. Januar 1902. Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

widrigenfalls die Kra folgen wird.

Aufg L Die Direktrice Sophie Eichstaedt zu Rostock hat Kontobuchs über

ebot.

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Aufgebot.

Auf dem im Grundbuche von Blatt 31 ver riedri M i Abth. 111 unter Nr. 4 Nr. 50 in Alverdissen,

eter,

verstorben.

l Bösingfeld Band Illi zeichneten Grundbesite des Shuhmachers

Nr. 161 in Hummerbruch, ist in für den Bürger Sclue, Þ auf Grund der Schuldurkunde vom 30. März 1870 eine Hypothek von 450 M an demselben Tage eingetragen. Schlue ist vor mehr als lassung von Erben angeblich zurückbezahlt. thümers Meier wird der unbekannte

Der Gläubiger 20 Jahren ohne Hinter- Die Hypothek ift Auf Os des Eiger

Släubiger aus

ai 1902, Vor-

Fürstliches Amtsgericht. Aufgebot.

Der Dienstknecht Johann Jose Bessenich hat das Aufgebo Hypothekenbriefes folgenden Inhalts beantragt :

f Schumacher zu t des verloren gegangenen

Preußischer Hypotheken-Brief

Hypothek haftén folgende Grundstücke: 1) Flur 5, Nummer 581/136 auf dem Zülpicherweg, Aer, 4 ar 37 wm, Reinertrag 0,54 Thaler. thümer: Eheleute Dienstkneht Iohann Josef Scu- macher und Magdalena, geb. Grommes, zu Bessenich in geseßliher Gütergemeinschaft.

Cigenthumébeshränfungen und Lasten :

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Dritte Abtheilung.

Auf Nr. 1:

I É Dreihundertfünfzehn Mark fünf und siebzig Pfennig Hauptsumme, verzinslich zu 99% seit dem 1. Januar 1893 sowie zehn Marl achtzig Pfennig Kostenforderung auf Grund Voll- streckungsbefehls des Euskirchen vom 2. Juli 1894 unter der Firma „Gebrüder Gilsdorff* zu Zülpich bestehende Handlung am 31. Juli 1894.

(gez.) Vonnar.

Königlichen

die in dem Grundbuche von Bessenih Band 1 Artikel 10 auf den zu Bessenih gelegenen Grund- stücken in der dritten Abtheilung uuter Nr. 3 cin- getragenen 326,55 M

Anitsgerichts z1

, eingetragen für die

(gez.) Fußhöller.

Keine.

Eigen-

Vorstehende Hypcotbeken : in Buchstaben : siebenbhundert Mark. in Buchstaben: vierbundert Mark Urkundlich au8zefertiat

den 31.

Königliches Amtsgericht. Tonnar

Hypotbekenbri dem auf den

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16. Mai d. J., Aufgebotstermine den Pypothekenbrief

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K. Amtsgericht Neuenbürg.

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- Tenneberg, 27. Januar 1902 Herzogl. S. Amlsgericht. Abth. 111

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in Michael Pfrommer und der in Waldtennadt

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Spareinlagen eingetragene Gesell- Nr. 10413, aus- lautend 1901 über

1902, |

| [86774]

Bauers Johannes geb. Rentschler, in Denna(h. Antragsteller sind zu ae 1 L 2: Ne Cd S U itlwe, und Jakob Friedrih Speer, beide in Engelsbrand; ,

hardt ; in Kapfenhardt ;

in Salmbach, O.-A. Neuenbürg; Ziffer 6: j deren Ehemann Michael Ke, rennach; Ziffer 7: Jakobine L

Bauer in

vertreten durch W. Fieß in Neuenbürg. Es ergeht nun die Aufforderung Dienstag, deu 283. September 1902, elden, te | WwULde,

im Aufgebotstermine dem Gericht Januar 1902. Hilfsrichter G ö bel.

Leipold. [86806] Aufgebot. Auf Antrag des Dohr zu

lingen wohnhaft und seit 1865 verschollen, tag, den S7. September 1902, 12 Uhr, zu melden, widrigenfalls die To erfolgen wird. Tod d aufgefordert, spätestens im Gericht Anzeige zu machen. Saarlouis, den 14. Januar 1902.

Königl. Amtsgericht. 4. [86792] _Vekanntmachung. , ! Der am 9. Juli 1901 bier verstorbene u wohnhaft gewesene Rentner Ó hat

Aufgebotstermine

Friedrich richte t. hiermit auf Grund des

gefetzes aufgefordert,

| des Gerichts die Beschwerde nicht zusteht.

Fraukfurt a. M., 14. Januar 1902.

Königliches Amtsgericht. 14h. Aufgebot.

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Verwalter der NatWhlassenschaften ter am 3. vember 1901 und am 21. Dezember 1901 | hofen verstorbenen Eheleute Viktor de | court, Eigenthümer Ehefrau Emilie, Chapelle, beisammen in Monkbofen das Aufgebotsverfahren zum j Nachlafigläubigern läubiger werden dabe: ngen gegen den Nachlaß leute îpâtestens in dem auf den 5, April 1902, Uhr, vor tem unterzeiGnete: A 4 F f j

Gericht,

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vauieter (Kiempner) Paul Strauß, früber i Sedauplung, daß der

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lotiträfen vor (Eli wegen schwerer Verl D d # r e, mi ¡tung der Ede eventuell etin ladet dena B Tandiuna des Mecht

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[lagten zur itreits vor die Landgerichts zu

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10g befannt reélau, ten 24 Gerichtsschreiber des Königlichen Oeffentliche Zustellung. Vie verehelichte Beriha Wertmann, geb. Liebenow. zu Kiey bei Küstrin, Friedenitraßke 64 Prozef;devoll- mächtigter: Rechtsanwalt Steh, Neuftreliy, klagt

einen bei Anwalt wu Zustellung wird è gemacht Januar 1902

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No in Mon Nonan- acb wohnhaft der

beantragt. aufgefordert, Vere Samés- | Vormittags um

bei | 1

g eicqar Ludwig Friedrich Merkle, Sohn des Merkle und der f Jakobine,

Schultheißen Goldarbeiter,

Ziffer 3: Friedrih Scheerer, Bäcker in Kapfen- Ziffer 4: Georg Jakob Burkhardt, Gemeinderath Ziffer 5: Christine Burkhardt, geb. Frier, Wittwe

Gottliebin Keck, geb. Pfrommer, und Wald-

Johann Merkle, Maurer in Dennach, Ic Yummel, geb. Merkle, Chefrau des Gott- fried Hummel in Dennach, Christine Kappler, geb. Merkle, Chefrau des Fuhrmanns Kappler in Wildbad,

1) an die Verschollenen, si spätestens in dem auf Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu

widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen

1 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

der fraglichen Hypothek hiermit aufgefordert, spätestens | der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens

in dem auf Dienstag, 27. M

mittags U0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte | Den 23.

bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden,

widrigenfalls er mit solchen ausgeschlossen werden wird. Alverdissen, 25. Oktober 1901.

Anzeige zu machen.

Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.

s Wirths und Gipsermeisters Josef ) St. Johann wird der am’ 19. Juli 1837 zu Cimerêdorf geborene Peter Dohr, zuletzt in Dil- ; oßnba aufge fordert, sich spätetens im Aufgebotstermine am Sams-

Mittags deserklärung . Alle, welche Auskunft über Leben oder es Verschollenen zu ertbeilen vermögen, werden

dem

j id hier haft Peter Friedrich Ditmar in einer leßtwilligen Verfügung vom 16. April 1898 eine Familienstiftung unter dem Namen Veter Ditmar’schen Familienstiftung er

Die Mitglieder der berufenen Familie werden 8 80 Bürgerlichen Gesetz- buchs und des Artikels 1 des preußischen Ausführungs- : zu demselben sih über die Ge- nebmigung der Stiftung in den hierfür auf den 13. März 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Termin zu erklären, widrigenfalls ihnen gegen die Entscheidung

Rechtsanwalt Fißau in Diedenbofen bat als

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gegen ihren Ehemann, den Drechsler Hugo Weiß. maun, früher zu Neubrandenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1568 B. G.-B mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neustrelitz auf Dienstag, den 25. März 1902, Vor, mittags 1A Uhr, mit der Aufforderung, eineu bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zy bestellen. Zum Zwecke der ö entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neustrelitz, den 29. Januar 1902.

Baehrens, als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [86778] E

In der Toßke’schen Ehescheidungssahe wird der Beklagte Schneider Franz Toßtke, früher in Posen jeßt unbekannten Aufenthalts, nach erfolgter Beweis: aufnahme zur mündlichen Verhandlung auf den 3. April d. J., Vormittags 9 Uhr, vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen geladen.

Posen, den 28. Januar 1902.

Naumann, Gerichtsschreiber. [86768] Oeffentliche Zustellung.

Fransziska Schleicher, Ehefrau des Eigenthümers August Seiler zu Zabern, vertreten dur MNechts- anwalt, Justizrath Lurz, klagt gegen Auguf Seiler, Eigenthümer, zuleßt in (Gottenhausen, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehe- scheidung mit dem Antrage, die zwischen Parteien am 29. September 1894 vor dem Standesbeamten zu Gottenhausen geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden unter Verurtheilung des leßteren zur Tragung der Kosten. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 17. März 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieter Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, 25. Januar 1902.

Ver Landgerichts-Sekretär: Berger. [86T77: 1) Der Lehrer Hermann Hering, 2) dessen Chefrau Ottilie Hering, geb. Mescheder, zu Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Brieger in Breslau, klagen gegen den Müllermeister Vermann Gumz, früher zu Akres{fronze, Kreis Wohlau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von ihnen ihr Grundstück Akreschfronze Nr. 12 durch Vertrag vom 7. Sep- tember 1900 fäuflich erworben, sowie die Brand- entshädigungsforderung gegen den Bokwindmühlen- versicherungsvercin zu Neumarkt im Betrage von 1830 J für die dort abgebrannte Mühle abgetreten erhalten und sich verpflichtet habe, von dieser Ent schädigung 1200 Æ ihnen zurückzugeben, au die Mühle sofort wieder aufzubauen; den Aufbau indeß troß Aufforderung verweigere, der Verein aber sich bereit ertlärt habe, falls der Aufbau der Müble nicht erfolge, ihnen 600 4 Abfindungssumme zu zahlen; und diese Summe ihnen als Schadensersjay wegen Nichterfüllung des Vertrages zustebe, mit dem An trage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, binnen einer vom Prozeßgeriht zu bestimmenden &rist auf feinem Grund|tücke Nr. 12 Akreschfronze eine Bockwindmühle zu errichten, und falls er in der gerichtsseitig gesetzten Frist dieser Verpflichtung nicht nahfommt, 1) an die Kläger 690 M nebit 49/6 Zinjen vom Ablauf der Frist zu zahlen, 2) die von den Klagern an Beklagten abgetretene Forderung an den Bockwindmühlenversicherungéverein zu Neumarkt auf Zahlung einer Brandents{hädigung in Höbe von 1830 K an die Kläger wieder zurückzuzedieren, au das Urtheil gegen Sicherheitsleistunh für vorläufig vollitreckbar erilären. Die Kläger laden dea teflagten zur mündlichen Verbandlung des Recht itreilts vor dic nte Zivillammer des Könialichen Layndgerichts zu Breélau auf den 19, April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen t hten Gerichte zugelassenen Anwalt

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bei dem ge bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieter Auszug der (la lfannt acmadbt Breëlau, den 21. Januar 1902 Der Get btêichreiber des Königlichen Landgerichts Oeffenriiche Zustellung. ne Handelsgesellichaft Gebr. Niemann tu Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt liaat arau - Bittwe Sofic Vahldieck zu Magteburg Mathilde Vabldieck daselbst, Margarethe Va ck daselbst, ¡jer Andreas Vahldieck, früber i unbelannten Ausecnkbaltes Zeit vom 1. Oktober 1901 bis ditändiger Zinsen von den für Grundduche von Calbe-Saale verzeichneten Grundstücke in ir. 42, 44 u. 46 eingetragenen ul. 15000 „M mit dem Antrage der Bellaglen als Gesammt- blung von 168,75 M an sie und treckbarkeitserflärung des Urtbeils die Beklagten zur mündlichen dlung des NRecbköstreits vor das Könial Amtsgericht zu Calbea. S aufden 20, März 1902, ormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustcllung an den Heizer Andreas Vahbldicck wird int gema! wanuar 1902 Zer. Königl. Amtlegerichts 1 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Mumme & Hackradt zu Hannover- Prozefibevollmächtigte: die Rechisamwvälte ASleck u Göôln, flagt egen die früber zu Cöln, Mar- auf Reisen, als Ge-

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Calbe, a. S., den 20 ZMhütte

Gericttsschreiber t

Reimbold zu Josef Verrisch, 15, wohnhaft, jeyt

| sammtshaldner auf Grund eines am 9 September

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lierten, 150 | Zablung protestiert worden ist, auf fostensällige Verurtheilung der Beklagien a

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uf die Beklagten gezogenen, von diesen actep-

am 3. ZJanvar 1902 fälligen Wechsels über welher am 4, Januar 1902 mangels

mit dem Aut

GSejammtschuldner zur Zahlung von 150 A Wechsel- hauptsumme, nebst 69/9 Zinsen seit dem 3. Januar 1902 und 5 M 595 F Wechselunkosten nebst 6 9% Zinsen seit Klagetage (kostenfällige) sowie auf vor- [aufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Die Klagerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Cêln, Abth. 1 12, auf den 11. April 1902, Vormittags 9 Uhr, Saal 6. Zum Zwecke ver öffentlichen Zustellung wird diefer Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 25 Januar 1902.

{L. S8) Schmitz, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 1 12. {88787] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischlermeister Ernst Pierre in Kerprich bei Dieuze klagt gegen die ledige Annette Louis, früher in Kerprich, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagte neben dem An- wesen des Klägers zu Kerprich ein baufälliges Haus besiße, Sekt. E. Nr. 27,4, 27,8 des vorläufigen Grundbuchs, welches einzustürzen drohe, mit dem Antrage auf Ermächtigung des Klägers, dieses Ge- bäude auf Kosten der Beklagten beseitigen zu lassen (§8 908 B. G.-B.), kostenfällig und dur vorläufig vollstreckbares Urtheil. Der Kläger ladet die Be- flate zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Dieuze (Sitzungs- jaal) auf Donnerstag, den 13, März 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Dieuze, den 28. Januar 1902.

Christiany, |

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [86789] Oeffentliche Zustellung.

Der Konkursverwalter im Konkurse über das Ver- mögen des Clektrotechnikers Mar Müller jun. zu Gera, Rechtsanwalt Jahn, dier, klagt gegen den Monteur Robert Schulte, zuleßt in Gera, jeßt un- befannten Aufenthalts, wegen Anrechtung einer echts handlung mit dem Antrage: 1) die im Auftrage des Beklagten am 8.- November 1901 bei dem Elektro- tehniker Max Müller, hier, durch den GerichtsvolU zicher Heinau vorgenommene Pfändung folgender Gegenstände, nämlich: 1 Handwagens, 1 Gewehr- \chranks, 1 Eisschranks, 24 einzoll. Gasrobre, 1 ohr chraubstock8 und 1 Pneumatik - Fahrrads als den Konkursgläubigern gegenüber für unwirksam zu er- flären; 2) den Beklagten zu verurtheilen, die ge vfändeten Gegenstände freizugeben und die Koîten es Rechtsstreits zu tragen; 3) das Urtheil für vor läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be flagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtsitretits vor das Fürstliche Amtsgericht zu Gera, hochparterre, Zimmer Nr. 12, auf Dounerstag, den 10. April 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Gera, den 24. Januar 1902.

Der Gerichtsschreiber des Fürstl. Amt Abtheilung für Zivilprozeßsachen: Farl [86791] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 3321. Die Fr. Decker Wittwe zu Nolandseck, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schottler in Heidel berg, klagt gegen den Eduard Hoffmann, “Kauf mann, zuleßt in Heidelberg, z. Zt. an unbekänuten Orten, wegen Wechselforderung, mit dem Anträge auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 M nebît 69/9 Zinsen seit dem 1. Au sowie zur Zahlung von 8 # 10 net seit dem Klagetage und vorlaunge ? erflärung des ergehenden Beflagten zur mündl streits im Großberz Amtêgeriht zu Heidelberg ( Freitag, 7. März 19602, Vormittags 9 Uhr, Mr. 8, ll. Stock. Zum Zwecke der öffentli stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Heidelberg, 28.

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Gerichtsschreiber [§3686 I] Oeffentliche Zustellung ciner Klage.

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Großdecrzogltd x Dienuêétaa, den mittagE 9 Uhr, dem acdadien Gerichk ellen. Zum Zw dieser Auswa der Klag Heidelberg, den 2 ([4 S) B Ern Gerichtsschreiber des Grokt:derioal [86775] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Berthold Burchard j cozebevollmächtigter: Rechtsanwalt Zar f vou Plocy, deodaet Kate

agt gegen den Haupkma Neumünster, Bedauvtung vom 2 Januar na

noch 3000 M nebsi Zinsen dem Antrage, den j Kläger ¡000 ¡a6 nedit G °%o P vom 9. April 1901 dis 1 vom 1. Juli 1901 bis 1

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vom 1. August 1901 bis 2. Januar 1902 und von 3000 M seit 2. Januar 1902, sowie 63,90 #4 Pro- test- und Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts|treits vor die Kammer für Handelésachen des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf Freitag, den 21. März 1902, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 18. Januar 1902.

Haagen, Aktuar, ; als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[86769] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. A. Nießen in Kaldentirchen, Prozeß- bevollmächtigter : ‘Nechteanwalt Justizrath Gumes in Kleve, klagt gegen den Kommis Otto Büdgen, früher zu Kaldenkirchen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin um den Betrag von 2019 M dadurch geschädigt habe, daß er am 13. De- zember 1901 durch Erbrechen eines Pultes einen Geldbetrag sowie eine Postanweisung entwendet habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver- urtheilen, an Klägerin 2019 4 nebst 5 °/9 Zinsen seit dem 18. Dezember 1901 zu erstatten, das Urtheil eventl. auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts8- streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kleve auf den 18, April 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenea Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kleve, den 24. Januar 1902.

Lamers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[86785] Kgl. Amtsgericht München X. Abth. A. für Ziv.-Sachen.

In Sachen Bayerische Beamten Creditbank, e. G. m. u. H. in München, vertreten durch die Vorstands- mitglieder Josef Killer und Bonifaz Kolbinger, im Prozesse durch die Rechtsanwälte Johann Hager und Albert Frank, hier, Bayerstr. 5, vertreten, gegen Obermeier, Anton, praftischer Arzt, nun unbe- kannten Aufenthalts, wegen Forderung wird Anton Obermetier nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 26. November 1901 zur

lichen Verhandlung des Nechtsstreits in die entlihe Sißung des vorbezeichneten Prozeßgerichts vom Freitag, den 16. Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Zimmer Nr. 6, Justizpalast Erdgeschoß, geladen. Der fklägerishe Vertreter wird beantragen, in einem für vorläufig vollitceckbar zu ertlärenden Urtbeile wolle ausgesprochen werden:

1. Beklagter ist schuldig, an Klagepartei 246 A 81 „s Hauptsache nebst 4°/9 Zinsen hieraus vom Tage der Klagszustellung an zu bezahlen.

11. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,“ insbesondere die der Klagepartei erwachsenen Kosten zu eritatten.

München, am 27. Der Gerichtsschreiber:

Januar 1902. Y (L. S.) Goßner, K. Sekretar.

K. Amtsgericht München #. Abtheilung A. für Zivilsacheu. In Sachen Bayerische Beamtenkreditbank, e. (G. m. u. H., in München, vertreten durch die Vorstands mitglieder Josef Killer und 2 Kolbinger, im

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Prozesse durch Rechtsanwalt Hager in München ver (lagerin,

[86784]

n Leibenger, Georg, Neal nun unbekannten Auf «M d 1 Hten L L Ai iftellung di fentlid -1Bßung richts auf Donnerstag, Vormittags 9 Uhr,

B En Î P TOICt . März 1902,

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2) der Wechselunkosten von # 16,15 nebst Zinsen zu 6 9/0 e dem 4. Januar 1902 zu verurtheilen.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelsfahen beim Königlichen Amtsgerichte in M.-Gladbah auf den 14. März 1902, Nach- mittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

M--Gladbach, den 20. Januar 1902. 2 Hecken, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [86771] Oeffentliche Zustellung. s

Der Kolon B. Rubbert zu Albachten, Bee bevollmächtigter: Justizrath Gaßmann zu Münster i. W., klagt gegen den Holzshuhmacher Heinrich Steinkamp, früher in ÖDrensteinfurt, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger 900 M nebst 4 %/o Zinsen feit dem 1. Januar 1901 s{hulde, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung für voll- streckbar zu erflärendes Urtheil den Beklagten kostenpflihtig zu verurtheilen, an Kläger 900 M nebst 49% Zinsen seit dem 1. Januar 1901 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Münster auf den 22, April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münster, den 20. Januar 1902.

Timmer, /

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [86904] Oeffentliche Zustellung.

Die Kreissparkasse in Pleß, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Radwaúski in Pleß, klagt gegen den Stellenbesißer Johann Mrozekt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Panewnik, unter“ der Be- hauptung, daß der Beklagte seit Juli 1899 einge- tragener Eigenthümer des Grundstücks Nr. 94 Panewnik fei und daß auf diesem Grundstücke für die Klägerin eine Darlehnshypothek von 2400 hafte. Dieselbe sei mit 4} °%/ in halbjährigen, am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres fälligen Ter- minen zu verzinsen und mit # %/% in ganzjährigen, am 1. Oktober jeden Jahres fälligen Terminen zu amortisieren. Vom obigen Darlehn sfeien die Zinsen scit dem 1. April 1901 und die Amortisationsquote seit dem 1. Oktober 1900 rückständig. Die Zinsen betragen für die Zeit vom 1. April bis 1. Dftober 1901 51 f. und die Amortisation für die Zeit vom l. Oktober 1900 bis 1. Oftober 1901 12 Æ, sodaß inm Ganzen 63 A zu zahlen seien, mit dem Antrage, zu erfennen: 1) der Beklagte hat die Zwangsvoll- streckung in das Grundstück Nr. 54 Panewnik wegen und in Höhe der Zinfen und Amortisationsforderung von 63 Æ und weiterhin die ranggemöße Besriedi- gung der Klägerin aus dem Erlöse des Pfandgrund \tücks zu dulden, 2) das Urtheil für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Nicolai auf den 24. März 1902, Vormittags 9; Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug dec Klage bekannt gemacht.

Nicolai, den 24. Ianuar 1902.

Jaekel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[86781] Oeffentliche Zustellung. Christian Gottlieb Haueis in Schönbrunn, Pro- zeßbevollmächtigter: Wechtsanwalt Pr. Merz in Plauen i. V., klagt gegen den Fabrikarbeiter Georg Christoph Degenkolb, früher in_ Greiz, jeßt un bekannten Aufenthalts, Genoffen, wegen einer Forderung von 180 Æ nebst 5 9% Zinfen jeit 1. Ja- | nuar 1895, mit dem Antrage: die Beklagten zu ver- | urtbeilen, dem Kläger zu gleichen Theilen 180 M nebit 5 9/9 Zinsen feit 1. Januar 1898 zu zahlen,

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auch wegen dieses Betrages sammt Zinsen und Kosten | die Zwangsvollstreckung und Zwangsversteigerung des f Blatt 80 des Grundbuchs für Posseck eingetragenen

| Grundstüfs uzulassen und das Urtheil für vorläufigvol- | streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten | Degenkolb zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Könizliche Amtsgeriht zu Velsniß |i V. auf den L2. März 1902, Vormittags

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Oeclsöniyg i. V., am 25. Januar 1902

37821 Oeffentliche Zustellung. Der Gasiwirth Louis Gra vollmächtigt r: Rechtsanwalt Dr. Merz in Plauen kiagt geaen den Kellner Alexander Blum, r in Lauterbach b. Oelsniy i. V., wegen rderung von 100 M 4 nebst 4 %/9 Zinfer tem Klagzustellungstage mit dem Antrage laaten zur Zablung von 100 Æ insen feit dem Klagzuftellungötage zu veru Der Kläger ladet den Bekiagten zur Rechtsstreits vor elóniu i. V. auf den

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F 7 £ A ul in Süyebach, Prozch

Amtsgericht zu O 12. März er Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Oclônitz i. V., am 25. Januar 1902

786] Oeffentliche Zustellung. Dic Stadtgemeinde Schmalkalden, vertreten dur Magiîtrat Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Berlin dasclbît lagt gegen die Wittwe Merkle, geb. Heidenrcid, früher in jeyt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Beklagte mik vorläufig vollstreck- | barem Urtbeile kostenpflichtig zur Zzblung von 190,4 ) A bestebend in 179 M §5 A Nestforderung | für die vom Ortsarmenverband Schmalkalden be- | sorgte Pflege und Erziehung ibrer Kinder und 10,4 | 35 «4 Koîten aus cinem auf die klägerishen An- | zu verurtheilen. T Klägerin ladet tie Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechtöstreits vor das Herzogliche A mtôsgericht, Abth. 111, dier, zu dem von diesem auf den 24. März 1902, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Klage an Auguste Merkle wird solches diermit bekannt gemacht. l. Tenneberg dei Waltershausen, den 25. Ja-

G. G. Kühne, Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts

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3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2A.

[86562] Verdingung. E

Beim unterzeihneten Depot follen größere Mengen alter N, dige A EappH Segel- tuch, Haartuch u. \. w.) verkauft werden.

M Oa Angebote mit der Aufschrift : „Angebot auf Altmaterialien“ sind bis zum Dienstag, deu 18. Februar 1902, Vormittags 10 Uhr, einzureichen. Eröffnungstermin 105 UBL i Verzeichnisse der Materialien und Bedingungen liegen beim Depot aus und werden gegen 0,90 H.

verabfolgt.

Marine-Artilleriedepot Friedrichêort.

D A E E E N M T E B 5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Werth- G viczen befinden jih aus\chließlich in Unterabtheilung 2.

[61278] Bekauntmachung. S Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 6. Februar 1888 ausgefertigten Anleihe- scheinen des Nuthe-Schau-Verbandes sind nah Vorschrift des Tilgungsplanes vom 7. September 1887 zur Einziehung im Jahre 1902 ausgeloost worden : 1) von dem Buchstaben A. die Nummern 40 60 79 220 229, | M 2) von dem Buchstaben W. die Nummern 22 54 93 120 149 203 237 382, : 3) von dem Buchstaben C. die Nummern 10 30 36 176 259 424 489 669 693 700 759 916 947. Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleihescheine nebst den noch nit fällig gewordenen Zinsscheinen vom 1. April 1902 ab bei der afse des Nuthe-Schau-Verbaudes zu Berliu, Victoriastr. 18, einzureihen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. April 1902 hört die Verzinsung der auêgeloosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird der Werth vom Kapital abgezogen. f d Der Direktor des Nuthe-Schau-Verbandes: L. v. d. Kiesebed.

47581]

| Wandsbeker Stadt-Auleihe vou 1891. x. und LI. Serie.

Es sind folgende Nummern gezogen worden:

x. Serie (achte Ausloosung). Buchstabe A. Nr. 48 90 147 über je 2000 4 Buchstabe W. Nr. 51 119 145 über je 1000 A4 Buchstabe C. Nr. 110 130 247 343 360 390 über je 500 M : 5 Buchstabe D. Nr. 30 42 136 220 262 2835 308 340 437 450 556 652 705 732 768 ‘786 797 818 844 878 929 über je 200 M

Ix. Serie (erfte Ausloosung). Buchstabe A. Nr. 275 313 über je 2000 4 Buchstabe W. Nr. 284 367 über je 1000 4 Buchstabe C. Nr. 646 711 745 764 über je 500 M Buchstabe D. Nr. 1001 1005 1107 1265 1391 1470 1482 1576 1735 1802 1996 über je 200 A

Rückzahlung vom 1. April 1902 ab dei der hiefigen Stadtkafse, der Verein&bauk in Ham- burg und der Seechandlungs-Societät in Berlin gegen Nückgabe der Anleihescheine, der noch nicht fälligen Zins)cheine und der Zins!hetnanweijungen.

Die Verzinsung der aezogenen Nummern hört mit dem letzten Tage Márz 19022 a

Rückständig find noch die Schuldverschreibungen Buchstabe D. Nr. 192, 282, 537 S856 L. Serie über je 200 M innerung gedrachbt wird Wandsbek, den 11. Septembe

Der Magistrat. Raud®S

Bekanutmachuug.

am 12. Dezember 1900 vorgenommenen Ausloosung von Stadt-Obligatiouen der Anleibe 13894 (Allerböchîtes Privilegium vem 2W. Februar 1894) find d à 1000 A, und die Nummern 58, 202 unt 252, ferner 3 Stück à S004 nämlich die Nummern 9, 22 und 67 gezogen worden.

Die vorbezeichnete ligationen werden bierdur zur Tilgung und Einlösung aufgerufen. Zur

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1183 1240 1890 1895

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S 2bdidnitte an dem genannten bei der Stadtkasse Saarbrücken zu erheden Mit dem 3 1902 dêrt die Berumtong au8gelcoîten nen auf

Saarbrücken, den 20. September 1901 Der Vürgermecister :

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Bekannrmachung.

Voa ten auf Grund des Allcrhöchiten Privilegiams vom 12. Dezember 1851 ausgegebenen Z¿ prozentigen Insterburger Stadt-Auleihescheinen 19. Aus gabe find für das Jabr 1901 planmäßig S000 ,A zu tilgen. Hiervon sind 1500 „K freihändig angekauft und zur Tilgung des Nestes in der Magistrats- sißzung vom 2. d. Mts. folgende Numwmera ge worden: 4 M1 W 223 44 48 W dls 602 659 736 767, alïo 13 Stôck zu T M = 6500 «Æ Diese Kapitaldeträge werden den Inhadern der Anleihescheine hierdurh mit der Aufforderung gekündigt, dieselben geaen Rück der Schuld» persheribungen ned den Si IV. Reihe Nrn. 9 und 10 und dea Zinsschein: Anweisungen am 1, April 1902 bei unserer Stadi-Hauptkase in Gmpfang zu nehmen, da mit dem 31. März 1902

die Verziniung auftdèrt zum 1 April

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Von den in früheren Jahren Stücken ist die Nummer 585 (verloost 189) noch cimgeisös&.

Justerdurg, den 3. Oktober 1901

De. Kirddeft